DE102008037709B3 - Verbindung zwischen einem Rohrprofil aus Stahl und einem Bauteil aus Aluminium - Google Patents
Verbindung zwischen einem Rohrprofil aus Stahl und einem Bauteil aus Aluminium Download PDFInfo
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Abstract
Bei der Verbindung (1) zwischen einem Rohrprofil (2) aus Stahl und einem Bauteil (3) aus Aluminium ist ein Endabschnitt (4) des Rohrprofils (2) in eine Ausnehmung (6) des Bauteils (3) gesteckt und mit dem Bauteil (3) partiell dadurch verbunden, dass zwischen dem Endabschnitt (4) und dem Bauteil (3) wenigstens ein mit einem Aluminium aufweisenden Schweißzusatzwerkstoff (15) gefüllter Aufnahmeabschnitt (14) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen einem Rohrprofil aus Stahl und einem Bauteil aus Aluminium gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Verbindung zählt durch die
DE 195 19 576 B4 zum Stand der Technik. Hierbei besitzt der in eine Ausnehmung eines buchsenartigen Bauteils mit radialem Abstand eingesteckte Endabschnitt des Rohrprofils zwei im axialen Abstand zueinander angeordnete kreisringförmige Stoßflächen, welche an entsprechend ausgebildete Gegenflächen am Bauteil gepresst und mittels Reibschweißen mit diesen Gegenflächen verbunden sind. Die stirnseitige Stoßfläche am Endabschnitt sowie die entsprechende Gegenfläche am Boden der Ausnehmung erstrecken sich senkrecht zur Längsachse des Rohrprofils. Im Abstand zu diesen Flächen befindet sich am Rohrprofil ein Radialkragen, an dem eine konische Stoßfläche ausgebildet ist, die dann an eine konische Gegenfläche stirnseitig der Buchse gepresst wird. - Der Erfindung liegt – ausgehend vom Stand der Technik – die Aufgabe zu Grunde, das Gewicht einer Verbindung zwischen einem Rohrprofil aus Stahl und einem Bauteil aus Aluminium zu reduzieren, wobei zusätzlich das Ziel einer einfacheren Fertigung angestrebt wird.
- Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1 gesehen.
- Danach ist zwischen dem Endabschnitt des Rohrprofils aus Stahl und dem Bauteil aus Aluminium, insbesondere Aluminiumguss, wenigstens ein Aufnahmeabschnitt vorgesehen, der mit einem Schweißzusatzwerkstoff auf der Basis von Aluminium gefüllt ist.
- Auf Grund der Schmelztemperatur des Werkstoffs Aluminium und der demgegenüber noch höheren Schmelztemperatur des Schweißzusatzwerkstoffs kommt es im Bereich des mit dem Schweißzusatzwerkstoff gefüllten Aufnahmeabschnitts zu einem Aufschmelzen des Aluminiums und damit zu einer exakten Schweißverbindung. Hingegen liegt die Schmelztemperatur des Schweißzusatzwerkstoffs unterhalb der Schmelztemperatur von Stahl. Folglich kommt es an der Grenze zwischen der Oberfläche des Rohrprofils und dem Schweißzusatzwerkstoff zu einem metallischen Hafteffekt unter Bildung einer intermetallischen Phase. Diese intermetallische Phase wird bevorzugt teilweise durch eine aus Zinn oder Zink bestehende Beschichtung des Rohrprofils gebildet. Damit entsteht eine metallische Haftverbindung zwischen dem Schweißzusatzwerkstoff und der Oberfläche des Rohrprofils.
- Auf Grund des Ausfüllens des Aufnahmeabschnitts mit der Schmelze des Schweißzusatzwerkstoffs auf der Basis von Aluminium wird ein einwandfreier Formschluss zwischen dem Rohrprofil aus Stahl und dem Bauteil aus Aluminium, insbesondere Aluminiumguss, realisiert mit einem Einbrand am Bauteil und einem Löteffekt an der Oberfläche des Rohrprofils.
- Die erfindungsgemäße partielle Verbindung kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn das Rohrprofil als Torsionselement einer Verbundlenkerhinterachse ausgebildet ist und der Bauteil Bestandteil eines Längsträgers dieser Verbundlenkerhinterachse bildet. Das stählerne Rohrprofil ist dann an beiden Enden mit einem Bauteil aus Aluminium, insbesondere Aluminiumguss, mittels eines Schweißzusatzwerkstoffs auf der Basis von Aluminium verbunden.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens wird in den Merkmalen des Anspruchs 2 erblickt. Entsprechend diesem Vorschlag durchsetzt der Endabschnitt des Rohrprofils die Ausnehmung im Bauteil komplett, d. h. die Ausnehmung ist als Durchgangsbohrung im Bauteil ausgestaltet. An beiden Enden der Ausnehmung sind Aufnahmeabschnitte in Form von kreisringförmigen Aussparungen im Bauteil gebildet. Die Aussparungen haben einen insbesondere winkligen Querschnitt, so dass trotz der partiellen Verbindung zwischen dem Schweißzusatzwerkstoff in den Aufnahmeabschnitten und dem Bauteil große Schweißflächen im Bauteil gebildet werden. Der metallische Hafteffekt zwischen dem Schweißzusatzwerkstoff und der Oberfläche des Rohrprofils wird über die im Abstand zueinander liegenden Bereiche mit dem Schweißzusatzwerkstoff erzeugt.
- Um den Widerlagereffekt zwischen dem Rohrprofil und dem Bauteil weiter zu erhöhen, ist nach Anspruch 3 der Endabschnitt des Rohrprofils oval ausgebildet. Entsprechend kann dann die Ausnehmung im Bauteil oval gestaltet sein.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 4. Demgemäß ist der Endabschnitt des Rohrprofils mit einem radial abstehenden Kragen versehen und mit diesem Kragen in eine Ringnute des Bauteils gesteckt. Der Aufnahmeabschnitt für den Schweißzusatzwerkstoff ist dann von der äußeren Oberfläche des Endabschnitts, der benachbarten Innenseite des Kragens und der dem Endabschnitt zugewandten inneren Oberfläche der Außenwand der Ringnute gebildet. Auf Grund der Ringnute im Bauteil greift ein Stutzen des Bauteils in den Endabschnitt hinein. Der Stutzen kann als Vollmaterial gestaltet oder mit einer Längsdurchbrechung versehen sein.
- Nach den Merkmalen des Anspruchs 5 ist der Kragen im rechten Winkel abgekantet und die Ringnute weist dementsprechend auch einen rechteckigen Querschnitt auf.
- Gemäß Anspruch 6 kann der Kragen aber auch diffusorartig aufgebördelt sein. Hierbei kann die Innenfläche des diffusorartig aufgebördelten Kragens an einer entsprechend gestalteten Gegenfläche der Ringnute im Bauteil anliegen. Es ist aber auch vorstellbar, dass sich das Stirnende des Kragens lediglich in einer winkelförmigen Ringnute abstützt, wobei der Bauteil bevorzugt hohl ausgebildet ist.
- Letztlich kann es zur besseren Verbindung zwischen dem Schweißzusatzwerkstoff und dem Rohrprofil gemäß Anspruch 7 zweckmäßig sein, dass in der äußeren Oberfläche des Endabschnitts des Rohrprofils im Bereich des Aufnahmeabschnitts mindestens eine Mulde vorgesehen ist. Bevorzugt sind mehrere Mulden auf dem Umfang verteilt angeordnet. Hierdurch wird die Kontaktfläche zwischen dem Endabschnitt des Rohrprofils und dem Schweißzusatzwerkstoff im Hinblick auf den angestrebten metallischen Hafteffekt vergrößert.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Verbindung zwischen einem Rohrprofil aus Stahl und einem Bauteil aus Aluminium, teilweise im Längsschnitt; -
2 den Ausschnitt II der1 in vergrößertem Maßstab; -
3 im vertikalen Längsschnitt eine weitere Ausführungsform einer Verbindung zwischen einem Rohrprofil aus Stahl und einem Bauteil aus Aluminium; -
4 im vertikalen Längsschnitt eine dritte Ausführungsform einer Verbindung zwischen einem Rohrprofil aus Stahl und einem Bauteil aus Aluminium; -
5 im vertikalen Längsschnitt eine vierte Ausführungsform einer Verbindung zwischen einem Rohrprofil aus Stahl und einem Bauteil aus Aluminium und -
6 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt VI der2 und5 . - Mit
1 ist in der1 eine Verbindung zwischen einem Rohrprofil2 aus Stahl und einem Bauteil3 aus Aluminium bezeichnet. Das Rohrprofil2 bildet hierbei in bevorzugter Weise das Torsionsprofil einer ansonsten nicht näher veranschaulichten Verbundlenkerhinterachse für ein Kraftfahrzeug, während der Bauteil3 Bestandteil eines aus Aluminiumguss hergestellten Längsträgers dieser Verbundlenkerhinterachse ist. An beiden Enden des Rohrprofils2 ist dieses mit einem Bauteil3 , wie dargestellt, verbunden. - Wie aus der im vergrößerten Maßstab veranschaulichten
2 hervorgeht, ist jeder Endabschnitt4 des Rohrprofils2 mit einem im rechten Winkel abgekanteten radialen Kragen5 versehen. Der Kragen5 ist in eine Ringnute6 des teilweise hohl profilierten Bauteils3 bis zum Anschlag am Boden7 der Ringnute6 eingesteckt. Der Kragen5 wird von einer Außenwand8 der Ringnute6 übergriffen, während in den Endabschnitt4 ein mit einer Bohrung9 versehener Stutzen10 eingreift. - Von der äußeren Oberfläche
11 des Endabschnitts4 des Rohrprofils2 , der benachbarten Innenseite12 des Kragens5 und der dem Endabschnitt4 zugewandten inneren Oberfläche13 der Außenwand8 der Ringnute6 wird ein Aufnahmeabschnitt14 gebildet, der mit einem Schweißzusatzwerkstoff15 auf der Basis von Aluminium gefüllt ist. Auf Grund der Schmelztemperaturen des Schweißzusatzwerkstoffs15 , des Bauteils3 aus Aluminium und des Rohrprofils2 aus Stahl erfolgt an der Kontaktfläche zwischen dem Schweißzusatzwerkstoff15 und dem Bauteil3 eine innige Verschmelzung, während zwischen dem Schweißzusatzwerkstoff15 und der Oberfläche11 des Rohrprofils2 sowie der Innenseite12 des Kragens5 ein Löteffekt bewirkt wird. Von Bedeutung hierbei ist, dass die Oberfläche11 des Endabschnitts4 und auch die Innenseite12 des Kragens5 mit einer in der Zeichnung nicht veranschaulichten metallischen Beschichtung, bevorzugt auf der Basis von Zinn oder Zink, versehen sind, so dass auf der Oberfläche11 und der Innenseite12 eine intermetallische Phase gebildet wird, die einen metallischen Hafteffekt mit dem Schweißzusatzwerkstoff15 ermöglicht und dadurch eine ausreichend stabile Fügeverbindung zum Rohrprofil2 hin bewirkt. - Der Endabschnitt
4 des Rohrprofils2 kann kreisrund oder auch oval ausgebildet sein. Entsprechend ist die Ringnute6 angepasst. - In der
3 ist eine Verbindung1a zwischen einem Rohrprofil2a aus Stahl und einem Bauteil3a aus Aluminium, vorzugsweise Aluminiumguss, dargestellt, bei welcher ein am Endabschnitt4a des Rohrprofils2a angeformter Kragen5a diffusorartig aufgebördelt ist. Das Stirnende16 des Kragens5a fasst in eine winkelförmige Ringnute6a in dem Bauteil3a . Der Bauteil3a ist mit einer Durchgangsbohrung17 versehen. Zwischen der äußeren Oberfläche11a des Endabschnitts4a , der Außenseite18 des Kragens5a und der Innenseite19 der Ringnute6a ist ein Aufnahmeabschnitt14a zur Befüllung mit einem Schweißzusatzwerkstoff15 auf der Basis von Aluminium vorgesehen. Diese Verbindung1a bewirkt wieder eine Verschweißung zwischen dem Bauteil3a und dem Schweißzusatzwerkstoff15 sowie einen metallischen Hafteffekt zwischen dem Schweißzusatzwerkstoff15 , der Oberfläche11a des Endabschnitts4a des Rohrprofils2a sowie der Außenseite18 des Kragens5a . - Die in der
4 gezeigte Verbindung1b zwischen einem Rohrprofil2b aus Stahl und einem Bauteil3b aus Aluminium, bevorzugt Aluminiumguss, entspricht weitgehend derjenigen der3 . Ein Unterschied besteht lediglich darin, dass der Bauteil3b kompakt ausgebildet ist, wobei sich der diffusorartig aufgebördelte Kragen5b am Endabschnitt4b des Rohrprofils2b an einer entsprechend gestalteten Innenwand20 einer Ringnute6b im Bauteil3b anlegt. Zwischen der äußeren Oberfläche21 des Kragens5b , einem Stutzen22 des Bauteils3b und der radial äußeren Innenseite23 der Ringnute6b wird ein Aufnahmeabschnitt14b für einen Schweißzusatzwerkstoff15 auf der Basis von Aluminium gebildet. Der Schweißzusatzwerkstoff15 geht mit dem Werkstoff des Bauteils3b eine innige Schmelzverbindung ein, während zum Rohrprofil3b hin ein metallischer Hafteffekt dank einer äußeren Beschichtung aus insbesondere Zinn oder Zink vorhanden ist. - Die in der
5 dargestellte Verbindung1c zwischen einem Rohrprofil2c aus Stahl und einem Bauteil3c aus Aluminium, bevorzugt Aluminiumguss, lässt erkennen, dass der Endabschnitt4c des Rohrprofils2c eine Ausnehmung24 im Bauteil3c komplett durchsetzt. Das heißt, ein Bereich25 des Endabschnitts4c steht über den Bauteil3c vor. Die Ausnehmung24 ist an den Querschnitt des Endabschnitts4c angepasst (rund oder oval). An beiden Enden der Ausnehmung24 sind winklige Aufnahmeabschnitte14c in Form von kreisringförmigen Aussparungen gebildet. Diese dienen der Befüllung mit einem Schweißzusatzwerkstoff15 auf der Basis von Aluminium. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Oberfläche11c des Endabschnitts4c mit einer Zinn oder Zink enthaltenden Beschichtung versehen. Der Schweißzusatzwerkstoff15 geht mit dem Bauteil3c eine innige Schmelzverbindung ein, während über eine intermetallische Phase auf dem Endabschnitt4c ein metallischer Hafteffekt bewirkt wird. - Aus den
2 ,5 und6 ist noch zu erkennen, dass zur Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen dem Schweißzusatzwerkstoff15 und dem Rohrprofil2 ,2c in der äußeren Oberfläche11 ,11c des Endabschnitts4 ,4c des Rohrprofils2 ,2c im Bereich der Aufnahmeabschnitte14 ,14c mindestens eine Mulde26 (Sicke) vorgesehen ist. Es können mehrere Mulden26 auf dem Umfang verteilt vorgesehen sein. Auf diese Weise kann der metallische Hafteffekt zwischen dem Schweißzusatzwerkstoff15 und dem Endabschnitt4 ,4c des Rohrprofils2 ,2c vergrößert werden. - Mulden
26 können auch bei den Verbindungen1a und1b im Bereich der Aufnahmeabschnitte14a ,14b vorgesehen sein. -
- 1
- Verbindung
- 1a
- Verbindung
- 1b
- Verbindung
- 1c
- Verbindung
- 2
- Rohrprofil
- 2a
- Rohrprofil
- 2b
- Rohrprofil
- 2c
- Rohrprofil
- 3
- Bauteil
- 3a
- Bauteil
- 3b
- Bauteil
- 3c
- Bauteil
- 4
- Endabschnitt
v.
2 - 4a
- Endabschnitt
v.
2a - 4b
- Endabschnitt
v.
2b - 4c
- Endabschnitt
v.
2c - 5
- Kragen
an
4 - 5a
- Kragen
an
4a - 5b
- Kragen
an
4b - 5c
- Kragen
an
4c - 6
- Ringnute
in
3 - 6a
- Ringnute
in
3a - 6b
- Ringnute
in
3b - 6c
- Ringnute
in
3c - 7
- Boden
v.
6 - 8
- Außenwand
v.
6 - 9
- Bohrung
in
10 - 10
- Stutzen
an
3 - 11
- Oberfläche v.
4 - 11a
- Oberfläche v.
4a - 11b
- Oberfläche v.
4b - 11c
- Oberfläche v.
4c - 12
- Innenseite
v.
5 - 13
- Innere
Oberfläche
v.
8 - 14
- Aufnahmeabschnitt
- 14a
- Aufnahmeabschnitt
- 14b
- Aufnahmeabschnitt
- 14c
- Aufnahmeabschnitt
- 15
- Schweißzusatzwerkstoff
- 16
- Stirnende
v.
5a - 17
- Durchgangsbohrung
in
3a - 18
- Außenseite
v.
5a - 19
- Innenseite
v.
6a - 20
- Innenwand
v.
6b - 21
- Oberfläche v.
5b - 22
- Stutzen
an
3b - 23
- Innenseite
v.
6b - 24
- Ausnehmung
in
3c - 25
- Bereich
v.
4c - 26
- Mulde
in
4 ,4c
Claims (7)
- Verbindung zwischen einem Rohrprofil (
2 ,2a –c) aus Stahl und einem Bauteil (3 ,3a –c) aus Aluminium, bei welcher ein Endabschnitt (4 ,4a –c) des Rohrprofils (2 ,2a –c) in eine Ausnehmung (6 ,6a ,6b ,24 ) des Bauteils (3 ,3a –c) gesteckt und mit dem Bauteil (3 ,3a –c) partiell verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Endabschnitt (4 ,4a –c) des Rohrprofils (2 ,2a –c) und dem Bauteil (3 ,3a –c) wenigstens ein mit einem Aluminium als Basismaterial aufweisenden Schweißzusatzwerkstoff (15 ) gefüllter Aufnahmeabschnitt (14 ,14a –c) vorgesehen ist. - Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (
4c ) des Rohrprofils (2c ) die Ausnehmung (24 ) im Bauteil (3c ) komplett durchsetzt und an beiden Enden der Ausnehmung (24 ) Aufnahmeabschnitte (14c ) in Form von kreisringförmigen Aussparungen vorgesehen sind. - Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (
4c ) des Rohrprofils (2c ) oval ausgebildet ist. - Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (
4 ,4a ,4b ) des Rohrprofils (2 ,2a ,2b ) mit einem radial abstehenden Kragen (5 ,5a ,5b ) versehen und in eine Ringnute (6 ,6a ,6b ) des Bauteils (3 ,3a ,3b ) gesteckt ist, wobei der Aufnahmeabschnitt (14 ,14a –c) von der äußeren Oberfläche (11 ,11a ,11b ) des Endabschnitts (4 ,4a ,4b ), der benachbarten Seite (12 ,18 ,21 ) des Kragens (5 ,5a ,5b ) und der dem Endabschnitt (4 ,4a ,4b ) zugewandten inneren Oberfläche (13 ,19 ,23 ) der Ringnute (6 ,6a ,6b ) gebildet ist. - Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (
5 ) im rechten Winkel abgekantet ist und die Ringnute (6 ) einen rechteckigen Querschnitt aufweist. - Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass der Kragen (
5a ,5b ) diffusorartig aufgebördelt ist. - Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der äußeren Oberfläche (
11 ,11a –c) des Endabschnitts (4 ,4a –c) des Rohrprofils (2 ,2a –c) im Bereich eines Aufnahmeabschnitts (14 ,14a –c) mindestens eine Mulde (26 ) vorgesehen ist.
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DE102014209991B4 (de) * | 2014-05-26 | 2021-03-18 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zur Erzeugung einer Verbindung zwischen einem Rohrprofil und einem Druckgussknoten, sowie geeigneter Druckgussknoten und hiermit hergestellte Rahmenstruktur |
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