DE102008027670A1 - Anlage zur Reinigung von Abluft sowie Verfahren zur Reinigung von Abluft in einer solchen Anlage - Google Patents

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Abstract

In der Anlage wird die Abluft aus einem von einer Umkleidung umgebenen Bearbeitungsraum mit einer Werkzeugmaschine abgesaugt und einer Reinigungseinrichtung zugeführt. Sie ist über eine Rückführleitung mit dem Bearbeitungsraum strömungsverbunden. Um n der gereinigten Abluft ohne großen konstruktiven Aufwand und aufwändige Verfahrensmaßnahmen erreichen zu können, liegt die Reinigungseinrichtung in einer Kreislaufführung für ein Kühlmedium, das in die die Reinigungseinrichtung durchströmende Abluft eingeleitet wird. Bei dem Verfahren wird die Abluft vor dem Eintritt in den Bearbeitungsraum zur Verringerung der Dampfkonzentration gekühlt. Die Anlage und das Verfahren eignen sich zum Einsatz bei Umkleidungen von Werkzeugmaschinen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Reinigung von Abluft nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Reinigung von Abluft in einer solchen Anlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 13.
  • Es ist bekannt, Werkzeugmaschinen innerhalb eines von einer Umkleidung umschlossenen Bearbeitungsraumes aufzustellen. Die beim Bearbeiten der Werkstücke auf der Werkzeugmaschine anfallenden Späne, Schmutzpartikel und dergleichen sowie die verdampften Kühlschmierstoffe, die bei der Bearbeitung der Werkstücke eingesetzt werden, werden abgesaugt. Der mit diesen Verunreinigungen versetzte Abluftstrom wird einer Reinigungseinrichtung zugeführt, in der diese Verunreinigungen aus dem Abluftstrom entfernt werden. Die gereinigte Abluft wird über wenigstens eine Rückführleitung in den Bearbeitungsraum zurückgeführt. Die empfohlenen Konzentrationen von Schadstoffen in der gereinigten Abluft werden häufig nicht erreicht, weil vor allem die Dampfphase, bestehend aus dem verdampften Kühlschmierstoff, zu hoch ist. Mit mechanischen oder elektrostatischen Abscheidern kann die Dampfphase des Abluftstroms nicht oder nur unwesentlich reduziert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Anlage und das gattungsgemäße Verfahren so auszubilden, dass die empfohlenen Konzentrationen von Schadstoffen in der gereinigten Abluft ohne großen konstruktiven Aufwand und aufwändige Verfahrensmaßnahmen erreicht werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Anlage erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 13 erreicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anlage liegt die Reinigungseinrichtung für die mit den Schadstoffen versehene Abluft in einer Kreislaufführung für ein Kühlmedium. Es wird in den die Reinigungseinrichtung durchströmende Abluftstrom eingeleitet. Der Abluftstrom wird durch das Kühlmedium gekühlt und dadurch die Dampfphase verringert. Auf diese Weise kann die Dampfphase der Abluft erheblich reduziert werden. Durch die Rückführung des gesättigten Abluftstromes wird die Gesamtemission der Werkzeugmaschine durch verdampftes Kühlmedium, insbesondere verdampften Kühlschmierstoff, verringert, da das Konzentrationsgefälle reduziert wird.
  • Bevorzugt wird als Kühlmedium Kühlschmierstoff eingesetzt, der ohnehin bei der Bearbeitung von Werkstücken auf Werkzeugmaschinen eingesetzt wird.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Abluft vor dem Eintritt in den Bearbeitungsraum zur Verringerung der Dampfkonzentration gekühlt. Dadurch wird die Aufnahmefähigkeit für verdampfbare Substanzen, wie zum Beispiel Wasser oder organische Substanzen, wie Öl, erheblich verringert.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Lösung wird die Abluft vor dem Eintritt in den Behandlungsraum durch Kühlschmierstoff gekühlt, der auch der Werkzeugmaschine zur Kühlung bei der Bearbeitung der Werkstücke zugeführt wird. Der Kühlschmierstoff dient somit nicht nur zur Kühlung des Arbeitsbereiches des Werkzeuges am Werkstück, sondern auch zur Kühlung der Abluft. Aufgrund der Kühlung der Abluft vor dem Eintritt in den Bearbeitungsraum können die Konzentrationen von Schadstoffen in der gereinigten Abluft auf Minimalwerten gehalten werden. Selbst wenn daher die Abluft durch undichte Stellen in der Umkleidung in den Umgebungsraum bzw. die Werkhalle gelangt, werden die zulässigen Konzentrationen in diesen Bereichen außerhalb der Umkleidung nicht oder nur geringfügig erhöht. Dadurch werden selbst geringe vorgeschriebene Konzentrationen von Schadstoffen außerhalb der Umkleidung nicht überschritten. Die Anlage kann, da die Gesamtemission der Werkzeugmaschine deutlich reduziert ist, somit auch in Räumen aufgestellt werden, für die die Vorschriften sehr niedrige Schadstoffkonzentrationen vorschreiben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine gehäuseartige Umkleidung einer Bearbeitungsmaschine mit einer angeschlossenen Abluftreinigungseinrichtung.
  • Die Zeichnung zeigt eine gehäuseartige Umkleidung 1, in der wenigstens eine (nicht dargestellte) Bearbeitungsmaschine untergebracht ist, mit der Werkstücke in bekannter Weise bearbeitet, vorzugsweise spanend bearbeitet werden. Solche Bearbeitungsmaschinen haben mindestens eine Antriebsspindel, in die ein zur Bearbeitung geeignetes Werkzeug eingesetzt wird.
  • Die Querschnittsform der Umkleidung 1 kann beliebig gestaltet werden. Im Ausführungsbeispiel hat die Umkleidung 1 rechteckförmigen Querschnitt und ist mit Seitenwänden 2, 3, einer Vorderwand 4 und einer Rückwand 5 versehen. Die Seitenwände 2, 3, die Vorderwand 4 und die Rückwand 5 sind durch eine Decke 6 miteinander verbunden. Die Seitenwand 3 und die Decke 6 sind mit einer Beladeluke 7 versehen, über die die zu bearbeitenden Werkstücke zugeführt und/oder die bearbeiteten Werkstücke entnom men werden. Je nach Größe der Seitenwand 3 oder Decke 6 kann auch mehr als eine Beladeluke 7 vorgesehen sein. Die Beladeluke 7 kann im Übrigen auch in der Seitenwand 2 und/oder in der Vorderwand 4 und/oder in der Rückwand 5 vorgesehen sein. Es ist grundsätzlich auch möglich, eine oder mehrere Beladeluken an den verschiedenen Wänden der Umkleidung 1 vorzusehen.
  • Im Bereich der Beladeluken 7 befindet sich jeweils wenigstens ein Erfassungselement 8, mit dem der Umkleidung 1 ein Abluftstrom entnommen werden kann.
  • Der aus dem von der Umkleidung 1 umschlossenen Bearbeitungsraum 9 abgezogene Abluftstrom gelangt von den Erfassungselementen 8 in jeweils eine Leitung 10, 11, die außerhalb der Umkleidung 1 zusammengeführt werden.
  • Das Erfassungselement 8 kann als sogenanntes Wirbeltor ausgebildet werden, in dem aus dem Abluftstrom abgesaugte Späne, Verunreinigungen und dergleichen durch Verwirbelung abgeschieden werden. Solche Wirbeltore sind bekannt und werden darum auch nicht näher erläutert. Die Erfassungselemente 8 können auch eine andere Ausgestaltung haben und sind nicht auf die beschriebenen Wirbeltore beschränkt. Der Abluftstrom wird innerhalb des Erfassungselementes 8, wenn es als Wirbeltor ausgebildet ist, in Form eines Wirbels wendelförmig in Richtung auf das Austrittsende gefördert, an das die Leitung 10 bzw. 11 angeschlossen ist.
  • Vorteilhaft wird der Abluftstrom durch wenigstens einen Ventilator 12 erzeugt, an den die Leitungen 10, 11 angeschlossen sind und der mittels eines Motors 13 angetrieben wird. Über eine Leitung 14 wird der vom Ventilator abgezogene Abluftstrom wenigstens einem Wäscher 15 zugeführt, in dem die eintretende Abluft gereinigt wird. Der Wäscher 15 kann in Form eines Venturi- oder eines Strahlwäschers ausgebildet sein.
  • In den Wäscher 15 mündet – im Ausführungsbeispiel – nahe dem Eintrittsende des Abluftstromes wenigstens eine Leitung 16, aus der ein Kühlmittel in den den Wäscher 15 durchströmenden Abluftstrom gesprüht wird. Am Auslassende der Leitung 16 befindet sich eine Düse 17 oder auch ein Düsenstock mit mehreren Düsen, über die das Kühlmittel in den Abluftstrom gesprüht wird. An das in Strömungsrichtung vordere Ende 18 des Wäschers 15 ist über wenigstens eine Leitung 19 wenigstens ein Tropfenabscheider 20 angeschlossen. In ihm werden die tropfenförmige Teile aus dem Abluftstrom entfernt. Da solche Tropfenabscheider bekannt sind, werden sie nicht näher erläutert. Sie haben beispielsweise ein Gewirk oder sind als Zyklon ausgebildet. Aus dem Tropfenabscheider 20 tritt die gereinigte und gekühlte Abluft über wenigstens eine Leitung 21 in den Bearbeitungsraum 9 der Umkleidung 1 ein.
  • Das Kühlmittel wird aus dem Tropfenabscheider 20 über wenigstens eine Leitung 22 in eine Vorlage 23 zurückgeführt, aus der das Kühlmittel mittels wenigstens einer Pumpe 24 mit Motor 25 abgesaugt wird. Das über die Absaugleitung 26 aus der Vorlage 23 abgesaugte Kühlmittel wird in die Leitung 16 gefördert, welche die Druckleitung der Pumpe 24 bildet. Im Ausführungsbeispiel befindet sich in der Leitung 16 ein Wärmetauscher 27, mit dem das Kühlmittel vor dem Eintritt in den Wäscher 15 gekühlt werden kann. Die Wärmetauscher 27 ist dann nicht notwendig, wenn das Kühlmittel in der Vorlage 23 ausreichend tiefe Temperatur hat.
  • Als Kühlmittel wird Kühlschmierstoff eingesetzt, der beim Bearbeiten von Werkstücken auf der Bearbeitungsmaschine in der Umkleidung 1 eingesetzt wird. Dieser Kühlschmierstoff ist kühler als der aus dem Bearbeitungsraum 9 abgesaugte Abluftstrom. Er ist mit Schadstoffen belastet, wie Partikeln, Späneteilchen, Feinsttröpfchen und dergleichen. Die Temperatur der mit diesen Schadstoffen belasteten Abluft ist durch den Bearbeitungsprozess, der auf der Bearbeitungsmaschine am Werkstück durchgeführt wird, erhöht. Dies hat zur Folge, dass die Aufnahmefähigkeit von gasförmigen Substanzen im Abluftstrom zunimmt. Solche gasförmigen Substanzen sind insbe sondere Wasserdampf und organische Verbindungen, beispielsweise Öldämpfe. Diese im Bearbeitungsraum 9 entstehende Abluft wird über die beiden Erfassungselemente 8 beispielsweise linienförmig abgesaugt und gelangt über die Leitungen 10, 11, 14 in den Wäscher 15. In ihm erfolgt die Reinigung der Abluft in bekannter Weise. Der über die Düse 17 in den Abluftstrom gesprühte Kühlschmierstoff ist kühler als der Abluftstrom. Er wird durch den eingesprühten Kühlschmierstoff gewaschen, wodurch Partikel, Späne und Feinsttröpfchen abgeschieden werden. Außerdem wird der Abluftstrom durch den Kühlschmierstoff gekühlt und dadurch die Dampfphase reduziert. Da der Kühlschmierstoff in den Abluftstrom eingesprüht wird, ergibt sich ein inniger Kontakt zwischen dem Kühlschmierstoff und dem Abluftstrom bzw. den in ihm enthaltenen Teilchen. Die Temperatur des Abluftstroms innerhalb des Wäschers 15 wird verringert. Die Temperatur des Kühlschmierstoffes wird so gewählt, dass eine solche Abkühlung des Abluftstromes im Wäscher 15 erfolgt, dass die Aufnahmefähigkeit des Abluftstromes für dampfförmige Substanzen, zum Beispiel Wasserdampf oder Öldampf, verringert wird.
  • Der Abluftstrom mit dem eingesprühten Kühlschmierstoff gelangt über die Leitung 19 in den Tropfenabscheider 20, in dem die tropfenförmigen Teile aus dem Abluftstrom entfernt werden. Der Kühlschmierstoff gelangt über die Leitung 22 zurück in die Vorlage 23, aus der er wieder mittels der Pumpe 24 in den Wäscher 15 eingesprüht wird. Die gereinigte Abluft gelangt über die Leitung 21 in den Bearbeitungsraum 9. Die gereinigte und durch den Kühlschmierstoff gekühlte Abluft wird bevorzugt im unteren Bereich des Bearbeitungsraumes 9 in die Umkleidung 1 zurückgeführt, wie dies in der Zeichnung beispielhaft durch drei Strömungspfeile angedeutet ist. Die zurückgeführte Abluft wird bevorzugt impulsarm, das heißt mit geringer Strömungsgeschwindigkeit, in den Bearbeitungsraum 9 eingeleitet. Dadurch ist es möglich, den gesamten Bearbeitungsraum 9 gleichmäßig mit der gereinigten und gekühlten Abluft zu durchströmen. Zu diesem Zweck ist es weiter von Vorteil, wenn diese Abluft gleichmäßig verteilt im unteren Bereich in den Bearbeitungsraum 9 eintritt.
  • Da es in den Bearbeitungsräumen 9 der Umkleidungen 1 häufig kritische Bereiche gibt, in denen die Durchströmung mit Abluft nur ungenügend oder überhaupt nicht vorhanden ist, besteht die Möglichkeit, in diesen kritischen Bereichen gezielte Eintritte für die gereinigte und gekühlte Abluft vorzusehen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die gekühlte und gereinigte Abluft mittels der Pumpe 24 aus dem Wäscher 25 abgesaugt. Die Vorlage 23 kann das sogenannte Bett unterhalb der Umkleidung 1 sein. Die Vorlage 23 kann aber auch, wie aus der Zeichnung ersichtlich, im Bereich neben der Umkleidung 1 vorgesehen sein. Mit der Pumpe 24 wird der Kühlschmierstoff auch der Bearbeitungsmaschine in der Umkleidung 1 zugeführt, was der Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Sollte das Fördervolumen der Pumpe 24, mit welcher der Kühlschmierstoff aus der Vorlage 23 angesaugt wird, nicht ausreichen, dann kann zur Absaugung der gereinigten und gekühlten Abluft wenigstens eine gesonderte Pumpe vorgesehen werden, die dann vorteilhaft in der Leitung 21 sitzt.
  • Der Kühlschmierstoff wird in der beschriebenen Weise im Kreislauf geführt, wobei er nicht nur der in der Umkleidung 1 im Bearbeitungsraum 9 angeordneten Bearbeitungsmaschine zugeführt wird, sondern auch als Waschflüssigkeit in Verbindung mit der Abluftkreislaufführung eingesetzt wird. Der Kreislauf des Kühlschmierstoffes erfolgt vorteilhaft ohne Unterbrechung kontinuierlich.
  • Da der Kühlschmierstoff ohnehin beim Betrieb der Bearbeitungsmaschine in der Umkleidung 1 verwendet wird, ist zur Reinigung und Kühlung des Abluftstromes im Wäscher 15 kein gesondertes Kühlmittel erforderlich. Es ist dadurch in vorteilhafter Weise möglich, schon bestehende Umkleidungen 1 mit einer solchen Kühlschmierstoff-Kreislaufführung nachzurüsten, um den Abluftstrom in der beschriebenen Weise zu kühlen und zu waschen. Als Kühlschmierstoff werden die üblicherweise eingesetzten Medien verwendet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Kühlschmierstoff über die Düse(n) 17 in Strömungsrichtung der Abluft im Wäscher 15 zugeführt. Der Kühlschmierstoff kann aber auch quer zum Abluftstrom im Wäscher 15 oder sogar entgegengesetzt zur Strömungsrichtung der Abluft in den Wäscher 15 eingesprüht werden. Es ist außerdem möglich, über unterschiedliche Düsen 17 den Kühlschmierstoff in unterschiedlichen Richtungen in den Abluftstrom innerhalb des Wäschers 15 einzusprühen.
  • Aufgrund der beschriebenen Reinigung des Abluftstromes mit dem gekühlten Kühlschmierstoff sinkt der Wasserverlust der Anlage durch Verdunstung erheblich. Da der Bearbeitungsraum 9 durch die gekühlte, über die Leitung 21 zurückgeführte Abluft gleichmäßig durchströmt wird, kann die Temperatur im Bearbeitungsraum 9 kontrolliert werden. Dadurch wird auch die Konzentration an Öldampf im Bearbeitungsraum 9 auf eine temperaturabhängige Gleichgewichtskonzentration beschränkt. Auf diese Weise ist die Gefahr von möglichen Verpuffungen im Bearbeitungsraum 9 bei der Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere von Werkstücken aus Leichtmetallen, nahezu ausgeschlossen. Da die gereinigte und gekühlte Abluft den Bearbeitungsraum 9 von unten nach oben gleichmäßig mit geringer Strömungsgeschwindigkeit durchströmt, lässt sich im Bearbeitungsraum 9 ein gleichmäßiges Temperaturprofil erzeugen.
  • Verschmutzungsgefährdete und auch undichte Bereiche innerhalb des Bearbeitungsraumes 9, zum Beispiel im Bereich eines Werkzeugwechslers oder eines Beladeportals, können durch gezielte Zufuhr der gereinigten und gekühlten Abluft zuverlässig sauber gehalten werden. Dies hat auch den Vorteil, dass über undichte Stellen in den Wänden der Umkleidung 1 eventuell nach außen tretende Emissionen nur einen sehr geringen Emissionsschadstoffanteil haben. Dadurch werden die für den Bereich außerhalb der Umkleidung 1 geltenden Sicherheitsvorschriften nicht beeinträchtigt und auch nicht gefährdet.
  • Der Wäscher 15 kann mit mechanischen und/oder elektrostatischen Filtern kombiniert werden, wodurch die Abluftqualität im Bearbeitungsraum 9 erheblich verbessert werden kann.
  • In Umkleidungen 1 mit Werkzeugmaschinen tritt das Phänomen des sogenannten Pumpens auf. Dies bedeutet, dass sich das Volumen an Abluft innerhalb des Bearbeitungsraumes 9 verkleinert und vergrößert. Durch eine gezielte Zuführung der gereinigten und gekühlten Abluft in diese Bereiche können die Schadstoffemissionen durch Luftaustritt beim Pumpen erheblich reduziert werden.
  • Der Wäscher 15 kann auch innerhalb des Bearbeitungsraumes 9 vorgesehen sein. Die Abluftkonzentration in Strömungsrichtung nach dem Wäscher 15 bzw. dem Tropfenabscheider 20 und damit auch die Konzentration an Abluft innerhalb des Bearbeitungsraumes 9 wird durch die Kühlung mit dem Kühlschmierstoff erheblich reduziert. Die beschriebene Anlage, insbesondere die Kreislaufführung des Kühlschmierstoffes, kann nahezu wartungsfrei betrieben werden. Saugleitungen und andere externe Aggregate sind nicht erforderlich. Aufgrund der gleichmäßigen Durchströmung des Bearbeitungsraumes 9 und der beschriebenen Verbesserung der Abluftkonzentration im Bearbeitungsraum sinkt die Verschmutzung innerhalb der Umkleidung 11 stark.
  • Vorteilhaft wird die Durchströmgeschwindigkeit der gereinigten und gekühlten Abluft im Bearbeitungsraum 9 durch Sensoren erfasst. Sie sind vorteilhaft Teil einer Regelung, in welche der Motor 25 der Pumpe 24 eingebunden ist. Über- oder unterschreitet die Strömungsgeschwindigkeit der gereinigten und gekühlten Abluft im Bearbeitungsraum 9 einen vorgegebenen Sollwert, wird der Pumpenmotor 25 so geregelt, dass die Strömungsgeschwindigkeit der Abluft dem Sollwert entspricht. Auf diese Weise ist es auch möglich, unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten innerhalb des Bearbeitungsraumes 9 einzustellen.

Claims (26)

  1. Anlage zur Reinigung von Abluft, die aus einem von einer Umkleidung umgebenen Bearbeitungsraum, in dem wenigstens eine Werkzeugmaschine steht, abgesaugt und einer Reinigungseinrichtung zugeführt wird, die über wenigstens eine Rückführleitung mit dem Bearbeitungsraum strömungsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (15, 20) in einer Kreislaufführung für ein Kühlmedium liegt, das in die die Reinigungseinrichtung (15, 20) durchströmende Abluft eingeleitet wird.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung wenigstens einen Wäscher (15) aufweist.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung wenigstens einen mechanischen und/oder elektrostatischen Filter aufweist.
  4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung wenigstens einen Tropfenabscheider (20) aufweist, der dem Wäscher (15) nachgeschaltet ist.
  5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Reinigungseinrichtung (15, 20) wenigstens eine Zuführleitung (16) für das Kühlmedium mündet.
  6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitung (16) am Austrittsende eine Düse (17) oder einen Düsenstock aufweist.
  7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsende der Zuführleitung (16) in Strömungsrichtung der Abluft in der Reinigungseinrichtung (15, 20) gerichtet ist.
  8. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsende der Zuführleitung (16) entgegen Strömungsrichtung der Abluft in der Reinigungseinrichtung (15, 20) gerichtet ist.
  9. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsende der Zuführleitung (16) quer zur Strömungsrichtung der Abluft in der Reinigungseinrichtung (15, 20) gerichtet ist.
  10. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Tropfenabscheider (20) die Rückführleitung (21) angeschlossen ist.
  11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführleitung (21) in den Bodenbereich des Bearbeitungsraumes (9) mündet.
  12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel Kühlschmierstoff ist.
  13. Verfahren zur Reinigung von Abluft in einer Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die aus dem Bearbeitungsraum strömende Abluft von Partikeln, Spänen, Feinsttröpfchen und dergleichen gereinigt und anschließend in den Bearbeitungsraum zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluft vor dem Eintritt in den Bearbeitungsraum (9) zur Verringerung der Dampfkonzentration gekühlt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die gekühlte Abluft laminar den Bearbeitungsraum (9) durchströmt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die gekühlte Abluft den Bearbeitungsraum (9) von unten nach oben durchströmt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Abluft nach dem Austritt aus dem Bearbeitungsraum (9) ein Kühlmedium zugegeben wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmedium in den Abluftstrom gesprüht wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmedium vor dem Einsprühen gekühlt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlmedium Kühlschmierstoff ver wendet wird.
  20. Verfahren, insbesondere nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluft vor dem Eintritt in den Behandlungsraum (9) durch Kühlschmierstoff gekühlt wird, der auch der Werkzeugmaschine zur Kühlung bei der Bearbeitung von Werkstücken zugeführt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlschmierstoff in den Abluftstrom gesprüht wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch die den Bearbeitungsraum (9) durchströmende gekühlte Abluft die Dampfkonzentration im Bearbeitungsraum (9) unterhalb eines vorgegebenen temperaturabhängigen Gleichgewichtskonzentrationswertes liegt.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die gekühlte Abluft gleichmäßig verteilt in den Bearbeitungsraum (9) eingeführt wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die gekühlte Abluft ungleichmäßig verteilt in den Bearbeitungsraum (9) eingeführt wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Kühlschmierstoff die im Abluftstrom befindlichen Partikel, Späne, Feinsttröpfchen und dergleichen abgeschieden werden.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschiedenen Partikel, Späne, Feinsttröpfchen und dergleichen abgefangen und der Kühlschmierstoff in die für ihn vorgesehene Vorlage (23) zurückgeführt wird.
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