DE102008036449A1 - Strahlungswandler und Verfahren zur Herstellung desselben, Strahlungsdetektor und Tomografieeinrichtung - Google Patents

Strahlungswandler und Verfahren zur Herstellung desselben, Strahlungsdetektor und Tomografieeinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft insbesondere einen Strahlungswandler (10) für Röntgen- (8) oder Gammastrahlung mit einer Vielzahl von Szintillationselementen (11), die durch Trennsepten (12) voneinander getrennt sind. Zur Verringerung von Übersprechen zwischen benachbarten Szintillationselementen (11) ist vorgesehen, dass die Trennsepten (12) einen Schichtaufbau aufweisen. Der Schichtaufbau umfasst zwei Rückstreuschichten (13), zwischen welchen eine für die Strahlung (8), für Streustrahlung und/oder Szintillationslicht (15) im Wesentlichen opake Absorberschicht (14) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Strahlungswandler für radiologische Strahlung, insbesondere Röntgen- oder Gammastrahlung, mit einer Vielzahl in einer Detektionsebene matrixartig aneinander gereihte Szintillationselemente.
  • Die Szintillationselemente sind aus einem Szintillationsmaterial hergestellt. Durch Wechselwirkungsprozesse von Röntgen- oder Gammastrahlung mit dem Szintillationsmaterial wird Szintillationslicht erzeugt. Das Szintillationslicht wiederum kann mittels Photodetektionselementen, wie z. B. Photodioden, in elektrische Signale gewandelt werden. Auf der Grundlage der elektrischen Signale kann eine zwei- oder dreidimensionale Darstellung eines untersuchten Objekts ermittelt werden. Eine aus Szintillationselement und einer oder mehreren Photodioden ausgebildete Detektionszelle bildet in der Regel einen einzelnen Bildpunkt, bzw. ein einzelnes Pixel, des Strahlungswandlers aus.
  • Szintillationselemente aus z. B. Gadolinium-Oxisulfid-Keramiken weisen, im Gegensatz zu beispielsweise Szintillationselementen aus nadelförmigen Cäsium-Jodid-Kristallen, isotrope Ausbreitungseigenschaften für das Szintillationslicht auf. Damit dennoch eine vorteilhafte Lichtausbeute erreicht werden kann, ist es insbesondere bei Szintillationselementen, in welchen sich das Szintillationslicht isotrop ausbreiten kann, beispielsweise bekannt, an von den Photodioden abgewandten Seitenflächen der Szintillationselemente Schichten aus rückstreuendem Material vorzusehen.
  • Jedoch kann durch die rückstreuenden Materialien nicht in ausreichendem Maße vermieden werden, dass das in einem Szintillationselement erzeugte Szintillationslicht in benachbarte Szintillationselemente gelangt, was auch unter der Bezeich nung ”Übersprechen” bekannt ist. Durch das Übersprechen wird die Ortsauflösung des Strahlungswandlers maßgeblich beeinträchtigt. Die durch das Übersprechen verursachte Beeinträchtigung der Ortsauflösung kann in gewissen Grenzen beispielsweise durch Hochpassfilterung der Signale beschränkt werden.
  • Jedoch ergeben sich bei dem vorgenannten Vorgehen weitere Beeinträchtigungen, denn das Übersprechen wirkt sich auch negativ auf den Rauschanteil in den elektrischen Signalen aus, was durch die Hochpassfilterung noch verstärkt wird. Die negativen, rauschbedingten Auswirkungen werden umso bedeutender, je kleiner – dem Trend der technologischen Entwicklung folgend – die Größe der Pixel wird.
  • Da durch dickere Rückstreuschichten die rückstreuende Wirkung verbessert werden kann, könnte das Übersprechen zwar entsprechend verringert werden. Allerdings wird durch dickere Rückstreuschichten die Quanteneffizienz für den Nachweis der Strahlung herabgesetzt. Aufgrund dessen wird bei den bekanten Strahlungswandlern ein Kompromiss zwischen Detektionseffizienz und Übersprechen gewählt, und eine gewisse Rauschkorrelation zwischen Signalen benachbarter Pixel in Kauf genommen. Dabei ist es nicht unüblich, dass lediglich ca. 30% des gesamten, erzeugen Szintillationslichts durch die Photodioden erfasst werden, etwa 40% durch Absorptionsverluste im Szintillationsmaterial verloren gehen, und der verbleibende Anteil von ca. 30% durch Übersprechen in Nachbarpixel gelangt. Der vergleichweise hohe, auf das Übersprechen fallende Anteil führt zu nicht unerheblichen Beeinträchtigungen, wie vorab beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere ein Strahlungswandler der eingangs genannten Art bereitgestellt werden, welcher eine vergleichsweise hohe Quanteneffizienz bei gleichzeitig deutlich reduziertem Übersprechen ermöglicht.
  • Ferner sollen ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Strahlungswandlers, ein Strahlungsdetektor und eine Tomografieeinrichtung angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich insbesondere aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Strahlungswandler für radiologische Strahlung, insbesondere Röntgen- oder Gammastrahlung. Der Strahlungswandler umfasst eine Vielzahl in einer Detektionsebene aneinander gereihte Szintillationselemente. Die Szintillationselemente sind vorzugsweise matrixartig aneinander gereiht, wobei in einer solchen Anordnung jedes Szintillationselement oder eine Gruppe von mehreren Szintillationselementen einen Bildpunkt, bzw. ein Pixel, des Strahlungswandlers ausbilden können.
  • Die Szintillationselemente sind in einer Richtung parallel zur Detektionsebene durch Trennsepten oder durch ein zusammenhängendes Trennseptengitter voneinander getrennt. Die Trennsepten oder das Trennseptengitter weisen/t in einer Richtung parallel zur Detektionsebene einen Schichtaufbau auf. Dabei soll unter dem Begriff Schichtaufbau verstanden werden, dass die Trennsepten oder das Trennseptengitter mehrere, zumindest jedoch zwei, voneinander verschiedene Schichten aufweisen/t. Dabei soll jedoch nicht ausgeschlossen sein, dass zwei oder mehrere der Schichten aus gleichen oder funktionsgleichen Materialien hergestellt sind.
  • Der Schichtaufbau umfasst zumindest zwei Rückstreuschichten, zwischen welchen zumindest eine für die Strahlung, für Streustrahlung und/oder Szintillationslicht im Wesentlichen opake Absorberschicht angeordnet ist. Unter Streustrahlung wird eine aus der radiologischen Strahlung durch Wechselwirkungsprozesse, z. B. durch Streuprozesse im Szintillationselement, verursachte Sekundärstrahlung verstanden.
  • Insoweit kann in einer Richtung parallel zur Detektionsebene die folgende Abfolge erreicht werden: Szintillationselement – Rückstreuschicht – Absorberschicht – Rückstreuschicht – Szintillationselement. Bei dieser Abfolge sind die Rückstreuschichten den Szintillationselementen zugewandt. Die Rückstreuschichten können auf die Absorberschicht beispielsweise durch Belacken, Bedampfen, Sprühen und/oder Tauchen aufgebracht werden. Im Rahmen der Erfindung liegt es insbesondere, wenn beiderseits der Absorberschicht jeweils mehrere Rückstreuschichten angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Rückstreueffizienz verbessert werden. D. h. der Verlust an Szintillationslicht kann reduziert werden.
  • Bei geeigneter Wahl der Rückstreuschichten kann das durch Quantenabsorptionsprozesse im Szintillationselement erzeugte Szintillationslicht an der Grenzfläche der Szintillationselemente optimal in das jeweilige Szintillationselement zurückgestreut werden, wodurch eine erhöhte Ausbeute an Szintillationslicht erreicht werden kann.
  • Allerdings sind die Rückstreuschichten als solche in der Regel zu einem gewissen Grad durchlässig für Szintillationslicht. Infolgedessen würde nicht das gesamte, auf die Rückstreuschichten treffende Szintillationslicht rückgestreut, so dass Szintillationslicht die Rückstreuschichten in Alleinstellung durchdringen und in benachbarte Szintillationselemente gelangen könnte.
  • Ferner sind die Rückstreuschichten in der Regel durchlässig für die radiologische Strahlung und Streustrahlung. Das bedeutet, dass die Strahlung oder Streustrahlung die Rückstreuschichten in Alleinstellung durchdringen und Szintillationslicht in benachbarten Szintillationselementen erzeugen könnte. Es kann also auch hier von einem Übersprechen zwischen benachbarten Szintillationselementen gesprochen werden. Im Folgenden wird der Begriff Übersprechen deswegen im verallgemeinerten Sinne sowohl für das optische Übersprechen als auch für das Übersprechen von Strahlung bzw. der Streustrahlung verwendet.
  • Indem erfindungsgemäß zwischen den Rückstreuschichten die für die Strahlung, die Streustrahlung und/oder das Szintillationslicht im Wesentlichen opake Absorberschicht angeordnet ist kann das Übersprechen zumindest weitgehend unterdrückt, unter Umständen sogar vermieden werden. Damit kann eine gegenseitige Beeinflussung und Korrelation der Szintillationselemente reduziert werden, einhergehend mit einer Verbesserung des Auflösungsvermögens.
  • Die Formulierung ”im Wesentlichen opak für die Strahlung und/oder das Szintillationslicht” soll dabei bedeuten, dass die Strahlung, die Streustrahlung, und/oder das Szintillationslicht zumindest so weit absorbiert werden können/kann, d. h. dass das Übersprechen so weit verringert werden kann, dass eine gegenseitige Beeinflussung benachbarter Szintillationselemente auf ein vernachlässigbares Maß reduziert wird.
  • Die Absorberschicht kann aus einem beliebigen, jeweiligen Opazitätserfordernissen gerecht werdendem Material hergestellt sein. Zur Vermeidung des optischen Übersprechens kann die Absorberschicht beispielsweise eine für Szintillationslicht im Wesentlichen opake Kunststoffschicht umfassen. Auch andere Materialien wie Metalle und Kombinationen derselben mit z. B. Kunststoffen sind denkbar.
  • Die jeweils erforderliche Opazität kann beispielsweise auch dadurch erreicht und/oder zusätzlich verbessert werden, dass die Absorberschicht mit einer strahlungs-, streustrahlungs- und/oder szintillationslichtabsorbierenden Beschichtung beschichtet ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Absorberschicht mit strahlungs-, streustrahlungs- und/oder szintillationslichtabsorbierenden Partikeln zu füllen.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass die Kunststoffschicht mit strahlungs- und/oder szintillationslichtabsorbierenden Partikeln gefüllt ist.
  • Besonders gute Rückstreueigenschaften können erreicht werden, wenn die Rückstreuschicht ein Titanoxid oder ein Titanoxid-Gemisch umfassendes Material verwendet wird.
  • Die beiden Rückstreuschichten können beispielsweise eine Dicke im Bereich von 1 μm bis 100 μm aufweisen. Die Absorberschicht kann eine Dicke im Bereich von 1 μm bis 300 μm aufweisen. Bei geeigneter Wahl der Dicken der Rückstreu- und Absorberschichten in den angegebenen Bereichen kann bei gleichzeitig hoher Quanteneffizienz und hohem Füllfaktor das Übersprechen effektiv unterdrückt werden.
  • Zur weiteren Verbesserung der Rückstreuung ist es möglich, dass auf eine parallel zur Detektionsebene verlaufende Seitenfläche des Strahlungswandlers bzw. der Szintillationselemente zumindest eine weitere Rückstreuschicht aufgebracht ist. Es versteht sich, dass die vorgenannte Seitenfläche von derjenigen Seitenfläche des Szintillationselements verschieden ist, auf welcher zur Erfassung des Szintillationslichts ein Photodetektionselement angebracht werden soll.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen Strahlungsdetektor zur Detektion radiologischer Strahlung, insbesondere Röntgen- oder Gammastrahlung, umfassend zumindest einen Strahlungswandler nach dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Tomografieeinrichtung, insbesondere eine Computertomografieeinrichtung, mit zumindest einem Strahlungsdetektor nach dem zweiten Aspekt der Erfindung.
  • Wegen Vorteilen und vorteilhaften Wirkungen des zweiten und dritten Aspekts der Erfindung wird auf die Ausführungen zum ersten Aspekt der Erfindung verwiesen.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für einen Strahlungswandler nach dem ersten Aspekt der Erfindung. Das Herstellungsverfahren umfasst folgende Schritte:
    • a) Herstellen der Trennsepten oder des Trennseptengitters durch Herstellen oder Bereitstellen der Absorberschichten bzw. eines Absorberschichtgitters und Aufbringen der Rückstreuschichten auf Szintillationselement zugewandte Flächen der Absorberschichten bzw. des Absorberschichtgitters; und
    • b1) Herstellen oder Bereitstellen einer aus Szintillationsmaterial hergestellten Szintillationsschicht, welche zwischen benachbarten Szintillationselementen zum Einsetzen der Trennsepten bzw. des Trennseptengitters ausgebildete Vertiefungen aufweist, und Einsetzen der Trennsepten oder des Trennseptengitters in die Vertiefungen; oder
    • b2) Verfüllen von Gittermaschen des Trennseptengitters mit dem Szintillationsmaterial.
  • Mit dem Herstellungsverfahren kann der erfindungsgemäße Strahlungswandler in einfacher und kostengünstiger Weise hergestellt werden.
  • Je nach Art des verwendeten Szintillationsmaterials ergeben sich verschiedene Möglichkeiten für das Verfüllen im Schritt b2). Falls einzelne Szintillationselemente, beispielsweise in quaderderartiger Form vorliegen, können die Szintillationselemente in die Gittermaschen eingesetzt werden.
  • Es ist auch möglich, ein zumindest während des Verfüllens in einem fließfähigen Zustand befindliches Szintillationsmaterial in die Gittermaschen einzubringen. Nach Verfüllen kann das fließfähige Szintillationsmaterial ausgehärtet werden.
  • Ferner ist es möglich ein zumindest während des Verfüllens in einem pulverartigen Zustand befindliches Szintillationsmaterial in die Gittermaschen einzubringen. Nach Verfüllen kann das pulverartige Szintillationsmaterial bei Bedarf verdichtet, z. B. gerüttelt oder gepresst, werden.
  • Sofern zwischen Trennsepten bzw. Trennseptengitter und Szintillationselementen bzw. Szintillationsmaterial Freiräume verbleiben, können diese u. a. zur Verbesserung der Rückstreuung mit einem Verbundmaterial, beispielsweise mit einem Verbundklebstoff, verfüllt werden.
  • Damit eine verbesserte Rückstreuung des Szintillationslichts, bzw. ein verbesserter Austritt von Szintillationslicht an parallel zur Detektionsebene verlaufenden Seitenflächen des Strahlungswandlers erreicht werden kann, können jeweilige Seitenflächen, beispielsweise durch Polieren oder Schleifen, planarisiert werden.
  • Insbesondere nach dem Planarisieren können auf eine parallel zur Detektionsebene verlaufende erste Seitenfläche des Strahlungswandlers zur Erfassung von Szintillationslicht ausgebildete Photodetektionselemente, vorzugsweise mittels eines Klebstoffs, angebracht werden. Zur Steigerung der Ausbeute an Szintillationslicht kann auf eine der ersten Seitenfläche gegenüberliegende, d. h. von der ersten Seitenfläche abgewandte, zweite Seitenfläche des Strahlungswandlers, vorzugsweise nach Planarisieren derselben, eine weitere Rückstreuschicht aufgebracht werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Röntgen-Computertomografieeinrichtung als Beispiel einer erfindungsgemäßen Tomografieeinrichtung;
  • 2 einen Abschnitt eines Strahlungswandlers nach dem ersten Aspekt der Erfindung;
  • 3 eine Schnittdarstellung des Abschnitts des Strahlungswandlers der 2.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente durchwegs mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstabsgetreu und Maßstäbe zwischen den Figuren können variieren. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird die Erfindung nachfolgend anhand der Röntgen-Computertomografie beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine Röntgen-Computertomografieeinrichtung 1, umfassend einen Patientenlagerungstisch 2 zur Lagerung eines zu untersuchenden Patienten 3. Die Röntgen-Computertomografieeinrichtung 1 umfasst ferner eine Gantry 4, mit einem um eine Systemachse 5 in Azimutalrichtung φ drehbar gelagerten Röhren-Detektor-System. Das Röhren-Detektor-System wiederum umfasst eine Röntgenröhre 6 und einen dieser gegenüber liegend angeordneten Röntgendetektor 7.
  • Im Betrieb des Röntgen-Computertomografiegeräts 1 geht von der Röntgenröhre 6 Röntgenstrahlung 8 in Richtung des Röntgendetektors 7 aus und wird mittels des Röntgendetektors 7 erfasst. Zur Erfassung der Röntgenstrahlung 8 weist der Röntgendetektor 7 mehrere Strahlungsdetektormodule 9 auf.
  • Jedes der Strahlungsdetektormodule 9 umfasst zumindest einen Strahlungswandler. In 2 ist in perspektivischer, teils aufgebrochener Darstellung ein Abschnitt eines Strahlungswandlers gezeigt, welcher in seiner Gesamtheit mit Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
  • Der Strahlungswandler 10 umfasst eine Vielzahl an Szintillationselementen 11, von welchen in 2 lediglich vier dargestellt sind. Die Szintillationselemente 11 sind in einer Detektionsebene, welche in der Darstellung senkrecht zur ein fallenden Röntgenstrahlung 8 verläuft, matrixartig aneinander gereiht. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit ist jedes Szintillationselement 11 Bestandteil eines Bildpunkts bzw. Pixels.
  • Die Szintillationselemente 11 sind in einer Richtung parallel zur Detektionsebene durch ein Trennseptengitter 12 voneinander getrennt. Das Trennseptengitter 12 ist in der vorliegenden Ausgestaltung als zusammenhängendes Gitter ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Szintillationselemente 11 durch einzelne, in einer oder in zwei Richtungen parallel zur Detektionsebene verlaufende Trennsepten voneinander getrennt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass auch eine Kombination aus Trennseptengitter 12 und einzelnen Trennsepten möglich ist, die jeweils beispielsweise lediglich abschnittsweise vorgesehen sind. Auf eine ausführliche Darstellung einzelner Trennsepten wird verzichtet, wobei nachfolgende Ausführungen betreffend den Aufbau des Trennseptengitters 12 entsprechend für einzelne Trennsepten gelten.
  • Das Trennseptengitter 12 weist einen in 2 nicht näher dargestellten Schichtaufbau auf. Der Schichtaufbau ist in 3, welche eine Schnittdarstellung des Abschnitts des Strahlungswandlers 10 der 2 zeigt, näher dargestellt.
  • Das Trennseptengitter 12 weist einen Schichtaufbau auf, bei welchem zwischen zwei Rückstreuschichten 13 eine Absorberschicht 14 angeordnet ist.
  • Die Funktion des Strahlungswandlers mit Rückstreuschichten 13 und Absorberschicht 14 ist wie folgt:
    Durch Absorptionsprozesse der Röntgenstrahlung 8 im Szintillationselement 11 wird Szintillationslicht 15 erzeugt, welches sich im Szintillationselement 11 im Wesentlichen in beliebige Richtungen, d. h. isotrop, ausbreiten kann. So kann sich das Szintillationslicht 15, bezüglich der Darstellung der 3, nach oben, unten und nach links, nach rechts, usw. ausbreiten. Ohne weitere Maßnahmen könnte das Szintillationslicht 15 also an allen Seitenflächen eines Szintillationselements 11 austreten.
  • Ein Austritt des Szintillationslichts 15 ist jedoch lediglich an jener Seitenfläche erwünscht, an welcher ein zur Erfassung des Szintillationslichts 15 ausgebildetes Photodetektionselement 16 angebracht ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in 3 lediglich ein Photodetektionselement 16 dargestellt. Das Photodetektionselement 16 ist an einer oberen Seitenfläche des Szintillationselements 11 angebracht, d. h. dem Szintillationselement 11 vorgeschaltet. Es wird darauf hingewiesen, dass das Photodetektionselement bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Strahlungswandlers 10 auch dem Szintillationselement 11 nachgeschaltet sein kann, worauf jedoch nicht näher eingegangen wird.
  • An den senkrecht zur Detektionsebene verlaufenden Seitenflächen, im vorliegenden fall parallel zur einfallenden Röntgenstrahlung 8, bewirken die Rückstreuschichten 13 eine Rückstreuung des Szintillationslichts 15. Dadurch kann zumindest die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass das in einem Szintillationselement 11 erzeugte Szintillationslicht 15 von dem dem Szintillationselement 11 zugeordneten Photodetektionselement 16 erfasst wird. Damit einhergehend kann die Quanteneffizienz des Strahlungswandlers verbessert werden. In ähnlicher Weise wirkt eine auf der unteren Seitenfläche der Szintillationselemente 11 angebrachte, weitere Rückstreuschicht 17, welche im vorliegenden Beispiel als durchgehende Rückstreuschicht ausgebildet ist. Die weitere Rückstreuschicht kann – muss jedoch nicht – einen zu den Rückstreuschichten 14 analogen Schichtaufbau aufweisen.
  • Durch die Rückstreuschichten 14 kann also insbesondere zumindest die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass das in einem Szintillationselement 11 erzeugte Szintillationslicht 15 in ein benachbartes Szintillationselement 11 gelangt und von dem dem benachbarten Szintillationselement 11 zugeordne ten Photodetektionselement 16 erfasst wird. Letzteres ist, wie bereits erwähnt, auch unter der Bezeichnung Übersprechen bekannt. Durch Übersprechen wird nicht nur die Ortsauflösung des Strahlungswandlers 10 erheblich beeinträchtigt, sondern es wird auch zusätzliches Rauschen erzeugt, das der Qualität der aus Signalen der Photodetektionselemente 16 erzeugten Bilder abträglich ist.
  • Durch Reduktion des Übersprechens und Steigerung der Quanteneffizienz kann insbesondere die Bildqualität verbessert werden. Die Möglichkeit zur Verbesserung der Bildqualität kann auch dahingehend ausgenutzt werden, dass die zur Erstellung eines Bilds zu applizierende Patientendosis geringer ausfallen kann.
  • Rückstreuschichten zwischen den Szintillationselementen 11 werden bei den aus dem Stand der Technik bekannten Strahlungswandlern zu den vorgenannten Zwecken bereits eingesetzt. Jedoch kann damit das Übersprechen nur unzulänglich unterdrückt werden. Die Rückstreuschichten sind in der Regel in gewissem Maße durchlässig für Szintillationslicht 15. Hinzu kommt, dass die Dicke der Rückstreuschichten im Hinblick auf einen möglichst hohen Füllfaktor nicht beliebig groß gewählt werden kann. Daraus ergibt sich eine nicht zu vernachlässigende gegenseitige Beeinflussung benachbarter Pixel was insbesondere hinsichtlich der technologisch bedingten Verkleinerung der Pixel einen gravierenden Nachteil mit sich bringt.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch zumindest weitestgehend unterdrückt, dass zwischen den Rückstreuschichten 13 eine Absorberschicht 14 angeordnet ist. Die Absorberschicht 14 ist zumindest für das Szintillationslicht 15 im Wesentlichen opak. Im Wesentlichen opak soll dabei bedeuten, dass die gegenseitige Beeinflussung benachbarter Pixel vernachlässigbar wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass sich eine gegenseitige Beeinflussung benachbarter Pixel, was zu einer Korrelation der jeweiligen Signale führt, auch dadurch ergeben kann, dass durch Wechselwirkungsprozesse der Röntgenstrahlung 8 mit dem Szintillationsmaterial der Szintillationselemente 11 erzeugte Streustrahlung, oder Röntgenstrahlung selbst, in benachbarte Szintillationselemente 11 gelangt und dort Szintillationslicht 15 erzeugt. Damit auch solche Prozesse, welche im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls vom Begriff Übersprechen erfasst sein sollen, zumindest weitgehend unterdrückt werden können, ist es möglich, dass die Absorberschicht 14 des Weiteren im Wesentlichen opak für die Röntgenstrahlung 8 oder die durch die Röntgenstrahlung 8 erzeugte Streustrahlung ist.
  • Durch den Schichtaufbau kann ein minimaler Verlust an Szintillationslicht 15 erreicht werden, wobei gleichzeitig eine vorteilhafte Ortsauflösung und ein verbessertes Rauschverhalten erzielt werden können. Letzteres bedeutet insbesondere, dass, gegenüber herkömmlichen Strahlungswandlern, die Modulationsübertragungsfunktion und das Rauschübertragungsspektrum des Strahlungswandlers maßgeblich verbessert werden können. Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Strahlungswandlers erzeugte tomografische Bilder zeigen daher insbesondere ein vergleichsweise geringeres Rauschen. Geringeres Rauschen wiederum bedeutet beispielsweise eine verbesserte Diagnostizierbarkeit vergleichsweise kleiner Abnormalitäten, z. B. eines Körpergewebe und dgl..
  • Besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden kann das Trennseptengitter 12, wenn die Absorberschicht eine im Wesentlichen opake Kunststoffschicht umfasst. Beispielsweise kann zunächst ein Absorberschichtgitter aus Kunststoff, beispielsweise durch Spritzgussverfahren, hergestellt werden, auf welches anschließend die Rückstreuschichten 13 aufgebracht werden. Die Rückstreuschichten 13 können beispielsweise durch Belacken, Bedampfen, Tauchen und/oder Sprühen aufgebracht werden. Die Rückstreuschichten 13 können Dicken zwischen 1 μm und 100 μm aufweisen; und die Dicke der Absorberschicht 14 kann zwischen 1 μm und 300 μm liegen.
  • Zur weiteren Verbesserung der Absorptionseigenschaften der Absorberschicht 14 – sei es für Szintillationslicht 15, Röntgenstrahlung 8 oder Streustrahlung – können der Absorberschicht 14 Partikel mit entsprechendem Absorptionsverhalten beigesetzt sein.
  • Für die Rückstreuschichten 13 kann eine besonders vorteilhafte Rückstreuung von Szintillationslicht 15 erreicht werden, wenn diese ein Titanoxid oder ein Titanoxid umfassendes Gemisch umfassen.
  • Zur Herstellung des Strahlungswandlers 10 gibt es verschiedene Möglichkeiten.
  • So kann beispielsweise eine Szintillationsschicht hergestellt werden, in welche Vertiefungen, beispielsweise durch Sägen oder andere Verfahren, eingebracht werden. In die Vertiefungen kann/können ein zuvor hergestelltes Trennseptengitter 12 oder einzelne Trennsepten eingesetzt werden.
  • Es ist auch möglich, dass das Trennseptengitter 12 mit Szintillationsmaterial verfüllt wird. Zur Verfüllung gibt es wiederum verschiedene Möglichkeiten. Eine erste Möglichkeit besteht darin, einzelne Szintillationselemente 11, beispielsweise einzelne Szintillationselemente 11 in Quader- der Würfelform in Gittermaschen des Trennseptengitters 12 einzusetzen. In diesem Fall wird das Trennseptengitter 12 nach dessen Herstellung mit einzelnen, vorgefertigten Szintillationselementen 11 bestückt. Eine zweite und dritte Möglichkeit besteht darin, die Gittermaschen des Trennseptengitters 12 mit einem fließfähigen bzw. pulverartigen Szintillationsmaterial zu verfüllen. Dabei kann das Szintillationsmaterial nach Verfüllen ausgehärtet bzw. verdichtet, z. B. gepresst oder gerüttelt, werden.
  • Nach dem Verfüllen bzw. Einsetzen verbleibende Freiräume zwischen Trennseptengitter 12 und Szintillationsmaterial können zur Vermeidung von Streuzentren und Rückstreuverlusten beispielsweise mit Verbundklebstoff verfüllt werden.
  • Zur Weiteren Verbesserung der Rückstreuung, insbesondere der Rückstreuung der weiteren Rückstreuschicht, und zur Vermeidung von Streuverlusten beim Übergang des Szintillationslichts 15 vom Szintillationselement 11 zum Photodetektionselement 16 können beispielsweise die parallel zur Detektionsebene verlaufen Seitenflächen der Szintillationselemente 11 planarisiert sein/werden. Analog können auch weitere Seitenflächen der Szintillationselemente 11 planarisiert sein, sofern von der oben genannten ersten Möglichkeit Gebrauch gemacht wird.
  • Insgesamt ergeben sich mit dem erfindungsgemäßen Strahlungswandler 10 mehrere Vorteile, wie z. B. eine Verbesserung der Modulationsübertragungsfunktion und des Rauschübertragungsspektrums. Mit dem vorgeschlagenen Herstellungsverfahren kann der Strahlungswandler 10 besonders effektiv und kostengünstig hergestellt werden.
  • Es wird also deutlich, dass die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe gelöst wird.

Claims (14)

  1. Strahlungswandler (10) für radiologische Strahlung, insbesondere Röntgen- (8) oder Gammastrahlung, mit einer Vielzahl in einer Detektionsebene, vorzugsweise matrixartig, aneinander gereihte Szintillationselemente (11), wobei die Szintillationselemente (11) in einer Richtung parallel zur Detektionsebene trennende Trennsepten oder ein die Szintillationselemente (11) in einer Richtung parallel zur Detektionsebene trennendes, zusammenhängendes Trennseptengitter (12) parallel zur Detektionsebene einen Schichtaufbau mit einer zwischen zumindest zwei Rückstreuschichten (13) angeordneten, für die Strahlung (8), für Streustrahlung und/oder Szintillationslicht (15) im Wesentlichen opaken Absorberschicht (14) aufweist/en.
  2. Strahlungswandler (10) nach Anspruch 1, wobei die Absorberschicht (14) eine für Szintillationslicht (15) im Wesentlichen opake Kunststoffschicht umfasst.
  3. Strahlungswandler (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Absorberschicht (14) eine strahlungs-, streustrahlungs- und/oder szintillationslichtabsorbierende Beschichtung aufweist, und/oder mit strahlungs-, streustrahlungs- und/oder szintillationslichtabsorbierenden Partikeln gefüllt ist.
  4. Strahlungswandler (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zumindest eine der zumindest zwei Rückstreuschichten (13) ein Titanoxid oder ein Titanoxid-Gemisch aufweisendes Material umfasst.
  5. Strahlungsdetektor (7) zur Detektion radiologischer Strahlung, insbesondere Röntgen- (8) oder Gammastrahlung, umfassend zumindest einen Strahlungswandler (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Tomografieeinrichtung, insbesondere Röntgen-Computertomografieeinrichtung (1), umfassend zumindest einen Strahlungsdetektor (7) nach Anspruch 5.
  7. Herstellungsverfahren für einen Strahlungswandler (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend die Schritte: a) Herstellen der Trennsepten oder des Trennseptengitters (12) durch Herstellen oder Bereitstellen der Absorberschichten (14) bzw. eines Absorberschichtgitters und Aufbringen der Rückstreuschichten (13) auf Szintillationselement (11) zugewandte Flächen der Absorberschichten (14) bzw. des Absorberschichtgitters; und b1) Herstellen oder Bereitstellen einer aus Szintillationsmaterial hergestellten Szintillationsschicht, welche zwischen benachbarten Szintillationselementen (11) zum Einsetzen der Trennsepten bzw. des Trennseptengitters (12) ausgebildete Vertiefungen aufweist, und Einsetzen der Trennsepten oder des Trennseptengitters (12) in die Vertiefungen; oder b2) Verfüllen von Gittermaschen des Trennseptengitters (12) mit dem Szintillationsmaterial.
  8. Herstellungsverfahren nach Anspruch 7, wobei das Verfüllen der Gittermaschen ein Einsetzen einzelner Szintillationselemente (11) in die Gittermaschen umfasst.
  9. Herstellungsverfahren nach Anspruch 7, wobei das Verfüllen das Einbringen eines zumindest während des Verfüllens in einem fließfähigen Zustand befindlichen Szintillationsmaterials in die Gittermaschen umfasst.
  10. Herstellungsverfahren nach Anspruch 7, wobei das Verfüllen das Einbringen eines zumindest während des Verfüllens in einem pulverartigen Zustand befindlichen Szintillationsmaterials in die Gittermaschen umfasst.
  11. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei zwischen Trennsepten bzw. Trennseptengitter (12) und Szintillationselementen (11) bzw. Szintillationsmaterial verbleibende Freiräume mit einem Verbundmaterial, vorzugsweise mit einem Verbundklebstoff, verfüllt werden.
  12. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei zumindest jeweils eine der parallel zur Detektionsebene verlaufenden Seitenflächen der Szintillationselemente (10) planarisiert wird.
  13. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei jeweils auf eine parallel zur Detektionsebene verlaufende erste Seitenfläche der Szintillationselemente (11) zumindest ein zur Erfassung von Szintillationslicht (15) ausgebildetes Photodetektionselement (16), vorzugsweise mittels eines Klebstoffs, angebracht wird.
  14. Herstellungsverfahren nach Anspruch 13, wobei auf den ersten Seitenflächen jeweils gegenüberliegende zweite Seitenflächen, vorzugsweise nach Planarisieren derselben, eine weitere Rückstreuschicht aufgebracht wird.
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