DE102008031640A1 - Kolbenanordnung für einen Bremskrafterzeuger und Bremskrafterzeuger - Google Patents

Kolbenanordnung für einen Bremskrafterzeuger und Bremskrafterzeuger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kolbenanordnung (10) für einen Bremskrafterzeuger einer Kraftfahrzeugbremsanlage, umfassend ein Krafteingangsglied (12), das mit einem Bremspedal verbunden oder verbindbar und das an seinem freien Ende mit einem Kopfabschnitt (14) ausgebildet ist, ein Übertragungsbauteil (16), das zur Weiterleitung einer Betätigungskraft in den Bremskrafterzeuger kraftübertragen mit dem freien Ende des Krafteingangsglieds (12) gekoppelt ist, und eine Koppelungshülse (32) zum Koppeln von Krafteingangsglied (12) und Übertragungsbauteil (16). Dabei ist vorgesehen, dass die Koppelungshülse (32) über das freie Ende des Krafteingangsglieds (12) übergestülpt und an dem Übertragungsbauteil (16) fixiert ist, wobei die Koppelungshülse (32) den Kopfabschnitt (14) hintergreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kolbenanordnung für einen Bremskrafterzeuger einer Kraftfahrzeugbremsanlage, umfassend ein Krafteingangsglied, das mit einem Bremspedal verbunden oder verbindbar und das an seinem freien Ende mit einem Kopfabschnitt ausgebildet ist; ein Übertragungsbauteil, das zur Weiterleitung einer Betätigungskraft in den Bremskrafterzeuger kraftübertragend mit dem freien Ende des Krafteingangsglieds gekoppelt ist und eine Koppelungshülse zum Koppeln von Krafteingangsglied und Übertragungsbauteil.
  • Eine derartige Kolbenanordnung ist aus dem Stand der Technik bereits bekannt. So zeigt das Dokument DE 10 2006 012 223 B3 einen Bremskrafterzeuger mit einer Kolbenanordnung der eingangs bezeichneten Art. Dabei ist ein Krafteingangsglied in einem als Übertragungsbauteil ausgebildeten Übertragungskolben aufgenommen. Der Übertragungskolben weist einen endseitigen Flanschabschnitt auf, mit dem er an einem Kragen eines Simulatorkolbens anliegt. Auf der entgegengesetzten Seite des Kragens ist auf den Übertragungskolben eine Klemmhülse aufgeschraubt. Das Krafteingangsglied ist durch Verstemmung in dem Übertragungskolben fixiert.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass eine solche Fixierung des Krafteingangsglieds am Übertragungsbauteil insbesondere aufgrund der durch die Verstemmung resultierenden Toleranzen, unerwünschtem Spiel unterliegt. Darüber hinaus sind aufgrund der Verstemmung der Demontage Grenzen gesetzt. Schließlich ist die Herstellung aufgrund der Verstemmung relativ aufwändig.
  • Es ist demgegenüber eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kolbenanordnung der eingangs bezeichneten Art derart weiterzubilden, dass diese bei einfacherem Aufbau und einfacher Montage eine hohe Zuverlässigkeit und auch die Möglichkeit zur Demontage bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kolbenanordnung der eingangs bezeichneten Art gelöst, bei der vorgesehen ist, dass die Koppelungshülse über das freie Ende des Krafteingangsglied übergestülpt und an dem Übertragungsbauteil fixiert ist, wobei die Koppelungshülse den Kopfabschnitt hintergreift. Erfindungsgemäß wird die Koppelungshülse über das Krafteingangsglied übergestülpt und an dem Übertragungsbauteil, beispielsweise einem Übertragungskoben, fixiert. Dadurch ist es möglich, den Kopfabschnitt in Anlage gegen das Übertragungsbauteil zu halten. Es ist keine zu sätzliche Verstemmung zum Fixieren des Kopfabschnitts mehr erforderlich. Die Montage sowie die Demontage ist erheblich erleichtert. Die sich aus der Verstemmung ergebenden Toleranzen können durch die erfindungsgemäße Lösung beseitigt werden.
  • Wenn im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung von einem Bremskrafterzeuger die Rede ist, so soll dieser Begriff sowohl herkömmliche Bremskraftverstärker mit einer Arbeitskammer und einer Unterdruckkammer umfassen, sowie ferner auch Bremskrafterzeuger, bei denen die vom Fahrer über das Bremspedal aufgebrachte Bremskraft weitgehend ungenutzt bleibt und die letztendlich auf eine Hauptbremszylinderanordnung ausgeübte Betätigungskraft „synthetisch” über eine Servodruckwelle erzeugt wird, wie dies beispielsweise in DE 10 2006 012 223 B3 beschrieben ist. Demgemäß kann das Übertragungsbauteil ein Übertragungskolben sein, wie etwa im oben zitierten Stand der Technik, oder ein Teil eines Steuerventils, wie bei einem herkömmlichen Bremskraftverstärker.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Koppelungshülse formschlüssig an dem Kopfabschnitt angreift. Mit anderen Worten hintergreift die Koppelungshülse den Kopfabschnitt des Krafteingangsglieds formschlüssig, so dass eine definierte Anlage zwischen Koppelungshülse und Kopfabschnitt vorgesehen ist. Dadurch lassen sich unerwünschte Toleranzen und ein dadurch bedingtes Spiel zuverlässig reduzieren. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der Kopfabschnitt sphärisch ausgebildet ist.
  • Eine Ausführungsvariante sieht zur Anbringung der Koppelungshülse an dem Übertragungsbauteil vor, dass die Koppelungshülse über einen Gewindeeingriff an dem Übertragungsbauteil fixiert ist, insbesondere auf diesen aufgeschraubt ist. Die Koppelungshülse lässt sich so einfach auf den Übertragungsbauteil aufschrauben und zieht dabei den Kopfabschnitt gegen den Übertragungsbauteil in eine definierte Lage. Alternativ zu einer Verschraubung kann vorgesehen sein, dass die Koppelungshülse über einen Bajonettverschluss an dem Übertragungsbauteil fixiert ist. Auch dadurch lässt sich eine definierte Soll-Position des Krafteingangsglieds relativ zum Übertragungsbauteil realisieren.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Simulatorkolben an dem Übertragungsbauteil zur gemeinsamen Bewegung angebracht ist. Dabei ist der Simulatorkolben Teil einer Pedalgegenkraft-Simulationseinrichtung, wie sie heutzutage bei Bremskrafterzeugern häufig zum Einsatz kommt. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der Simulatorkolben einen Flanschabschnitt aufweist, mit dem er zwischen einem Gegenflanschabschnitt des Übertragungsbauteils und der Koppelungshülse eingeklemmt ist. Mittels der Koppelungshülse wird also auch die Relativ-Position von Krafteingangsglied und Übertragungskolben relativ zum Simulatorkolben fest vorgegeben. Die Montage ist verhältnismäßig einfach, weil über die Koppelungshülse sowohl das Krafteingangsglied als auch der Simulatorkolben an dem Übertragungsbauteil gehalten wird.
  • Zugunsten einer verbesserten definierten Anlage des Krafteingangsglieds am Übertragungsbauteil sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass das Übertragungsbauteil eine axial offene Aufnahmevertiefung aufweist, in der der Kopfabschnitt des Krafteingangsglieds aufgenommen ist. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der Kopfabschnitt von der Koppelungshülse gegen die Aufnahmevertiefung gedrückt ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass die Koppelungshülse eine Anschlagschulter aufweist, mit der sie in definierte axiale Anschlagposition relativ zu dem Übertragungsbauteil bringbar ist. Ferner kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass das Übertragungsbauteil eine Gegenanschlagschulter aufweist, die in Wechselwirkung mit der Anschlagschulter der Koppelungshülse tritt. Dadurch lässt sich die Koppelungshülse fest gegen das Übertragungsbauteil in definierter Anlage verschrauben.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Bremskrafterzeuger mit einer Kolbenanordnung der vorstehend beschriebenen Art zur Anbindung an ein Bremspedal.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der beiliegenden Figur beschrieben, die die erfindungsgemäße Kolbenanordnung ausschnittsmäßig zeigt.
  • In der einzigen Figur ist eine Kolbenanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer die Achse A enthaltenden Schnittansicht gezeigt und allgemein mit 10 bezeichnet. Dieses umfasst ein Krafteingangsglied 12, das in der Figur abgeschnitten gezeigt ist und sich mit seinem in der Figur nicht gezeigten Teil zur Verbindung mit einem Bremspedal erstreckt. An seinem in 1 linken freien Ende umfasst das Krafteingangsglied 12 einen Kopfabschnitt 14, der sphärisch ausgebildet ist und dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des von diesem ausgehenden schaftartigen Abschnitts des Krafteingangsglieds 12 ist.
  • Das Krafteingangsglied 12 wirkt mit einem Übertragungsbauteil 16 zusammen, das in der dargestellten Ausführungsform als Übertragungskolben ausgeführt ist. Dieses Übertragungsbauteil 16 ist ebenfalls in der Figur abgeschnitten dargestellt. Es ist lediglich der dem Krafteingangsglied nahe Bereich des Übertragungsbauteils 16 gezeigt. Das Übertragungsbauteil 16 weist einen mit einer konischen Ausnehmung 18 ausgeführten Aufnahmeabschnitt 18 auf, der über eine Anschlagschulter 20 in einen Gewindeabschnitt 22 übergeht. Auf den Gewindeabschnitt 22 folgt ein radialer Einstich 24, an den sich in axialer Richtung ein durchmessergrößerer Abschnitt 26 anschließt. An diesen schließt sich wiederum ein Flanschabschnitt 28 an, der in einen Schaftabschnitt 30 übergeht. Wie bereits ausgeführt ist der Schaftabschnitt 30 abgeschnitten gezeigt und erstreckt sich in an sich bekannter Weise zu einem Hauptbremszylinder hin.
  • Zur weiteren Ansteuerung des Hauptbremszylinders wird beispielhaft auf das Dokument DE 10 2006 012 223 B3 verwiesen. Alternativ zu einer derartigen Ausgestaltung kann das Übertragungsbauteil 16 auch dazu verwendet werden, ein Steuerventil eines herkömmlichen Bremskraftverstärkers anzusteuern.
  • Auf den Gewindeabschnitt 22 ist eine Koppelungshülse 32 aufgeschraubt. Diese Koppelungshülse 32 besitzt eine Durchgangsöffnung, die sich stufenweise öffnet. In einem ersten Abschnitt 34 verläuft sie zylindrisch. Daran in axialer Richtung anschließend folgt ein sphärischer Abschnitt 36, der alternativ auch konisch ausgebildet sein kann und der in im Wesentlichen formschlüssiger Anlage mit dem rückseitigen Teil des Kopfabschnitts 14 des Krafteingangsglieds 12 steht. Dieser sphärische bzw. konische Abschnitt 36 geht über in einen zylindrischen Abschnitt, der an einer Gegenanschlagschulter 38 endet. Die Gegenanschlagschulter 38 steht in der in der Figur gezeigten Stellung in Anlage mit der Anschlagschulter 20. Ausgehend von der Gegenanschlagschulter 38 erstreckt sich in axialer Richtung innerhalb der Koppelungshülse 32 ein Gewindeabschnitt 40, der auf den Gewindeabschnitt 22 des Übertragungsbauteils 16 aufgeschraubt ist. Vom Gewindeabschnitt 40 erstreckt sich ein konischer Abschnitt, der in einen Klemmabschnitt 42 mit einer Stirnfläche 44 übergeht.
  • Man erkennt in der Figur ferner einen Simulatorkolben 50, der mit seiner Umfangsfläche dichtend in einer Simulatorkammer geführt ist. Auch hierzu wird auf den Stand der Technik in der DE 10 2006 012 223 B3 verwiesen, wo ein entsprechender Simulatorkolben gezeigt ist.
  • Der Simulatorkolben 50 ist hohl ausgebildet und weist einen gestuften Kragen mit einem radial verlaufenden Abschnitt 52, einem axial verlaufenden Abschnitt 54 und einem weiteren radial verlaufenden Abschnitt 56 auf. Der radial innere Kragenabschnitt 56 ist zwischen der Koppelungshülse und dem Flanschabschnitt 28 des Übertragungsbauteils 16 eingeklemmt.
  • Die erfindungsgemäße Kolbenanordnung 10 mit dem vorstehend beschrieben Aufbau lässt sich besonders einfach montieren. So lässt sich die Koppelungshülse 32 über das Krafteingangsglied 12 schieben, so dass es den Kopfabschnitt 14 umgreift und mit seiner sphärischen bzw. konischen Fläche 36 an dem rückwärtigen Teil des Kopfabschnitts 14 angreift. Der vordere Teil des Kopfabschnitts 14 liegt in dem konischen Aufnahmeabschnitt 18 an. Die Koppelungshülse 32 ist mit ihrem Gewindeabschnitt 40 auf den Gewindeabschnitt 22 des Übertragungsbauteils 16 aufgeschraubt, und zwar so weit, bis die Anschlagschulter 20 mit der Gegenanschlagschulter 38 in fester Anlage steht. Die Koppelungshülse 32 ist in ihrer Länge derart bemessen, dass sie in diesem fest verschraubten Zustand gerade den radialen Kragenabschnitt 56 an den Flanschabschnitt 28 andrückt und mit diesem verklemmt. Es ist festzuhalten, dass der Innendurchmesser des axialen Kragenabschnitts 54 auf den Außendurchmesser der Kopplungshülse 32 abgestimmt ist. Ferner ist der Innendurchmesser der sich durch den radialen Kragenabschnitt 56 hindurcherstreckenden Öffnung auf den Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 26 des Übertragungsbauteils 16 abgestimmt.
  • Die Erfindung zeigt demnach eine Lösung, die unter einfacher Montage, nämlich einfaches Aufschrauben der Koppelungshülse 32 auf das Übertragungsbauteil 16, eine zuverlässige und definierte Anlage des Krafteingangsglieds 12 an dem Übertragungsbauteil 16 sicherstellt, wobei gleichzeitig das Krafteingangsglied 12 verliergesichert ist und das Spiel zwischen Krafteingangsglied 12 und Übertragungsbauteil 16 minimiert ist. Gleiches gilt für die Verbindung zwischen dem Simulatorkolben 50 und der Anordnung aus Krafteingangsglied 12, Übertragungsbauteil 16 und Koppelungshülse 32. Aufgrund der Tatsache, dass der radial innere Kragenabschnitt 56 fest an den Flanschabschnitt 28 über die Koppelungshülse 32 geklemmt ist, kann hier keine Relativbewegung auftreten.
  • Die Anordnung gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist auch einfach demontierbar, indem die Koppelungshülse 32 von dem Übertragungsbauteil 16 abgeschraubt wird. Dadurch lassen sich Wartungsarbeiten leichter durchführen. Verstemmungen, die nur destruktiv gelöst werden können, sind nicht mehr vorhan den. Insgesamt ergibt sich eine Anordnung, die bei einfacher Montierbarkeit und Demontierbarkeit eine hohe Zuverlässigkeit bietet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006012223 B3 [0002, 0006, 0016, 0018]

Claims (12)

  1. Kolbenanordnung (10) für einen Bremskrafterzeuger einer Kraftfahrzeugbremsanlage, umfassend: – ein Krafteingangsglied (12), das mit einem Bremspedal verbunden oder verbindbar und das an seinem freien Ende mit einem Kopfabschnitt (14) ausgebildet ist, – ein Übertragungsbauteil (16), das zur Weiterleitung einer Betätigungskraft in den Bremskrafterzeuger kraftübertragend mit dem freien Ende des Krafteingangsglieds (12) gekoppelt ist und – eine Koppelungshülse (32) zum Koppeln von Krafteingangsglied (12) und Übertragungsbauteil (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelungshülse (32) über das freie Ende des Krafteingangsglieds (12) übergestülpt und an dem Übertragungsbauteil (16) fixiert ist, wobei die Koppelungshülse (32) den Kopfabschnitt (14) hintergreift.
  2. Kolbenanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelungshülse (32) formschlüssig an dem Kopfabschnitt (14) angreift.
  3. Kolbenanordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (14) sphärisch ausgebildet ist.
  4. Kolbenanordnung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelungshülse (32) über einen Gewindeeingriff an dem Übertragungsbauteil (16) fixiert ist, insbesondere auf dieses aufgeschraubt ist.
  5. Kolbenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelungshülse über einen Bajonettverschluss an dem Übertragungsbauteil fixiert ist.
  6. Kolbenanordnung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Simulatorkolben (50), der an dem Übertragungsbauteil (16) zur gemeinsamen Bewegung angebracht ist.
  7. Kolbenanordnung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Simulatorkolben (50) einen Flanschabschnitt (52) aufweist, mit dem er zwischen einem Gegenflanschabschnitt (28) des Übertragungsbauteils (16) und der Koppelungshülse (32) eingeklemmt ist.
  8. Kolbenanordnung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsbauteil (16) eine axial offene Aufnahmevertiefung (18) aufweist, in der der Kopfabschnitt (14) des Krafteingangsglieds (12) aufgenommen ist.
  9. Kolbenanordnung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (14) von der Koppelungshülse (32) gegen die Aufnahmevertiefung (18) gedrückt ist.
  10. Kolbenanordnung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelungshülse (32) eine Anschlagschulter (20) aufweist, mit der sie in definierte axiale Anschlagposition relativ zu dem Übertragungsbauteil (16) bringbar ist.
  11. Kolbenanordnung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsbauteil (16) eine Gegenanschlagschulter (38) aufweist, die in Wechselwirkung mit der Anschlagschulter (20) der Koppelungshülse (32) tritt.
  12. Bremskrafterzeuger umfassend eine Kolbenanordnung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Anbindung an ein Bremspedal.
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