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Die
Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung, mit der großflächige
schwere Plattenbauteile nach ihrem Zuschnitt oder andere Lasten
verlagert werden können.
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Die
Erfindung läßt sich insbesondere im Bereich der
Vorfertigung von Werften ansiedeln. Dort werden aus Rohplatten (Abmaße
z. B. 60 m × 3 m) eine Vielzahl von unterschiedlichen Plattenbauteilen zugeschnitten.
Diese Plattenbauteile werden anschließend mittels Kränen
und Magnetgreifern manuell vereinzelt und auf Transportplatten sortiert.
Dazu werden ausschließlich Seilhebezeuge verwendet und
deshalb muß der Anschläger stets die schwerpunktegerechte
Anordnung der Magnetgreifer abschätzen. Dies wird dadurch
erschwert, daß eine große Vielfalt von Plattenbauteilen
mit den unterschiedlichsten Formen, Größen und
Gewichten existiert.
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Somit
ist Stand der Technik, daß der gesamte Sortierprozeß von
Plattenbauteilen auf einer Werft manuell bewerkstelligt wird.
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Aus
der
DE 198 42 892
A1 ist eine Vorrichtung zum Handhaben einer Last mit einer
Aufhängung, einer an dieser festlegbaren und die Gewichtskraft
der zu bewegenden Last und des Eigengewichts ausgleichenden Last-Ausgleichseinrichtung
und einer Last-Aufnahmeeinrichtung bekannt. Ein erster Schenkel
und ein zweiter Schenkel sind an ihrem jeweils ersten Ende an einem
gemeinsamen Gelenk um zueinander parallele oder koaxiale Achsen
angelenkt. Das zweite Ende des ersten Schenkels ist an der Aufhängung
und das zweite Ende des zweiten Schenkels ist an der Lastaufnahmeeinrichtung
angelenkt. Die beiden Schenkel stehen an dem gemeinsamen Gelenk
in Zahnrad-Getriebeverbindung miteinander. Die Lastausgleichseinrichtung
umfaßt einen Seilzug-Balancer, dessen Seilzug an der Last-Aufnahmeeinrichtung
festlegbar ist. Die Last-Ausgleichseinrichtung kompensiert die Gewichtskraft
der zu bewegenden Last und das wirksame Eigengewicht der Vorrichtung,
um ein nahezu kraftloses manuelles Bewegen der Last zu ermöglichen.
Die Last-Aufnahmeeinrichtung umfaßt eine die Last-Ausgleichseinrichtung
steuernde Waage, so daß auch wechselnde Lastgewichte ohne
aufwendige Einstellarbeiten problemlos und mit geringem Kraftaufwand
bewegbar sind. Zwischen dem Lastgelenk und der Waage ist eine vertikale
Drehachse vorhanden.
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Diese
Konstruktion unterstützt den Anwender nur bei vertikalen
Verlagerungen der Last. Seitliche Verlagerungen muß der
Anwender manuell ausführen, indem er die Last entlang einer
Hängeschiebebahn verschiebt. Ferner sind die manuellen
Bewegungen der Last durch eine durch die Last-Ausgleichseinrichtung
unterstützte Bewegung in der Vertikalen, eine Translationsbewegung
entlang der Hängeschienenbahn und eine Drehung um die Achse
des Drehlagers begrenzt.
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Davon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung
zur Verfügung zu stellen, die das Verlagern von Lasten
erleichtert.
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Die
Aufgabe wird durch eine Hubvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Hubvorrichtung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
erfindungsgemäße Hubvorrichtung hat
- – ein Trägermittel,
- – ein darunter angeordnetes Lastaufnahmemittel,
- – ein Getriebemittel, das mit dem Lastaufnahmemittel
und dem Trägermittel verbunden ist und die Verlagerbarkeit
des Lastaufnahmemittels auf Verlagerungen parallel zu dem Trägermittel
begrenzt, und
- – mindestens zwei lineare Stellelemente, die jeweils
an ihrem oberen Ende über ein oberes Gelenk schwenkbar
mit dem Trägermittel und an ihrem unteren Ende über
ein unteres Gelenk schwenkbar mit dem Lastaufnahmemittel verbunden
sind, wobei die oberen Gelenke voneinander beabstandet sind.
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Bei
der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung läßt
das Getriebemittel parallele Verlagerungen des Lastaufnahmemittels
bezüglich des Trägermittels zu. Mittels der linearen
Stellelemente können Parallelverlagerungen des Lastaufnahmemittels
in Vertikalrichtung und quer dazu gesteuert werden. Für
Bewegungen in der Vertikalrichtung werden sämtliche linearen
Stellelemente in gleichem Ausmaß verstellt. Für Bewegungen
in einer Richtung quer dazu werden die linearen Stellelemente in
unterschiedlichem Ausmaß verstellt. Das Lastaufnahmemittel
ist zum Aufnehmen einer Last geeignet. Insbesondere kann es so ausgestaltet
sein, daß es Plattenbauteile aufnehmen kann. Die erfindungsgemäße
Hubvorrichtung unterstützt somit den Anwender bei der Verlagerung
von Lasten entlang der Vertikalen und mindestens einer quer zur
Vertikalen gerichteten Achse. Die Konstruktion kann äußerst
einfach ausgeführt sein. Dabei garantiert das Getriebemittel
durch die Parallelführung des Lastaufnahmemittels eine
konstante Ausrichtung der Last.
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Grundsätzlich
kann das Trägermittel ein ortsfestes Trägermittel
sein. Das Trägermittel kann beispielsweise die Decke einer
Fertigungshalle sein oder an der Decke einer Fertigungshalle fixiert
sein. Gemäß einer Ausgestaltung ist das Trägermittel
ein Transportmittel. Diese Ausgestaltung ermöglicht weitere
Freiheitsgrade der Bewegung des Lastaufnahmemittels, die je nach
Ausgestaltung des Transportmittels Freiheitsgrade der Translation
und/oder der Rotation sein können. Das Transportmittel
kann beispielsweise ein Kran sein.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung ist das Trägermittel eine Laufkatze.
Laufkatzen sind entlang eines Trägers verfahrbar. Diese
Ausgestaltung ermöglicht einen weiteren Freiheitsgrad der
Translation.
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Grundsätzlich
kann die Laufkatze an einer stationären Brücke
angeordnet sein. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
ist die Laufkatze an einer verfahrbaren Brücke eines Portalkranes
oder eines Brückenkranes angeordnet. Diese Ausgestaltung
ermöglicht einen weiteren Freiheitsgrad der Translation oder
der Rotation, je nachdem, ob der Portalkran oder Brückenkran
eine axial verfahrbare oder eine drehbare Brücke aufweist.
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Bei
einer Laufkatze an einer Brücke kann die translatorische
Verlagerung des Lastelementes entlang mindestens einer quer zur
Vertikalen gerichteten Achse mittels der linearen Stellelemente
für eine Feinpositionierung genutzt werden. Durch Verfahren der
Laufkatze bezüglich der Brücke und durch Verfahren
der Brücke können größere Strecken überwunden
werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung sind das Getriebemittel und die linearen
Stellelemente über ein Last-Drehgelenk mit vertikaler Drehachse mit
dem Trägermittel oder dem Lastaufnahmemittel verbunden.
Diese Ausgestaltung ermöglicht einen weiteren Freiheitsgrad
der Rotation um eine vertikale Drehachse.
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Das
Getriebemittel kann so ausgestaltet sein, daß es eine Verlagerung
des Lastaufnahmeteils parallel zu dem Trägermittel entlang
drei Raumachsen ermöglicht. Hierfür können
zwischen Trägermittel und Lastaufnahmeteil drei lineare
Stellelemente vorhanden sein, die über voneinander beabstandete Gelenke
mit dem Trägermittel verbunden sind. Gemäß einer
Ausgestaltung begrenzt das Getriebemittel die Verlagerbarkeit des
Lastaufnahmeteils auf Verlagerungen in einer Vertikalebene bezüglich
des Trägermittels und sind zwei lineare Stellelemente mit ihren
oberen Gelenken in dieser Vertikalebene angeordnet. Bei dieser Ausgestaltung
ist das Lastaufnahmemittel bezüglich des Trägermittels
mittels der beiden linearen Stellelemente ausschließlich
in der Vertikalebene bewegbar.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung umfaßt das Getriebemittel mindestens
ein Pantographengetriebe. Ein Pantographengetriebe ist ein Hebelgetriebe
mit zwei aneinander gelenkten Hebeln, von denen einer an seinem äußeren
Ende an das Trägermittel und der andere an seinem äußeren Ende
an das Lastaufnahmemittel angelenkt ist. Die Anlenkungen erfolgen
mittels Drehgelenken. Die inneren Enden der Hebel sind an ein mittleres
Lagerteil angelenkt. Das Pantographengetriebe begrenzt die parallele
Verlagerung des Lastaufnahmemittels zum Trägermittel auf
eine Vertikalebene. Beispielsweise ist es so ausgestaltet, wie in
1 der
DE 198 42 892 A1 dargestellt,
wobei parallel zu jedem Hebel eine Koppelstange vorhanden ist. Diese
Ausführung eines Pantographengetriebes findet auch bei
allgemein bekannten Schreibtischleuchten Anwendung. Durch dieses
Getriebemittel ist eine Parallelverlagerung des Lastaufnahmemittels
zum Trägermittel gewährleistet.
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Gemäß einer
Ausgestaltung weist das Pantographengetriebe längeneinstellbare
Hebel und/oder Koppelstangen auf. Durch Längenänderung
des Pantographengestänges ist das Lastaufnahmemittel schwenkbar.
Hierdurch ist es möglich, die Ausrichtung des Lastaufnahmemittels
an die Ausrichtung von Bauteilen anzupassen und/oder Bauteile zu
schwenken. Die Längeneinstellbarkeit kann durch teleskopische
Ausführung der Hebel und/oder Koppelstangen verwirklicht
werden, wobei Mittel zum Feststellen einer eingestellten Länge
der Hebel und/oder Koppelstange vorgesehen sein können.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung sind die Positionen der Anlenkungen der Hebel
und/oder der Koppelstangen am mittleren Lagerteil und/oder Lastaufnahmemittel
variabel. Für die Änderungen von Positionen der
Anlenkungen der Hebel und/oder Koppelstangen ist ebenfalls eine Änderung
der Ausrichtung des Lastaufnahmemittels möglich. Für
die Änderungen der Positionen der Anlenkungen können Lagerstellen
entlang Bahnen verlagerbar und/oder verschiedene Lagerstellen vorhanden
sein, mit denen die Hebel und/oder Koppelstangen lösbar
verbindbar sind.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung umfasst die Hubvorrichtung mehrere verschiedene
austauschbare mittlere Lagerteile, welche sich durch die relative
Lage der Anlenkungen der Hebel und/oder der Koppelstangen voneinander
unterscheiden. Durch Austausch der mittleren Lagerteile ist es möglich,
die Ausrichtung des Lastaufnahmemittels zu verändern.
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Gemäß einer
Ausgestaltung umfaßt das Getriebemittel mehrere Pantographengetriebe,
die in parallelen Vertikalebenen und/oder in derselben Vertikalebene
angeordnet sind. Mehrere Pantographengetriebe können Lastmomente
besser auffangen, die quer zur Vertikalebene auf die Hubvorrichtung
einwirken.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung weist das Lastaufnahmemittel mindestens eine
mit dem Getriebemittel verbundene Basis und mindestens einen an
der Basis angeordneten Greifer auf. Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung ist der Greifer ein Magnetgreifer und/oder
ein mechanischer Greifer. Der mechanische Greifer kann mehrere Greiferarme
aufweisen, mit denen ein Plattenbauteil einklemmbar ist. Die Greiferarme
können beispielsweise von Hand oder motorisch betätigbar
sein. Mittels Magnetgreifer können Plattenbauteile aus
ferromagnetischem Material angehoben werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung ist die Ausrichtung des mindestens einen
Greifers bezüglich des Basisteiles einstellbar bzw. feststellbar.
Dies ermöglicht die Orientierung des Greifers an verschiedene
Bauteillagen anzupassen. Die Ausrichtung des Greifers kann an eine
bestimmte Vorausrichtung des zu greifenden Plattenbauteiles angepaßt
werden, um dieses parallel zu verlagern. Auch ist es möglich,
die Ausrichtung des Greifers nach Greifen des Plattenbauteiles einzustellen,
um das gegriffene Plattenbauteil zu schwenken bzw. in der nachträglich
eingestellten Ausrichtung abzusetzen. Die Ausrichtung des mindestens
einen Greifers kann manuell und/oder motorisch einstellbar und/oder
feststellbar sein.
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Die
erfindungsgemäße Hubvorrichtung ermöglicht
unter Anwendung einfacher Getriebemittel (z. B. Pantograph) und
einfacher linearer Führungen (z. B. Servozylinder) viele
Freiheitsgrade der Bewegung. Hierdurch läßt sich
gewährleisten, daß die Hubvorrichtung unter Werftbedingungen
langfristig einsetzbar ist. Sie ist in der Lage, Gewichtskräfte, Trägheitskräfte
und Momente, die durch außermittiges Greifen der Plattenbauteile
oder Verklemmungen entstehen, aufzunehmen. Ferner gestattet sie
die freie Bewegung der Lastaufnahmemittel in einer Ebene. Während
der Bewegung garantiert das Pantographengetriebe eine unveränderbare
Orientierung der Lastaufnahmemittel, so daß eine zusätzliche
mechatronische Regelung nicht erforderlich ist. Darüber
hinaus existieren Möglichkeiten, die Orientierung von Greifern
flexibel an verschiedene Bauteillagen anzupassen und/oder durch
Schwenken von Greifern die Bauteile zu schwenken.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Hubvorrichtung mit Pantographengetriebe und Greiferarmen an einer
Laufkatze einer Brücke in Vorderansicht;
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2 dieselbe
Hubvorrichtung in einer Seitenansicht;
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3 zwei
Hubvorrichtungen gemäß 1 und 2 an
einem Portalkran beim Greifen eines Außenhautpaneeles in
einer Perspektivansicht;
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4 eine
Hubvorrichtung gemäß 1 und 2 an
einem Portalkran beim Anschweißen eines Wulstprofiles an
eine Platte zum Herstellen eines Mikropaneeles in einer Perspektivansicht;
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5 eine
Hubvorrichtung gemäß 1 und 2 an
einer Drehkrananlage mit einem Profilmagazin und Montagearbeitsplätzen
im Arbeitsbereich.
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Gemäß 1 und 2 weist
eine erfindungsgemäße Hubvorrichtung 1 ein
als Laufkatze 2 ausgebildetes Trägermittel an
einer Brücke 3 auf. Die Laufkatze 2 umfaßt
einen Wagen 4 mit vier Laufrollen-Gruppen 5, 6, 7, 8 mit
parallelen, horizontalen Achsen, die auf zwei parallelen Schienen 9, 10 der Brücke 3 geführt
sind. Ferner sind an dem Wagen 4 zwei Laufrollen 11, 12 mit
vertikalen Achsen gelagert, die an einer vertikalen Führungsbahn 13 der
Brücke 3 gelagert sind, um ein Kippen des Wagens 4 zu
verhindern.
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An
dem Wagen 4 ist ein ausgebildetes Getriebemittel gehalten,
das durch zwei parallel nebeneinander angeordnete Pantographengetriebe 14 gebildet
ist.
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Jedes
Pantographengetriebe 14 umfaßt einen oberen Hebel 15 und
eine dazu parallele obere Koppelstange 16. Ferner umfaßt
es einen unteren Hebel 17 und eine dazu parallele untere
Koppelstange 18.
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Der
obere Hebel 15 und die obere Koppelstange 16 sind
jeweils an ihrem oberen Ende über ein oberes Drehgelenk 19, 20 schwenkbar
an einem oberen Lagerteil 21 gelagert. Das obere Lagerteil 21 ist
an dem Wagen 4 fixiert.
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Der
obere Hebel 15 und die obere Koppelstange 16 sind
jeweils an ihren unteren Enden über mittlere Drehgelenke 22, 23 schwenkbar
an einem mittleren Lagerteil 24 gelagert, das als Dreiecksplatte ausgeführt
ist.
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Der
untere Hebel 17 und die untere Koppelstange 18 sind
jeweils an ihren oberen Enden über weitere mittlere Drehgelenke 22, 23 schwenkbar
am mittleren Lagerteil 24 gelagert.
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Der
untere Hebel 17 und das untere Koppelstange 18 sind
jeweils an ihren unteren Enden über untere Drehgelenke 25, 26 an
einem unteren Lagerteil 27 gelagert.
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Das
untere Lagerteil 27 ist mit einer Basis 28 eines
Lastaufnahmemittels 29 fest verbunden.
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An
der Basis 28 des Lastaufnahmemittels 29 sind Greiferarme 30, 31 eines
Greifers gehalten. Der Einstellwinkel der Greiferarme 30, 31 zu
der Basis 28 ist veränderbar.
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Ferner
sind zwischen dem Wagen 4 und der Basis 28 zwischen
den beiden Pantographengetrieben 14 zwei Servozylinder 32, 33 angeordnet,
die oben mit weiteren oberen Drehgelenken 34, 35,
deren Achsen voneinander beabstandet sind, am Wagen 4 angelenkt
sind. Die Servozylinder 32, 33 sind an ihren unteren
Enden über weitere untere Drehgelenke 36, 37 an
der Basis 28 angelenkt. Die Achsen sämtlicher
Drehgelenke sind zueinander parallel.
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Die
Servozylinder 32, 33 sind mittels einer nicht
gezeigten elektrischen und/oder pneumatischen und/oder hydraulischen
Steuerungseinrichtung steuerbar. Über die Steuerungseinrichtung
sind auch die Bewegungen der Brücke 3 und der
Laufkatze 4 steuerbar. Die Steuerung der Hubvorrichtung 1 kann
automatisch erfolgen. Ferner kann ein Benutzer über eine
Fernbedienung, die drahtlos oder über ein Kabel mit der
Steuerungseinrichtung verbunden ist, die Steuerungseinrichtung bedienen.
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Ein
Benutzer kann mittels der Steuereinrichtung die Greiferarme 30, 31 an
den Seiten eines Plattenbauteiles positionieren und dann manuell
die Greiferarme 30, 31 festklemmen. Mittels der
Steuerungseinrichtung kann der Benutzer dann das Plattenbauteil
anheben bzw. in einer Vertikalebene verlagern, die senkrecht zu
den Achsen der Drehgelenke der Pantographengetriebe 14 ausgerichtet
ist.
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Eine
Verlagerung über größere Strecken kann
durch Verlagerung der Laufkatze 2 bzw. der Brücke 3 erreicht
werden.
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3 zeigt
eine Anwendung, bei der mittels zweier Hubvorrichtungen 1 an
einem Portalkran 38 ein Mikropaneel 39 verlagert
wird.
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4 zeigt
eine Anwendung, bei der mittels einer Hubvorrichtung 1 an
einem Portalkran 38 ein Mikropaneel 39 aufgesetzt
und mittels eines Schweißroboters 40 angeschweißt
wird.
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5 zeigte
eine Anwendung, bei mittels einer Hubvorrichtung 1 an einer
Drehkrananlage 41 der Profile 42 aus einem Profilmagazin 43 zu
Montagearbeitsplätzen 44, 45, 46 verlagert
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19842892
A1 [0004, 0016]