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Hintergrund/Kurzdarlegung
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Ventile
werden in Verbrennungsmotoren zum Erschweren des Strömens
von Fluid einen Kanal hinunter zum Steuern eines Turboladers verwendet.
Ein Schwenkventil kann aufgrund seiner Fähigkeit zum wirksamen
Abdichten des Auslasskanals in einem Motorauslass verwendet werden,
wobei es sehr wenig Fluid stromabwärts des Ventils strömen lässt.
Schwenkventile erfordern aufgrund ihrer Auslegung im Verhältnis
zur Richtung des Strömens einen sehr großen Energiebetrag
zum Arbeiten.
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Ein
Beispiel für eine Turboladersteuerung wird in
U.S. Patent Nr. 5,634,333 beschrieben.
In diesem Beispiel wird die Notwendigkeit erkannt, einen Auslasskanal
so effizient wie möglich ordnungsgemäß abzudichten.
Es wird ein abgewandeltes Schwenkventil verwendet, um den Auslasskanal
abzudichten. Die Abwandlung umfasst einen Federmechanismus und eine
durch eine Reihe von Wellen und Drehzapfen mit der Ventilplatte
verbundene Membran. Die Membran ist mit dem Ansaugkrümmer verbunden,
was es dem Krümmerdruck ermöglicht, eine Kraft
auf die die Feder bewegende Membran auszuüben und ein Öffnen
des Auslassventils ermöglicht. Dies lässt den
Motor aufgrund der Verwendung von Einlassdruck statt Elektrizität
zum Antreiben des Ventilschiebers effizienter arbeiten.
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Eine
andere Vorgehensweise zum Steuern von Strömen in dem Auslass
kann ein Drosselventil sein. Das Drosselventil erfordert viel weniger
Betätigungskraft zum Öffnen des Ventils. Leider
dichtet das Drosselventil aufgrund seiner fehlenden Fähigkeit, die
Drehklappe aufliegen zu lassen, was das Strömen von Fluid
in dem Kanal sperrt, den Kanal unwirksam ab.
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Der
vorliegende Erfinder hat mehrere Probleme mit jeder der vorstehenden
Vorgehensweisen erkannt. Zunächst kann das abgewandelte
Schwenkventil unter verschiedenen Motorbedingungen nicht öffnen.
Wenn zum Beispiel der Krümmerdruck zu niedrig ist, kann
das abgewandelte Schwenkventil nicht geöffnet werden. Die
Verwendung des Ansaugluftdrucks zum Antreiben des Schiebers bei
dem abgewandelten Schwenkventil mindert Druck, den der Motor den
Zylindern in dem Motor effektiv liefern kann, was die Motordrehzahl
senkt. Das zum Antreiben des Schiebers in dem abgewandelten Schwenkventil
verwendete System von Rohren würde die Größe
und Kosten des Motors durch das Hinzufügen von extra Teilen
erhöhen. Schließlich benötigt das Drosselventil
eventuell keine sehr große Betätigungskraft zum Öffnen,
es kann aber den Kanal eventuell nicht wirksam abdichten, was eine
große Menge an Fluid an dem Ventil vorbei stromabwärts
strömen lässt, wenn es sich in einer geschlossenen
Stellung befindet.
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In
einer Ausführungsform können die vorstehenden
Probleme durch Nutzen eines druckausgeglichenen Schwenkventils in
einem Auslasskanal angegangen werden, das zum Senken des Betrags
an Antriebskraft genutzt wird, die zum Betreiben des Schwenkventils
erforderlich ist, was das Turboladersystem effizienter arbeiten
lässt, während in dem Kanal eine wirksame Abdichtung
beibehalten werden, wenn sich das Ventil in der geschlossenen Stellung befindet.
Dies erfolgt durch Umwandeln der Kraft, die von dem Fluid auf das
Ventil ausgeübt wird, durch ein einfaches Zahnradsatzsystem
in Gegenkräfte. Auf diese Weise kann eine effiziente Nutzung
des Strömungsquerschnitts erhalten werden, und ferner kann die
Vorgehensweise auf verschiedene Rohrformen angewendet werden, die
ein rundes Rohr einschließen. Zusätzlich können
in einem Beispiel mittels eines inneren Zahnradsatzmechanismus Kräfte
umgewandelt werden, wodurch eine kompakte Auslegung vorgesehen wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines seriellen sequentiellen Turboladersystems
mit einem druckausgeglichenen Schwenkventil.
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2a zeigt
eine schematische Darstellung eines beispielhaften druckausgeglichenen
Schwenkventils in einer geschlossenen Stellung.
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2b zeigt
eine schematische Darstellung des beispielhaften druckausgeglichenen
Schwenkventils in einer geöffneten Stellung.
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2c zeigt
eine weitere Ansicht des beispielhaften druckausgeglichenen Schwenkventils von 2a und 2b.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern
des Betriebs des Motorsystems von 1 darstellt.
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Eingehende Beschreibung
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Motorsystems 50, das
ein serielles sequentielles Paar an Turboladern und einen Verbrennungsmotor 36 umfasst.
Das Paar serieller sequentieller Turbolader kann einen Turbolader 20 größeren
Volumens und einen Turbolader 28 kleineren Volumens umfassen.
Der Turbolader größeren Volumens kann einen Verdichter 22 größeren
Volumens umfassen, der mit einer Turbine 26 größeren
Volumens durch eine Achse 24 verbunden ist. Der Turbolader
kleineren Volumens kann einen Verdichter 30 kleineren Volumens
umfassen, der mit einer Turbine 34 kleineren Volumens durch
eine Achse 32 verbunden ist. Die Turbolader 20 und 28 können
einzeln oder kombiniert verwendet werden, um einen festgelegten
Ladedruckwert über einem breiteren Bereich an Betriebsbedingungen
vorzusehen. Verdichterumgehungskanäle 13 und 17 können
vorgesehen werden, um es Ansaugluft zu ermöglichen, die
Verdichter 22 bzw. 30 zu umgehen. Ein Verdichterumgehungsventil 14 kann
entlang des Verdichterumgehungskanals 13 vorgesehen sein,
und ein Verdichterumgehungsventil 18 kann entlang des Verdichterumgehungskanals 17 vorgesehen
sein, um die jeden der Verdichter umgehende Ansaugluftmenge zu steuern.
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Zusätzlich
oder alternativ zu den Verdichterumgehungskanälen und zugehörigen
Verdichterumgehungsventilen können Verdichtereinlassventile 12 und 16 vorgesehen
werden, um die Menge an Ansaugluft weiter zu regeln, die den Verdichtern 22 bzw. 30 geliefert
wird. Die Verdichterumgehungsventile und/oder Verdichtereinlassventile
können Schwenkventile, Drosselklappen oder druckausgeglichene Schwenkventile
sein. Eine schematische Darstellung eines beispielhaften druckausgeglichenen
Schwenkventils, das als eines der Ventile 12, 14, 16 oder 18 verwendet
werden kann, wird unter Bezug auf 2a–2c näher
beschrieben.
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Stromaufwärts
der Verdichter und Verdichterumgehungsventile kann eine Einlassdrossel 10 angeordnet
sein, um die Ansaugluftmenge, die der Motor erhält, weiter
zu regeln. Alternativ oder zusätzlich kann eine Einlassdrossel
stromabwärts eines Auslasses des Verdichters 30 vorgesehen
sein. Ein Motorauslasskanal 37, der stromabwärts
des Mehrzylinderverbrennungsmotors 36 angeordnet ist, liefert
der Turbine 34 und/oder der Turbine 26, die in
diesem Beispiel in Reihe verbunden sind, Abgas. Es können Umgehungskanäle 39 und 43 für
die Turbinen 34 bzw. 26 vorgesehen werden. Die
Umgehungskanäle 39 und 43 können
Umgehungsventile 40 bzw. 44 umfassen. Die Umgehungsventile 40 und 44 können durch
ein elektronisches Steuergerät 48 gesteuert werden,
um die Abgasmenge zu verändern, die um eine oder beide
der Turbinen umgeleitet wird. Zu beachten ist, dass das Steuergerät 48 zwar
mit dem Ventil 44 kommunizierend gezeigt wird, das Steuergerät 48 aber
auch mit jedem der hierin beschriebenen Ventile kommunizieren kann.
Das Steuergerät 48 kann zum Beispiel eine Eingabe
von jedem der Ventile erhalten, die Ventilstellung anzeigt, und
kann dem Schieber, der jedem der Ventile zugeordnet ist, ein Ventilsteuersignal
zum Verändern der Ventilstellung liefern. Die Turbineneinlassventil 38 und 42 können
stromaufwärts der Turbinen 34 bzw. 26 positioniert
sein, um die Abgasmenge, die die Turbine erhält, weiter
zu regeln Die Turbinenumgehungsventile und/oder die Turbineneinlassventile
können Schwenkventile, Drosselklappen oder druckausgeglichene
Schwenkventile sein. Somit kann die Stellung der verschiedenen Ventile
während Motorbetrieb beruhend auf dem gewähltem
Motorbetriebsmodus und den Betriebsbedingungen verändert
werden, wie unter Bezug auf 3 hierin
näher beschrieben wird. Eine schematische Darstellung eines
beispielhaften druckausgeglichenen Schwenkventils, das als eines der
Ventile 38, 40, 42 oder 44 verwendet
werden kann, wird unter Bezug auf 2a–2c näher
beschrieben.
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Stromabwärts
des Auslasses der Turbine 26 größeren
Volumens kann eine Nachbehandlungsvorrichtung 46 vorgesehen
werden. Die Nachbehandlungsvorrichtung kann einen Katalysator, einen
Filter, eine Falle oder eine andere geeignete Nachbehandlungsvorrichtung
umfassen.
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Es
kann ein Steuersystem 48 vorgesehen werden, das ein Steuergerät 48 zum
Feststellen von Betriebsbedingungen des Motorsystems und Anpassen
und/oder Überwachen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten
umfasst: die Stellung der Einlassdrosselklappe 10, die
Stellung der Verdichterumgehungsventile 14 und 18,
die Stellung der Verdichtereinlassventile 12 und 16,
die Stellung der Turbinenumgehungsventile 40 und 44,
die Stellung der Turbinenventile 38 und 42, Kurbelwinkelsensoren des
Motors 36, Motordrehzahl, Steuerzeiten und Menge des in
die Zylinder des Motors eingespritzten Kraftstoffs und Temperatur
des Motors neben anderen hierin beschriebenen Motorparametern.
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Unter
Bezug nun auf 2a, 2b und 2c wird
ein beispielhaftes druckausgeglichenes Schwenkventil beschrieben,
das als eines der in 1 gezeigten Ventile 12, 14, 16, 18, 38, 40, 42 und/oder 44 verwendet
werden kann. Es versteht sich aber, dass das hierin beschriebene
druckausgeglichene Schwenkventil in anderen Motorsystemauslegungen
enthalten sein kann, die nicht unbedingt einen Turbolader umfassen.
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2a zeigt
eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines beispielhaften
druckausgeglichenen Schwenkventils 200 in einer vollständig geschlossenen
Stellung. Zum Beispiel kann das druckausgeglichene Schwenkventil
entlang eines Einlass- oder Auslasskanals, der bei 290 gezeigt wird,
wie in 2a und 2b als
Längsschnittansicht des Kanals dargestellt wird, angeordnet
sein.
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In
diesem bestimmten Beispiel wird das druckausgeglichene Schwenkventil 200 mit
einem Ventilgehäuse 232 gezeigt, das an der Innenwand von
Kanal 290 sitzen kann. Das Ventil 200 umfasst eine
Umsetzungsvorrichtung bzw. einen Umsetzungsmechanismus 236,
der von einer Umsetzungsvorrichtungsmuffe bzw. einem Umsetzungsvorrichtungsgehäuse
umschlossen ist, das allgemein bei 230 gezeigt wird. Eine
erste Ventilplatte 212 ist mittels eines Ventilplattenarms 213 mit
der Umsetzungsvorrichtung 236 beweglich verbunden. Eine
zweite Ventilplatte 224 ist durch einen Ventilplattenarm 225 mit
der Umsetzungsvorrichtung 236 beweglich verbunden. Die
erste und zweite Platte können jeweils teilweise gerundet
sein, beispielsweise eine im Wesentlichen halbmondartige Form, wie
in den Figuren gezeigt wird. Zum Beispiel können die Ventilplatten eine
erste, gerundete Kante aufweisen, die im Wesentlichen einer Form
des Außenkanals 290 entspricht, der in einem Beispiel
im Wesentlichen rund sein kann. Die Ventilplatten können
auch jeweils eine zweite, im Wesentlichen gerade Kante in einem
Innenbereich des Ventils aufweisen, wie in 2c gezeigt
wird. Des Weiteren kann die zweite Kante in dem Innenbereich zusätzliche
Aussparungen umfassen, um das Anbringen an den Zahlrädern
zu ermöglichen, wie in den Figuren gezeigt wird. Auf diese Weise
kann eine effiziente Flächennutzung erzielt werden, während
der druckausgeglichene Ventilbetrieb vorgesehen wird.
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In
manchen Beispielen kann die Ventilplatte 212 mit dem Arm 213 mittels
der Schwenkverbindung 215 beweglich verbunden werden, und
die Ventilplatte 224 kann mittels einer Schwenkverbindung 227 mit dem
Arm 225 beweglich verbunden werden. In diesem bestimmten
Beispiel lassen die Schwenkverbindungen 215 und 227 die
Platten 212 und 224 mit einem einzigen Freiheitsgrad
im Verhältnis zu ihren jeweiligen Armen drehen, es versteht
sich aber, dass in anderen Beispielen die Schwenkverbindungen 215 und 217 so
ausgelegt sein können, dass sie die Platten 212 und 224 in
mehreren Freiheitsgraden im Verhältnis zu ihren jeweiligen
Armen drehen lassen. Zum Beispiel können die Schwenkverbindungen 215 und 227 als
Kugelgelenke ausgelegt sein. Auf diese Weise können die
Schwenkverbindungen 215 und 227 ein besseres Übereinstimmen
der Ventilplatten mit der Passfläche der Absperrrahmen
ermöglichen, wodurch während der in 2a gezeigten
geschlossenen Stellung ein besserer Ventilsitz vorgesehen wird.
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Das
Ventil 200 umfasst einen ersten Strömbereich 229,
der durch einen ersten Absperrrahmen 210 festgelegt ist.
In der in 2a gezeigten geschlossenen Stellung
kann die Ventilplatte 212 an dem Absperrrahmen 210 anliegen,
um Luftstrom durch den Strömbereich 229 wesentlich
zu verringern oder zu unterbinden. Somit legt zumindest in einem
Beispiel der Absperrrahmen 210 einen Umfang des ersten
Strömbereichs 229 fest. Das Ventil 200 umfasst
auch einen zweiten Strömbereich 231, der durch
einen zweiten Absperrrahmen 222 festgelegt ist. In der
in 2a gezeigten geschlossenen Stellung kann die Ventilplatte 224 an
dem Absperrrahmen 222 anliegen, um den Luftstrom durch
den Strömbereich 231 wesentlich zu verringern
oder zu unterbinden. Somit legt in mindestens einem Beispiel der
Absperrrahmen 222 einen Umfang des ersten Strömbereichs 231 fest.
Als nicht einschränkendes Beispiel weisen die oberen und
unteren Ventilplatten eine halbringartige Scheibenform auf, die
wie in 2c gezeigt durch ihre jeweiligen
Absperrrahmen ergänzt werden kann. In anderen Beispielen
können die relative Größe und/oder Form
der Ventilplatten variieren. Die Absperrrahmen und/oder Ventilplatten können
zum Beispiel von unterschiedlicher Form sein, um der spezifischen
Geometrie des Kanals zu entsprechen.
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Die
Ventilarme 213 und 225 werden mit der Umsetzungsvorrichtung 236 verbunden
gezeigt. Die Umsetzungsvorrichtung 236 kann so ausgelegt
werden, dass eine Bewegung der Ventilplatte 212 in eine Richtung,
die einer Abnahme von Fluidstrom durch den Fluidbereich 229 entspricht
(z. B. bewegt sich die Ventilplatte 212 hin zum Absperrrahmen 210),
zu einer Bewegung der Ventilplatte 224 in eine Richtung führt,
die auch einer Abnahme von Fluidstrom durch den Fluidbereich 231 entspricht
(z. B. bewegt sich die Ventilplatte 224 hin zum Absperrrahmen 222).
Analog führt die Bewegung der Ventilplatte 212 in
eine Richtung, die einer Zunahme des Strömbereichs 229 entspricht
(z. B. bewegt sich die Ventilplatte 212 weg von dem Absperrrahmen 210)
zu einer Bewegung der Ventilplatte 224 in eine Richtung,
die ebenfalls einer Zunahme des Strömbereichs 231 entspricht
(z. B. bewegt sich die Ventilplatte 224 weg von dem Absperrrahmen 222).
Auf diese Weise kann das Paar Ventilplatten ebenfalls in einer gemeinsamen
Winkelrichtung drehen, was zu einer Gegenrichtung der Umsetzung
der Ventilplatten im Verhältnis zur Richtung des bei 234 gezeigte
Fluidstroms führt. Zu beachten ist, dass sich in diesem
bestimmten Beispiel die Ventilplatte 212 an einer stromaufwärtigen
Seite des Absperrrahmens 210 befindet und sich die Ventilplatte 224 an
einer stromabwärtigen Seite des Absperrrahmens 222 befindet.
Somit werden zum Schließen beider Strombereiche die Ventilplatten 212 und 224 auf
ihrem jeweiligen Absperrrahmen zum Sitzen gebracht (z. B. mittels
eines rechtwinkligen Kontakts), was im Wesentlichen die Gesamtheit
des Kanals 290 abdichtet.
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Als
nicht einschränkendes Beispiel kann die Umsetzungsvorrichtung
die vorstehende Funktionalität mittels einer ersten Welle
oder eines Lagers 219, das ein erstes Zahnrad 218 umfasst,
vorsehen. Das Zahnrad 218 kann mit Zahnrädern 216 und 220 kämmen,
die durch Wellen oder Lager 217 bzw. 221 gelagert
sind. Der Arm 213 kann mit der Welle 217 und/oder
dem Zahnrad 216 fest verbunden sein, so dass eine Drehung
der Welle 217 und/oder des Zahnrads 216 zu einer
Drehung des Arms 213 und umgekehrt führt. Analog
kann der Arm 225 fest mit der Welle 221 und/oder
dem Zahnrad 220 verbunden sein, so dass eine Drehung der
Welle 221 und/oder des Zahnrads 220 zu einer Drehung
des Arms 225 und umgekehrt führt.
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Die
Welle 219 kann eine Eingangsleistung von einem Motor oder
Schieber (z. B. in 2c gezeigt) aufnehmen, um eine
Drehung des Zahnrads 218 entweder in Richtung des Uhrzeigersinns
oder gegen den Uhrzeigersinn zu bewirken, wodurch eine entsprechende
Drehung der Arme 213 und 225 hervorgerufen wird.
Ferner überspannt in manchen Beispielen die Umsetzungsvorrichtung 210 und/oder
die Welle 219 die Mitte des Kanals 290. Zum Beispiel kann
das Ventilgehäuse 232 an mindestens zwei Stellen,
die sich an gegenüberliegenden Seiten des Kanals befinden,
wie zum Beispiel in 2c gezeigt wird, fest verbunden
an dem Gehäuse 230 und/oder Umsetzungsmechanismus 236 angebracht
sein.
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Zum Öffnen
des druckausgeglichenen Schwenkventils von einer geschlossenen Stellung dreht
der Schieber das Antriebszahnrad (z. B. Zahnrad 219) im
Uhrzeigersinn, was die oberen und unteren Ventilplatten vom Sitz
heben und sie gegen den Uhrzeigersinn (z. B. bezüglich 1a und 1b) dreht. Wenn sich das Ventil in der
geschlossenen Stellung im Ruhezustand befindet, wird an der oberen
Ventilplatte durch das Fluid eine Kraft 228 ausgeübt,
was die obere Ventilplatte in geschlossenen Zustand zwingt, und
ein Moment um das linke Abtriebszahnrad erzeugt, das wiederum auf
das Antriebszahnrad 218 eine Kraft gegen den Uhrzeigersinn
ausübt. Eine Kraft 230 wird durch das Fluid auch
auf die untere Ventilplatte ausgeübt, was die untere Ventilplatte
in einen offenen Zustand zwingt und ein Moment um das rechte Abtriebszahnrad
erzeugt, das wiederum auf das Antriebszahnrad 218 eine
Kraft im Uhrzeigersinn ausübt. Diese entgegengesetzten
Kräfte ermöglichen es dem Schieber, verglichen
mit einem nicht ausgeglichenen Schwenkventil geringere Betätigungskräfte
zum Öffnen und Schließen des Ventils auszuüben.
Die Größe und Kraft des Schiebers können
ebenfalls durch das Ausgleichen von Kräften an den Ventilplatten
verringert werden, wodurch die Leistungsfähigkeit des Schiebers
verbessert wird, ohne ein Abdichten des Stroms zu opfern, selbst
in der aggressiven Umgebung eines Motorauslasses.
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Das
rechte Abtriebszahnrad (z. B. Zahnrad 220), das linke Abtriebszahnrad
(z. B. Zahnrad 216) und das Antriebszahnrad (z. B. Zahnrad 218)
können durch das Gehäuse 232 eingeschlossen
sein. Das Gehäuse kann so ausgelegt sein, dass es das Strömen
des Fluids durch die Umsetzungsvorrichtung behindert oder verringert,
wodurch es den eingeschlossenen Komponenten möglich wird,
bei geringerem Einwirken von aggressiven Umweltbedingungen bei einer
niedrigeren Temperatur zu bleiben. Dies verringert wiederum eine
thermische Beschädigung der Komponenten und/oder verringert
das Aufbauen von Rückständen, die durch das Fluid
an der Umsetzungsvorrichtung zurückbleiben (z. B. Abgasprodukte).
Dieses Gehäuse kann aus einem Metall, beispielsweise Edelstahl,
bestehen. Es kann ebenso ein anderes Material mit ähnlichen
wärmebeständigen und korrosionsbeständigen
Eigenschaften verwendet werden. Von dem Gehäuse kann auch
eine (nicht dargestellte) Isolierung eingeschlossen sein, um eine
Wärmeübertragung von dem Fluid auf die Umsetzungsvorrichtung
zu verringern. Bei einer (nicht gezeigten) anderen Ausführungsform
können andere Auslegungen der Umsetzungsvorrichtung verwendet
werden, einschließlich zusätzlicher Zahnradsätze.
Des Weiteren versteht sich bei manchen Beispielen, dass die Umsetzungsvorrichtung 236 andere
Auslegungen umfassen kann, die keine Zahnräder umfassen
oder andere Zahnradkonfigurationen umfassen, während sie
immer noch die vorstehend beschriebene gleiche Funktionalität
bietet.
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2b zeigt
das Druckausgleich-Schwenkventil in einer offenen Stellung von der
Seite. In dieser Stellung wirken geringere Kräfte auf sowohl
die oberen als auch unteren Ventilplatten, da die oberen und unteren
Ventilplatten mit den Stromlinien eines Gasstroms 234 ausgerichtet
sind. Wenn sich aber das Druckausgleich-Schwenkventil in der geschlossenen
Stellung befindet und ein Öffnungsmodus ausgelöst
wird (z. B. durch das Steuergerät 48), können die
auf die Platten durch den Fluidstrom (z. B. Luftstrom) wirkenden
Kräfte allmählich ansteigen, wenn die Ventilplatten
durch eine mechanische Eingangsleistung (z. B. mittels eines Schiebers
oder Motors), die dem Antriebsrad 218 geliefert wird, weg
von ihren jeweiligen Absperrrahmen gedreht werden. Das Druckausgleich-Schwenkventil
wandelt die auf die oberen und unteren Ventilplatten ausgeübten
Kräfte in Gegenkräfte um, was es dem Schieber
ermöglicht, eine geringere Betätigungskraft auszuüben,
als andernfalls zum Öffnen und Schließen des Ventils
nötig wäre. Wenn sich das Druckausgleich-Schwenkventil in
der offenen Stellung befindet und von dem Steuergerät ein
Schließbefehl ausgelöst wird, kann das Antriebszahnrad
eine Kraft gegen den Uhrzeigersinn ausüben (z. B. unter
Bezug auf 1a und 1b),
um die Kräfte 228 und 230 zu überwinden,
bis sich sowohl die obere Ventilplatte als auch die untere Ventilplatte
in direktem Kontakt mit den Absperrelementen befinden.
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In
diesem Beispiel werden ein geöffneter und ein geschlossener
Modus beschrieben. In dem geschlossenen Modus kann eine erste Drehrichtung vorgesehen
werden (z. B. eine Betätigungskraft gegen den Uhrzeigersinn),
bis die Ventilplatten an ihren jeweiligen Absperrrahmen zum Anliegen
kommen. In dem geöffneten Modus kann von dem Steuergerät eine
Betätigungskraft im Uhrzeigersinn ausgeübt werden,
bis die Ventilplatten im Wesentlichen parallel zur Richtung des
Fluidstroms ausgerichtet sind. Es gibt viele unterschiedliche Modi,
die durch Ausüben der erforderlichen Betätigungskraft
implementiert werden können, was es den Ventilplatten erlaubt,
in einer festen Stellung zu bleiben, die nicht senkrecht oder parallel
zur Bewegung des Fluids ist (z. B. teilweise geöffnete
Stellung). Auf diese Weise kann die sich durch das Ventil bewegende
Luftstrommenge präzis gesteuert werden. Zu beachten ist,
dass ein Motorsteuergerät zum Steuern der Drehung des Ventils 200,
wie zum Beispiel in 1c gezeigt wird, mit einem Schieber
oder Motor kommunizierend verbunden sein kann.
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2c zeigt
eine alternative Ansicht entlang eines Querschnitts von Kanal 290,
die rechtwinklig zu der Längsschnittansicht von 1a und 1b ist.
In dem Beispiel von 2c befindet sich das druckausgeglichene
Schwenkventil in einer geschlossenen Stellung. Der untere Absperrrahmen,
die obere Ventilplatte und die untere Ventilplatte werden zusammen
mit dem Schieber 280 mit dem Steuergerät 48 in Verbindung
stehend gezeigt.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern
des Betriebs des Motorsystems 50 von 1 darstellt.
Bei 310 können Motorbetriebsbedingungen ermittelt
werden. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Steuergerät 48 die
vorliegenden Betriebsbedingungen des Motorsystems beruhend auf Signalen
ermitteln, die von verschiedenen Sensoren empfangen werden. Zum Beispiel
kann das Steuergerät 48 Motordrehzahl mittels
eines Motordrehzahlmessers feststellen, der mit einer Kurbelwelle
des Motors in Verbindung steht. Das Steuergerät 48 kann
auch eine vom Fahrer geforderte Motorleistung beruhend auf einem
Signal feststellen, das von einer Bedienereingabevorrichtung, beispielsweise
einem Gaspedal, empfangen wurde. Ferner kann das Steuergerät 48 Signale
empfangen, die Luftmassenstrom von Ansaugluft, Ansauglufttemperatur
und/oder Ansaugluftdruck von verschiedenen Bereichen der Einlass-
und/oder Auslasssysteme des Motors anzeigen. Diese und andere geeignete
Motorsensoren können dem Steuergerät 48 einen
Hinweis auf Motorbetriebsbedingungen liefern, wie für den
Durchschnittsfachmann im Hinblick auf die vorliegende Offenbarung
offenkundig ist.
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Als
Reaktion auf bei 310 ermittelte Betriebsbedingungen kann
bei 312 festgestellt werden, ob ein Betrieb des Turboladers 20 größeren
Volumens auszulösen ist. Zum Beispiel kann das Steuergerät
ermitteln, dass der Betrieb des Turboladers größeren
Volumens beruhend auf Motordrehzahl und/oder einer geforderten Motorleistung
mittels Fahrzeugbedienereingabe auszulösen ist. Zum Beispiel
kann der Betrieb des Turboladers höheren Volumens bei höheren Motordrehzahlen
genutzt werden und kann bei niedrigeren Motordrehzahlen eingestellt
oder reduziert werden. Wenn die Antwort bei 312 Ja lautet,
kann das Steuergerät Befehle zu den jeweiligen Ventilen ausgeben,
um den Betrieb des Turboladers größeren Volumens
auszulösen, wie durch einen oder mehrere der Vorgänge
von 314–320 gezeigt wird.
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Zum
Beispiel kann das Steuergerät bei 314 das Verdichterventil 12 zu
einer geöffneten Stellung befehlen. Bei 316 kann
das Steuergerät das Verdichterumgehungsventil 14 zu
einer geschlossenen Stellung befehlen. Bei 318 kann das
Steuergerät das Turbinenventil 42 zu einer geöffneten
Stellung befehlen. Bei 320 kann das Steuergerät
das Turbinenumgehungsventil 44 zu einer geschlossenen Stellung
befehlen. Auf diese Weise können Abgase durch die Turbine 26 des
größeren Turboladers 20 geleitet werden,
wodurch die Drehzahl des Verdichters 22 angehoben wird,
was wiederum dem Motor 36 verstärkten Ladedruck
bieten kann. Zu beachten ist, dass in jedem der hierin vorgesehenen
Beispiele ein oder mehrere Ventile 12, 14, 42 und 44 das
unter Bezug auf 2a–2c beschriebene
Druckausgleich-Schwenkventil umfassen können.
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Wenn
alternativ die Antwort bei 312 Nein lautet, kann das Steuergerät
Befehle zu den geeigneten Ventilen ausgeben, um den Betrieb des
Turboladers größeren Volumens einzustellen, wie
durch einen oder mehrere der Vorgänge von 322–328 gezeigt wird.
Zum Beispiel kann das Steuergerät bei 322 das Verdichterventil 12 zu
einer geschlossenen Stellung befehlen. Bei 316 kann das
Steuergerät das Verdichterumgehungsventil 14 zu
einer geöffneten Stellung befehlen. Bei 318 kann
das Steuergerät das Turbinenventil 42 zu einer
geschlossenen Stellung befehlen. Bei 320 kann das Steuergerät
das Turbinenumgehungsventil 44 zu einer geöffneten
Stellung befehlen. Auf diese Weise kann die Abgasmenge, die durch
die Turbine 26 des größeren Turboladers 20 geleitet
wird, verringert oder eingestellt werden, wodurch die Drehzahl an
Verdichter 22 verringert wird, was wiederum die Drehzahl
am Verdichter 22 verringert, was wiederum den dem Motor 36 gelieferten
Ladedruckwert verringern kann.
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Bei 330 kann
festgestellt werden, ob der Betrieb des Turboladers 28 kleineren
Volumens beruhend auf den bei 310 ermittelten Betriebsbedingungen
ausgelöst werden soll. Zum Beispiel kann der Betrieb des
Turboladers kleineren Volumens verglichen mit dem Turbolader höheren
Volumens bei niedrigeren Motordrehzahlen oder bei niedrigeren Motorleistungsforderungen
ausgelöst werden. Somit kann der Betrieb des Turboladers
geringeren Volumens ausgelöst werden und der Betrieb des
Turboladers höheren Volumens eingestellt werden, wenn die Motordrehzahl
und/oder das Motordrehmoment oder die Ausgangsleistungen verringert
werden. Umgekehrt kann der Betrieb des Turboladers höheren
Volumens ausgelöst werden und der Betrieb des Turboladers
kleineren Volumens eingestellt werden, wenn die Motordrehzahl und/oder
das Motordrehmoment oder die Ausgangsleistungen angehoben werden. Weiterhin
kann während noch niedrigeren Motordrehzahlen oder Motorleistungsforderungen
der Betrieb sowohl des Turboladers größeren Volumens
als auch des Turboladers kleineren Volumens eingestellt werden.
Des Weiteren kann während noch höheren Motordrehzahlen
oder Motorleistungsforderungen der Betrieb sowohl des Turboladers
größeren Volumens als auch des Turboladers kleineren
Volumens ausgelöst werden.
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Wenn
die Antwort bei 330 Ja lautet, kann das Steuergerät
Befehle zu den entsprechenden Ventilen ausgeben, um den Betrieb
des Turboladers kleineren Volumens auszulösen, wie durch
einen oder mehrere Vorgänge von 332–338 gezeigt
wird. Bei 332 kann das Steuergerät das Verdichterventil 16 zu
einer geöffneten Stellung befehlen. Bei 334 kann
das Steuergerät das Verdichterumgehungsventil 18 zu
einer geschlossenen Stellung befehlen. Bei 336 kann das Steuergerät
das Turbinenventil 38 zu einer geöffneten Stellung
befehlen. Bei 338 kann das Steuergerät das Turbinenumgehungsventil 40 zu
einer geschlossenen Stellung befehlen. Auf diese Weise können Abgase
durch die Turbine 34 des kleineren Turboladers 28 geleitet
werden, wodurch die Drehzahl an dem Verdichter 30 angehoben
wird, was wiederum dem Motor 36 von dem Turbolader 28 vermehrten
Ladedruck liefern kann. Zu beachten ist, dass in jedem der hierin
vorgesehenen Beispiele ein oder mehrere Ventile 16, 18, 38 und 40 das
unter Bezug auf 2a–2c beschriebene
Druckausgleich-Schwenkventil umfassen können.
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Wenn
alternativ die Antwort bei 330 Nein lautet, kann das Steuergerät
Befehle zu den geeigneten Ventilen ausgeben, um den Betrieb des
Turboladers kleineren Volumens einzustellen, wie durch einen oder
mehrere der Vorgänge von 340–346 gezeigt wird.
Zum Beispiel kann das Steuergerät bei 340 das Verdichterventil 16 zu
einer geschlossenen Stellung befehlen. Bei 342 kann das
Steuergerät das Verdichterumgehungsventil 18 zu
einer geöffneten Stellung befehlen. Bei 344 kann
das Steuergerät das Turbinenventil 38 zu einer
geschlossenen Stellung befehlen. Bei 346 kann das Steuergerät
das Turbinenumgehungsventil 40 zu einer geöffneten
Stellung befehlen. Auf diese Weise kann die Abgasmenge, die durch
die Turbine 34 des kleineren Turboladers 28 geleitet
wird, verringert oder eingestellt werden, wodurch die Drehzahl an
Verdichter 30 verringert wird, was wiederum den dem Motor 36 gelieferten
Ladedruckwert verringern kann.
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Während
eine beispielhafte Vorgehensweise zum Nutzen des hierin beschriebenen
druckausgeglichenen Schwenkventils im Kontext eines Motorsystems
vorgesehen wurde, das zwei in Reihe angeordnete Turbolader umfasst,
versteht sich, dass das druckausgeglichene Schwenkventil in anderen
Motorsystemen verwendet werden kann, um die gleichen oder andere
Vorteile zu erreichen, einschließlich Motorsysteme mit
anderen Turboladerauslegungen oder Motorsysteme, die keinen Turbolader
oder eine andere Ladevorrichtung umfassen.
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Zu
beachten ist, dass die hierin enthaltenen Steuer- und Schätzroutinen
mit verschiedenen Motorkonfigurationen, wie sie oben beschrieben
wurden, verwendet werden können. Die hierin beschriebene
spezifische Routine kann eine oder mehrere einer Reihe von Verarbeitungsstrategien
darstellen, beispielsweise unterbrechungsgesteuert, Multitasking,
Multithreading und dergleichen. Daher können verschiedene
gezeigte Schritte oder Funktionen in der gezeigten Abfolge oder
parallel ausgeführt oder in manchen Fällen ausgelassen
werden. Analog ist die Reihenfolge der Verarbeitung nicht unbedingt
erforderlich, um die Merkmale und Vorteile der hier beschriebenen
beispielhaften Ausführungen zu verwirklichen, wird aber
zur besseren Veranschaulichung und Beschreibung vorgesehen. Eine
oder mehrere der gezeigten Schritte oder Funktionen können
abhängig von der jeweils eingesetzten Strategie wiederholt
ausgeführt werden. Weiterhin können die beschriebenen
Schritte einen in das maschinenlesbare Speichermedium in dem Steuergerät
24 einzuprogrammierenden Code graphisch darstellen.
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Es
versteht sich, dass die hierin offenbarten Konfigurationen und Routinen
beispielhafter Natur sind und dass diese spezifischen Ausführungen
nicht einschränkend aufgefasst werden dürfen,
da zahlreiche Abänderungen möglich sind. Zum Beispiel
kann die obige Technologie auf V-6, I-4, I-6, V-12, Gegenkolben-
und andere Motorausführungen angewendet werden. Der Gegenstand
der vorliegenden Offenbarung umfasst weiterhin alle neuartigen und
nicht nahe liegenden Kombinationen und Unterkombinationen der verschiedenen
Systeme und Konfigurationen sowie andere Merkmale, Funktionen und/oder
Eigenschaften, die hier offenbart werden.
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Die
folgenden Ansprüche zeigen insbesondere bestimmte Kombinationen
und Unterkombinationen auf, welche als neuartig und nicht nahe liegend betrachtet
werden. Diese Ansprüche können auf „ein"
Element oder „ein erstes" Element oder eine Entsprechung
desselben verweisen. Diese Ansprüche sind so zu verstehen,
dass sie das Integrieren eines oder mehrerer solcher Elemente umfassen,
wobei sie zwei oder mehrere dieser Elemente weder fordern noch ausschließen.
Andere Kombinationen und Unterkombinationen der offenbarten Merkmale, Funktionen,
Elemente und/oder Eigenschaften können durch Abänderung
der vorliegenden Ansprüche oder durch Vorlage neuer Ansprüche
in dieser oder einer verwandten Anmeldung beansprucht werden. Solche
Ansprüche werden, ob sie nun gegenüber dem Schutzumfang
der ursprünglichen Ansprüche breiter, enger, gleich
oder unterschiedlich sind, ebenfalls als im Gegenstand der vorliegenden
Offenbarung enthalten betrachtet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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