DE102008037611A1 - Verfahren zur automatischen Entnahme von mit Kernreitern versehenen Reifenkernen aus einer Konfektionsmaschine - Google Patents

Verfahren zur automatischen Entnahme von mit Kernreitern versehenen Reifenkernen aus einer Konfektionsmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102008037611A1
DE102008037611A1 DE200810037611 DE102008037611A DE102008037611A1 DE 102008037611 A1 DE102008037611 A1 DE 102008037611A1 DE 200810037611 DE200810037611 DE 200810037611 DE 102008037611 A DE102008037611 A DE 102008037611A DE 102008037611 A1 DE102008037611 A1 DE 102008037611A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cores
tire
separators
core
stacking station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810037611
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Berger
Martin Gerighausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Reifen Deutschland GmbH
Original Assignee
Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Reifen Deutschland GmbH filed Critical Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority to DE200810037611 priority Critical patent/DE102008037611A1/de
Publication of DE102008037611A1 publication Critical patent/DE102008037611A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/0016Handling tyres or parts thereof, e.g. supplying, storing, conveying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/0016Handling tyres or parts thereof, e.g. supplying, storing, conveying
    • B29D2030/0044Handling tyre beads, e.g., storing, transporting, transferring and supplying to the toroidal support or to the drum

Abstract

Um ein Verfahren bereitzustellen, mit dem eine Zwischenlagerung der Reifenkerne in einer hohen Geschwindigkeit automatisiert erfolgt, wird folgendes Verfahren vorgeschlagen, mit folgenden Schritten: - Entnahme des Reifenkernes (3) von der Kernhalterung der Konfektionsmaschine mit einem Manipulator (1) - Auflegen des Reifenkernes (3) auf eine Förderstrecke - Weitertransport des Reifenkernes (3) zu einer Abstapelstation (7) - Entnahme des Reifenkernes (3) mit einem Greifer (73) von der Förderstrecke vor der Abstapelstation (7) - Ablegen des Reifenkernes (3) auf einem Transportwagen (8) zur Lagerung der Reifenkerne (3), wobei zwischen zwei Reifenkernen (3) jeweils ein Separator als Trennmittel angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Entnahme von mit Kernreitern versehenen Reifenkernen aus einer Konfektionsmaschine.
  • Bei der Konfektion von Reifenkernen für Fahrzeugreifen bringt ein so genannter „Kernbeleger” ein Profil aus Rohkautschuk, den Kernreiter, aufrecht stehend auf einen kreisringförmigen Eisenkern, den Rohkern, vollautomatisch auf. Die fertig gestellten Kerne mit Kernreiter, im weiteren nur konfektionierter Kern bzw. Reifenkern genannt, werden von der Konfektionsmaschine bereit gestellt und müssen dann platzsparend gelagert werden, um sie später bei der Reifenherstellung einsetzen zu können. Bei der Lagerung werden Separatoren zwischen die Kerne gelegt, damit sie nicht aneinander kleben.
  • Die konfektionierten Kerne werden bisher manuell der Konfektionsmaschine entnommen und manuell, vertikal auf sogenannte Stickenwagen gehängt oder horizontal liegend auf einen Transportwagen gelegt. Damit die Kerne nicht aneinander kleben wird ein Separator manuell zwischen den Kernen positioniert.
  • Ein Nachteil dabei ist, dass ein personeller Einsatz erforderlich ist.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem eine Zwischenlagerung der Reifenkerne in einer hohen Geschwindigkeit automatisiert erfolgt.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren, mit folgenden Schritten:
    • – Entnahme des Reifenkernes von der Kernhalterung der Konfektionsmaschine mit einem Manipulator
    • – Auflegen des Reifenkernes auf eine Förderstrecke
    • – Weitertransport des Reifenkernes zu einer Abstapelstation
    • – Entnahme des Reifenkernes mit einem Greifer von der Förderstrecke vor der Abstapelstation
    • – Ablegen des Reifenkernes auf einem Transportwagen zur Lagerung der Reifenkerne, wobei zwischen zwei Reifenkernen jeweils ein Separator als Trennmittel angeordnet ist.
  • Das Verfahren bietet u. a. die folgenden Vorteile:
    • – Eine automatische, kontinuierliche Entnahme des fertig konfektionierten Kernes von der Konfektionsmaschine und Zuführen zu einer Fördereinrichtung.
    • – Die Entnahme und Abstapeln von Kernen mit einer sehr kurzen Zykluszeit, wobei die Zykluszeit an der Konfektionsmaschine ca. 4 Sekunden beträgt.
    • – Die Automatische Entnahme der Kerne von der Fördereinrichtung und Abstapeln der fertig konfektionierten Kerne auf einem Transportwagen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet somit den Vorteil einer automatisierten Entnahme des Reifenkerns von der Konfektionsmaschine in Verbindung mit einer automatisierten Lagerung der Reifenkerne auf einem Transportwagen. Die auf diese Weise gelagerten Reifenkerne werden später bei der Reifenherstellung entsprechend eingesetzt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen der Konfektionsmaschine und der Abstapelstation mindestens zwei aufeinanderfolgende Förderbänder als Zwischenpuffer für die zu fördernden Reifenkerne angeordnet sind.
  • Bei der Weitertaktung des Transportwagens zur Lagerung der Reifenkerne müsste ansonsten der gesamte Prozess gestoppt werden, damit sich die nachfolgenden Reifenkerne nicht aufstauen. Durch eine entsprechende Anordnung der Förderbänder wird zu bestimmten Zeitpunkten auf einzelnen Förderbändern kein Reifenkern transportiert, wodurch diese leeren Förderbänder als Zwischenpuffer genutzt werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass jedes Förderband einen eigenen Antrieb aufweist. Durch den jeweils eigenen Antrieb der einzelnen Förderbänder ist es möglich, die Förderbänder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fördern zu lassen. Auf diese Weise lässt sich der Zwischenpuffer für die Reifenkerne in einem bestimmten Umfang varriieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zykluszeit zum Abstapeln der Reifenkerne an der Abstapelstation kleiner ist als die Zykluszeit an der Konfektionsmaschine zur Entnahme des Reifenkernes. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nach einer bestimmten Zeit einige der Förderbänder keine Reifenkerne transportieren, wodurch ein entsprechender Zwischenpuffer bereitgestellt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Vielzahl von Förderstrecken übereinander angeordnet sind, wodurch der effektive Zwischenpuffer für die aufzustapelnden Reifenkerne erhöht wird. Auf diese Weise lässt sich ein relativ großer Zwischenpuffer für die Reifenkerne realisieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Förderband der Förderstrecke als Schwenkband ausgeführt ist, um die Reifenkerne auf die jeweilige Förderstrecke zu führen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das letzte Förderband der Förderstrecke als Schwenkband ausgeführt ist, um die Reifenkerne auf das Förderband vor der Abstapelstation zu führen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Manipulator einen Schwenkarm zur horizontalen Positionierung des Reifenkernes auf dem ersten Transportband umfasst. Dadurch kann der Manipulator mit einer hohen Geschwindigkeit die von der Konfektionsmaschine bereitgestellten Reifenkerne entnehmen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Manipulator Greifer mit zu- und abschaltbaren Magneten zur Aufnahme der Reifenkerne aufweist. Die Magnete gewährleisten ein schnelles Greifen und Ablegen der Reifenkerne. Auf diese Weise lässt sich die Schwenkbewegung des Schwenkarmes mit einer hohen Genauigkeit und Schnelligkeit realisieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Manipulator Zahn- oder Zahnriemenräder und Zugstangen zum Ausführen der Schwenkbewegung des Schwenkarmes aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abstapelstation eine Lineareinheit mit einem linear verfahrbaren Schlitten aufweist. Die Lineareinheit gewährleistet ein präzises Greifen der Reifenkerne sowie ein entsprechendes Abstapeln auf dem Transportwagen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Schlitten ein Greifer mit einem Magnet für die Aufnahme der Kerne angeordnet ist. Der Magnet gewährleistet ein schnelles Greifen der Reifenkerne.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein zweiter Transportwagen für die Separatoren in der Abstapelstation angeordnet ist. Dadurch können die Separatoren ebenfalls vollautomatisch zwischen den Reifenkernen angeordnet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Schlitten ein Greifer mit einem Sauger für die Aufnahme der Separatoren angeordnet ist. Die Sauger gewährleisten ein präzises und schnelles Greifen der Separatoren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Transportwagen mindestens eine Position für die horizontale Ablage von Kernen aufweist. Auf diese Weise wird das Abstapeln der Reifenkerne mit einer hohen Geschwindigkeit gewährleistet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der zweite Transportwagen für die Separatoren mindestens eine Position für die horizontale Ablage von Separatoren aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass jede Position für die horizontale Ablage von Kernen oder Separatoren mindestens drei Zentrierarme aufweist. Auf diese Weise wird ein Verrutschen der abgestapelten Reifenkerne auf dem entsprechenden Transportwagen vermieden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass jede Position eine Auflegeplatte zur Aufnahme von Kernen oder Separatoren aufweist. Mit der Auflegeplatte wird verhindert, dass die abgestapelten Reifenkerne von einer zu hohen Fallhöhe herunterfallen und dadurch beschädigt werden könnten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auflegeplatten mit einer Hubvorrichtung auf- und abgefahren werden. Die Hubvorrichtung sorgt dafür, dass die Auflegeplatten immer in einer bestimmten Höhe auf dem Transportwagen positioniert sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hubvorrichtung die Auflageplatte automatisch so weit anhebt, dass sich die Oberkanten des auf die Auflegeplatte liegenden Kern- oder Separatorenstapels immer auf derselben Entnahme- bzw. Ablagehöhe befinden. Auf diese Weise lassen sich die Reifenkerne mit einer hohen Geschwindigkeit auf dem Transportwagen abstapeln.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abiadeprozess an der Abstapelstation stoppt, sofern die maximale Stapelhöhe von Kernen mit dazwischen liegenden Separatoren erreicht wurde,
    wobei anschließend der Transportwagen mittels eines Zugmittels automatisch weitergetaktet und eine leere Abstapelposition in der Abstapelstation angeordnet wird. Auf diese Weise wird eine kontinuierliche Entnahme von Reifenkernen an der Konfektionsmaschine gewährleistet.
  • Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1a Den Manipulator beim Greifen des Reifenkernes von der Konfektionsmaschine 4,
  • 1b den Manipulator beim Ausführen der Schwenkbewegung,
  • 1c den Manipulator beim Ablegen des Reifenkernes auf dem ersten Transportband,
  • 2 den Manipulator mit einzelnen Bauteilen,
  • 3 eine Seitenansicht der hintereinander angeordneten Förderbänder,
  • 4 die Abstapelstation,
  • 5 den Greifer zum Greifen der Reifenkerne in der Abstapelstation,
  • 6 den Greifer zum Greifen der Separatoren in der Abstapelstation,
  • 7 den Transportwagen für die Reifenkerne in verschiedenen Ansichten,
  • 8 die Hubvorrichtung zum Verstellen der Höhe der Ablageplatte auf dem Transportwagen,
  • 9 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung,
  • 10 eine Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung in seiner Grundvariante,
  • 11 eine weitere Draufsicht der Grundvariante,
  • 12 eine Draufsicht auf die Ausführungsvariante 1,
  • 13 eine Draufsicht auf die Ausführungsvariante 2.
  • Das Verfahren besteht u. a. darin, dass die Gesamtfunktion aufgeteilt in viele Unterfunktionen wird, die parallel ablaufen können. Kleine Wege und Bewegungen in jeder Funktionseinheit ermöglichen kurze Verweilzeiten. Zusammen mit einfachen und schnellen Übergaben zwischen zwei aufeinander folgende Funktionseinheiten wird eine kurze Gesamtzykluszeit erzielt.
  • Im Folgenden werden einzelne Komponenten bzw. Funktionseinheiten anhand der Figuren beschrieben.
  • 1a, 1b, 1c: Manipulator
  • Ein Schwenkarm 11, der einseitig fest gelagert ist, wird von einem Aktuator um einen bestimmten Winkel geschwenkt. Zentrisch zur Lagerung ist ein Zahn- oder Zahnriemenrad 12 fest positioniert. Am freien Ende befindet sich drehbar gelagert der Greifer 2 an dem sich ebenfalls zentrisch zur Drehachse ein Zahn- oder Zahnriemenrad 21 befindet. Beide Zahnräder sind mittels eines Zugstranges 13 verbunden. Durch die Schwenkbewegung des Schwenkarmes wird der so zwangsgeführte Greifer entgegengesetzt gedreht, so dass er an der Kernhalterung der Konfektionsmaschine 4 auf der einen Seite und über dem Transportband 14 auf der anderen Seite jeweils parallel geführt wird.
  • Ist der Schwenkarm hoch geschwenkt, wird der Kern 3 vom Greifer übernommen, nach einer Abwärtsbewegung wird der Greifer gelöst und der Kern 3 wird an das Förderband 14 übergeben, welches bereits einen Teil der Förderstrecke darstellt.
  • 2: Greifer
  • Der Greifer 2 besitzt zur Fixierung der konfektionierten Kerne mehrere zu- und abschaltbare Magnete 23, die über federnde Elemente 24 am Greifergestell 22 befestigt sind. Durch die nachgiebige Lagerung können sich die eingeschalteten Magnete 23 an den Kern 3 anlegen und der Kern wird sicher übernommen. Zum Lösen des Kerns 3 vom Greifer werden die Magnete 23 ausgeschaltet.
  • 3: Zwischenpuffer
  • Der Zwischenpuffer 6 besitzt mehrere hintereinander in Reihe angeordnete Förderbänder 61, wie in der oberen Abbildung der 3 dargestellt ist. Jedes der Bänder besitzt einen eigenen Antrieb, so dass auf der Förderstrecke variabel Kerne transportiert oder auf bestimmten Bändern angehalten und aufgereiht werden können. Hierdurch können z. B. bei gestoppter Leerung des Speichers eine bestimmte Anzahl Kerne vom Transportband 14 weiterhin übernommen werden.
  • Um die Speicherkapazität des Zwischenpuffers zu erhöhen, können innerhalb des Puffers mehrere Förderstrecken 63 übereinander angeordnet werden, wie in der unteren Abbildung der 3 dargestellt ist. Das erste Förderband 62 und das letzte Förderband 64 des Puffers, die ebenfalls Teile der Förderstrecken darstellen, werden dabei als Schwenkbänder ausgeführt, um die Kerne 3 auf die jeweilige Fördestrecke lenken bzw. von den Förderstrecken auf das Förderband 75 der Abstapelstation führen zu können.
  • 4: Abstapelstation
  • Die Abstapelstation besteht aus einer Lineareinheit 71 an der ein Schlitten 72 motorisch linear verfahren werden kann.
  • An dem Schlitten sind die Greifer 73 für die Kerne und Greifer 74 für Separatoren. Die Greifer können um einen kleinen Hub vertikal abgesenkt werden, um mit Kern oder Sauger in Kontakt zu kommen.
  • Die Kerne werden auf dem Förderband 75 für die Übernahme durch den Greifer 73 bereitgestellt. Die Separatoren 16 werden im rechten Transportwagen 8 von der Hubvorrichtung 9 angehoben bis sie für eine Übernahme durch den Greifer 74 erreichbar sind.
  • Sind Kern bzw. Separator jeweils an den Greifern fixiert verfährt die Lineareinheit abwechselnd einen Kern und einen Separator 16 über die Abstapelposition 76 und gibt diese dort ab. Hierbei wird zur gleichen Zeit ein Kern vom Förderband 75 aufgenommen und ein Separator auf den Stapel abgegeben und umgekehrte nach dem Verfahren des Schlittens 72 wird ein Kern auf den Stapel abgegeben und gleichzeitig ein Separator vom Separatorenstapel 77 aufgenommen.
  • 5: Greifer für Kerne
  • Der Greifer 73 besitzt zur Fixierung der konfektionierten Kern mehrere zu- und abschaltbare Magnete 731, die über Federnde Elemente 732 am Greifergestell 733 befestigt sind. Durch die nachgiebige Lagerung können sich die eingeschalteten Magnete an den Kern anlegen und der Kern wird sicher übernommen. Zum Lösen des Kerns vom Greifer werden die Magnete ausgeschaltet.
  • 6: Greifer für Separatoren
  • Der Greifer 74 besitzt zur Fixierung der Separatoren mehrere zu- und abschaltbare Sauger 741 die über Federnde Elemente 742 am Greifergestell 743 befestigt sind. Durch die nachgiebige Lagerung können sich die eingeschalteten Sauger an den Separator anlegen und der Kern wird sicher übernommen. Zum Lösen des Kerns vom Greifer werden das Vakuum der Sauger ausgeschaltet.
  • 7: Transportwagen
  • Der Transportwagen besteht aus einem Grundrahmen 81 auf Rollen 82 mit Schubstange 83, Deichsel und Anhängekupplung 84, um sie mit Flurförderfahrzeugen in kleinen Zügen verfahren zu können. Auf dem Grundrahmen befinden sich mehrere, vorzugsweise 2, Positionen 85 für die horizontale Ablage von Kernen und Separatoren. Damit die Kerne und Separatoren nicht verrutschen oder die Kernstapel nicht umkippen können, besitzt jede Position mindestens 3 vertikale Zentrierarme 86 die starr mit dem Wagen verbunden sind oder verdrehgesichert eingesteckt werden. Die Zentrierarme können zur Anpassung an unterschiedliche Kern- und Separatordimensionen in ihrer Position verändert werden. Jede Position hat eine lose auf dem Grundrahmen aufliegende Auflageplatte 87, auf der die Kerne und Separatoren liegen. Die Auflageplatte hat mehrere Punkte 88, an denen sie mit der Hubvorrichtung 9 für Auflageplatten verbunden und dann von der Hubvorrichtung angehoben werden kann.
  • Die Transportwagen 8 besitzen an Ihrer Unterseite ein Führungselement 89, womit sie für die automatische Be- und Entladung und bei der Weitertaktung in der Spur gehalten wird.
  • 8: Hubvorrichtung für Auflageplatten
  • Die Hubvorrichtung für Auflageplatten besteht aus zwei vertikalen motorisch betriebener Säulen 91 mit Schlitten 92 und schaltbaren Verbindungselementen 93, mit denen die Hubvorrichtung mit der Auflageplatte 87 an den Punkten 88 verbunden wird. Die Hubvorrichtung hebt die Auflageplatte automatisch so weit an, dass sich die Oberkanten 94 des auf der Platte liegenden Kern- oder Separatorenstapels immer auf derselben Entnahme- bzw. Ablagehöhe befindet.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung mit der Konfektionsmaschine 4, dem Manipulator 1, der Förderstrecke 63 mit den einzelnen Förderbändern 62, der Abstapelstation 7 und den Transportwagen 8 zur Aufnahme der Reifenkerne.
  • 10: Weitertaktung der Transportwagen
  • Ist die maximale Stapelhöhe von Kernen mit dazwischen liegenden Separatoren erreicht, stoppt der Abladeprozess und die Transportwangen werden mittels eines Zugmittels automatisch weitergetaktet bis eine leere Abstapelposition des Transportwagens sich in der Abstapelstation 7 befindet. Eine gleichartige Weitertaktung sorgt auch auf der Separatorenseite dafür, dass der Transportwagen 8 weitergetaktet wird, sobald ein Separatorenstapel geleert wurde und neue Separatoren benötigt werden. Zur Führung der Wagen dient ein Rollensystem 101 am Fußboden welches die Wagen an der geraden Führungsfläche 89 des Wagens führt.
  • 11 zeigt eine Draufsicht der Grundvariante, wobei bei dieser Variante nur ein Transportwagen 15 in der Abstapelstation 7 bereitgestellt wird. Bei dieser Variante fährt der Transportwagen 15 für die Separatoren immer hoch und runter, wobei die leere Position für die entsprechenden Separatoren zum Beispiel manuell wieder aufgefüllt wird.
  • 12 zeigt eine Draufsicht der Ausführungsvariante 1. Bei dieser Variante ist die Abstapelstation 7 in einem rechten Winkel zur Förderstrecke 63 angeordnet. Bei bestimmten Platzverhältnissen erweist sich diese Variante als vorteilhaft.
  • 13 zeigt eine Draufsicht der Ausführungsvariante 2. Bei dieser Variante wird die Förderstrecke 63 in einer Kurve geführt. Die Abstapelstation 7 ist wiederum in einem rechten Winkel wie bei der Variante 1 in der 12 angeordnet. Diese Ausführungsvariante kann sich ebenfalls bei bestimmten Fabrikhallen als platzsparend erweisen.
  • Das Verfahren umfasst grundsätzlich folgende Schritte.
  • Eine Manipulator 1 mit einem Greifer 2 entnimmt einen konfektionierten Kern 3 von der Kernhalterung der Konfektionsmaschine 4 und legt ihn auf ein Förderband 5 ab. Der Kern wird über mehrere aufeinanderfolgende Förderbänder, die als Zwischenpuffer 6 fungieren, zum letzten Förderband 75 der Abstapelstation 7 transportiert.
  • Der Greifer 73 entnimmt den Kern vom Förderband 75. zur gleichen Zeit befindet sich der Separatorengreifer 74 in der Abstapelposition und wird auf den Stapel abgegeben. Sind Kern aufgenommen und Separator abgegeben verfährt der Schlitten 72 nach rechts, so dass nun der Kern auf den Stapel abgegeben werden kann, während der Separatorengreifer 74 einen neuen Separator dem Separatorenspeicher entnimmt.
  • Für den Fall dass Transportwagen für Separatoren oder Kernstapel weitergetaktet werden müssen stoppt die Abstapelstation und die dann anfallenden Kerne werden im Zwischenpuffer 6 gelagert.
  • Folgende Betriebszustände sind bei dem Verfahren möglich:
  • Normale Produktion:
    • – Die Kerne 3 werden kontinuierlich auf das Fördeband 5 entladen und schnellstmöglich zur Abstapelstation 7 transportiert.
    • – Die Abstapelstation stapelt ankommende Kerne und Separatoren direkt auf dem Transportwagen ab.
  • Pufferbetrieb:
  • In zwei Fällen muss der Abstapelprozess unterbrochen werden:
    • – Ist die aktuelle Abladeposition des Transportwagens 8 voll, muss dieser vorgetaktet und die Aufnahmeplatte der neuen Abstapelposition muss hochgefahren werden.
    • – Sind alle Separatoren der aktuellen Transportwagenposition entnommen, so muss die Aufnahmeplatte heruntergefahren und der Transportwagen vorgetaktet werden.
  • Da die Entladung der Kerne kontinuierlich ist, müssen die während des Stillstandes der Abstapelvorrichtung anfallenden Kerne im Zwischenpuffer 6 aufgefangen werden. Sind die Transportwagenpositionen für das Abstapeln 73 und die Entnahme von Separatoren 74 wieder betriebsbereit, wird der Transportwagen an der neuen Position weiter beladen. Damit der Puffer bei fortwährender Entladung wieder gelehrt werden kann, erfolgt das Abstapeln schneller als das Entladen.
  • Folgende alternative Ausprägungen des Verfahrens sind ebenfalls denkbar.
    • – Ein Verfahren, wobei der konfektionierte Kern von einer horizontalen Kernhalterung 4 der Konfektionsmaschine entnommen wird.
    • – Als Manipulatoren 1 für die Entnahme der konfektionierten Kerne von der Konfektionsmaschine können auch andere Kinematiken wie Linearmodule, Industrieroboter, Kurvengetriebe etc. eingesetzt werden.
    • – Der Greifer 2 kann auch als Saugergreifer oder taktiler Greifer ausgeführt sein.
    • – Manipulator 1 und Greifer 2 sind derart ausgeführt, das ein konfektionierter Kern gleichzeitig mit einem Separator von der Kernhalterung 4 der Konfektionsmaschine gegriffen und auf dem Transportband abgelegt werden kann.
    • – Eine Vorrichtung ohne Zwischenpuffer 6 aber dafür mit zwei Abstapelpositionen für Kerne und zwei Aufnahmepositionen für Separatoren, die wahlweise vom einem Manipulator oder auch zwei redundanten Manipulatoren mit ihren Greifern angefahren werden können. Während des Austausches einer vollen Abstapelposition auf der einen Seite wird die zweite automatisch beladen. Beziehungsweise während des Austausches einer leeren Transportwagenposition für Separatoren auf der einen Seite gegen eine volle, werden die Separatoren von der zweiten Seite entnommen. Hierdurch kann kontinuierlich abgestapelt werden.
    • – Als Speicherposition, von der die Separatoren entnommen werden, kann auch ein ortsgebundenes Gestell mit mindesten 2 Separatorenstapel-Positionen eingesetzt werden. Hier kann der Manipulator entweder wahlweise aus einer der beiden Positionen den Kern entnehmen, während auf der anderen Separatoren nachgelegt werden. Denkbar ist auch, dass der nachgefüllte Separatorenstapel mittels eines Schlittens unter die feste Separator-Aufnahmeposition gefahren wird, wobei die andere dann im Zugriff für den Bediener ist.
    • – Der Greifer 73 kann auch als Saugergreifer oder taktiler Greifer ausgeführt sein.
    • – Abstapelstation und Greifer 73 sind derart ausgeführt, dass ein Kern gleichzeitig mit einem Separator vom Förderband 75 gegriffen und auf dem Transportwagen abgestapelt werden kann.
    • – Der Greifer 74 kann auch als Magnetgreifer oder taktiler Greifer ausgeführt sein.
    • – Die Transportwagen 8 für Kerne und Separatoren können auch ohne Zentnerhilfe ausgeführt sein. Im letzteren Fall würde der Kern aus größerer Höhe fallen gelassen oder der Greifer taucht tiefer in den Wagen hinein.
    • – Die Transportwagen 8 für Kerne und Separatoren können auch ohne Aufnahmeplatte 86 ausgeführt sein. Im letzteren Fall würde der Kern entweder aus größerer Höhe fallen gelassen oder der Greifer taucht tiefer in den Wagen hinein, um sich mit der Abgabeposition für Kerne bzw. Aufnahmeposition für Separatoren der Stapelhöhe anzupassen. Als Alternative zum Anheben der Aufnahmeplatte kann bei deren Wegfall auch der Transportwagen komplett in seiner Höhe verfahren werden.
    • – Als Transportwagen 8 für Kerne und/oder Separatoren können auch sogenannte Stickenwagen mit horizontalen Tragrohren eingesetzt werden, auf denen die Kerne und Separtoren aufgehängt werden.
    • – Der Manipulator für die Abstapelung kann auch für eine horizontale Abstapelung vertikal angeordneter Kerne und Separatoren ausgeführt sein.
  • 1
    Manipulator
    2
    Greifer
    3
    Kern bzw. vorkonfektionierter Reifenkern mit Wulstverstärker
    4
    Konfektionsmaschine
    6
    Zwischenpuffer
    7
    Abstapelstation
    8
    Transportwagen
    9
    Hubvorrichtung
    10
    Verfahrrichtung der Transportwagen
    11
    Schwenkarm
    12
    Zahn- oder Zahnriemenrad
    13
    Zugstrang
    14
    Transportband
    15
    Transportwagen für Separatoren
    16
    Separator
    21
    Zahn- oder Zahnriemenrad
    22
    Greifergestell
    23
    Greifer
    24
    federnde Elemente
    61
    Förderbänder
    62
    erstes Förderband
    63
    Förderstrecken
    64
    letztes Förderband
    71
    Lineareinheit
    72
    Schlitten
    73
    Greifer für Kerne
    74
    Greifer für Separatoren
    75
    Förderband der Abstapelstation
    76
    Abstapelstation
    77
    Separatorenstapel
    731
    Magnete
    732
    federnde Elemente
    733
    Greifergestell
    741
    Sauger
    742
    federnde Elemente
    743
    Greifergestell
    81
    Grundrahmen
    82
    Rollen
    83
    Schubstange
    84
    Anhängerkupplung
    85
    Positionen für Ablage von Kernen und Separatoren
    86
    Zentrierarme bzw. Zentriermittel
    87
    Auflageplatte
    88
    Verbindungspunkt
    89
    Führungselement bzw. Führungsfläche
    91
    Säulen
    92
    Schlitten
    93
    Verbindungselemente
    101
    Rollensystem

Claims (21)

  1. Verfahren zur automatischen Entnahme von mit Kernreitern versehenen Reifenkernen (3) aus einer Konfektionsmaschine (4) mit folgenden Schritten: – Entnahme des Reifenkernes (3) von der Kernhalterung der Konfektionsmaschine mit einem Manipulator (1) – Auflegen des Reifenkernes (3) auf eine Förderstrecke – Weitertransport des Reifenkernes (3) zu einer Abstapelstation (7) – Entnahme des Reifenkernes (3) mit einem Greifer (73) von der Förderstrecke vor der Abstapelstation (7) – Ablegen des Reifenkernes (3) auf einem Transportwagen (8) zur Lagerung der Reifenkerne (3), wobei zwischen zwei Reifenkernen (3) jeweils ein Separator als Trennmittel angeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Konfektionsmaschine (4) und der Abstapelstation (7) mindestens zwei aufeinanderfolgende Förderbänder (61) als Zwischenpuffer für die zu fördernden Reifenkerne (3) angeordnet sind.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstrecke durch einzelne Förderbänder gebildet werden und jedes Förderband (61, 62, 63, 64) einen eigenen Antrieb aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zykluszeit zum Abstapeln der Reifenkerne (3) an der Abstapelstation (7) kleiner ist als die Zykluszeit an der Konfektionsmaschine (4) zur Entnahme des Reifenkernes.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Förderstrecken (63) übereinander angeordnet sind, wodurch der effektive Zwischenpuffer für die aufzustapelnden Reifenkerne (3) erhöht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Förderband (61) der Förderstrecke (63) als Schwenkband ausgeführt ist, um die Reifenkerne (3) auf die jeweilige Förderstrecke (63) zu führen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das letzte Förderband (64) der Förderstrecke (63) als Schwenkband ausgeführt ist, um die Reifenkerne (3) auf das Förderband vor der Abstapelstation (7) zu führen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Manipulator (1) einen Schwenkarm (11) zur horizontalen Positionierung des Reifenkernes (3) auf dem ersten Transportband (14) umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Manipulator (1) Greifer (23) mit zu- und abschaltbaren Magneten zur Aufnahme der Reifenkerne (3) aufweist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Manipulator (1) Zahn- oder Zahnriemenräder (21) und Zugstangen zum Ausführen der Schwenkbewegung des Schwenkarmes (11) aufweist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstapelstation (7) eine Lineareinheit (71) mit einem linear verfahrbaren Schlitten (72) aufweist.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten (72) ein Greifer (73) mit einem Magnet für die Aufnahme der Kerne (3) angeordnet ist.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Transportwagen (15) für die Separatoren in der Abstapelstation (7) angeordnet ist.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten (72) ein Greifer (74) mit einem Sauger für die Aufnahme der Separatoren angeordnet ist.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportwagen (8) mindestens eine Position (85) für die horizontale Ablage von Kernen (3) aufweist.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Transportwagen (15) für die Separatoren mindestens eine Position (85) für die horizontale Ablage von Separatoren aufweist.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Position für die horizontale Ablage von Kernen (3) oder Separatoren mindestens ein Zentnermittel (86) aufweist.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Position (85) eine Auflegeplatte (87) zur Aufnahme von Kernen (3) oder Separatoren aufweist.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflegeplatten (87) mit einer Hubvorrichtung auf- und abgefahren werden.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung die Auflageplatte (87) automatisch so weit anhebt, dass sich die Oberkanten des auf die Auflegeplatte (88) liegenden Kern- oder Separatorenstapels immer auf derselben Entnahme- bzw Ablagehöhe befinden.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abladeprozess an der Abstapelstation (7) stoppt, sofern die maximale Stapelhöhe von Kernen (3) mit dazwischen liegenden Separatoren erreicht wurde, wobei anschließend der Transportwagen (8) mittels eines Zugmittels automatisch weitergetaktet und eine leere Abstapelposition in der Abstapelstation (7) angeordnet wird.
DE200810037611 2008-11-28 2008-11-28 Verfahren zur automatischen Entnahme von mit Kernreitern versehenen Reifenkernen aus einer Konfektionsmaschine Withdrawn DE102008037611A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810037611 DE102008037611A1 (de) 2008-11-28 2008-11-28 Verfahren zur automatischen Entnahme von mit Kernreitern versehenen Reifenkernen aus einer Konfektionsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810037611 DE102008037611A1 (de) 2008-11-28 2008-11-28 Verfahren zur automatischen Entnahme von mit Kernreitern versehenen Reifenkernen aus einer Konfektionsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008037611A1 true DE102008037611A1 (de) 2010-06-02

Family

ID=42133816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810037611 Withdrawn DE102008037611A1 (de) 2008-11-28 2008-11-28 Verfahren zur automatischen Entnahme von mit Kernreitern versehenen Reifenkernen aus einer Konfektionsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008037611A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160159021A1 (en) * 2013-07-31 2016-06-09 Pirelli Tyre S.P.A. Method and apparatus for feeding a plurality of tread bands in a process for building tyres for vehicle wheels
JP2021529102A (ja) * 2019-05-28 2021-10-28 ヴェーエムイー ホーランド ベー. ヴェー.Vmi Holland B. V. ビードエイペックスとスペーサとを伴う複数の積層体を処理するためのビードエイペックス格納システム及び方法

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160159021A1 (en) * 2013-07-31 2016-06-09 Pirelli Tyre S.P.A. Method and apparatus for feeding a plurality of tread bands in a process for building tyres for vehicle wheels
US10179440B2 (en) * 2013-07-31 2019-01-15 Pirelli Tyre S.P.A. Method and apparatus for feeding a plurality of tread bands in a process for building tyres for vehicle wheels
US10919243B2 (en) 2013-07-31 2021-02-16 Pirelli Tyre S.P.A. Method and apparatus for feeding a plurality of tread bands in a process for building tyres for vehicle wheels
JP2021529102A (ja) * 2019-05-28 2021-10-28 ヴェーエムイー ホーランド ベー. ヴェー.Vmi Holland B. V. ビードエイペックスとスペーサとを伴う複数の積層体を処理するためのビードエイペックス格納システム及び方法
JP7050156B2 (ja) 2019-05-28 2022-04-07 ヴェーエムイー ホーランド ベー. ヴェー. ビードエイペックスとスペーサとを伴う複数の積層体を処理するためのビードエイペックス格納システム及び方法
US11633929B2 (en) 2019-05-28 2023-04-25 Vmi Holland B.V. Bead-apex storage system and method for handling a plurality of stacks with bead-apexes and spacers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2144831B1 (de) Verfahren zum be- und entladen einer palette und entsprechender palettierer
EP2796654B1 (de) Verfahren zum Zwischenspeichern von Isolierglas-Rohlingen
WO1992021599A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum stapeln
DE3608079A1 (de) Robotersystem zum verpacken konischer gegenstaende
DE2332988A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entladen und stapeln von gegenstaenden, insbesondere von ziegeln
DE102019115634B3 (de) Sortiersystem für eine Werkzeugmaschine, Werkzeugmaschine und Verfahren zum Sortieren von Schnittteilen
WO2008080179A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln plattenförmiger gegenstände
EP2953872B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum palettieren von stapeln
EP3294654A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum transport von folien
DE102009058785B4 (de) Vorrichtung zum Greifen von Objekten und Verfahren zum Greifen von Objekten
EP0085768A1 (de) Arbeitsverfahren zum Bilden von unverschachtelten bzw. verschachtelten Profilstabpaketen und Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
CH659637A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen beladen von einer anzahl blatt-foerderer.
DE2108017C3 (de) Palettiermaschine für im Stapel ineinander ragende Gegenstände
DE102008037611A1 (de) Verfahren zur automatischen Entnahme von mit Kernreitern versehenen Reifenkernen aus einer Konfektionsmaschine
EP1389597B1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zum Entstapeln eines aus mehreren horizontal geschichteten Warenlagen bestehenden Warenstapels
DE4038628A1 (de) Zwischen einer spulmaschine und einer kopslieferstelle angeordnete vorrichtung zum abziehen von auf einzeltraeger aufgesteckten spulenhuelsen
DE102011012953A1 (de) Vorrichtung zur maschinellen Handhabung von Trays
DE3317764C2 (de)
EP0628648B1 (de) Vorrichtung zum Bestücken der Spulendorne eines Spulengatters
EP0697356B1 (de) Vorrichtung zum Stapeln oder Entstapeln von stapelbarem Gut
EP2194011A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abnehmen einer Lage von Holzbrettern oder Holzquadern von einem Stapel
DE2435671C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben und Lagern von länglichen Gegenständen
EP0434096A2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Formteilen
DE19801692C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umsetzen von Tafeln
EP3763647B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum wenden eines vereinzelten beschichtungsbogens von einem bogenstapel

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee