DE102008034862A1 - Batterie mit einem Zellverbund mehrerer Batteriezellen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Batterie mit einem Zellverbund mehrerer Batteriezellen.
- Üblicherweise weist eine Batterie zur Anwendung in Kraftfahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen mit einem Hybridantrieb oder Brennstoffzellen-Fahrzeugen, einen Zellblock aus mehreren elektrisch in Reihe und/oder parallel geschalteten Batteriezellen, beispielsweise Lithium-Ionen-Zellen, auf.
- Die Batteriezellen müssen gekühlt werden, um die entstehende Verlustwärme abzuführen. Dazu wird in der Regel eine Flüssigkeitskühlung oder eine Kühlung mittels vorgekühlter Luft, die zwischen die Zellen geleitet wird, eingesetzt.
- Bei der aus Bauraumgründen bevorzugten Flüssigkeitskühlung ist am Zellblock der Batterie eine Kühlplatte mit wenigstens einem von einer Kühlflüssigkeit, beispielsweise einem Wasser-Glykol-Gemisch, durchströmter Kühlkanal angeordnet. Längs der Batteriezellen wird die Wärme häufig durch separate Wärmeleitelemente, beispielsweise Wärmeleitstäbe oder -bleche, zur Kühlplatte geleitet. Dabei sind die Wärmeleitelemente bevorzugt fest mit der Kühlplatte verbunden, um zu dieser einen guten Wärmekontakt herzustellen.
- Zwischen den Batteriezellen und den Wärmeleitelementen verbleiben infolge von Fertigungstoleranzen jedoch Spalte, welche die Wärmeableitung reduzieren. Deshalb werden die Spalte gegenwärtig beispielsweise durch Kunststoffvergussmasse geschlossen.
- Ein derartiger Verschluss der Spalte hat jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zum einen hat die Kunststoffvergussmasse eine relativ geringe Wärmeleitfähigkeit. Ferner ist sie schwierig in die kleinen Spalten vergießbar und daher aufwändig zu verarbeiten. Außerdem weist sie nach ihrer Aushärtung eine andere Wärmeausdehnung als andere Bauteile der Batterie auf, wodurch Temperaturschwankungen eine Rissbildung in der Kunststoffvergussmasse und/oder eine teilweise Ablösung der Kunststoffvergussmasse von einem Bauteil verursachen können. Kunststoffvergussmasse ist zudem teuer und brandgefährlich. Schließlich ist ein Austauschen defekter Batteriezellen oder eine Zerlegung der Batterie zur Entsorgung nach dem Verguss des Zellblocks mit Kunststoffvergussmasse nicht bzw. nur mit einem hohen Aufwand möglich.
- In
JP 08-321329 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Batterie mit einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Batteriekühlung anzugeben.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung gelöst, welche die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die erfindungsgemäße Batterie umfasst einen Zellverbund mehrerer Batteriezellen, eine Kühlplatte zu deren Kühlung und zwischen den Batteriezellen angeordnete Wärmeleitelemente und elastische Wärmekontaktelemente, welche jeweils eine Batteriezelle und ein Wärmeleitelement thermisch miteinander verbinden. Die Wärmeleitelemente sind stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Kühlplatte verbunden. Die elastischen Wärmekontaktelemente sind stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig an den Wärmeleitelementen oder den Batteriezellen angebracht.
- Die feste Verbindung der Wärmeleitelemente mit der Kühlplatte ermöglicht eine gute Wärmeleitung von den Wärmeleitelementen zu der Kühlplatte. Die thermische Verbindung der Wärmeleitelemente mit den Batteriezellen über die Wärmekontaktelemente ermöglicht eine gute Wärmeleitung von den Batteriezellen zu den Wärmeleitelementen. Dadurch wird vorteilhaft die Wärmeleitung von den Batteriezellen zu der Kühlplatte verbessert und die Lebensdauer der Batterie erhöht.
- Aus der festen Verbindung der Wärmeleitelemente mit der Kühlplatte resultieren ferner eine feste Länge des Zellverbundes und feste Positionen der Batteriezellen zwischen den Wärmeleitelementen, wobei die elastischen Wärmekontaktelemente die Batteriezellen gegen benachbarte Wärmeleitelemente pressen und dadurch die Positionen der Batteriezellen fixieren. Dies vereinfacht vorteilhaft die Kontaktierung der Batteriezellen, da hierbei höchstens geringe Positionstoleranzen der Batteriezellen ausgeglichen werden müssen, und erhöht die Stabilität des Zellverbundes.
- Außerdem wird die Montage der Batterie vorteilhaft dahingehend vereinfacht, dass die Batteriezellen in die Zwischenräume zwischen den an der Kühlplatte befestigten Wärmeleitelementen geschoben werden können und keine Spalte zwischen den Batteriezellen und den Wärmeleitelementen mit Wärme leitendem Material wie Vergussmasse ausgefüllt werden müssen. Zugleich wird dadurch auch eine Demontage der Batterie zu deren Entsorgung oder zum Austausch von Batteriezellen vereinfacht bzw. ermöglicht.
- Ferner werden die Anzahl der Bauteile sowie Material- und Herstellungskosten der Batterie reduziert.
- Im Detail sieht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die elastischen Wärmekontaktelemente in die Wärmeleitelemente integriert sind. Eine derartige Ausgestaltung sieht vor, dass die Wärmeleitelemente Wärmeleitbleche und die Wärmekontaktelemente aus den Wärmeleitblechen heraus gebogene Blattfedern sind.
- Dadurch werden vorteilhaft die Anzahl der Bauteile sowie Herstellungsaufwand und – kosten der Batterie weiter reduziert.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Wärmekontaktelemente wellenförmige Blattfedern sind, deren jeweilige Wellenberge abwechselnd an einem Wärmeleitelement und an einer Batteriezelle anliegen.
- Derart ausgebildete Wärmekontaktelemente haben den Vorteil, dass sie an mehreren Stellen mit den Batteriezellen und Wärmeleitelementen in Wärme leitendem Kontakt stehen und dadurch Wärme gleichmäßig über eine von den wellenförmigen Blattfedern überdeckte Fläche von einer Batteriezelle zu einem Wärmeleitelement übertragen können.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Batterie sieht vor, dass die Batteriezellen als im Wesentlichen rechteckige Flachzellen und die Wärmeleitelemente als dazu korrespondierende im Wesentlichen rechteckige Wärmeleitbleche ausgebildet sind.
- Dabei ist jeder Flachzelle ein Wärmeleitblech zugeordnet und eine Flachzelle und das ihr zugeordnete Wärmeleitblech sind parallel zueinander und unmittelbar hintereinander angeordnet.
- Bevorzugt sind die Zellgehäuse der Flachzellen dabei in zwei zueinander parallelen streifenförmigen Randbereichen flacher als in einem dazwischen liegenden Mittelbereich ausgebildet.
- Vorzugsweise sind an den beiden streifenförmigen Randbereichen jedes Zellgehäuses auf der dem jeweils zugeordneten Wärmeleitblech zugewandten Seite Wärmekontaktelemente angebracht, welche im entspannten Zustand zum Wärmeleitblech hin über den Mittelbereich des Zellgehäuses hinausragen.
- Alternativ sind die Wärmekontaktelemente an den Wärmeleitblechen gegenüber den streifenförmigen Randbereichen der jeweils zugehörigen Flachzelle angebracht.
- Durch die Anordnung der Blattfedern an den flachen Bereichen der Batteriezellen bzw. an diesen Bereichen gegenüber liegenden Bereichen der Wärmeleitbleche wird vorteilhaft Bauraum eingespart, da die Höhe der Blattfedern der Dicke der des Mittelbereiches der Flachzellen angepasst werden kann.
- In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Batterie sind die Wärmekontaktelemente als federnde Matten ausgebildet, welche an den Wärmeleitelementen angebracht sind. Dabei bestehen die federnden Matten beispielsweise aus einem Schaummaterial, Gummi oder Fasern und sind vorzugsweise an die Wärmeleitelemente angeklebt.
- Derart ausgebildete Wärmekontaktelemente haben den Vorteil, dass sie großflächig und damit gleichmäßig Wärme von den Batteriezellen zu den Wärmeleitelementen übertragen können.
- Die Wärmeleitelemente sind bevorzugt an die Kühlplatte angeschweißt, beispielsweise mittels Widerstandspressschweißen, Kondensatorentladungsschweißen oder Laserschweißen.
- Dadurch wird vorteilhaft eine stoffschlüssige und dadurch gut Wärme leitende Verbindung zwischen den Wärmeleitelementen und der Kühlplatte hergestellt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Batteriezelle und eines Wärmeleitbleches, aus dem schuppenartig Blattfedern heraus gebogen sind, -
2 eine Schnittdarstellung einer Batteriezelle und eines Wärmeleitbleches, aus dem schuppenartig Blattfedern heraus gebogen sind, -
3 eine perspektivische Darstellung einer Batterie mit Batteriezellen und Wärmeleitblechen, aus denen schuppenartig Blattfedern heraus gebogen sind, -
4 eine Schnittdarstellung einer Batterie mit Batteriezellen und Wärmeleitblechen, aus denen schuppenartig Blattfedern heraus gebogen sind, -
5 eine perspektivische Darstellung eines Wärmeleitbleches, an dem wellenförmige Blattfedern angebracht sind, -
6 eine Schnittdarstellung einer Batteriezelle und eines Wärmeleitbleches, an dem wellenförmige Blattfedern angebracht sind, -
7 eine perspektivische Darstellung einer Batteriezelle, die in zwei Randbereichen flacher als in einem Mittelbereich ausgebildet ist, und eines Wärmeleitbleches, an dem diesen Randbereichen gegenüber liegend Blattfedern angebracht sind, -
8 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Batteriezelle, die in zwei Randbereichen flacher als in einem Mittelbereich ausgebildet ist, und eines Wärmeleitbleches, an dem diesen Randbereichen gegenüber liegend Blattfedern angebracht sind, -
9 eine Schnittdarstellung einer Batteriezelle, die in zwei Randbereichen flacher als in einem Mittelbereich ausgebildet ist, und eines Wärmeleitbleches, an dem diesen Randbereichen gegenüber liegend Blattfedern angebracht sind, -
10 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Batteriezelle, an der in zwei Randbereichen Blattfedern angebracht sind, und eines Wärmeleitbleches, -
11 eine Schnittdarstellung einer Batteriezelle, an der in zwei Randbereichen Blattfedern angebracht sind, und eines Wärmeleitbleches, -
12 eine perspektivische Darstellung eines Wärmeleitbleches, an dem eine federnde Matte angebracht ist, und -
13 eine Schnittdarstellung einer Batteriezelle und eines Wärmeleitbleches, an dem eine federnde Matte angebracht ist. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
1 und2 zeigen eine perspektivische Explosionsdarstellung und eine Schnittdarstellung einer Batteriezelle1 und eines Wärmeleitbleches2 , aus dem schuppenartig Blattfedern3 heraus gebogen sind. - Die Batteriezelle
1 ist als im Wesentlichen rechteckige Flachzelle ausgebildet und weist ein beutelartiges Zellgehäuse4 auf, das nicht dargestellte elektrochemisch aktive Elektrodenfolien umschließt. Aus dem Zellgehäuse4 sind an einer Oberkante fahnenartige Polkontakte5 zum elektrischen Anschluss der Batteriezelle1 herausgeführt, die voneinander und von dem Zellgehäuse4 elektrisch isoliert sind. - Das Wärmeleitblech
2 weist einen rechteckigen Rückenbereich6 , der in seinem Abmessungen zu der Batteriezelle1 korrespondiert und aus dem die Blattfedern3 heraus gebogen sind, und einen Fußbereich7 , der von dem Rückenbereich6 L-förmig abgewinkelt ist, auf. -
3 und4 zeigen eine perspektivische Darstellung und eine Schnittdarstellung einer Batterie B mit einem Zellverbund mehrerer in den1 und2 dargestellter Batteriezellen1 und Wärmeleitblechen2 sowie einer Kühlplatte8 . - Jeder Batteriezelle
1 ist ein Wärmeleitblech2 zugeordnet, das unmittelbar hinter ihr und parallel zu ihr angeordnet ist. Die Paare aus Batteriezellen1 und ihnen jeweils zugeordneten Wärmeleitblechen2 sind hintereinander auf der Kühlplatte8 angeordnet. - Dabei sind die Fußbereiche
7 stoffschlüssig mit der Kühlplatte verbunden. Bevorzugt sind die Fußbereiche7 dazu an die Kühlplatte angeschweißt, beispielsweise mittels Widerstandspressschweißen, Kondensatorentladungsschweißen oder Laserschweißen. - Die Kühlplatte
8 ist mit einem Kühlmittel durchströmbar, das über Kühlmittelanschlüsse9 in die Kühlplatte einleitbar und aus ihr herausleitbar ist. Dadurch ist die Kühlplatte8 in einen Kühlmittelkreislauf einbindbar. - Die Blattfedern
3 eines Wärmeleitbleches2 verbinden das Wärmeleitblech2 Wärme leitend mit der ihm zugeordneten Batteriezelle1 und pressen diese an das vor ihr angeordnete Wärmeleitblech2 . - Über ihre Polkontakte
5 können die Batteriezellen1 elektrisch in Reihe und/oder parallel miteinander verschaltet werden. -
5 und6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist in5 ein Wärmeleitblech2 perspektivisch dargestellt, an dem zwei wellenförmige Blattfedern10 angebracht sind.6 zeigt eine Schnittdarstellung eines derartigen Wärmeleitbleches2 und einer Batteriezelle1 . - Die Batteriezelle
1 ist wie die in den1 und2 dargestellte Batteriezelle1 ausgebildet. Das Wärmeleitblech2 unterscheidet sich von dem in den1 und2 dargestellten Wärmeleitblech2 dadurch, dass sein Rückenbereich6 eben ausgebildet ist und keine Schlitze aufweist. - Die beiden wellenförmigen Blattfedern
10 verlaufen vertikal an Randbereichen des Rückenbereiches6 des Wärmeleitbleches2 entlang dessen vertikalen Kanten auf der der Batteriezelle1 zugewandten Seite. Ein gerade ausgebildetes Ende11 jeder der Blattfedern10 ist an dem Wärmeleitblech2 in dessen oberen Bereich befestigt. - Die Wellenberge
12 der wellenförmigen Blattfedern10 liegen abwechselnd an dem Wärmeleitelement2 und der Batteriezelle1 an. - Die
7 bis9 zeigen eine bevorzugte Weitergestaltung des in den5 und6 dargestellten Ausführungsbeispiels. Dabei sind jeweils eine Batteriezelle1 und ein Wärmeleitblech2 , an dem zwei wellenförmige Blattfedern10 angebracht sind, dargestellt, wobei7 eine perspektivische Darstellung,8 eine perspektivische Explosionsdarstellung und9 eine Schnittdarstellung zeigen. - Dabei ist die Batteriezelle
1 in zwei vertikalen Randstreifen einer Breite b flacher ausgebildet als in dem dazwischen liegenden beutelartigen Mittelbereich, dessen Außenfläche wärmeleitblechseitig eine Dicke d von den beiden Randstreifen absteht. - Das Wärmeleitblech
2 ist wie das in den5 und6 dargestellte Wärmeleitblech2 ausgebildet. An ihm sind analog zu den5 und6 zwei wellenförmige Blattfedern10 angebracht, die in diesem Fall gegenüber den beiden Randstreifen der Breite b angeordnet sind. Dabei stehen die Blattfedern10 im entspannten Zustand weiter als die Dicke d von dem Wärmeleitblech2 ab und haben höchstens dieselbe Breite b wie die Randstreifen. - Die Polkontakte
5 sind in diesem Ausführungsbeispiel in Ableiterplatten13 der Breite b aus dem Zellgehäuse4 herausgeführt, die an den Randbereichen der Breite b auf der dem Wärmeleitblech2 abgewandten Seite am Zellgehäuse4 angebracht sind und nach oben über dieses hinausragen. -
10 und11 zeigen in einer perspektivischen Explosionsdarstellung und einer Schnittdarstellung eine Variante des in den7 bis9 dargestellten Ausführungsbeispiels, die sich von letzterem darin unterscheidet, dass die wellenförmigen Blattfedern10 an der Batteriezelle1 statt an dem Wärmeleitblech2 angebracht sind. Dabei verlaufen die Blattfedern10 entlang der Randstreifen der Breite b und sind in deren oberen Bereichen an dem Zellgehäuse4 befestigt. -
12 und13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei zeigt12 eine perspektivische Darstellung eines Wärmeleitbleches2 , an der eine federnde Matte14 angebracht ist.13 zeigt ein derartiges Wärmeleitblech2 und eine Batteriezelle1 in einer Schnittdarstellung. - Die Batteriezelle
1 und das Wärmeleitblech2 sind wie die in den1 und2 dargestellten ausgebildet. Die federnde Matte14 ist batteriezellenseitig an den Rückenbereich6 des Wärmeleitbleches2 angeklebt und besteht beispielsweise aus einem Schaum-, Gummi- oder Fasermaterial. -
- 1
- Batteriezelle
- 2
- Wärmeleitblech
- 3
- Blattfeder
- 4
- Zellgehäuse
- 5
- Polkontakt
- 6
- Rückenbereich eines Wärmeleitbleches
- 7
- Fußbereich eines Wärmeleitbleches
- 8
- Kühlplatte
- 9
- Kühlmittelanschluss
- 10
- wellenförmige Blattfeder
- 11
- Ende einer Blattfeder
- 12
- Wellenberg einer Blattfeder
- 13
- Ableiterplatte
- 14
- federnde Matte
- B
- Batterie
- b
- Breite
- d
- Dicke
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 08-321329 A1 [0007]
Claims (13)
- Batterie (B) mit einem Zellverbund mehrerer Batteriezellen (
1 ), einer Kühlplatte (8 ) zu deren Kühlung und zwischen den Batteriezellen (1 ) angeordneten Wärmeleitelementen und elastischen Wärmekontaktelementen, welche jeweils eine Batteriezelle (1 ) und ein Wärmeleitelement thermisch miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitelemente (Wärmeleitbleche (2 )) stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Kühlplatte (8 ) verbunden sind und dass die elastischen Wärmekontaktelemente (Blattfedern (3 ,10 )) stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig an den Wärmeleitelementen (Wärmeleitbleche (2 )) oder den Batteriezellen (1 ) angebracht sind. - Batterie (B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Wärmekontaktelemente (Blattfedern (
3 ,10 )) in die Wärmeleitelemente (Wärmeleitbleche (2 )) integriert sind. - Batterie (B) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitelemente Wärmeleitbleche (
2 ) und die Wärmekontaktelemente aus den Wärmeleitblechen (2 ) heraus gebogene Blattfedern (3 ) sind. - Batterie (B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmekontaktelemente wellenförmige Blattfedern (
10 ) sind, deren jeweilige Wellenberge (12 ) abwechselnd an einem Wärmeleitelement und an einer Batteriezelle (1 ) anliegen. - Batterie (B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Batteriezellen (
1 ) als im Wesentlichen rechteckige Flachzellen und die Wärmeleitelemente als dazu korrespondierende im Wesentlichen rechteckige Wärmeleitbleche (2 ) ausgebildet sind, wobei jeder Flachzelle ein Wärmeleitblech (2 ) zugeordnet ist und die Flachzelle und das ihr zugeordnete Wärmeleitblech (2 ) parallel zueinander und unmittelbar hintereinander angeordnet sind. - Batterie (B) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zellgehäuse (
4 ) der Flachzellen in zwei zueinander parallelen streifenförmigen Randbereichen flacher als in einem dazwischen liegenden Mittelbereich ausgebildet sind. - Batterie (B) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden streifenförmigen Randbereichen jedes Zellgehäuses (
4 ) auf der dem jeweils zugeordneten Wärmeleitblech (2 ) zugewandten Seite Wärmekontaktelemente angebracht sind, welche im entspannten Zustand zum Wärmeleitblech (2 ) hin über den Mittelbereich des Zellgehäuses (4 ) hinausragen. - Batterie (B) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Wärmeleitblech (
2 ) gegenüber den beiden streifenförmigen Randbereichen des jeweils zugeordneten Zellgehäuses (4 ) Wärmekontaktelemente angebracht sind, welche im entspannten Zustand von dem Wärmeleitblech (2 ) weiter abstehen als der Mittelbereich des Zellgehäuses (4 ) von dessen streifenförmigen Randbereichen. - Batterie (B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmekontaktelemente federnde Matten (
14 ) sind, welche an den Wärmeleitelementen angebracht sind. - Batterie (B) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Matten (
14 ) aus einem Schaummaterial oder Gummi oder Fasern bestehen. - Batterie (B) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Matten (
14 ) an die Wärmeleitelemente angeklebt sind. - Batterie (B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitelemente an die Kühlplatte (
8 ) angeschweißt sind. - Batterie (B) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitelemente mittels Widerstandspressschweißen oder Kondensatorentladungsschweißen oder Laserschweißen an die Kühlplatte (
8 ) angeschweißt sind.
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