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Die
Erfindung betrifft einen Dampferzeuger und insbesondere einen Dampferzeuger,
der einen Ein/Aus-Betrieb einer Heizung gemäß einem Innendruck automatisch
steuern kann.
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In
letzter Zeit weisen Kleidungsbehandlungsmaschinen, z. B. eine Waschmaschine,
ein Trockner und ein Refresher ("Auffrischer"), meistens einen Dampferzeuger
zur Dampfzufuhr zu Kleidungsstücken
auf.
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In
der Waschmaschine ermöglicht
der in einer Anfangsperiode zugeführte Dampf den Kleidungsstücken, schnell
naß zu
werden, der in einem Spülgang
zugeführte
Dampf sorgt für
eine Sterilisierwirkung, und der in einem Trockengang zugeführte Dampf
entfernt Knitterfalten aus den Kleidungsstücken. Weiterhin sorgt der in
den Trockner oder Refresher eingesprühte Dampf für eine Sterilisierwirkung,
entfernt Knitterfalten aus den Kleidungsstücken und lockert die Kleidungsstücke auf,
um für
eine Auffrischwirkung zu sorgen.
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Um
den Dampf in die Kleidungsbehandlungsmaschine zu sprühen, ist
allgemein ein Dampferzeuger zur Dampferzeugung an einer Seite der Kleidungsbehandlungsmaschine
vorgesehen. Der Dampferzeuger erzeugt Dampf durch Erwärmen von in
einem Gehäuse
enthaltenem Wasser mit Hilfe einer Heizung. Bei der Wassererwärmung wird
ein hoher Druck auf das Wasser enthaltende Gehäuse ausgeübt. Wird ein hoher Druck auf
das Gehäuse
ausgeübt,
kommt es bei Verstopfung eines Dampfabgabeanschlusses mit Fremdstoffen
zu einer anomalen Druckerhöhung
im Gehäuse,
was Beschädigung
des Dampferzeugers oder Explosion verursacht.
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Allerdings
ist der herkömmliche
Dampferzeuger nicht mit einer Einheit zum Detektieren eines Drucks
des Dampferzeugers versehen, um einen Betrieb des Dampferzeugers
automatisch zu steuern. Somit sollte ein Benutzer den Druck des
Dampferzeugers manuell kontrollieren, was für den Benutzer unbequem ist.
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Folglich
betrifft die Erfindung einen Dampferzeuger und ein Steuerverfahren
dafür,
die ein oder mehrere Probleme infolge von Einschränkungen
und Nachteilen der verwandten Technik im wesentlichen überwinden.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist, einen Dampferzeuger bereitzustellen,
der einen Ein/Aus-Betrieb einer Heizung gemäß einem Innendruck automatisch
steuern kann.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung teils aufgeführt
und für
den Fachmann aus den nachfolgenden Darstellungen teils verständlich oder gehen
aus der praktischen Umsetzung der Erfindung hervor. Die Aufgaben
und anderen Vorteile der Erfindung können durch den Aufbau realisiert
und erreicht werden, auf den in der Beschreibung und den Ansprüchen sowie
in den beigefügten
Zeichnungen speziell verwiesen wird.
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Zur
Lösung
dieser Aufgaben und Realisierung anderer Vorteile sowie gemäß dem Zweck
der Erfindung in ihrer Ausführung
und allgemeinen Beschreibung hierin weist ein Dampferzeuger auf:
ein Gehäuse
zum Aufnehmen von Wasser; eine Heizung zum Erwärmen des Wassers im Gehäuse; und
eine Steuereinheit zum Steuern eines Betriebs der Heizung gemäß einem
Innendruck des Gehäuses.
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Vorzugsweise
steuert die Steuereinheit den Betrieb der Heizung so, daß er gestoppt
wird, wenn der Innendruck des Gehäuses gleich oder größer als ein
vorbestimmter Druck ist.
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Vorzugsweise
weist die Steuereinheit eine Schaltereinheit auf, die den Betrieb
der Heizung stoppt, wenn der Innen druck des Gehäuses gleich oder größer als
ein vorbestimmter Druck ist.
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Vorzugsweise
verfügt
die Schaltereinheit über
eine erste elastische Wand, die innerhalb des Gehäuses angeordnet
ist und sich gemäß dem Innendruck
des Gehäuses
ausdehnt, und ein Paar Kontaktschalter, die auf der ersten elastischen
Wand bzw. einer Innenfläche
des Gehäuses
angeordnet sind und gemäß der Ausdehnung
der ersten elastischen Wand selektiv miteinander in Kontakt stehen.
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Vorzugsweise
weist der Dampferzeuger ferner eine zweite elastische Wand auf,
die an einer spezifischen Position des Gehäuses in Entsprechung zur ersten
elastischen Wand vorgesehen ist, wobei die Kontaktschalter auf zueinander
weisenden Oberflächen
der ersten bzw. zweiten elastischen Wand angeordnet sind.
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Vorzugsweise
verfügt
die Steuereinheit über einen
Drucksensor, der den Innendruck des Gehäuses mißt, und eine Steuerung, die
den Betrieb der Heizung gemäß dem durch
den Drucksensor gemessene Druck steuert.
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Vorzugsweise
ist der Drucksensor an einem oberen Abschnitt des Gehäuses positioniert.
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Vorzugsweise
steuert die Steuerung eine Erwärmungszeit
der Heizung gemäß dem durch
den Drucksensor gemessenen Druck.
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Vorzugsweise
reduziert die Steuerung eine Erwärmungszeit
der Heizung, wenn der durch den Drucksensor gemessenen Druck steigt.
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Vorzugsweise
steuert die Steuerung den Betrieb der Heizung so, daß er gestoppt
wird, wenn der durch den Drucksensor gemessene Druck gleich oder
größer als
ein vorbestimmter Druck ist.
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Gemäß einem
weiteren Zweck der Erfindung weist eine Kleidungsbehandlungsmaschine
auf: einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Kleidungsstücken; und
einen Dampferzeuger zum selektiven Zuführen von Dampf in den Aufnahmeraum,
wobei der Dampferzeuger ein Gehäuse
zum Aufnehmen von Wasser, eine Heizung zum Erwärmen des Wassers im Gehäuse und
eine Steuereinheit zum Steuern eines Betriebs der Heizung gemäß einem
Innendruck des Gehäuses
hat.
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Gemäß einem
weiteren Zweck der Erfindung weist eine Geschirrspülmaschine
auf: einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Geschirr; eine Sprüheinheit
zum Zuführen
von Spülwasser
in den Aufnahmeraum; und einen Dampferzeuger zum selektiven Zuführen von
Dampf in den Aufnahmeraum, wobei der Dampferzeuger ein Gehäuse zum
Aufnehmen von Wasser, eine Heizung zum Erwärmen des Wassers im Gehäuse und
eine Steuereinheit zum Steuern eines Betriebs der Heizung gemäß einem
Innendruck des Gehäuses
hat.
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Gemäß einem
weiteren Zweck der Erfindung weist ein Steuerverfahren eines Dampferzeugers auf:
Erwärmen
von Wasser; Messen eines Innendrucks eines Gehäuses, in dem das Wasser erwärmt wird;
und Steuern einer Wassererwärmungszeit
gemäß dem gemessenen
Druck.
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Vorzugsweise
weist der Schritt des Messens auf: kontinuierliches Messen des Drucks,
während das
Wasser erwärmt
wird.
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Vorzugsweise
weist der Schritt des Steuerns auf: Reduzieren der Wassererwärmungszeit,
wenn der gemessene Druck steigt.
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Vorzugsweise
weist der Schritt des Steuerns ferner auf: Stoppen des Schritts
des Erwärmens, wenn
der gemessene Druck gleich oder größer als ein vorbestimmter Druck
ist.
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Verständlich sollte
sein, daß sowohl
die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende
nähere
Beschreibung der Erfindung exemplarisch und erläuternd sind und eine nähere Erklärung der
beanspruchten Erfindung liefern sollen.
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Erfindung bestimmt
und in diese Anmeldung aufgenommen und Teil davon sind, veranschaulichen
eine (mehrere) Ausfüh rungsform(en)
der Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur Erläuterung
des Erfindungsgrundsatzes. Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht einer Konfiguration eines Dampferzeugers;
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2 eine
Perspektivansicht eines Dampferzeugers gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
Querschnittansicht an einer Linie III-III von 2,
die eine spezifische Konfiguration eines ersten Beispiels für die Schaltereinheit
von 2 zeigt;
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4 eine
Querschnittansicht an einer Linie III-III von 2,
die eine spezifische Konfiguration eines zweiten Beispiels für die Schaltereinheit
von 2 zeigt;
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5 eine
Perspektivansicht eines Dampferzeugers gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung; und
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6 einen
Ablaufplan eines Steuerverfahrens des Dampferzeugers gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
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Im
folgenden wird auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
näher eingegangen, für die Beispiele
in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind. Nach Möglichkeit werden in den Zeichnungen
durchweg die gleichen Bezugszahlen zur Bezeichnung der gleichen
oder ähnlicher
Teile verwendet.
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht einer Konfiguration eines Dampferzeugers.
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Gemäß 1 weist
ein Dampferzeuger 10 ein Gehäuse 20 zum Aufnehmen
von Wasser und eine Heizung 40 zum Erwärmen von Wasser im Gehäuse 20 auf,
um Dampf zu erzeugen. Wird also Wasser von einer Wasserzufuhrquelle
dem Gehäuse 20 zugeführt, so
wird das im Gehäuse 20 enthaltene Wasser
durch die Heizung 40 erwärmt, um Dampf zu erzeugen und
den Dampf zu einer gewünschten
Position zu sprühen.
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Allerdings
wird beim Erwärmen
des Wassers durch die Heizung 40, um Dampf zu erzeugen,
allgemein ein hoher Druck auf das Gehäuse 20 ausgeübt. Ist
bei Ausübung
eines hohen Drucks auf das Gehäuse 20 ein
Dampfabgabeanschluß 60 zum
Sprühen von
Dampf mit Fremdstoffen o. ä.
verstopft, steigt ein Druck im Gehäuse 20 anomal, was
Beschädigung des
Gehäuses 20 oder
Explosion bewirkt.
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Jedoch
ist der herkömmliche
Dampferzeuger nicht mit einer Einheit zum Detektieren eines Drucks des
Dampferzeugers 10 versehen, um einen Betrieb des Dampferzeugers 10 automatisch
zu steuern. Somit sollte ein Benutzer den Druck des Dampferzeugers 10 manuell
kontrollieren, was für
den Benutzer unbequem ist.
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Um
dieses Problem zu lösen,
weist der erfindungsgemäße Dampferzeuger
somit eine Einheit auf, die eine Heizung gemäß einem Innendruck steuern
kann, was anhand der beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben wird.
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2 zeigt
eine Perspektivansicht eines Dampferzeugers gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Mit
Bezug auf 2 verfügt ein Dampferzeuger 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung über
das Gehäuse 20,
in dem Wasser enthalten ist und erwärmt wird, die Heizung 40 zum
Erwärmen
von Wasser im Gehäuse 20,
um Dampf zu erzeugen, und eine Steuereinheit 120 zum Steuern
eines Betriebs der Heizung 40 gemäß einem Innendruck des Gehäuses 20.
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Insbesondere
steuert die Steuereinheit 120 einen Betrieb des Dampferzeugers 100,
speziell einen Betrieb der Heizung 40 so, daß er gestoppt
wird, wenn der Innendruck des Gehäuses 20 gleich oder größer als
ein vorbestimmter Druck ist.
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Das
heißt,
ist im Dampferzeuger 100 gemäß der ersten Ausführungsform
der Dampfabgabeanschluß 60 des
Gehäuses 20 mit
Fremdstoffen verstopft, z. B. Calciumverbindungen, und steigt der
Innendruck des Gehäuses 20 auf
mindestens einen vorbestimmten Druck, während das Wasser erwärmt wird,
um Dampf zu erzeugen, stoppt die Steuereinheit 120 den
Betrieb der Heizung 40, um einen weiteren Druckanstieg
zu verhindern, wodurch sie Beschädigung
und Bruch des Dampferzeugers 100 vermeidet.
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Gemäß 2 kann
die Steuereinheit 120 eine Schaltereinheit aufweisen, die
ein "EIN"-Signal erzeugt,
um den Betrieb der Heizung 40 zu stoppen, wenn der Innendruck
des Gehäuses 20 gleich
oder größer als
ein vorbestimmter Druck ist.
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Das
heißt,
die als Schaltereinheit 120 ausgebildete Steuereinheit
erzeugt ein "Ein"-Signal, um den Betrieb
der Heizung 40 zu stoppen, wenn der Innendruck des Gehäuses 20 gleich
oder größer als
ein vorbestimmter Druck ist. Die Schaltereinheit 120 ist an
einer Seite des Gehäuses 20 angeordnet,
vorzugsweise an einem oberen Abschnitt des Gehäuses 20. Grund dafür ist, daß sich bei
Sieden des Wassers im Gehäuse 20 und
bei Zunahme des Drucks der Dampf am oberen Abschnitt des Gehäuses 20 befindet.
Folglich kann die am oberen Abschnitt des Gehäuses 20 eingebaute
Schaltereinheit 120 den Druck leicht detektieren.
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3 zeigt
eine Querschnittansicht an einer Linie III-III von 2, die eine
spezifische Konfiguration eines ersten Beispiels für die Schaltereinheit 120 veranschaulicht.
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Gemäß 3 verfügt die Schaltereinheit 120 über eine
erste elastische Wand 122, die sich gemäß dem Innendruck des Gehäuses 20 ausdehnt, und
ein Paar Kontaktschalter 140, die auf der ersten elastischen
Wand 122 bzw. einer Innenfläche des Gehäuses 20 angeordnet
sind, die zur ersten elastischen Wand 122 weist. Die Kontaktschalter 140 stehen
gemäß der Ausdehnung
der ersten elastischen Wand 122 selektiv miteinander in
Kontakt.
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Das
heißt,
gemäß 3 hat
mindestens ein Abschnitt des Gehäuses 20 einen
Doppelwandaufbau mit einer Innenwand 132 und einer Außenwand 130.
Vorzugsweise ist ein Abschnitt der Innenwand 132 als erste
elastische Wand 122 ausgebildet, die sich gemäß dem Innendruck
des Gehäuses 20 ausdehnt.
Steigt also der Innendruck des Gehäuses 20, kann sich
die erste elastische Wand 122 mit einer Zunahme des Drucks
ausdehnen.
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Weiterhin
sind die Kontaktschalter 140 auf den zueinander weisenden
Oberflächen
der Außenwand 130 des
Gehäuses 20 bzw.
der ersten elastischen Wand 122 positioniert. Steigt der
Innendruck des Gehäuses 20,
dehnt sich die erste elastische Wand 122 aus und hebt sich
an. Als Ergebnis stehen die Kontaktschalter 140 miteinander
in Kontakt, um ein "Ein"-Signal zu erzeugen.
Erzeugen die Kontaktschalter 140 ein Signal, empfängt eine
Steuerung (nicht gezeigt) das erzeugte Signal, um den Betrieb der
Heizung 40 zu stoppen, was eine weitere Zunahme des Innendrucks
des Gehäuses 20 verhindert.
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Im
Dampferzeuger 100 dieser Ausführungsform kann ein Druck,
bei dem die Kontaktschalter 140 ein Signal erzeugen, durch
Einstellen eines Materials der ersten elastischen Wand 122 oder
eines Abstands zwischen der Außenwand 130 und
der ersten elastischen Wand 122 eingestellt werden, auf
denen die Kontaktschalter 140 eingebaut sind. Das heißt, ein
Druck, bei dem die Kontaktschalter 140 miteinander in Kontakt
stehen, kann erhöht
werden, indem die erste elastische Wand 122 mit Hilfe eines
elastischen Materials mit einem hohen Elastizitätskoeffizienten hergestellt
oder indem ein Abstand zwischen der Außenwand 130 und der
ersten elastischen Wand 122 vergrößert wird.
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4 zeigt
eine Querschnittansicht einer Konfiguration eines zweiten Beispiels
für die
Schaltereinheit.
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Eine
Schaltereinheit 220 des zweiten Beispiels unterscheidet
sich vom Beispiel gemäß 3 dadurch,
daß eine
zweite elastische Wand 224 an einer spezifischen Position
des Gehäuses 20 in
Entsprechung zu einer ersten elastischen Wand 222 vorgesehen
ist und Kontaktschalter 240 auf den zueinander weisenden
Oberflächen
der ersten bzw. zweiten elastischen Wand 222 und 224 angeordnet
sind. Das zweite Beispiel wird mit Schwerpunkt auf dem Unterschied
beschrieben.
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Gemäß 4 sind
die erste elastische Wand 222 und die zweite elastische
Wand 224 an spezifischen Positionen der Innenwand 132 bzw.
Außenwand 130 des
Gehäuses 20 angeordnet.
Vorzugsweise sind die erste und zweite elastische Wand 222 und 224 so
positioniert, daß sie
zueinander weisen, und Kontaktschalter 240 sind auf den
zueinander weisenden Oberflächen
der ersten bzw. zweiten elastischen Wand 222 und 224 eingebaut.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
dehnt sich also mit zunehmendem Innendruck des Gehäuses 20 die
erste elastische Wand 222 aus, und die Kontaktschalter 240 stehen
miteinander in Kontakt, um ein Signal zu erzeugen. Allerdings weist
das zweite Beispiel die zweite elastische Wand 224 auf, um
Bruch des Dampferzeugers wirksamer zu verhindern.
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Das
heißt,
obwohl der Betrieb der Heizung 40 durch ein von den Kontaktschaltern 240 erzeugtes Signal
gestoppt wird, wenn sich die erste elastische Wand 222 ausdehnt,
sinkt der Innendruck des Gehäuses 20 nicht
sofort, sondern nach einer vorbestimmten Zeitspanne. Da also trotz
des Betriebsstopps der Heizung 40 der Innendruck des Gehäuses 20 für eine vorbestimmte
Zeitspanne auf einem hohen Druck bleibt, kann er Beschädigung und
Bruch des Gehäuses 20 verursachen.
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Da
aber das zweite Beispiel die zweite elastische Wand 224 zusätzlich zur
ersten elastischen Wand 222 aufweist, dehnt sich auch die
zweite elastische Wand 224 aus, nachdem die Kontaktschalter 240 ein
Signal erzeugen, wenn sich die erste elastische Wand 222 ausdehnt.
Da sich also trotz kontinuierlicher Beibehaltung des Innendrucks
des Gehäuses 20 auf
einem hohen Druck nach Betriebsstopp der Heizung 40 sowohl
die erste als auch die zweite elastische Wand 224 ausdehnen,
ist es möglich, Bruch
des Gehäuses 20 infolge
eines Anstiegs des Innendrucks des Gehäuses 20 zu verhindern.
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5 zeigt
eine Perspektivansicht eines Dampferzeugers gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Mit
Bezug auf 5 weist ein Dampferzeuger 200 gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine Steuereinheit zum Steuern der Heizung 40 gemäß dem Innendruck
des Gehäuses 20 auf,
wobei die Steuereinheit einen Drucksensor 320, der den
Innendruck des Gehäuses 20 mißt, und
eine Steuerung (nicht gezeigt) hat, die den Betrieb der Heizung 40 gemäß dem durch
den Drucksensor 320 gemessenen Druck steuert.
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Insbesondere
ist der Drucksensor 320 an einer Seite des Gehäuses 20 angeordnet
und mißt
den Innendruck des Gehäuses 20,
um die Meßergebnisse
zur Steuerung zu übertragen.
In diesem Fall ist der Drucksensor 320 vorzugsweise an
einem oberen Abschnitt des Gehäuses 20 eingebaut.
Grund dafür
ist, daß sich
bei Sieden des Wassers im Gehäuse 20 und bei
Zunahme des Drucks der Dampf am oberen Abschnitt des Gehäuses 20 befindet.
Folglich kann der am oberen Abschnitt des Gehäuses 20 eingebaute Drucksensor 320 den
Druck leicht detektieren.
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Weiterhin
steuert die Steuerung die Heizung 40 gemäß den vom
Drucksensor 320 übertragenen Meßergebnissen.
Das heißt,
ist im Dampferzeuger 200 gemäß der zweiten Ausführungsform
der Dampfabgabeanschluß 60 des
Gehäuses 20 mit
Fremdstoffen verstopft, z. B. Calciumverbindungen, und steigt der
Innendruck des Gehäuses 20 auf
mindestens einen vorbestimmten Druck, während das Wasser erwärmt wird,
um Dampf zu erzeugen, steuert die Steuerung eine Betriebszeit der
Heizung 40 oder stoppt den Betrieb der Heizung 40,
um einen weiteren Druckanstieg zu verhindern, wodurch sie Beschädigung und
Bruch des Dampferzeugers 200 unterbindet.
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Obwohl
also nur ein Ein/Aus-Betrieb der Heizung durch einfaches Detektieren
des Innendrucks des Gehäuses
in der ersten Ausführungsform
gesteuert wird, können
die Betriebszeit der Heizung wie auch der Ein/Aus-Betrieb der Heizung
in der zweiten Ausführungsform
gemäß dem Innendruck
des Gehäuses
gesteuert werden. Nachstehend wird dies näher beschrieben.
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Die
Steuerung steuert eine Erwärmungszeit der
Heizung 40 gemäß einem
vom Drucksensor 320 übertragenen
Druckmeßwert.
Steigt insbesondere der vom Drucksensor 320 übertragene
Druckmeßwert,
reduziert die Steuerung eine Wassererwärmungszeit. Das heißt, wenn
der Innendruck des Gehäuses 20 steigt,
steuert die Steuerung eine voreingestellte Erwärmungszeit so, daß sie reduziert
wird, damit der Innendruck des Gehäuses 20 nicht einen vorbestimmten
Druck übersteigt.
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Ist
ferner der vom Drucksensor 320 übertragene Druckmeßwert gleich
oder größer als
der vorbestimmte Druck, steuert die Steuerung vorzugsweise den Betrieb
der Heizung 40 so, daß er
gestoppt wird. Das heißt,
ist der Innendruck des Gehäuses 20 gleich
oder größer als
der vorbestimmte Druck, steuert die Steuerung den Betrieb der Heizung 40 so,
daß er
gestoppt wird, was einen weiteren Anstieg des Innendrucks des Gehäuses 20 verhindert.
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Somit
steuert im Dampferzeuger gemäß der zweiten
Ausführungsform
die Steuerung den Betrieb der Heizung 40 gemäß dem durch
den Drucksensor 320 gemessenen Druckwert. Steigt insbesondere
der gemessene Druck, reduziert die Steuerung eine Erwärmungszeit
der Heizung 40. Ist ferner der gemessene Druck gleich oder
größer als
der vorbestimmte Druck, steuert die Steuerung den Betrieb der Heizung 40 so,
daß er
gestoppt wird.
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Weiterhin
kann der in der Erfindung verwendete Drucksensor 320 vorzugsweise
ein Membrandrucksensor sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Im
folgenden wird der Betrieb des Dampferzeugers mit der vorstehenden
Konfiguration anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben. 6 zeigt einen Ablaufplan des
Betriebs des Dampferzeugers gemäß den o.
g. Ausführungsformen.
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Ist
der erfindungsgemäße Dampferzeuger 100 oder 200 in
einer Kleidungsbehandlungsmaschine zur Dampfzufuhr zu den Kleidungsstücken eingebaut,
wird zunächst
Wasser in das Gehäuse 20 geführt. Ein
externer Wasserhahn oder eine Wasserkartusche kann als Wasserzufuhrquelle
verwendet werden.
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Danach
wird die Heizung 40 betrieben, um Dampf zu erzeugen. Das
Wasser wird durch den Betrieb der Heizung 40 erwärmt, um
den Dampf zu erzeugen (S610). Der erzeugte Dampf wird den Kleidungsstücken zugeführt, um
für eine
Auffrischwirkung zu sorgen.
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Steigt
ferner bei der Wassererwärmung
zur Dampferzeugung der Innendruck des Gehäuses 20 infolge von
Verstopfung des Dampfabgabeanschlusses 60 des Gehäuses 20 auf
einen vorbestimmten Druck oder darüber, mißt der Drucksensor 320 den Innendruck
des Gehäuses 20 (S630).
Während
der Wassererwärmung
durch die Heizung 40 mißt der Drucksensor 320 den
Druck vorzugsweise kontinuierlich. Der gemessene Druck wird zur
Steuerung übertragen.
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Die
Steuerung steuert den Betrieb der Heizung 40 gemäß dem vom
Drucksensor 320 übertragenen
Meßdruck
(S650). Das heißt,
steigt der Innendruck des Gehäuses 20 z.
B. infolge von Verstopfung des Dampfabgabeanschlusses 60 des
Gehäuses 20, reduziert
die Steuerung eine voreingestellte Betriebszeit der Heizung 40,
was eine Zunahme des Innendrucks des Gehäuses 20 verhindert.
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Steigt
ferner der Innendruck des Gehäuses 20 mindestens
auf einen vorbestimmten Druck, steuert die Steuerung den Betrieb
der Heizung 40 so, daß er
gestoppt wird, was Beschädigung
und Bruch des Gehäuses 20 verhindert.
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Steigt
ferner bei vorgesehener Schaltereinheit als Steuereinheit zum Steuern
des Betriebs der Heizung der Innendruck des Gehäuses 20 mindestens
auf einen vorbestimmten Druck infolge von Verstopfung des Dampfabgabeanschlusses 60 des
Gehäuses 20,
erzeugt die Schaltereinheit 120 oder 220 ein "Ein"-Signal, und die
Steuerung stoppt den Betrieb der Heizung gemäß dem Signal, wodurch sie einen
Anstieg des Innendrucks des Gehäuses 20 verhindert.
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Obwohl
ferner der Dampferzeuger in der Erfindung in der Kleidungsbehandlungsmaschine
zum Einsatz kommt, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel kann der Dampf auf Geschirr gesprüht werden, bevor das Geschirr
in einer Geschirrspülmaschine
gespült
wird. Dadurch läßt sich das
Geschirr leicht spülen.