DE102008037998A1 - Vorrichtung zum Einspritzen von fluiden Medien in den Prozeßraum eines Wirbelschichtbehälters - Google Patents

Vorrichtung zum Einspritzen von fluiden Medien in den Prozeßraum eines Wirbelschichtbehälters Download PDF

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    • B01J2208/00539Pressure

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Einspritzen von fluiden Medien in den Prozeßraum eines Wirbelschichtbehälters mit einem wenigstens eine seitlich ausgerichtete Einspritzdüse aufweisenden Düsenstock sowie wenigstens einem an einer Behälteröffnung des Wirbelschichtbehälters festsetzbaren Durchlaßteil zur formschlüssigen Aufnahme des Düsenstockes sind das Durchlaßteil und der Düsenstock als Kolbenführung mit in Durchlaßrichtung verlaufenden Gleitflächen ausgebildet. Dabei weist der Düsenstock wenigstens eine die Einspritzdüse vollständig aufnehmende Vertiefung, und das Durchlaßteil wenigstens ein in seine Durchlaßöffnung integriertes Absperrorgan auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspritzen von fluiden Medien in den Prozeßraum eines Wirbelschichtbehälters mit einem wenigstens eine seitlich ausgerichtete Einspritzdüse aufweisenden Düsenstock und wenigstens einem an einer Behälteröffnung des Wirbelschichtbehälters festsetzbaren Durchlaßteil zur formschlüssigen Aufnahme des Düsenstockes.
  • Bekannte Wirbelschicht- oder Strahlschichtbehälter weisen eine Vielzahl von Düsenstöcken auf, an denen jeweils eine oder mehrere Einspritzdüsen angeordnet sind. Die Einspritzdüsen sind regelmäßig als Zweistoffdüsen mit einer Druckluftleitung und einer Flüssigkeitsleitung ausgebildet. Im Falle einer an einer Einspritzdüse auftretenden Störung ist es bekannt, den Düsenstock bei laufendem Wirbelschichtprozeß aus dem Durchlaßteil herauszuziehen und gegen einen Düsenstock mit einer oder mehreren gereinigten Einspritzdüsen auszuwechseln. Aufgrund des in Wirbelschichtbehältern vorherrschenden Unterdruckes kommt es jedoch für die Zeitdauer des Düsenstockwechsels zum Druckausgleich über das dann offene Durchlaßteil und damit nachteilig zu einem Kontakt des in dem Wirbelschichtbehälter behandelten Schüttgutes mit ungereinigter Umgebungsluft. Die Folgen können mit Bakterien, Keimen, Pilzsporen oder Fremdstäuben verunreinigte Endprodukte sein. Aufgrund der bei Filterreinigungen in den Wirbelschichtbehältern partiell auftretenden Überdrücke kann es für die Zeitdauer des Düsenstockwechsels ebenfalls zum Druckausgleich über das dann offene Durchlaßteil und damit nachteilig zum Austreten von Produktstäuben kommen, die sowohl gesundheitsgefährlich als auch explosionsgefährlich sein können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, die das Ziehen eines Düsenstockes ermöglicht und dabei einen Druckausgleich zwischen dem Innenraum des Wirbelschichtbehälters und der Umgebung vermeidet.
  • Diese Aufgabe ist durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Durchlaßteil und der Düsenstock als Kolbenführung mit in Durchlaßrichtung verlaufenden Gleitflächen ausgebildet sind, daß der Düsenstock wenigstens eine die Einspritzdüse vollständig aufnehmende Vertiefung aufweist, und daß das Durchlaßteil wenigstens ein in seine Durchlaßöffnung integriertes Absperrorgan aufweist.
  • Das Durchlaßteil dient im wesentlichen einer ausreichenden Befestigung des Düsenstockes in den Wandungen des Wirbelschichtbehälters. Dabei kann das Durchlaßteil sowohl lösbar als auch unlösbar an dem Wirbelschichtbehälter befestigt sein. Bezogen auf die vorzugsweise einen zylindrischen Grundkörper definierenden Gleitflächen des Düsenstockes kann die eine Einspritzdüse aufnehmende Vertiefung jede Art von Querschnittsverjüngung sein, die dazu geeignet ist, die Einspritzdüse vollständig im Inneren dieses definierten Grundkörpers aufzunehmen. Das Absperrorgan dient dazu, die beim Herausziehen des Düsenstockes im Durchlaßteil frei werdende Durchlaßöffnung zu verschließen. So ist vorteilhaft ein Eindringen von ungereinigter Umgebungsluft in den Wirbelschichtbehälter vermieden.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist mit wenigstens einer Gleitfläche des Durchlaßteils wenigstens ein auf der dem Wirbelschichtbehälter abgelegenen Seite des Absperrorgans gelegener äußerer Dichtungsbereich ausgebildet. Ein derart angeordneter Dichtungsbereich ermöglicht die Betätigung des Absperrorgans, noch bevor der Düsenstock die Durchlaßöffnung vollständig freigegeben hat. Dazu wird der Düsenstock in einem ersten Schritt nur so weit aus der Durchlaßöffnung des Durchlaßteils herausgezogen, daß sein freies Ende das Durchlaßteil im äußeren Dichtungsbereich verschließt. In einem zweiten Schritt wird die Durchlaßöffnung zusätzlich durch Betätigung des Absperrorgans verschlossen, so daß in einem dritten Schritt der Düsenstock schließlich vollständig aus der Durchlaßöffnung des Durchlaßteils herausgezogen werden kann. Mit dieser Verfahrensschrittfolge ist sichergestellt, daß die Durchlaßöffnung auch unmittelbar nach dem Ziehen des Düsenstockes geschlossen bleibt. Mit der umgekehrten Verfahrensschrittfolge ist entsprechend sichergestellt, daß die Durchlaßöffnung bis unmittelbar vor dem Einsetzen eines gereinigten Düsenstockes geschlossen bleibt. Der Dichtungsbereich wird vorzugsweise über ein zwischen den Gleitflächen des Durchlaßteils und den Gleitflächen des Düsenstockes ausreichend klein ausgebildetes Spaltmaß hergestellt. Dabei liegt es durchaus im Rahmen der Erfindung, in die Gleitflächen des Durchlaßteils Elastomerdichtungen zu integrieren.
  • Um zu gewährleisten, daß das Durchlaßteil auch während der Durchführung des ersten Schrittes, nämlich dem teilweisen Herausziehen des Düsenstockes aus der Durchlaßöffnung, dauerhaft geschlossen bleibt, ist die von dem äußeren Dichtungsbereich des Durchlaßteils am Düsenstock in Durchlaßrichtung abgegriffene Länge größer als die in Durchlaßrichtung gemessene Länge jeder am Düsenstock ausgebildeten Vertiefung. Mit dieser konstruktiven Ausgestaltung ist sichergestellt, daß die Behälteröffnung über die gesamte Dauer eines Düsenstockwechsels geschlossen bleibt.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist mit wenigstens einer Gleitfläche des Durchlaßteils zusätzlich wenigstens ein auf der dem Wirbelschichtbehälter zugekehrten Seite des Absperrorgans gelegener innerer Dichtungsbereich ausgebildet. Dieser Dichtungsbereich wird vorzugsweise ebenfalls über die als Kolbenführung gleitend zusammenwirkenden Gleitflächen des Durchlaßteils und des Düsenstockes ausgebildet und dichtet das Absperrorgan vorteilhaft gegen mögliche Leckageverluste ab. Weiterhin ist mit dem inneren Dichtungsbereich, in Verbindung mit dem äußeren Dichtungsbereich ein insgesamt besonders stabiles Führungssystem hergestellt.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Absperrorgan ein Drehschieber ist, dessen Dichtkörper mit einem Handhebel verbunden ist. Drehschieber weisen Durchlaßwege mit konstanten Strömungsquerschnitten auf, so daß die formschlüssige Aufnahme des Düsenstockes im Durchlaßteil auch im Bereich seines Absperrorgans realisiert ist. Mit dem Drehschieber ist daher die Ausbildung hygienisch problematischer Toträume besonders wirkungsvoll verhindert. An der Stellung des Handhebels kann eine Person, die mit der Wartung einer die erfindungsgemäße Vorrichtung aufweisenden Wirbelschichtanlage vertraut ist, mühelos erkennen, ob das Durchlaßteil bei gezogenem Düsenstock geschlossen ist. Selbstverständlich ist es neben einer manuellen Betätigung mittels eines Handhebels denkbar, eine hydraulische, pneupatische oder elektromotorische Betätigung vorzusehen. Auch die Ausbildung des Absperrorgans als Ventil liegt im Rahmen dieser Erfindung.
  • Um den mit den Gleitflächen des Düsenstockes definierten Grundkörper möglichst schlank und die darin angeordnete Einspritzdüse möglichst groß ausbilden zu können, ist mit jeder Vertiefung ein exzentrisch hinter den Gleitflächen des Düsenstockes zurückstehender Zapfen ausgebildet. Mit einem derartigen Zapfen weist die vorzugsweise zylindrisch ausgebildete Gleitfläche des Düsenstockes eine umlaufende Unterbrechung auf, so daß an die Unterbrechung angrenzende Grundkörpersegmente des Düsenstockes jeweils mit einer zur Durchlaßöffnung des Durchlaßteils koaxial verlaufenden Phase versehen werden können. Die Phase erleichtert die erneute Ineingriffnahme von Grundkörpersegmenten und Durchlaßöffnung beim Ziehen oder beim Einsetzen des Düsenstockes.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Durchlaßteil und dem drehbeweglich darin geführten Düsenstock eine Winkelskalierung angebracht. Diese ermöglicht es einer Person, welche mit der Wartung einer die erfindungsgemäße Vorrichtung aufweisenden Wirbelschichtanlage vertraut ist, zu erkennen, welchen Abstrahlwinkel die an einem Düsenstock angeordneten Düsen innerhalb des Wirbelschichtbehälters aufweisen.
  • Um mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einer Wirbelschichtanlage einen besonders hygienischen Produktionsablauf, der sogar die strengen EHEDG-Richtlinien erfüllen dürfte, zu erreichen, sind das den Dichtkörper des Absperrorgans führende Gehäuse und das Durchlaßteil einstückig miteinander verbunden. Auf diese Weise sind die auf der dem Wirbelschichtbehälter abgelegenen Seite des Absperrorgans gelegenen Gleitflächen und die auf der dem Wirbelschichtbehälter zugekehrten Seite des Absperrorgans gelegenen Gleitflächen über die Dichtflächen des Gehäuses miteinander verbunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einspritzen von fluiden Medien in den Prozeßraum 1 eines Wirbelschichtbehälters 2. Die Vorrichtung hat einen zwei seitlich ausgerichtete Einspritzdüsen 3, 4 aufweisenden Düsenstock 5 und ein an einer Behälteröffnung 6 des Wirbelschichtbehälters 2 festsetzbares Durchlaßteil 7 zur formschlüssigen Aufnahme des Düsenstockes 5. Das Durchlaßteil 7 und der Düsenstock 5 sind als Kolbenführung mit in Durchlaßrichtung verlaufenden Gleitflächen 8, 9, 10, 11 ausgebildet. Ausgehend von den Gleitflächen 8, 9 weist der Düsenstock 5 zwei jeweils eine der Einspritzdüsen 3, 4 vollständig aufnehmende Vertiefungen 12, 13 auf. Das Durchlaßteil 7 weist ein etwa mittig an seiner Durchlaßöffnung 14 angeordnetes Absperrorgan 15 auf. Daraus ergibt sich, daß mit der Gleitfläche 11 des Durchlaßteils 7 ein auf der dem Wirbelschichtbehälter 2 abgelegenen Seite des Absperrorgans 15 gelegener äußerer Dichtungsbereich 16 ausgebildet ist und daß mit der Gleitfläche 12 ein auf der dem Wirbelschichtbehälter 2 zugekehrten Seite des Absperrorgans 15 gelegener innerer Dichtungsbereich 17 ausgebildet ist. Dabei ist die von dem äußeren Dichtungsbereich 16 des Durchlaßteils 7 am Düsenstock 5 in Durchlaßrichtung abgegriffene Länge größer als die in Durchlaßrichtung gemessene Länge jeder am Düsenstock 5 ausgebildeten Vertiefung 12, 13. Mit den Vertiefungen 12, 13 sind exzentrisch hinter den Gleitflächen 8, 9 des Düsenstockes 5 zurückstehende Zapfen 18, 19 ausgebildet. In die Behälteröffnung 6 ist eine Buchse 20 eingeschweißt, in welcher das Durchlaßteil 7 festgesetzt ist. Das Durchlaßteil 7 weist eine an der Buchse 20 anstehende Elastomerdichtung 21 auf. Das Absperrorgan 15 ist ein als Kugelhahn ausgebildeter Drehschieber, dessen Dichtkörper 22 mit einem Handhebel 23 verbunden ist. Das den Dichtkörper 22 des Absperrorgans 15 führende Gehäuse 24 und das Durchlaßteil 7 sind einstückig miteinander verbunden. Zum Einstellen des Absprühwinkels der Einspritzdüsen 3, 4 in Bezug auf den Wirbelschichtbehälter 2 ist zwischen dem Durchlaßteil 7 und dem drehbeweglich darin geführten Düsenstock 5 eine Winkelskalierung 25 angebracht. Das behälteraußenseitig aus dem Durchlaßteil 7 herausstehende verjüngte Stockende 26 weist einen Druckluftanschluß 27 sowie einen Flüssigkeitsanschluß 28 zum Versorgen der Einspritzdüsen 3, 4 auf. Der Düsenstock 5 bildet zusammen mit dem freien Ende des Durchlaßteils 7 einen Anschlag 29 aus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EHEDG-Richtlinien [0013]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Einspritzen von fluiden Medien in den Prozeßraum eines Wirbelschichtbehälters mit einem wenigstens eine seitlich ausgerichtete Einspritzdüse aufweisenden Düsenstock und wenigstens einem an einer Behälteröffnung des Wirbelschichtbehälters festsetzbaren Durchlaßteil zur formschlüssigen Aufnahme des Düsenstockes, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaßteil (7) und der Düsenstock (5) als Kolbenführung mit in Durchlaßrichtung verlaufenden Gleitflächen (8, 9, 10, 11) ausgebildet sind, daß der Düsenstock (5) wenigstens eine die Einspritzdüse (3, 4) vollständig aufnehmende Vertiefung (12, 13) aufweist, und daß das Durchlaßteil (7) wenigstens ein in seine Durchlaßöffnung (14) integriertes Absperrorgan (15) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit wenigstens einer Gleitfläche (11) des Durchlaßteils (7) wenigstens ein auf der dem Wirbelschichtbehälter (2) abgelegenen Seite des Absperrorgans (15) gelegener äußerer Dichtungsbereich (16) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem äußeren Dichtungsbereich (16) des Durchlaßteils (7) am Düsenstock (5) in Durchlaßrichtung abgegriffene Länge größer als die in Durchlaßrichtung gemessene Länge jeder am Düsenstock (5) ausgebildeten Vertiefung (12, 13) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit wenigstens einer Gleitfläche (10) des Durchlaßteils (7) wenigstens ein auf der dem Wirbelschichtbehälter (2) zugekehrten Seite des Absperrorgans (15) gelegener innerer Dichtungsbereich (17) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (15) ein Drehschieber ist, dessen Dichtkörper (22) mit einem Handhebel (23) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Vertiefung (12, 13) ein exzentrisch hinter den Gleitflächen (8, 9) des Düsenstocks (5) zurückstehender Zapfen (18, 19) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Durchlaßteil (7) und dem drehbeweglich darin geführten Düsenstock (5) eine Winkelskalierung (25) angebracht ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Dichtkörper (22) des Absperrorgans (15) führende Gehäuse (24) und das Durchlaßteil (7) einstückig miteinander verbunden sind.
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