-
Technisches Anwendungsgebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum präparierenden Lasermaterialabtrag von Feststoffen,
insbesondere für die Durchführung der Laser-Emissionsspektrometrie (LIBS:
Laser-Induced Breakdown Spectroscopy), wobei eine Oberfläche
eines Objekts mit einem oder mehreren ersten Laserpulsen bestrahlt
wird, um eine Oberflächenschicht zu entfernen, und unter
der Oberflächenschicht freigelegtes Material mit einem oder
mehreren zweiten Laserpulsen bestrahlt wird, durch die das Material
in den Plasmazustand überführt wird.
-
Ein
derartiges Verfahren lässt sich mit einer sich unmittelbar
anschließenden quantitativen und/oder qualitativen Multi-Elementanalyse
des unter der Oberflächenschicht freigelegten Festkörpermaterials
mit Hilfe der Emissionsspektrometrie kombinieren. Hauptanwendungsgebiet
ist die Materialanalyse, wie sie beispielsweise bei der Sortierung
von Metallen, Erzen und Mineralien sowie bei der Verwechslungsprüfung
von Halbzeugen und Produkten eingesetzt wird.
-
Stand der Technik
-
Die
Laser-Emissionsspektrometrie ist ein berührungsloses Analyseverfahren
zur qualitativen und quantitativen Bestimmung der Elementzusammensetzung eines
Stoffes, bei dem durch Fokussierung eines gepulsten Laserstrahls
auf ein Festkörperobjekt Material von der Objektoberfläche
in den Plasmazustand überführt und die dabei entstehenden Element-spezifischen
Emissionen mit Hilfe eines Spektrometers detektiert werden. Das
Analyseergebnis wird bei Feststoffen maßgeblich von möglichen Oberflächenschichten
beeinflusst, durch die das LIBS-Messergebnis nicht die zu bestimmende
Probenzusammensetzung des Grundmaterials repräsentiert.
Bei diesen Schichten kann es sich um Kontaminationen, wie z. B.
Schmutz, Farbe, Lacke und/oder Oxid-, Korrosions- sowie Funktionsschichten
handeln. Im Allgemeinen sind die mittleren Dicken dieser Schichten
sowohl vom Festkörper als auch vom Messort abhängig.
-
Zur
Erzeugung laserinduzierter Plasmen sind in der Regel Bestrahlungsstärken
von mindestens der Größenordnung 109 W/cm2 erforderlich. Aufgrund der vergleichsweise
geringen Anschaffungs- und Betriebskosten werden für die
Laser-Emissionsspektrometrie typischerweise Blitzlampen- oder Dioden-gepumpte
Festkörperlaser mit fester Wiederholrate νRep bevorzugt, wobei die typischen mittleren
optischen Leistungen der emittierten Laserstrahlung zwischen 1 W
und 100 W liegen. Die für die Laser-Emissionsspektrometrie
erforderlichen hohen Bestrahlungsstärken werden durch elektrooptische Güteschaltungen
(Q-Switch) der Laserresonatoren erzeugt, so dass während
einer Periodendauer T = 1/νRep,
die durch einen Laserpumpzyklus vorgegeben ist, ein Puls mit einer
Halbwertsbreite (FWHM: Full Width Half Maximum) von typischerweise
zwischen τL = 1 ns und τL = 100 ns emittiert wird. Das Tastverhältnis δ (engl.:
duty cycle) der Laserstrahlung, das bei rechteckig modulierten Pulsen
das Verhältnis zwischen der zeitlichen Länge des
Pulsdachs und der Periodendauer T darstellt, liegt bei gütegeschalteten Festkörperlasern
mit Repetitionsraten zwischen νRep =
10 Hz und νRep = 100 kHz bei etwa
10–7 < δ < 10–3. Laserpulse
mit hochfrequenten gütegeschalteten Festkörperlasern
mit Wiederholungsraten von 1 kHz und darüber haben Pulsenergien
von bis zu E = 20 mJ und werden bevorzugt bei LIBS-Anwendungen mit
Arbeitsabständen d < 10
cm zwischen der Fokussierlinse und dem zu analysierenden Objekt
eingesetzt. Blitzlampen-gepumpte Nd:YAG-Festkörperlaser
mit Repetitionsraten νRep < 100 Hz können
hingegen Laserpulse mit Energien von bis zu 1,5 J und Pulsspitzenleistungen
von P > 1 MW pro Pumpzyklus emittieren
und werden bei großen Arbeitsabständen mit d > 1 m bevorzugt eingesetzt.
-
Während
einer Periodendauer T, in der vorliegenden Patentanmeldung auch
als Pumpzyklus bezeichnet, kann die Güteschaltung eines
Laserresonators auch zwei-, drei- oder mehrfach aktiviert werden
(n = 2, 3...), so dass mehr als ein Q-Switch-Laserpuls den Oszillator
innerhalb eines Pumpzyklus verlässt. Die Gesamtheit der
gütegeschalteten Laserpulse n, die während der
Periodendauer T den Laserresonator verlassen, wird als Laserpulsgruppe
(Laserburst) bezeichnet. Jeder Laserpuls innerhalb eines Laserbursts
kann eine individuelle Pulsdauer τL,j besitzen,
wobei j der Index des j-ten Pulses der Laserpulsgruppe ist. Der
zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Laserpulsen
j und j + 1 in der Pulsgruppe wird mit Δtj bezeichnet.
Die Summe dieser Interpulsabstände zwischen den gütegeschalteten
Laserpulsen Δt1 + Δt2 + ... + Δtn-1 ist
stets kleiner als die Periodendauer T. Laserpulse aus zwei oder
mehr synchron getakteten Oszillatoren oder Lasern können
ebenfalls kollinear zu einer Laserpulsgruppe räumlich überlagert
werden.
-
Die
Verwendung einer Laserpulsgruppe bestehend aus zwei kollinear propagierenden Q-Switch-Pulsen
aus einem Laseroszillator bringt mehrere Vorteile mit sich. Im Vergleich
zu einem gütegeschalteten Einzelpuls der Energie E während
einer Periodendauer T steigert ein Doppelpuls mit der gleichen Gesamtenergie
sowohl den Materialabtrag als auch die laserinduzierte Emission.
Darüber hinaus kann durch den Einsatz von Laserpulsgruppen während
eines Pumpzyklus auch die analytische Leistungsfähigkeit
der Laser-Emissionsspektrometrie verbessert werden.
-
Das
LIBS-Verfahren ermöglicht eine Oberflächenanalyse
eines Feststoffs. Die qualitative sowie quantitative Bestimmung
einer Probenzusammensetzung wird durch Oberflächenschichten
oder -verschmutzungen beeinflusst, deren Dicke einige 100 μm übersteigen
kann. Bei zu starken Kontaminationen oder Verschmutzungen der Oberfläche
kann das spektrometrisch gewonnene Messergebnis daher nicht die
Gesamtzusammensetzung des Grundmaterials repräsentativ
wiedergeben. Zur Lösung dieser prinzipiellen Problemstellung
kann bei der Verwendung von gütegeschalteten Lasern die
für die LIBS-Messung angesetzte Anzahl N der Periodendauern,
in denen jeweils eine Laserpulsgruppe bestehend aus n Laserpulsen
den Laserresonator verlässt, in Reinigungspulsgruppen der
Anzahl Npp und Analysepulsgruppen der Anzahl
Nmp aufgeteilt werden, wobei lediglich letztere
zur Analyseauswertung herangezogen werden. Die Messdaten der Reinigungs-
oder Vorpulsgruppen werden in der Regel verworfen. Zur Durchdringung
von störenden Oberflächenschichten werden je nach
Anwendungsfall bis zu mehrere 100 bis 1000 Vorpulse eingesetzt.
-
Ein
derartiges Verfahren offenbart beispielsweise die
DE 103 61 727 B3 . Bei dem
dort beschriebenen Verfahren wird in einer ersten Phase mit einem
gepulsten Laserstrahl des Durchmessers 2w
1 die
Oberflächenschicht eines ruhenden Objekts zumindest teilweise
entfernt und das freigelegte Festkörpermaterial dann in
einer zweiten Phase mit einem Laserstrahl eines kleineren Durchmessers
2w
2 < 2w
1 mittels Laser-Emissionsspektrometrie analysiert. Die Änderung
des Laserstrahldurchmessers wird dabei sukzessive durch eine Änderung
des Abstands Δs des Durchstoßungspunktes der Laserstrahlachse mit
der Objektoberfläche von der Fokussierlinse reguliert.
Für das Verfahren werden gütegeschaltete Nd:YAG-Laser
mit Pulsdauern im Nanosekundenbereich eingesetzt. Es wird ein Entscheidungskriterium vorgestellt,
welches die für eine Analyse notwendige Anzahl der zu applizierenden
Laserbursts auf eine Probenstelle vorgibt. In einem konkreten Beispiel übersteigt
die Anzahl der einzusetzenden Reinigungspulsgruppen für
eine gewählte Oberflächenschicht den Wert N
pp = 1000.
-
Ein
Problem dieser hohen Anzahl an Laserpulsen für die Analyse
einer Messstelle ergibt sich jedoch dann, wenn sich die zu analysierenden
Objekte relativ zur Fokuslage des Laserstrahls so schnell bewegen,
dass sie sich für eine im Vergleich zur Dauer der Laserbursts
zu kurze Zeit im Messbereich des Laserstrahls aufhalten. Zur Lösung
einer derartigen Problematik zeigt die
DE 44 26 475 C2 ein Verfahren zur
Untersuchung verschmutzter oder beschichteter Teile, die über
eine Transportvorrichtung am Messsystem vorbeigeführt werden.
Die dort eingesetzte Vorrichtung enthält ein optisches
Führungssystem, welches den gepulsten Laserstrahl eines
Festkörperlasers derart bewegungssynchron mit einem vorselektierten
Messpunkt auf dem bewegten Objekt mitführt, dass aufeinander
folgende Laserpulse oder Laserbursts aus einem frei triggerbaren
Excimer-Laser oder aus einem festfrequenten Nd:YAG-Festkörperlaser
mehrmals nacheinander auf dieselbe Probenstelle appliziert werden.
-
Die
EP 1 416 265 A1 beschreibt
eine Abtast- sowie eine Metallsortiervorrichtung, die stochastisch positionierte,
auf einem Förderband bewegte Metallschrottpartikel mit
unregelmäßiger Oberflächengeometrie erkennt
und eine LIBS-Messung an diesen Objekten vornimmt, um eine anschließende
Sortierung in verschiedene Metallklassen zu ermöglichen. Der
vorgeschlagene Ansatz basiert auf der Verwendung von Nd:YAG-Festkörperlasern,
die während einer Periodendauer einen Doppelpuls bestehend
aus zwei einzelnen Laserpulsen mit einem Interpulsabstand von 50 μs
erzeugen, indem die Güteschaltung während eines
Blitzlampenzyklus zweimal vorgenommen wird. In einer Ausgestaltung
werden zwei Laserstrahlen aus zwei verschiedenen Lasern derart räumlich
kollinear überlagert und zeitlich fest synchronisiert,
dass ein Laserburst aus vier einzelnen Laserpulsen erhalten wird.
Bei einem Interpulsabstand von 50 μs beträgt dann
die Zeitdifferenz zwischen der Emission des ersten und des letzten
Pulses im Laserburst 150 μs. Bei einer angenommenen Bandgeschwindigkeit
des Förderbandes von etwa 1,5 m/s bewegt sich ein zu analysierendes
Objekt um ungefähr 230 μm. Dieser Versatz wird
in dieser Druckschrift aufgrund des Laserstrahldurchmessers als
vernachlässigbar eingestuft und auf eine Nachführung
des Laserstrahls während der gesamten Wechselwirkungszeit
zwischen Laserstrahl und Objekt wird verzichtet. Dies erfordert
jedoch einen Laserstrahldurchmesser von mindestens 2,3 mm.
-
Die Überlagerung
von mehreren gütegeschalteten Doppelpulslasern ohne bewegungssynchrone
Nachführung der gepulsten Laserstrahlung weist neben der
oben beschriebenen Problematik bei bewegten Objekten noch weitere
Nachteile auf. So ist ein entsprechendes LIBS-System mit räumlicher Überlagerung
von mehreren Lasersystemen aufgrund der mehrfachen Anschaffungs-
und Betriebskosten für viele industrielle Anwendungen nicht
wirtschaftlich. Die Gewährleistung der räumlichen Überlagerung
sowie der entsprechenden Langzeitstabilität der Laserbursts
aus mehreren gütegeschalteten Lasern stellt hohe technische
Anforderungen an die Laserstrahlquelle und die Überlagerungsoptik.
-
Für
eine Reihe von industriellen Anwendungen, wie beispielsweise der
Stahl- oder Aluminiumschrottsortierung, werden zur Erreichung wirtschaftlicher
Durchsatzraten Transportgeschwindigkeiten von 3 m/s und mehr vorgegeben.
Für derart hohe Relativgeschwindigkeiten zwischen einer
Messposition und der Fokuslage des gepulsten Laserstrahls ist ein lateraler
Versatz der Wechselwirkungszonen aufeinanderfolgender Laserpulse
mit dem Festkörpermaterial nicht mehr vernachlässigbar.
Dies gilt insbesondere dann, wenn deutlich kleinere Laserstrahldurchmesser
als 2 bis 3 mm eingesetzt werden und der dadurch verringerte räumliche Überlappgrad
der jeweiligen Wechselwirkungszonen die Vorteile eines Laserbursts
hinsichtlich besserem Materialabtrag und höherer Plasmaemission
zunichte machen, so dass der Einsatz von Laserpulsgruppen nicht
mehr zweckmäßig ist.
-
Eine
Nachführung des Laserstrahls mit der Bewegung des Objekts
erfordert jedoch eine entsprechende Nachführungseinrichtung
sowie eine geeignete Messtechnik, die den Einsatz eines derartigen
Systems wieder verteuern.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum präparierenden Lasermaterialabtrag
anzugeben, die sich zur Durchführung der Laser-Emissionsspektrometrie
an bewegten Objekten eignen und kostengünstiger umsetzbar
sind und/oder eine erhöhte Analysegenauigkeit ermöglichen.
-
Darstellung der Erfindung
-
Die
Aufgabe wird mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß den
Patentansprüchen 1 und 7 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen des Verfahrens sowie der Vorrichtung sind Gegenstand
der Unteransprüche oder lassen sich der nachfolgenden Beschreibung
sowie dem Ausführungsbeispiel entnehmen.
-
Bei
dem vorgeschlagenen Verfahren zum präparierenden Lasermaterialabtrag
wird eine Oberfläche des zu analysierenden Objekts mit
einem oder mehreren ersten Laserpulsen bestrahlt, um eine für die
Analyse störende Oberflächenschicht zu entfernen.
Unter der Oberflächenschicht freigelegtes Material wird
dann mit einem oder mehreren zweiten Laserpulsen bestrahlt, durch
die das Material in den Plasmazustand überführt
wird, um beispielsweise Laser-Emissionsspektrometrie durchführen
zu können. Bei dem Verfahren werden die ein oder mehreren
ersten und zweiten Laserpulse mit dem gleichen gepulsten Laser durch
mehrfache Güteschaltung während eines Pumpzyklus
dieses Lasers erzeugt, wobei die Laserpulsdauern der ersten Laserpulse länger
als die Laserpulsdauern der zweiten Laserpulse eingestellt werden.
-
Bei
dem Verfahren wird somit ein Lasersystem mit nur einem Laserresonator
eingesetzt. Innerhalb der durch die Wiederholrate des Lasers vorgegebenen
Periodendauer T, die dem Pumpzyklus entspricht, werden aus diesem
Laserresonator gütegeschaltete Laserpulse, Laserpulsgruppen
oder Laserbursts emittiert. Die Gesamtemission während
eines Pumpzyklus setzt sich dabei aus zwei Teilen zusammen, einem
Teil mit einem oder mehreren ersten Laserpulsen, im Folgenden auch
als Reinigungsteil bezeichnet, und einem sich anschließenden
Teil mit einem oder mehreren zweiten Laserpulsen, im Folgenden auch
als Analyseteil bezeichnet. Diese beiden Anteile, der Reinigungsteil
und der Analyseteil, werden durch geeignete Gütemodulation
mit einem Gütemodulator im Resonator des Lasers erzeugt. Über die Steilheit
der Flanke der Güteschaltung lassen sich die Pulsdauern
der erzeugten Laserpulse so einstellen, dass die ersten Laserpulse
längere Laserpulsdauern aufweisen als die zweiten Laserpulse. Geeignete
Gütemodulatoren, insbesondere elektrooptische Modulatoren
sowie deren Ansteuerung sind dem Fachmann bekannt.
-
Bei
dem vorgeschlagenen Verfahren setzt sich somit die Laseremission
während eines Pumpzyklus und die damit auf das Objekt auftreffende Strahlung
aus zwei Anteilen zusammen, dem Reinigungsteil und dem anschließenden
Analyseteil, die durch gütegeschaltete Pulsmodulationen
während der durch die Wiederholrate des Lasers vorgegebenen
Periodendauer aus einem einzigen Laserresonator emittiert werden.
Somit erfolgen die Abtragung der unerwünschten Oberflächenschicht
und die anschließende Überführung des
zu analysierenden Materials in den Plasmazustand während
eines einzigen Pumpzyklus mit einem einzigen Laser. Dies ermöglicht
Materialanalysen, bei denen die Analysedauer aufgrund von zeitlichen
Restriktionen auf beispielsweise Sekundenbruchteile limitiert ist.
In einem solchen Fall können mit dem vorgeschlagenen Verfahren
und der weiter unten noch beschriebenen Vorrichtung potentielle
Kontaminations- oder Oberflächenschichten hinreichend schnell
abgetragen werden, so dass der zweite Teil der Laseremission zur spektroskopischen
Analyse mit dem Grundmaterial Wechselwirken kann. Das Verfahren
und die Vorrichtung bieten sich hierbei beispielsweise für
die Online-Sortierung von Metallen, Erzen und Mineralien sowie die
Verwechslungsprüfung von Halbzeugen und Produkten an.
-
Die
Energie und Pulsdauer der ein oder mehreren ersten Laserpulse wird
dabei so gewählt, dass sich diese Pulsgruppe als Reinigungspulse
oder Reinigungsburst zur Abtragung der Oberflächenschicht eignet.
Vorzugsweise wird hierfür die erste Laserpulsdauer im Mikrosekundenbereich
gewählt. Die Nutzung einer Laserpulsgruppe ermöglicht
eine höhere Abtrageffizienz, gemessen als abgetragenes Volumen
pro Laserburst, als die Nutzung nur eines einzelnen Reinigungspulses.
Die zweite Pulsgruppe besteht aus einem oder mehreren gütegeschalteten Laserpulsen,
die vorzugsweise mit Pulsdauern im Nanosekundenbereich und mit Energien,
die Bestrahlungsstärken von ≥ 108 W/cm2 erlauben, erzeugt werden. Diese zweiten
Laserpulse eignen sich somit zur Erzeugung eines laserinduzierten
Plasmas für die Laser-Emissionsspektrometrie. Mit der räumlichen
und zeitlichen Kombination dieser beiden Pulsgruppen in einem aus
einem Resonator ausgekoppelten Laserburst bzw. einer entsprechenden
Laseremission werden die Vorteile eines Laserpulszuges mit Mikrosekundenpulsen
für den Materialabtrag mit denen eines gütegeschalteten
Laserbursts mit Nanosekundenpulsen für die Emissionsspektrometrie
vereint. Dadurch wird eine schnellere und effizientere Durchdringung
von Oberflächenschichten und damit eine zügigere
LIBS-Messung erreicht als es nach dem Stand der Technik möglich
ist.
-
Durch
die Emission beider Pulsgruppen während eines Pumpzyklus
aus dem selben Resonator ist insbesondere eine Überlagerung
von zwei Lasern nicht mehr erforderlich. Dies macht die Laser-Emissionsspektrometrie
für eine Reihe von Anwendungen attraktiver und konkurrenzfähiger
im Vergleich zu alternativen Methoden, die mehrere Lasersysteme
oder eine aufwendige Mess- und Nachführungstechnik erfordern.
-
Bei
einer zeitlichen oder räumlichen Limitierung der LIBS-Messung
können mit dem vorgestellten Verfahren und der zugehörigen
Vorrichtung auch bewegte und zugleich beschichtete Objekte hinsichtlich
ihrer chemischen Zusammensetzung schneller analysiert werden. Insbesondere
bei Objekten, bei denen das Zusammenspiel zwischen Limitierung der Messzeit,
des räumlichen Zugangs zur Messposition und Oberflächenbeschichtung
eine hinreichend korrekte Analyse trotz Überlagerung mehrerer
gütegeschalteter Festkörperlaserpulse und einer
bewegungssynchronen Laserstrahlführung bisher verhindert,
kann durch die Verwendung des beschriebenen Verfahrens die Analyserichtigkeit
signifikant verbessert werden. Schließlich können
mit dem vorgestellten Verfahren Tiefenprofilanalysen mit kürzeren Messzeiten
im Vergleich zu herkömmlichen LIBS-Verfahren durchgeführt
werden, da die eingesetzte Laserstrahlung aufgrund des größeren
Materialabtrags pro Zeiteinheit tiefer in das zu analysierende Grundmaterial
eindringt. Selbstverständlich lassen sich das vorgeschlagene
Verfahren sowie die zugehörige Vorrichtung bei Bedarf auch
mit einer entsprechend ausgelegten Strahlnachführungseinheit kombinieren.
-
In
einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung werden die ein oder mehreren
ersten Laserpulse mit einer mittleren Leistung erzeugt, die kleiner
als die mittlere Leistung der ein oder mehreren zweiten Laserpulse
ist, und ein Verhältnis der Gesamtdauer t1 des Reinigungsteils
zur Gesamtdauer t2 des Analyseteils eingestellt,
bei dem gilt: t1 > 5·t2.
Zusätzlich wird vorteilhaft eine Gesamtdauer t1 des
Reinigungsteils von > 10 μs
und ein zeitlicher Abstand tA von > 50 μs zwischen
dem letzten Laserpuls der ersten Laserpulse und dem ersten Laserpuls
der zweiten Laserpulse eingestellt. Mit diesen Parametern werden
optimale Ergebnisse beim Laserabtrag und der nachfolgenden Analyse
erzielt.
-
Die
Vorrichtung zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens
weist einen Laser mit wenigstens einem aktiven Medium und einem
Gütemodulator in einem Laserresonator, eine Pumpeinrichtung zum
optischen Pumpen des aktiven Mediums und eine Steuereinrichtung
zur Ansteuerung der Pumpeinrichtung und des Gütemodulators
auf. Die Steuereinrichtung steuert den Gütemodulator so
an, dass durch die Gütemodulation während eines
Pumpzyklus ein oder mehrere erste Laserpulse mit ersten Laserpulsdauern
und daran anschließend ein oder mehrere zweite Laserpulse
mit zweiten Laserpulsdauern erzeugt werden, die kürzer
als die ersten Laserpulsdauern sind. Die Laserpulsdauern und Energien
der ersten Laserpulse werden dabei so gewählt, dass sich
mit ihnen eine Oberflächenschicht eines mit den Laserpulsen
bestrahlten Objekts entfernen lässt, während die
Laserpulsdauern und Energien der zweiten Laserpulse so gewählt
werden, dass mit ihnen unter der Oberflächenschicht freigelegtes
Material in den Plasmazustand überführt werden
kann.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Das
vorgeschlagene Verfahren sowie die zugehörige Vorrichtung
werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit den Zeichnungen nochmals näher erläutert.
Hierbei zeigen:
-
1 in
schematischer Darstellung die geometrischen Verhältnisse
bei der Erzeugung eines laserinduzierten Plasmas;
-
2 eine
schematische Darstellung der mit dem vorliegenden Verfahren erzeugten
ersten und zweiten Laserpulse bzw. Laserpulsgruppen;
-
3 ein
Beispiel für die mittlere Tiefe und den mittleren Durchmesser
eines mit dem Reinigungsteil der Laseremission erzeugten Kraters
in Abhängigkeit von der Objektposition; und
-
4 ein
Beispiel für den Aufbau der vorgeschlagenen Vorrichtung
in schematischer Darstellung.
-
Wege zur Ausführung der Erfindung
-
1 zeigt
die bei der Erzeugung eines laserinduzierten Plasmas auf der Oberfläche
eines Messobjekts bedeutsamen Größen. Eine Fokussieroptik 1 fokussiert
einen gepulsten Laserstrahl 2 entlang der Propagationsachse 3 auf
ein Oberflächenelement 4 des Messobjekts. Das
Koordinatensystem ist so gewählt, dass die Propagationsrichtung
des Laserstrahls 2 anti parallel zur z-Achse verläuft.
Die Normale 5 des Oberflächenelements 4 schließt
mit der z-Achse bzw. der Laserstrahlachse einen Winkel αL ein. Der Durchstoßungspunkt 6 der
Laserstrahlachse durch das Oberflächenelement 4 entspricht
dem Zentrum der Projektion 7 des Laserstrahlquerschnitts auf
dem Oberflächenelement 4. Der Abstand der Fokusebene 8 des
Laserstrahls 2 vom Durchstoßungspunkt 6 wird
mit Δs bezeichnet. Liegt die Fokusebene 8 von
der Fokussieroptik 1 aus gesehen hinter dem Durchstoßungspunkt 6,
so entspricht dies positiven Werten für Δs. Typischerweise
wird Δs positiv gewählt. Der Abstand der Fokussieroptik 1 vom
Durchstoßungspunkt 6 wird mit d bezeichnet.
-
Die
Emission des entstehenden laserinduzierten Plasmas am Durchstoßungspunkt 6 wird
von der Empfangsoptik der Detektoreinheit 9 gesammelt und
in ein Spektrometer geführt. Die Detektoreinheit des Spektrometers
bestimmt hierbei in einem definierten Zeitfenster die zeitintegrierte
Emission der betrachteten Spektrallinien. Für jedes Analytelement wird
in Bezug zum anregenden Laserpuls mit Hilfe einer Kalibrierfunktion
aus den abschnittsweise zeitlich integrierten Emissionen der betrachteten
Spektrallinien die Konzentration des Analyten in der Probe bestimmt.
Hierzu ist es bekannt, die Eingangsgröße der Kalibrierfunktion
aus dem Verhältnis der Emission einer betrachteten Analytlinie
zu der Emission einer Referenzlinie eines dominanten Matrixelements
oder zu einer Kombination der Emissionen anderer Spektrallinien
bzw. eines für die Gesamtemission des Plasmas repräsentativen
Messsignals zu berechnen. Die Laser-Emissionsspektrometrie kann wahlweise mit
fester oder mit variabler Brennweite der Fokussieroptik durchgeführt
werden.
-
Beim
vorgeschlagenen Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung
lässt sich ein derartiger Aufbau ebenfalls für
die Laser-Emissionsspektrometrie im Rahmen einer Multi-Element-Analyse
einsetzen. Hierbei wird ein Lasersystem mit nur einem Resonator
verwendet. Innerhalb der durch die Wiederholrate des Lasers vorgegebenen
Periodendauer T werden aus diesem Resonator gütegeschaltete
Laserpulsgruppen bzw. Laserbursts emittiert. Die Gesamtemission
besteht aus einem Reinigungsteil und einem Analyseteil, die jeweils
für sich wiederum aus einer Reihe von Laserpulsen bestehen
können. Dies ist in 2 schematisch
dargestellt. Sowohl der Reinigungsteil 10 als auch der
Analyseteil 11, die innerhalb eines Pumpzyklus bzw. der
Periodendauer T erzeugt werden, können dabei auch aus einer
Pulsgruppe, d. h. mehreren Einzelpulsen bestehen. Der Reinigungsteil 10 wird
allgemein durch die in diesem Anteil enthaltene Energie E1 sowie die Gesamtdauer t1 dieses
Anteils beschrieben. Entsprechend kann der Analyseteil 11 durch
die Größen E2 und t2 charakterisiert werden. Im Grenzfall mit
nur einem Laserpuls sowohl im Reinigungsanteil 10 als auch
im Analyseanteil 11 reduzieren sich die Größen
t1 und t2 auf die jeweilige
Laserpulsdauer τL. Für
optimale Ergebnisse bei der Laseremissionsspektroskopie werden für
die dargestellten Laserpulsgruppen die folgenden vier Parameter
eingehalten:
- 1. P1 < P2,
- 2. t1 > 5t2,
- 3. t1 > 10 μs,
- 4. tA > 50 μs.
-
Die
Größen P1 = E1/t1 und P2 = E2/t2 stellen jeweils
die mittlere Leistung des Reinigungsteils 10 bzw. des Analyseteils 11 dar.
Die mittlere Leistung P1 und die zeitliche
Gesamtdauer t1 des Reinigungsteils werden
innerhalb der oben aufgeführten Parameter durch einen Parametersatz
(p1,..., pW, pW+1,... pZ) vorgegeben.
Die Parameter p1 bis pW sind
abtragsprozess-, geometrie- oder werkstoffspezifisch, pW+1 bis pZ dagegen laserspezifisch. Hierzu zählen
z. B. die Abtragstiefe pro Laserpulsgruppe, das Aspektverhältnis
von Abtragstiefe zu Kraterdurchmesser, die Lage der Strahltaille,
Absorptionseigenschaften des jeweiligen Werkstoffs sowie die mittlere
Laserleistung, die Bestrahlungsstärke und die Strahldivergenz.
-
3 zeigt
ein Messbeispiel für die mittlere Tiefe und den mittleren
Durchmesser eines mit dem Reinigungsteil 10 erzeugten Kraters
an der Oberfläche eines Messobjekts in Abhängigkeit
von der variierten Objektposition entlang der Propagationsrichtung
des Laserstrahls. Zur Erzeugung dieser Krater wurde eine Aluminiumprobe
während der Emission einer Laserpulsgruppe senkrecht zur
Propagationsrichtung mit einer Geschwindigkeit v < 0,1 m/s geführt.
Während einer effektiven Wechselwirkungszeit von etwa 300 μs
zwischen Laserstrahl und Objekt betrug der maximale laterale Versatz
30 μm, der gegenüber den per Lichtmikroskop ermittelten
Kraterdurchmessern vernachlässigbar ist. Das Minimum des
Laserstrahldurchmessers fixiert die Lage, für die Δs
= 0 gilt, in diesem Fall bei einer Objektposition von 16,5 cm. Die
maximal erreichbare Kratertiefe mit einer Laserpulsgruppe dieser
Art beträgt über 750 μm. Bei längeren
Laserpulsgruppen und höheren mittleren Leistungen sind
Kratertiefen von > 1
mm im Werkstoff Aluminium erzielbar. Dahingegen liegen die mit einem
einzelnen Q-Switch-Laserpuls mit einer Pulsdauer von τL = 10 ns erzeugbaren Kratertiefen in der Regel
deutlich unter 50 μm.
-
Ein
weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass der durch den
Ablationsprozess im ersten Teilburst, d. h. mit dem Reinigungsteil,
erzeugte Krater eine größere potentielle Wechselwirkungsfläche für
die Analyse mit dem zweiten Teilburst, d. h. dem Analyseteil, in
der Gesamtlaserpulsgruppe bietet. Während der ersten Pulsgruppe
wird nicht nur das unter der Oberflächenschicht befindliche
Grundmaterial freigelegt, sondern auch Material aus dem erzeugten
Kratervolumen lateral abtransportiert. Durch die Erzeugung eines
solchen Kraterkranzes kann die Wechselwirkungsfläche mit
repräsentativerem Festkörpermaterial vergrößert
werden. Schließlich können die LIBS-Signale des
Analyseteils durch die erzeugte Kratergeometrie positiv beeinflusst
und verstärkt werden.
-
5 zeigt schließlich in schematischer
Darstellung ein Beispiel für die vorgeschlagene Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens, wie sie zur kombinierten
Probenpräparation und LIBS-Analyse eingesetzt werden kann.
In einem Laserresonator bestehend zwei Resonatorspiegeln 21, 22 und
einem aktiven Medium 23 ist eine zeitlich modulierbare
Güteschaltung 24 integriert. Die Laserstrahlung
kann den Laserresonator entlang der optischen Achse 25 in
einer Richtung verlassen, wenn die Güteschaltung durch
eine Elektronik im Lasernetzteil 26 aktiviert wird. Gesteuert
und parametriert wird das Lasersystem durch einen Steuer-PC 27,
welcher seinerseits zur Synchronisation mit Peripheriegeräten
eines Messaufbaus 28 verbunden ist. Die Besonderheit dieser
Vorrichtung besteht darin, dass über den Steuer-PC 27 und
eine zeitlich modulierbare elektrooptische Güteschaltung 24 nicht
nur herkömmliche Q-Switch-Laserpulse (Einfach-, Zweifach-,
Dreifach-Pulse usw.) während einer Periodendauer T aus dem
Laserresonator emittiert werden, sondern nunmehr ein zusätzlicher
Reinigungspuls bzw. eine Reinigungspulsgruppe aus dem selben Resonator
ausgekoppelt wird, der zeitlich vor den gütegeschalteten Laserpulsen
zur LIBS-Analyse während der selben Periodendauer generiert
wird.
-
Das
vorgeschlagene Verfahren und die vorgeschlagene Vorrichtung erlauben
eine Emissionsspektralanalyse mit laserinduzierten Plasmen an ruhenden
und bewegten Messobjekten. Aufgrund der Kombinierbarkeit von Ablations-
und Analyselaserpulsgruppen innerhalb eines Laserbursts werden die Vorteile
von Laserpulszügen mit denen eines gütegeschalteten
Q-Switch-Bursts mit Pulsdauern von typischerweise 10 ns vereint.
Durch diesen Ansatz ist es möglich, Festkörper,
die mit einer Oberflächenschicht überdeckt sind,
durch einen Laserstrahl für eine Spektralanalyse des Grundmaterials
schneller und effizienter zu durchdringen und anschließend
zu analysieren. Das bisher nach dem Stand der Technik eingesetzte
Verfahren, mehrere gütegeschaltete Laserpulse zur Oberflächenreinigung
und anschließende Analyse zu überlagern, wird
insbesondere dadurch verbessert, dass die gesamte für die
Materialbearbeitung und -analyse notwendige Laserstrahlung aus einem
einzigen Laserresonator emittiert wird. Neben technologischen Vorteilen
spiegelt sich dieser Vorteil vor allem auch in niedrigeren Anschaffungs-
und Betriebskosten wieder. Desweiteren kann durch das beschriebene
Verfahren das Potential der berührungslosen Multi-Element-Laser-Emissionsspektrometrie stärker
ausgeschöpft werden, so dass diese Analysemethode im Hinblick
auf industrielle Applikationen konkurrenzfähiger wird.
Aufgrund einer effizienteren Probenpräparation bei ruhenden
und bewegten Messobjekten und einer besseren Durchdringung von Kontaminationsschichten
wird eine große Zeitersparnis für die laserspektroskopische
Analyse ermöglicht. Im Hinblick auf Sortieranwendungen,
die auf der Laser-Emissionsspektrometrie basieren, bedeutet dies
in Kombination mit einer optionalen Laserstrahlführungseinheit
(Scanner) höhere Identifikationsraten bei gleicher Messrate
und damit höhere Durchsätze. Weitere Vorteile
hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der LIBS-Analyse ergeben
sich aufgrund der potentiellen Vergrößerung der
Wechselwirkungsfläche zwischen Laserstrahl und Messobjekt sowie
der Verstärkung des laserinduzierten Plasmas aufgrund von
Mehrfachreflexionen und der höheren Absorption der Laserstrahlung
aufgrund des höheren Einfallswinkels zwischen Propagationsrichtung
und lokaler Oberflächenneigung.
-
- 1
- Fokussieroptik
- 2
- Laserstrahl
- 3
- Propagationsachse
- 4
- Oberflächenelement
- 5
- Normale
des Oberflächenelements
- 6
- Durchstoßungspunkt
- 7
- Projektion
- 8
- Fokusebene
- 9
- Detektoreinheit
- 10
- Reinigungsteil
- 11
- Analyseteil
- 21
- linker
Resonatorspiegel
- 22
- rechter
Resonatorspiegel
- 23
- aktives
Medium
- 24
- Güteschaltung
- 25
- optische
Achse
- 26
- Lasernetzteil
- 27
- Steuer-PC
- 28
- Messaufbau
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10361727
B3 [0008]
- - DE 4426475 C2 [0009]
- - EP 1416265 A1 [0010]