DE102008027827A1 - Audiovisuelles Assistenzsystem - Google Patents

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Yongmei Dr. Wu
Heino Dr. Wengelnik
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Volkswagen AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein audiovisuelles Assistenzsystem (31) in einem Kraftfahrzeug (30), umfassend eine Steuereinheit (32), einen mit der Steuereinheit (32) gekoppelten Speicher, in dem auszugebende Assistenzinformationen gespeichert sind, mit der Steuereinheit (32) gekoppelte Ausgabemittel (37), über die Assistenzinformationen in Abhängigkeit von Bedien- und/oder Systemzustandsinformationen anderer Fahrzeugsysteme ausgegeben werden, wobei die Ausgabemittel (37) mindestens eine visuelle Ausgabeeinheit (38) und eine akustische Ausgabeeinheit (39) umfassen, wobei die Assistenzinformationen so ausgestaltet sind, dass bei ihrer Ausgabe ein anthropomorpher animierter Charakter (51) auf der visuellen Ausgabeeinheit (38) dargestellt wird, der Sprache über die akustische Ausgabeeinheit (39) ausgibt, wobei die Assistenzinformationen in mehreren unterschiedlichen vom Asssistenzinformationsgehalt gleichen Versionen existieren, die unterschiedlichen (räumlichen) Gebieten der Welt zugeordnet sind und die Steuereinheit (32) ausgebildet ist, als Systemzustandsinformationen Positionsinformationen einer Positionsbestimmungseinheit zu erfassen und ein aktuelles Gebiet zu ermitteln, in dem sich die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs (30) befindet, und eine Auswahl der bei der Ausgabe zu verwendenden Version der Assistenzinformationen abhängig von dem aktuell ermittelten Gebiet vorzunehmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein audiovisuelles Assistenzsystem in einem Kraftfahrzeug mit einer Steuereinheit, einem mit der Steuereinheit gekoppelten Speicher, in dem auszugebende Assistenzinformationen gespeichert sind, mit der Steuereinheit gekoppelte Ausgabemittel, über die Assistenzinformationen in Abhängigkeit von Bedieninformationen und/oder Systemzustandsinformationen anderer Systeme ausgegeben werden, wobei die Ausgabemittel mindestens eine visuelle Ausgabeeinheit und eine akustische Ausgabeeinheit umfassen und wobei die Assistenzinformationen so ausgestaltet sind, dass bei ihrer Ausgabe ein anthropomorpher animierter Charakter auf der visuellen Ausgabeeinheit dargestellt wird und Sprache über die akustische Ausgabeeinheit ausgegeben wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Unterstützen eines Nutzers in einem Kraftfahrzeug über ein audiovisuelles Ausgeben von Assistenzinformationen unter Verwendung eines anthropomorphen Charakters.
  • Moderne Kraftfahrzeuge sind sehr komplexe Systeme, die einem Nutzer eine Vielzahl von Funktionalität anbieten. Um alle Funktionen und/oder Systeme eines Kraftfahrzeugs korrekt bedienen zu können, ist es notwendig, einem Nutzer eine große Anzahl von Informationen zu vermitteln. Häufig kann ein Nutzer sich die Fülle der Informationen nicht merken, so dass er wiederholt auf eine Informationsvermittlung angewiesen ist.
  • Klassisch werden die Informationen, die zur Bedienung eines Kraftfahrzeugs notwendig und/oder hilfreich sind, in einem gedruckten Bordbuch zur Verfügung gestellt. Eine Akzeptanz der Nutzer, sich die notwendigen Informationen aus dem Bordbuch zusammenzusuchen, ist jedoch recht gering. Daher sind Informationssysteme entwickelt worden, die einem Nutzer die notwendigen Informationen auf eine Nutzereingabe hin über Ausgabemittel in dem Fahrzeug ausgeben. Eine Ausführungsform eines solchen Informationssystems und eines Verfahrens zum Bereitstellen von Informationen ist beispielsweise in der DE (K14796) beschrieben. Bei einigen Ausführungsformen wird eine Informationsvermittlungen an den Nutzer durch einen auf einer Anzeigevorrichtung dargestellten animierten anthropomorphen Charakter unterstützt, der zusätzlich zumindest einen Teil der Informationen in Form von Sprache über eine Audioausgabeeinheit ausgibt.
  • Neben den Informationen, die statisch mit dem Kraftfahrzeug verknüpft sind, benötigt ein Nutzer eines Kraftfahrzeugs häufig noch zusätzliche unterstützende Informationen, die von dem jeweiligen Fahrzustand des Fahrzeugs, einer Umgebung des Fahrzeugs, einem Zustand des Nutzers usw. abhängig sind. Solche nicht statischen Informationen umfassen beispielsweise Fahrtrichtungshinweisinformationen eines Navigationssystems, das einen Fahrer beim Ansteuern eines Zielortes aktiv unterstützt. Es sind eine Vielzahl weiterer Systeme und Funktionen denkbar, zu deren Bedienung und/oder Nutzung dem Nutzer sinnvoll Assistenzinformationen ausgegeben werden.
  • Grundsätzlich besteht das Bedürfnis, eine Informationsvermittlung so auszugestalten, dass die Assistenzinformationen durch den Nutzer schnell, zuverlässig und einfach erfasst werden können. Der Erfindung liegt somit die technische Aufgabe zugrunde, ein Assistenzsystem in einem Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Ausgeben von Assistenzinformationen in einem Kraftfahrzeug über ein audiovisuelles Ausgeben von Assistenzinformationen so zu verbessern, dass eine Informationsvermittlung an den Nutzer verbessert wird.
  • Die technische Aufgabe wird durch ein Assistenzsystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Unterstützen eines Nutzers in einem Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Informationsvermittlung an den Nutzer wird erleichtert und beschleunigt, sofern eine grafische, akustische, haptische oder andersartig ausgestaltete Ausgabe gut an die zu vermittelnde Assistenzinformation angepasst ist. Ferner wird eine Informationsvermittlung verbessert, sofern eine Aufmerksamkeit des Nutzers allgemein durch das Assistenzsystem gesteigert wird. Daher wird ein audiovisuelles Assistenzsystem in einem Kraftfahrzeug geschaffen, welches eine Steuereinheit, einen mit der Steuereinheit gekoppelten Speicher, in dem auszugebende Assistenzinformationen gespeichert sind, mit der Steuereinheit gekoppelte Ausgabemittel, über die Assistenzinformationen in Abhängigkeit von Bedieninformationen und/oder Systemzustandsinformationen anderer Systeme ausgegeben werden, wobei die Ausgabemittel mindestens eine visuelle Ausgabeeinheit und eine akustische Ausgabeeinheit umfassen und wobei die Assistenzinformationen so ausgestaltet sind, dass bei ihrer Ausgabe ein anthropomorpher animierter Charakter auf der visuellen Ausgabeeinheit dargestellt wird, dessen Sprache über die akustische Ausgabeeinheit ausgegeben wird. Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, dass die Assistenzinformationen in mehreren unterschiedlichen, vom Assistenzinformationsgehalt gleichen Versionen existieren, die unterschiedlichen Gebieten, d. h. unterschiedlichen räumlichen Gebieten der Welt, zugeordnet sind, und die Steuereinheit ausgebildet ist, als Systemszustandsinformationen Positionsinformationen einer Positionsbestimmungseinheit zu erfassen und ein aktuelles Gebiet zu ermitteln, in dem sich die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs befindet, und eine Auswahl der bei der Ausgabe zu verwendenden Version der Assistenzinformationen abhängig von dem aktuell ermittelten Gebiet vorzunehmen. Dadurch, dass die Assistenzinformationen in mehreren unterschiedlichen, vom Assistenzinformationsgehalt gleichen Versionen bereitgestellt werden, ist es möglich, abhängig von dem Gebiet, in dem man sich mit dem Kraftfahrzeug gerade befindet, eine diesem Gebiet zugeordnete Version der Assistenzinformationen auszuwählen und diese Version bei der Ausgabe der Assistenzinformationen zu verwenden. Die Versionen können jeweils so angepasst sein, dass die Informationen optimal angepasst für das Gebiet, in dem sich das Kraftfahrzeug befindet, dem Nutzer ausgegeben werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Assistenzinformationen in Versionen bereitgestellt, die sich hinsichtlich von Wiedergabeausprägungsmerkmalen bei einer Wiedergabe des Assistenzinformationsgehalts unterscheiden. Wiedergabeausprägungsmerkmale sind solche Merkmale, die eine grafische, akustische, haptische oder andersartige Ausprägung der Informationswiedergabe beeinflussen und/oder festlegen, jedoch den eigentlichen Assistenzinformationsgehalt nicht beinhalten oder verändern. Vorzugsweise sind die Assistenzinformationen so ausgestaltet, dass auch bei einer Ausgabe von durch andere Fahrzeugsysteme dynamisch beeinflussten Assistenzinformationen der zugrunde liegende Informationsgehalt jeweils mit entsprechend angepassten Wiedergabeausprägungsmerkmalen ausgegeben wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist beispielsweise vorgesehen, dass die Wiedergabeausprägungsmerkmale typisch für das Gebiet, seine Einwohner oder Ureinwohner sind. Hierdurch wird bei einem Wechsel von einem Gebiet in ein anderes Gebiet durch ein Anpassen der Assistenzinformationen, die ausgegeben werden, an die entsprechende diesem Gebiet zugeordnete Version, eine Aufmerksamkeit gesteigert, indem dem Nutzer die Informationen in einer veränderten grafischen, akustischen oder haptischen oder sonstigen Art ausgegeben werden.
  • Die Assistenzinformationen können sich beispielsweise hinsichtlich der Wiedergabeausprägungsmerkmale Sprache und/oder Dialekt unterscheiden, die der anthropomorphe animierte Charakter nutzt, um dem Nutzer akustisch die Assistenzinformationen zu vermitteln. Ebenso kann die Sprache selbstverständlich auch angepasst an das jeweilige Gebiet verwendet werden, um auf der Anzeigefläche textlich dargestellte Informationen auszugeben.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, bei einem erfassten Wechsel der aktuellen Position in ein anderes der Gebiete, dem eine andere als die aktuell ausgewählte Version der Assistenzinformationen zugeordnet ist, automatisch die Version der Assistenzinformationen auszuwählen, die diesem anderen (aktuellen) Gebiet zugeordnet ist. In einem solchen Fall nimmt ein Nutzer beispielsweise einen Wechsel von einem Gebiet in ein anderes Gebiet leichter wahr, da er die unterschiedlichen Wiedergabeausprägungsmerkmale zusätzlich zu dem Informationsgehalt der Assistenzinformationen erfasst. Wechselt der Fahrer beispielsweise von einem Staat in den Nachbarstaat, so kann hierdurch sichergestellt werden, dass der Fahrer sich dieser Tatsache bewusst wird und so daran erinnert wird, ohne dass ihm dieses als Informationsgehalt unmittelbar explizit ausgegeben wird, sich an geänderte gesetzliche Rahmenbedingungen, beispielsweise eine abweichende allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung usw., zu halten. Hierbei muss sich das Wiedergabeausprägungsmerkmal Sprache nicht zwangsläufig in die jeweilige Landessprache ändern. Vielmehr ist es ebenso möglich, dass bei einem Übergang von dem einen Gebiet in das andere Gebiet von der akzentfreien Muttersprache des Nutzers in eine akzentbehaftete Aussprache der Muttersprache des Nutzers gewechselt wird, wobei der Akzent typisch für die Einwohner, Ureinwohner usw. des anderen Gebiets ist, in das das Kraftfahrzeug gewechselt ist.
  • Gebiete können beliebige räumliche Bereiche sein. Insbesondere können die Gebiete orientiert an Staaten oder Ländern, Landkreisen, Regionen, Bezirken, Kreisen, Städten, Orten, Stadtteilen, anderen Gebietskörperschaften oder an einer Umgebungsbeschaffenheit, einer Zugehörigkeit zu einem Nationalpark, Reservat usw. festgelegt und ausgewählt sein oder werden.
  • Um dem Nutzer die Möglichkeit einzuräumen, einen Wechsel in eine andere Sprache, einen anderen Dialekt usw. oder überhaupt einen Wechsel der Wiedergabeausprägungsmerkmale, d. h. einen Wechsel der Versionen bei einem Wechsel der Gebiete, zu vermeiden, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung die Steuereinheit ausgebildet, bei einem erfassten Wechsel der aktuellen Position in ein anderes der Gebiete eine Nutzerabfrage über die Ausgabemittel auszugeben, ob eine Auswahl der Version der Assistenzinformationen angepasst werden soll, und über mit der Steuereinheit gekoppelte Bedienelemente eine Nutzerantwort zu erfassen oder zu empfangen und eine Auswahl der auszugebenden Version abhängig von der Nutzerantwort vorzunehmen. Wählt ein Nutzer die Option, die Version nicht anzupassen, so wird die ursprüngliche Version, die aktuell ausgewählt ist, beibehalten. Ebenso ist es bei einigen Ausführungsformen möglich, dass ein Nutzer eine allgemeine Auswahl treffen kann, die jeden Gebietswechsel während eines Fahrzyklusses betrifft. Bei einem zur Vermietung genutzten Fahrzeug kann es vorgesehen sein, dass das Fahrzeug am Beginn eines Fahrzyklusses prüft, ob die zuletzt gewählte Version dem Gebiet zugeordnet ist, in dem sich das Kraftfahrzeug aktuell befindet und entsprechend automatisch oder nach einer Abfrage eine Anpassung vornimmt. Hierdurch wird eine Sprachanpassung bei Vermietungsfahrzeugen, die in unterschiedlichen Staaten genutzt werden, stark vereinfacht. Ein Aufwand für Servicepersonal, das Assistenzsystem manuell anzupassen, kann somit eingespart werden. Ebenso kann bei einigen Ausführungsformen in einem Nutzerprofil festgelegt werden, ob ein Versionswechsel automatisch, nach Abfrage oder niemals erfolgen soll. Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen realisierbar, bei denen die Festlegung differenzierter, z. B. gebietsbezogen, vorgenommen werden kann.
  • Neben der Sprache, einem Dialekt oder einem Ausspracheakzent können als Wiedergabeausprägungsmerkmale bei einigen Ausführungsformen Symbole und/oder gesetzliche Zeichen bei den verschieden Versionen unterschiedlich sein, wobei jede Version die in dem zugeordneten Gebiet üblichen oder gesetzlich vorgegebenen Symbole und/oder Zeichen aufweist. Dies ist insbesondere bei Verkehrszeichen von Vorteil, die sich in den einzelnen Gebieten, beispielsweise Staaten, bei gleichem Gebotinformations- oder Verbotsinhalt leicht, beispielsweise farblich, unterscheiden. Ähnelt die Wiedergabe der Assistenzinformationen denen der real beobachteten Verkehrszeichen und/oder anderen Symbolen, so erleichtert dies die Orientierung des Kraftfahrers und Nutzers und lenkt ihn weniger vom Straßenverkehr ab, welches allgemein die Fahrsicherheit steigert.
  • Bei anderen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass sich die Versionen alternativ und/oder zusätzlich hinsichtlich der Wiedergabeausprägungsmerkmale Aussehen und/oder Name des anthropomorphen Charakters, insbesondere in Bezug auf eine ethnische Abstammung, seine Kleidung, seine Mode, seine Frisur oder Ähnliches, unterscheiden, die für die Bevölkerung oder Urbevölkerung des jeweiligen Gebiets typisch sind. Beispielsweise kann der anthropomorphe Charakter jeweils eine landes- oder bezirkstypische landsmannschaftliche Tracht tragen und so den Nutzer darauf aufmerksam machen, dass sich dieser in einem neuen Gebiet befindet. Die Veränderung der Wiedergabeausprägungsmerkmale steigert die Aufmerksamkeit und somit eine Informationsvermittlung. Bei wieder anderen Ausführungsformen können sich die Assistenzinformationen hinsichtlich der Wiedergabeausprägungsmerkmale Schriftzeichen und/oder Zahlen und/oder Zahlenformate unterscheiden. Ebenso ist es möglich, dass beispielsweise Geschwindigkeitsangaben und/oder Temperaturen in einem landestypisch verwendeten Maßsystem des betreffenden Gebiets ausgegeben werden.
  • In der Regel wird zumindest ein Teil der mehreren verschiedenen Versionen der Assistenzinformationen in einem fahrzeuginternen Speicher abgelegt sein. Bei dem fahrzeuginternen Speicher kann es sich um Flashspeicher, ein Wechselmedium, beispielsweise eine CD, DVD, ein magnetooptisches Speichermedium, einen USB-Stick, eine SD-Karte oder jedes andere gebräuchliche Wechselspeichermedium handeln. Bei anderen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, die ausgewählte Version der Assistenzinformationen ganz oder teilweise von einem fahrzeugexternen Speicher, insbesondere eines Servers, abzurufen, sofern diese nicht in dem Speicher des Kraftfahrzeugs vorhanden ist. Dieses ermöglicht darüber hinaus eine einfache zentrale Anpassung der Assistenzinformationen. Ebenso kann somit bei einigen Ausführungsformen vorgesehen sein, dass ein Abrufen der Assistenzinformationen ausgeführt wird, sofern eine aktuellere Version auf einem fahrzeugexternen Speicher bereitgestellt ist.
  • Um zu ermitteln, in welchem Gebiet der Nutzer sich befindet und welche Version der Assistenzinformationen dem jeweiligen Gebiet zugeordnet ist, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass eine Gebietsinformationsdatei vorgesehen ist, mit deren Daten die Steuereinrichtung jeweils das aktuelle Gebiet ermitteln kann, in dem sich das Kraftfahrzeug befindet. Ferner wird eine Ermittlung der dem Gebiet zugeordneten Version ermöglicht. Um einen Speicherbedarf gering zu halten, können die verschiedenen Versionen als Unterversionen einzelner verallgemeinerter Versionen ausgeführt sein. Hierbei unterscheiden sich die Unterversionen nur hinsichtlich einer Teilmenge von Ausprägungsmerkmalen, während ein Teil der Wiedergabeausprägungsmerkmale der verschiedenen Unterversionen einer allgemeinen Version einheitlich sind.
  • Die Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens weisen dieselben Vorteile wie die entsprechenden Merkmale des Assistenzsystems auf.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Unterstützen eines Nutzers in einem Kraftfahrzeug über ein audiovisuelles Ausgeben von Assistenzinformationen;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem audiovisuellen Assistenzsystem; und
  • 3a, 3b schematische Darstellungen von Ausgaben des gleichen Informationsgehalts unter Verwendung unterschiedlicher Wiedergabeausprägungsmerkmale.
  • In 1 ist schematisch ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Unterstützen eines Nutzers in einem Kraftfahrzeug über ein audiovisuelles Ausgeben von Assistenzinformationen dargestellt. Das Verfahren beginnt im Verfahrensschritt 1 mit dem Einlesen von Gebietsinformationen, die vorzugsweise in einer Gebietsinformationsdatei in einem Speicher im Kraftfahrzeug abgelegt sind. Die Gebietsinformationen bzw. die Gebietsinformationsdatei enthält Informationen, anhand derer eine Steuereinrichtung zu einer aktuellen Position ein zugeordnetes aktuelles Gebiet ermitteln kann. Ferner ist es anhand der Gebietsinformationen möglich, eine dem Gebiet zugeordnete Version von Assistenzinformationen zu ermitteln. Jedem Gebiet ist hierbei eine Version der Assistenzinformationen zugeordnet. Eine Version von Assistenzinformationen kann jedoch unterschiedlichen Gebieten zugeordnet sein.
  • Wiederkehrend werden im Verfahrensschritt 2 Bedieninformationen und/oder Systemzustandsinformationen erfasst oder empfangen. Die Bedieninformationen werden von Bedienelementen bereitgestellt, die eine Betätigungshandlung eines Nutzers erfassen. Die Bedienelemente können beliebig ausgestaltet sein. Beispielsweise kann es sich um Drehsteller, Tastschalter, berührungsempfindliche Positionserfassungseinheiten, beispielsweise in einem Touchscreen, eine Spracherkennungseinheit, aber auch andere Systeme, beispielsweise Blickrichtungserfassungssysteme usw., handeln. Die Systemzustandsinformationen werden von einem der fahrzeuginternen und/oder fahrzeugexternen oder nur zeitweise mit dem Fahrzeug gekoppelten Systemen ausgegeben und bereitgestellt. Als Systemzustandsinformationen werden beispielsweise Informationen angesehen, die einen Zustand eines Fahrzeugsystems, einer Fahrzeugfunktion oder Ähnlichem angeben. Als Systemzustandsinformationen werden darüber hinaus Messwerte aufgefasst, die von einem Fahrzeugsystem erfasst werden. Ebenso sind beispielsweise Positionsinformationen, die von einer Positionserfassungseinrichtung erfasst werden, welche beispielsweise als Satellitennavigationssystem ausgebildet ist, Systemzustandsinformationen. Als Satellitennavigationssysteme sind beispielsweise so genannte GPS-Systeme (Global Positioning System) bekannt. Diese liefern eine dreidimensionale Koordinate der aktuellen Kraftfahrzeugposition in einem globalen Koordinatensystem der Erde.
  • In einem Verfahrensschritt 3 wird abgefragt, ob die erfasste oder empfangene Bedien- und/oder Systemzustandsinformation eine Positionsinformation ist. Ist dies der Fall, so wird anschließend das aktuelle Gebiet zu der durch die Positionsinformationen repräsentierten aktuellen Position ermittelt 4.
  • In einem Verfahrensschritt 5 wird geprüft, ob dem soeben aktuell ermittelten Gebiet eine andere Version der Assistenzinformationen zugeordnet ist, als bisher zum Ausgeben von Assistenzinformationen verwendet wird. Andere Ausführungsformen können so ausgestaltet sein, dass anhand des aktuell ermittelten Gebiets zunächst geprüft wird, ob dieses mit dem zuvor ermittelten aktuellen Gebiet übereinstimmt. Dies ist für den Fall, dass jedem Gebiet eine andere Version als den angrenzenden Gebieten zugeordnet ist, gleichbedeutend damit, dass zunächst geprüft wird, ob überhaupt ein Gebietswechsel stattgefunden hat. Nur in einem solchen Falle kann eine automatische Änderung der Version der auszugebenden Assistenzinformationen stattfinden. Ist dem aktuellen Gebiet keine andere Version der Assistenzinformationen zugeordnet, d. h. fand kein Gebietswechsel statt oder ist den beiden Gebieten dieselbe Version der Assistenzinformationen zugeordnet, so wird das Verfahren mit dem Verfahrensschritt 2 Erfassen und Empfangen von Bedien- und/oder Systemzustandsinformationen fortgesetzt.
  • Ist dem aktuellen Gebiet hingegen eine andere Version der Assistenzinformationen zugeordnet, so wird bei einer Ausführung in einem Verfahrensschritt 6 geprüft, ob eine Änderung der Version der Assistenzinformationen gemäß gespeicherten Attributen zugelassen ist. Beispielsweise können als Attribute ein Fahrzyklusattribut und/oder ein Nutzerprofilattribut vorgesehen sein. Diese Attribute geben jeweils an, ob eine Änderung zugelassen sein soll oder nicht. Ein Fahrzyklusattribut gibt beispielsweise an, ob in dem aktuellen Fahrzyklus eine Änderung der Version der Assistenzinformationen zugelassen sein soll oder nicht. Ein Nutzerprofilattribut gibt hingegen an, ob in einem gegenwärtig verwendeten Nutzerprofil eine Änderung der Version der Assistenzinformationen zugelassen ist. Ist eine Änderung gemäß eines Attributs nicht zugelassen, so wird das Verfahren ebenfalls mit dem Verfahrensschritt 2 Erfassen und/oder Empfangen von Bedien- und/oder Systemzustandsinformationen fortgesetzt. Bei anderen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Attribute priorisiert sind, so dass ein Attribut mit einer höheren Priorität zunächst ausgewertet wird. Nur wenn dieses Attribut nicht gesetzt ist oder beispielsweise eine Änderung zulässt, werden niederrangige Attribute ausgewertet. Wieder andere Ausführungsformen können vorsehen, dass die einzelnen unterschiedlichen Attribute über logische Operationen miteinander verknüpft sind. So können auch komplexe Szenarien geschaffen werden, bei denen eine Zulassung einer Änderung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Attributen, die einander eventuell widersprechen, ausgewertet und entschieden werden kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass in einem Verfahrensschritt 7 eine Abfrage ausgegeben wird, ob eine Änderung der Version der Assistenzinformationen vorgenommen werden soll. Die Ausgabe kann visuell, akustisch oder auf beliebige andere Weise erfolgen. Anschließend wird eine Antwort erfasst oder empfangen 8. Als mögliche Antworten sind in einer Ausführungsform vorgesehen:
    • – Ja, die Änderung soll vorgenommen werden;
    • – Die Änderung soll diesmal nicht vorgenommen werden;
    • – In diesem Fahrzyklus soll niemals eine Änderung vorgenommen werden;
    • – In diesem Nutzerprofil soll nie eine Änderung vorgenommen werden.
  • In einem Verfahrensschritt 9 wird überprüft, ob die Antwort ”Ja, die Änderung soll vorgenommen werden” lautet. In einem solchen Fall wird in einem Verfahrensschritt 10 die zu dem aktuellen Gebiet zugeordnete Version der Assistenzinformationen als aktuelle Version ausgewählt. Mit diesem Verfahrensschritt wird nach dem Verfahrensschritt 6 fortgefahren, bei dem keine Nutzerabfrage vorgesehen ist, sondern eine Auswahl einer neuen Version der Assistenzinformationen automatisch erfolgt. Anschließend wird in einem Verfahrensschritt 11 geprüft, ob die aktuelle Version der Assistenzinformationen in einem fahrzeuginternen Speicher vorhanden ist. Ist dies der Fall, so wird mit dem Erfassen/Empfangen von Bedien- und/oder Systemzustandsinformationen im Verfahrensschritt 2 fortgefahren. Ist die aktuelle Version hingegen nicht in einem fahrzeuginternen Speicher vorhanden, wird die aktuelle Version der Assistenzinformationen von einem Server, beispielsweise einem Server des Herstellers des Kraftfahrzeugs, abgerufen. Hierzu kann jedes Informationsaustauschverfahren genutzt werden, das in einem Kraftfahrzeug zur Verfügung steht. Beispielsweise kann eine Mobilfunktelefonverbindung genutzt werden. Ebenso ist es möglich, eine Internetverbindung zu nutzen. Andere mögliche Verfahren können Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsverbindungen oder Ähnliches nutzen. Anschließend wird das Verfahren ebenfalls mit dem Verfahrensschritt 2 Erfassen und/oder Empfangen von Bedien- und/oder Systemzustandsinformationen fortgesetzt.
  • Lautet die in dem Verfahrensschritt 8 erfasste Antwort ”Eine Änderung soll diesmal nicht vorgenommen werden”, was im Verfahrensschritt 13 überprüft wird, so wird mit dem Verfahrensschritt 2 Erfassen und/oder Empfangen von Bedien- und/oder Systemzustandsinformationen fortgefahren. Im anderen Fall wird in einem Verfahrensschritt 14 überprüft, ob die Antwort lautet ”In diesem Fahrzyklus soll niemals eine Änderung vorgenommen werden”. Lautet die Antwort so, so wird in einem Verfahrensschritt 15 ein Fahrzyklusattribut auf den Wert nein gesetzt. Anschließend wird das Verfahren mit dem Erfassen und/oder Empfangen von Bedien- und/oder Systemzustandsinformationen 2 fortgesetzt.
  • Für den Fall, dass die Antwort nicht lautete ”Eine Änderung soll in diesem Fahrzyklus niemals vorgenommen werden” wird in einem Verfahrensschritt 16 überprüft, ob die Antwort lautet ”In diesem Nutzerprofil niemals eine Änderung vornehmen”. Lautet die Antwort nicht so, so liegt ein Fehler vor 17. Im anderen Fall wird das Nutzerprofilattribut auf den Wert nein gesetzt 18. Anschließend wird das Verfahren mit dem Erfassen und/oder Empfangen von Bedien- und/oder Systemzustandsinformationen 2 fortgesetzt. Die letzte Abfrage des Verfahrensschritts 16 kann selbstverständlich entfallen, sofern beim Erfassen der Nutzerantworten Fehleingaben abgefangen werden. Der Verfahrensschritt ist hier nur zur besseren Veranschaulichung des Verfahrens aufgeführt.
  • Wurde im Verfahrensschritt 2 eine Bedieninformation und/oder eine Systemzustandsinformation empfangen und/oder erfasst, die keine Positionsinformation ist, so wird im Verfahrensschritt 3 zu dem Verfahrensschritt 19 verzweigt, der ein Ausgeben von Assistenzinformationen entsprechend der erfassten Bedien- und/oder Systemzustandsinformationen mit den Wiedergabeausprägungsmerkmalen gemäß der aktuellen Version der Assistenzzustandsinformationen repräsentiert. Die Assistenzsystemzustandsinformationen werden visuell und akustisch, d. h. audiovisuell, unter Verwendung eines anthropomorphen Charakters, welcher auch Avatar genannt wird, ausgegeben. Die Verwendung eines solchen Avatars bietet den Vorteil, dass menschliche Nutzer es gewohnt sind, Informationen von anderen Menschen erklärt zu bekommen. Daher sind Erklärungen, die durch einen Avatar unterstützt ausgegeben werden, für einen Nutzer leichter zu erfassen. Der Avatar ist in der Regel als animiertes Objekt ausgebildet, welches beim Ausgeben der Assistenzinformationen Bewegungen ausführt, die mit einer Sprachausgabe, welche über ein Audiosystem erfolgt, synchronisiert erfolgen. Die Ausgabe der Informationen mittels des Avatars sowie eine Ausgabe von Textinformationen, grafischen und/oder symbolischen Informationen usw. kann jeweils mittels unterschiedlicher Ausprägungsmerkmale erfolgen. Dies bedeutet, dass derselbe Informationsgehalt dem Nutzer auf unterschiedliche Weise repräsentiert werden kann. Insbesondere kann der Avatar seine grafische Erscheinungsform, d. h. sein Aussehen, seine Kleidung usw. verändern, ohne dass dies unmittelbar den Informationsgehalt, den er vermittelt, betrifft. Ebenso kann eine Schrifttype usw. verändert werden. Die Symbole können beispielsweise in einer Version dargebracht werden, wie sie in dem Gebiet verwendet werden, in dem sich das Kraftfahrzeug aktuelle befindet. Beispielsweise gibt es in unterschiedlichen Staaten Verkehrszeichen, die sich nur leicht hinsichtlich ihrer Farbgestaltung voneinander unterscheiden, ansonsten jedoch denselben Informationsgehalt vermitteln. Für einen Nutzer ist die Information leichter zu erfassen, wenn beispielsweise die Verkehrszeichen jeweils in der Version dargestellt werden, d. h. mit den Ausprägungsmerkmalen wiedergegeben werden, die in dem Gebiet verwendet werden, in dem sich das Kraftfahrzeug aktuell befindet. Ebenso ist es jedoch auch möglich, um eine Aufmerksamkeit des Nutzers zu steigern, wenn der Avatar seine Sprache jeweils dem Gebiet anpasst, in dem sich das Kraftfahrzeug aktuell befindet. Beispielsweise kann dieselbe Information in einem lokalen Dialekt ausgegeben werden. Ferner ist es bei anderen Ausführungsformen möglich, dass dieselbe Information in einer anderen Sprache ausgegeben wird. Die Assistenzinformationen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie dynamische Assistenzinformationen, beispielsweise Fahrtrichtungshinweise einer Zielführungsfunktion eines Navigationssystems, ebenfalls mittels unterschiedlicher Wiedergabeausprägungsmerkmale versehen kann. Die Richtungshinweise werden beispielsweise entsprechend des Gebietes dialektbehaftet ausgegeben. Die Erscheinung des Avatars ist ebenfalls gebietsangepasst.
  • In 2 ist schematisch ein Kraftfahrzeug 30 mit einem audiovisuellen Assistenzsystem 31 dargestellt. Das Assistenzsystem 31 umfasst eine Steuereinheit 32 sowie einen hiermit gekoppelten Speicher 33. Der Speicher 33 umfasst mindestens einen fahrzeuginternen Speicher 34 und kann in einigen Ausführungsformen ebenfalls einen fahrzeugexternen Speicher 35 umfassen. Der fahrzeuginterne Speicher 34 kann jeder beliebige Informationsspeicher sein. Beispielsweise kann es sich um einen Flashspeicher, eine Memory-Card, eine CD, DVD, einen magnetooptischen Speicher usw. handeln. Vorzugsweise umfasst der fahrzeuginterne Speicher 34 ebenfalls so genannten Random Access Memory (RAM-Speicher), der der Steuereinheit 32 als Arbeitsspeicher dient. Die Steuereinheit führt vorzugsweise ein softwaregestütztes Programm aus, welches die Funktionalität, die oben in Zusammenhang mit 1 erläutert wurde, bereitstellt. Die Steuereinheit 32 ist mit einem Fahrzeugdatenbus 36 verknüpft. Mit dem Fahrzeugdatenbus 36 sind ferner Ausgabemittel 37 gekoppelt, die mindestens eine visuelle Ausgabeeinheit 38 umfasst, welche beispielsweise als LCD-Anzeige, als TFT-Anzeige usw. ausgebildet sein kann. Ferner umfassen die Ausgabemittel 37 mindestens eine akustische Ausgabeeinheit 39, welche in der Regel ein Audiosystem des Kraftfahrzeugs 30 sein wird. Mit dem Fahrzeugdatenbus 36 sind ferner Bedienelemente 40, eine Positionserfassungseinheit 41 sowie weitere Fahrzeugsysteme 42 gekoppelt, von denen beispielsweise eines eine zielgeführte Navigation durchführt. Die Ausgabemittel 39 sowie die Bedienelemente 40, die Positionserfassungseinheit 41 oder die übrigen Fahrzeugsysteme 42 können jeweils auch direkt mit der Steuereinheit 32 informationstechnisch gekoppelt sein. Die Bedienelemente 40 können beliebige Bedienelemente umfassen, die in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen. Beispielsweise können die Bedienelemente eine berührungsempfindliche Positionserfassungseinheit umfassen, die mit der visuellen Ausgabeeinheit 38 als Touchscreen 43 ausgebildet sind.
  • Die Positionserfassungseinheit 41 ist eine Einheit, die eine aktuelle Fahrzeugposition innerhalb eines fahrzeugexternen Koordinatensystems bestimmen kann. Vorzugsweise ist die Positionserfassungseinheit als Satellitennavigationseinheit, beispielsweise als GPS-Einheit, ausgebildet. Diese liefert der Steuereinheit 32 als eine Systemzustandsinformation eine Positionsinformation. Anhand dieser ermittelt die Steuereinheit 32 wie oben beschrieben ein aktuelles Gebiet, in dem sich das Kraftfahrzeug 30 befindet, und eine zugehörige Version der Assistenzinformationen, die in dem Speicher 33 abgelegt sind.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass das Verfahren zum Bereitstellen der Assistenzinformationen variiert werden kann. Beispielsweise kann eine Änderung der Version automatisch vorgenommen werden, ohne dass der Nutzer vorher befragt wird, ob er eine Änderung zulässt. Die Assistenzinformationen sind so ausgestaltet, dass die Informationen über die Ausgabemittel unter Verwendung der visuellen Ausgabeeinheit 38 und der akustischen Ausgabeeinheit 39 unter Darstellung eines anthropomorphen Charakters (Avatars) ausgegeben werden. Stellt die Steuereinheit fest, dass die Version der Assistenzinformationen, die ausgewählt ist, nicht in dem fahrzeuginternen Speicher 34 vorhanden ist, so werden über eine Fahrzeugschnittstelle 44 und eine fahrzeugexterne Schnittstelle 45 die benötigten Daten der Version der Assistenzinformationen von dem fahrzeugexternen Speicher 35 abgerufen.
  • In 3a und 3b ist jeweils schematische eine Ausgabe von Assistenzinformationen, welche denselben Assistenzinformationsgehalt aufweisen, dargestellt. Die Ausgabe unterscheidet sich hinsichtlich der Wiedergabeausprägungsmerkmale. Die Ausgabe der Informationen erfolgt unter Verwendung eines anthropomorphen Charakters 51, der auf eine Anzeigefläche 52 einer visuellen Ausgabeeinheit 38 dargestellt wird. Zusätzlich werden Brache 53 und andere akustische Signale über die akustische Ausgabeeinheit 39 ausgegeben. Der Informationsgehalt, der vermittelt wird, der hier exemplarisch als ”Hilfe” bezeichnet ist, wird unter Verwendung unterschiedlicher Wiedergabeausprägungsmerkmale dem Nutzer ausgegeben. Die unterschiedlichen Wiedergabeausprägungsmerkmale umfassen beispielsweise eine Frisur, ein Aussehen gemäß einer ethnischen Abstammung, eine Kleidung, eine Art, sich zu schminken usw. Ferner ist die akustisch ausgegebene Hilfsinformation hinsichtlich einer Landessprache, eines Dialekts usw. unterschiedlich ausgestaltet. Während bei der einen Version der anthropomorphe Charakter eine weibliche Person mit langen Haaren, bekleidet mit einem Kleid ist, welche deutsch spricht, ist bei der anderen Version, die in 3b dargestellt ist, die weibliche Person mit einer Kurzhaarfrisur und einem Hosenanzug dargestellt, welche englisch spricht. Der Informationsgehalt Hilfe wird in 3a als ”Hilfe” und in 3b als ”Help” ausgegeben. Es ergibt sich für den Fachmann, dass eine weitere Anzahl anderer Ausprägungsmerkmale, beispielsweise eine Verwendung der jeweils Orts- oder landestypischen Symbole, möglich ist.
  • Die Ausprägungsmerkmale, die für die Wiedergabe verwendet werden, sind in der jeweiligen Version vorzugsweise so gewählt, dass sie den Ausprägungsmerkmalen entsprechen, die ein durchschnittlicher Nutzer als typisch für das jeweilige Gebiet ansehen würde. Dieses muss nicht notwendigerweise mit einer realen Ausprägung zu tun haben. So werden beispielsweise historische Landestrachten, die von den Einwohnern heutzutage nur selten getragen werden, als typisch angesehen. Ebenso kann eine sprachliche Differenzierung auch dadurch erfolgen, dass zwar die eigentlich verwendete Sprache, beispielsweise Deutsch, Englisch usw., nicht verändert wird, jedoch die deutsche Sprache bei einem Wechsel in ein Gebiet, in dem Englisch die Landessprache ist, so verändert wird, dass die deutsche Sprache mit einem englischen Akzent ausgesprochen wird. Ebenso kann dies mit Dialekten erfolgen, die in einem Land gesprochen werden.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft sind und einzelne Verfahrensschritte weggelassen werden können sowie andere Verfahrensschritte ergänzt werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu verändern.
  • 1–20
    Verfahrensschritte
    30
    Kraftfahrzeug
    31
    audiovisuelles Assistenzsystem
    32
    Steuereinheit
    33
    Speicher
    34
    fahrzeuginterner Speicher
    35
    fahrzeugexterner Speicher
    36
    Fahrzeugdatenbus
    37
    Ausgabemittel
    38
    visuelle Ausgabeeinheit
    39
    akustische Ausgabeeinheit
    40
    Bedienelemente
    41
    Positionserfassungseinheit
    42
    Fahrzeugsysteme
    43
    Touchscreen
    44
    Fahrzeugschnittstelle
    45
    fahrzeugexterne Schnittstelle
    51
    anthropomorpher Charakter (Avatar)
    52
    Anzeigefläche
    53
    Sprache

Claims (17)

  1. Audiovisuelles Assistenzsystem (31) in einem Kraftfahrzeug (30) umfassend eine Steuereinheit (32), einen mit der Steuereinheit (32) gekoppelten Speicher, in dem auszugebende Assistenzinformationen gespeichert sind, mit der Steuereinheit (32) gekoppelte Ausgabemittel (37), über die Assistenzinformationen in Abhängigkeit von Bedien- und/oder Systemzustandsinformationen anderer Systeme ausgegeben werden, wobei die Ausgabemittel (37) mindestens eine visuelle Ausgabeeinheit (38) und eine akustische Ausgabeeinheit (39) umfassen, wobei die Assistenzinformationen so ausgestaltet sind, dass bei ihrer Ausgabe ein anthropomorpher animierter Charakter (51) auf der visuellen Ausgabeeinheit (38) dargestellt wird, der Sprache über die akustische Ausgabeeinheit (39) ausgibt, dass die Assistenzinformationen in mehreren unterschiedlichen vom Assistenzinformationsgehalt gleichen Versionen existieren, die unterschiedlichen (räumlichen) Gebieten der Welt zugeordnet sind und die Steuereinheit (32) ausgebildet ist, als Systemzustandsinformationen Positionsinformationen einer Positionsbestimmungseinheit zu erfassen und ein aktuelles Gebiet zu ermitteln, in dem sich die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs (30) befindet, und eine Auswahl der bei der Ausgabe zu verwendenden Version der Assistenzinformationen abhängig von dem aktuell ermittelten Gebiet vorzunehmen.
  2. Audiovisuelles Assistenzsystem (31) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) ausgebildet ist, bei einem erfassten Wechsel der aktuellen Position in ein anderes der Gebiete, dem eine andere als die aktuell ausgewählte Version der Assistenzinformationen zugeordnet ist, automatisch die Version der Assistenzinformationen auszuwählen, die diesem anderen Gebiet zugeordnet ist.
  3. Audiovisuelles Assistenzsystem (31) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) ausgebildet ist, bei einem erfassten Wechsel der aktuellen Position in ein anderes der Gebiete, eine Nutzerabfrage über die Ausgabemittel (37) auszugeben, ob ein Auswahl der Version der Assistenzinformationen angepasst werden soll, und über mit der Steuereinheit (32) gekoppelte Bedienmittel eine Nutzerantwort zu erfassen und eine Auswahl der auszugebenden Version abhängig von der Nutzerantwort vorzunehmen.
  4. Audiovisuelles Assistenzsystem (31) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versionen der Assistenzinformationen sich hinsichtlich von Wiedergabeausprägungsmerkmalen bei einer Wiedergabe des Assistenzinformationsgehalts unterscheiden.
  5. Audiovisuelles Assistenzsystem (31) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeausprägungsmerkmale typisch für das Gebiet, seine Einwohner oder Ureinwohner sind.
  6. Audiovisuelles Assistenzsystem (31) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versionen der Assistenzinformationen sich hinsichtlich der Wiedergabeausprägungsmerkmale Sprache und/oder Dialekt unterscheiden, in der der Assistenzinformationsgehalt wiedergegeben wird, und/oder hinsichtlich von Symbolen und/oder gesetzlichen Zeichen unterscheiden, wobei jede Version die in dem zugeordneten Gebiet üblichen oder gesetzlich vorgegebenen Symbole und oder Zeichen aufweist, und/oder hinsichtlich von Aussehen und/oder Name des anthropomorphen Charakters (51), insbesondere in Bezug auf seine ethnische Abstammung, seine Kleidung, seine Mode, seine Frisur unterscheiden, die für die Bevölkerung oder Urbevölkerung des jeweiligen Gebiets typisch sind, und/oder hinsichtlich von Schriftzeichen und/oder Zahlen und/oder Zahlenformat unterscheiden.
  7. Audiovisuelles Assistenzsystem (31) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (33) fahrzeuginternen Speicher (34) umfasst.
  8. Audiovisuelles Assistenzsystem (31) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (32) ausgebildet ist, die ausgewählte Version der Assistenzinformationen ganz oder teilweise von einem fahrzeugexternen Speicher (35), insbesondere eines Servers abzurufen, sofern diese nicht in dem fahrzeuginternen Speicher (34) des Kraftfahrzeugs (30) vorhanden sind.
  9. Audiovisuelles Assistenzsystem (31) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gebietsinformationsdatei vorgesehen ist, mit deren Daten die Steuereinheit (32) ein jeweils das aktuelle Gebiet ermitteln kann, in dem sich das Kraftfahrzeug (30) befindet.
  10. Verfahren zum Unterstützen eines Nutzers in einem in einem Kraftfahrzeug (30) über ein audiovisuelles Ausgeben von Assistenzinformationen, wobei die Assistenzinformationen in Abhängigkeit von Bedien- und/oder Systemzustandsinformationen anderer Fahrzeugsysteme (41, 42) aus einem Speicher (33) abgerufen und über Ausgabemittel (37), die mindestens eine visuelle Ausgabeeinheit (38) und eine akustische Ausgabeeinheit (39) umfassen, audiovisuell ausgegeben, wobei bei ihrer Ausgabe ein anthropomorpher animierter Charakter (51) auf der visuellen Ausgabeeinheit (38) dargestellt wird, der Sprache über die akustische Ausgabeeinheit (39) ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Assistenzinformationen in mehreren unterschiedlichen vom Assistenzinformationsgehalt gleichen Versionen bereitgestellt werden, die unterschiedlichen (räumlichen) Gebieten der Welt zugeordnet sind, und als Systemzustandsinformationen Positionsinformationen einer Positionsbestimmungseinheit 41 erfasst oder empfangen werden und ein aktuelles Gebiete ermittelt wird, in dem sich die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs (30) befindet, und eine Auswahl der bei der Ausgabe zu verwendenden Version der Assistenzinformationen abhängig von aktuell ermittelten Gebiet vorgenommen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem erfassten Wechsel der aktuellen Position in ein anderes der Gebiete, dem eine andere als die aktuell ausgewählte Version der Assistenzinformationen zugeordnet ist, automatisch die Version der Assistenzinformationen ausgewählt wird, die diesem anderen Gebiet zugeordnet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem erfassten Wechsel der aktuellen Position in ein anderes der Gebiete, eine Nutzerabfrage über die Ausgabemittel (37) ausgeben wird, ob ein Auswahl der Version der Assistenzinformationen angepasst werden soll, und eine Nutzerantwort erfasst wird und eine Auswahl der auszugebenden Version abhängig von der Nutzerantwort vorgenommen wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Assistenzinformationen in Versionen bereitgestellt werden, die sich hinsichtlich von Wiedergabeausprägungsmerkmalen bei einer Wiedergabe des Assistenzinformationsgehalts unterscheiden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeausprägungsmerkmale einer Version typisch für das Gebiet, dem die Version zugeordnet ist, dessen Einwohner oder Ureinwohner sind.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Assistenzinformationen in Versionen bereitgestellt werden, die sich hinsichtlich der Wiedergabeausprägungsmerkmale Sprache und/oder Dialekt unterscheiden, in der der Assistenzinformationsgehalt wiedergegeben wird, und/oder hinsichtlich von Symbolen und/oder gesetzlichen Zeichen unterscheiden, wobei jede Version die in dem zugeordneten Gebiet üblichen oder gesetzlich vorgegebenen Symbole und oder Zeichen aufweist, und/oder hinsichtlich Aussehen und/oder Name des anthropomorphen Charakters (51), insbesondere in Bezug auf seine ethnische Abstammung, seine Kleidung, seine Mode, seine Frisur unterscheiden, die für die Bevölkerung oder Urbevölkerung des jeweiligen Gebiets typisch sind, und/oder Schriftzeichen und/oder hinsichtlich von Zahlen und/oder Zahlenformat unterscheiden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Assistenzinformationen ganz oder teilweise von einem fahrzeugexternen Speicher (35), insbesondere eines Servers abgerufen werden, sofern diese nicht in dem fahrzeuginternen Speicher (34) des Kraftfahrzeugs vorhanden sind.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gebietsinformationsdatei genutzt wird, um mit deren Daten jeweils das aktuelle Gebiet zu ermitteln, in dem sich das Kraftfahrzeug (30) befindet.
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