DE102008030441B3 - Lichtventilanordnung mit schaltbarer Transparenz und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lichtventilanordnung (1) mit schaltbarer Transparenz, umfassend eine Lichtventilschicht (2) mit einer ersten Matrix (6), in der Lichtventiltropfen (7) mit darin suspendierten Partikeln (8) einer ersten Art angeordnet sind, wobei die Lichtventilschicht (2) von zwei elektrisch leitfähigen, transparenten Elektrodenschichten (3.1, 3.2) begrenzt ist, wobei die Partikel (8) der ersten Art in einem durch Anlegen einer Spannung (V) an die Elektrodenschichten (3.1, 3.2) erzeugbaren elektrischen Feld ausrichtbar sind, wobei die Elektrodenschichten (3.1, 3.2) eine zweite Matrix (9) umfassen, in der elektrisch leitfähige Partikel (10) einer zweiten Art angeordnet sind, wobei die zweite Matrix (9) aufgrund der Partikel (10) eine haftungsfördernde Oberflächenstruktur aufweist und/oder wobei die erste Matrix (6) und die zweite Matrix (9) so gewählt sind, dass sie sich in einem Kontaktbereich zumindest teilweise gegenseitig durchdringen. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung der Lichtventilanordnung (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lichtventilanordnung mit schaltbarer Transparenz, umfassend eine Lichtventilschicht mit einer ersten Matrix, in der Lichtventiltropfen mit darin suspendierten Partikeln einer ersten Art angeordnet sind, wobei die Lichtventilschicht von zwei elektrisch leitfähigen, transparenten Elektrodenschichten begrenzt ist, wobei die Partikel in einem durch Anlegen einer Spannung an die Elektrodenschichten erzeugbaren elektrischen Feld ausrichtbar sind. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung der Lichtventilanordnung mit schaltbarer Transparenz, umfassend eine Lichtventilschicht, die zwischen zwei elektrisch leitfähigen, transparenten Elektrodenschichten angeordnet wird, wobei die Lichtventilschicht aus einer ersten Matrix gebildet wird, in der Lichtventiltropfen angeordnet werden, die durch Suspendierung von Partikeln einer ersten Art in einer Trägerflüssigkeit gebildet werden, wobei die Elektrodenschichten aus einer zweiten Matrix gebildet werden, in der leitfähige Partikel einer zweiten Art angeordnet werden.
  • Lichtventile mit schaltbarer Transparenz, wie sie beispielsweise für Verglasungen von Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen, sind Anordnungen aus zwei einander gegenüberliegenden Substratfolien mit aufgebrachten elektrisch leitfähigen Elektroden und einer dazwischen liegenden Lichtventilschicht (auch SPD-Schicht genannt – englisch: Suspended Particle Device). Die Elektroden bestehen aus anorganischen Materialien, beispielsweise transparenten, leitfähigen Oxiden. Die Substratfolien sind Kunststofffolien. Die Lichtventilschicht umfasst eine Matrix, in der Lichtventiltropfen verteilt sind, die in einer Trägerflüssigkeit bewegliche Partikel umfassen, die in einem elektrischen Feld ausgerichtet werden können. Das elektrische Feld wird durch Anlegen einer Spannung zwischen den Elektroden erzeugt. Liegt eine Spannung an, richten sich die Partikel so aus, dass das Lichtventil eine größtmögliche Transparenz aufweist. Ohne das elektrische Feld ist die Ausrichtung der Partikel ungeordnet, so dass die Transparenz minimal ist.
  • Aus der DE 696 09 275 T2 ist ein Verfahren zur Herstellung eines SPD-Lichtventils bekannt, das folgende Stufen umfasst:
    • (a) Gießen einer Schicht aus einer halbfesten oder flüssigen Emulsion, umfassend ein erstes vernetzbares Polymer, ein Vernetzungsmittel, einen Katalysator und eine flüssige Lichtventilsuspension, auf ein erstes Substrat;
    • (b) Vernetzen und Härten des Polymers durch Reaktion mit dem Vernetzungsmittel in Gegenwart des Katalysators;
    • (c) Bedecken der unbedeckten Oberfläche der vernetzten Schicht mit einem zweiten Substrat;
    • (d) Laminieren der Substrate an die Lichtventilschicht;
    • (e) Versehen jedes der Substrate mit einer Elektrode vor oder nach der Laminierung.
  • Aus der US 6 114 405 A ist eine Lichtventilanordnung mit schaltbarer Transparenz bekannt, bei der eine Matrix mit darin suspendierten Lichtventiltropfen mit wiederum darin suspendierten Partikeln zwischen zwei leitenden transparenten Elektrodenschichten ausgebildet ist. Zur Herstellung der Lichtventilanordnung werden Lichtventiltropfen in einem UV-härtenden Siloxan suspendiert und die Suspension als dünne Schicht auf eine erste Elektrodenschicht in Form einer mit Indiumzinnoxid beschichteten Glasplatte oder eines Polymersubstrats gebracht. Danach wird die Suspension mittels UV-Bestrahlung ausgehärtet und unter Vakuum eine weitere entsprechend hergestellte Elektrodenschicht aufgebracht.
  • Aus der US 2004/0217929 A1 ist eine Lichtventilanordnung mit schaltbarer Transparenz bekannt, bei der eine erste Matrix mit darin suspendierten Lichtventiltropfen mit wiederum darin suspendierten Partikeln zwischen einer ersten leitenden transparenten Elektrodenschicht und einer zweiten Elektrodenschicht aus einer zweiten Matrix mit darin enthaltenden elektrisch leitfähigen Partikeln ausgebildet ist. Zur Herstellung der Lichtventilanordnung werden Lichtventiltropfen in einer Polymerlösung suspendiert und die Suspension als dünne Schicht auf eine erste Elektrodenschicht in Form einer mit einer elektrisch leitenden Schicht versehenen Glasplatte oder eines Polymersubstrats gebracht. Danach wird die Suspension ausgehärtet oder getrocknet. Schließlich wird eine leitfähige Partikel enthaltende Polymerlösung auf die ausgehärtete Suspension gegeben und ebenfalls ausgehärtet oder getrocknet, wodurch die zweite Elektrodenschicht ausgebildet wird.
  • Aus der JP 05257152 A ist ein LCD-Display bekannt, bei dem eine erste Matrix aus einer Flüssigkristall/Polymer-Mischung zwischen zwei elektrisch leitenden transparenten Elektrodenschichten aus einer zweiten Matrix mit darin enthaltenden transparenten elektrisch leitfähigen Partikeln ausgebildet ist. Zur Herstellung des LCD-Displays wird zunächst die erste Elektrodenschicht ausgebildet, indem ein UV-härtendes Polymer mit darin enthaltenen elektrisch leitfähigen transparenten Partikeln auf ein Substrat aufgebracht und mittels UV-Bestrahlung ausgehärtet wird.
  • Danach wird auf die erste ausgehärtete Elektrodenschicht eine UV-härtende Flüssigkristall/Polymer-Mischung aufgebracht und ebenfalls mittels UV-Bestrahlung ausgehärtet. In analoger Weise wird schließlich die abschließende Elektrodenschicht aufgebracht.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Lichtventilanordnung mit schaltbarer Transparenz und ein verbessertes Verfahren zu deren Herstellung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Lichtventilanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Lichtventilanordnung mit schaltbarer Transparenz (auch SPD-Anordnung genannt) umfasst eine Lichtventilschicht (auch SPD-Schicht genannt) mit einer ersten Matrix, in der Lichtventiltropfen mit darin suspendierten Partikeln einer ersten Art angeordnet sind. Die Lichtventilschicht ist von zwei elektrisch leitfähigen, transparenten Elektrodenschichten begrenzt. Die Partikel der ersten Art sind in einem durch Anlegen einer Spannung an die Elektrodenschichten erzeugbaren elektrischen Feld ausrichtbar. Erfindungsgemäß umfassen die Elektrodenschichten eine zweite Matrix, in der elektrisch leitfähige Partikel einer zweiten Art angeordnet sind. Die erste Matrix und die zweite Matrix sind so gewählt, dass sie sich in einem Kontaktbereich zumindest teilweise gegenseitig durchdringen. Dies wird durch eine Anpassung der ersten und der zweiten Matrix aneinander, das heißt eine geeignete Wahl der für die erste Matrix und die zweite Matrix verwendeten Materialien erreicht. Die erste Matrix und die zweite Matrix sind einander dabei bevorzugt chemisch ähnlich, beispielsweise indem die erste Matrix und die zweite Matrix aus Materialien mit ähnlicher Molekülstruktur gebildet sind. Auf diese Weise ist eine gute Haftung zwischen der Lichtventilschicht und den Elektrodenschichten sichergestellt, so dass Delaminationen vermieden werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Haftung zwischen den Schichten dadurch verbessert werden, dass die zweite Matrix aufgrund der elektrisch leitfähigen Partikel eine haftungsfördernde Oberflächenstruktur aufweist. Die Lichtventilanordnung lässt sich auf diese Weise besser weiterverarbeiten und weist eine erhöhte Langzeitstabilität bei Temperaturwechseln auf, insbesondere wenn sie bei exponierten Bauteilen, wie einer Fahrzeugverscheibung oder -verglasung eingesetzt sind.
  • Die in der Trägerflüssigkeit beweglichen Partikel der ersten Art können in einem elektrischen Feld ausgerichtet werden. Das elektrische Feld wird durch Anlegen einer Spannung zwischen den Elektrodenschichten erzeugt. Liegt eine Spannung an, richten sich die Partikel der ersten Art so aus, dass die Lichtventilanordnung eine größtmögliche Transparenz aufweist. Ohne das elektrische Feld ist die Ausrichtung der Partikel erster Art ungeordnet, so dass die Transparenz minimal ist.
  • Alternativ können die erste Matrix und die zweite Matrix aus demselben Material gebildet sein, wodurch eine besonders gute Haftung zwischen den Elektrodenschichten und der Lichtventilschicht erreicht wird.
  • Die Elektrodenschichten sind bevorzugt auf jeweils einer Substratschicht angeordnet. Die Elektrodenschichten können auf diese Weise sehr dünn gestaltet werden, während die Substratschicht die mechanische Festigkeit sicherstellt. Die Anordnung der Elektrodenschichten auf der Substratschicht erfolgt insbesondere durch Abscheiden, beispielsweise durch nasschemisches Beschichten auf die Substratschicht und anschließendes zumindest partielles Vernetzen. Alternativ kann statt des Vernetzens lediglich ein Ablüften eines verwendeten Lösungsmittels erfolgen. Als Substrat wird beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET) verwendet. Alternativ können auch Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyvinylbutyral (PVB) Ethylenvinylacetat (EVA) oder ein anderes thermoplastisches Folienmaterial verwendet werden.
  • Vorzugsweise sind die leitfähigen Partikel der zweiten Art aus Indium-Zinn-Oxid (englisch ITO – indium tin oxide) gebildet. ITO ist ein halbleitender und dabei sehr transparenter Stoff, so dass die Transparenz der Lichtventilanordnung nicht durch die Partikel der zweiten Art beeinträchtigt wird.
  • Als zweite Matrix können prinzipiell alle anorganischen, organisch modifizierten anorganischen oder organischen Bindemittel oder Mischungen davon eingesetzt werden. Vorzugsweise umfassen die erste Matrix und/oder die zweite Matrix anorganische oder organisch modifizierte Bindemittel. Beispiele für organisch modifizierte anorganische Bindemittel sind Polyorganosiloxane oder Siloxan-Lacke.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erste Matrix Polydiphenyldimethylsiloxan und die zweite Matrix 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan. Diese Stoffe sind Polymere, die gut aneinander haften und eine hohe Flexibilität aufweisen.
  • Die Partikel der ersten Art können eine Ummantelung aufweisen.
  • Die Lichtventilanordnung wird mittels eines Verfahrens hergestellt, bei dem die Partikel der ersten Art in der Trägerflüssigkeit suspendiert werden. Die Trägerflüssigkeit mit den suspendierten Partikeln der ersten Art wird einer ersten Matrix zugegeben, in der die Trägerflüssigkeit mit den suspendierten Partikeln der ersten Art Lichtventiltropfen bildet, innerhalb derer die Partikel der ersten Art beweglich sind. Die Elektrodenschichten werden aus einer zweiten Matrix gebildet, in der leitfähige Partikel einer zweiten Art angeordnet werden. Die Lichtventilschicht und die Elektrodenschichten werden durch Wahl der ersten Matrix und der zweiten Matrix so gebildet, dass die erste Matrix und die zweite Matrix sich in einem Kontaktbereich zumindest teilweise gegenseitig durchdringen.
  • Alternativ zur Wahl der ersten und der zweiten Matrix im Sinne einer chemischen Ähnlichkeit kann zur verbesserten Haftung zwischen der ersten und der zweiten Matrix die zweite Matrix aufgrund der elektrisch leitfähigen Partikel mit einer haftungsfördernden Oberflächenstruktur derart versehen werden, dass die erste Matrix und die zweite Matrix durch physikalische Haftung miteinander verbunden werden.
  • Vorzugsweise erfolgt eine Vernetzung der ersten Matrix und/oder der zweiten Matrix erst nach dem Zusammenfügen der Lichtventilschicht und der Elektrodenschichten. Zu diesem Zweck sind/ist die erste Matrix und/oder die zweite Matrix zuvor unvernetzt oder lediglich teilvernetzt. Alternativ kann statt des Vernetzens lediglich ein Ablüften eines verwendeten Lösungsmittels erfolgen. Auf diese Weise wird eine besonders gute Haftung zwischen den Elektrodenschichten und der Lichtventilschicht erreicht.
  • Die Vernetzung der ersten Matrix und/oder der zweiten Matrix erfolgt bevorzugt mittels eines Photoinitiators und UV-Licht. Auf diese Weise wird ein unkontrolliertes Vernetzen vermieden. Stattdessen startet die Vernetzung dann, wenn die Schichten mit UV-Licht beleuchtet werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine thermische Vernetzung vorgesehen sein.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Lichtventilanordnung mit einer Lichtventilschicht, zwei Elektrodenschichten und zwei Substratschichten,
  • 2 die Lichtventilanordnung in einem Zustand minimaler Transparenz,
  • 3 die Lichtventilanordnung in einem Zustand maximaler Transparenz,
  • 4 einen Vorgang bei der Herstellung der Elektrodenschicht.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1a ist eine Lichtventilanordnung 1 mit einer Lichtventilschicht 2, zwei elektrisch leitfähigen Elektrodenschichten 3.1, 3.2 und zwei Substratschichten 4.1, 4.2 gezeigt.
  • 1b zeigt einen Ausschnitt 5 der Lichtventilanordnung 1 aus 1a, in dem ein Kontaktbereich zwischen der Lichtventilschicht 2 und der Elektrodenschicht 3.2 dargestellt ist. Die Lichtventilschicht 2 umfasst eine erste Matrix 6, in der Lichtventiltropfen 7 mit darin suspendierten Partikeln 8 einer ersten Art angeordnet sind. Die Partikel 8 der ersten Art sind in einem durch Anlegen einer Spannung an die Elektrodenschichten 3.1, 3.2 erzeugbaren elektrischen Feld ausrichtbar. Die Elektrodenschichten 3.1, 3.2 umfassen eine zweite Matrix 9, in der elektrisch leitfähige Partikel 10 einer zweiten Art angeordnet sind. Die erste Matrix 6 und die zweite Matrix 9 sind so gewählt, dass sie sich im Kontaktbereich zumindest teilweise gegenseitig durchdringen. Dies wird durch eine Anpassung der ersten Matrix 6 und der zweiten Matrix 9 aneinander, das heißt eine geeignete Wahl der für die erste Matrix 6 und die zweite Matrix 9 verwendeten Materialien erreicht. Die erste Matrix 6 und die zweite Matrix 9 sind einander dabei bevorzugt chemisch ähnlich, beispielsweise indem die erste Matrix 6 und die zweite Matrix 9 aus Materialien mit ähnlicher Molekülstruktur gebildet sind.
  • 2 zeigt die Lichtventilanordnung 1 in einem Zustand minimaler Transparenz. Dabei liegt keine Spannung V an den Elektrodenschichten 3.1, 3.2 an, so dass sich kein elektrisches Feld zwischen den Elektrodenschichten 3.1, 3.2 ausbildet. Ohne das elektrische Feld ist die Ausrichtung der Partikel 8 erster Art ungeordnet, so dass die Transparenz minimal ist.
  • 3 zeigt die Lichtventilanordnung 1 in einem Zustand maximaler Transparenz. Dabei liegt die Spannung V an den Elektrodenschichten 3.1, 3.2 an, im vorliegenden Fall eine Wechselspannung von 100 V. Dadurch richten sich die Partikel 8 der ersten Art so aus, dass die Lichtventilanordnung 1 eine größtmögliche Transparenz aufweist. Alternativ kann die Spannung V einen von 100 V abweichenden Wert aufweisen. Ebenso kann eine Gleichspannung vorgesehen sein.
  • 4 zeigt schematisch einen Vorgang bei der Herstellung der Elektrodenschicht 3.1. Auf die Substratschicht 4.1 wird in einem Beschichtungsschritt 20 eine Elektrodenschichtsuspension 21, umfassend die zweite Matrix 9 mit den darin suspendierten leitfähigen Partikeln 10 der zweiten Art und einen Photoinitiator aufgebracht, beispielsweise mittels Gravurdruck, Siebdruck oder mittels eines Roll-to-Roll-Verfahrens. Die leitfähigen Partikel 10 der zweiten Art sind insbesondere aus Indium-Zinn-Oxid (ITO) gebildet. In einem Vernetzungsschritt 22 wird die Elektrodenschicht 3.1 durch UV-Beleuchtung aus einer UV-Lichtquelle 18 vernetzt. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine thermische Vernetzung (insbesondere mit Hilfe einer Wärmequelle) vorgesehen sein. Es kann eine lediglich partielle Vernetzung durchgeführt werden um die Elektrodenschicht 3.1 beim Einbringen der Lichtventilschicht 2 zusammen mit dieser vollständig zu vernetzen. Statt des Vernetzens kann ein Ablüften vorgesehen sein.
  • Die Herstellung der Elektrodenschicht 3.2 auf der Substratschicht 4.2 erfolgt auf gleiche Weise.
  • Für die Vernetzung der ersten Matrix 6 und der zweiten Matrix 9 kann ein Photoinitiator, insbesondere für beide der gleiche Fotoinitiator verwendet werden.
  • Die erste Matrix 6 und die zweite Matrix 9 können aus demselben Material gebildet sein.
  • Als Substrat wird beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET) verwendet. Alternativ kann auch Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyvinylbutyral (PVB) Ethylenvinylacetat (EVA) oder ein anderes thermoplastisches Folienmaterial verwendet werden.
  • Als zweite Matrix 9 können prinzipiell alle anorganischen, organisch modifizierten anorganischen oder organischen Bindemittel oder Mischungen davon eingesetzt werden. Vorzugsweise umfassen die erste Matrix 6 und/oder die zweite Matrix 9 anorganische oder organisch modifizierte Bindemittel. Beispiele für organisch modifizierte anorganische Bindemittel sind Polyorganosiloxane oder Siloxan-Lacke.
  • Insbesondere umfasst die erste Matrix 6 Polydiphenyldimethylsiloxan und die zweite Matrix 9 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan. Als vernetzendes Monomer für Polydiphenyldimethylsiloxan kann 3-Acryloxypropylmethyldimethoxysilan verwendet werden.
  • Die Lichtventilschicht 2 kann zumindest partiell vernetzt und mit den Elektrodenschichten 3.1, 3.2 zusammen vernetzt werden.
  • Die Partikel 8 erster Art und/oder die Partikel 10 zweiter Art sind vorzugsweise Nanopartikel.
  • Die Elektrodenschichtsuspension 21 wird bevorzugt durch Vermengen von 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan mit einer Indium-Zinn-Oxid-Paste, dem Photoinitiator und Lösen des dabei entstehenden Gemenges in 1-Propanol hergestellt.
  • 1
    Lichtventilanordnung
    2
    Lichtventilschicht
    3.1, 3.2
    Elektrodenschicht
    4.1, 4.2
    Substratschicht
    5
    Ausschnitt
    6
    erste Matrix
    7
    Lichtventiltropfen
    8
    Partikel erster Art
    9
    zweite Matrix
    10
    Partikel der zweiten Art
    18
    UV-Lichtquelle
    20
    Beschichtungsschritt
    21
    Elektrodenschichtsuspension
    22
    Vernetzungsschritt
    V
    Spannung

Claims (20)

  1. Lichtventilanordnung (1) mit schaltbarer Transparenz, umfassend eine Lichtventilschicht (2) mit einer ersten Matrix (6), in der Lichtventiltropfen (7) mit darin suspendierten Partikeln (8) einer ersten Art angeordnet sind, wobei die Lichtventilschicht (2) von zwei elektrisch leitfähigen, transparenten Elektrodenschichten (3.1, 3.2) begrenzt ist, wobei die Partikel (8) der ersten Art in einem durch Anlegen einer Spannung (V) an die Elektrodenschichten (3.1, 3.2) erzeugbaren elektrischen Feld ausrichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenschichten (3.1, 3.2) eine zweite Matrix (9) umfassen, in der elektrisch leitfähige Partikel (10) einer zweiten Art angeordnet sind, wobei die zweite Matrix (9) aufgrund der Partikel (10) eine haftungsfördernde Oberflächenstruktur aufweist und/oder wobei die erste Matrix (6) und die zweite Matrix (9) so gewählt sind, dass sie sich in einem Kontaktbereich zumindest teilweise gegenseitig durchdringen.
  2. Lichtventilanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Matrix (6) und die zweite Matrix (9) Materialien mit ähnlicher Molekülstruktur umfassen.
  3. Lichtventilanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Matrix (6) und die zweite Matrix (9) das gleiche Material umfassen.
  4. Lichtventilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenschichten (3.1, 3.2) auf jeweils einer Substratschicht (4.1, 4.2) angeordnet sind.
  5. Lichtventilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähigen Partikel (10) der zweiten Art aus Indium-Zinn-Oxid gebildet sind.
  6. Lichtventilanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Matrix (6) und/oder die zweite Matrix (9) anorganische Bindemittel und/oder organisch modifizierte anorganische Bindemittel und/oder organische Bindemittel umfassen.
  7. Lichtventilanordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Matrix (6) und/oder die zweite Matrix (9) ein Polyorganosiloxan oder ein Siloxan-Lack umfassen.
  8. Lichtventilanordnung (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Matrix (6) Polydiphenyldimethylsiloxan umfasst und dass die zweite Matrix (9) 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan umfasst.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Lichtventilanordnung (1) mit schaltbarer Transparenz, umfassend eine Lichtventilschicht (2), die zwischen zwei elektrisch leitfähigen, transparenten Elektrodenschichten (3.1, 3.2) angeordnet wird, wobei die Lichtventilschicht (2) aus einer ersten Matrix (6) gebildet wird, in der Lichtventiltropfen (7) angeordnet werden, die durch Suspendierung von Partikeln (8) einer ersten Art in einer Trägerflüssigkeit gebildet werden, wobei die Elektrodenschichten (3.1, 3.2) aus einer zweiten Matrix (9) gebildet werden, in der leitfähige Partikel (10) einer zweiten Art angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtventilschicht (2) und die Elektrodenschichten (3.1, 3.2) durch Wahl der ersten Matrix (6) und der zweiten Matrix (9) so gebildet werden, dass die erste Matrix (6) und die zweite Matrix (9) sich in einem Kontaktbereich zumindest teilweise gegenseitig durchdringen und/oder dass die zweite Matrix (9) aufgrund der Partikel (10) eine haftungsfördernde Oberflächenstruktur derart aufweist, dass die erste Matrix und die zweite Matrix durch physikalische Haftung miteinander verbunden werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vernetzung der ersten Matrix (6) und der zweiten Matrix (9) nach dem Zusammenfügen der Lichtventilschicht (2) und der Elektrodenschichten (3.1, 3.2) durchgeführt wird, wobei die erste Matrix (6) und/oder die zweite Matrix (9) zuvor unvernetzt oder teilvernetzt sind/ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die erste Matrix (6) und die zweite Matrix (9) Materialien mit ähnlicher Molekülstruktur verwendet werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die erste Matrix (6) und die zweite Matrix (9) das gleiche Material verwendet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenschichten (3.1, 3.2) vor dem Zusammenfügen mit der Lichtventilschicht (2) auf jeweils einer Substratschicht (4.1, 4.2) abgeschieden werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vernetzung der ersten Matrix (6) und/oder der zweiten Matrix (9) mittels eines Photoinitiators und UV-Licht erfolgt und/oder thermisch erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass leitfähige Partikel (10) der zweiten Art aus Indium-Zinn-Oxid verwendet werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Matrix (6) und/oder die zweite Matrix (9) anorganische Bindemittel und/oder organisch modifizierte anorganische Bindemittel und/oder organische Bindemittel umfassen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als erste Matrix (6) und/oder als zweite Matrix (9) ein Polyorganosiloxan oder ein Siloxan-Lack verwendet wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass als erste Matrix (6) Polydiphenyldimethylsiloxan verwendet wird und dass als zweite Matrix (9) 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan verwendet wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Substratschicht (4.1, 4.2) Polyethylenterephthalat oder Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat oder Polyvinylbutyral oder Ethylenvinylacetat verwendet wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenschicht (3.1, 3.2) nasschemisch durch Beschichten und anschließendes Ablüften oder anschließendes zumindest partielles Vernetzen hergestellt wird.
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