DE102008036739A1 - Vorrichtung zum Positionieren und Niederhalten eines Werkstückes - Google Patents

Vorrichtung zum Positionieren und Niederhalten eines Werkstückes Download PDF

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Positionieren und Niederhalten eines Werkstückes (12) an einer Auflage (7) beschrieben. An der Auflage (7) ist ein Hauptzylinder (3) angeordnet, in welchem eine Kolbenstange (5) fluidbetätigt bewegbar ist, die einen Zentrierstift (8) aufweist, auf welchem das Werkstück (12) mit einer Bohrung aufsetzbar ist. An der Kolbenstange (5) ist ein Hilfsaggregat (1, 15) angebracht, welches eine koaxial in der Kolbenstange (5) geführte Druckstange (2) bewegt. An dem Ende der Druckstange (2) ist schwenkbar eine Zunge (11) mit ihrem einen Ende angelenkt. Durch Verschieben der Druckstange (2) kann die Zunge (11) zwischen einer Grundstellung innerhalb des Zentrierstiftes (8) und einer Spannstellung bewegt werden, in welcher das freie Ende der Zunge (11) mittels einer Führung (10, 18) um ca. 90° aus dem Zentrierstift (8) nach außen geschwenkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren und Niederhalten eines Werkstückes an einer Auflage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei automatischen Montageprozessen, z. B. in der Kraftfahrzeugindustrie ist es häufig erforderlich, Werkstücke genau zu positionieren, z. B. um diese Werkstücke durch Punktschweißen zu verbinden oder Kleber und Dichtungen automatisch aufzutragen. Flächige dünne Werkstücke, z. B. Bleche oder Kunststoffteile, die keine ausreichende Eigensteifigkeit aufweisen, müssen dabei nicht nur in ihrer Fläche positioniert werden, sondern auch senkrecht zu ihrer Fläche an einer Auflage festgehalten werden. Hierzu dienen Vorrichtungen, bei welchen an einer Auflage für das Werkstück Zentrierstifte vorgesehen sind, die definierte Bohrungen des Werkstückes durchgreifen, um das Werkstück auf der Auflage zu positionieren. Die Zentrierstifte sind mit Spannmitteln versehen, die das Werkstück gegen die Auflage spannen und an der Auflage niederhalten.
  • Aus der DE 10 2005 043 613 A1 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung bekannt, bei welcher ein Zentrierstift durch ein erstes Fluidaggregat axial betätigbar ist und bei der axialen Bewegung ein zweites Fluidaggregat mitnimmt. Mittels des ersten Fluidaggregats wird der Zentrierstift in einer Auflage hochgefahren, so dass ein Werkstück mit seiner Bohrung auf den Zentrierstift aufgesetzt werden kann. Durch das zweite Fluidaggregat werden Spannelemente radial aus dem Zentrierstift ausgefahren, um das Werkstück zu übergreifen. Der Zent rierstift wird mit den ausgefahrenen Spannelementen mittels des ersten Fluidaggregats niedergezogen, um das Werkstück gegen die Auflage zu spannen. Nachteilig ist dabei, dass die Spannelemente in dem Zentrierstift radial verschiebbar gelagert sind. Der Durchmesser des Zentrierstiftes muss daher deutlich größer sein als die radiale Ausfahrlänge der Spannelemente. Dies bedeutet einen für bestimmte Anwendungen ungünstig großen Durchmesser des Zentrierstiftes und ein für bestimmte Anwendungen ungünstiges geringes Übergreifen des Werkstückes durch die Spannelemente.
  • Aus der DE 297 18 643 U1 ist eine Vorrichtung zum Positionieren und Niederhalten eines Werkstückes an einer Auflage bekannt, bei welcher in dem Zentrierstift schwenkbar gelagerte Spannhebel nach dem Kniehebelprinzip durch ein Fluidaggregat ausgeschwenkt werden. Die Schwenkbewegung der Spannhebel bewirkt dabei auch das Niederhalten des Werkstückes an der Auflage. Entsprechend der Schwenkbewegung der Spannhebel ist nur ein relativ geringer axialer Weg für den Niederhaltehub möglich. Die Werkstücke müssen daher in der Niederhalterichtung bereits mit relativ geringer Toleranz positioniert werden. Außerdem eignet sich die Vorrichtung wenig für das aufeinandergestapelte Positionieren von zwei Werkstücken, die z. B. miteinander verschweißt oder verklebt werden sollen. Die Ausbildung der Spannhebel als zweiarmige Hebel führen ebenfalls zu einem relativ großen Durchmesser des Zentrierstiftes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Positionieren und Niederhalten eines Werkstückes an einer Auflage zur Verfügung zu stellen, die mit einem kleinen Durchmesser des Zentrierstiftes und einem variablen großen Niederhaltehub realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zwei Antriebsaggregate auf. An der Auflage ist ein Hauptzylinder angeordnet, dessen fluidbetätigter Kolben eine Kolbenstange bewegt, die an ihrem die Auflage durchgreifenden Ende den Zentrierstift aufweist bzw. als Zentrierstift ausgebildet ist. An der Kolbenstange ist ein Hilfsaggregat angeordnet, welches mit der Kolbenstange mitbewegt wird. Das Hilfsaggregat ist vorzugsweise ebenfalls eine fluidbetätigte Zylinder-Kolben-Anordnung oder kann auch mit einem Hubmagneten ausgebildet sein. Mittels des Hilfsaggregats wird koaxial geführt eine Druckstange in der Kolbenstange bewegt, mit welcher wenigstens eine Zunge als Spannelement betätigt wird. Dabei ist die Zunge als einarmiger Hebel schwenkbar an dem Ende der Druckstange angelenkt. In der Grundstellung ist die Druckstange in der Kolbenstange zurückgezogen, so dass die Zunge in den Zentrierstift hineingezogen ist und im Wesentlichen axial in dem Zentrierstift liegt. Wird zum Spannen des Werkstückes die Druckstange in Richtung des Zentrierstiftes vorgeschoben, so wird die Zunge aus dem Zentrierstift seitlich herausgelenkt, was durch eine Führung bewirkt wird, die das freie Ende der Zunge aus der zum Zentrierstift axialen Grundstellung um etwa 90° in eine radial aus dem Zentrierstift herausragende Stellung verschwenkt. Die Führung ist insbesondere als eine Kulissenführung ausgebildet. In einer bevorzugten einfachen Ausführung weist die Zunge einen Längsschlitz auf, durch welchen ein Drehzapfen hindurchgreift, der in dem Zentrierstift quer zu dessen Mittelachse und exzentrisch zu dessen Mittelachse angeordnet ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Zentrierstift mit einem geringen Durchmesser ausgebildet sein, weil die wenigstens eine Zunge in der Grundstellung in Längsrichtung des Zentrierstiftes in diesem aufgenommen wird. Die Länge der Zunge und der Durchmesser des Zentrierstiftes sind weitgehend voneinander unabhängig, so dass auch bei einem kleinen Durchmesser des Zentrierstiftes eine Zunge mit einer relativ großen radial abstehenden Länge realisiert werden kann. Der Hubantrieb der Kolbenstange mit dem Zentrierstift durch den Hauptzylinder ist unabhängig von dem Verschwenken der Zunge durch das Hilfsaggregat. Es können somit auch große Niederhaltehubbewegungen realisiert werden, so dass die Vorrichtung den verschiedenen Anwendungszwecken sehr flexibel angepasst werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung in der Grundstellung zum Einlegen eines Werkstückes,
  • 2 einen 1 entsprechenden Axialschnitt der Vorrichtung in der Spannstellung,
  • 3 eine vergrößerte Teildarstellung der 1 und
  • 4 eine vergrößerte Teildarstellung der 2.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Vorrichtung dazu ein Werkstück 12 an einer Auflage 7 positioniert zu spannen, wobei die Auflage 7 beispielsweise in einer Grundplatte 4 seiner Montageeinrichtung angebracht ist. Das Werkstück 12 weist eine definierte Bohrung 13 auf, die in der nachfolgend beschriebenen Weise zur Positionierung und zum Niederhalten des Werkstückes 12 dient.
  • Unter der Grundplatte 4 ist an der Auflage 7 ein Hauptzylinder 3 angebracht, in welchem gesteuert fluidbetätigt ein Kolben 14 axial senkrecht zur Grundplatte 4 bewegbar ist. Eine Kolbenstange 5 des Kolbens 14 ragt axial nach oben und nach unten aus dem Hauptzylinder 3. Auf dem oberen Ende der Kolbenstange 5 ist ein koaxial in der Auflage 7 geführter Schaft 6 befestigt, z. B. aufgeschraubt. Der Schaft 6 verjüngt sich nach oben in einen axial durch die Auflage 7 hindurchragenden Zentrierstift 8. An seinem oberen Ende ist der Zentrierstift 8 durch eine konische Kappe 9 abgeschlossen. An dem dem Schaft 6 entgegengesetzten unteren Ende der Kolbenstange 5 ist ein Hilfsaggregat angebracht, welches aus einem mit der Kolbenstange 5 verschraubten Hilfszylinder 1 besteht, in welchem fluidbetätigt ein Kolben 15 bewegbar ist. Mit dem Kolben 15 ist eine Druckstange 2 verbunden, z. B. verschraubt, die koaxial verschiebbar in der Kolbenstange 5 geführt ist.
  • Das dem Hilfszylinder 1 entgegengesetzte obere Ende der Druckstange 2 ragt axial verschiebbar in den hohlen Zentrierstift 8. An dem stirnseitigen axialen Ende der Druckstange 2 ist eine Zunge 11 um eine Schwenkachse 16 schwenkbar angelenkt, die senkrecht zur Mittelachse der Druckstange 2 verläuft. Die Zunge 11 ist mit ihrem einen Ende an der Druckstange 2 gelagert, während ihr anderes freies Ende in einen achsparallelen schlitzförmigen Wanddurchbruch 17 des Zentrierstiftes 8 greift. Die als einarmiger gerader Hebel ausgebildete Zunge 11 weist einen Längsschlitz 18 auf, der an beiden Enden geschlossen ist und sich über die gesamte Länge des schwenkba ren Teils der Zunge 11 erstreckt. Die Zunge 11 ist mit diesem Längsschlitz 18 auf einem Drehzapfen 10 geführt, der den Längsschlitz 18 durchsetzt. Der Drehzapfen 10 ist in dem Zentrierstift 8 im Bereich des Wanddurchbruches 17 befestigt und verläuft quer zur Mittelachse des Zentrierstiftes 8 und exzentrisch zu dieser Mittelachse.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
    In der in den 1 und 3 gezeigten Grundstellung ist der Zentrierstift 8 nach oben aus der Auflage 7 hochgefahren, wozu die Kolbenstange 5 mittels des Hauptzylinders 3 und des Kolbens 14 nach oben gefahren ist, bis der Schaft 6 in der Auflage 7 anschlägt. Die Druckstange 2 ist mittels des Hilfszylinders 1 und des Kolbens 15 in der Kolbenstange 5 nach unten gezogen. Dadurch ist das obere Ende der Druckstange 2 axial in den Zentrierstift 8 hineingezogen. Dabei bewegt sich die Zunge 11 mit ihrem Längsschlitz 18 auf dem Drehzapfen 10, bis der Drehzapfen 10 am freien Ende der Zunge 11 an dem Ende des Längsschlitzes 18 anschlägt, wie in 3 zu sehen ist. Die Zunge 11 ist auf diese Weise im Wesentlichen in Längsrichtung des Zentrierstiftes 8 ausgerichtet und ist vollständig innerhalb der Außenumfangskontur des Zentrierstiftes 8 aufgenommen. In dieser Grundstellung der Vorrichtung kann ein Werkstück 12 mit seiner Zentrierbohrung 13 auf den Zentrierstift 8 aufgesetzt werden, wobei die konische Kappe 9 als Einfuhrhilfe dient. Die vollständig in dem Zentrierstift 8 hineingezogene Zunge 11 behindert das Aufsetzen des Werkstückes 12 nicht.
  • Nach dem Aufsetzen des Werkstückes 12 wird der Kolben 15 des Hilfszylinders 1 so beaufschlagt, dass die Druckstange 2 in der Kolbenstange 5 nach oben geschoben wird. Dadurch wird die Schwenkachse 16 der Zunge 11 gegenüber dem Drehzapfen 10 nach oben verschoben, so dass sich die Zunge 11 mit ihrem Längsschlitz 18 auf dem Drehzapfen 10 verschiebt. Dadurch bewegt sich das freie Ende der Zunge 11 durch den Wanddurchbruch 17 nach außen und wird gegenüber der Mittelachse des Zentrierstiftes 8 verschwenkt. In der Endstellung der Druckstange 2 befindet sich die Schwenkachse 16 im Wesentlichen in derselben axialen Position wie der Drehzapfen 10, wie dies in den 2 und 4 gezeigt ist, so dass die Zunge 11 im Wesentlichen radial und senkrecht zur Mittelachse von dem Zentrierstift 8 absteht. Durch die Schwenkachse 16 der Druckstange 2 und den Drehzapfen 10 wird die Zunge 11 dabei gegen ein Verschwenken fixiert gehalten.
  • Sobald die Zunge 11 ausgeschwenkt ist und das Werkstück 12 übergreift, wird der Hauptzylinder 3 so beaufschlagt, dass sein Kolben 14 die Kolbenstange 5 nach unten zieht. Dabei kommt die das Werkstück 12 übergreifende Zunge 11 auf der Oberseite des Werkstückes 12 zur Anlage und zieht dieses gegen die Auflage 7, so dass das Werkstück 12 niedergehalten und an der Auflage 7 gespannt ist. Diese Spannstellung ist in den 2 und 4 gezeigt.
  • Zum Abnehmen des Werkstückes 12 wird der Hilfszylinder 1 so beaufschlagt, dass die Druckstange 2 wieder in die Kolbenstange 5 hinein nach unten gezogen wird, so dass sich die Schwenkachse 16 gegenüber dem Drehzapfen 10 nach unten bewegt und die Zunge 11 wieder in den Zentrierstift 8 hineingezogen und hineingeschwenkt wird in die in den 1 und 3 gezeigte Position. Nun kann das Werkstück 12 unbehindert durch die Zunge 11 von dem Zentrierstift 8 abgehoben werden. Durch Beaufschlagung des Hauptzylinders 3 kann der Zentrierstift 8 wieder in die in den 1 und 3 gezeigte Grundstellung hochgefahren werden, so dass das nächste Werkstück 12 aufgesetzt werden kann.
  • 1
    Hilfszylinder
    2
    Druckstange
    3
    Hauptzylinder
    4
    Grundplatte
    5
    Kolbenstange
    6
    Schaft
    7
    Auflage
    8
    Zentrierstift
    9
    Kappe
    10
    Drehzapfen
    11
    Zunge
    12
    Werkstück
    13
    Bohrung
    14
    Kolben von 3
    15
    Kolben von 1
    16
    Schwenkachse
    17
    Wanddurchbruch
    18
    Längsschlitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005043613 A1 [0003]
    • - DE 29718643 U1 [0004]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Positionieren und Niederhalten eines Werkstückes an einer Auflage, mit einem an der Auflage (7) angeordneten Hauptzylinder (3), mit einer in dem Hauptzylinder (3) fluidbetätigt bewegbaren Kolbenstange (5), die einen Zentrierstift (8) aufweist, auf welchen das Werkstück (12) mit einer Bohrung (13) aufsetzbar ist, mit einem an der Kolbenstange (5) angebrachten Hilfsaggregat (1, 15), mit einer durch das Hilfsaggregat (1, 15) bewegbaren Druckstange (2), die koaxial in der Kolbenstange (5) bewegbar ist und mit wenigstens einem in den Zentrierstift (8) angeordneten Spannelement, an welchem die Druckstange (2) angreift, um das Spannelement zwischen einer Grundstellung innerhalb des Zentrierstiftes (8) einer radial aus dem Zentrierstift (8) ausgefahrenen Spannstellung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement als Zunge (11) ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende schwenkbar an der Druckstange (2) gelagert ist, und dass das andere freie Ende der Zunge (11) mittels einer Führung um ca. 90° aus dem Zentrierstift (8) nach außen geschwenkt wird, wenn die Druckstange (2) in der Kolbenstange (5) in Richtung des Zentrierstiftes (8) bewegt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (11) mit einem Längsschlitz (18) auf einem Drehzapfen (10) verschiebbar geführt ist, der quer und exzentrisch zur Mittelachse in dem Zentrierstift (8) angebracht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (11) durch einen achsparallelen Wanddurchbruch (17) des Zentrierstiftes hindurchgreift und dass der Drehzapfen (10) in diesem Wanddurchbruch (17) angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsaggregat fluidbetätigt ist und aus einem Hilfszylinder (1) mit Kolben (15) besteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsaggregat mit einem Hubmagneten ausgebildet ist.
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