DE102008032912A1 - Achsgetriebe - Google Patents

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Johann Hamperl
Thomas Dr. Kaiser
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Achsgetriebe (100). Um ein hinsichtlich des Wirkungsgrades verbessertes Achsgetriebe (100) zur Verfügung zu stellen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass das Ritzelkopflager (126) als Notsupport ausgeführt ist und ein Lüftspiel aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Achsgetriebe.
  • Aus der DE 195 44 588 A1 ist im Zusammenhang mit einem Montageverfahren für ein Ausgleichsgetriebe ein Achsgetriebe bekannt, welches ein Getriebegehäuse, einen in dem Getriebegehäuse über ein erstes und ein zweites Lager gelagerten, einen Tellerrad aufweisenden Ausgleich sowie ein Antriebsritzel aufweist. Lagerstühle für das erste und das zweite Lager sind bei diesem Ausgleichsgetriebe in einer Gehäusewandung des Getriebegehäuses ausgebildet.
  • Achsgetriebe werden insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendet. Bei dieser Verwendung treten Betriebssituationen auf, in denen über das Ausgleichsgetriebe hohe Drehmomentspitzen übertragen werden müssen. Dies ist beispielsweise beim Anfahren eines Kraftfahrzeuges der Fall. Solche hohen Drehmomentspitzen können zu einem Abdrängen des Ritzelkopfes von dem Tellerrad führen, wodurch die Gefahr einer hohen Umlaufbiegung und einer Materialermüdung besteht. Um daraus etwaig resultierenden Brüchen des Antriebsritzels zu begegnen und auch um Zahnbrüchen am Antriebsritzel oder am Tellerrad aufgrund eines veränderten Zahneingriffs entgegenzuwirken, sind in der Praxis Wälzlager als Ritzelkopflager verwendet worden. Solche Ritzelkopflager sind jedoch in ihrer Herstellung sehr aufwändig, und sie haben zudem aufgrund der auftretenden Reibungsverluste einen negativen Einfluss auf den Wirkungsgrad des Achsgetriebes und damit den Kraftstoffverbrauch eines mit einem solchen Achsgetriebe ausgestatten Kraftfahrzeuges.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein unter Beibehaltung der Lebensdauer jedoch hinsichtlich des Wirkungsgrades verbessertes Achsgetriebe zur Verfügung zu stellen, welches bei einem einfachen Aufbau eine hohe Sicherheit gegen Versagen aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Ein Achsgetriebe gemäß der Erfindung weist ein Getriebegehäuse, einen in dem Getriebegehäuse gelagerten ein Tellerrad aufweisenden Ausgleich sowie ein Antriebsritzel auf, wobei das Antriebsritzel an einer Ausgleichsseite mit dem Tellerrad kämmt. Bei einem solchen Achsgetriebe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass das Antriebsritzel auf der Ausgleichsseite einen in einem Ritzelkopflager gelagerten Lagerzapfen aufweist. Das Ritzelkopflager ist als Notsupport ausgebildet und weist ein Lüftspiel auf. Ein derart gestaltetes Ausgleichsgetriebe weist eine hohe Versagenssicherheit auf, denn eine bei Lastspitzen auftretende Biegewechselbelastung wird dann durch das Ritzelkopflager abgefangen, wobei das Ritzelkopflager jedoch praktisch ohne Reibungsverluste arbeitet, wenn aufgrund einer geringen Belastung eine Durchbiegung des Antriebsritzels nicht vorliegt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Ritzelkopflager ein Lüftspiel von 0,5 mm bis 2,0 mm, insbesondere 1 mm auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Ritzelkopflager als Gleitlager ausgebildet. Ein Gleitlager lässt sich besonders kostengünstig insbesondere unter Verwendung von Katalogteilen aus Lieferantenkatalogen herstellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Ritzelkopf eine Schmiernut, welche insbesondere mindestens abschnittsweise um den Ritzelkopf schraubenförmig verläuft, vorgesehen. So wird eine gute Schmierung im Fall des Eingriffs zwischen Ritzelkopf und Ritzelkopflagers gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Antriebsritzel eine Kegelradverzahnung ausgebildet. Bei einer solchen Ausgestaltung lassen sich hohe Drehmomente sicher übertragen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Ausgleich über ein erstes und ein zweites Lager in dem Getriebegehäuse gelagert, wobei für das erste Lager in dem Getriebegehäuse ein erster Lagerstuhl vorgesehen ist. Bei einem solchen Achsgetriebe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass der Lagerstuhl als separates Bauteil ausgeführt ist, welches lösbar mit dem Getriebegehäuse verbunden ist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, für ein Achsgetriebe ein Gehäuse zur Verfügung zu stellen, welches je nach zu erwartender Belastungssituation mit oder ohne einem Ritzelkopflager ausgestattet werden kann, sodass Ausgleichsgetriebe mit einer hohen Sicherheit gegen Versagen zur Verfügung gestellt werden können, die einen hohen Wirkungsgrad aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an dem ersten Lagerstuhl ein Ausleger zur Aufnahme eines Ritzelkopflagers ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung erlaubt die Anordnung eines Ritzelkopflagers mit sehr geringem Aufwand, und sie ist darüber hinaus montagefreundlich.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Lagerstuhl mit dem Getriebegehäuse durch eine Schraubverbindung verbunden. Dies erleichtert die Montage.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist für das zweite Lager in dem Getriebegehäuse ein zweiter Lagerstuhl vorgesehen, der abschnittsweise als separates Bauteil ausgeführt ist, welches mit dem Getriebegehäuse lösbar, insbesondere mit einer Schraubverbindung verbunden ist. Dies erleichtert die Herstellung des Getriebegehäuses, da sich dieses dann aus weniger komplexen Elementen aufbauen lässt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste und das zweite Lager als Wälzlager, insbesondere als Kegelrollenlager ausgebildet sind, die den Ausgleich abstützen. So wird eine hohe Belastbarkeit in radialer und axialer Richtung, bei gleichzeitig geringem Reibmoment, sichergestellt.
  • Die Vorteile der Erfindung zeigen sich insbesondere bei einem Einsatz des Achsgetriebes im Kraftfahrzeugbereich, insbesondere in einem Nutzkraftfahrzeug. Daher ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Ausgleichsgetriebe als Nutzfahrzeuggetriebe ausgebildet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch ein Achsgetriebe gemäß einer besonders bevorzugten ersten Ausführungsform,
  • 2 eine perspektivische Ansicht in das Innere des Achsgetriebes in 1, wobei der Ausgleich weggelassen ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Kopfbereichs eines in dem Achsgetriebe in 1 und 2 verwendeten Antriebsritzels, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht in das Innere eines Achsgetriebes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das in 1 gezeigte Achsgetriebe 100 ist als ein Nutzfahrzeug-Hinterachsegetriebe eines leichten Nutzfahrzeugs ausgebildet. Es weist ein als Gussteil gefertigtes Getriebegehäuse 102 auf, von dem in 1 nur ein Gehäusekorpus 104 gezeigt ist.
  • Im Innern des Getriebegehäuses 102 ist ein Ausgleich 106 ausgebildet, welcher unterschiedliche Drehzahlen einer ersten und einer zweiten Abtriebswelle 108, 110 ausgleicht, wobei der Ausgleich ein Tellerrad 112 aufweist, welches über ein Antriebsritzel 114 angetrieben wird. Das Antriebsritzel 114 kämmt dazu an seiner Ausgleichsseite mit dem Tellerrad 112.
  • Der Ausgleich 106 ist in dem Getriebegehäuse 102 über ein erstes Lager 116 und ein zweites Lager 118 gelagert, wobei die Lager 116, 118 als Kegelrollenlager ausgebildet sind. Für das erste Lager 116 ist ein als Gussteil ausgebildeter erster Lagerstuhl 120 vorgesehen, und für das zweite Lager 118 ist ein zweiter Lagerstuhl 122 vorgesehen.
  • Der erste Lagerstuhl 120 weist – wie insbesondere in 2 gezeigt – einen Ausleger 124 auf, welcher einstückig an dem ersten Lagerstuhl 120 ausgebildet ist. In diesem Ausleger 124 ist ein Ritzelkopflager 126 als Gleitlager ausgebildet, welches eine Lagerbohrung 128 mit darin integrierter Lagerschale 130 aufweist. Eine Achse 132 der Lagerbohrung 128 steht senkrecht auf einer Achse 134 der ersten Abtriebswelle 108, wobei diese Achse 134 durch eine erste Lageraufnahme 136 in dem ersten Lagerstuhl 120 definiert ist, und wobei die Lageraufnahme 136 in dem ersten Lagerstuhl 120, der ungeteilt ausgeführt ist, durch mechanische Bearbeitung erzeugt ist.
  • Der erste Lagerstuhl 120 weist eine im Wesentlichen eben ausgebildete Anschlussfläche 138 auf, mit welcher der erste Lagerstuhl 120 gegen eine erste Montagefläche 140 gesetzt ist. Im angesetzten Zustand ist der erste Lagerstuhl 120 an dem Gehäusekorpus 104 durch einen ersten und einen zweiten Befestigungsbolzen 142, 144 gesichert, wobei für diese Befestigungsbolzen 142, 144 an dem ersten Lagerstuhl einstückig angeformte Bolzenaufnahmen 146, 148 ausgebildet sind.
  • Im Gegensatz zu dem ersten Lagerstuhl 120 ist der zweite Lagerstuhl 122 geteilt ausgeführt, wobei ein erster Lagerabschnitt 150 (2) an dem Gehäusekorpus 104 ausgebildet ist und ein zweiter Lagerabschnitt 152 nach Art eines Lagerdeckels als Gussteil ausgeführt ist. Zur Fixierung des zweiten Lagerabschnitts 152 an dem ersten Lagerabschnitt 150 sind ein dritter und ein vierter Befestigungsbolzen 154, 156 vorgesehen. Eine in dem zweiten Lagerstuhl 122 ausgebildete zweite Lageraufnahme 158 erstreckt sich koaxial zu der ersten Lageraufnahme 136.
  • Durch das erste und das zweite Lager 116, 118 sowie den ersten bzw. zweiten Lagerstuhl 120, 122 wird der Ausgleich 106 und damit das Tellerrad 112 geführt. Zur Führung des Antriebsritzels 114 ist an dem Gehäusekorpus eine erste Ritzellagerung 160 vorgesehen, welche ein erstes und ein zweites Wälzlager 162, 164 aufweist. Das erste und das zweite Wälzlager 162, 164 sind als Kegelrollenlager ausgebildet, wobei die äußeren Lagerringe 166, 168 im montierten Zustand des Ausgleichgetriebes in einer ersten bzw. zweiten Lagerringaufnahme 170, 172 aufgenommen sind, die durch mechanische Bearbeitung an dem Gehäusekorpus 104 ausgebildet sind.
  • Anhand von 1 ist erkennbar, dass das Antriebsritzel 114, das zur Kupplung mit einem Antriebsflansch 174 an seinem einen Ende eine Kerbverzahnung 176 aufweist und dass zum Antrieb des Tellerrades 112 an seinem anderen Ende eine Kegelradverzahnung 178 aufweist, mit seiner Kegelradverzahnung 178 aus dem Bereich der ersten Ritzellagerung 160 in das Innere des Getriebegehäuses 102 vorragt. Dieser Bereich wird auch als Kopfbereich oder Ritzelkopf 180 bezeichnet.
  • Einer übermäßigen Biegewechselbelastung des Antriebsritzels 114 wird dadurch entgegengewirkt, dass das Antriebsritzel einen am Ritzelkopf 180 ausgebildeten Lagerzapfen 182 aufweißt, welcher im montierten Zustand des Ausgleichgetriebes 100 von dem an dem Ausleger 124 ausgebildeten Gleitlager 126 abgestützt wird. Diese Anordnung kann als Ritzelkopflagerung bezeichnet werden. Dabei ist ein Lüftspiel von 1,0 mm vorgesehen, sodass das Gleitlager 126 nur bei Lastspitzen trägt.
  • An den Lagerzapfen 182 ist eine sich schraubenförmig um diesen herum erstreckende Notlaufschmiernut 184 ausgebildet, welche das Gleitlager 126 mit Schmierstoff versorgt (3).
  • Das in 4 gezeigte Achsgetriebe 200 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform entspricht in seinem grundsätzlichen Bau dem Achsgetriebe 100 gemäß der ersten Ausführungsform. Daher sind für die Teile des Ausgleichsgetriebes 200, die Teilen des Ausgleichsgetriebes 100 gemäß der ersten Ausführungsform entsprechen, Bezugszeichen verwendet worden, die gegenüber der ersten Ausführungsform um 100 erhöht sind. Auf die entsprechende Beschreibung wird hiermit ausdrücklich Bezug genommen und verwiesen.
  • Das Achsgetriebe 200 gemäß der zweiten Ausführungsform weist wie das erste Ausgleichsgetriebe ein Getriebegehäuse 202 auf, von dem in 4 lediglich ein Gehäusekorpus 204 gezeigt ist. Der Gehäusekorpus 204 ist wiederum ein mechanisch bearbeitetes Gussteil. An den Gehäusekorpus 204 ist wiederum ein erster Lagerstuhl 220 angeschlossen, und ein zweiter Lagerstuhl 222 ist wie bei der ersten Ausführungsform als geteilter Lagerstuhl 222 ausgebildet.
  • Das Achsgetriebe 200 gemäß der zweiten Ausführungsform ist für den Einsatz bei niedrigen Lasten vorgesehen und weist daher keine Ritzelkopflagerung des Antriebsritzels 214 auf, sodass auch der erste Lagerstuhl 220 ohne Ausleger und darin enthaltenem Gleitlager ausgebildet ist. Der erste Lagerstuhl 220 ist jedoch als separates Bauteil ausgeführt, sodass ein einheitlicher Gehäusekorpus 204, 104 sowohl für ein Ausgleichsgetriebe mit als auch für Ausgleichgetriebe ohne Ritzelkopflagerung verwendbar ist. Da auch der zweite Lagerstuhl 222 identisch mit dem ersten Lagerstuhl 122 der ersten Ausführungsform ausgebildet ist, ist ein hoher Grad gleicher Teile für beide Ausführungsformen erreicht, was zu günstigen Herstellungskosten führt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19544588 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Achsgetriebe, mit einem Getriebegehäuse (102; 202), einem in dem Getriebegehäuse (102; 202) gelagerten, ein Tellerrad (112) aufweisenden Ausgleich (106), sowie einem Antriebsritzel (114; 214), wobei das Antriebsritzel (114; 214) an einer Ausgleichsseite mit dem Tellerrad (112) kämmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsritzel (114; 214) auf der Ausgleichsseite einen in einem Ritzelkopflager (126) gelagerten Lagerzapfen (182) aufweist, das Ritzelkopflager (126) als Notsupport ausgebildet ist und ein Lüftspiel aufweist.
  2. Achsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzelkopflager (126) ein Lüftspiel von 0,5 mm bis 2,0 mm, insbesondere 1 mm aufweist.
  3. Achsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzelkopflager (126) als Gleitlager ausgebildet ist.
  4. Achsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ritzelkopf (180) eine Schmiernut (184), welche insbesondere mindestens abschnittsweise um den Ritzelkopf (180) schraubenförmig verläuft, vorgesehen ist.
  5. Achsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Antriebsritzel (114) eine Kegelradverzahnung (178) ausgebildet ist.
  6. Achsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleich (106) über ein erstes und ein zweites Lager (116; 118) in dem Getriebegehäuse (102; 202) gelagert ist und für das erste Lager in dem Getriebegehäuse (102; 202) ein erster Lagerstuhl (120; 220) vorgesehen ist, welcher als separates Bauteil ausgeführt und mit dem Getriebegehäuse (102; 202) lösbar verbunden ist.
  7. Achsgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Lagerstuhl (120) ein Ausleger (124) zur Aufnahme eines Ritzelkopflagers (126) ausgebildet ist.
  8. Achsgetriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lagerstuhl (120; 220) mit dem Getriebegehäuse (102; 202) durch eine Schraubverbindung verbunden ist.
  9. Achsgetriebe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für das zweite Lager (118) in dem Getriebegehäuse (102; 202) ein zweiter Lagerstuhl (122; 222) vorgesehen ist, der abschnittsweise als separates Bauteil ausgeführt ist, welches mit dem Getriebegehäuse (102; 202) lösbar, insbesondere mit einer Schraubverbindung verbunden ist.
  10. Achsgetriebe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Lager (116; 118) als Wälzlager, insbesondere Kegelrollenlager ausgebildet sind, die den Ausgleich (106) abstützen.
  11. Achsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung als Nutzfahrzeuggetriebe.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102416979A (zh) * 2011-10-14 2012-04-18 宁乡县杰成农业机械制造有限公司 一种带差速器的微耕机驱动箱

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DE19544588A1 (de) 1995-11-30 1997-06-05 Bayerische Motoren Werke Ag Montageverfahren für ein Ausgleichsgetriebe

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