DE102008035754A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen einer Position von Führungs- und/oder Transportrollen für Bedruckstoffe in Druckmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen einer Position von Führungs- und/oder Transportrollen für Bedruckstoffe in Druckmaschinen Download PDF

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Abstract

Es ist sowohl ein Verfahren als auch eine Vorrichtung für eine einfache Einstellung einer Position von Transportrollen für Bedruckstoffe in Druckmaschinen vorgesehen. Bei dem Verfahren werden wenigstens ein Messgeber an der Führungs- und/oder Transportrolle angebracht, die von Daten des wenigstens einen Messgebers in wenigstens drei unterschiedlichen Drehpositionen der Führungs- und/oder Transportrolle mittels wenigstens einer Erfassungseinheit erfasst und die so erfassten Daten mittels einer Auswerteeinheit, zum Ermitteln einer Position der Führungs- und/oder Transportrolle auswerten. Anschließend wird die Position der Führungs- und/oder Transportrolle, basierend auf den so ausgewerteten Daten eingestellt, um die Führungs- und/oder Transportrollen relativ zueinander auszurichten. Die Vorrichtung weist einen Messgeber zur lösbaren Befestigung an wenigstens einer der Führungs- und/oder Transportrollen, eine Erfassungseinheit zur Erfassung des Messgebers, eine Auswerteeinheit, die mit den durch die Erfassungseinheit erfassten Daten eine Position wenigstens einer der Führungs- und/oder Transportrollen ermittelt, einen Rahmen zur Aufnahme der Führungs- und/oder Transportrollen, und eine Stellvorrichtung zum Einstellen der Position der Führungs- und/oder Transportrolle bezüglich des Rahmens auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen einer Position von Rollen in einer Druckmaschine, die zum Transport, bzw. zum Führen von Bedruckstoffen in Druckmaschinen dienen.
  • In der Drucktechnik ist es bekannt, einerseits bahnförmige Bedruckstoffe und andererseits vereinzelte, bogenförmige Bedruckstoffe zu bedrucken. Beim Bedrucken eines bahnförmigen Bedruckstoffs wird der Bedruckstoff in der Regel von einer Rolle abgerollt und an einem bzw. mehreren Druckwerken einer Druckmaschine vorbeigeführt, an dem ein Druckmedium, wie beispielsweise Tinte, auf den bahnförmigen Bedruckstoff aufgebracht wird.
  • Das Bedrucken von bahnenförmigen Bedruckstoffen erfordert ein besonders hohes Maß an Genauigkeit, was die Führung eines Bedruckstoffs dieser Art anbelangt. Durch das mehrfache Umlenken der Bedruckstoffbahnen in der Druckmaschine kommt es zu langen Wegstrecken, innerhalb der Druckmaschine. Längskräfte, die auf den Bedruckstoff einwirken, um diesen durch die Druckmaschine zu transportieren sollten im Idealfall nur in einer Richtung, nämlich entlang des Transportweges auftreten. Dies kann allerdings nur gewährleistet werden, wenn alle Führungs- und/oder Transportrollen innerhalb der Druckmaschine eine gleiche Ausrichtung aufweisen, was bedeutet, dass die Drehachsen und damit die Transportoberflächen der Rollen rechtwinklig zur Transportrichtung zum liegen kommen.
  • Die Bezeichnung Führungs- und/oder Transportrolle wird im weiteren Verlauf der Beschreibung durch den Begriff Transportrolle ersetzt, was jedoch keine Einschränkung darstellt. Es ist davon auszugehen, dass in einer Druckmaschine eine Kombination aus Führungsrollen und Transportrollen vorliegt.
  • Ein Ausrichten oder Positionieren von Rollen bedeutet in der Regel, die Re-Orientierung einer Rolle in wenigstens zwei senkrecht zueinander stehenden Raumrichtungen. Das Ausrichten in einer dritten Raumrichtung, was im Fall der Druckmaschine, beispielsweise dem Ausrichten quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffs entspricht, kann gegebenenfalls entfallen, da die Rollen in der Regel seitlich durch einen Rahmen geführt werden und durch einen seitlichen Versatz der Rollen auch keine Kräfte am Bedruckstoff auftreten.
  • Falsch ausgerichtete Rollen führen zu unterschiedlichen Belastungen innerhalb des Bedruckstoffs. Ist die Belastung nicht gleichförmig über die ganze Breite eines Bedruckstoffs verteilt, kommt es zu Zugbelastungen, also Streckungen einerseits, die zu einem Riss des Bedruckstoffs führen können. Andererseits kommt es in anderen Bereichen des Bedruckstoffs zu Stauchbelastungen, die ein Aufwerfen des Bedruckstoffs zur Folge haben kann, was wiederum einerseits die Bedruckbarkeit beeinträchtigt und zu einer mangelhaften Führung in der Druckmaschine führt.
  • Schon bei der Herstellung von Druckmaschinen wird der Ausrichtung der Rollen ein ganz besonderes Augenmerk verliehen. Die ursprüngliche Ausrichtung kann jedoch durch den Transport und später gegebenenfalls auch durch den Betrieb der Anlage verloren gehen. Die mangelnde Ausrichtung von Rollen in einer Druckmaschine ist also ein Problem, das insbesondere während der Aufstellung vor Ort und gegebenenfalls während des Betriebs einer Druckmaschine auftritt und folglich vor Ort behoben werden sollte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren zum Einstellen einer Position von Transportrollen für Bedruckstoffe in Druckmaschinen vor Ort vorzusehen, dass das oben genannte Problem überwindet. Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung vorzusehen, mit der ein Einstellen einer Position von Transportrollen in Druckmaschinen auf effiziente Weise erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren nach Anspruch 1 sowie einer Vorrichtung nach Anspruch 12 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Insbesondere ist ein Verfahren zum Einstellen einer Position wenigstens einer Transportrolle für Bedruckstoffe in einer Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Messgeber an einer der Transportrollen angebracht wird. Gemäß dem Verfahren werden Daten von diesem Messgeber in wenigstens drei unterschiedlichen Drehpositionen der Transportrolle mittels wenigstens einer Erfassungseinheit erfasst. Danach werden die erfassten Daten in einer Auswerteeinheit ausgewertet, um eine Position der Transportrolle zu ermitteln. Im Anschluss daran wird die Position der Transportrolle basierend auf den so ermittelten Ist-Positionsdaten eingestellt, um die Transportrollen relativ zueinander auszurichten. Durch das obige Verfahren ist es möglich ein Ausrichten der Transportrollen durchzuführen, ohne große Veränderungen an der Druckmaschine selbst vorzunehmen. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch das Erfassen der Daten von außerhalb der Maschine kein Sichtkontakt der Rollen untereinander notwendig ist. Bei Verfahren die für eine Rollenausrichtung eine weitere Rolle als Referenz benutzen, ist in der Regel ein Sichtkontakt der auszurichtenden Rolle zur Referenzrolle notwendig. In Druckmaschinen besteht nicht immer ein Sichtkontakt zwischen allen Rollen, was bedeutet, dass die Rollen nacheinander ausgerichtet werden müssen. Dies führt nicht nur zu langen Ausfallzeiten, sondern eventuell auch zu einem stetig anwachsenden Ausrichtungsfehler. Das Ausrichten einer ersten Rolle anhand der Referenzrolle kann mit einem Fehler behaftet sein der sich bei weiteren Ausrichtungen negativ fortpflanzen kann.
  • Bei einer Ausführungsform wird der Messgeber beabstandet zur Oberfläche der Transportrollen angebracht. Vorteil hiervon ist eine weitere Steigerung der Messgenauigkeit, da durch kleine Winkeländerungen an der Transportrolle und folglich am Messgeber, große Distanzänderungen auf einer vom Messgeber beschriebenen Kreisbahn erfolgen. Das Erfassen der Daten des Messgebers erfolgt vorzugsweise durch Öffnungen in einem Rahmen der Druckmaschine, die so angeordnet sind, dass eine Erfassung in den unterschiedlichen Drehpositionen der Transportrollen, möglich ist. Die Öffnungen sind dabei vorzugsweise mit einem vorbestimmten Abstand zur Drehachse der Trans portrollen angeordnet. Ebenso kann durch das Anbringen einer Vielzahl von Messgebern an jeweiligen Transportrollen das Erfassen der Daten dieser Messgeber gleichzeitig erfolgen. Dadurch kann der Schritt des Ausrichtens der Rollen oder zumindest die Lageermittlung derselben parallelisiert werden, was wiederum zu kurzen Ausfallzeiten der Druckmaschine führt.
  • Gemäß einer Ausführungsform werden die Daten des Messgebers durch wenigstens zwei Erfassungseinheiten erfasst. Durch das Erfassen der Daten durch mehrere Erfassungseinheiten wird die Genauigkeit der Positionsermittlung erhöht, da es sich bei diesem Verfahren im Wesentlichen um ein trigonometrisches Verfahren handelt, und durch das Erfassen aus unterschiedlichen Richtungen, sich die auftretenden Messfehler-Kovarianzen überlappen und dadurch minimiert werden können.
  • In einem Ausführungsbeispiel werden die Daten des Messgebers optisch durch eine Fotokamera erfasst und das anschließende Auswerten der erfassten Daten umfasst die Verwendung von fotografischen Bilddaten. Dabei beinhaltet das Auswerten der erfassten Daten vorzugsweise das Aufspannen einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse der Transportrolle liegt, die während der eigentlichen Ausrichtung beispielsweise parallel zu einer Referenzebene ausgerichtet wird. Eine solche Referenzebene kann beispielsweise durch das Anbringen eines weiteren Messgebers und das Erfassen der Daten desselben in wenigstens drei unterschiedlichen Positionen innerhalb einer Referenzebene durch eine Auswerteeinheit ermöglicht werden. Der in dem vorliegenden Verfahren verwendete Messgeber ist vorzugsweise wenigstens ein Reflektor, wobei jedoch alle Arten von Messgebern verwendet werden können, auch solche, die aktiv Signale aussenden wie zum Beispiel akustische Geberelemente.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch eine Vorrichtung zum Einstellen einer Position wenigstens einer Transportrolle für Bedruckstoffe in einer Druckmaschine gelöst, die wenigstens einen Messgeber zur lösbaren Befestigung an wenigstens einer der Transportrollen aufweist, der über eine Erfassungseinheit erfaßt werden kann. Des Weiteren beinhaltet die Vorrichtung eine Auswerteeinheit, die mit den durch die Erfassungseinheit erfassten Daten eine Position wenigstens einer der Transportrollen ermittelt. Die Transportrollen sind in einem Rahmen aufgenommen und ihre Position ist über eine Stellvorrichtung bezüglich des Rahmens einstellbar. Die Einstellung kann anhand der von der Erfassungseinheit erfaßten und durch die Auswertungseinheit ausgewerteten Daten erfolgen. Dabei bilden die Erfassungs- und Auswerteeinheiten vorzugsweise ein photogrammetrischen Meßanordnung mit wenigstens einer Fotokamera als Erfassungseinheit.
  • Der Messgeber weist vorzugsweise eine Klemme auf, die mittels einer Klemmschraube an der Transportrolle befestigbar ist. Die Messgeber können mittels dieser Klemme in kurzer Zeit in einer definierten Lage an einer der Transportrollen angebracht werden. Der Messgeber kann einen Reflektor an der Klemme aufweisen, der von der Erfassungseinheit erfassbar ist.
  • Die Klemme des Messgebers besitzt bei einer Ausführungsform einen Arm, der an seinem freien, von einer Klemmoberfläche der Klemme beabstandeten Ende, ein Geberelement aufweist. Die genannte Klemmoberfläche ist vorzugsweise so beschaffen, dass sie an die Transportrollenoberfläche anpassbar ist und somit eine definierte Lage des Geberelementes zur Drehachse der Transportrolle bestimmt.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Rahmen wenigstens eine Rahmenöffnung pro Transportrolle auf, die ein Erfassen des Messgebers in wenigstens drei unterschiedlichen Drehpositionen der Transportrolle erlaubt. Im Falle von mehreren Rahmenöffnungen die der Rahmen aufweist sind diese rotationssymmetrisch zur jeweiligen Drehachse der Transportrolle angeordnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Druckmaschine ohne seitlichen Rahmen;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Druckmaschine mit seitlichem Rahmen;
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines vergrößerten Teilbereichs des seitlichen Rahmens gemäß 2;
  • 4 eine schematische Seitenansicht gemäß 3, wobei der Rahmen durchsichtig ist;
  • 5 einen schematische Ansicht eines Messgebers, wobei 5a eine Seitenansicht und 5b eine Draufsicht zeigt;
  • 6 eine schematische Draufsicht auf einen Druckbereich der Druckmaschine gemäß 2 mit einem Messaufbau zum Vermessen von Positionen von Transportrollen;
  • 7a) bis e) schematische Skizzen einer Transportrolle mit einem Messgeber in unterschiedlichen Dreh-Positionen und schematisch eine Erfassung des Meßgebers durch eine Erfassungseinheit; und
  • 8 schematische Skizzen einer Vielzahl von Transportrollen, wobei die 8a) und b) die Transportrollen mit angebrachten Messgebern in unterschiedlichen Dreh-Positionen zeigen, 8c) das Aufspannen einer Ebene Senkrecht zu einer Drehachse der Transportrollen und 8d) eine Einstellung der Transportrollen darstellt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung verwendete Orts- bzw. Richtungsangaben beziehen sich primär auf die Darstellungen in den Zeichnungen, und sollten daher nicht einschränkend gesehen werden. Sie können sich aber auch auf eine bevorzugte Endanordnung beziehen.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der Druckmaschine 1 ohne seitlichen Rahmen. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Druckmaschine 1 mit seitlichem Rahmen.
  • Die Druckmaschine 1 besitzt einen Anleger 2, einen Ausleger 3, sowie einen dazwischen liegenden Druckbereich 4. In dem Anleger 2 ist eine Bedruckstoff rolle 5 drehbar gelagert, von der aus ein Bedruckstoff 6 durch den Druckbereich 4 hindurch zu einer Bedruckstoffaufnahmerolle 7 im Ausleger 3 geführt ist. Während eines Druckvorgangs wird der Bedruckstoff 6 von der Bedruckstoffrolle 5 zu der Bedruckstoffaufnahmerolle 7 gefördert, und zwar über eine Vielzahl von Transportrollen 8 im Druckbereich 4, von denen zur Vereinfachung der Darstellung nur einige dargestellt sind.
  • Der Druckbereich 4 besitzt eine Vielzahl von Druckwerken 9, sowie die Vielzahl von Transportrollen 8. Von den Transportrollen 8 sind in 1 schematisch sieben Stück dargestellt, wobei jedoch in der Regel eine größere Anzahl vorgesehen ist, die den Bedruckstoff 6 entlang eines nichtlinearen Transportpfades durch den Druckbereich 4 hindurch fördern.
  • In 1 sind vier Druckwerke 9 gezeigt, so dass die Druckmaschine 1 gemäß 1 für einen Vierfarbdruck geeignet wäre. Je nach Anwendung kann aber auch eine hiervon abweichende Anzahl von Druckwerken vorgesehen sein. Die Druckwerke 9 sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Tintenstrahldruckwerke, können jedoch auch eines anderen Typs sein.
  • Die Transportrollen sind im Druckbereich 4 der Druckmaschine 1 jeweils durch Rollenaufnahmen 11 getragen, die außen an einem seitlichen Rahmen 10 der Druckmaschine 1 angeordnet sind (der vordere ist in der 2 zu sehen). Die Rahmen 10 weisen jeweils im Bereich der Rollenaufnahme 11 eine nicht dargestellte Öffnung zum Durchführen einer Achse oder Welle 19 der Transportrolle 8 auf. Diese Rollenaufnahmen 11 sind Teil einer Stellvorrichtung 12, die ein Verstellen der Position der Transportrolle 8 relativ zu dem seitlichen Rahmen 10 ermöglicht. Die Transportrollen 8 sind über die Drehachsen 19 mit dem Rahmen 10 der Druckmaschine 1 verbunden und darin drehbar gelagert. Die Drehachsen 19 sind in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel fester Bestandteil der Transportrollen 8, was eine Lagerung der Transportrollen 8 in der Rollenaufnahme 11 bedingt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Drehachse 19 fest in der Rollenaufnahme angeordnet, wobei die Transportrolle 8 drehbar auf der Drehachse gelagert wird.
  • Im Rahmen 10 ist eine Vielzahl von Rahmenöffnungen 13 vorgesehen, die mit vorbestimmtem Abstand zum Mittelpunkt der jeweiligen Rollenaufnahmen 11 angeordnet ist. Die einer jeweiligen Rollenaufnahme 11 zugeordneten Rahmenöffnungen 13, liegen auf einer zum Mittelpunkt der Rollenaufnahme 11 im Wesentlichen konzentrischen Kreislinie. Die Abstandsdifferenzen der Rahmenöffnungen 13, die aus der Verstellung der Rollenaufnahme 11 durch die Stellvorrichtung 12 resultieren, werden vernachlässigt, da es sich hier um kleine Differenzen, verglichen mit den absoluten Abständen der Rahmenöffnungen 13 zu dem jeweiligen Mittelpunkt, handelt. Die den jeweiligen Rollenaufnahmen 11 zugeordneten Rahmenöffnungen 13 können wie in 2 gezeigt ist, unterschiedlich um den Mittelpunkt der jeweiligen Transportrollen 8 angeordnet sein. Statt jeweils einer Vielzahl von Rahmenöffnungen 13 pro Rollenaufnahme 11 vorzusehen, kann gegebenenfalls, wie in 2 angedeutet, auch eine einzige Rahmenöffnung 13 ausreichen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht des Rahmens 10 mit einer Rollenaufnahme 11. Die Stellvorrichtung 12 als Teil der Rollenaufnahme 11, weist ferner zwei Stellplatten 15, mit einem jeweiligen Stellvorsprung 16 und einer jeweiligen Stellschraube 17 auf. Die Stellvorrichtung 12 ist so ausgeführt, dass ein Einstellen der beiden Stellplatten 15 in zwei senkrecht zueinander stehenden Stellachsen, einer x-Achse und einer y-Achse möglich ist. Jede der Stellplatten 15 weist Führungsöffnungen 18 auf, die zusammen mit den Führungselementen am Rahmen 10 ein Führen der jeweiligen Stellplatte 15 in der jeweils vorgesehenen Stellachse gewährleisten.
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht des Rahmens ähnlich 3, wobei der Rahmen 10 mit gestrichelten Linien durchsichtig dargestellt ist um den Blick auf dahinter liegende Elemente freizugeben. Die Rollenaufnahme 11 wurde in der Darstellung vollständig weggelassen, um den Blick auf dahinter liegende Elemente freizugeben. In 4 ist ein auf einer Transportrolle 8 angebrachter Messgeber 14, der vereinfacht dargestellt ist, zu erkennen. Der Messgeber 14 ist an der Transportrolle 8 derart angebracht, dass ein Geberelement 21 des Messgebers 14 mit einem vorbestimmten Abstand zu einer Drehachse der Achse oder Welle 19 der Transportrolle 8, (die wenigstens ungefähr dem Mittelpunkt der Rollenaufnahme 11 entspricht) angebracht ist. Der Abstand ist so gewählt, dass wenigstens das Geberelement des Messgebers 14, wie schematisch in 4 dargestellt ist, mit den Rahmenöffnungen 13 ausgerichtet werden kann, um von außerhalb der Druckmaschine 1 sichtbar zu sein. Der Messgeber 14, ist so auf der Transportrolle 8 befestigt, dass er gemeinsam mit ihr drehbar ist. Hierzu ist der Messgeber 14 in geeigneter Weise an der Transportrolle 8 festgeklemmt. Der in 4 vereinfacht dargestellte Messgeber 14 besitzt beispielsweise einen Klemmabschnitt der eine Ringsegmentform besitzt sowie einen sich hiervon nach außen erstreckenden Trägerabschnitt, der an seinem freien Ende das Geberelement 21 trägt. Der Klemmabschnitt kann beispielsweise aus einem einteiligen elastischen Material bestehen, dass eine an die Form der Transportrolle angepasste Klemmfläche besitzt. Die Elastizität ist vorgesehen, um eine Bewegung des Klemmabschnitts um die Transportrolle herum zu ermöglichen. Ein Klemmelement in Form einer Klemmschraube kann vorgesehen sein, um über die Elastizität des Klemmabschnitts hinaus einen festen Sitz des Messgebers 14 an der Transportrolle sicherzustellen.
  • Ein alternativer beispielhafter Aufbau des Messgebers 14 ist in den 5b) und 5b) detailliert dargestellt, wobei 5a) eine Draufsicht und 5b) eine Seitenansicht des Messgebers 14 zeigt. Der Messgeber 14 weist ein erstes Klemmelement 22 sowie ein zweites Klemmelement 23 auf, die über eine Achse 24 schwenkbar miteinander verbunden sind. Ein sich über die jeweiligen Klemmelemente seitlich hinaus erstreckendes Ende der Achse 24 trägt das Geberelement 21, das in der dargestellten Ausführungsform als Reflektor ausgebildet ist.
  • Das erste und dass zweite Klemmelement 22, 23 sind jeweils gebogen und besitzen jeweils zueinander weisende Flächen, die an die Oberfläche der Transportrolle angepasst sind und gemeinsam eine Klemmoberfläche 20 des Messgebers 14 bilden. Insbesondere ist die Klemmoberfläche 20 des ersten Klemmelements 22 im Schnitt Konkav ausgebildet, um einen guten Halt an der Oberfläche der Transportrolle zu erlauben und mit dieser in intimem Kontakt steht. Die Klemmoberfläche 20 ist von der Achse 24, welche die ersten und zweiten Klemmelemente 22, 23 verbindet derart beabstandet, dass das Geberelement mit einem vorbestimmten Abstand zur Oberfläche der Transportrolle 8 und somit dessen Drehachse getragen wird.
  • Der Messgeber 14 weist ferner eine Klemmschraube 25 auf, die beabstandet zur Achse 24 die ersten und zweiten Klemmelemente 22, 23 miteinander Verbindet. Hierzu kann sich die Klemmschraube 25 durch eine entsprechende Öffnung im zweiten Klemmelement 23 hindurch in eine entsprechende Gewindeöffnung im ersten Klemmelement 22 erstrecken. Wie der Fachmann erkennt, können die Klemmoberflächen 20 an den ersten und zweiten Klemmelementen mittels der Klemmschraube 25 aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden, um den Messgeber 14 an der Transportrolle 8 zu befestigen. Natürlich ist es auch möglich statt der Klemmschraube 25 andere Elemente vorzusehen, die eine Bewegung der Klemmoberflächen aufeinander zu und voneinander weg ermöglichen. So könnte die Klemmschraube 25 beispielsweise durch einen Schnellspanner ersetzt werden. Es wäre auch denkbar zwischen den ersten und zweiten Klemmelementen eine Zugfeder vorzusehen, die zum Aufschieben des Messgebers auf einer Transportrolle 8 manuell gespannt wird.
  • Das Geberelement 21 an einem Ende der Achse 24 ist, bedingt durch die Art der Anbringung des Messgebers 14 an der Transportrolle 8, wie oben erwähnt beabstandet zur Drehachse der Transportrolle. Dieser Abstand ist so gewählt, dass das Geberelement 21 in bestimmten Drehpositionen der Transportrolle mit den Rahmenöffnungen 13 ausgerichtet ist. Damit ist ein Betrachten des Geberelements 21 in den bestimmten Drehpositionen der Transportrolle über die Rahmenöffnungen 13 von einem Beobachtungspunkt außerhalb der Druckmaschine 1 gewährleistet.
  • Das Geberelement 21 ist bei der dargestellten Ausführungsform ein passiver Reflektor, der sichtbares Licht, ausgehend von einer externen Lichtquelle, reflektiert. Es können jedoch auch aktive Geberelemente 21 verwendet werden, wie z. B. akustische Geberelemente oder Geberelemente 21, die in verschiedenen Frequenzbereichen wie z. B. im sichtbaren Frequenzbereich, dem Infrarot- oder im Hochfrequenzbereich Strahlung aussenden.
  • 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Druckbereich 4 der Druckmaschine 1 gemäß 2 mit einem Messaufbau zum Vermessen von Positionen von Transportrollen 8 in der Druckmaschine 1. In der Draufsicht sieht man die Transportrollen 8, sowie den durch den Druckbereich 4 geführten Bedruckstoff 6.
  • An der in 6 unteren Seite der Druckmaschine 1, sind im Rahmen 10, zusätzlich zu den Aufnahmen für die Drehachsen 19, die Stellvorrichtungen 12 an einer der Rahmenaußenseiten zu erkennen, die ein Einstellen der Drehachsen 19 in der x- und y-Achse ermöglichen. Auf den Transportrollen 8 sind jeweils Messgeber 14 zu erkennen. Die Messgeber 14 sind jeweils drehfest an den Transportrollen 8 angebracht, und zwar an einem benachbart zu den Stellvorrichtungen 12 liegenden Ende der Transportrollen 8. Dabei liegen die Messgeber benachbart zur Innenseite des Rahmens 10. Die Messgeber 14 sind ferner so an den Transportrollen 8 angebracht, dass die Geberelemente 21 über eine entsprechende Drehung der Transportrollen mit den in dieser Zeichnung nicht sichtbaren Rahmenöffnungen 13 ausgerichtet werden können.
  • Benachbart zur Druckmaschine 1 sind zwei Erfassungseinheiten 26 und 27 vorgesehen, die jeweils einen auf den Rahmen 10 gerichteten Erfassungsbereich 28, 29 besitzen. Hierdurch sind die Erfassungseinheiten unter anderem in der Lage, die Messgeber zu erfassen, wenn sie mit den Rahmenöffnungen 13 ausgerichtet sind. Bei den Erfassungseinheiten 26, 27 handelt es sich um digitale Fotokameras 26, 27, die im sichtbaren Spektrum des Lichts Daten der Messgeber 14 optisch erfassen. Entsprechend oben erwähnter weiterer Mög lichkeiten des Einsatzes unterschiedlichster Geberelemente 21, variiert die Auswahl der Erfassungseinheiten 26, 27 entsprechend. So wäre exemplarisch beim Verwenden von aktiven akustischen Geberelementen 21, Erfassungseinheiten 26, 27 denkbar, mit der beispielsweise akustische Daten von den Messgebern 14 erfasst werden können. Die Erfassungseinheiten sind mit einer Auswerteeinheit 30, wie beispielsweise einem Computer verbunden, der in der Lage ist die durch die Erfassungseinheiten 26, 27 erfassten Daten in geeigneter Weise auszuwerten.
  • Obwohl in 6 zwei Erfassungseinheiten 26 und 27 dargestellt sind, wäre es auch möglich nur eine einzelne Erfassungseinheit vorzusehen, die Daten der Messgeber 14 sequentiell aus unterschiedlichen Positionen erfasst.
  • Nachfolgend wird nun ein Verfahren zum Einstellen einer Position wenigstens einer Transportrolle für Bedruckstoffe in einer Druckmaschine unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere die 7 und 8 näher erläutert. Dabei zeigen die 7a) bis e) schematische Skizzen einer Transportrolle 8 mit einem Messgeber 14 in unterschiedlichen Dreh-Positionen und schematisch eine Erfassung des Meßgebers durch eine Erfassungseinheit 26. 8 zeigt schematische Skizzen einer Vielzahl von Transportrollen 8 wobei die 8a) und b) die Transportrollen 8 mit angebrachten Messgebern 14 in unterschiedlichen Dreh-Positionen zeigen, 8c) das Aufspannen einer Ebene Senkrecht zu einer Drehachse der Transportrollen 8 und 8d) eine Einstellung der Transportrollen 8 darstellt.
  • Bei dem Verfahren wird zunächst eine Vielzahl von Messgebern 14 in geeigneter Weise auf eine entsprechende Vielzahl Transportrollen 8 derart angebracht, dass die Klemmoberflächen 20 der Messgeber 14 und die Transportrollenoberflächen in intimem Kontakt stehen. Durch Drehen der Transportrollen 8 werden die Geberelemente 21 an den Messgebern 14 mit den Rahmenöffnungen 13 ausgerichtet. Somit können sie durch die Erfassungseinheiten 26, 27 erfasst werden, da sie in Sichtkontakt damit sind, d. h. die Sichtlinie zwischen beiden Erfassungseinheiten 26, 27 und den Geberelementen 21 ist frei und das Geberelement 21 liegt in beiden Erfassungsbereichen 28, 29.
  • Im nächsten Schritt werden nun die Daten des Messgebers 14 von den Erfassungseinheiten 26, 27 in dieser ersten Drehposition in Form von Bilddaten erfasst. Die Transportrollen 8 werden nun zusammen mit dem Messgeber 14 in eine andere Drehposition gebracht, in der die Geberelemente 21 mit einer weiteren Rahmenöffnung 13 ausgerichtet sind. In dieser zweiten Drehposition werden die Daten des Messgebers 14 erneut erfasst. Die Transportrolle 8 wird zusammen mit dem Messgeber 14 ein weiteres mal gedreht und in eine dritte Drehposition gebracht, wobei über eine dritte Rahmenöffnung 13 die Daten des Messgebers 14 in einer entsprechenden dritten Position von den Erfassungseinheiten 26, 27 erfasst wird. Diese Schritte werden noch zweimal wiederholt, bis die Daten des Messgebers in insgesamt fünf unterschiedlichen Positionen von den Erfassungseinheiten 26, 27 erfasst wurden. Bei dem obigen Verfahren werden die Messgeber in den unterschiedlichen Drehpositionen jeweils mit unterschiedlichen Rahmenöffnungen ausgerichtet. Es ist aber auch möglich, dass im Bereich wenigstens einiger der Transportrollen 8 Rahmenöffnungen 13 vorhanden sind, die ein Erfassen von Daten des Messgebers 14 in unterschiedlichen Drehpositionen ermöglicht.
  • Die Erfassung eines Meßgebers 14 in fünf unterschiedlichen Positionen durch eine Erfassungseinheit 26 ist schematisch in 8 am Beispiel einer einzelnen Transportrolle 8 dargestellt.
  • Im nächsten Schritt des Verfahrens werden nun die von den Erfassungseinheiten 26, 27 erfassten Daten an eine Auswerteeinheit 30 gesendet. Das Auswerten der erfassten Daten beinhaltet eine photogrammetrische Auswertung der fotografische Bilddaten, anhand der die Ist-Position der Transportrollen 8, insbesondere ihrer Drehachse 19, ermittelt wird. Das Ermitteln der Position der Transportrolle 8 beinhaltet jeweils das Aufspannen einer sich senkrecht zur Drehachse 19 der Transportrolle 8 erstreckende Ebene 31 anhand der erfassten Daten des Messgebers 14 in den fünf unterschiedlichen Dreh positionen, wie es in 8c) schematisch angedeutet ist. Die Lage dieser Ebene 31 im Raum wird nun jeweils mit einer Referenzebene 32, (siehe 8c)) verglichen. Die Referenzebene 32 kann zu Beginn des Verfahrens bekannt sein, z. B. eine Ebene, die parallel zu der Ausrichtung des Rahmens 10 der Druckmaschine 1 ist, oder sie kann wie nachfolgend beschrieben ermittelt werden. Die Lage der ermittelten Ebene 31 und damit die Position der Transportrolle 8 wird nun über die Stellvorrichtung 12 anhand der Information über den Vergleich eingestellt, wie es schematisch in der 9d) dargestellt ist. Das Einstellen der Position der Transportrolle 8 erfolgt über das Verstellen der Stellschrauben 17 und weiters über die Stellvorsprünge 16 und die Stellplatten 15, die die Bewegungen der Stellschrauben 13 auf die Drehachse 19 der Transportrolle 8 übertragen und damit die Raumlage der Drehachse 19 ändern. Der Vergleich zwischen den jeweiligen Ebenen 31 und der Referenzebene 32 gibt dabei eine entsprechende jeweilige Stellgröße vor, so dass die Ebenen 31 nach dem Einstellen vorzugsweise parallel zur Referenzebene 32 liegen. Um die Einstellung zu überprüfen, kann das obige Verfahren natürlich nochmals wiederholt werden.
  • Generell ist es möglich, die Ebenen 31 statt anhand der Erfassungsdaten aus fünf Drehpositionen auch mit Erfassungsdaten aus einer höheren oder geringeren Anzahl von Drehpositionen z. B. von drei unterschiedlichen Drehpositionen zu ermitteln. Die Genauigkeit der Orientierung der Ebene 31 steigt jedoch mit zunehmender Anzahl unterschiedlicher Drehpositionen.
  • Ist die Referenzebene 32 nicht bekannt, so kann über dasselbe Verfahren die Lage einer Referenzebene 32, z. B. die des Rahmens 10, ermittelt werden. Dies kann in der Art durchgeführt werden, dass wenigstens drei unterschiedliche Positionen des Rahmens 10 mittels darauf angebrachter Geberelemente erfasst werden. Diese ermöglichen der Auswerteeinheit 30 das Aufspannen einer Referenzebene 32 entsprechend der Ausrichtung des Rahmens 10. Auf diese Weise ist es möglich, jede flächige Komponente, der Druckmaschine 1, die senkrecht zur Drehachse der Rollen stehen soll, als Referenzebene 32 zur Ausrichtung der Transportrollen 8 zu verwenden.
  • Da das Erfassen der Daten der Messgeber 14 von außerhalb der Druckmaschine 1 erfolgt, ist es nicht nötig, dass die Transportrollen 8 untereinander in Sichtkontakt stehen. Das Einstellen der Position der Transportrollen 8 erfolgt anhand des Vergleichs einer durch die Auswerteeinheit 30 ermittelten Ebene 31 mit einer Referenzebene 32 und nicht anhand der Position anderer Rollen, sodass auch keine Fortpflanzung und gegebenenfalls Verschlimmerung eines Anfangsfehlers zu befürchten ist. Alle Positionen der Transportrollen werden relativ zur Referenzebene 32 eingestellt, die, wenn sie fehlerbehaftet ist, den gleichen Fehler mit im Wesentlichen der gleichen Größe bei allen Transportrollen hervorruft, so dass diese parallel zueinander sind.
  • Bei dem obigen Verfahren wurden an allen Transportrollen 8 Messgeber 14 angebracht und gleichzeitig durch die Erfassungseinheiten 26, 27 erfasst. Natürlich ist es auch möglich die Transportrollen einzeln oder Gruppenweise in der obigen Art und Weise zu vermessen und Auszurichten. Dies könnte zum Beispiel dann erforderlich sein, wenn nicht alle Rahmenöffnungen für die Erfassungseinheiten gleichzeitig frei sichtbar sind, was beispielsweise durch Rahmenaufbauten bedingt sein kann.
  • Die Erfindung wurde zuvor anhand bestimmter Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert, ohne auf die konkret dargestellten Ausführungsformen beschränkt zu sein. Insbesondere kann die Form des Meßgebers von der dargestellten Form abweichen. Er sollte nur in der Lage sein ein Geberelement mit einem vorbestimmten Abstand zu einer Oberfläche einer Transportrolle zu halten, um eine entsprechende Erfassung durch Rahmenöffnungen der Druckmaschine zu ermöglichen.
  • 1
    Druckmaschine
    2
    Anleger
    3
    Ausleger
    4
    Druckbereich
    5
    Bedruckstoffrolle
    6
    Bedruckstoff
    7
    Bedruckstoffaufnahmerolle
    8
    Transportrolle
    9
    Druckwerk
    10
    Rahmen
    11
    Rollenaufnahme
    12
    Stellvorrichtung
    13
    Rahmenöffnung
    14
    Messgeber
    15
    Stellplatte
    16
    Stellvorsprung
    17
    Stellschraube
    18
    Befestigungsöffnung
    19
    Drehachse
    20
    Klemmoberfläche
    21
    Reflektor/Geberelement
    22
    Klemme
    23
    Klemmhebel
    24
    Klemmhebelachse
    25
    Klemmhebelschraube
    26
    Erfassungseinheit
    27
    Erfassungseinheit
    28
    Erfassungsbereich
    29
    Erfassungsbereich
    30
    Auswerteeinheit
    31
    Ebene
    32
    Referenzebene

Claims (19)

  1. Verfahren zum Einstellen einer Position wenigstens einer Führungs- und/oder Transportrolle für Bedruckstoffe in einer Druckmaschine, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Anbringen wenigstens eines Messgebers an der Führungs- und/oder Transportrolle, – Erfassen von Daten des wenigstens einen Messgebers in wenigstens drei unterschiedlichen Drehpositionen der Führungs- und/oder Transportrolle mittels wenigstens einer Erfassungseinheit, – Auswerten der erfassten Daten mittels einer Auswerteeinheit, zum Ermitteln einer Position der Führungs- und/oder Transportrolle, und – Einstellen der Position der Führungs- und/oder Transportrolle, basierend auf den so ermittelten Ist-Positionsdaten, um die Führungs- und/oder Transportrollen relativ zueinander auszurichten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der/die Messgeber beabstandet zur Oberfläche der Führungs- und/oder Transportrollen angebracht werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Erfassen der Daten des Messgebers durch Öffnungen in einem Rahmen der Druckmaschine erfolgt, die so angeordnet sind, dass eine Erfassung in den unterschiedlichen Drehpositionen der Führungs- und/oder Transportrollen, möglich ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Öffnungen mit vorbestimmtem Abstand zur Drehachse der Führungs- und/oder Transportrollen angeordnet sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Erfassen der Daten des Messgebers, das gleichzeitige Erfassen von Daten einer Vielzahl von Messgebern an einer Vielzahl von Führungs- und/oder Transportrollen beinhaltet.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Erfassen der Daten des Messgebers, das gleichzeitige Erfassen durch wenigstens zwei Erfassungseinheiten beinhaltet.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Daten des Messgebers optisch durch eine Fotokamera erfasst werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Auswerten der erfassten Daten die Verwendung von fotografischen Bilddaten umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Auswerten der erfassten Daten des wenigstens einen Messgebers, der an der Führungs- und/oder Transportrolle angebracht ist, das Aufspannen einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse der Führungs- und/oder Transportrolle liegt, beinhaltet.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch das Anbringen eines weiteren Messgebers und das Erfassen der Daten desselben in wenigstens drei unterschiedlichen Positionen innerhalb einer Referenzebene, eine Lagebestimmung der Referenzebene durch die Auswerteeinheit durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Messgeber wenigstens ein Reflektor verwendet wird.
  12. Vorrichtung zum Einstellen einer Position wenigstens einer Führungs- und/oder Transportrolle für Bedruckstoffe in einer Druckmaschine, die folgendes aufweist: einen Messgeber zur lösbaren Befestigung an wenigstens einer der Führungs- und/oder Transportrollen, eine Erfassungseinheit zur Erfassung des Messgebers, eine Auswerteeinheit, die mit den durch die Erfassungseinheit erfassten Daten eine Position wenigstens einer der Führungs- und/oder Transportrollen ermittelt, einen Rahmen zur Aufnahme der Führungs- und/oder Transportrollen, und eine Stellvorrichtung zum Einstellen der Position der Führungs- und/oder Transportrolle bezüglich des Rahmens.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Messgeber einen Reflektor aufweist, der von der Erfassungseinheit erfassbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, wobei die Erfassungseinheit eine Fotokamera ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Messgeber eine Klemme aufweist, die mittels einer Klemmschraube an der Führungs- und/oder Transportrolle befestigbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12–15, wobei die Klemme einen Arm aufweist, der an seinem freien, von einer Klemmoberfläche beabstandeten Ende, ein Geberelement aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Klemmoberfläche an die Führungs- und/oder Transportrollenoberfläche anpassbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Rahmen wenigstens eine Rahmenöffnung pro Führungs- und/oder Transportrolle besitzt und ein Erfassen des Messgebers in wenigstens drei unterschiedlichen Drehpositionen der Führungs- und/oder Transportrolle erlaubt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Rahmen Rahmenöffnungen aufweist, die rotationssymmetrisch zur jeweiligen Drehachse der Führungs- und/oder Transportrolle angeordnet sind.
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