DE102008035028A1 - Vorrichtung zur ballastfreien Flughöhenvariation von Aerostaten - Google Patents

Vorrichtung zur ballastfreien Flughöhenvariation von Aerostaten Download PDF

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Juergen Thorbeck
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements
    • B64B1/62Controlling gas pressure, heating, cooling, or discharging gas

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beförderung einer Nutzlast durch die Luft mit Hilfe des aerostatischen Auftriebs, bei welcher der Auftrieb ballastfrei bidirektional geregelt werden kann. Vorrichtung für ballastfreie Flughöhenregelung von Aerostaten mit Hilfe des aerostatischen Auftriebs, enthaltend mindestens zwei gasdichte Hüllen (1, 3), wobei eine Hülle (3) mit einem Traggas, welches leichter als Luft ist, gefüllt ist und das in der Hülle (1) befindliche Traggas unter Druck steht und diese Hülle (1) aus wenig elastischem, biegsamen (dehnungsarmen) Material gefertigt ist und einen Überdruck halten kann, wobei die beiden Hüllen (1, 3) über ein Ventil (6) und eine Pumpe bzw. einen Kompressor (7) miteinander verbunden sind, wobei die unter Innendruck stehende Zelle (2) stets einen aerostatischen Auftrieb liefert, der größer ist als das Hüllengewicht dieser Zelle.

Description

  • Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beförderung einer Nutzlast durch die Luft mit Hilfe des aerostatischen Auftriebs, bei welcher der Auftrieb ballastfrei bi-direktional geregelt werden kann.
  • Stand der Technik
  • Charlièren stellen eine Untergruppe der Aerostaten dar, bei denen mit Hilfe eines speziellen Traggases (z. B. Helium, Wasserstoff) Auftrieb erzeugt wird. Bei auf dem Charlièren-Prinzip basierenden Luftfahrzeugen lassen sich zwei grundlegende Bauformen unterscheiden:
    Ballone sind drucklos mit Traggas gefüllte, meist textile Hüllen, deren Volumen sich mit der Flughöhe vergrößert, bis das maximale geometrische Volumen vollständig mit Traggas gefüllt und somit die Prallhöhe erreicht ist. Aufgrund ihrer rotationssymmetrischen Gestalt und des dadurch bedingten großen aerodynamischen Widerstands sind diese nicht angetrieben und werden daher zu Sport-(Streckenflüge durch Windversatz) oder als gefesselte Einheiten zu Beobachtungs- oder Werbezwecken verwendet.
  • Luftschiffe gibt es in drei Ausführungsformen, denen allen gemeinsam ist, dass sie einen Antrieb und eine schlanke, widerstandsarme Form aufweisen, die durch unterschiedliche Konstruktionsmerkmale stabilisiert wird.
  • Beim Blimp enthält die äußere Hülle das Traggas, die Formstabilisierung bei mit der Höhe veränderlichen Traggasvolumina erfolgt durch ein oder mehrere druckbelüftete Ballonets im Innern der Hülle. Durch den Innendruck verursachte Zugspannungen in der Hülle kompensieren Druckspannungen aus deren Biegung sowie dem Staudruck im vorderen Bereich. Die realisierbare Größe von Blimps ist durch die Festigkeit des Hüllenmaterials begrenzt. Eine unterschiedliche Befüllung der Ballonets wird i. d. R. zur Trimmung der Längslage vorgenommen. Starrluftschiffe benutzen eine äußere Tragstruktur zur Formhaltung sowie zur Aufnahme von Traggaszellen, deren Volumen sich wie bei Ballonen höhenabhängig verändern kann ohne den Widerstand zu beeinflussen. Bei Kielluftschiffe handelt es sich dem Prinzip nach um Blimps, bei denen die Biegedruckspannungen in der Hülle jedoch durch einen starren Kiel nahezu vermieden werden, der benötigte Innendruck deshalb geringer ist und die Größenbegrenzung dadurch nach oben verschoben wird.
  • Die Masse des verwendeten Traggases bestimmt bei Luftschiffen und Gasballonen den Auftrieb, das maximale zu Verfügung stehende Traggasvolumen die maximale Betriebshöhe.
  • Nachteile des Stands der Technik
  • Nachteilig für das Betriebsverhalten wirken sich Temperaturunterschiede zwischen der Umgebungsluft und dem Traggas aus, wie sie z. B. durch Sonneneinstrahlung verursacht werden. Erwärmt sich das Traggas eines Gasballons, die sich auf Prallhöhe befindet, steigt dieser weiter. Da dieses den Hüllendruck unzulässig erhöhen würde, wird mittels eines Überdruckventils Traggas an die Umgebung abgegeben, der dadurch entstehende Verlust an Traggasmasse reduziert irreversibel den aerostatischen Auftrieb und lässt den Ballon wieder sinken. Dieses kann nur durch Abgabe von Ballast beendet werden. In der Praxis wird bei Ballonen durch Überfüllung mit Traggas und entsprechende Mitnahme von Ballast die Durchführung einer Anzahl von Flugmanövern ermöglicht, die allerdings die Flugdauer deutlich begrenzen, da jeder Gasverlust eine Ballastabgabe zur Folge hat und letztlich eine Restmenge zur Kontrolle der Landung an Bord verbleiben muss. Bei Luftschiffen wird durch Nutzung aerodynamischen Abtriebs am Hüllenkörper bzw. an den Leitwerken ein Übersteigen der Prallhöhe vermieden, was allerdings, insbesondere bei stratosphärischen Luftschiffen, an Grenzen stößt, wenn sich das Traggas durch Sonneneinstrahlung stark erwärmt. Zugleich bewirkt hierbei eine Abkühlung des Traggases in der Nacht eine Abnahme des Auftriebs, was zum Sinken des Aerostaten führt. Der Flug über die Dauer eines Tag-Nacht-Zyklusses ist dadurch ohne eine hinreichende aerodynamische Auftriebsunterstützung und die dazu erforderliche Antriebsleistung nicht möglich.
  • Möglichkeiten zur Kontrolle des aerostatischen Auftriebs sind gegeben durch die Regulierung
    • • des Traggasdrucks,
    • • der Traggastemperatur und
    • • des Traggasvolumens
    und von Kombinationen daraus, wobei für eine Temperaturkompensation nur die beiden anderen Möglichkeiten in Frage kommen. Eine Erhöhung des Drucks, die mit einer Volumenvergrößerung einhergeht, hat nur einen geringen Wirkungsgrad im Bezug auf eine Auftriebsverringerung, da die Einzelwirkungen entgegengerichtet sind. Die Volumenvariation ist nur für Starrluftschiffe sinnvoll, denn es kann sich hierbei die Gaszellengeometrie ohne Änderung der äußeren Fahrzeuggeometrie verändern.
  • Eine Reihe von Patenten beschreiben mögliche Maßnahmen zur Beeinflussung des aerostatischen Auftriebs durch Variation des Hüllendrucks bei Luftschiffen. Einige davon (z. B. DE 601 09 763 T2 , FR2320229 , US3432122 , US1797502 , EP1736405 A1 ) nutzen die Druckbelüftung von Strukturelementen des Luftschiffs aus dem Traggasvolumen, um den aerostatischen Auftrieb bei Bedarf zu verringern. In den genannten und weiteren Patenten (z. B. US4215834 , GB1348408 ) wird der Auftrieb durch Temperierung des Traggases beeinflusst.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Mit Hilfe dieser Erfindung sollen zwei Aufgaben erfüllt werden:
    • 1. Realisierung eines sicheren, ballastfreien Betriebs von Gasballonen, deren Flugdauer nur durch die zur Verfügung stehende Energie zum Antrieb einer Pumpe begrenzt bzw., bei der Nutzung von Solarenergie, unbegrenzt ist.
    • 2. Realisierung eines Ballon- oder Luftschiffkonzepts für den Langzeitflug in Höhen oberhalb der Tropopause, bei dem durch die Sonneneinstrahlung thermisch bedingte Veränderungen des aerostatischen Auftriebs vollständig kompensiert werden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die vorliegende Erfindung schlägt die Aufteilung des Traggasvolumens in mindestens zwei unterschiedlich große, hermetisch voneinander getrennte Hüllen mit unterschiedlicher Membransteifigkeit vor, die miteinander über ein regelbares Ventil und eine Pumpe verbunden sind, wobei die steifere Hülle mit einem einstellbaren, größeren Druck als die andere beaufschlagt wird und sich deren Volumen nur geringfügig nach Maßgabe der elastischen Steifigkeit verändert.
  • Ausführungsbeispiele
  • In den folgenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung
  • 2 eine schematische Seitensicht des Gasballons
  • 3 die Seitenansicht eines Blimps in Starthöhe
  • 4 die Seitenansicht eines Blimps in Prallhöhe (Max. Höhe)
  • 5 die Seitenansicht eines Blimps mit mehrere Gaszellen
  • 6 die Seitenansicht eines starren Luftschiffs in Starthöhe
  • 7 die Seitenansicht eines starren Luftschiffs in Prallhöhe (Max. Höhe)
  • 89 das Funktionsprinzip
  • 1015 mögliche Ausführungsbeispiele
  • Gemäß 1 und 2 besteht die Vorrichtung aus den folgenden Hauptbestandteilen: Eine gasdichte Hülle 1, eine Gaszelle 2, eine gasdichte Hülle 3 sowie eine Gaszelle 4. Die Gaszelle 2 besteht aus einem nicht oder nur gering dehnbarem, gasdichten Material und ist in der Lage ohne eine signifikante Volumenvergrößerung einen Überdruck zu halten. Die Hüllen 1 und 3 weisen eine Membran (Diaphragma) 5 als gemeinsames Element auf und die Gaszellen 2 und 4 sind über einen Kompressor oder Ventilator 6 verbunden, der mit einem Rücklaufventil ausgestattet ist. Die Vorrichtung weist ferner ein Ventil 7 zwischen beide Gaszellen 2 und 4 sowie ein weiteres Sicherheitsventil 8 zwischen der Gaszelle 4 und der umgebenden Luft auf. Gemäß 2 besteht die Vorrichtung für Gasballone neben den bereits beschriebenen Elementen aus den folgenden Hauptbestandteilen: Parachuteventil 8, Lastgurt 9, Tragseile 10, Nutzlastgondel 11, Gondelring 12, Gondelleinen 13, Füllansatz 14, Notöffnung 15, Notöffnungsleine 16, Parachuteleine 17, Akkus 18 und Solarzellen 19.
  • Der Lastgurt dient der Verbindung der Hüllen 1 und 3, der Membran 5 und der Hüllenseile 10 als Lastübertragungselement. Die unter Überdruck stehende Hülle 2 befindet sich oberhalb der Hülle 3.
  • Gemäß 3, 4 und 5 besteht die Vorrichtung für Luftschiffe nach dem Blimp-Prinzip neben den bereits beschriebenen Elementen aus den folgenden Hauptbestandteilen: Eine mit Luft 21 gefüllte Hülle 20, Steuerungselemente 22, einem Ventilator 23, einem Ventil 24, einem rohrförmigen flexiblen Plenum 25, welches zum Gasaustausch zwischen den Zellen 4, 2 und 21 verwendet werden kann sowie den Membranen 26.
  • Gemäß 6 und 7 besteht die Vorrichtung für ein starres Luftschiff neben den bereits beschriebenen Elementen aus den Hauptbestandteilen luftgefüllter Rumpf 27, Tragstruktur 28 und ggf. einer Schutzhülle 29 (siehe 12).
  • Beispiel 1: Die Vorrichtung als ein Gasballon ausgeführt
  • Der Betrieb einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in 2 detailliert dargestellt. Wenn die Auftriebskraft verringert werden muss, entnimmt man Traggas, z. B. Helium, der Zelle 4 mit Hilfe eines Kompressors 6 und erhöht mit diesem den Druck in der Zelle 2. Der aerostatische Auftrieb sinkt dabei infolge der Traggasdichteerhöhung in Zelle 2 sowie der Traggasvolumenverringerung in Zelle 4. Das Traggas in der Zelle 2 (siehe 8) hat die Dichte r1, den Druck P1 und das Volumen V1. In der Zelle 4 befindet sich ähnliches Traggas mit der Dichte r2, dem Druck P2 und dem Volumen V2. Die Luft in der Umgebung der Zellen hat eine Dichte r0 und den Druck P0.
  • Der aerostatische Auftrieb für die in 2 gezeigte Konfiguration beträgt vor der Traggaskomprimierung 2,00 kg, da für den Auftrieb gilt: Auftrieb = Auftrieb1 + Auftrieb2 = (r0 – r1)·V1 + (r0 – r2)·V2
  • Für
    P0 = P1 = P2
    V1 = 1 m3
    V2 = 1 m3
    r0 = 1,2 kg/m3
    r1 = 0,2 kg/m3
    r2 = 0,2 kg/m3
    erhält man somit Auftrieb = Auftrieb1 + Auftrieb2 = 1 + 1 = 2 kg
  • Nach der Traggaskomprimierung auf 20% beträgt der Auftrieb für die gleiche Konfiguration 1,76 kg (siehe 9), denn mit r1 = r2 erhält man: Auftrieb = Auftrieb1 + Auftrieb2 = (r0 – r1)·V1 + (r0 – r2)·V2
  • Wenn
    P0 = P2
    V1 = 1 m3
    V2 = 0,8 m3
    P1 = 1,2 P2
    r0 = 1,2 kg/m3
    r1 = 0,2 kg/m3
    r2 = 0,24 kg/m3
    ergibt sich Auftrieb = Auftrieb1 + Auftrieb2 = 0,8 + 0,96 = 1,76 kg
  • Will man die Auftriebskraft vergrößern, entlässt man Traggas aus der Zelle 2 über das Ventil 7 (siehe 2) und erhöhte dadurch das Volumen in der Zelle 4. Der Auftrieb steigt wegen verringerter Traggasdichte in der Zelle 2 und einer Vergrößerung des Traggasvolumens in der Zelle 4 an. Für einen schnellen Gasablass bei der Landung kann man das Parachuteventil 8 in der Zelle 4 sowie das Ventil 7 öffnen. Die Energieversorgung des Kompressors 6 kann mit Hilfe von Akkumulatoren und/oder Solarzellen realisiert werden. Die Hülle 1 besteht aus einem wenig elastischen, biegsamen und dehnungsarmen Material, z. B. aus beschichteter Aluminiumfolie und ist so dimensioniert dass sie einen Überdruck gasdicht halten kann. Zur Komprimierung des Traggases in der Zelle 2 benötigt man eine Membran 5, welche deren gasdichten Abschluss zur Zelle 3 bildet. Das Traggas kann in den beiden Zellen 2 und 4 bereits beim Start unter Überdruck stehen. Die dann zur Auftriebserzeugung überschüssige Traggasmasse kann dabei über eine längere Flugzeit unvermeidliche Traggasverluste kompensieren. Der Druckunterschied in den Zellen 2 und 4 braucht für eine effiziente Funktion nicht mehr als 200 mbar betragen. Die Leistung der Kompressoren wird durch die Anforderungen an die Manövrierbarkeit dimensioniert. Als Kompressor man kann einen Hochleistungsturbokompressor benutzen.
  • Wenn die Belastbarkeit der Membran 5 geringer ist als die der Hüllen 1 und 3 man kann auch bei einem Versagen der Hülle 1 oder der Hülle 3 eine sichere Landung durchführen, denn dieses würde nicht zu einem Totalverlust der Traggasmasse führen. Der verfügbare Restauftrieb verhindert dabei zusammen mit einem vergrößerten Widerstand der zerstörten, flatternden Hülle eine zu große Sinkgeschwindigkeit. Die unter Innendruck stehende Hülle 1 wird sich geometrisch als Kugel und die Hülle 3 als Kugelsegment ausbilden (1).
  • Das Traggas kann von der unter Überdruck stehenden Hülle 1 in die unter geringeren Druck stehende Hülle 3 zur Auftriebsverringerung über das Ventil 7 ohne Pumpeneinsatz befördert werden. Der Kompressor 6 enthält ein Rückschlagventil. Das Hüllensystem ist von einer weiteren Hülle 20 (siehe 12) und/oder einem Netz umgeben, welches die Auftriebskräfte in die Gondel 11 (siege 2) überleitet.
  • Beispiel 2: Die Vorrichtung, ausgeführt als ein stratosphärisches Luftschiff (Blimp)
  • Der Betrieb dieser Vorrichtung ist in den 3, 4 und 5 detailliert dargestellt. Die zusätzliche Zelle 21 ist dabei mit Luft gefüllt, welche unter einem so großen Innendruck steht, dass die Gestalt des Luftschiffs stets erhalten bleibt.
  • Beim Start (3) befindet sich Traggas in der Zellen 2 und 4. Während des Aufstiegs vergrößert sich das Volumen Traggas der Zellen 2 und 4 infolge der Ausdehnung des Traggases, wobei die Luft aus der Zelle 21 durch das Ventil 24 entweicht, um ein Ansteigen des Drucks in der Zelle 21 zu vermeiden.
  • Während das Luftschiff in einer Höhe von ca. 20 km stationiert ist erwärmt sich die mit Solarzellen 19 ausgestattete Oberfläche durch die Sonnenstrahlung. Dadurch vergrößert sich der aerostatische Auftrieb dieser Konfiguration. Ein Ventilator 23 befördert ggf. Umgebungsluft durch eine Öffnung (nicht gezeigt) in die Zelle 21, welche die Traggaszellen umspült und auf diese Weise kühlt und über das Ventil 24 wieder an die Umgebung abgegeben wird.
  • Um ein Aufsteigen über die Höhe, in der die Zellen 2 und 4 ihr maximales Volumen erreicht haben (Prallhöhe), infolge des Auftriebsüberschusses zu vermeiden, muss der Auftrieb verringern werden. Dazu wird Traggas, z. B. Helium, mit Hilfe des Kompressors 6 aus der Zelle 4 unter erhöhtem Druck in die Zelle 2 befördert. Der Auftrieb sinkt wegen der Erhöhung der Traggasdichte in der Zelle 2 und wegen der Verringerung des Traggasvolumens in der Zelle 4. Die Vorrichtung kann auch mit einen zusätzlichen druckfesten Behälter (nicht gezeigt) mit einem konstanten Volumen ausgestattet sein, der mit der Zelle (2) und/oder der Zelle (4) über eine Pumpe bzw. einen Kompressor sowie mit einem Ventil (nicht gezeigt) verbunden ist. Durch Druckbefüllung dieses Behälters lässt sich der Gesamtauftrieb variieren, jedoch wirkt hierbei nur die Verringerung der Traggasdichte in den Traggaszellen Auftrieb mindernd, da das Verdrängungsvolumen unverändert bleibt. Die Zellen können mit Hilfe zusätzlicher Membranen 26 (5) in Einzelzellen geteilt sein, was zur Trimmung des Luftschiffs genutzt werden kann, wenn man die Befüllung in den einzelnen Zellen entsprechend reguliert. Ein im Zentrum des Luftschiffkörpers positioniertes rohrförmiges, in der Länge durch eine teleskopartige Ausführung flexibles, vertikal ausgerichtetes Plenum 25 kann für die Traggasbeförderung zwischen den Zellen verwendet werden.
  • Beispiel 3: Die Vorrichtung, ausgeführt als ein starres Luftschiff
  • Der Betrieb einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in den 6 und 7 detailliert dargestellt. Beim Start (6) befindet sich Traggas in den Zellen 2 und 4. Während des Aufstiegs vergrößert das Traggas in der Zellen 2 und 4 sein Volumen (7). Durch individuelle Druckregulierung in den einzelnen Traggaszellen lässt sich die Längsneigung des Luftschiffes trimmen.
  • Die 1015 zeigen weitere Ausführungsbeispiele mit den folgenden Merkmalen:
  • 10 und 11: Die Hülle 3 kann sich sowohl über als auch unter der unter Innendruck stehenden Hülle 1 befinden (siehe auch 1, 2 und 8).
  • 12: Die Zellen 2 und 4 können von einer weiteren Schutzhülle eingeschlossen sein.
  • 13, 14 und 15: Die Hülle 3 kann sich neben der unter Innendruck stehenden Hülle 1 befinden.
  • Das maximale Gesamtvolumen von Hüllen 1 und 3 kann größer sein als das maximale Volumen der Hülle 1 (siehe auch 2).
  • Vorteile der Erfindung
  • Aerostatensysteme auf der Basis dieser Erfindung weisen folgende Vorteile gegenüber dem Stand der Technik in den genannten Anwendungsbereichen auf:
    • 1. Im Gasballonsport würde die Flugdauer nicht mehr durch die maximale Ballastierbarkeit begrenzt und diesem damit neue Dimensionen eröffnet werden. Da mit der Flugdauer auch die erzielbare Flugstrecke nicht mehr begrenzt wird, sind neue Flugrekorde in allen Kategorien realisierbar. In Verbindung mit der Solarenergietechnik wird dabei keine zusätzliche Energie benötigt und damit die Umweltfreundlichkeit dieses Sports erhalten. Aufgrund der wesentlich präziseren Höhensteuerbarkeit wären zudem Landungen möglich, bei denen nur noch ein geringer Teil des teuren Traggases verloren geht. Der größte Anteil könnte wieder komprimiert und einer weiteren Verwendung zugeführt werden.
    • 2. Im Bereich der Luftschiffe werden keine aerodynamischen Auftriebskompensation und der dafür erforderliche Vortrieb benötigt. Damit wird zugleich eine äußert sensible und wirksame Höhensteuerung auch im gestörten Schwebeflug realisierbar und, in Verbindung mit der Solartechnik, ein vom Tages-Nacht-Zyklus unabhängiger, zeitlich unbegrenzter Betrieb von Luftschiffen bis in die Stratosphäre ermöglicht, wo der Wärmeeintrag besonders groß ist. Ferner kann das Luftschiff im gesamten Geschwindigkeitsbereich stets in Horizontallage betrieben werden, was für bestimmte Nutzlasten (z. B. Passagiere, Sensoren, Antennen) vorteilhaft sein kann.
  • Darüber hinaus liegen Vorteile im Vergleich zum Stand der Technik und zu den Alternativkonzepten:
    • • in der besonders guten Wirksamkeit von gleichzeitiger Volumen- und Druckvariation bei der Auftriebsregulierung,
    • • in den Möglichkeiten einer bi-direktionalen Auftriebssteuerung,
    • • in der direkten Auftriebsanpassung beim Be- und Entladevorgang,
    • • in der universellen Anwendbarkeit für verschiedene Aerostaten- und Hybridkonzepte,
    • • in einer zusätzlichen Auftriebserhöhung bei Mitnahme eines komprimierten Traggasreservoirs,
    • • in der geringen flugmechanischen Reaktionszeit des Aerostaten,
    • • in der verbesserten Betriebssicherheit,
    • • in einer verringerten Systemkomplexität wegen nicht benötigter Wärmetauscher (geringer Druckunterschied in den Hüllen),
    • • in den geringeren Abmessungen,
    • • im geringeren Aufwand und
    • • im geringeren Gewicht des Systems.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60109763 T2 [0008]
    • - FR 2320229 [0008]
    • - US 3432122 [0008]
    • - US 1797502 [0008]
    • - EP 1736405 A1 [0008]
    • - US 4215834 [0008]
    • - GB 1348408 [0008]

Claims (23)

  1. Vorrichtung für ballastfreie Flughöhenregelung von Aerostaten mit Hilfe des aerostatischen Auftriebs, enthaltend mindestens zwei gasdichte Hüllen (1, 3), wobei eine Hülle (3) mit einem Traggas, welches leichter als Luft ist, gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Hülle (1) befindliche Traggas unter Druck steht und diese Hülle (1) aus wenig elastischem, biegsamen (dehnungsarmen) Material gefertigt ist und einen Überdruck halten kann, wobei die beiden Hüllen (1, 3) über ein Ventil (6) und eine Pumpe bzw. einen Kompressor (7) miteinander verbunden sind, wobei die unter Innendruck stehende Zelle (2) stets einen aerostatischen Auftrieb liefert, der größer ist, als das Hüllengewicht dieser Zelle.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (5) sowohl ein Segment der Hülle (1) als auch der Hülle (3) sein kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelle (2) einen direkten Kontakt mit der Zelle (4) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggas in beiden Hüllen (1) und (3) unter Überdruck steht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Druckunterschied in den Hüllen (1) (3) nicht mehr als 200 mbar beträgt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastbarkeit der Membran (5) geringer ist als die der Hülle (3) und Hülle (1).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der Zelle (4) weniger als 20% des Volumens der unter Innendruck stehenden Zelle (2) beträgt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Innendruck stehende Hülle (1) als Kugel und die andere (3) als Kugelsegment ausgeführt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (5) aus starrem Material gefertigt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (7) ein Rückschlagventil enthält.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüllensystem von einer weiteren Hülle (2) und/oder einem Netz umgeben ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Hülle (20) mit Luft gefüllt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen zusätzlichen druckfesten Behälter mit einem gleich bleibenden Traggasvolumen aufweist, der mit der Zelle (2) und/oder der Zelle (4) über eine Pumpe bzw. einen Kompressor sowie ein Ventil verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als ein Gasballon ausgeführt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als ein Luftschiff ausgeführt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hülle (3) sowohl über als auch unter der unter Innendruck stehenden Hülle (1) befindet.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hülle (3) neben der unter Innendruck stehenden Hülle (1) befindet.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen im Wesentlichen die Form abgeflachter, runder oder polygonaler Kissen haben.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die aneinander grenzenden Hüllen (1) und (3) miteinander verbunden sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen Luft, Helium und/oder Wasserstoff enthalten und der von ihnen begrenzte, innere Raum erwärmte Luft enthält.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Traggases in den Zellen (2) und (4) unabhängig voneinander durch eine Beheizungsvorrichtung nach dem Rozièrenprinzip oder durch direkte, z. B. elektrische Beheizung, geregelt wird.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das maximale Gesamtvolumen von Hüllen (1 und 3) größer ist als das maximale Volumen der Hülle (1).
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das maximale Volumen der der Luft gefüllten Hülle (20) dem maximalen Volumen der Hüllen (1) und (3) entspricht.
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