DE102008028455B3 - Transformator - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/30Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2895Windings disposed upon ring cores

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung der Teilwicklungen eines Ringkerntransformators hoher Leistung, sowie auf die Haltevorrichtung der Teilwicklungen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Segmente der Oberspannungswicklung, bestehend aus mindestens einem Wicklungsträger, mindestens einem elektrischen Leiter und mindestens einem Isolationsmaterial mit einer Halterung von außen fixiert und gehalten werden, wobei keine mechanische Verbindung zur Unterspannung und dem Kern besteht, das Oberspannungssegment nach außen hin Befestigungspunkte aufweist und die Position der Oberspannungssegmente zu den Unterspannungssegmenten variabel ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung der Teilwicklungen eines Ringkerntransformators hoher Leistung, sowie auf die Haltevorrichtung der Teilwicklungen.
  • Die Oberspannungswicklung eines Ringkernverteilungstransformators wird heute üblicherweise in mehrere Segmente, welche jeweils eine oder mehrer Teilwicklungen des Transformators beinhalten aufgeteilt, damit die Lagenspannung der Oberspannungswicklung reduziert wird und damit die Betriebssicherheit erhöht werden kann. Bei einer Spannung von 20.000 Volt werden beispielsweise 10 Segmente vorgesehen. Dabei beträgt die Spannung pro Segment 2.000 Volt. Die Lagenspannung wird dadurch entsprechend auf ein Zehntel reduziert.
  • Die Unterspannungswicklung wird auch in mehrere Segmente, welche jeweils eine oder mehrer Teilwicklungen beinhalten aufgeteilt, damit flache leitende Bänder, zum Beispiel aus Kupfer oder Aluminium maschinell aufgebracht werden können. Die Segmente der Ober- und Unterspannungswicklung bestehen aus mindestens einem Wicklungsträger, einem elektrischen Leiter und mindestens einem Isolationsmaterial, wobei der Wicklungsträger, der elektrische Leiter und das Isolationsmaterial auf einen geschlossenen oder geteilten Ringkern oder ringkernähnlichen Transformator aufgebracht werden.
  • Die Segmente der Oberspannung werden in Reihe geschaltet, die der Unterspannungswicklung parallel.
  • Damit die Spannungsfestigkeit gewährleistet werden kann, wird der Ringkerntransformator üblicherweise mit Gießharz vergossen, wobei durch das Gießharz die mechanische Stabilität und die Spannungsfestigkeit erreicht wird.
  • Der Nachteil besteht darin, dass durch das Vergießen unter Vakuum hohe Kosten entstehen und durch die eingeschränkte Kühlung größere Leitungsquerschnitte verwendet werden müssen, welche einen erhöhten Materialaufwand zur Folge haben.
  • Werden die Oberspannungssegmente einzeln mit Gießharz vergossen, so müssen diese mit Distanzstücken gegenüber den Unterspannungssegmenten oder dem Kern befestigt werden mit dem Nachteil, dass sich Kriechstrecken bilden Können, welche die Spannungsfestigkeit des Transformators einschränken.
  • In der DE 10 2004 030 845 A1 ist ein Schweißstromwandler beschrieben, mit einem Kern, auf dem Primär- und Sekundärwicklungen angeordnet sind und Dioden mit den Endbereichen der Sekundärwicklungen verbunden sind, wobei die Sekundärwicklungen Mittelabgriffe aufweisen, wobei die Mittelabgriffe der Sekundärwicklungen an einem oder mehreren elektrisch leitenden Baukörpern angebracht sind und mit denselben leitend verbunden sind. Die Unterspannungswicklungen und die Oberspannungswicklungen sind konzentrisch um den Kern gelegt und weisen eine Verbindung zueinander auf. Die Unterspannungswicklung und die Oberspannungswicklung haben keine eigenen Haltevorrichtungen und sind auch nicht beweglich.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine platzsparende Anordnung der Segmente, sowie eine Halterung für die Oberspannungsteilwicklungen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der keine mechanische Verbindung zur Unterspannung besteht, sowie die notwendige Spannungsfestigkeit gegenüber der Unterspannungswicklung des Transformators realisiert werden kann, der Materialanteil von Leitungs- und Isolationsmaterial reduziert wird, durch die Anordnung der Segmente die Kühlung optimiert wird und durch die Position der Oberspannungssegmente zu den Unterspannungssegmenten verschiedenen Kurzschlussspannungen realisiert werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere darin, dass die Segmente der Oberspannungswicklung, bestehend aus mindestens einem Wicklungsträger, mindestens einem elektrischen Leiter und mindestens einem Isolationsmaterial mit einer Halterung von außen fixiert und gehalten werden, wobei keine mechanische Verbindung zur Unterspannung und dem Kern besteht, die Oberspannungssegmente nach außen hin Befestigungspunkte aufweisen und die Position der Oberspannungssegmente zu den Unterspannungssegmenten variabel ist.
  • Der Ringkern mit den Unterspannungssegmenten, sowie die Oberspannungssegmente haben jeweils eine eigene Halterung. Dadurch wird es möglich, dass keine mechanische Verbindung zwischen den Ober- und Unterspannungssegmenten besteht.
  • Der Ringkernverteilungstransformator wird nicht mit Gießharz vergossen, sondern mit isolationsfesten Wicklungsträgern für die Oberspannung ausgestattet. Diese weisen eine eigene Haltevorrichtung auf, welche es ermöglicht, durch mechanisches Verdrehen gegenüber der Haltevorrichtung von Kern und Unterspannungssegmenten, jede Position zwischen den Ober- und Unterspannungssegmenten zu realisieren. Von deckungsgleich bis maximal versetzt.
  • Bei Bedarf können die Wicklungsträger mit einer Abdeckung gegen Beschädigung ausgeführt werden. Weiterhin kann der Wicklungsträger nach außen hin elektrisch leitend ausgeführt werden, unter der Berücksichtung, dass keine geschlossene Windung um den Ringkern selbst entsteht. Diese elektrisch leitende Schicht kann bei Bedarf geerdet, beziehungsweise auf ein definiertes Potential gelegt werden.
  • Bei kleinen Kurzschlussspannungen ist vorgesehen, dass die Oberspannungssegmente sich deckungsgleich oberhalb der Unterspannungssegmenten befinden.
  • Für große Kurzschlussspannungen ist vorgesehen, dass sich die Oberspannungssegmente versetzt, oberhalb zwischen zwei Unterspannungssegmenten befinden.
  • Zwischen deckungsgleich und der Anordnung zwischen zwei Unterspannungssegmenten können alle Positionen durch das Verdrehen der Halterung der Oberspannungssegmente realisiert werden. Weiterhin können die Positionen der Oberspannungssegmente zueinander, durch Distanzstücke eingestellt werden.
  • Eine weitere Ausführung sieht vor, dass die Oberspannungssegmente jeweils zwischen zwei Unterspannungssegmenten angeordnet sind.
  • Eine weitere platzsparende Ausführung sieht vor, dass sich die Segmente der Oberspannungswicklung im ringkerninneren Bereich oberhalb der Unterspannungssegmente und im ringkernäußeren Bereich, jeweils zwischen zwei Unterspannungssegmenten befinden. Durch diese Anordnung der Oberspannungssegmente kann die Windungslänge der Teilwicklungen reduziert werden und damit der Wirkungsgrad erhöht werden.
  • Eine weitere Ausführung sieht vor, dass die Oberspannungssegmente nach außen hin quadratisch ausgebildet sind, mit dem Vorteil, dass die Befestigung vereinfacht wird.
  • Eine weitere Ausführung sieht vor, dass bei Verwendung von Wicklungsträgern mit leitenden und/oder halbleitenden Schichten, definierte Potentiale über die Haltevorrichtung zugeführt werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand von zwei schematischen Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines Ringkerntransformators mit der Haltevorrichtung für ein Oberspannungssegment.
  • Es wird dargestellt der Ringkern 6, gefolgt von der Isolationsschicht 5, gefolgt von dem Unterspannungssegment 4, gefolgt von einer Luftschicht 3, gefolgt von dem Oberspannungssegment 2. Dieses Oberspannungssegment 2 wird von der Haltevorrichtung 1 von vier Seiten von außen gehalten. Es besteht keine mechanische Verbindung zu dem Unterspannungssegment.
  • Der Kern 6 und das Unterspannungssegment 4 werden von einer separaten Haltevorrichtung gehalten.
  • Bei einer Aufteilung der Oberspannungswicklung des Ringkerntransformators in 8 Segmente pro Phase, werden 8 Halterungen benötigt. Bei einer dreiphasigen Ausführung werden drei einphasige Ringkerntransformatoren übereinandergestapelt und verschaltet.
  • 2 zeigt die Anordnung der Ober- und Unterspannungssegmente.
  • Es wird dargestellt die Oberspannungssegmente 2, die Unterspannungssegmente 4 und der Ringkern 6. Die Oberspannungssegmente sind im ringkerninneren oberhalb der Unterspannungssegmente, im ringäußeren Bereich zwischen den Unterspannungssegmenten angeordnet, mit dem Vorteil, dass die Platzverhältnisse optimal ausgenutzt werden und die Kühlung verbessert wird. Weiterhin wird die Windungslänge reduziert und somit die Kosten für das Leitungsmaterial reduziert.

Claims (9)

  1. Ringkerntransformator oder ringähnlicher Transformator mit mehreren Oberspannungssegmenten, mehreren Unterspannungssegmenten, sowie einem Ringkern, wobei die Oberspannungssegmente einerseits und die Unterspannungssegmente mit dem Ringkern andererseits, jeweils eigene Haltevorrichtungen aufweisen, die nicht unmittelbar mechanisch miteinander verbunden sind.
  2. Ringkerntransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberspannungssegmente von ihrer Haltevorrichtung bezogen auf den Ringkern, von außen gehalten werden.
  3. Ringkerntransformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberspannungswicklung auf einen leitend- oder halbleitend beschichteten Wicklungsträger aufgewickelt ist, wobei den Wicklungsträgern über die Haltevorrichtung ein definiertes Potential zugeführt wird.
  4. Ringkerntransformator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass oder eines ringähnlichen Transformators, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberspannungssegmente gegenüber den Unterspannungssegmenten bewegbar angeordnet sind.
  5. Ringkerntransformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Oberspannungssegmente zu der Position der Unterspannungssegmente durch mechanisches Verdrehen der Haltevorrichtung der Oberspannungssegmenten in Umfangsrichtung des Ringkerns veränderbar ist.
  6. Ringkerntransformator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberspannungssegmente in eine, zu den Unterspannungssegmente deckungsgleiche Position bewegbar sind.
  7. Ringkerntransformator nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberspannungssegmente in eine, zu den Unterspannungssegmente versetzte Position bewegbar sind.
  8. Ringkerntransformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Segmente der Oberspannungswicklung im ringkerninneren Bereich oberhalb der Unterspannungssegmente und im ringkernäußeren Bereich, jeweils zwischen zwei Unterspannungssegmenten befinden.
  9. Ringkerntransformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberspannungssegmente jeweils zwischen zwei Unterspannungssegmente angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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