DE102008027246A1 - Waschbares Produkt - Google Patents

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Norman Maaß
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F93/00Counting, sorting, or marking arrangements specially adapted for laundry purposes
    • D06F93/005Marking arrangements

Abstract

Es wird ein waschbares Produkt mit einem berührungslos lesbaren UHF-Detektierplättchen beschrieben. Das UHF-Detektierplättchen besteht aus einem Chipmodul mit einem Chip und einer Koppelschleife sowie einer induktiv mit der Koppelschleife gekoppelten Dipolantenne aus einem Multifilamentleiter mit einem Kunststoffmantel.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein waschbares Produkt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei waschbaren Produkten für gewerbliche Zwecke werden zur Identifizierung derzeit Hardtags eingesetzt, die entweder mittels Thermopatch auf z. B. Mietwäsche aufgebracht werden oder in einer Tasche am Saum befestigt werden. Hardtags haben Lesereichweiten von 10–30 cm typisch. Ältere Technologien im 125 KHz-Bereich können keinen Wäschepulk lesen, da sie keine Antikollision beherrschen. Neuere Technologien im 13,56 MHz-Bereich beherrschen allerdings Antikollision.
  • Um eingehende Wäscheteile zu erfassen, die sich meistens in Schmutzwäschesäcken befinden, werden Lesetunnel eingesetzt, bei denen aber durch die begrenzte Lesereichweite nur kleine Säcke durchgeschoben werden können.
  • Mit UHF-Technik, die auch mehrere Meter Reichweite erlaubt, ließen sich Erfassungsstationen sowohl im Schmutzwäscheeingangsbereich sowie im Reinwäscheausgangsbereich einrichten, wo derzeit mit älteren Technologien kein Stücknachweis, sondern nur gewichtsmäßig die jeweiligen Lieferungen erfasst werden.
  • Darüber hinaus haben bisher eingesetzte Hardtags den gravierenden Nachteil, dass sie als Fremdkörper im Kleidungsstück bemerkt werden bzw. bei Flachwäsche im Mangelbereich überhauet nicht einsetzbar sind. Der mechanische Stress, dem die Wäschestücke in der Mangel ausgesetzt werden, führt umgehend zur Zerstörung des Hardtags bzw. zum Durchstanzen der Flachwäsche an der Stelle, wo der Hardtag angebracht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein waschbares Produkt mit einem berührungslos lesbaren UHF-Detektierplättchen auszustatten, das komfortabel handhabbar und tragbar bleibt, bei dem das Detektierplättchen auch in einem Wäschepulk lesbar ist und bei dem keine Beschädigung des waschbares Produkts durch das Vorhandensein des Detektierplättchens oder eine Beschädigung des Detektierplättchens selbst auftritt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem waschbaren Produkt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale dieses Anspruchs gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des UHF-Detektierplättchens ergibt sich ein hochflexibler Softtag, der sich der Biegsamkeit des waschbaren Produkts anpasst und so die Handhabbarkeit und Tragbarkeit nicht beeinträchtigt. Darüber hinaus ist das UHF-Detektierplättchen über größere Distanzen auch im Pulk mit anderen ebenfalls mit gleichartigen UHF-Detektierplättchen ausgerüsteten waschbaren Produkten lesbar und gegen mechanische und chemische Beschädigung während der Handhabung vor, während und nach der Wäsche unempfindlich.
  • Eine sichere Identifizierung der einzelnen waschbaren Produkte ist bei folgendem gewerblichen Einsatz zwingend nötig:
    • – Fußmatten, um entsprechend dem Logo des Nutzers das Produkt nach der Wäsche wieder der bestimmungsgemäßen Verwendung und dem Einsatzort zuzuordnen;
    • – OP-Wäsche, die in Deutschland nachweislich richtig gereinigt werden muss, da bei Infektionen und fehlendem Nachweis sonst das Krankenhaus in der Haftung steht;
    • – Feuerwehrschutzbekleidung, bei der die Anzahl der Reinigungszyklen erfasst werden müssen, da sie über die Nutzungshäufigkeit bzw. Waschhäufigkeit hinaus ihre Unbrennbarkeitseigenschaft verlieren.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann der Multifilamentleiter aus Edelstahldrähten bestehen.
  • Dadurch wird eine verbesserte elektrische Leitfähigkeit bei gleichzeitig verringerter Bruchgefahr erzielt. Außerdem besitzt ein Multifilamentleiter textilähnliche Eigenschaften.
  • Die Edelstahldrähte des Multifilamentleiters können mit einer Kupferschicht überzogen sein.
  • Die Kupferschicht erhöht die elektrische Leitfähigkeit, so dass die Dipolantenne einen besseren Wirkungsgrad aufweist und damit eine erhöhte Lesereichweite des UHF-Detektierplättchens ermöglicht.
  • Außerdem kann der der Multifilamentleiter einen Kunststoffmantel aufweisen.
  • Dadurch werden die Multifilamentleiter bei Biegung des Waschbaren Produkts vor zu starkem Knicken und bleibender Verformung geschützt.
  • Für sogenannte Softtags sind zwei Ausführungen vorgesehen, nämliche eine zum Nachrüsten und eine zum Einbau bei der Herstellung des Produkts.
  • Bei der erstgenannten Ausführung kann das UHF-Detektierplättchen auf einem Trägermaterial befestigt und das Trägermaterial mit einem Heißkleber oder Gummikleber beschichtet und am waschbaren Produkt klebend angebracht sein.
  • Bei der zweitgenannten Ausführung sind mehrere Alternativen möglich.
  • Das UHF-Detektierplättchen kann auf einem Trägermaterial befestigt und in einem Saum des waschbaren Produkts eingenäht sein.
  • Das UHF-Detektierplättchen kann auf einem Trägermaterial befestigt und unmittelbar an einem Saum des waschbaren Produkts angenäht sein.
  • Dabei kann die Dipolantenne des UHF-Detektierplättchen im Saum vernäht und lediglich der Chip mit der Koppelschleife sowie ein Anteil der induktiv mit der Koppelschleife gekoppelten Dipolantenne außerhalb des Saums angeordnet sein.
  • Außerdem kann das UHF-Detektierplättchen in einem Saum des waschbaren Produkts eingenäht sein.
  • Dabei sind die Multifilamentleiter der Dipolantenne vorzugsweise durch eine zusätzliche Saumnaht gegen Kräuseln fixiert.
  • Bei sämtlichen Ausführungen sorgt der Saum dafür, dass das Detektierplättchen entweder durch den Saum selbst geschützt ist oder durch den in der Dicke ohnehin erhöhten Saum in unmittelbarer Nachbarschaft mittelbar geschützt ist. Gleichzeitig dient die Saumnaht dabei zur Fixierung des Detektierplättchens. Ein zusätzliches Aufwölben eines Produktstapels durch die Dicke des UHF-Detektierplättchens wird vermieden.
  • Im Falle eines Schmutzabtreters mit einer Gummibeschichtung kann das UHF-Detektierplättchen in eine Gummischicht des waschbaren Produkts einvulkanisiert sein.
  • Vorzugsweise ist das UHF-Detektierplättchen in der Mitte zwischen den Enden eines waschbaren Produkts positioniert.
  • Da beim automatischen Handling von waschbaren Produkten die Produkte von Greifern an den Ecken gegriffen werden und vor allem Flachwäsche im sauberen Zustand gefaltet wird, liegen die UHF-Detektierplättchen sowohl außerhalb des Greifbereichs als auch außerhalb des Faltungsbereichs und bleiben so beim üblichen Handling unbeschädigt.
  • Die Dipolantenne kann ein Form besitzen, die sich ausgehend von der Koppelschleife des Chipmoduls zunächst beidseitig in gegenseitiger Längsrichtung erstreckt, dann rechtwinklig abknickt, wenigstens einmalig mäandert und anschließend gegensätzlich rechtwinklig abknickt und wiederum in gegenseitiger Längsrichtung ausläuft.
  • Bei dieser Form der Dipolantenne wird ein erhöhter Anteil eines magnetischen H-Feldes generiert, das eine bessere Se lektion benachbarter Detektierplättchen beim Lesen ermöglicht und so eine getrennte Erfassung auch dicht übereinander liegender Produkte erleichtert. Dies trifft besonders auf Flachwäsche zu, die im sauberen Zustand gefaltet und dicht übereinander liegend angeliefert wird.
  • Ferner kann das Trägermaterial mit Dipolantenne auf einer Breitwebmaschine gefertigt sein, indem leitfähige Kettfäden im Abstand eines Trägermaterialstreifens in einem Rohgewebe angeordnet sein, durch Querschnitte des Rohgewebes auf Resonanzfrequenz getrimmt sein und nach Anordnung von Chipmodulen auf dem Trägermaterial Trägermaterialstreifen durch Längsschnitte trennbar sein.
  • Dadurch ist eine Serienfertigung mit hoher Präzision und gleichartigen Eigenschaften möglich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein UHF-Detektierplättchen auf einem Trägermaterial zur nachträglichen Anbringung,
  • 2 ein Kleidungsstück mit einem UHF-Detektierplättchen nach 1
  • 3 ein UHF-Detektierplättchen ohne Trägermaterial,
  • 4 ein Flachwäschestück mit einem in einem Saum eingenähten UHF-Detektierplättchen nach 3
  • 5 ein UHF-Detektierplättchen auf einem Trägermaterial mit gestreckter Dipolantenne zum Ein- oder Annähen,
  • 6 ein UHF-Detektierplättchen auf einem Trägermaterial mit mäanderförmiger Dipolantenne zum Ein- oder Annähen,
  • 7 einen Schnitt durch einen Saum mit eingenähtem UHF-Detektierplättchen,
  • 8 einen Schnitt durch einen Saum mit angenähtem UHF-Detektierplättchen,
  • 9 eine Ansicht einer Breitwebmaschine mit Rohmaterial zur Herstellung von Trägermaterial für UHF-Detektierplättchen,
  • 10 ein Detail der Ansicht aus 9 und
  • 11 ein Detail der Ansicht aus 9 mit Anordnung von Chipmodulen und Schnittlinien für fertige Trägerstreifen.
  • 1 zeigt ein UHF-Detektierplättchen 10 auf einem Trägermaterial 12 zur nachträglichen Anbringung an einem waschbaren Produkt. Das UHF-Detektierplättchen 10 besteht aus einem Chipmodul 14 mit einem Chip 16 und einer Koppelschleife 18 sowie einer induktiv mit der Koppelschleife 18 gekoppelten Dipolantenne 20. Die Dipolantenne 20 umfasst einen Multifilamentleiter aus Edelstahldrähten, die einen Kunststoffmantel aus Teflon tragen. Die Edelstahldrähte ihrerseits können mit einer Kupferschicht überzogen sein.
  • Das Chipmodul 14 mit dem Chip 16 und der Koppelschleife 18 ist durch Platinen oder Vergussmaterial gegen mechanische und chemische Einflüsse geschützt. Die mit der Koppelschleife 18 gekoppelte Dipolantenne 20 ist durch den Kunststoffmantel ebenfalls gegen mechanische und chemische Einflüsse geschützt. Durch die Materialwahl Edelstahl wird außerdem eine Korrosion durch eventuell eindringende Feuchtigkeit verhindert. Die Ausbildung Multifilamentleiter sorgt einmal durch vergrößerte Oberfläche für eine verbesserte Leitfähigkeit bei hohen Frequenzen und für hohe Flexibilität beim Handling von waschbaren Produkten. Die Leitfähigkeit und damit der Wirkungsgrad der Dipolantenne kann durch eine Kupferschicht noch weiter gesteigert werden.
  • Die Dipolantenne 20 besitzt ein Form, die sich ausgehend von der Koppelschleife 18 des Chipmoduls 14 zunächst beidseitig in gegenseitiger Längsrichtung 22 erstreckt, dann rechtwinklig abknickt, zweimalig an Orten 24, 26 mäandert und anschließend gegensätzlich rechtwinklig abknickt und wiederum in gegenseitiger Längsrichtung 28 ausläuft. Dadurch wird in einem Zentrum 30 ein erhöhter Anteil eines magnetischen H-Feldes generiert, das eine bessere Selektion benachbarter Detektierplättchen beim Lesen ermöglicht.
  • Chipmodul 14 und Dipolantenne 20 sind auf einem Trägermaterial 12 angeordnet, dass mit einem Heißkleber 32 beschichtet ist.
  • 2 zeigt als Anwendungsbeispiel ein gewerblich genutztes Kleidungsstück 34, bei dem in der Nähe des Kragens ein Detektierplättchen 10 nach 1 klebend angebracht ist.
  • 3 zeigt ein UHF-Detektierplättchen 10 ohne Trägermaterial, das für die Anbringung an einem Flachwäschestück in dessen Saum geeignet ist. Das UHF-Detektierplättchen 10 besteht aus einem Chipmodul 14 mit einem Chip 16 und einer Koppelschleife 18 sowie einer induktiv mit der Koppelschleife 18 gekoppelten Dipolantenne 20, hier in gestreckter Form. Die Dipolantenne 20 besteht aus dem gleichen Material wie die aus 1. Eine Fixierung zwischen Chipmodul und Dipolantenne erfolgt durch eine gemeinsame Folie oder ein Vergussmaterial.
  • 4 zeigt ein Flachwäschestück 36 mit einem in einem Saum 38 eingenähten UHF-Detektierplättchen 10 nach 3. Die Dipolantenne 20 ist hier durch eine zusätzliche Naht 40 gegenüber der üblichen Saumnaht 44 fixiert, so dass sie sich im Laufe des Handlings nicht kräuseln und damit verstimmen kann.
  • 5 zeigt ein UHF-Detektierplättchen 10 auf einem Trägermaterial 12 mit gestreckter Dipolantenne 20 zum Ein- oder Annähen. Die Dipolantenne 20 kann bereits in das Trägermaterial eingewebt sein, wie in den 9 bis 11 erläutert, oder auf das Trägermaterial 12 aufgeklebt oder aufgenäht sein. Das Chipmodul 14 ist mittels eines Klebestreifens 42 auf dem Trägermaterial 12 fixiert.
  • 6 zeigt ein UHF-Detektierplättchen 10 auf einem Trägermaterial 12 mit mäanderförmiger Dipolantenne 20 zum Ein- oder Annähen. Die Dipolantenne 20 kann auf das Trägermaterial 12 aufgeklebt oder aufgenäht sein. Das Chipmodul 14 ist ebenfalls mittels eines Klebestreifens 42 auf dem Trägermaterial 12 fixiert. Durch die Mäanderstruktur der Dipolantenne 20 ergibt sich eine ähnliche Strahlungseigenschaft, wie im Zusammenhang mit 1 erläutert.
  • 7 zeigt einen Schnitt durch einen Saum 38 mit einem eingenähten UHF-Detektierplättchen 10, wie es in den 5 und 6 beschrieben ist. Das UHF-Detektierplättchen 10 ist durch die selbe Naht 44 fixiert, die auch den Saum 38 selbst fixiert. In diesem Fall ist das UHF-Detektierplättchen 10 durch den Saum 38 unmittelbar geschützt.
  • 8 zeigt einen Schnitt durch einen Saum 38 mit angenähtem UHF-Detektierplättchen 10, wie es in den 5 und 6 beschrieben ist. Das UHF-Detektierplättchen 10 ist durch die selbe Naht 44 fixiert, die auch den Saum 38 selbst fixiert, jedoch außerhalb des Saums 38 angeordnet. In diesem Fall ist das UHF-Detektierplättchen 10 durch die benachbarte Erhöhung des Saums 38 mittelbar geschützt.
  • 9 zeigt eine Ansicht einer Breitwebmaschine 46 mit Rohmaterial 48 zur Herstellung von Trägermaterial 12 für UHF-Detektierplättchen 10. Im 140–150 cm breiten Rohmaterial 48 wiederholt sich im Abstand der Breite des Trägermaterials, z. B. jeweils 0,5–1 cm ein leitfähiger Faden 50 als Kettfaden. Dazwischen befinden sich übliche nichtleitfähige Textilfäden 52, wie 10 als ein Detail der Ansicht aus 9 zeigt.
  • Je nach Frequenz wird das fertige Gewebe in Streifen von Lamda/2 geschnitten und dann im selben Abstand wie die leitenden Kettfäden 50 wird ein Thermopatchband 42 mit bereits vormontierten Chipmodulen 14 über die Mitte der Antennenfäden 50 gepatcht. Anschließend werden Streifen der Breite des Trägermaterials 12, z. B. jeweils 0,5–1 cm geschnitten. Natürlich kann man auch einzelne UHF-Detektierplättchen auf einer Schmalband-Webmaschine in ähnlicher Weise herstellen
  • 11 zeigt ein Detail der Ansicht aus 9 mit Anordnung von Chipmodulen und Schnittlinien für fertige Trägerstreifen.

Claims (15)

  1. Waschbares Produkt mit einem berührungslos lesbaren UHF-Detektierplättchen, dadurch gekennzeichnet, dass das UHF-Detektierplättchen aus einem Chipmodul mit einem Chip und einer Koppelschleife sowie einer induktiv mit der Koppelschleife gekoppelten Dipolantenne aus einem Multifilamentleiter besteht.
  2. Waschbares Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Multifilamentleiter aus Edelstahldrähten besteht.
  3. Waschbares Produkt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Edelstahldrähte des Multifilamentleiters mit einer Kupferschicht überzogen sind.
  4. Waschbares Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Multifilamentleiter einen Kunststoffmantel aufweist.
  5. Waschbares Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das UHF-Detektierplättchen auf einem Trägermaterial befestigt ist und das Trägermaterial mit einem Heißkleber beschichtet und am waschbaren Produkt klebend angebracht ist.
  6. Waschbares Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das UHF-Detektierplättchen auf einem Trägermaterial befestigt ist und das Trägermaterial mit einem Gummikleber beschichtet und am waschbaren Produkt klebend angebracht ist.
  7. Waschbares Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das UHF-Detektierplättchen auf einem Trägermaterial befestigt und in einem Saum des waschbaren Produkts eingenäht ist.
  8. Waschbares Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das UHF-Detektierplättchen auf einem Trägermaterial befestigt und unmittelbar an einem Saum des waschbaren Produkts angenäht ist.
  9. Waschbares Produkt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dipolantenne des UHF-Detektierplättchen im Saum vernäht und lediglich der Chip mit der Koppelschleife sowie ein Anteil der induktiv mit der Koppelschleife gekoppelten Dipolantenne außerhalb des Saums angeordnet ist.
  10. Waschbares Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das UHF-Detektierplättchen in eine Gummischicht des waschbaren Produkts einvulkanisiert ist.
  11. Waschbares Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das UHF-Detektierplättchen in einem Saum des waschbaren Produkts eingenäht ist.
  12. Waschbares Produkt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Multifilamentleiter der Dipolantenne durch eine zusätzliche Saumnaht gegen Kräuseln fixiert sind.
  13. Waschbares Produkt nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das UHF-Detektierplättchen in der Mitte zwischen den Enden eines waschbaren Produkts positioniert ist.
  14. Waschbares Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das die Dipolantenne ein Form besitzt, die sich ausgehend von der Koppelschleife des Chipmoduls zunächst beidseitig in gegenseitiger Längsrichtung erstreckt, dann rechtwinklig abknickt, wenigstens einmalig mäandert und anschließend gegensätzlich rechtwinklig abknickt und wiederum in gegenseitiger Längsrichtung ausläuft.
  15. Waschbares Produkt nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial mit Dipolantenne auf einer Breitwebmaschine gefertigt ist, indem leitfähige Kettfäden im Abstand eines Trägermaterialstreifens in einem Rohgewebe angeordnet und durch Querschnitte des Rohgewebes auf Resonanzfrequenz getrimmt sind und nach Anordnung von Chipmodulen auf dem Trägermaterial Trägermaterialstreifen durch Längsschnitte trennbar sind.
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