DE102008031022A1 - Schienenanordnung zur Führung eines Fittings innerhalb von Führungsschienen insbesondere in Flugzeugen - Google Patents

Schienenanordnung zur Führung eines Fittings innerhalb von Führungsschienen insbesondere in Flugzeugen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schienenanordnung zur Kopplung eines verschiebbaren Elements mit einer Trägerstruktur, wobei die Schienenanordnung eine Führungsschiene (10) und ein Fitting (30) aufweist. Hierbei ist das Fitting (30) mit dem verschiebbaren Element und die Führungsschiene (10) mit der Trägerstruktur verbindbar. Das Fitting (30) ist in der Führungsschiene (10) so angeordnet, dass es in Längsrichtung der Führungsschiene (10) verschoben werden kann, wobei die Führungsschiene (10) als ein nach oben offenes (20) Hohlprofil (16) mit einem Schienengrund (18) ausgeformt ist. Der Schienengrund (18) weist hierbei mindestens eine Erhebung (22) auf, die sich in Richtung nach oben erstreckt. Das Fitting (30) weist eine Bodenfläche (34) auf, die in Längsrichtung durch eine durchgehende Nut (36) unterbrochen ist, wobei die Form der Nut (36) des Fittings (30) derart ausgestaltet ist, dass das Fitting (30) durch die Erhebung (22) entlang der Führungsschiene (10) geführt ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schienenanordnung zur Führung von Fittings innerhalb von Führungsschienen insbesondere in Flugzeugen sowie ein Flugzeug mit einer solchen Schienenanordnung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den meisten Verkehrsflugzeugen sind die Sitzreihen für die Passagiere derart im Rumpf angeordnet, dass die Passagiere in Flugrichtung sitzen, wobei die einzelnen Sitzreihen quer zur Flugrichtung verlaufen und hintereinander in Richtung Längsachse des Flugzeugs mehrere Sitzreihen angeordnet sind. Üblich sind Sitzreihen mit zwei oder drei Sitzen nebeneinander. In größeren Flugzeugen, die meist auch breitere Rümpfe aufweisen, können zwischenzeitlich auch in der Mitte entlang der Längsachse des Flugzeugs Sitzreihen untergebracht sein.
  • Sitzreihen werden in der Regel zu Gruppen oder Klassen zusammengefasst. Üblicherweise gibt es zwei oder drei Klassen, die sich unter anderem durch unterschiedliche Sitzabstände unterscheiden. Um dem Interesse der Fluggesellschaften Folge leisten zu können, möglichst viele Passagiere zu transportieren, können die Sitzreihenabstände der Flugzeuge den geplanten Einsätzen und dem Passagieraufkommen angepasst werden. So sind beispielsweise in der Economy class die Sitzreihenabstände bei kurzen Flugdistanzen geringer als bei langen. In so genannten Ferienfliegern gibt es beispielsweise Flugzeuge ohne Business class und ohne first class; hierdurch haben alle Sitzreihen gleichen Abstand zueinander.
  • Um nun die Sitzreihen bezüglich deren Anzahl und deren Abstand untereinander in einer Passagierkabine optimal an die Bedürfnisse der Fluggesellschaften anzupassen, sind die Sitzreihen in der Regel in Schienen gelagert. Die Sitzreihen können somit in die Schienen eingebracht und zumindest in vorbestimmten Abständen entlang der Flugzeuglängsachse fixiert werden.
  • Aus den Dokumenten EP 1 544 105 A1 , auch veröffentlicht unter US 7,207,756 B2 , und DE 103 60 807 A1 , auch veröffentlicht unter US 7,100,885 B2 , sind beispielsweise Sitzschienen bekannt, die im Wesentlichen aus einem C-förmigen Profil bestehen. Dieses Profil, das mit dem Rumpfboden fest verbunden ist, ist zur Decke der Passagierkabine hin in Form einer Nut geöffnet. Dabei weist die Nut in regelmäßigen Abständen Erweiterungen auf, so dass eine Sitzreihe nicht nur am Anfang oder am Ende der Schiene in diese eingefädelt werden kann, sondern überall dort, wo diese Erweiterungen vorhanden sind. Zum Verschieben der Sitzreihen wird die Fixierung der in der Schiene laufenden Gleitstücke, auch Fittings genannt, gelöst. Anschließend wird die Sitzreihe an die vorgesehene Stelle geschoben und erneut fixiert.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass durch den in die Schienen eingetragenen Schmutz der Widerstand beim Verschieben von Sitzreihen mit der Zeit zunehmen kann. Bei diesem Schmutz kann es sich vorwiegend um Essensreste handeln, die mit Resten von zuckerhaltigen Getränken eine stark haftende Verbindung mit der Schiene eingehen können. Zudem kann dieser Schmutz zwischen den Boden des Profils und das auf ihm gleitende Fitting gelangen. Dies kann wiederum den Reibunsgwiderstand erhöhen und kann zudem die Schiene und/oder das Fitting beschädigen. Um nun eine solche Sitzreihe, die in der Regel auf zwei voneinander beabstandeten parallel zueinander verlaufenden Schienen angeordnet ist, manuell zu verschieben, benötigt eine Bedienperson einen höheren Krafteinsatz als dies bei einer sauberen Schiene der Fall wäre. Außerdem kann der erhöhte Krafteinsatz und das sich unregelmäßige Lösen des Schmutzes dazu führen, dass sich die Sitzreihe in jeder ihrer Schienen nur ungleichmäßig bewegt. Dies kann zu einem Verkanten führen, wenn nicht gar zu einem Verklemmen der Fittings in den Schienen, insbesondere im Bereich der Erweiterungen im Schienenprofil.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzschienenanordnung anzugeben, die ein einfaches und schnelles Verschieben des Fittings innerhalb der Schiene in ihrer Längsrichtung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schienenanordnung zur Kopplung eines verschiebbaren Elements mit einer Trägerstruktur, wobei die Schienenanordnung eine Führungsschiene und ein Fitting aufweist. Hierbei ist das Fitting mit dem verschiebbaren Element und die Führungsschiene mit der Trägerstruktur verbindbar. Das Fitting ist in der Führungsschiene so angeordnet, dass das Fitting in Längsrichtung der Führungsschiene verschoben werden kann, wobei die Führungsschiene als ein nach oben offenes Hohlprofil mit einem Schienengrund ausgeformt ist. Der Schienengrund weist hierbei mindestens eine Erhebung auf, die sich in Richtung nach oben erstreckt. Das Fitting weist eine Bodenfläche auf, die in Längsrichtung durch eine durchgehende Nut unterbrochen ist, wobei die Form der Nut des Fittings derart ausgestaltet ist, dass das Fitting durch die Erhebung entlang der Führungsschiene geführt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Nut in dem Fitting in Verbindung mit der Erhebung vom Schienengrund wird das Fitting so geführt, dass es nicht von Seitenwänden des Hohlprofils geführt zu werden braucht. Somit kann sicher gestellt werden, dass das Fitting während des Verschiebens des verschiebbaren Elements nicht verkantet. Damit ist ein problemloses und schnelles Verschieben des Fittings in der Führungsschiene gewährleistet.
  • Mit den Fittings sind die verschiebbaren Elemente in der Regel lösbar beispielsweise durch Schraubverbindungen verbunden. Die verschiebbaren Elemente sind in der Hauptsache Sitzreihen. Es sind aber auch anders geartete Elemente wie beispielsweise Trennwände oder Regale denkbar.
  • Eine für einen Einsatz in einem Fahrzeug oder Flugzeug ausgestaltete Schienenanordnung kann beispielsweise mindestens zwei parallel zueinander verlaufende, voneinander beabstandete Schienen aufweisen. Diese Schienen sind mit einer Trägerstruktur verbunden, wobei die Trägerstruktur meist den Boden darstellt, in den die auftretenden Kräfte eingeleitet werden. Die Kräfte setzen sich zusammen aus dem Eigengewicht des verschiebbaren Elements und einer etwaigen Zuladung, eventuell verbunden mit auf das Element wirkenden Beschleunigungs- oder Bremskräften.
  • Die Erhebungen sind in der Regel längs der Führungsschiene angeordnet, beispielsweise, wie weiter unten im Detail ausgeführt, als durchgehende Wulst, die vom Schienengrund nach oben hin abragt.
  • Alternativ können mehrere Erhebungen separat hintereinander in einer Reihe angeordnet sein. Hierbei weisen die Erhebungen in der Regel einen konstanten Abstand zueinander auf. In der Regel fallen zwei benachbarte Erhebungen in ihrer Mitte zumindest annähernd bis auf den Schienengrund ab. Die Erhebung kann einen eckigen und/oder kurvenförmigen Grundriss aufweisen. Damit die Erhebung ihre Führungsfunktion gegenüber dem Fitting ausüben kann, ist der Fitting während des Verschiebens mit wenigstens zwei Erhebungen in Eingriff.
  • Die in der Schienenanordnung verwendeten Schienen können aus Führungsschienen bestehen. Somit weisen die Schienen in ihrem Grund wenigstens eine Erhebung auf. Damit werden beispielsweise Sitzreihen unter Verwendung der entsprechenden Fittings dann beidseitig geführt.
  • Wenn die verschiebbaren Elemente in sich entsprechend stabil sind, kann eine beidseitige Führung zu einer Überbestimmtheit des Systems führen, das aus eben dieser Schienenanordnung und den Fittings mit dem verschiebbaren Element besteht. In Folge kann dann die Führung nur durch eine einzige Führungsschiene in Verbindung mit dem entsprechenden Fitting übernommen werden. Die mindestens eine andere Schiene kann dann durch eine aus dem Stand der Technik bekannte Schiene ersetzt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Hohlprofil der Schienenanordnung so angeordnet, dass der Schienengrund im Wesentlichen horizontal verläuft. Diese Anordnung des Hohlprofils, das entweder als Schiene oder als Führungsschiene ausgebildet sein kann, ermöglicht ein einfaches Einsetzen der bewegbaren Elemente mit den daran montierten Fittings in die Schiene. Auch lassen sich die bewegbaren Elemente schnell aus den Schienen entfernen. Dies ist gerade im Hinblick auf ein zeitsparendes Konfigurieren von beispielsweise Passagierkabinen in Flugzeugen von großem Vorteil. Auch kann auf die Trägerstruktur ein durch Personen begehbarer Boden gelegt werden, der so gestaltet sein kann, dass die Oberseite des Bodens bündig mit der Schiene verläuft. Somit ergibt sich keine Stolperschwelle zwischen Boden und Hohlprofil.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Nut in der Bodenfläche des Fittings einen Nutgrund und die Erhebung der Führungsschiene eine Oberseite auf, wobei beim Verschieben des Fittings der Nutgrund auf der Oberseite gleitet. Hierdurch ergibt sich eine definierte Gleitfläche zwischen der Führungsschiene und dem Fitting, nämlich der Nutgrund des Fittings und der Oberseite der Erhebung. Da Teile, die aufeinander gleiten, spezielle Oberflächeneigenschaften erfordern können, beispielsweise Rauheit oder Formgenauigkeit, müssen auch nur die Bereiche entsprechend bearbeitet werden. Dies kann in der Fabrikation Zeit einsparen. Zudem lassen sich durch eine Vorbestimmung des Gleitbereichs die zwischen den an dem verschiebbaren Element montierten Fitting und der Erhebung der Führungsschiene auftretenden Flächenpressung leicht errechnen. Aufgrund der ermittelten Flächenpressung können die Ausformung zwischen Fitting und Führungsschiene optimal gestaltet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Nut des Fittings so ausgeformt, dass der Querschnitt der Nut im Wesentlichen konform mit dem Querschnitt der Erhebung der Führungsschiene ist. Durch diese Formgebung der Nut und der Erhebung kann sichergestellt werden, dass die Berührung der Nut und der Erhebung nicht linien- oder punktförmig sondern flächenförmig erfolgt. Der Querschnitt der Nut muss so gewählt werden, dass die Nut im Fitting über die Erhebung gleiten kann. Damit lässt sich das Fitting in der Führungsschiene ohne Verkanten oder Verklemmen schieben. Somit ist der Querschnitt der Nut geringfügig größer zu wählen als der Querschnitt der Erhebung an ihrer höchsten Stelle. Somit sind der Querschnitt der Nut und der Querschnitt der Erhebung im Wesentlichen konform. Das Spiel zwischen Fitting und Erhebung sollte in der Regel nur so groß sein, dass die Führungsfunktion des Fittings in der Führungsschiene gewährleistet ist. Die Fertigungstoleranzen für den Fitting, insbesondere der Nut des Fittings, sowie der Führungsschiene, insbesondere der Erhebung der Führungsschiene, sind gemäß entsprechender Vorgaben zu wählen.
  • In vorteilhafter Weise weist die Erhebung einen Scheitelpunkt auf. Somit kann der Querschnitt der Erhebung der Führungsschiene beispielsweise parabelförmig, kreisförmig oder elliptisch, aber auch dreieckig gestaltet sein. Herabfallender Schmutz beispielsweise in Form von Speiseresten, Getränken, die verschüttet wurden, oder auch Split, der sich aus den Profilen von Schuhen von Passagieren löst, insbesondere wenn die verschiebbaren Elemente als Sitzreihen ausgebildet sind, kann somit von der Erhebung zum Schienengrund gleiten. Somit bleiben die Gleitflächen, die sich als der Nutgrund des Fittings und die Erhebung der Führungsschiene darstellen, frei von Verschmutzung. Gerade Split würde, wenn er zwischen die Gleitflächen geraten würde, während des Verschiebevorganges sowohl die Nut des Fittings als auch Erhebung der Führungsschiene durch Riefen bleibend beschädigen. Die beschädigten Gleitflächen würden einem erneuten Verschieben der verschiebbaren Elemente einen erheblich höheren Widerstand entgegensetzen, der durch einen gestiegenen Krafteinssatz der Person kompensiert werden müsste, die die verschiebbaren Elemente manuell verschiebt. Auch könnte die Beschädigung so groß sein, dass der Fitting ausgewechselt werden müsste. Ein Auswechseln der Führungsschiene stellt in der Regel einen immensen Arbeitsaufwand dar.
  • In bevorzugter Weise ist die Bodenfläche des Fittings derart ausgestaltet, dass zwischen der Bodenfläche und dem Schienengrund ein Spalt ausgebildet ist. Somit kann der von der Erhebung zum Schienengrund gleitende Schmutz am Schienengrund liegen bleiben, wenn die verschiebbaren Elemente verschoben werden. Der Fitting überfährt sozusagen den Schmutz, ohne ihn lösen zu müssen. Ein zusätzliches Lösen des am Schienengrund anhaftenden Schmutzes würde einen höheren Krafteinsatz der Person erfordern, die den Verschiebevorgang durchführt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Spalt zwischen der Bodenfläche des Fittings und dem Schienengrund der Führungsschiene eine Höhe von mindestens einen Millimeter auf. Somit kann auch Split mit kleiner Korngröße, der auf dem Schienengrund zu liegen kommt, einfach überfahren werden. Selbst wenn die Korngröße des Splits größer als der Spalt ist und der Split während des Verschiebevorgangs nicht vor dem Fitting hergeschoben wird, sondern von dem Fitting überfahren wird, treten die Beschädigungen an Stellen auf, an denen keine Gleitbewegung stattfindet. Somit führt eine Beschädigung der Bodenfläche des Fittings und/oder des Schienengrunds der Führungsschiene zu keinem erhöhten Widerstand bei einem erneuten Schiebevorgang.
  • Vorzugsweise sind die Erhebungen der Führungsschiene zu einer durchgehenden Wulst verbunden. Eine durchgehende Wulst verkleinert zwar den Raum, in dem Schmutz sich ablagern kann, jedoch vergrößert sie die Auflagefläche des Nutgrunds des Fittings. Da der Fitting nun auf seiner gesamten Länge des Nutgrundes auf der Wulst aufliegt, verkleinert sich die Flächenpressung gegenüber einer Auflage auf Erhebungen. Somit können zur Herstellung der Führungsschiene auch ein weicherer Werkstoff genutzt werden, ohne dass eine Schädigung der Führungsschiene aufgrund zu hoher Flächenpressung zu befürchten wäre.
  • Zur Ausgestaltung der Führungsschiene ist es nicht erforderlich, dass die Wulst mittig auf dem Schienengrund verläuft. Sie kann auch außermittig verlaufen. Jedoch wird die Wulst in der Regel parallel zu der das Hohlprofil öffnenden nutförmigen Öffnung verlaufen.
  • In vorteilhafter Weise erstreckt sich die Wulst der Führungsschiene entlang der gesamten Länge der Führungsschiene. Diese durchgehende Wulst entlang der gesamten Länge der Führungsschiene ermöglicht ein einfacheres und damit preiswerteres Fertigungsverfahren. Wenn die Führungsschiene beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist, so kann die Führungsschiene im Strangpressverfahren hergestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind/ist die Wulst, der Schienengrund und/oder die Bodenfläche mit der Nut des Fittings mit einer reibungsmindernden Oberfläche ausgestattet. Zum einen ermöglicht eine reibungsmindernde Oberfläche, dass der Kraftaufwand, der zum Verschieben der verschiebbaren Elemente aufgebracht werden muss, gegenüber einer Oberfläche geringer ausfällt, die nicht reibungsmindernd ausgerüstet ist. Zudem verringert eine solche Oberfläche in der Regel die Adhäsionskräfte des Schmutzes. Um ein verschiebbares Element manuell verschieben zu können, kann es erforderlich sein, den in der Führungsschiene angesammelten Schmutz von dem Schienengrund lösen zu müssen, insbesondere wenn sich Schmutz über Gebühr in der Führungsschiene angesammelt hat und der Schmutz von dem Fitting nicht überfahren werden kann. Hier verhindert eine solche Oberfläche, dass zum manuellen Verschieben der verschiebbaren Elemente ein erhöhter Kraftaufwand der Bedienperson erforderlich ist.
  • Eine Verringerung der Adhäsionskräfte zwischen Schmutz und reibungsmindernder Oberfläche wirkt sich auch besonders vorteilhaft in Bezug auf stark zuckerhaltige Getränke wie beispielsweise Limonade aus, da ein auskristallisierter Zucker solcher Getränke zwischen Erhebung oder Wulst der Führungsschiene und der Nut des Fittings bei fehlender reibungsmindernder Oberfläche gewissermaßen zu einem Verkleben des Fittings mit der Führungsschiene führen kann. Um dann das Fitting zur Führungsschiene verschiebbar zu gestalten, müsste ein zusätzlicher, vermeidbarer Arbeitsgang durchgeführt werden.
  • Um eine Reibungsverminderung und eine Verringerung der Adhäsionskräfte herbeizuführen, können der Schienengrund mit dem Wulst oder der Erhebung der Führungsschiene sowie der Nutgrund und zusätzlich die Bodenfläche des Fittings beispielsweise mit PTFE oder PVDF beschichtet werden. Auch ist es möglich, die Oberflächenhärte des Werkstoffs, z. B. Aluminium, aus dem in der Regel die Führungsschienen gefertigt sind, beispielsweise durch Hart-Anodisieren erheblich zu erhöhen. Zusätzlich bietet eine solche Schicht den Vorteil, dass die entstandenen Poren in einem Teflonisierverfahren geschlossen werden können. Die Bodenfläche des Fittings mit der Nut, das in der Regel aus Stahl gefertigt ist, kann reibungsmindernd beispielsweise mit einer Chromschicht ausgestattet werden, die nachträglich ebenfalls mit einer Teflonschicht ausgestattet werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ein Flugzeug derart eingerichtet, eine Schienenanordnung gemäß obiger Beschreibung aufzunehmen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnungen eingehend erläutert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Schienenanordnung,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung,
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schienenanordnung und
  • 4 zeigt ein Flugzeug mit der erfindungsgemäßen Sitzschienenanordnung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Schienenanordnung mit einer Führungsschiene 10 und einem Fitting 30. Die Führungsschiene 10 umfasst eine Unterseite 12, die fest mit einer hier nicht dargestellten Trägerstruktur verbunden ist. Gegenüber der Unterseite 12 der Führungsschiene 10 befindet sich die Oberseite 14. Die Oberseite 14 der Führungsschiene 10 ist in ihrer Mitte durch ein Hohlprofil 16 unterbrochen. Das Hohlprofil 16 verläuft mit der Oberseite 14 der Führungsschiene 10 bündig. Somit ergeben sich an der Oberseite 14 keine Überstände durch das Hohlprofil 16. Der Boden des Hohlprofils 16 wird durch einen Schienengrund 18 gebildet. Das Hohlprofil 16 ist in der Mitte entlang der Führungsschiene 10 durch eine nutförmige Öffnung 20 zur Oberseite 14 hin geöffnet. Mittig zum Schienengrund 18 und entlang der Führungsschiene 10 verläuft eine zur Oberseite 14 gerichtete Erhebung 22 oder Wulst 24. Die Erhebung 22 ist als ein Kreissegment ausgebildet, wobei das Kreissegment einen höchsten Punkt, nämlich einen Scheitelpunkt 26 ausformt. Die Erhebung 22 bildet an ihrer Oberfläche eine Oberseite 28 aus, die gleichzeitig als Gleitfläche für das Fitting 30 dient.
  • Das Fitting 30 ist mit einem hier nicht dargestellten verschiebbaren Element verbunden. Das Fitting 30 bildet an einer Seite ein Unterteil 32 aus, das in dem Hohlprofil 16 entlang der Führungsschiene 10 verschiebbar ist. An dem Unterteil 32 ist an der zur Unterseite 12 der Führungsschiene 10 parallelen Seite eine Bodenfläche 34 ausgeformt. Die Bodenfläche 34 wird in ihrer Länge durch eine Nut 36 unterbrochen. Die Nut 36 bildet an ihrer Oberfläche einen Nutgrund 38 aus. Die Querschnittsform der Nut 36 entspricht im Wesentlichen der Querschnittsform der Erhebung 22. Beim Verschieben des Fittings 30 gleitet der Nutgrund 38 über die Oberseite 28 der Erhebung 22. Damit der Nutgrund 38 über die Oberseite 28 der Erhebung 22 gleiten kann, darf der Nutgrund 38 mit der Oberseite 28 nicht klemmen. Daher ist die Querschnittsform der Nut 36 geringfügig größer, um dieses eventuelle Klemmen zu vermeiden. Die Querschnittsformen sind so konzipiert, dass sich zwischen der Oberseite 28 und dem Nutgrund 38 weder eine linienförmige noch eine punktförmige Berührung ausbildet, sondern eine flächenförmige Berührung.
  • Die Bodenfläche 34 verläuft parallel zu dem Schienengrund 18, bildet jedoch, wenn das Fitting 30 in der Führungsschiene 10 verschoben wird, zwischen der Bodenfläche 34 und dem Schienengrund 18 einen Spalt 40 aus, dessen Höhe 1,5 mm beträgt. Um eine Reibung zwischen der Oberseite 28 der Erhebung 22 und dem Nutgrund 38 der Nut 36 zu reduzieren, sind die Oberseite 28 mit einer reibungsreduzierenden Oberfläche 42 und der Nutgrund 38 mit einer reibungsreduzierenden Oberfläche 44 ausgestattet.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung. Deutlich zu sehen sind die Erhebungen 22. Wenn der Fitting 30 in der Führungsschiene 10 verschoben wird, stehen immer mindestens zwei Erhebungen 22 in Eingriff mit der Nut 36 des Fittings. Durch die Erhebungen 22 wird das Fitting 30 innerhalb des Hohlprofils 16 geführt.
  • Die Bodenfläche 34 steht während des manuellen Verschiebens des Fittings 10 in der Höhe des Spalts 40 von dem Schienengrund 18 zurück. Damit ist zum einen sichergestellt, dass der Nutgrund 38 des Fittings 30 auf der Oberseite 28 der Erhebung 22 gleitet. Somit wird eine genaue Führung des Fittings 30 ermöglicht. Zum anderen wird Schmutz, der sich am Schienengrund 18 gesammelt hat, sozusagen überfahren. Durch den Scheitelpunkt 26 und die kreisförmige Ausformung der Erhebung 22 bleibt kein Schmutz auf der Erhebung 22 liegen, sondern rutscht zum Schienengrund 18.
  • Die Ausstattung mit reibungsmindernden Oberflächen 42, 44 führt einerseits zu einem geringen Krafteinsatz beim Verschieben der Fittings 30. Andererseits verhindern solche Oberflächen, insbesondere wenn die Reibungsminderung durch den Einsatz von PTFE oder PVDF erreicht wird, eine Anhaftung von Schmutz auf diesen Flächen. Somit sind in diesem Ausführungsbeispiel nicht nur der Nutgrund 36 mit der dazugehörigen Erhebung 22 mit einer solchen reibungsmindernden Oberfläche ausgestattet sondern zusätzlich noch der Schienengrund 18 und die Bodenfläche 34. Somit kann auch der auskristallisierte Zucker aus zuckerhaltigen Getränken wie beispielsweise Limonaden nicht zu einem Verkleben der Führungsschiene 10 mit dem Fitting 30 führen.
  • Die nutförmige Öffnung 20 ist quer zum Verlauf der Führungsschiene 10 mitsenkrecht zum Schienengrund 18 verlaufende Erweiterungen 46 versehen. Der Abstand zweier benachbarter Erweiterungen beträgt typischerweise 25,4 mm, also ein Zoll, und ist über die Länge der Führungsschiene 10 konstant. Das Unterteil 32 des Fittings 30 ist so geformt, dass es einerseits eine Länge aufweist, die mindestens zwei Erweiterungen 46 überspannt und andererseits, dass das Unterteil 32 durch diese Erweiterungen 46 in die Führungsschiene 10 eingesetzt werden kann. Zum Fixieren des Fittings 30 in der Führungsschiene 10 wird zum einen ein hier nicht dargestellter Bolzen in eine Erweiterung 46 gesteckt. Dieser Bolzen verhindert somit eine Längsbewegung des Fittings 30 in der Schiene 10 und positioniert das Unterteil 32 derart zu den Erweiterungen 46, dass das Unterteil 32 nicht aus der Führungsschiene 10 ausgefädelt werden kann. Zum anderen wird die jetzt noch mögliche minimale vertikale Bewegung des Fittings 30 dadurch unterbunden, dass das Fitting 30 an der Oberseite 14 mit der Führungsschiene 10 verkeilt wird. Hierdurch wird das Fitting 30 zur Führungsschiene 10 leicht angehoben, so dass das Fitting 30 nicht mehr im Eingriff mit den Erhebungen 22 steht.
  • Durch die Erhebungen 22 wird das Fitting 30 so geführt, dass ein Verkanten des Fittings 30 in dem Hohlprofil 16, insbesondere in den Erweiterungen 46, weitgehend ausgeschlossen ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schienenanordnung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von 2 lediglich dadurch, dass die Erhebungen 22 aus der 2 zu einer durchgehenden Wulst 24 verbunden sind. Der als Scheitelpunkt 26 bezeichnete höchste Punkt bildet auf dem Wulst sinnfällig eine zum Schienengrund parallele Linie. Die Funktionsweise entspricht der der 2.
  • 4 zeigt ein Flugzeug 50 mit der erfindungsgemäßen Sitzschienenanordnung. Zur besseren Übersichtlichkeit wurde auf die Darstellung der Spanten und Stringer in dem Aufriss der Passagierkabine verzichtet. Die Fittings 30 sind mit Gestellen 52 verbunden, auf denen Sitzreihen 54 lagern. Die Fittings 30 ihrerseits gleiten in den Führungsschienen 10, die mit der Trägerstruktur 56 fest verbunden sind. Zur Führung eines Gestells 52 sind mindestens zwei einander gegenüberliegende Fittings 30 erforderlich, wobei jeder Fitting 30 in einer Führungsschiene 10 gleitet.
  • Somit sind zur Führung eines Gestells 52 mindestens zwei zueinander parallel verlaufende, voneinander beabstandeten Führungsschienen 10 erforderlich.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • 10
    Führungsschiene
    12
    Unterseite
    14
    Oberseite
    16
    Hohlprofil
    18
    Schienengrund
    20
    Öffnung
    22
    Erhebung
    24
    Wulst
    26
    Scheitelpunkt
    28
    Oberseite
    30
    Fitting
    32
    Unterteil
    34
    Bodenfläche
    36
    Nut
    38
    Nutgrund
    40
    Spalt
    42
    Reibungsreduzierende Oberfläche
    44
    Reibungsreduzierende Oberfläche
    46
    Erweiterung
    50
    Flugzeug
    52
    Gestell
    54
    Sitzreihe
    56
    Trägerstruktur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1544105 A1 [0005]
    • - US 7207756 B2 [0005]
    • - DE 10360807 A1 [0005]
    • - US 7100885 B2 [0005]

Claims (11)

  1. Schienenanordnung zur Kopplung eines verschiebbaren Elements mit einer Trägerstruktur, wobei die Schienenanordnung aufweisend: – eine Führungsschiene (10) und – ein Fitting (30), wobei das Fitting (30) mit dem verschiebbaren Element (52) verbindbar ist; wobei die Führungsschiene (10) mit der Trägerstruktur (56) verbindbar ist; wobei das Fitting (30) in der Führungsschiene (10) so angeordnet ist, dass das Fitting (30) in Längsrichtung der Führungsschiene (10) verschoben werden kann; wobei die Führungsschiene (10) als nach oben offenes (20) Hohlprofil (16) mit einem Schienengrund (18) ausgeformt ist; wobei der Schienengrund (18) mindestens eine Erhebung (22) aufweist, die sich in Richtung nach oben erstreckt; wobei das Fitting (30) eine Bodenfläche (34) aufweist, die in Längsrichtung durch eine durchgehende Nut (36) unterbrochen ist; wobei die Form der Nut (36) des Fittings (30) derart ausgestaltet ist, dass das Fitting (30) durch die Erhebung (22) entlang der Führungsschiene (10) geführt ist.
  2. Schienenanordnung nach Anspruch 1, wobei das Hohlprofil so angeordnet ist, dass der Schienengrund (18) im Wesentlichen horizontal verläuft.
  3. Schienenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Nut (36) einen Nutgrund (38) und die Erhebung (22) eine Oberseite (28) aufweisen, wobei beim Verschieben des Fittings (30) der Nutgrund (38) auf der Oberseite (28) gleitet.
  4. Schienenanordnung nach Anspruch 3, wobei die Nut (36) des Fittings (30) so ausgeformt ist, dass der Querschnitt der Nut (36) im Wesentlichen konform mit dem Querschnitt der Erhebung (22) ist.
  5. Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Erhebung (22) einen Scheitelpunkt (26) aufweist.
  6. Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bodenfläche (34) des Fittings (30) derart ausgestaltet ist, dass zwischen der Bodenfläche (34) und dem Schienengrund (18) ein Spalt (40) ausgebildet ist.
  7. Schienenanordnung nach Anspruch 6, wobei der Spalt (40) eine Höhe von mindestens einen Millimeter aufweist.
  8. Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Erhebungen (22) zu einer durchgehenden Wulst (24) verbunden sind.
  9. Schienenanordnung nach Anspruch 8, wobei sich die Wulst (24) entlang der gesamten Länge der Führungsschiene (10) erstreckt.
  10. Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Wulst (24), der Schienengrund (18) und/oder die Bodenfläche (34) mit der Nut (36) des Fittings (30) mit einer reibungsmindernden Oberfläche (42, 44) ausgestattet sind/ist.
  11. Flugzeug (50) mit einer Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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