DE102008032820A1 - Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

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DE102008032820A1
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Matthias Habecke
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Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/64Monitoring or sensing, e.g. by using switches or sensors
    • E05B81/76Detection of handle operation; Detection of a user approaching a handle; Electrical switching actions performed by door handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/34Protection against weather or dirt, e.g. against water ingress
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/16Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge. Dieser weist eine manuell betätigbare Handhabe auf, welche bei Betätigung auf ein in der Tür befindliches Schloss einwirken kann. Die Handhabe besitzt eine Öffnung zur Aufnahme eines Bedienelementes, welches bei Betätigung zur Durchführung von Funktionen am Fahrzeug dient. Das Bedienelement besteht aus einem betätigbaren Aktuator und aus einem Detektor, welcher eine Betätigung des Aktuators detektiert. Außerdem weist die Handhabe ein Dichtmittel auf, welches zum Abdichten des Bedienelementes gegenüber der Handhabe dient. Als Dichtmittel ist hier eine Dichtmembran vorgesehen, welche den Aktuator gegenüber dem Detektor und gegebenenfalls auch gegenüber dem Inneren der Handhabe abdichtet. Die Dichtmembran ist dabei vollständig in sich geschlossen und verschließt die Öffnung in der Handhabe ebenfalls vollständig.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türaußengriff mit den Merkmalen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Solche Türaßengriffe finden insbesondere bei Fahrzeugen Verwendung. In zunehmendem Maße werden an den Handhaben extra Bedienelemente vorgesehen. Diese dienen dem Öffnen und/oder Schießen der Türen im Fahrzeug. Hierzu ist es häufig vorgesehen, dass der berechtigte Benutzer einen sogenannten ID-Geber bei sich trägt. Durch die Betätigung des Bedienelementes wird eine drahtlose Kommunikation zwischen der Elektronik des Fahrzeuges bzw. der Handhabe des Fahrzeuges und dem im Besitz des Benutzers befindlichen ID-Geber gestartet. Wird der korrekte ID-Geber vorm Fahrzeugsystem erkannt, so kann die Freigabe des Systems für ein Öffnen bzw. Verriegeln einer oder mehrerer Fahrzeugtüren oder für weitere Funktionen des Fahrzeuges erfolgen.
  • Bei bekannten Türaußengriffen mit Bedienelement hat es in der Vergangenheit immer wieder Probleme durch Undichtigkeiten gegeben. Die bekannten Dichtmittel dichten häufig das Bedienelement gegenüber dem Innenraum der Handhabe auf längere Sicht, z. B. auf die Lebensdauer der Fahrzeugs betrachtet, nicht richtig ab. Hierdurch kann Feuchtigkeit ins Innere der Handhabe gelangen und die gegebenenfalls dort befindliche Elektronik beeinflussen. So kann dies dazu führen, dass die Elektronik nicht korrekt funktioniert, dass Kurzschlüsse entstehen und/oder dass Bauteile korrodieren. Auch muss das Dichtmaterial für einen gewissen Temperaturbereich einsatzfähig sein, da die Fahrzeuge sowohl bei relativ hohen klimatischen Bedingungen im Sommer als auch in kalten Wintern, bei denen Temperaturen deutlich unter 0°C herrschen, einsetzbar sein.
  • Auch wurden Bedienelemente eingesetzt, die vollständig aus Gummi oder einem ähnlichen Material bestehen oder von diesem überzogen sind, um Undichtigkeiten zu vermeiden. Dies ist jedoch optisch wenig vorteilhaft.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Türaußengriff der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Elektronik des Bedienelementes und der Innenraum der Handhabe sicher vor eventueller eindringender Feuchtigkeit abgedichtet sind und welche einfach herstellbar ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Als Dichtmittel ist eine Membran aus dichtendem Material vorgesehen. Diese dichtet den Aktuator gegenüber dem Detektor ab und, falls in der Handhabe noch weitere elektronische Bauteile angeordnet sind, auch gegenüber dem Inneren der Handhabe. Hierbei ist die Dichtmembran so ausgeführt, dass sie vollständig in sich geschlossen ist und die Öffnung in der Handhabe auch vollständig verschließt. Hierdurch wird eine wirksame Abdichtung des Detektors bzw. des Inneren der Handhabe vom Außenraum bewirkt. Die Dichtmembran verschließt die Öffnung in der Handhabe auch im betätigten Zustand des Aktuators vollständig. Somit kann das Eindringen von Feuchtigkeit sicher vermieden werden.
  • Um eine gute Abdichtung und eine einfache Betätigung auch bei den unterschiedlichsten Temperatur- und Klimabereichen zu ermöglichen, ist es vorteilhaft die Dichtmembran ganz oder teilweise aus Silikon herzustellen. Dieses behält über einen weiten Temperaturbereich seine positiven elastischen Eigenschaften, auch bei einer Betätigung des Bedienelementes im Winter. In Temperaturbereichen deutlich unter 0°C bleibt das Silikonmaterial geschmeidig und es wird keine erhöhte Kraft für die Betätigung des Bedienelementes benötigt.
  • Um die Dichtmembran sicher an der Handhabe zu haltern, kann diese mit der Handhabe verschweißt, verklebt oder gelasert werden. Auch eine Verrastung oder Verclipsung oder ein Einsetzten der Dichtmembran in die Handhabe sind denkbar. Besonders günstig ist es auch, die Dichtmembran und die Handhabe in einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren herzustellen. Selbstverständlich ist es auch denkbar, die Dichtmembran anderweitig an die Handhabe anzuspritzen. Hierdurch eröffnen sich, je nach genauem Anwendungsfall, die unterschiedlichsten Möglichkeiten die Dichtmembran sicher an der Handhabe zu befestigen und in dieser zu haltern.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, den Aktuator und die Dichtmembran so auszuführen, dass eventuelle Feuchtigkeit, die sich zwischen diesen beiden Bauteilen ansammelt, nach außen hin abfließen kann, beispielsweise durch die Gravitationskräfte, die auf die Feuchtigkeit wirken. So kann beispielweise vermieden werden, dass sich zwischen dem Aktuator und der Dichtmembran ein Wasserpolster ansammelt, welches im Winter bei entsprechend niedrigen Temperaturen gefriert und so entweder die Vorrichtung beschädigt oder zumindest eine Betätigung des Bedienelementes erschwert.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Aktuator lackierbar und kann insbesondere in Wagenfarbe lackiert werden. Dadurch wird der Aktuator deutlich unauffälliger gegenüber der Handhabe des Türaußengriffes. Hierdurch können besonders vorteilhafte, optische Eindrücke entstehen. Beim Stand der Technik war es bisher häufig üblich, den Aktuator ebenfalls mit dem Dichtmittel zu überziehen. Dann ist jedoch eine Lackierung des Aktuators in Wagenfarbe oder in einer anderen Farbe nicht mehr möglich.
  • Der Detektor hat vornehmlich die Aufgabe, eine Betätigung des Aktuators zu detektieren und dann Funktionen am Fahrzeug, beispielweise eine drahtlose Abfrage nach einem vorhandenen ID-Geber, ein Verriegeln des Fahrzeuges oder Ähnliches auszulösen. Die Detektion der Betätigung des Aktuators kann auf verschiedenste Art und Weise erfolgen, beispielsweise indem als Detektor ein Taster, ein Schalter oder auch ein Sensor vorgesehen wird. Hierbei könnte der Detektor beispielsweise einem Hallsensor, ein Piezo-Element oder auch einen Kurzhubtaster umfassen.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 einen Teil der erfindungsgemäßen Handhabe mit Bedienelement,
  • 2 die erfindungsgemäße Handhabe mit Bedienelement im Schnitt in unbetätigter Position,
  • 3 die erfindungsgemäße Handhabe mit Bedienelement aus 2 in betätigter Position.
  • 1 zeigt einen Teil eines Türaußengriffes mit einer erfindungsgemäßen Handhabe 10. An der Handhabe 10 ist das Bedienelement 20 angebracht. Auch zu erkennen ist der Aktuator 21. Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Bedienelementes 20 wird aus den weiteren Figuren ersichtlich.
  • 2 zeigt detaillierter den Aufbau eines erfindungsgemäßen Bedienelementes 20. Man erkennt den Aktuator 21 und den Detektor 22. Zwischen diesen beiden Bauteilen ist als Dichtmittel 34 die Dichtmembran 30 vorgesehen. Diese dichtet das Innere 12 der Handhabe 10 sowie den Detektor 22 von dem Aktuator 21 und der Umgebung vollständig ab. Die Dichtmembran 30 ist dabei in sich geschlossen und dichtet den gesamten Bereich der Öffnung 11 in der Handhabe 10 ab.
  • Der Detektor 22 ist auf einer Platine 23 angeordnet. Diese dient dazu, das von dem Detektor 22 empfangene bzw. in diesem erzeugte Signal an weitere, hier nicht dargestellte, elektronische Bauteile weiterzuleiten. Hierzu können auf der Platine 23 weitere elektronische Bauteile angeordnet sein oder die Platine 23 kann mit weiteren elektronischen Bauteilen in Verbindung stehen. Die elektronischen Bauteile können sich hierbei beispielweise im Inneren 12 der Handhabe 10 oder auch an einer beliebigen Stelle im Fahrzeug befinden.
  • Die Dichtmembran 30 weist in diesem Ausführungsbeispiel sowohl in Axial- als auch in Radialrichtung jeweils eine Dichtlippe 25 auf. Selbstverständlich können auch mehr oder weniger Dichtlippen 35 vorgesehen sein bzw. diese können an anderen Stellen angeordnet sein. Die Dichtlippen 35 dienen der zusätzlichen Abdichtung der Dichtmembran 30 gegenüber der Handhabe 10. Über diese Dichtlippen 35 kann die Dichtmembran 30 auch mit der Handhabe 10 verklebt, verschweißt, verlasert oder anderweitig verbunden sein. Auch können die Dichtlippen 35 dazu dienen, die Dichtmembran 30 mit Handhabe 10 zu verrasten oder diese in die Handhabe 10 einzusetzen.
  • Aus den 2 und 3 ist auch erkennbar, dass der Aktuator 21 Verbinder 24 aufweist. Diese wiederum besitzen an ihrem einen Ende 26 Rastmittel 25, hier als Rastnasen ausgeführt. Die Rastmittel 25 stehen dabei mit Gegenrastmitteln 13 an der Handhabe 10 in Kontakt und bilden so eine Rast- oder Clipsverbindung. Dadurch, dass der Aktuator 21 mit der Handhabe 10 verclipsbar bzw. verrastbar ist, ist eine besonders einfache Montage des Aktuators 21 in der Handhabe 10 möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Dichtmembran 30 Vertiefungen 32 aufweist, welche im Betätigungsfall zur Aufnahme der Enden 26 der Verbinder 24 dienen. Der Aktuator 21 ist hierbei zwar mit der Handhabe 10 verrastet, jedoch ist ein Hub im Betätigungsfalle in Richtung der Betätigungsrichtung 27 möglich. Um diesen Hub, den die Verbinder 24 ausführen, aufzunehmen, sind die Vertiefungen 32 vorgesehen. Trotz dieser Vertiefungen 32 ist die Dichtmembran 30 über die gesamte Öffnung 11 in der Handhabe 10 geschlossen.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist zur unmittelbaren Betätigung des Detektors 22 ein Stößel 31 vorgesehen. Dieser ist einstückig mit der Dichtmembran 30 ausgebildet. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Stößel 31 an die Dichtmembran 30 anzuspritzen, anzuschweißen oder mit dieser zu verkleben. Der Stößel 31 dient einer besonders zuverlässigen Betätigung des Detektors 22. Wenn er mit der Dichtmembran 30 einstückig ausgebildet wird, ist dies besonders einfach und kostengünstig in der Herstellung.
  • Ebenso ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Übertrager 33 vorgesehen. Auch dieser Übertrager 33 kann mit der Dichtmembran 30 einstückig ausgebildet sein oder auch an diese angespritzt, angeschweißt oder mit dieser verklebt werden. Der Übertrager 33 dient dazu, dass die Betätigung 27 des Aktuators 21 auf den Detektor 22 übertragen wird. Dabei kann der Übertrager 33 auch so ausgebildet sein, dass selbst azentrische Betätigungen des Aktuators 21 mit Hilfe des Übertragers 33 auf den Detektor 22 übertragen werden. Dies ist für einen Benutzer besondern komfortabel, da er dann nicht mehr auf eine zentrische Betätigung des Aktuators 21 achten muss. Fehlbenutzungen können somit weitgehend vermieden werden.
  • Der Übertrager 33 kann darüber hinaus auch je nach Materialwahl dazu dienen, den Aktuator 21 entgegen seiner Betätigungsrichtung 27 zu belasten, um diesen nach einer erfolgten Betätigung wieder in die Ausgangsposition zurückzubringen. Es ist jedoch auch möglich, den Detektor 22 – ausschließlich oder zusätzlich – mit einer Federbelastung 28 vorzusehen. Dann kann der Aktuator 21 durch die Federbelastung 28 des Detektors 22 auch wieder in seine Ausgangsposition nach der erfolgten Betätigung zurückgeführt werden.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielhafte Verwirklichungen der Erfindung sind. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch weitere Abänderungen und Abwandlungen möglich.
  • 10
    Handhabe
    11
    Öffnung in 10
    12
    Inneres von 10
    13
    Gegenrastmittel
    20
    Bedienelement
    21
    Aktuator
    22
    Detektor
    23
    Platine
    24
    Verbinder
    25
    Rastmittel
    26
    Eines Ende von 24
    27
    Betätigungsrichtung von 21
    28
    Richtung der Federbelastung von 22
    30
    Dichtmembran
    31
    Stößel
    32
    Vertiefung
    33
    Übertrager
    34
    Dichtmittel
    35
    Dichtlippe

Claims (14)

  1. Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge, mit einer manuell betätigbaren Handhabe (10), welche bei Betätigung auf ein in der Tür befindliches Schloss einwirken kann, wobei die Handhabe (10) eine Öffnung (11) zur Aufnahme eines Bedienelementes (20) aufweist, welches bei Betätigung zur Durchführung von Funktionen am Fahrzeug dient, wobei das Bedienelement (20) seinerseits aus einem betätigbaren Aktuator (21) und aus einem Detektor (22), welcher eine Betätigung des Aktuators (21) detektiert, besteht und mit wenigstens einem Dichtmittel (34) zum Abdichten des Bedienelementes (20), gegenüber der Handhabe (10), dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtmittel (34) eine Membran aus dichtendem Material (Dichtmembran 30) vorgesehen ist, welche den Aktuator (21) gegenüber dem Detektor (22) und gegebenenfalls auch dem Inneren (12) der Handhabe (10) abdichtet und dass die Dichtmembran (30) vollständig in sich geschlossen ist und die Öffnung (11) in der Handhabe (10) vollständig verschließt.
  2. Türaußengriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Detektors (22) ein Stößel (31) vorgesehen ist, welcher einstückig mit der Dichtmembran (30) ausgebildet ist oder auch durch Anspritzen, Anschweißen oder Verkleben.
  3. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmembran (30) an der Handhabe (10) verschweißt, verklebt, gelasert, verrastet oder in diese eingesetzt oder an dieser angespritzt, insbesondere im 2-Komponenten-Spritzgussverfahren, ist.
  4. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (22) ein Schalter, ein Taster oder ein Sensor ist.
  5. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (22) auf einer Platine (23) angeordnet ist, welche dazu dient das vom Detektor (22) sensierte bzw. in diesem erzeugte Signal an andere elektronische Bauteile in der Handhabe (10) und/oder im Fahrzeug weiterzugeben.
  6. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (21) mit der Handhabe (10) verclipsbar oder verrastbar ist.
  7. Türaußengriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (21) einen oder mehrere Verbinder (24) enthält, welche an ihrem einen Ende (26) Rastmittel (25) aufweisen und welche mit Gegenrastmitteln (13) an der Handhabe (10) eine Rast- oder Clipsverbindung bilden können.
  8. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmembran (30) Vertiefungen (32) aufweist, welche im Betätigungsfall zur Aufnahme der Enden (26) des bzw. der Verbinder (24) dienen.
  9. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Aktuators (21) ein Übertrager (33) angeordnet ist, welcher Betätigungen des Aktuators (21) auf den Detektor (22) übertragen kann, wobei insbesondere der Übertrager (33) einstückig mit der Dichtmembran (30) ausgebildet ist oder auch durch Anspritzen, Anschweißen oder Verkleben.
  10. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (21) und die Dichtmembran (30) so ausgeführt sind, dass eventuelle Feuchtigkeit, die sich zwischen Aktuator (21) und Dichtmembran (30) ansammelt, von allein abfließen kann.
  11. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmembran (30) in Axial- und/oder Radialrichtung eine oder mehrere Dichtlippen (35) aufweist.
  12. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (22) federbelastet (28) ist und dass die Federbelastung (28) des Detektors (22) auch gleichzeitig den Aktuator (21) entgegen seiner Betätigungsrichtung (27) belastet.
  13. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmembran (30) ganz oder teilweise aus Silikon besteht.
  14. Türaußengriff nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (21) lackierbar, insbesondere in Wagenfarbe lackierbar, ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20140367975A1 (en) * 2013-06-12 2014-12-18 James Sanborn Door Handle Arrangement For Vehicles
US11214991B2 (en) * 2016-06-03 2022-01-04 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Additional door handle module for a door handle unit

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