DE102008036774A1 - Verfahren und Diskriminierungsmodul zur automatischen Diskriminierung von Objekten und/oder Gewebemerkmalen im Bereich der Oberfläche eines Hohlorgans - Google Patents

Verfahren und Diskriminierungsmodul zur automatischen Diskriminierung von Objekten und/oder Gewebemerkmalen im Bereich der Oberfläche eines Hohlorgans Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Diskriminierung von Objekten und/oder Gewebemerkmalen (4) im Bereich der Oberfläche eines Hohlorgans (1). Es weist mindestens folgende Schritte auf: Erfassung von mit Hilfe eines bildgebenden Systems aufgenommenen Volumenbilddaten (VBD, VBD') eines das Hohlorgan (1) umfassenden Gewebes, Identifizierung eines Füllungs-Volumenbilddatenbereichs (F), der einen Volumenbereich repräsentiert, der eine bestimmungsgemäße Füllung des Hohlorgans (1) aufweist, mittels eines Schwellenwert-Verfahrens, Gewinnung eines hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwerts (HK, HK') eines bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters, Definition eines Übergangs-Volumenbilddatenbereichs (T, T') in einem Grenzbereich des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs (F, F'), Analyse des Übergangs-Volumenbilddatenbereichs (T, T') im Hinblick auf eine Messwertverteilung des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters, Unterscheidung eines Objekts und/oder Gewebemerkmals (3) von einem typischen Gewebe des Hohlorgans und/oder einem Füllungsbereich des Hohlorgans (1) auf Basis einer signifikanten Abweichung von Messwerten des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters im Übergangs-Volumenbilddatenbereich (T, T') vom hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwert (HK, HK') und von einem füllungsspezifischen Kenn-Messwert (FK, FK') des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs (F, F'). Außerdem betrifft die Erfindung ein hierfür vorgesehenes Diskriminierungsmodul ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Diskriminierungsmodul zur automatischen Diskriminierung von Objekten und/oder Gewebemerkmalen im Bereich der Oberfläche eines Hohlorgans. Des Weiteren betrifft sie ein Bildbearbeitungssystem.
  • Bildgebende Verfahren wie zum Beispiel die Computertomographie (CT), die Magnetresonanztomographie (MR), die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) oder die Single-Photon-Emissions-Computertomographie (SPECT) bzw. Kombinationen dieser Verfahren generieren üblicherweise dreidimensionale Volumenbilddaten eines zu untersuchenden Objekts.
  • Für die Bildgebung von Hohlorganen mittels derartiger bildgebender Verfahren ist es notwendig, einen ausreichenden Bildkontrast zwischen dem Hohlraumbereich innerhalb des Hohlorgans und der inneren Hohlorganoberfläche zu erzielen. Wird beispielsweise ein menschliches oder tierisches Bronchialsystem abgebildet, so bietet die dort vorhandene Luft für die CT-Untersuchung bereits einen ausreichenden Kontrast zum Hohlorgangewebe. Ist dies hingegen nicht gewährleistet, wie bei anderen, nicht luftgefüllten Organen oder bei der Anwendung anderer Bildgebungsverfahren, so wird vor der bildgebenden Messung ein Kontrastmittel, beispielsweise intravenös, verabreicht. Bei der Abbildung eines Hohlorgans wie des Darms mittels CT- oder MR-Colonographie wird dieser zum Beispiel mit Kohlendioxid, Luft oder Wasser gefüllt. Zuvor muss Stuhl so weit wie möglich entfernt werden, was durch geeignete Abführmittel erreicht wird. Die Bildvoxel des Kontrastmittels und die dazugehörigen Randvoxel, die die Oberfläche des Hohlorgans repräsentieren, können im Rahmen der Bildgebung bei einer so genannten Segmentierung aus den Volumendatensatz extrahiert und getrennt von einander dargestellt werden. In der Folge können die dreidimensionalen Bilddaten mittels einer zweidimensionalen Darstellungsweise einem Benutzer aufbereitet werden. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise die virtuelle Dissektion. Vereinfacht ausgedrückt wird hierbei das Hohlorgan als Röhre betrachtet, in der Längsrichtung aufgeschnitten, aufgebogen und in der Ebene eines Bildschirms dargestellt.
  • Ob ein Bildvoxel in einer solchen bildlichen Darstellung für einen Benutzer, also beispielsweise einer virtuellen Dissektion, entfernt wird oder der Oberfläche hinzugerechnet wird, hängt derzeit nur davon ab, ob der Parameterwert, der zur Unterscheidung von Füllmaterial und Hohlorgangewebe herangezogen wird, dies- oder jenseits eines definierten Schwellenwerts liegt.
  • Zum Beispiel liegt bei der CT-Bildgebung der Parameterwert von Reststuhl, der trotz Verabreichung von Abführmittel im Dickdarm verblieben ist, oberhalb des Schwellwerts und würde daher dem Dickdarmgewebe zugeordnet werden. Er wird daher bei einer Colonographie als erhabene Struktur stehen bleiben und dadurch das Oberflächenbild des Dickdarms bei der Bildgebung verfälschen. Es besteht sogar die Gefahr, dass er fälschlicherweise mit einer Läsion, beispielsweise einem Tumor verwechselt wird.
  • Liegt hingegen der betreffende Parameterwert einer bestimmten Auffälligkeit, also eines Objekts oder eines bestimmten Gewebemerkmals, unterhalb eines gewählten Schwellenwerts, so würde diese Auffälligkeit in der Bilddarstellung irrtümlicherweise unterschlagen werden. Zum Beispiel könnte bei der Darstellung von Bronchien eine Läsion fälschlicherweise nicht als Teil der Oberfläche dieses Hohlorgans dargestellt sein, wodurch sich Probleme für einen Benutzer ergeben, der meist gerade nach derartigen Läsionen sucht.
  • Vom Schwellenwert zur Unterscheidung zwischen Gewebe und Füllung hängt die Qualität des Bildkontrastes bei der Darstellung des jeweiligen Hohlorgans ab. Daher sollte in der Regel – je nach Hohlorgan – von vorneherein ein optimaler Schwellenwert bestimmt werden, der vorzugsweise höchstens marginal verändert wird. Zwangsläufig werden daher immer gewisse Objekte wie verschluckte Fremdkörper, Ablagerungen (z. B. Kalkablagerungen in Blutgefäßen), Organsteine uvm. bzw. Gewebemerkmale wie Läsionen in der Bilddarstellung entweder unterschlagen oder fälschlicherweise dem Hohlorgangewebe zugeordnet und nicht separat dargestellt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit bereitzustellen, wie derartige Objekte und/oder Gewebemerkmale im Bereich der Oberfläche eines Hohlorgans automatisch und effektiver von den Volumenbilddaten des Hohlorgans selbst bzw. von den Volumenbilddaten des Füllmaterials diskriminiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein Diskriminierungsmodul gemäß Anspruch 11 sowie ein Bildbearbeitungssystem gemäß Anspruch 13 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren der eingangs genannten Art weist demgemäß mindestens folgende Schritte auf:
    • – Erfassung von mit Hilfe eines bildgebenden Systems aufgenommenen Volumenbilddaten eines das Hohlorgan umfassenden Gewebes,
    • – Identifizierung eines Füllungs-Volumenbilddatenbereichs, der eines Volumenbereich repräsentiert, der eine bestimmungsgemäße Füllung des Hohlorgans aufweist, mittels eines Schwellenwert-Verfahrens,
    • – Gewinnung eines hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwerts eines bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters,
    • – Definition eines Übergangs-Volumenbilddatenbereichs in einem Grenzbereich des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs,
    • – Analyse des Übergangs-Volumenbilddatenbereichs in Hinblick auf eine Messwertverteilung des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters, und
    • – Unterscheidung eines Objekts und/oder Gewebemerkmals von einem typischen Gewebe des Hohlorgans und/oder einem Füllungsbereich des Hohlorgans auf Basis einer signifikanten Abweichung von Messwerten des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters im Übergangs-Volumenbilddatenbereich vom hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwert und/oder von einem füllungsspezifischen Kenn-Messwert des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird also, wie bereits bekannt, mittels eines Schwellenwert-Verfahrens der Füllungs-Volumenbilddatenbereich von anderen Volumenbilddatenbereichen getrennt. In der Folge erfährt das Verfahren seine erfindungsgemäße Verfeinerung, bei der ein Grenzbereich des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs als sogenannter Übergangs-Volumenbilddatenbereich definiert und tiefergehend analysiert wird. Eine solche Definition des Übergangs-Volumenbilddatenbereich, d. h. eine Gewinnung von Definitionsdaten, die den Übergangs-Volumenbilddatenbereich festlegen, kann sowohl eine automatische Definition als auch eine Erfassung von Definitionsdaten über eine Benutzerschnittstelle umfassen.
  • Die Grundlage der Analyse bildet hier ein bildgebungssystemspezifischer Analyseparameter. Dieser hängt entscheidend von der Wahl des Bildgebungssystems ab, wie im Folgenden noch näher auszuführen ist. Er kann beispielsweise durch einen absoluten oder einen relativen Parameterwert, jedoch ggf. auch durch einen Maximalwert, einen Median oder Mittelwert in einem bestimmten Bereich gekennzeichnet werden.
  • Im Übergangs-Volumenbilddatenbereich, dessen Ausdehnung auch als "Eindringtiefe" bezeichnet wird, wird nach signifikanten Abweichungen des Messwerts des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters vom hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwert bzw. von einem füllungsspezifischen Kenn-Messwert gesucht. Eine "signifikante Abweichung" ist bildgebungssystemabhängig definierbar, kann jedoch allgemein als eine Abweichung des Analyseparameterwerts verstanden werden, bei der eindeutig davon auszugehen ist, dass er nicht dem typischen Hohlorgangewebe bzw. dem Füllmaterial des Hohlorgans zuzuordnen ist. Beispielsweise kann dies bei einer Wertabweichung von mindestens 10% des hohlorganspezifischen bzw. des füllungsspezifischen Kenn-Messwerts des Hohlorgangewebes bzw. des Füllmaterials angenommen werden. Liegt eine solche signifikante Abweichung von mindestens einem, üblicherweise von beiden spezifischen Kenn-Messwerten vor, so kann davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Volumenbilddaten, die sich auf diese Art und Weise von den restlichen Volumenbilddaten unterscheiden lassen, um solche Volumenbilddaten handeln, die ein Objekt und/oder ein Gewebemerkmal repräsentieren.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als "typisches Gewebe" des Hohlorgans ein unauffälliges Gewebe ohne nennenswerte Abnormalitäten verstanden, in dessen Volumenbilddatenbereich entsprechend der hohlorganspezifische Kenn-Messwert gemessen werden kann. Sowohl dieser hohlorgangewebespezifische Kenn-Messwert als auch der füllungsspezifische Kenn-Messwert können jeweils im Rahmen des Verfahrens mit Hilfe einer Messwert-Analyse ermittelt werden. Alternativ können sie auch aus einem Messwertspeicher oder aus einer Werteingabe durch einen Benutzer des Bildgebungssystems bezogen werden. Ein entsprechender Messwertspeicher hält dann typischerweise empirisch generierte Kenn-Messwerte zu dem entsprechenden Hohlorgangewebe bzw. zu dem entsprechenden Füllmaterial des Füllungsbereichs vor, und ein Benutzer kann ebenfalls Erfahrungswerte aus seiner eigenen täglichen Praxis einpflegen. Dies bedeutet, dass das automatische Verfahren ganz allgemein auch teilautomatische Aspekte aufweisen kann, wie die hier näher spezifizierten Eingaben von Kenn-Mess werten oder andere Prozessschritte, in denen ein Benutzer das Verfahren durch sein Zutun unterstützt.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann beispielsweise ein Dickdarm in einer virtuellen Dissektion einem Benutzer dargestellt werden. Dabei wird zunächst prinzipiell mittels Schwellenwertverfahren zwischen dem Füllungs-Volumenbilddatenbereich, in dem eindeutig eine Kontrastmittelfüllung vorliegt, und den restlichen Volumenbilddaten unterschieden. Im Grenzbereich des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs zu den restlichen Volumenbilddaten erfolgt nun eine weitergehende Analyse. In ihr wird zwischen den Volumenbilddaten, die aufgrund ihres bildgebungssystemspezifischen Analyseparameterwerts eindeutig dem Dickdarmgewebe zuzuordnen sind, und solchen Volumenbilddatenbereichen unterschieden, deren bildgebungssystemspezifischer Parameterwert vom füllungsspezifischen Kenn-Messwert und/oder vom hohlorganspezifischen Kenn-Messwert abweicht.
  • In diesem Volumenbilddatenbereich liegt damit ein Objekt bzw. Gebewebemerkmal vor, das nicht dem Dickdarmgewebe bzw. dem Füllmaterial zuzuordnen hist. Hierbei kann es sich beispielsweise um Reststuhl oder um eine Läsion handeln. In Abhängigkeit von der Art des Objekts bzw. des Gewebemerkmals kann die Bilddarstellung entsprechend angepasst werden, beispielsweise durch eine Markierung wie unten näher beschrieben oder – wie im Falle von Reststuhl im Dickdarm – durch eine virtuelle Zuweisung des entsprechenden Volumendatenbereichs zum restlichen Füllmaterial des Dickdarms. Auf diese Weise ist dann eine Darstellung der vollständigen Oberfläche des Dickdarms ohne die störenden Einflüsse des Reststuhls möglich.
  • Ein erfindungsgemäßes Diskriminierungsmodul der eingangs genannten Art weist mindestens auf:
    • – eine Eingangsschnittstelle für Volumenbilddaten eines das Hohlorgan umfassenden Gewebes,
    • – eine Identifizierungseinheit zur Identifizierung eines Füllungs-Volumenbilddatenbereichs, die so ausgebildet ist, dass sie den Füllungs-Volumenbilddatenbereich mittels eines Schwellenwert-Verfahrens ermittelt,
    • – eine Kenn-Messwert-Gewinnungseinheit zur Bereitstellung eines hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwerts eines bildgebungsspezifischen Analyseparameters,
    • – eine Definitionseinheit zur Definition eines Übergangs-Volumenbilddatenbereichs,
    • – eine Analyseeinheit zur Analyse des Übergangs-Volumenbilddatenbereichs,
    • – eine Unterscheidungseinheit zur Unterscheidung eines Objekts und/oder Gewebemerkmals vom Gewebe des Hohlorgans und/oder von einem Füllungsbereich des Hohlorgans auf Basis einer signifikanten Abweichung von Messwerten des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters im Übergangs-Volumenbilddatenbereich vom hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwert und/oder von einem füllungsspezifischen Kenn-Messwert des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs und zur Generierung von Diskriminierungsdaten auf Basis dieser Unterscheidung, und
    • – eine Ausgangsschnittstelle zur Ausgabe der Diskriminierungsdaten.
  • Die Schnittstellen müssen nicht zwangsläufig als Hardwarekomponenten ausgebildet sein, sondern können auch als Softwaremodule realisiert sein, beispielsweise, wenn die Bilddaten ganz oder teilweise von einer bereits auf dem gleichen Gerät realisierten anderen Komponente, wie zum Beispiel einer Bildrekonstruktionsvorrichtung für ein Tomographiesystem oder dergleichen, übernommen werden können oder an eine andere Komponente nur softwaremäßig übergeben werden müssen. Ebenso können die Schnittstellen auch aus Hardware- und Softwarekomponenten bestehen, wie zum Beispiel eine Standard-Hardwareschnittstelle, die durch Software für den konkreten Einsatzzweck speziell konfiguriert wird. Außerdem können beide Schnittstellen auch in einer gemeinsamen Schnittstelle, beispielsweise einer Input/Output-Schnittstelle, zusammengefasst sein. Auch einzelne der genannten Funktionseinheiten können in funktional übergeordneten Einheiten zusammengefasst oder als Teile von Funktionseinheiten ausgebildet sein. Dies gilt insbesondere für die Unterscheidungseinheit, die einen Teil der Analyseeinheit bilden kann. In der Analyseeinheit wird dann generell die Analyse des Übergangs-Volumenbilddatenbereichs vorgenommen und die Unterscheidung einzelner Volumenbilddatenbereiche erfolgt dann als Teilprozess der Analyse innerhalb der Unterscheidungseinheit.
  • Insgesamt können ein Großteil der Komponenten zur Realisierung des Diskriminierungsmoduls in der erfindungsgemäßen Weise, insbesondere die Identifizierungseinheit, die Kenn-Messwert-Gewinnungseinheit, die Definitionseinheit, die Analyseeinheit und die Unterscheidungseinheit, ganz oder teilweise in Form von Softwaremodulen auf einem Prozessor realisiert werden.
  • Die Erfindung betrifft daher auch ein Computerprogrammprodukt, das direkt in einen Prozessor eines programmierbaren Bildbearbeitungssystems ladbar ist, mit Programmcodemitteln, um alle Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens auszuführen, wenn das Programmprodukt auf dem Bildbearbeitungssystem ausgeführt wird.
  • Die mit Hilfe der Unterscheidungseinheit generierten Diskriminierungsdaten können beispielsweise als Visualisierungsdaten für ein solches Bildbearbeitungssystem für eine graphische Darstellung der Oberfläche des Hohlorgans verwendet werden. Wie bereits erwähnt, können die beiden Kenn-Messwerte entweder erstens durch Identifizierung im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens gewonnen werden oder zweitens alternativ oder ergänzend durch Zuhilfenahme einer Datenbank, die als Teil des Diskriminierungsmoduls fungiert, jedoch nicht zwangsläufig örtlich zusammen mit den anderen Komponenten des Diskriminierungsmoduls assembliert sein muss. Sie kann daher auch über eine geeignete Schnittstelle angeschlossen sein, ebenso wie eine Benutzereingabeschnittstelle, über die gemäß einer dritten alternativen oder ergänzenden Einspeisungsmöglichkeit zumindest ein Teil der Kenn-Messwerte direkt von einem Benutzer bereitgestellt werden können.
  • Ein erfindungsgemäßes Bildbearbeitungssystem umfasst ein erfindungsgemäßes Diskriminierungsmodul und ggf. weitere Funktionskomponenten, insbesondere solche zur Bildaufbereitung aus Volumen-Bildrohdaten und solche zur Ableitung von Steuerbefehlen für Bild-Wiedergabeeinrichtungen wie Bildschirme bzw. Drucker.
  • Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung. Dabei kann das Diskriminierungsmodul auch entsprechend den abhängigen Ansprüchen zum analogen Diskriminierungsverfahren weitergebildet sein.
  • Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Verfahren mit praktisch jedem bildgebenden System durchgeführt werden und auf unterschiedliche Analyseparameterwerte abgestellt sein. Besonders bevorzugt wird gemäß einer ersten Variante ein auf radiologischer Strahlung basierendes System, beispielsweise ein CT-System, als bildgebendes System und als bildgebungssystemspezifischer Analyseparameter eine Strahlen-Absorption. Die Strahlen-Absorption kann beispielsweise in Hounsfield-Units gemessen werden, die bei CT-Verfahren auch im Rahmen des Schwellenwert-Verfahrens zur Diskriminierung des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs vom restlichen Volumenbilddatenbereich als bildgebungssystemspezifischer Parameter verwendet werden. Dadurch kann vorteilhafterweise ein ohnehin verwendeter Parameter auch als Analyseparameter für die erfindungsgemäße Diskriminierung von Objekten und/oder Gewebemerkmalen genutzt werden.
  • Analog hierzu ist das bildgebende System gemäß einer zweiten vorteilhaften Variante der Erfindung ein auf elektromagnetischen Anregungs- und/oder Messfeldern basierendes System, und als bildgebungssystemspezifischer Analyseparameter wird eine Pixel- und/oder Voxelintensität verwendet, die die Intensität des von einem Ort empfangenen Magnetresonanzsignals repräsentiert. Auch hier gilt, dass dieser bildgebungssystemspezifische Parameter auch im bereits bekannten Schwellenwert-Verfahren zur Diskriminierung des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs vom restlichen Volumenbilddatenbereich verwendet wird, so dass keine zusätzlichen Parameter im Rahmen des Verfahrens eine Rolle spielen.
  • Je nach betrachtetem Hohlorgan und je nach Erkenntnisinteresse bei der nachfolgenden Bildbetrachtung kann es sinnvoll sein, verschiedene Übergangs-Volumenbilddatenbereiche zu definieren. Dies erfolgt gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens dadurch, die Ausdehnung des Übergangs-Volumenbilddatenbereichs von einem Benutzer definiert wird, d. h. es erfolgt eine Datenerfassung von Definitionsdaten über eine Eingangsschnittstelle beispielsweise eine Benutzerschnittstelle. Dies hat den Vorteil, dass geschulte Benutzer aufgrund ihrer eigenen Erfahrungswerte den Analysewert selbstständig in Abhängigkeit von ihrem Erkenntnisinteresse mitbestimmen können. Alternativ kann ein erfindungsgemäßes Diskriminierungsmodul automatisch die Ausdehnung des Übergangs-Datenbereichs definieren, gegebenenfalls über eine Benutzerschnittstelle rückbestätigt oder modifiziert von einem Benutzer, um Fehler bei der automatischen Definition auszuschließen.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Variante wird der Übergangs-Volumenbilddatenbereich im Wesentlichen innerhalb des Füllungs-Bilddatenbereichs definiert. Dies bedeutet, dass mindestens der überwiegende Teil des Volumen-Bilddatenbereichs innerhalb des Füllungs-Bilddatenbereichs angesiedelt wird. Dieses Verfahren wird im Speziellen dann angewandt, wenn zu erwarten ist, dass die Messwerte des Analyseparameters, die ein Objekt und/oder ein bestimmtes Gewebemerkmal repräsentieren würden, unterhalb des Schwellenwerts liegen, der der Dis kriminierung des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs von anderen Bereichen dient.
  • Gemäß einer zweiten vorteilhaften Alternative wird der Übergangs-Volumenbilddatenbereich im Wesentlichen außerhalb des Füllungs-Bilddatenbereichs definiert. Dies bedeutet, dass mindestens der überwiegende Teil des Volumen-Bilddatenbereichs außerhalb des Füllungs-Bilddatenbereichs angesiedelt wird. Dieses Verfahren kann vor allem dann angewandt werden, wenn zu erwarten ist, dass die Messwerte des Analyseparameters, die ein Objekt und/oder ein bestimmtes Gewebemerkmal repräsentieren würden, oberhalb des Schwellenwerts liegen, der der Diskriminierung des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs von anderen Bereichen dient.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Unterscheidung des Objekt und/oder Gewebemerkmals vom typischen Gewebe des Hohlorgans – und damit vom hohlorganspezifischen Kenn-Messwert – mittels eines Schwellenwert-Verfahrens. Dies bedeutet, dass im Endeffekt zwei unterschiedliche Schwellenwerte verwendet werden. Der erste Schwellenwert dient der Unterscheidung des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs von den restlichen Volumenbilddatenbereichen, der zweite Schwellenwert der Unterscheidung eines Objekts und/oder Gewebemerkmals vom typischen Gewebe des Hohlorgans. Die Verwendung zweier unterschiedlicher, vorab definierbarer Schwellenwerte, birgt den Vorteil, dass klare Kriterien der Abgrenzung von verschiedenen Bereichen vorgelegt werden.
  • Besonders bevorzugt erfolgt im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Bilddarstellung der Oberfläche des Hohlorgans für einen Benutzer, in der unterschiedliche Messwerte des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters mittels einer graphischen Codierung visualisiert werden. Dies kann beispielsweise durch eine Farb- oder eine Helligkeitscodierung realisiert sein, wobei – etwa durch unterschiedliche Intensi täten – eine Art Material-Topographie der Hohlorgan-Oberfläche ähnlich einer Landkarte abgebildet werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform wird der Volumenbilddatenbereich, der das Objekt bzw. Gewebemerkmal umfasst, durch optische Markierungsmittel bei der Bilddarstellung des Hohlorgans hervorgehoben dargestellt. Dies bedeutet, dass eine selektive Hervorhebung des Objekts bzw. Gewebemerkmals erfolgt. Ein Benutzer kann so einfach erkennen, in welchem Bereich sich Auffälligkeiten im Bereich der Oberfläche des Hohlorgans befinden, die er ggf. einer näheren Untersuchung unterziehen kann.
  • Prinzipiell kann zur Bilddarstellung im Rahmen des Verfahrens jedwede Darstellungsformen verwendet werden, bevorzugt jedoch eine zweidimensionale Darstellungsform, besonders bevorzugt einer virtuelle Dissektion. Mit Hilfe dieser bekannten und bewähren Darstellungsmethode ist es Benutzern einfach möglich, entlang der Oberfläche des Hohlorgans zu navigieren, und das erfindungsgemäße Verfahren birgt im Rahmen dessen den Vorteil, dass es Mittel bereitstellt, mit Hilfe derer zu detektierende Objekte bzw. Gewebemerkmale einfacher zu erkennen sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Diskriminierungsmoduls ist ein Kenn-Messwertspeicher vorgesehen, in dem objektspezifische und/oder merkmalsspezifische und/oder hohlorganspezifische und/oder füllungsspezifische Kenn-Messwerte hinterlegt sind, die bestimmte Objekte und/oder Gewebemerkmale und/oder Hohlorgane und/oder Füllmaterialien repräsentieren. Hierdurch wird es beispielsweise ermöglicht, dass typische bekannte Auffälligkeiten wie Läsionen oder Reststuhl automatisch identifiziert bzw. klassifiziert werden können bzw. dass direkt auf bekannte Kenn-Messwerte zurückgegriffen werden kann, die auf bestimmte Arten von Hohlorganen bzw. Füllmaterialien schließen lassen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Dabei sind in den verschiedenen Figuren gleiche Komponenten mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine schematische Darstellung eines Hohlorgans in der virtuellen Dissektion,
  • 2 eine typische Intensitätsverteilung entlang einer Schnittlinie quer durch einen Dickdarm bei einer CT-Aufnahme,
  • 3 eine virtuelle Dissektion eines Teilbereichs eines Dickdarms, in der Darstellung ohne und mit Markierung einer Auffälligkeit,
  • 4 eine typische Intensitätsverteilung entlang einer Schnittlinie quer durch ein Bronchialgewebe bei einer CT-Aufnahme, und
  • 5 eine schematische Blockdarstellung eines erfindungsgemäßen Bildbearbeitungssystems mit einem erfindungsgemäßen Diskriminierungsmodul.
  • 1 zeigt das prinzipielle Funktionsschema der Herstellung einer virtuellen Dissektion VD eines Hohlorgans 1 gemäß dem Stand der Technik. Ein der Anschaulichkeit halber vereinfacht als zylindrisch ausgebildetes Hohlorgan 1 wird virtuell entlang einer Schnittkante 5 aufgeschnitten und auseinandergerollt. In der realen Abbildung wird ein Darm beispielsweise aus Volumenbilddaten segmentiert und die Bilddaten werden virtuell in einer Verlaufsrichtung gestreckt.
  • Diese virtuelle Dissektion VD ist in der unteren Darstellung sichtbar. Erkennbar ist dabei, dass jenseits der Schnittkante 5 zwei Überlappungsbereiche A, B vorgesehen sind, die jeweils oben bzw. unten in der virtuellen Dissektion VD doppelt zu sehen sind. Diese Korrespondenz ist dort durch Pfeile angedeutet. Ein Gewebemerkmal 3, hier ein Polyp, der genau im Überlappungsbereich B liegt, kann daher bei der Darstellung nicht einfach übersehen werden. Er wird stattdessen doppelt angezeigt, einmal am äußersten Rand oben und einmal in einem Bereich oberhalb des äußersten Randes der virtuellen Dissektion VD. Die Ebene der virtuellen Dissektion VD liegt genau senkrecht zur Betrachtungsrichtung eines Betrachters.
  • In 2 ist eine eine typische Intensitätsverteilung entlang einer Schnittlinie quer durch ein Hohlorgan 1, hier einen Dickdarm, bei einer CT-Aufnahme dargestellt. Dabei wird die Strahlungsabsorption in Hounsfield-Units (HU) aufgetragen, über den Querschnitt des luftgefüllten Dickdarms 1 in einem Schnittbereich. Das Darmgewebe selbst weist einen Kenn-Messwert HK von 100 HU und die Luftfüllung des Dickdarms 1 einen Kenn-Messwert FK von –1000 HU auf. Der hohlorgangewebespezifische Kennwert HK und der füllungsspezifische Kenn-Messewert FK liegen daher dies- und jenseits eines Schwellenwerts S, wodurch ein Füllungs-Volumenbilddatenbereich F identifiziert werden kann, in etwa in dem Bereich vorliegt, in dem der füllungsspezifische Kennmesswert FK mit –1000 HU gemessen wird. Linker Hand und rechter Hand dieses Füllungs-Volumenbilddatenbereichs F befinden sich daher Volumenbilddaten, die entweder dem Hohlorgangewebe des Dickdarms 1 oder anderen Objekten bzw. Gewebemerkmalen zuzuordnen wären. Da die Datensegmentierung mit einem Schwellenwert-Verfahren arbeitet, würden gemäß Stand der Technik alle Bereiche mit einem Wert größer als der Schwellwert S zum Dickdarmgewebe hinzugehörend definiert. Auch Reststuhl, der rechter Hand jenseits des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs F in einem Reststuhlbereich R liegt, d. h. an einer Dickdarmwandung angelagert ist, würde nach dem Schwellenwert-Verfahren dem Dickdarmgewebe zugerechnet.
  • Hier setzt die Erfindung an, indem Objekte wie dieser Reststuhl dadurch vom Hohlorganbereich H getrennt werden, dessen Volumenbilddaten das Hohlorgan repräsentieren, dass ein Über gangs-Volumenbilddatenbereich T einer tiefgehenderen Analyse unterzogen wird. Dieser Übergangs-Volumenbilddatenbreich T kann entweder von einem Diskriminierungsmodul automatisch oder von einem Benutzer durch Befehlseingabe in das Diskriminierungsmodul definiert werden. Durch genauere Analyse des Analyseparameterwerts, im vorliegenden Falle also der Strahlenabsorption, kann der Reststuhl vom Darmgewebe unterschieden werden. Sein spezifischer Reststuhl-Strahlenabsorptionswert RK liegt mit etwa 300 HU deutlich über dem hohlorgangewebespezifischen Messwert HK. Im Rückgriff auf Daten aus einem Kenn-Messwertspeicher kann weiterhin im Abgleich mit dem ermittelten Reststuhl-Strahlenabsorptionswert RK eine Zuordnung des Volumenbilddatenbereichs zu Reststuhl erfolgen.
  • 3 zeigt linker Hand eine virtuelle Dissektion VD eines Teils eines Dickdarms 1 mit verschiedenen Unebenheiten, von denen eine Unebenheit ein Gewebemerkmal, nämlich eine Läsion 3 ist, die einen Strahlenabsorptionswert aufweist, der vom typischen CT-Wert des Hohlorgangewebes abweicht. In der linken Darstellung ist die Läsion 3 mit bloßem Auge kaum von anderen Bereichen der Oberfläche des Hohlorgans 1 zu unterschieden.
  • In der rechten Bilddarstellung ist dieselbe virtuelle Dissektion VD desselben Teils desselben Dickdarms 1 noch einmal durchgestellt. Hier jedoch wird die Läsion 3 jedoch durch eine farbige Markierung 7, hier erkennbar als dickerer Punkt, besser erkennbar dargestellt. Die Farbmarkierung basiert darauf, dass die Strahlenabsorptionswerte wie anhand von 2 erläutert, näher untersucht wurden und in diesem Bereich eine signifikante Abweichung festgestellt wurde, die eine Farbmarkierung erfährt. Ein Benutzer erkennt nun sofort, dass in diesem Bereich eine Auffälligkeit vorliegt, der er seine Aufmerksamkeit widmen muss.
  • 4 zeigt analog zu 2 eine typische Intensitätsverteilung eines anderen Hohlorgans, nämlich einer luftgefüllten Bronchie, im Querschnitt dargestellt. Wieder weist das Gewebe einen Kenn-Messwert HK' von 100 HU auf und die Luftfüllung einen Kenn-Messwert FK' von –1000 HU. Durch ein analog zu 2 durchgeführtes Schwellenwert-Verfahren würde in diesem Falle eine Läsion in einem Läsionsbereich L' nicht erkannt, die mit ihrem Strahlenabsorptionswert von knapp unterhalb des Schwellenwerts S' stattdessen fälschlicherweise dem Füllungs-Volumenbilddatenbereich F' zugerechnet würde. Durch Analyse eines Übergangs-Volumenbilddatenbereich T', der in diesem Falle im Wesentlichen innerhalb des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs F' liegt, kann diese Läsion detektiert und dem Bronchialgewebe zugerechnet werden. Zugleich kann sie wiederum – analog zur Darstellung in 3 – farbmarkiert angezeigt werden.
  • In 5 ist ein erfindungsgemäßes Bildbearbeitungssystem 9 mit einer Bildverarbeitungseinheit 11 und einem erfindungsgemäßen Diskriminierungsmodul 13 zur Diskriminierung von Objekten bzw. Gewebemerkmalen dargestellt. Die Bildverarbeitungseinheit 11 dient beispielsweise der Aufbereitung von Roh-Bilddaten aus einem bildgebenden System und/oder der Generierung von Steuerbefehlen zur Ansteuerung einer Bildausgabeeinrichtung wie etwa eines Bildschirms.
  • Das Bildbearbeitungssystem 9 ist in Form von Prozessorbausteinen ausgebildet, auf denen die Bildverarbeitungseinheit 11 und das Diskriminierungsmodul 13 als Softwarebausteine realisiert sind. Das Diskriminierungsmodul 13 umfasst eine Eingangsschnittstelle 15 und eine Ausgangsschnittstelle 27, zwischen denen folgende Einheiten angeordnet sind: Eine Identifizierungseinheit 17, eine Kenn-Messwert-Gewinnungseinheit 19, eine Definitionseinheit 21, eine Analyseeinheit 23, ein Kenn-Messwertspeicher 29 und eine Unterscheidungseinheit 25.
  • Über die Eingangsschnittstelle 15 werden Volumenbilddaten VBD, VBD' eines Hohlorgans 1 aus der Bildverarbeitungseinheit 11 bzw. aus anderen Datengenerierungseinheiten (nicht dargestellt) in das Diskriminierungsmodul 13 eingespeist. Sie gelangen von dort in die Identifizierungseinheit 17, in der ein Füllungs-Volumenbilddatenbereich F, F' mittels eines Schwellenwert-Verfahrens ermittelt wird, und in die Kenn-Messwert-Gewinnungseinheit 19 zur Bereitstellung eines hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwerts HK, HK' eines bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters, beispielsweise des Strahlenabsorptionswerts des Hohlorgans 1. Alternativ zu einer Gewinnung dieses Kenn-Messwerts HK, HK' auf Basis der Volumenbilddaten VBD, VBD' kann dieser auch durch eine Benutzereingabe und/oder durch Daten-Input aus einer Datenbank erfolgen (beides nicht dargestellt).
  • In der Definitionseinheit 21 erfolgt die Definition eines geeigneten Übergangs-Volumenbilddatenbereichs T, T', ebenfalls entweder automatisch oder durch Benutzer- bzw. Datenbank-Input. Die Analyseeinheit 23 dient der Analyse des Übergangs-Volumenbilddatenbereichs T, T' im Hinblick auf einen geeigneten Analyseparameter (beispielsweise wiederum der Strahlenabsorption), d. h. sie analysiert die Verteilung von bildgebungssystemspezifischen Parameterwerten wie im Zusammenhang mit den 2 und 4 dargestellt und detektiert dabei signifikante Unterschiede von Messwerten. In der Unterscheidungseinheit 25 schließlich werden Objekte bzw. Gewebemerkmale 3 vom typischen Gewebe des Hohlorgans 1 bzw. vom Füllungsbereich F, F' unterschieden. Die Unterscheidungseinheit 25 kann auch als Unter-Einheit der Analyseeinheit 23 ausgebildet sein. Die Unterscheidung erfolgt wie beschrieben auf Basis einer signifikanten Abweichung von Messwerten des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters im Übergangs-Volumenbilddatenbereich T, T' vom hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwert HK, HK' bzw. vom füllungsspezifischen Kenn-Messwert FK, FK'. Weiterhin kann durch Hinzuziehung von Informationen zu typischen Kenn-Messwerten für bestimmte Objekte aus dem Kenn-Messwertspeicher 29, in dem objektspezifische bzw. merkmalsspezifische Kenn-Messwerte, die bestimmte Objekte bzw. Gewebemerkmale repräsentieren, hinterlegt sind, ein Rückschluss gezogen werden auf die Art eines diskriminierten Objekts bzw. Gewebemerkmals. Die aus der Unterscheidung resultieren Diskriminierungsdaten DD, DD', ggf. zusammen mit Informationen über die Art des so diskriminierten Objekts bzw. Gewebemerkmals, werden über die Ausgangsschnittstelle 27 zum Beispiel an die Bildverarbeitungseinheit 11 und/oder an andere Datenverarbeitungseinheiten zur Visualisierung bzw. weiteren Datenverarbeitung ausgegeben.
  • Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei dem vorhergehend detailliert beschriebenen Verfahren sowie bei der dargestellten Vorrichtung lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Dabei können insbesondere einzelne der hier dargestellten Komponenten von anderen Funktionseinheiten mit benutzt werden, die nicht in direktem örtlichen Zusammenhang mit dem Rest der Komponenten stehen, beispielsweise einem Segmentierungsmodul, das in einer Bildverarbeitungseinheit lokalisiert ist. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein" bzw. „eine" nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.

Claims (14)

  1. Verfahren zur automatischen Diskriminierung von Objekten und/oder Gewebemerkmalen (3) im Bereich der Oberfläche eines Hohlorgans (1) mit mindestens folgenden Schritten: – Erfassung von mit Hilfe eines bildgebenden Systems aufgenommenen Volumenbilddaten (VBD, VBD') eines das Hohlorgan (1) umfassenden Gewebes, – Identifizierung eines Füllungs-Volumenbilddatenbereichs (F), der einen Volumenbereich repräsentiert, der eine bestimmungsgemäße Füllung des Hohlorgans (1) aufweist, mittels eines Schwellenwert-Verfahrens, – Gewinnung eines hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwerts (HK, HK') eines bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters, – Definition eines Übergangs-Volumenbilddatenbereichs (T, T') in einem Grenzbereich des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs (F, F'), – Analyse des Übergangs-Volumenbilddatenbereichs (T, T') in Hinblick auf eine Messwertverteilung des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters, und – Unterscheidung eines Objekts und/oder Gewebemerkmals (3) von einem typischen Gewebe des Hohlorgans und/oder einem Füllungsbereich des Hohlorgans (1) auf Basis einer signifikanten Abweichung von Messwerten des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters im Übergangs-Volumenbilddatenbereich (T, T') vom hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwert (HK, HK') und/oder von einem füllungsspezifischen Kenn-Messwert (FK, FK') des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs (F, F').
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bildgebende System ein auf radiologischer Strahlung basierendes System ist und als bildgebungssystemspezifischer Analyseparameter eine Strahlen-Absorption verwendet wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bildgebende System ein auf elektromagnetischen Anregungs- und/oder Messfeldern basierendes System ist und als bildge bungssystemspezifischer Analyseparameter eine Pixel- und/oder Voxelintensität verwendet wird.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangs-Volumenbilddatenbereich (T, T') im Wesentlichen innerhalb des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs (F, F') definiert wird.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangs-Volumenbilddatenbereich (T, T') im Wesentlichen außerhalb des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs (F, F') definiert wird.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung des Übergangs-Volumenbilddatenbereichs (T, T') von einem Benutzer definiert wird.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterscheidung des Objekts und/oder Gewebemerkmals (3) vom typischen Gewebe des Hohlorgans (1) mittels eines Schwellenwert-Verfahrens erfolgt.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bilddarstellung der Oberfläche des Hohlorgans (1), in der unterschiedliche Messwerte des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters mittels einer grafischen Codierung visualisiert werden.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenbilddatenbereich, der das Objekt und/oder Gewebemerkmal (3, 3') umfasst, durch optische Markierungsmittel (7) bei der Bilddarstellung des Hohlorgans (1) hervorgehoben dargestellt wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bilddarstellung eine zweidimensionale Darstel lungsform verwendet wird, vorzugsweise eine virtuelle Dissektion (VD).
  11. Diskriminierungsmodul (13) zur automatischen Diskriminierung von Objekten und/oder Gewebemerkmalen (3) im Bereich der Oberfläche eines Hohlorgans (1), mindestens aufweisend: – eine Eingangsschnittstelle (15) für Volumenbilddaten eines das Hohlorgan (1) umfassenden Gewebes, – eine Identifizierungseinheit (17) zur Identifizierung eines Füllungs-Volumenbilddatenbereichs (F, F'), die so ausgebildet ist, dass sie den Füllungs-Volumenbilddatenbereich (F, F') mittels eines Schwellenwert-Verfahrens ermittelt, – eine Kenn-Messwert-Gewinnungseinheit (19) zur Bereitstellung eines hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwerts (HK, HK') eines bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters, – eine Definitionseinheit (21) zur Definition eines Übergangs-Volumenbilddatenbereichs (T, T'), – eine Analyseeinheit (23) zur Analyse des Übergangs-Volumenbilddatenbereichs (T, T'), – eine Unterscheidungseinheit (25) zur Unterscheidung eines Objekts und/oder Gewebemerkmals (3) von einem typischen Gewebe des Hohlorgans (1) und/oder einem Füllungsbereich des Hohlorgans (1) auf Basis einer signifikanten Abweichung von Messwerten des bildgebungssystemspezifischen Analyseparameters im Übergangs-Volumenbilddatenbereich (T, T') vom hohlorgangewebespezifischen Kenn-Messwert (HK, HK') und/oder von einem füllungsspezifischen Kenn-Messwert (FK, FK') des Füllungs-Volumenbilddatenbereichs (F, F') und zur Generierung von Diskriminierungsdaten (DD, DD') auf Basis dieser Unterscheidung, und – eine Ausgangsschnittstelle zur Ausgabe der Diskriminierungsdaten (DD, DD').
  12. Diskriminierungsmodul gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Kenn-Messwertspeicher (29), in dem objektspezifische und/oder merkmalsspezifische und/oder hohlorganspezifische und/oder füllungsspezifische Kenn-Messwerte, die be stimmte Objekte und/oder Gewebemerkmale und/oder Hohlorgane und/oder Füllmaterialien repräsentieren, hinterlegt sind.
  13. Bildbearbeitungssystem (9) mit einem Diskriminierungsmodul (13) gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12.
  14. Computerprogrammprodukt, das direkt in einen Prozessor eines programmierbaren Bildbearbeitungssystems (9) ladbar ist, mit Programmcode-Mitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 auszuführen, wenn das Programmprodukt auf dem Bildbearbeitungssystem (9) ausgeführt wird.
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