DE102008039514A1 - Einrichtung für ein Strukturbauteil eines Kraftwagens - Google Patents

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Karl-Heinz Dipl.-Ing. Blume
Matthias Dipl.-Ing. Hildebrand (BA)
Bernhard Dipl.-Ing. Holzapfel
Matthias Dr. Nohr
Alfred Dipl.-Ing. Schnabel
Wilfried Dipl.-Ing. Walz
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für ein Strukturbauteil (12, 32, 50, 52, 74, 82, 84), mit zumindest einem Bauteilbereich (16, 60, 86), durch welchen ein korrespondierender Hohlraum (18, 62, 88) umgrenzt ist, und mit einer Druckbeaufschlagungseinrichtung (22), mittels welcher im Falle eines Unfalls des Kraftwagens der Hohlraum (18, 62, 88) des jeweiligen Strukturbauteils (12, 32, 50, 52, 74, 82, 84) mit einem Innendruck beaufschlagbar ist. Gemäß einem Aspekt der Erfindung kommuniziert die Druckbeaufschlagungseinrichtung (22) mit einer Sensorik (34, 80), mittels welcher eine bevorstehende unfallbedingte Kraftbeaufschlagung des Strukturbauteils (12, 32, 38) ermittelbar ist. Gemäß einem anderen Aspekt ist der jeweilige Bauteilbereich (60) des Strukturbauteils (50, 52) im Querschnitt vergrößerbar. Gemäß einem dritten Aspekt ist durch die Druckbeaufschlagung des Hohlraums (88) ein plastisch verformbarer Bereich (90) des Strukturbauteils (84) lokal vergrößerbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für ein Strukturbauteil eines Kraftwagens. Unter solchen Strukturbauteilen sind beispielsweise Karosserieteile wie Träger oder andere, einen Hohlraum umgrenzende Wandbereiche oder dgl. zu verstehen. Insbesondere sind darunter auch Strukturbauteile in Form von Trägern, Wandbereichen oder dgl. von Türen bzw. Türstrukturen, Klappen, Anbauteilen, Fahrzeugsitzen bzw. Sitzstrukturen oder dgl. zu verstehen. Weiteren betrifft die Erfindung eine Knautschzone mit einer derartigen Einrichtung. Darunter sind insbesondere sowohl Vorbaustrukturen wie auch Heckstrukturen der Kraftwagenkarosserie zu verstehen.
  • Aus der DE 199 63 068 B4 ist beispielsweise bereits eine solche Einrichtung als bekannt zu entnehmen, wobei ein Strukturbauteil einer Kraftwagenkarosserie vorgesehen ist, welches zumindest einen Bauteilbereich umfasst, durch welchen ein Hohlraum umgrenzt ist. Darüber hinaus umfasst die Einrichtung eine Druckbeaufschlagungseinrichtung mit einer Einlage, mittels welcher zur Steifigkeits- und Absorptionserhöhung im Falle eines Unfalls des Kraftwagens der Hohlraum des Strukturbauteils mit einem Innendruck beaufschlagbar ist. Hierdurch soll insbesondere eine Steifigkeitserhöhung des Strukturbauteils erreicht werden, um ein hinreichendes Energieabsorptionsvermögen bereitstellen zu können, falls das Strukturbauteil entsprechend kraftbeaufschlagt wird. Somit kann insgesamt ein Strukturbauteil erzielt werden, welches eine geringere Wandstärke oder eine geringere geometrische Ausdehnung aufweist und demzufolge den Leichtbau des Kraftwagens begünstigt, und andererseits im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung eine entsprechende Steifigkeit hat.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Einrichtung bzw. eine derartige Knautschzone mit wenigstens einer entsprechenden Einrichtung so weiter zu bilden, dass sich eine besonders günstige Energieaufnahme des Strukturbauteils im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung realisieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 6 und 11 gelöst. Ebenso wird diese Aufgabe durch eine Knautschzone gemäß Patentanspruch 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Einrichtung für ein Strukturbauteil eines Kraftwagens zu schaffen, mittels welcher sich ein besonders günstiges Aufnahmevermögen des Strukturbauteils im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung ergibt, ist es gemäß Patentanspruch 1 vorgesehen, dass die Druckbeaufschlagungseinrichtung mit einer Sensorik oder dergleichen Erfassungseinrichtung des Kraftwagens kommuniziert, mittels welcher eine bevorstehende unfallbedingte Kraftbeaufschlagung des Strukturbauteils ermittelbar ist. Durch eine solche, so genannte Pre-Crash-Sensorik ist es möglich, das jeweilige Strukturbauteil, welchem eine unfallbedingte Kraftbeaufschlagung droht, entsprechend günstig im Hinblick auf eine Steifigkeits- und Absorptionserhöhung vorzubereiten. Somit kann beispielsweise mittels der Sensorik oder dgl. Erfassungseinrichtung die Druckbeaufschlagungseinrichtung frühzeitig bzw. im zeitlichen Abstand vor einem Aufprall in Alarmbereitschaft versetzt werden, um dann rechtzeitig vor oder bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung den Innendruck des Strukturbauteils zu erhöhen.
  • Dabei ist es prinzipiell möglich, die Erhöhung des Innendrucks innerhalb des Strukturbauteil durch eine Sensorik zu initiieren, welche erst bei der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Strukturbauteil bzw. des Fahrzeugs anspricht. Die hierfür verwendete Druckbeaufschlagungseinrichtung ist jedoch mittels der Pre-Crash-Sensorik bereits aktiviert bzw. in Bereitschaft versetzt. Gegebenenfalls ist hierdurch der Hohlraum des Strukturbauteils auch in einem Zeitabstand vor der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung bzw. vor Versagensbeginn des Strukturbauteils mit dem Innendruck beaufschlagbar. Mit anderen Worten ist es auch möglich, eine Steifigkeitserhöhung zumindest eines Bauteilbereichs des Strukturbauteils dadurch vorzusehen, dass vor einer Deformation oder aber vor einem Versagen des Strukturbauteils der Innendruck des Bauteilbereichs des Strukturbauteils, welcher zuvor niedriger war, entsprechend erhöht wird und hierdurch die Crasheigenschaften des Strukturbauteils verbessert werden. Demzufolge wird der zunächst auf einem normalen Niveau gehaltene Innendruck, welcher beispielsweise dem Umgebungsdruck entspricht, schlagartig erhöht, wenn ein entsprechendes Kraftbeaufschlagungs- oder Versagensszenario für das Strukturbauteil droht.
  • Das Strukturbauteil kann in einer Ausgestaltung der Erfindung ein Träger, insbesondere ein Rahmenlängsträger oder ein Seitenschweller, der Kraftwagenkarosserie sein. Durch eine Erhöhung des Innendrucks wird dabei die Deformationssteifigkeit insbesondere in Fahrzeuglängs- und/oder Fahrzeugquerrichtung erhöht, abhängig welches Strukturbauteil druckbeaufschlagt wird, so dass insgesamt ein Träger zum Einsatz kommen kann, welcher eine geringere Wandstärke aufweist und demzufolge leichter ist, und welcher dann seine erhöhte Steifigkeit erst in dem Moment erhält, wenn eine unfallsbedingte Kraftbeaufschlagung bzw. ein Versagensbeginn droht. Es ist klar, dass somit in einer Alternative auch eine höhere Performance des Strukturbauteils bei gleichem oder höherem Gewicht erzielt werden kann. Bei anderen, korrespondierenden Komponenten lässt sich demgegenüber eine Minderbelastung oder ein reduziertes Gewicht des Strukturbauteils erzielen.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Druckbeaufschlagungseinrichtung mit einer ohnehin vorhandenen Sensorik oder dergleichen Erfassungseinrichtung des Kraftwagens kommuniziert. Diese Erfassungseinrichtung kann beispielsweise der Einparkhilfe, dem Fußgängerschutz, der Airbagaktivierung und Airbagauslösung, einem Abstandswarngerät, einer Pre-Crash-Einrichtung, einem Nachtsichtassistenten, einem Spurassistenten, oder einer Vielzahl anderer Systeme dienen bzw. zugeordnet sein. Neben einer Sensorik kann die Erfassungseinrichtung dabei insbesondere eine Kamerafunktion aufweisen. Somit kann auf einfache Weise ein ohnehin vorhandenes Erfassungssystem zur Aktivierung der Druckbeaufschlagungseinrichtung genutzt werden.
  • Gemäß Patentanspruch 4 ist eine Knautschzone für eine Karosserie eines Kraftwagens vorgesehen, welche wenigstens eine derartige Einrichtung für ein Strukturbauteil der vorgenannten Art umfasst. Eine solche Knautschzone hat beispielsweise den Vorteil, dass ein jeweiliges Strukturbauteil, welches mit einer derartigen Einrichtung ausgestattet ist, äußerst zuverlässig versteift werden kann, wenn ein Unfall droht.
  • Als insbesondere vorteilhaft hat es sich dabei gezeigt, wenn zwei als Längsträger ausgebildete Strukturbauteile vorgesehen sind, welche jeweils unabhängig voneinander in Abhängigkeit der Art des Unfalls des Kraftwagens mit einem Innendruck beaufschlagbar sind und ggf. die Geometrie ändern. Droht beispielsweise eine Kollision des Kraftwagens mit einem Unfallpartner mit geringer Breitenüberdeckung, dem so genannten Offset-Crash, so ist es gegebenenfalls denkbar, dass lediglich derjenige Längsträger mit einem erhöhten Innendruck beaufschlagt wird, welcher entsprechend getroffen wird, während der Innendruck des anderen Längsträgers nicht erhöht wird. Somit können besonders günstige Crasheigenschaften der Knautschzone erreicht werden. Droht im Unterschied dazu eine Frontalkollision mit dem Unfallpartner mit erheblicher Breitenüberdeckung, können beide Längsträger mit einem erhöhten Innendruck beaufschlagt werden, um somit eine für diesen Fall optimale Steifigkeit der Strukturbauteile bzw. der Knautschzone zu erreichen.
  • Um eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher ein besonders günstiges Aufnahmevermögen zu erzielen ist, ist es gemäß Patentanspruch 6 vorgesehen, dass das Strukturbauteil zumindest einen Bauteilbereich des Strukturbauteils aufweist, durch welchen ein Hohlraum umgrenzt ist, und mit einer Druckbeaufschlagungseinrichtung, mittels welcher im Falle eines Unfalls des Kraftwagens der Hohlraum des Strukturbauteils mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, wodurch der Bauteilbereich des Strukturbauteils im Querschnitt vergrößerbar ist. Mit anderen Worten ist es bei der Einrichtung gemäß Patentanspruch 6 vorgesehen, mittels der Druckbeaufschlagungseinrichtung den entsprechenden Bauteilbereich des Strukturbauteils im Querschnitt zu vergrößern. Diese Querschnittsvergrößerung soll somit dazu beitragen, dass beispielsweise die Steifigkeit erhöht wird oder ein größerer Verformungsweg des Strukturbauteils im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung verzehrt werden kann.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich in diesem Zusammenhang gezeigt, wenn das Strukturbauteil ein Träger, insbesondere ein Querträger, der Kraftwagenkarosserie oder einer Tür ist. Derartige Strukturbauteile bzw. Träger werden oftmals quer zu ihrer Erstreckungsrichtung mit einer unfallbedingten Kraft beaufschlagt, so dass es sich bei derartigen Strukturbauteilen als besonders vorteilhaft gezeigt hat, wenn diese in ihrem Querschnitt zu vergrößern sind, um beispielsweise deren Steifigkeit zu erhöhen oder aber deren Knautschlänge zu vergrößern. Somit können beispielsweise Intrusionen in die Fahrgastzelle des Kraftwagens reduziert werden und ein hinreichender Überlebensraum für die Fahrzeuginsassen gewährleistet werden.
  • Zudem vorteilhaft ist es, wenn der Bauteilbereich des Strukturbauteils im Querschnitt in Richtung entgegen einer Kraftbeaufschlagung vergrößerbar ist. Hierdurch wird auf besonders günstige Weise eine entsprechende Steifigkeitserhöhung bzw. Vergrößerung der Deformationslänge des zu beaufschlagenden Bauteilbereichs des Strukturbauteils erreicht. Bei sehr bauraumkritischen Strukturen ist eine Strukturvergrößerung auch senkrecht zur Belastungsrichtung möglich!
  • Der Bauteilbereich des Strukturbauteils weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung wenigstens einen umformbaren Bereich auf, wodurch ein angrenzender Bereich zur Querschnittsvergrößerung des Bauteilbereichs bewegbar ist. Mit anderen Worten wirkt dann der entsprechend umformbare Bereich als eine Art Scharnier, mittels welchem der angrenzende Bereich entsprechend bewegbar ist, um somit den Querschnitt des entsprechenden Bauteilbereichs des Strukturbauteils zu vergrößern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine umformbare Bereich in seiner Ausgangsstellung an einem korrespondierenden Wandbereich des Bauteilbereichs des Strukturbauteils anliegend ausgebildet. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass bereits ohne die Querschnittsvergrößerung eine entsprechende Steifigkeit des Strukturbauteils zu erreichen ist.
  • Um eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher das Aufnahmevermögen im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung ebenfalls zu verbessern ist, umgrenzt zumindest ein Bauteilbereich des Strukturbauteils gemäß Patentanspruch 11 einen Hohlraum, welcher mittels einer Druckbeaufschlagungseinrichtung im Falle eines Unfalls des Kraftwagens mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, wodurch ein plastisch verformbarer Bereich des Bauteilbereichs des Strukturbauteils lokal vergrößerbar ist. Mit anderen Worten ist es demzufolge erfindungsgemäß vorgesehen, einen plastisch verformbaren Bereich im entsprechend mit einem Innendruck beaufschlagbaren Bauteilbereich des Strukturbauteils vorzusehen, welcher dann lokal vergrößert werden kann, wenn entsprechend ein höheres Aufnahmevermögen des Strukturbauteils erforderlich ist.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Strukturbauteil ein Träger, insbesondere ein Rahmenlängsträger oder ein Seitenschweller, ist. Durch die lokale plastische Verformung des entsprechenden Bereichs kann ein derartiger Träger besonders günstig im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung hierdurch versteift werden.
  • Der plastisch verformbare Bereich wird dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung bevorzugt in einem Bereich angeordnet, in welchem bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung eine entsprechende Bauteileinschnürung oder eine übermäßige Verformung erwartet wird. Durch die lokale plastische Verformung kann somit in diesem Bereich eine Steifigkeitserhöhung erreicht werden, um beispielsweise ein übermäßiges Einschnüren des Strukturbauteils in diesem Bereich zu vermeiden.
  • Bei den vorgenannten Einrichtungen hat es insgesamt als vorteilhaft gezeigt, wenn innerhalb des Hohlraums des Bauteilbereichs des Strukturbauteils ein im Volumen vergrößerbares Druckbeaufschlagungselement, insbesondere ein Airbag angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich auf einfache Weise die Möglichkeit zur Erhöhung bzw. Druckbeaufschlagung des Hohlraums mit einem Innendruck. Alternativ hierzu wäre es natürlich gegebenenfalls auch denkbar, den Hohlraum des Bauteilbereichs des Strukturbauteils unmittelbar mit einem entsprechenden Druck zu beaufschlagen. Es ist klar, dass in diesem Fall beispielsweise das Strukturbauteil dann geschlossen ausgebildet sein müsste, wenn die Druckbeaufschlagung durch ein Gas bzw. durch Luft erzielt werden soll.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn dieses Druckbeaufschlagungselement in seinem Volumen im vergrößerten Zustand zumindest bereichsweise an dem korrespondierenden Bauteilbereich des Strukturbauteils innenseitig anliegt. Hierdurch ergibt sich eine besonders günstige Möglichkeit zur Aussteifung des entsprechenden Bauteilbereichs des Strukturbauteils.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1a, 1b, 1c eine perspektivische Vorderansicht bzw. eine Draufsicht auf eine Knautschzone eines Personenkraftwagens mit zwei Strukturbauteilen in Form von jeweiligen Rahmenlängsträgern sowie eine Perspektivansicht auf einen der Rahmenlängsträger selbst, welcher jeweils einen Bauteilbereich umfasst, durch welchen ein Hohlraum umgrenzt ist, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist mit einer Druckbeaufschlagungseinrichtung, mittels welcher zur Steifigkeitserhöhung im Falle eines Unfalls des Kraftwagens der Hohlraum mit einen Innendruck beaufschlagbar ist, und wobei die Druckbeaufschlagungseinrichtung mit einer Sensorik oder dergleichen Erfassungseinrichtung kommuniziert;
  • 2a, 2b eine Perspektivansicht auf eine ausschnittsweise erkennbare Kraftwagenkarosserie sowie eine Perspektivansicht auf einen Seitenschweller dieser Kraftwagenkarosserie, welcher aus Strukturbauteil ausgebildet ist und einen hohlraumbegrenzenden Bauteilbereich umfasst, welcher ebenfalls mittels einer Druckbeaufschlagungseinrichtung im Falle eines Unfalls mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, wobei die Druckbeaufschlagungseinrichtung wiederum mit einer Sensorik oder dergleichen Erfassungseinrichtung des Kraftwagens kommuniziert;
  • 3a, 3b eine perspektivische und ausschnittsweise Draufsicht auf eine Bodenanlage der Kraftwagenkarosserie gemäß 2a bzw. eine ausschnittsweise Perspektivansicht auf einen in 3a erkennbaren Sitzquerträger, welcher zumindest einen hohlraumbegrenzenden Bauteilbereich umgrenzt, und welchem wiederum eine Druckbeaufschlagungseinrichtung zugeordnet ist, mittels welcher der Hohlraum im Falle eines Unfalls mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, wobei die Druckbeaufschlagungseinrichtung wiederum mit einer Sensorik oder dergleichen Erfassungseinrichtung kommuniziert;
  • 4 eine Draufsicht auf einen innerhalb des Hohlraums des Bauteilbereichs des jeweiligen Strukturbauteils angeordneten Airbag, welcher zur Erhöhung des Innendrucks innerhalb des entsprechenden Bauteilbereichs des Strukturbauteils vergrößerbar ist;
  • 5a, 5b, 5c eine schematische Perspektivansicht auf einen Kraftwagen bzw. jeweilige Draufsichten auf den Kraftwagen, wobei jeweilige Anordnungsstellen von Sensoren der Sensorik oder dergleichen Erfassungseinrichtung sowie jeweilige Erfassungsfelder dieser Erfassungseinrichtung schematisch angedeutet sind;
  • 6a, 6b eine ausschnittsweise Seitenansicht auf zwei Strukturbauteile in Form von jeweiligen Trägern einer Seitentür des Kraftwagens sowie eine Perspektivansicht auf ein Strukturbauteil in Form eines Sitzquerträgers der Kraftwagenkarosserie, welche jeweils eine Einrichtung umfassen, welche zumindest einen Bauteilbereich des Strukturbauteils umfasst, durch welchen ein Hohlraum umgrenzt ist, sowie eine jeweilige Druckbeaufschlagungseinrichtung, mittels welcher im Falle eines Unfalls des Kraftwagens der jeweilige Hohlraum des Strukturbauteils mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, wodurch der jeweilige Bauteilbereich des Strukturbauteils im Querschnitt vergrößerbar ist;
  • 7a, 7b jeweilige Schnittansichten durch die Träger der Seitentür gemäß 6a, welche jeweils in einem Ausgangszustand und in einem durch entsprechende Druckbeaufschlagung im Querschnitt vergrößerten Zustand dargestellt sind, um hierdurch einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung entgegenzuwirken;
  • 8 eine schematische Seitenansicht auf einen Personenkraftwagen, wobei ihre Anordnungsstellen einer Sensorik oder dergleichen Erfassungseinrichtung symbolisch angedeutet sind, welche mit einer Druckbeaufschlagungseinrichtung kommunizieren, wodurch der jeweilige Querschnitt bzw. Hohlraum des entsprechenden Strukturbauteils in einem Zeitabstand vor der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung bzw. vor Versagensbeginn des jeweiligen Strukturbauteils mit einem Innendruck beaufschlagbar ist;
  • 9a, 9b, 9c, 9d jeweils eine ausschnittsweise Perspektivansicht auf eine Bodenanlage einer Kraftwagenkarosserie, wobei jeweils ein Bodenquerträger bzw. ein Sitzquerträger dargestellt ist, und wobei 9a den Stand der Technik, 9b ein Strukturbauteil des jeweiligen Querträgers zeigt, welcher einer Zeitabstand vor der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung bzw. vor Versagensbeginn mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, und wobei die 9c und 9d jeweilige Querträger zeigen, welche durch eine entsprechende Druckbeaufschlagung des Hohlraums in Fahrzeughochrichtung bzw. in Fahrzeuglängsrichtung im Querschnitt vergrößerbar sind; und in den
  • 10a, 10b eine Perspektivansicht bzw. eine ausschnittsweise vergrößerte Perspektivansicht auf ein Strukturbauteil in Form eines Rahmenlängsträgers einer vorderen Knautschzone, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist mit zumindest einem Bauteilbereich des jeweiligen Rahmenlängsträgers, welcher einen Hohlraum umgrenzt, sowie mit einer Druckbeaufschlagungseinrichtung, mittels welcher im Falle eines Unfalls des Kraftwagens der Hohlraum des Strukturbauteils mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, wodurch ein plastisch verformbarer, in 10a mit dem Fall dargestellter plastisch verformbarer Bereich des entsprechenden Bauteilbereichs des Strukturbauteils lokal vergrößerbar ist.
  • In den 1a und 1b ist in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht bzw. Draufsicht jeweils eine vordere Knautschzone 10 eines Personenkraftwagens erkennbar. Diese Knautschzone umfasst als wesentliche Bauteile zwei Strukturbauteile in Form von Rahmenlängsträgern 12 einer unteren bzw. mittleren Längsträgerebene, welche vorderseitig durch einen Querträger 14 miteinander verbunden sind. Einer dieser Rahmenlängsträger 12 ist in 1c in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht erkennbar. Insbesondere aus 1c ist erkennbar, dass dieser jeweilige Rahmenlängsträger 12 zumindest einen Bauteilbereich 16 umfasst, durch welchen ein Hohlraum 18 umgrenzt ist. Mit anderen Worten ist der jeweilige Rahmenlängsträger 12 zumindest längenabschnittsweise kastenförmig – offen oder umlaufend geschlossen – ausgebildet. Dadurch ist der Hohlraum 18 zumindest im Wesentlichen umgrenzt.
  • Innerhalb des Hohlraums 18 des jeweiligen Rahmenlängsträgers 12 ist zumindest im Bauteilbereich 16 ein Druckbeaufschlagungselement 20 in Form beispielsweise eines Airbags einer Druckbeaufschlagungseinrichtung 22 angeordnet, wobei das Druckbeaufschlagungselement 20 in Form des Airbags beispielsweise in 4 in einer Draufsicht gezeigt ist. Dieses Druckbeaufschlagungselement 20 in Form des Airbags ist normalerweise in eingefaltetem bzw. eingefahrenen Zustand innerhalb des korrespondierenden Strukturbauteils – in diesem Fall im Hohlraum 18 des Rahmenlängsträgers 12 – angeordnet und wird mittels der Druckbeaufschlagungseinrichtung 22, welche beispielsweise einen entsprechenden Gasgenerator oder eine Gaskartusche oder dergleichen umfassen kann, in Falle eines drohenden Unfalls entsprechend vergrößert wird, um hierdurch den entsprechenden Bauteilbereich 16 des Rahmenlängsträgers 12 mit einem Innendruck zu beaufschlagen. Die Vergrößerung des Druckbeaufschlagungselements 20 in Form des Airbags läuft dabei dergestalt, dass im vorliegenden Fall der Airbag 20 in seinem im Volumen vergrößerten Zustand zumindest bereichsweise bzw. vollständig am korrespondierenden Bauteilbereich 16 des Strukturbauteils 12 innenseitig anliegt.
  • Im vorliegenden Fall ist hierdurch eine Einrichtung für das jeweilige Strukturbauteil – die Rahmenlängsträger 12 – geschaffen, welche darüber hinaus die Druckbeaufschlagungseinrichtung 22 umfasst, welche mit einer im Weiteren noch näher erläuterten Sensorik oder dergleichen Erfassungseinrichtung des Kraftwagens kommuniziert, wodurch die Druckbeaufschlagungseinrichtung 22 entsprechend frühzeitig in Bereitschaft versetzt werden kann und der Hohlraum 18 des entsprechenden Bauteilbereichs 16 des jeweiligen Rahmenlängsträgers 12 beispielsweise in einem Zeitabstand vor der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung bzw. vor Versagensbeginn des Strukturbauteils 12 mit einem Innendruck beaufschlagbar ist. Die entsprechende Sensorik 24 oder dergleichen Erfassungseinrichtung ist anhand der 5a bis 5c erläutert.
  • 5a zeigt hierzu in einer Perspektivansicht einen Personenkraftwagen, welcher als Sensorik 24 oder dergleichen Erfassungseinrichtung ein Einparksystem mit Sensoren 26 vorgesehen sein kann. Ebenfalls als Sensorik 24 kann ein Sensor 28 eines Fußgängerschutzsystems dienen, wie auch Sensoren 30 einer Airbagaktivierung bzw. für die Gurtstraffer. Schließlich kann auch ein Sensor 32 einer Airbagauslösung als entsprechende Sensorik 24 dienen.
  • In 5b ist der Kraftwagen gemäß 5a in einer schematischen Draufsicht gezeigt, wobei die dortige Sensorik 24 von Fahrerassistenzsystemen genutzt werden kann, welche beispielsweise für eine Abstandsmesseinrichtung, ein Pre-Crash-System oder dergleichen zum Einsatz kommen kann. Die jeweilige Sensorik 24 kann dabei beispielsweise auf entsprechende Radar- oder Ultraschallsensoren zurückgreifen. Im Falle des Fußgängerschutzes kann der entsprechende Sensor 32 auch als Kontaktsensor ausgebildet sein.
  • Gemäß 5c ist in einer schematischen Draufsicht des Kraftwagens erkennbar, dass als Sensorik 24 bzw. als Erfassungseinrichtung auch eine Kamerafunktion genutzt werden kann, wie diese beispielsweise bei Nachtsichtassistenten, Spurassistenten oder dergleichen zum Einsatz kommt. Dem Fachmann sind hier eine Vielzahl von Sensoriken 24 oder dergleichen Erfassungseinrichtungen geläufig, mittels welchen ein entsprechend drohender Unfall zu ermitteln ist.
  • Insbesondere ist der Hohlraum 18 des jeweiligen Bauteilbereichs 16 des entsprechenden Rahmenlängsträgers 12 in einem Zeitabstand vor der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung bzw. vor Versagensbeginn des jeweiligen Rahmenlängsträgers 12 mit einem Innendruck beaufschlagbar, in dem die Druckbeaufschlagungseinrichtung 22 mit dem Druckbeaufschlagungselement 20 in Form des Airbags rechtzeitig – gegebenenfalls vor der Kollision – aktiviert wird. Somit kann die Steifigkeit des jeweiligen Rahmenlängsträgers 12 entsprechend frühzeitig erhöht werden, um eine optimale Steifigkeit des Strukturbauteils bzw. Rahmenlängsträgers 12 zu erreichen und hierdurch ein optimales Unfallszenario zu erreichen.
  • Dies hat insgesamt den Vorteil, dass beispielsweise Rahmenlängsträger 12 mit einer geringeren Wanddicke verbaut werden können, wobei diese geringere Wanddicke bezüglich der Steifigkeit des jeweiligen Rahmenlängsträgers 12 dadurch ausgeglichen wird, dass dessen Steifigkeit in einem Zeitabstand vor der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung bzw. vor Versagensbeginn entsprechend erhöht wird. Dies geschieht durch entsprechende Druckbeaufschlagung mittels des Druckbeaufschlagungselements 20.
  • Um nun auf 1b zurückzukommen, können gegebenenfalls die jeweiligen Druckbeaufschlagungselemente 20 des zugehörigen Rahmenlängsträgers 12 unabhängig voneinander mittels der korrespondierenden Druckbeaufschlagungseinrichtung 22 aktiviert werden. Es ist beispielsweise bei einer Frontalkollision des Kraftwagens mit einem Umfallpartner mit geringer Breitenüberdeckung möglich, dass jeweils nur jenes Druckbeaufschlagungselement 20 aktiviert wird, welches bei einem solchen Offset-Crash tatsächlich getroffen wird, während das jeweils andere Strukturbauteil (Rahmenlängsträger 12) nicht mittels des zugehörigen Druckbeaufschlagungselements 20 versteift wird. Droht hingegen eine Frontalkollision des Kraftwagens mit großer Breitenüberdeckung, bei welchem erwartungsgemäß beide Rahmenlängsträger 12 mit einer entsprechenden unfallbedingten Kraft beaufschlagt werden, so können zuvor beide Druckbeaufschlagungselemente 20 vergrößert werden, so dass beide Rahmenlängsträger 12 entsprechend versteift sind, und zwar in einem Zeitabstand vor der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung bzw. vor Versagensbeginn.
  • 2a zeigt in einer Perspektivansicht ausschnittsweise eine Kraftwagenkarosserie, von welcher im vorliegenden Fall insbesondere ein in 2b erkennbarer Seitenschweller 32 mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, und zwar in analoger Weise, wie dies im Zusammenhang mit den Rahmenlängsträgern 12 gemäß den 1a bis 1c beschrieben worden ist. Der Unterschied zwischen den Rahmenlängsträgern 12 und dem vorliegenden Seitenschweller 32 ist aber insbesondere darin zu sehen, dass die Rahmenlängsträger 12 bei einer Frontalkollision im Wesentlich in deren Erstreckungsrichtung beaufschlagt werden, während der jeweilige Seitenschweller 12 z. B. bei einem Pfahlaufprall oder einer Kollision mit einer Seitenbarriere – beispielsweise einem Unfallpartner – quer zu dessen Erstreckungsrichtung beaufschlagt wird. Jedoch wird auch im vorliegenden Fall durch das Druckbeaufschlagungselement 20, welches innerhalb des zugehörigen Hohlraums 18 des Seitenschwellers 32 angeordnet ist, erreicht, dass der eine Seitenschweller gegebenenfalls eine höhere Steifigkeit aufweist.
  • Zur Auslösung des entsprechenden, innerhalb des Hohlraums 18 des Seitenschwellers 32 angeordneten Druckbeaufschlagungselements 20 kann wiederum eine Druckbeaufschlagungseinrichtung 22 dienen, welche beispielsweise einen Gasgenerator oder eine Gaskartusche oder dergleichen umfasst. Diese kommuniziert im vorliegenden Fall beispielsweise mit einer in 8 erkennbaren Sensorik 34, welche seitlich des Personenkraftwagens vorgesehen ist und im Weiteren noch näher erläutert werden wird.
  • In 3a ist in einer ausschnittsweisen und perspektivischen Draufsicht eine Bodenanlage 36 der Kraftwagenkarosserie 31 gemäß 2a erkennbar. In 3a ist dabei insbesondere ein Strukturbauteil in Form eines Sitzquerträgers 38 erkennbar, welcher sich zwischen dem Seitenschweller 32 und einem Mitteltunnel 40 der Bodenanlage 36 erstreckt. Dieser Sitzquerträger 38 ist in 3b separat in einer Perspektivansicht dargestellt. Innerhalb des Hohlraums 18 des als Strukturbauteil ausgebildeten Sitzquerträgers 38, welcher nach unten hin durch ein Bodenblech 42 der Bodenanlage 36 geschlossen ist, ist wiederum ein Druckbeaufschlagungselement 20 analog zu dem Rahmenlängsträger 12 bzw. dem Seitenschweller 32 angeordnet. Dieses Druckbeaufschlagungselement 20, welches wiederum beispielsweise als Airbag ausgebildet sein kann, kann in analoger Weise durch eine Druckbeaufschlagungseinrichtung 22, wie diese teilweise aus 4 erkennbar ist, entsprechend im Volumen vergrößert werden, um hierdurch den Hohlraum des Strukturbauteils bzw. des Sitzquerträgers 38 mit einen Innendruck zu beaufschlagen. Hierdurch wird der Sitzquerträger 38 im Falle einer drohenden Kollision bzw. vor Versagensbeginn entsprechend versteift, um hierdurch bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung eine übermäßige Intrusion in die Fahrgastzelle des Personenkraftwagens zu vermeiden. Aus 3b ist erkennbar, dass der Hohlraum 18 des Sitzquerträgers 38 dabei nicht vollständig umschlossen sein muss. Vielmehr kann dieser Aussparungen, Löcher oder dergleichen aufweisen.
  • Insgesamt ist somit aus den 1a bis 3b erkennbar, dass unterschiedliche Strukturbauteile wie beispielsweise die jeweiligen Rahmenlängsträger 12, die jeweiligen Seitenschweller 32 oder eine Mehrzahl von Querträgern wie beispielsweise die jeweiligen Sitzquerträger 38 mit entsprechenden innenseitigen Druckbeaufschlagungselementen 20 versehen sind, um hierdurch deren jeweiligen Hohlraum 18 mit einen Innendruck beaufschlagen zu können, und zwar in einem Zeitabstand vor der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung bzw. vor Versagensbeginn. Hierdurch wird im Falle der Knautschzone 10 eine optimale Energieabsorption erreicht. Im Falle der Seitenschweller 32 bzw. der Sitzquerträger 38 kann eine übermäßige Intrusion in die Fahrgastzelle des Personenkraftwagens vermieden werden. Dabei können alle besagten Strukturbauteile besonders gewichtsgünstig hergestellt werden, da diese in einer entsprechend geringen Blechdicke ausgestattet sein können, wobei die hinreichende Steifigkeit des jeweiligen Strukturbauteils 12, 32, 38 dadurch erreicht wird, dass im Falle einer Kollision das entsprechende Druckbeaufschlagungselement 20 in seinem Volumen vergrößert wird. Es ergibt sich insgesamt für jedes der Strukturbauteile 12, 32, 38 eine Erhöhung der mittleren Crashlast sowie eine Reduzierung der Deformation im Falle einer unfallbedingten Energieaufnahme.
  • In 6a sind in einer Seitenansicht wesentliche Bauteile einer Seitentür 44 dargestellt. Neben einem Türträgerteil 46 und einem darüber angeordneten Rahmen 48 für eine Seitenscheibe sind insbesondere ein Brüstungsträger 50 sowie ein Seitenaufprallträger 52 erkennbar. Der Brüstungsträger 50 verläuft am oberen Ende des Türträgerteils 46 bzw. des unteren Abschlusses der korrespondierenden Seitenscheibe und verläuft im Wesentlichen in Horizontalrichtung. Der Seitenaufprallträger 52 hingegen verläuft von vorne oben schräg nach hinten unten.
  • In den 7a und 7b ist schematisch angedeutet, in welcher Weise diese beiden Strukturbauteile – der Brüstungsquerträger 50 und der Seitenaufprallträger 52 – gestaltet sind. Bei diesen Beispielen ist jeweils links in 7a und 7b ein Ausgangszustand dargestellt, welchen die Bauteile 50, 52 im Normalbetrieb einnehmen. Dabei ist insbesondere erkennbar, dass die beiden Bauteile 50, 52 aus jeweiligen Profilschalen 54, 56 gebildet sind, welche im Bereich von jeweiligen Flanschen 58 miteinander verbunden sind.
  • Bei den vorliegenden Strukturbauteilen 50, 52 ist eine Einrichtung vorgesehen, bei welcher zumindest ein jeweiliger Bauteilbereich 60 des korrespondierenden Strukturbauteils 50, 52 einen Hohlraum 62 umfasst bzw. durch welchen ein derartiger Hohlraum 62 umgrenzt ist. Des Weiteren ist wiederum eine Druckbeaufschlagungseinrichtung 22 wie die in 4 schematisch gezeigte vorgesehen, welche wiederum ein Druckbeaufschlagungselement 20 in Form beispielsweise eines Airbags oder dergleichen umfasst. Dieses Druckbeaufschlagungselement 20 ist in analoger Weise wie bei den Ausführungsformen gemäß den 1a bis 3b innerhalb des korrespondierenden Strukturbauteils 50, 52 angeordnet und im Falle eines drohenden Unfalls derart in seinem Volumen vergrößerbar, dass der Hohlraum des jeweiligen Strukturbauteils 50, 52 mit einem Innendruck beaufschlagt wird. Bei den Strukturbauteilen 50, 52 gemäß den 6a bis 7b geht im Unterschied zu den Ausführungsformen gemäß den 1a bis 3b damit jedoch eine Vergrößerung eines jeweiligen Querschnitts 64 des korrespondierenden Strukturbauteils 50, 52 einher. Mit anderen Worten wird durch eine Aktivierung des jeweiligen Druckbeaufschlagungselements (Airbag 20) erreicht, dass sich der Querschnitt 64 im jeweiligen Bauteilbereich 60 des korrespondierenden Strukturbauteils 50, 52 in der in den 7a und 7b jeweils rechts gezeigten Weise vergrößert. Dabei ist aus den 7a und 7b insbesondere erkennbar, dass die jeweiligen Strukturbauteile 50, 52 in ihrer Breite vergrößert werden, um hierdurch ihr Energieabsorptionsvermögen bzw. ihre Steifigkeit in Fahrzeugquerrichtung zu erhöhen. Bei einem Seitenaufprall auf den Personenkraftwagen hat dies zur Folge, dass die korrespondierende Seitentür 44 weitaus weniger eingedrückt wird und sich somit eine geringere Intrusion der Fahrgastzelle ergibt, wenn beispielsweise ein Seitenaufprall durch eine Barriere oder ein Seitenaufprall durch einen Pfahl erfolgt.
  • Aus den 7a und 7b ist des Weiteren erkennbar, dass die jeweils eine Profilschale 56 jeweils zwei in Erstreckungsrichtung des korrespondierenden Strukturbauteils 50, 52 verlaufende umformbare Bereiche 66, 68 umfasst, wodurch bei einer entsprechenden Bugbeaufschlagung des Hohlraums 62 bzw. einer unfallbedingten Querschnittsvergrößerung ein zwischen den umformbaren Bereichen 66, 68 angeordneter angrenzender Bereich 70 zur Fahrzeugaußenseite hin bzw. horizontal nach außen bewegbar ist. Mit anderen Worten bilden die jeweiligen umformbaren Bereiche 66, 68 jeweilige Schwenk- bzw. Scharnierbereiche, durch welche der dazwischen angeordnete Bereich 70 der Profilschale 56 im Wesentlichen in Querrichtung nach außen bewegt werden kann. Es ist klar, dass durch die geeignete Anordnung und Ausbildung und Anordnung der umformbaren Bereiche 66, 68 die Bewegungsrichtung des Bereiches 70 entscheidend beeinflusst werden kann. Somit sind verschiedene Bewegungsrichtungen des jeweiligen Bereichs 70 je nach Ausbildung der umformbaren Bereiche 66, 68 einstellbar.
  • Eine weitere Besonderheit ist in der Ausführungsform gemäß 7b gezeigt, weil dort nämlich die beiden umformbaren Bereiche 66, 68 in ihrer Ausgangsstellung an einem korrespondierenden Bereich 72 des jeweiligen Bauteilbereichs 60 bzw. der jeweiligen Profilschale 54 des Strukturbauteils 50 bzw. 52 anliegen. Hierdurch ergibt sich ein besonders steifes Strukturbauteil 50, 52 bereits in der Ausgangsstellung, in welcher dieses noch nicht mit einem Innendruck beaufschlagt worden ist.
  • Des Weiteren ist aus den 7a und 7b erkennbar, dass auch der entsprechende Bereich 72 der Profilschale 54 leicht in Horizontalrichtung – im vorliegenden Fall zur Fahrzeugmitte hin – aufgrund der Druckbeaufschlagung aufgebaucht wird. Diese Ausbauchung kann wiederum durch die geeignete Wahl und Dimensionierung der Profilschale 54 beeinflusst werden.
  • 6b zeigt darüber hinaus einen Sitzquerträger analog zu demjenigen gemäß 3b in einer Perspektivansicht, welcher mit einem Bodenblech 42 gemäß 3a wiederum einen entsprechenden Hohlraum 62 begrenzt. Auch dieser Sitzquerträger 74 kann im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung – analog zu den Strukturbauteilen 50, 52 – im Querschnitt vergrößert werden, um hierdurch seitliche Intrusionen in die Fahrgastzelle zu reduzieren.
  • In 8 ist in einer Seitenansicht ein Personenkraftwagen dargestellt, wobei symbolisch Drucksensoren 76 bzw. Beschleunigungssensoren 78 einer ohnehin vorhandenen Sensorik 80 schematisch angedeutet sind. Die Sensoren 78 dienen beispielsweise zur Sidebagaktivierung, die Drucksensoren 76 beispielsweise zur Sidebagauslösung. Diese ohnehin vorhandene Sensorik 80 kann im vorliegenden Fall beispielsweise genutzt werden, um das jeweilige Druckbeaufschlagungselement 20 der korrespondierenden Druckbeaufschlagungseinrichtung 22 entsprechend zu initiieren, um hierdurch die gewünschte Querschnittsvergrößerung des entsprechend im Seitenbereich des Personenkraftwagen angeordneten Strukturbauteils 50, 52 bzw. um die Aktivierung und Querschnittsvergrößerung des Sitzquerträgers 74 zu ermöglichen. Natürlich kann im vorliegenden Fall auch eine in den 5a bis 5c beschriebene Sensorik 24 verwendet werden, sofern diese geeignet ist, im vorliegenden Fall einen Seitenaufprall zu ermitteln.
  • In den 9a bis 9d sind als weitere Strukturbauteile jeweilige Querträger bzw. Sitzquerträger in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht im Bereich einer Bodenanlage 36 erkennbar, wie diese schematisch bereits in 3a angedeutet ist. Die Querträger 82 erstrecken sich wiederum zwischen einem in der Fahrzeugmitte angeordneten, in Fahrzeugslängsrichtung verlaufenden Mitteltunnel 40 und einem Seitenschweller 32 an der Außenseite der Bodenanlage 36.
  • Während 9a den Stand der Technik zeigt, zeigen die 9c und 9d jeweilige Ausführungsformen, welche demgegenüber im Falle eines Aufpralls bzw. eines Versagensbeginns im Querschnitt vergrößert werden. Bei der Ausführungsform gemäß 9c ist hierzu eine Bauteilerhöhung bzw. eine Vergrößerung des Querschnitts in Fahrzeughochrichtung vorgesehen. Beim Querträger 82 gemäß 9d ergibt sich eine Querschnittsvergrößerung bzw. Bauteilerhöhung in Fahrzeuglängsrichtung, welche wiederum durch eine entsprechende Druckbeaufschlagung des korrespondierenden Hohlraums 62 bzw. durch Zündung eines Druckbeaufschlagungselements 20 erreicht wird. Es ist klar, dass beiden vorliegenden Strukturbauteilen bzw. Querträger 82 ein entsprechender Freiraum vorhanden und die Anbindung zu den angrenzenden Bauteilen so gewählt werden muss, dass die entsprechende Querschnittsvergrößerung erfolgen kann. Dabei können gegebenenfalls auch entsprechende Führungen vorgesehen sein, so dass sich eine reproduzierbare Querschnittsvergrößerung bzw. Bauteilerhöhung in der geplanten Richtung – in vorliegenden Fall in Fahrzeughochrichtung bzw. in Fahrzeuglängsrichtung – ergibt.
  • Im Unterschied zu den Ausführungsformen gemäß den 9c und 9d ist in 9b der Querträger in seiner Steifigkeit erhöhbar, wie dies bereits im Zusammenhang mit den Ausführungsformen gemäß den 1a bis 3b beschrieben worden ist. Demzufolge ist dieser Querträger 82 mit einem Innendruck beaufschlagbar, ohne dass sich hierdurch eine Querschnittsveränderung ergibt. Vielmehr wird wiederum die Steifigkeit des Querträgers 82 erhöht, indem ein entsprechender Innendruck angelegt wird, um somit beispielsweise bei einem Seitenaufprall des Kraftwagens eine übermäßige Intrusion zu vermeiden.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass bei den Ausführungsformen gemäß den 6a bis 9d wiederum entsprechende Maßnahmen getroffen worden sind, um den korrespondierenden Hohlraum 62 des jeweiligen Strukturbauteils 50, 52, 74, 82 so zu beaufschlagen, dass sich eine entsprechende Querschnittsvergrößerung in der geplanten Bewegungsrichtung ergibt. Zur Beaufschlagung des jeweiligen Hohlraums 62 mit einem Innendruck ist des dabei nicht unbedingt erforderlich, auf ein Druckbeaufschlagungselement 20 im Sinne eines Airbags oder dergleichen zurückzugreifen. Falls das jeweilige Strukturbauteil 50, 52, 74, 82 in sich dicht ausgebildet werden kann, so kann auch dessen Hohlraum 62 direkt mit einem Innendruck beaufschlagt werden, um hierdurch die geplante Querschnittsvergrößerung zu erzielen. Insoweit würde dies einem Innenhochdruckumformen entsprechen.
  • Durch die vorbeschriebenen Maßnahmen wird somit wiederum erreicht, dass das jeweilige Strukturbauteil 50, 52, 74, 82 bzw. deren Bleche mit geringeren Blechdicken von beispielsweise 0,5 mm bis 1,2 mm eingesetzt werden können, um dennoch insbesondere im Falle einer Kollision eine hinreichende statische Steifigkeit bzw. ein hinreichendes Energieabsorptionsvermögen bereitstellen zu können. Einhergehend mit den verminderten Blechdicken lässt sich – trotz des Vorsehens einer jeweiligen Beaufschlagungseinrichtung 22 – eine erhebliche Gewichtsersparung der Strukturbauteile 50, 52, 74, 82 realisieren.
  • In 10a ist wiederum ein Rahmenlängsträger 84 dargestellt, welcher prinzipiell demjenigen gemäß den 1a bis 1c der korrespondierenden Knautschzone 10 entspricht. Zumindest ein Bauteilbereich 86 des Rahmenlängsträgers 84 umgrenzt wiederum einen Hohlraum 88, innerhalb welchem im vorliegenden Fall beispielsweise ein Druckbeaufschlagungselement 20 einer Druckbeaufschlagungseinrichtung 22 angeordnet sein kann, wie diese in 4 gezeigt sind.
  • Die vorliegende Einrichtung für den Rahmenlängsträger 84 umfasst demzufolge die Druckbeaufschlagungseinrichtung 22, mittels welcher wiederum im Falle eines drohenden Unfalls des Kraftwagens der Hohlraum 88 mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, wodurch ein plastisch verformbarer Bereich 90 des Strukturbauteils lokal vergrößerbar ist. Dieser plastisch verformbare Bereich 90 ist in 10b ausschnittsweise vergrößert in einer Perspektivansicht dargestellt. Insbesondere wird dieser plastisch verformbare Bereich 90 in einem Bereich des Strukturbauteils bzw. Rahmenlängsträgers 84 vorgesehen, bei welchem infolge einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung eine Bauteileinschnürung erwartet wird. Dies ist bei einem Rahmenlängsträger 84, welcher an der vorderen Knautschzone 10 vorgesehen ist, der in den 10a und 10b dargestellte Bereich.
  • Kommt es nun im vorliegenden Fall zu einer Frontalkollision des Kraftwagens, so wird gezielt durch eine Beaufschlagung des Hohlraums 88 mit einem Innendruck erreicht, dass der plastisch verformbare Bereich 90 lokal infolge des Innendrucks ausgebeult und somit eine gegebenenfalls drohende Bauteileinschnürung zumindest teilweise egalisiert wird. Insgesamt lässt sich hierdurch das Versagensverhalten des Rahmenlängsträgers 84 positiv beeinflussen, so dass sich insgesamt ein verbessertes Energieabsorptionsvermögen bzw. eine höhere Steifigkeit der Knautschzone 10 ergibt. Das lokale Ausbeulen des Bereichs 90 erfolgt demzufolge unter einer entsprechenden Oberflächenvergrößerung dieses Bereichs, wobei der im Hohlraum 88 vorherrschende Innendruck bei der Druckbeaufschlagung natürlich so auf die Blechdicke des Bereichs 90 abgestimmt sein muss, dass sich diese plastische Umformung ergibt.
  • Es ist klar, dass hierzu der plastisch verformbare Bereich 90 bereits in seiner Ausgangsstellung durch eine entsprechende Sicke oder durch andere, beispielsweise geometrische Maßnahmen vorbereitet sein kann, die eine gezielte plastische Verformung des Bereichs 90 befördern. Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, diesen Bereich 90 aus einem anderen Werkstoff oder einem anderen Bauteil herzustellen.
  • Insgesamt ist es somit erkennbar, dass im vorliegenden Fall die Druckbeaufschlagung des Hohlraums 88 ebenfalls zu einer Querschnittsvergrößerung des Rahmenlängsträgers 84 im entsprechenden Bauteilbereich 86 genutzt wird, wobei hierzu eine plastische Verformung des Bereichs 90 erfolgt. Die Druckbeaufschlagung kann analog zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen nicht nur mittels eines Druckbeaufschlagungselements 20 in Form eines Airbags erfolgen, sondern ebenfalls wäre es bei einem dicht geschlossenen Rahmenlängsträger 84 auch denkbar, diesen direkt mit dem Druck zu beaufschlagen. Insoweit würde dies wiederum einem Innenhochumformen gleichkommen. Natürlich können auch andere Strukturbauteile des Kraftwagens wie beispielsweise die Seitenschweller 32 oder dergleichen mit solchen plastisch verformbaren Bereichen 90 versehen werden.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit den 1b bis 10b beschriebenen Ausführungsformen können gegebenenfalls auch untereinander variiert werden. So wäre es beispielsweise denkbar, einen Rahmenlängsträger 12 bzw. 84 sowohl in einem Bauteilbereich 16 zur Steifigkeitserhöhung mit einem Druck zu beaufschlagen, wie dies in den 1a bis 3b erläutert ist, als auch einen plastisch verformbaren Bereich 90 vorzusehen, wie dies im Zusammenhang mit den 10a und 10b beschrieben worden ist. Eine Kombination mit der Ausführungsform gemäß den 6a bis 9d mit den anderen Ausführungsformen gemäß den 1a bis 3b sowie 10a und 10b wäre ebenfalls denkbar.
  • Ebenfalls kann die jeweilige Druckbeaufschlagungseinrichtung 22 mit einer hierfür geeigneten Sensorik 24 bzw. 80 verbunden sein, je nachdem, welches Unfallszenario (Frontalkollision oder Seitenkollision) erfasst werden soll und gegenüber welchem Unfallszenario die Eigenschaften des zugehörigen Strukturbauteils verbessert werden sollen.
  • Insgesamt dient die vorliegende Erfindung insbesondere dem Zwecke des Leichtbaus und der Sicherheit der Fahrzeuginsassen, um nämlich bei geringerem Gewicht der Strukturbauteile eine erhöhte Sicherheit der Fahrzeuginsassen zu erreichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19963068 B4 [0002]

Claims (15)

  1. Einrichtung für ein Strukturbauteil (12, 32, 38) eines Kraftwagens mit zumindest einem Bauteilbereich (16) des Strukturbauteils (12, 32, 38), durch welchen ein Hohlraum (18) umgrenzt ist, und mit einer Druckbeaufschlagungseinrichtung (22), mittels welcher zur Steifigkeitserhöhung im Falle eines drohenden Unfalls des Kraftwagens der Hohlraum (18) des Strukturbauteils mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbeaufschlagungseinrichtung (22) mit einer Sensorik (34, 80) oder dgl. Erfassungseinrichtung des Kraftwagens kommuniziert, mittels welcher eine bevorstehende unfallbedingte Kraftbeaufschlagung des Strukturbauteils (12, 32, 38) ermittelbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturbauteil ein Träger, insbesondere ein Rahmenlängsträger (12) oder ein Seitenschweller (32), der Kraftwagenkarosserie ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbeaufschlagungseinrichtung (22) mit einer ohnehin vorhandenen Sensorik (34, 80) oder dgl. Erfassungseinrichtung des Kraftwagens kommuniziert.
  4. Knautschzone (10) für eine Karosserie (31) eines Kraftwagens mit wenigstens einer Einrichtung für ein Strukturbauteil (12, 32, 38) nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
  5. Knautschzone (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei als Längsträger (12) ausgebildete Strukturbauteile vorgesehen sind, welche jeweils unabhängig voneinander in Abhängigkeit der Art des Unfalls des Kraftwagens mit einem Innendruck beaufschlagbar sind.
  6. Einrichtung für ein Strukturbauteil (50, 52, 74, 82) eines Kraftwagens, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit zumindest einem Bauteilbereich (60) des Strukturbauteils (50, 52, 74, 82), durch welchen ein Hohlraum (62) umgrenzt ist, und mit einer Druckbeaufschlagungseinrichtung (22), mittels welcher im Falle eines drohenden Unfalls des Kraftwagens der Hohlraum (62) des Strukturbauteils (50, 52, 74, 82) mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, wodurch der Bauteilbereich (60) des Strukturbauteils (50, 52, 74, 82) im Querschnitt (64) vergrößerbar ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturbauteil ein Träger, insbesondere ein Querträger (74, 82), der Kraftwagenkarosserie oder einer Tür (44) ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteilbereich des Strukturbauteils (50, 52) im Querschnitt (64) in Richtung entgegen einer Kraftbeaufschlagung vergrößerbar ist.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteilbereich (60) des Strukturbauteils (50, 52) wenigstens einen umformbaren Bereich (66, 68) aufweist, wodurch ein angrenzender Bereich (70) zur Querschnittsvergrößerung des Bauteilbereichs (60) bewegbar ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine umformbare Bereich (66, 68) in seiner Ausgangsstellung an einem korrespondierenden Bereich (72) des Bauteilbereichs (60) des Strukturbauteils (50, 52) anliegt.
  11. Einrichtung für ein Strukturbauteil (84) eines Kraftwagens, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit zumindest einem Bauteilbereich (86) des Strukturbauteils (84), durch welchen ein Hohlraum (88) umgrenzt ist, und mit einer Druckbeaufschlagungseinrichtung (22), mittels welcher im Falle eines Unfalls des Kraftwagens der Hohlraum (88) des Strukturbauteils (84) mit einem Innendruck beaufschlagbar ist, wodurch ein plastisch verformbarer Bereich (90) des Bauteilbereichs (86) des Strukturbauteils (84) lokal vergrößerbar ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturbauteil ein Träger, insbesondere ein Rahmenlängsträger (84) oder ein Seitenschweller, der Kraftwagenkarosserie ist.
  13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der plastisch verformbare Bereich (90) des Strukturbauteils (84) in einem Bereich einer infolge einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung erwarteten Bauteileinschnürung angeordnet ist.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Hohlraums (18, 62, 88) des Bauteilbereichs (16, 60, 86) des Strukturbauteils (12, 32, 38, 50, 52, 74, 82, 84) ein im Volumen vergrößerbares Druckbeaufschlagungselement (20), insbesondere ein Airbag, angeordnet ist.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckbeaufschlagungselement (20) in seinem im Volumen vergrößerten Zustand zumindest bereichsweise am korrespondierenden Bauteilbereich (16, 60, 86) des Strukturbauteils (12, 32, 38, 50, 52, 74, 82, 84) innenseitig anliegt.
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