DE102008027760A1 - Frequenzumrichter - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20009Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
    • H05K7/20136Forced ventilation, e.g. by fans
    • H05K7/20181Filters; Louvers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
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Abstract

Ein Frequenzumrichter mit einem Luftkühler zum Kühlen des Frequenzumrichters und mit einem Luftfilter zum Kühlen der Kühlluft, umfasst einen Schwingungsaktuator, der den Luftfilter in mechanische Schwingungen versetzt, um Schmutzpartikel, die von dem Luftfilter gefiltert wurden, zu lösen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Frequenzumrichter mit einem Luftkühler zum Kühlen des Frequenzumrichters.
  • Frequenzumrichter sind allgemein bekannt und dienen dazu, aus einem Wechselstrom oder Drehstrom mit bestimmter Frequenz eine in Amplitude und Frequenz veränderte Spannung zu erzeugen. Mit dieser umgerichteten Spannung kann dann ein Verbraucher betrieben werden, wie beispielsweise ein Asynchronmotor oder dergleichen.
  • Zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Funktion sind Frequenzumrichter häufig mit einer Kühleinrichtung versehen, welche die Temperatur der Frequenzumrichterbauteile herabsetzt, wie beispielsweise die Temperatur von Stromwandlern, Widerständen, Primärhalbleitern, Drosseln, DC-Kondensatoren, Platinen und dergleichen. Als Kühleinrichtung kommen häufig Luftkühler zum Einsatz, welche Außenluft ansaugen und diese in Richtung der zu kühlenden Komponenten leiten. Reicht die Temperatur der Umgebungsluft zum Kühlen der Komponenten nicht aus, so kann der Luftkühler ferner einen Wärmetauscher umfassen, um die Umgebungsluft abzukühlen, bevor diese in Richtung der zu kühlenden Komponenten des Frequenzumrichters geleitet wird.
  • Insbesondere bei verschmutzter, insbesondere verstaubter Umgebungsluft besteht die Gefahr, dass die Funktion des Frequenzumrichters durch mithilfe des Luftkühlers angesaugte Schmutzpartikel beeinträchtigt werden kann. Schlimmstenfalls kann dies zu einem vollständigen Ausfall des Frequenzumrichters führen.
  • Um diesem Problem zu begegnen, ist es bekannt, die mithilfe des Luftkühlers angesaugte Umgebungsluft mithilfe eines Luftfilters zu filtern, bevor diese zu den zu kühlenden Komponenten des Frequenzumrichters geleitet wird, wie es beispiels weise in der DE-U-20 2004 015 168 offenbart ist. Bei derartigen Luftfiltern besteht jedoch ein Problem dahingehend, dass die mithilfe des Luftfilters gefilterten Schmutzpartikel den Luftfilter nach und nach verstopfen, so dass die Gefahr einer unzureichenden Kühlung des Frequenzumrichters aufgrund des reduzierten Kühlluftvolumenstroms entsteht. Entsprechend ist es erforderlich, den Luftfilter in regelmäßigen Abständen zu reinigen oder durch einen neuen Luftfilter zu ersetzen. Diese Lösung ist jedoch sehr wartungsaufwändig, teuer und fehleranfällig, da die Wartung vergessen werden kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen alternativen Frequenzumrichter mit einem Luftkühler zum Kühlen des Frequenzumrichters zu schaffen, der die eingangs beschriebene Problematik zumindest teilweise beseitigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung einen Frequenzumrichter nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Betreiben eines Frequenzumrichters nach Anspruch 8. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf individuelle Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung.
  • Der Frequenzumrichter gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Luftkühler zum Kühlen des Frequenzumrichters und einen Luftfilter zum Kühlen der Kühlluft. Erfindungsgemäß ist ein Schwingungsaktuator vorgesehen, wie beispielsweise eine Rütteleinrichtung oder dergleichen, wobei der Schwingungsaktuator den Luftfilter derart in mechanische Schwingungen versetzt, dass sich mithilfe des Luftfilters aus dem Kühlluftvolumenstrom gefilterte Schmutzpartikel lösen, so dass der Luftfilter automatisch gereinigt wird. Entsprechend wird die Gefahr eines Verstopfens des Luftfilters und somit einer unzureichenden Kühlung des Frequenzumrichters eliminiert oder zumindest verringert. Die Ausfallwahrscheinlichkeit von Frequenzumrichtern kann demnach erheblich herabgesetzt werden.
  • Gemäß einer einfachen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Frequenzumrichters fallen die Schmutzpartikel, die mithilfe des Schwingungsaktuators von dem Luftfilter gelöst wurden, der Schwerkraft folgend herab und werden von einem unterhalb des Luftfilters vorgesehenen Sammelbehälter aufgenommen. Dieser Sammelbehälter ist bevorzugt von außen zugänglich und entnehmbar angeordnet, so dass er problemlos geleert werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante der vorliegenden Erfindung umfasst der Frequenzumrichter eine Steuerung, die derart ausgebildet ist, dass sie den Schwingungsaktuator in vorbestimmten Zeitintervallen ein- und ausschaltet. Auf diese Weise kann eine mit dem Schwingungsaktuator gegebenenfalls einhergehende Geräuschbelastung verringert werden, während eine Reinigung des Luftfilters weiterhin gewährleistet bleibt, solange die vorbestimmten Zeitintervalle entsprechend gewählt werden.
  • Gemäß einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung weist der Frequenzumrichter zumindest einen Sensor auf, auf dessen Ausgangssignal basierend ein Ein- und/oder Ausschalten des Schwingungsaktuators erfolgt. Bei diesem Sensor handelt es sich bevorzugt um einen solchen Sensor, der Parameter erfasst, die Rückschlüsse auf den Verstopfungsgrad des Luftfilters zulassen.
  • So kann es sich bei dem zumindest einen Sensor z. B. um einen Temperatursensor handeln, der die Betriebstemperatur von Komponenten des Frequenzumrichters erfasst. Übersteigt die Betriebstemperatur des Frequenzumrichters einen vordefinierten Grenzwert, so ist dies ein Anzeichen dafür, dass nicht mehr ausreichend Kühlluft an die zu kühlenden Komponenten des Frequenzumrichter gelangt. Entsprechend kann davon ausgegangen werden, dass der Kühlluftvolumenstrom aufgrund eines Verstopfens des Luftfilters zu stark herabgesetzt wurde. Um diesem Missstand zu begegnen, kann dann automatisch der Schwingungsaktuator eingeschaltet werden, um auf diese Weise den Luft filter zu reinigen, so dass wieder ein zur Kühlung des Frequenzumrichter ausreichender Kühlluftvolumenstrom durch diesen hindurchdringen kann.
  • Zusätzlich oder alternativ zu dem Temperatursensor kann der Frequenzumrichter auch einen Durchflussmengensensor aufweisen, der zum Erfassen der Größe des zum Frequenzumrichter gelangenden Kühlluftvolumenstroms dient. Sinkt der Kühlluftvolumenstrom unter einen vordefinierten Grenzwert, so ist dies wiederum ein Anzeichen dafür, dass der Luftfilter zu stark von Schmutzpartikeln verstopft wurde. Entsprechend kann der Schwingungsaktuator betätigt werden, um dieser Problematik entgegen zu wirken.
  • Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Betreiben eines Frequenzumrichters mit einem Luftkühler zum Kühlen des Frequenzumrichters und mit einem Luftfilter zum Filtern der Kühlluft, wobei das Verfahren erfindungsgemäß den Schritt aufweist, dass der Luftfilter zumindest temporär in mechanische Schwingungen versetzt wird, um diesen zu reinigen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Luftfilter in vorbestimmten Zeitintervallen in mechanische Schwingung versetzt, wodurch in erster Linie eine mit den mechanischen Schwingungen gegebenenfalls einhergehende Lärmbelästigung verringert werden soll, wobei die Zeitintervalle natürlich derart gewählt werden müssen, dass ein Verstopfen des Luftfilters sicher verhindert wird.
  • Gemäß einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Luftfilter in Abhängigkeit von seinem Verstopfungsgrad in mechanische Schwingung versetzt. So kann der Verstopfungsgrad des Luftfilters beispielsweise anhand der Betriebstemperatur des Frequenzumrichters ermittelt werden, wie es zuvor beschrieben wurde. Natürlich ist es auch möglich, den Verstopfungsgrad anhand der Größe des zum Frequenzumrichter gelangenden Kühlluftstroms zu ermitteln.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung genauer beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt eine schematische Ansicht eines Frequenzumrichter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Der Frequenzumrichter 10 umfasst ein Gehäuse 12, in dem eine Frequenzumrichtereinheit 14, ein Luftkühler 16 mit einem Gebläse 18, ein Luftfilter 20 und ein Schwingungsaktuator 22 aufgenommen sind. Die Frequenzumrichtereinheit dient dazu, aus einem Wechselstrom oder Drehstrom mit bestimmter Frequenz eine in Amplitude und Frequenz veränderte Spannung zu erzeugen, mit der ein nicht näher dargestellter Verbraucher betrieben wird, wie beispielsweise ein Asynchronmotor oder dergleichen. Entsprechend umfasst die Frequenzumrichtereinheit die für einen Frequenzumrichter typischen Bauteile, wie beispielsweise Stromwandler, Widerstände, Primärhalbleiter, Drosseln, DC-Kondensatoren, Platinen und dergleichen.
  • Der Luftkühler 16 umfasst ein Gebläse 18, um Umgebungsluft zur Erzeugung eines Kühlluftvolumenstromes zum Kühlen der Komponenten der Frequenzumrichtereinheit 14 anzusaugen. Ferner kann der Luftkühler 16 einen nicht dargestellten Wärmetauscher umfassen, wenn die Temperatur der Umgebungsluft zum Kühlen der Komponenten der Frequenzumrichtereinheit 14 nicht ausreichend gering sein sollte.
  • Vor dem Luftkühler 16 ist ein Luftfilter 20 angeordnet, der Schmutzpartikel aus der mithilfe des Gebläses 18 des Luftkühlers 16 angesaugten Umgebungsluft filtert.
  • Der Schwingungsaktuator 22, bei dem es sich beispielsweise um eine Rüttelvorrichtung oder dergleichen handeln kann, ist derart ausgebildet und angeordnet, dass er den Luftfilter 20 derart in mechanische Schwingung versetzen kann, dass sich die von diesem gefilterten Schmutzpartikel von dem Luftfilter 20 lösen und der Schwerkraft folgend herabfallen, wo sie von einem in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Sammelbehälter 24 aufgenommen werden, der in dem Gehäuse 20 oder unterhalb von diesem angeordnet sein kann. Der Sammelbehälter 24 ist von außen zugänglich und entfernbar positioniert, so dass er in einfacher Art und Weise entleert werden kann. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass auf den Sammelbehälter 24 auch verzichtet werden kann, insbesondere dann, wenn der Frequenzumrichter 10 außerhalb von geschlossenen Räumen verwendet wird.
  • Während des Betriebs des in der Zeichnung dargestellten Frequenzumrichters 10 wird ein Kühlluftvolumenstrom in Form von Umgebungsluft mithilfe des Gebläses 18 des Luftkühlers 16 durch den Luftfilter 20 in Richtung des Pfeils 26 angesaugt, wobei in der angesaugten Umgebungsluft enthaltene Schmutzpartikel von dem Luftfilter 20 gefiltert werden. Daraufhin gelangt die von den Schmutzpartikel befreite Umgebungsluft in den Luftkühler 16, wo sie gegebenenfalls mithilfe eines Wärmetauschers in bekannter Art und Weise abgekühlt werden kann. Anschließend wird der Kühlluftvolumenstrom in Richtung des Pfeils 28 zu der Frequenzumrichtereinheit 14 geleitet, wo sie die zu kühlenden Komponenten der Frequenzumrichtereinheit 14 kühlt. Nach Durchströmen der Frequenzumrichtereinheit 14 wird der Kühlluftvolumenstrom in Richtung des Pfeils 30 aus dem Gehäuse 12 des Frequenzumrichters 10 abgelassen.
  • Während des Betriebs des Frequenzumrichters 10 wird der Luftfilter 20 nach und nach durch die gefilterten Schmutzpartikel verstopft. Mit zunehmender Verstopfung verringert sich der zur Frequenzumrichtereinheit 14 gelangende Kühlluftvolumenstrom, da diesem ein größerer Widerstand entgegengesetzt wird. Verstopft der Luftfilter 20 zu stark, so kann der zu der Frequenzumrichtereinheit 14 gelangende Kühlluftvolumenstrom eine ausreichende Kühlung der zu kühlenden Komponenten nicht länger gewährleisten, so dass die Funktion des Frequenzumrichters 10 beeinträchtigt werden kann.
  • Um einem solchen Verstopfen des Luftfilters 20 entgegen zu wirken, kann der Schwingungsaktuator 22 eingeschaltet und konstant betrieben werden, so dass die gefilterten Schmutzpartikel von dem Luftfilter 20 entfernt und anschließend in dem Sammelbehälter 24 gesammelt werden. Auf diese Weise kann die ordnungsgemäße Funktion des Frequenzumrichters 10 aufrechterhalten werden.
  • Alternativ kann der Schwingungsaktuator 22 von einer Steuerung 32, die wahlweise in dem Gehäuse 12 oder außerhalb von diesem angeordnet sein kann, derart angesteuert werden, dass der Schwingungsaktuator 22 in vorbestimmten Zeitintervallen ein- und ausgeschaltet wird. Das regelmäßige Ausschalten des Schwingungsaktuators 22 soll in erster Linie die Geräuschbelastung mindern, die gegebenenfalls mit dem Betrieb des Schwingungsaktuators einhergeht, wobei die Zeitintervalle natürlich derart gewählt werden müssen, dass ein Verstopfen des Luftfilters 20 weiterhin sicher verhindert wird.
  • Alternativ kann die Steuerung 32 den Schwingungsaktuator 22 auch in Abhängigkeit vom Verstopfungsgrad des Luftfilters 20 ansteuern. Mit anderen Worten schaltet die Steuerung 32 den Schwingungsaktuator 22 nur dann ein, wenn ein vordefiniertes Verstopfungsmaß des Luftfilters 20 erreicht ist.
  • Ein solches vom Verstopfungsmaß des Luftfilters 20 abhängiges Ein- und Ausschalten des Schwingungsaktuators 22 kann beispielsweise erfolgen, indem ein Temperatursensor 34 vorgesehen wird, der die Betriebstemperatur des Frequenzumrichters 10 und genauer gesagt von Komponenten der Frequenzumrichtereinheit 14 erfasst. Übersteigt die von dem Temperatursensor 34 erfasste Betriebstemperatur einen vordefinierten Grenzwert, so ist dies ein Anzeichen dafür, dass nicht mehr ausreichend Kühlluft mithilfe des Gebläses 18 des Luftkühlers 16 zur Frequenzumrichtereinheit 14 gefördert wird. Aufgrund der Tatsache, dass nicht mehr ausreichend Kühlluft vorhanden ist, kann darauf geschlossen werden, dass die Verstopfung des Luftfilters 20 bereits fortgeschritten ist. Daraufhin kann die Steuerung 32 den Schwingungsaktuator 22 einschalten, um den Luftfilter 20 von Schmutzpartikeln zu befreien. Sobald die Ausgangssignale des Temperatursensors 34 anzeigen, dass der Kühlluftvolumenstrom wieder ausreichend groß ist, um die Kühlung der zu kühlenden Komponenten der Frequenzumrichtereinheit 14 zu gewährleisten, kann der Schwingungsaktuator 22 von der Steuereinheit 22 wieder ausgeschaltet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Frequenzumrichter 10 auch einen Durchflussmengensensor 36 aufweisen, der den zu der Frequenzumrichtereinheit 14 gelangenden Kühlluftvolumenstrom erfasst. Unterschreitet der von dem Durchflussmengensensor 36 erfasste Kühlluftvolumenstrom einen vorbestimmten Grenzwert, so ist dies wiederum ein Anzeichen dafür, dass der Luftfilter 20 über ein vorbestimmtes Maß hinaus verstopft ist. Entsprechend schaltet die Steuerung 32 den Schwingungsaktuator 22 ein, um den Luftfilter 20 von Schmutzpartikeln zu befreien. Sobald das Ausgangssignal des Durchflussmengensensors 36 einen unkritischen Kühlluftvolumenstrom anzeigt, kann der Schwingungsaktuator 22 mithilfe der Steuerung 32 wieder ausgeschaltet werden.
  • Es sollte klar sein, dass die zuvor beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Frequenzumrichters nur als Beispiel dient und in keiner Weise einschränkend ist. Vielmehr sind Modifikationen und Änderungen möglich, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, der durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004015168 U [0005]

Claims (12)

  1. Frequenzumrichter (10) mit einem Luftkühler (16) zum Kühlen des Frequenzumrichters (10) und mit einem Luftfilter (20) zum Filtern der Kühlluft, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwingungsaktuator (22) vorgesehen ist, der den Luftfilter (20) in mechanische Schwingungen versetzt.
  2. Frequenzumrichter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Luftfilters (20) ein Sammelbehälter (24) zur Aufnahme von Partikeln vorgesehen ist, die von dem Luftfilter (20) herabfallen.
  3. Frequenzumrichter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (24) von außen zugänglich und entnehmbar angeordnet ist.
  4. Frequenzumrichter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Steuerung (32) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie den Schwingungsaktuator (22) in vorbestimmten Zeitintervallen ein- und ausschaltet.
  5. Frequenzumrichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzumrichter (10) zumindest einen Sensor (34; 36) aufweist, auf dessen Ausgangssignal basierend ein Ein- und/oder Ausschalten des Schwingungsaktuators (22) erfolgt.
  6. Frequenzumrichter (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Sensor ein Temperatursensor (34) ist, der die Betriebstemperatur von Komponenten des Frequenzumrichters (10) erfasst.
  7. Frequenzumrichter (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Sensor ein Durchflussmengensensor (36) zum Erfassen der Größe des zum Frequenzumrichter (10) gelangenden Kühlluftvolumenstroms ist.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Frequenzumrichters (10) mit einem Luftkühler (16) zum Kühlen des Frequenzumrichters (10) und mit einem Luftfilter (20) zum Filtern der Kühlluft, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter (20) zumindest temporär in mechanische Schwingung versetzt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter (20) in vorbestimmten Zeitintervallen in mechanische Schwingung versetzt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter (20) in Abhängigkeit von seinem Verstopfungsgrad in mechanische Schwingung versetzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstopfungsgrad des Luftfilters (20) anhand der Betriebstemperatur des Frequenzumrichters (10) ermittelt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstopfungsgrad des Luftfilters (20) anhand der Größe des zum Frequenzumrichter (10) gelangenden Kühlluftstroms ermittelt wird.
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