DE102008026975A1 - Flache Nachlaufvorrichtung für Photovoltaik-Anlagen für ebene Flächen bis 15° Neigung - Google Patents

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Abstract

Flache Nachlaufvorrichtung für Photovoltaikanlagen, welche mit einem oder mehreren Solarmodulen bestückt ist und diese dem Verlauf der Sonne nachführt zur Steigerung des Solarstromertrages,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nachlaufvorrichtung aus einem feststehenden Ring oder einer feststehenden Scheibe besteht, auf der sich ein zweiter drehbarer Ring oder eine drehbare Scheibe befindet, welche sich gegenüber des feststehenden Ringes bzw. der feststehenden Scheibe verdrehen lässt.
Der drehbare Teil ist zum einen im Zentrum des feststehenden Teils drehbar gelagert und weist zum anderen an seiner Peripherie mehrere Laufrollen auf, welche sich auf dem feststehenden Teil bewegen lassen, sodass der drehbare Teil eine kreisförmige bzw. oszillierende Drehbewegung ausführen kann.
Auf dem drehbaren Teil sind die Solarmodule in bekannter Form angeordnet. Um die Kabel der Solarmodule langfristig vor Beschädigung zu schützen, werden diese zweckmäßigerweise durch das Zentrallager geführt. Aus dem selben Grund sollte für den drehbaren Teil der Nachlaufvorrichtung eine oszillierende Drehbewegung gewählt...

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind Nachlaufvorrichtungen bekannt, bei denen die Module auf drehbaren Säulen befestigt sind. Nachteile sind hierbei hohe Sturmangriffsmomente sowie die dadurch erforderliche aufwendige, stabile und teuere Bauweise.
  • Weiterer Nachteile bestehen darin, dass die Nachlaufvorrichtungen auf Säulen sich bei Anordnung mehrerer Säulen gegenseitig beschatten, do dass große Abstände der einzelnen Säulen gewählt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine Nachlaufvorrichtung zu entwickeln, die flach auf ihrer Auflagefläche liegt, bei der eine Lastverteilung der Modulgewichte und der Windlasten erreicht wird und bei der die Sturmangriffsmomente wesentlich niederer sind. Außerdem muss der Kostenaufwand deutlich geringer werden, als bei den bekannten Anordnungen, damit der höhere Ertragsgewinn nicht durch hohe Vorrichtungskosten wieder aufgezehrt wird.
  • Durch die Erfindung soll die Montage sowie der Transport wesentlich vereinfacht werden. Dies soll erreicht werden, durch möglichst viele Gleichteile, welche leicht und kostengünstig herzustellen und zu transportieren sind.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Nachlaufvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem feststehenden und einem drehbaren Teil. Der feststehende und der drehbare Teil besitzen in ihrem Zentrum eine gemeinsame Lagerung. Auf dem drehbaren Teil werden die Solarmodule montiert (2,4). Des weiteren ist der drehbare Teil im Zentrum des feststehenden Teils drehbar gelagert. Außerdem sind an der Peripherie des drehbaren Teils Laufrollen oder Laufräder angeordnet, welche sich sowohl auf dem feststehenden Teil bewegen als auch das Gewicht der Module, die Last des drehbaren Teils sowie die Last des Windes aufnehmen (1). Außerdem sind an der Peripherie ein oder mehrere Antriebe installiert, die zweckmäßigerweise aus Elektromotoren mit angeflanschten Getrieben bestehen. Die Kraftübertragung auf den drehbaren Teil kann z. B. durch eine Zahnstage, eine Gewindestange oder durch ein Seil erfolgen. Der Vorteil des an der Peripherie angreifenden Antriebs besteht darin, dass die Antriebskräfte wesentlich geringer sind, als wenn der Antrieb im Zentrum bzw. am Drehpunkt erfolgen würde. Die Drehbewegung des drehbaren Teils, welches mit den Modulen versehen ist, sollte zweckmäßigerweise oszillierend sein, damit die stromführenden Kabel der Solarmodule auch auf lange Sicht nicht beschädigt werden können werden. Damit keine induktiven Stromübertragungen oder Stromübertragungen mittels Schleifringe notwendig sind, werden die Kabel direkt durch das Zentrum der Nachlaufvorrichtung hindurch geführt.
  • Um die Nachlaufvorrichtung wie bereits beschrieben einfach montierbar und preisgünstig zu gestalten, können für den drehbaren sowie für den feststehenden Teil der Anlage Gleichteile verwendet werden, welche aus handelsübliche Profilen bestehen. Außerdem können sowohl der drehbare als auch der feststehende Teil aus Profilen gefertigt werden, für welche kein maschineller Biegungsvorgang erforderlich ist, sodass die Profile von Hand an der Baustelle kreisförmig über die Streben gebogen werden können. Dies hat den Vorteil, dass sämtliche Teile der Vorrichtung in geradlinigem Zustand und mit entsprechenden Bohrungen angeliefert werden können, so dass ein einfacher und kostengünstiger Transport möglich wird.
  • Als zusätzliche Funktion der Nachlaufvorrichtung (3) kann außer der Drehung auch eine Neigungsverstellung der Module angebracht werden, indem die Module durch eine Hydraulik und entsprechende Montagegestelle an der Hinterkante in der Höhe verstellt werden können.

Claims (5)

  1. Flache Nachlaufvorrichtung für Photovoltaikanlagen, welche mit einem oder mehreren Solarmodulen bestückt ist und diese dem Verlauf der Sonne nachführt zur Steigerung des Solarstromertrages, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachlaufvorrichtung aus einem feststehenden Ring oder einer feststehenden Scheibe besteht, auf der sich ein zweiter drehbarer Ring oder eine drehbare Scheibe befindet, welche sich gegenüber des feststehenden Ringes bzw. der feststehenden Scheibe verdrehen lässt. Der drehbare Teil ist zum einen im Zentrum des feststehenden Teils drehbar gelagert und weist zum anderen an seiner Peripherie mehrere Laufrollen auf, welche sich auf dem feststehenden Teil bewegen lassen, sodass der drehbare Teil eine kreisförmige bzw. oszillierende Drehbewegung ausführen kann. Auf dem drehbaren Teil sind die Solarmodule in bekannter Form angeordnet. Um die Kabel der Solarmodule langfristig vor Beschädigung zu schützen, werden diese zweckmäßigerweise durch das Zentrallager geführt. Aus dem selben Grund sollte für den drehbaren Teil der Nachlaufvorrichtung eine oszillierende Drehbewegung gewählt werden.
  2. Flache Nachlaufvorrichtung für Photovoltaikanlagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Teil der Vorrichtung durch einen oder mehrere Elektromotoren über ein Getriebe entweder mit Fremdstrom oder mit Solarstrom angetrieben wird, wobei die Steuerung des Motors z. B. kostensparend über eine Zeituhr und Endschalter oder elektronisch über Signale, welche aus einem Lichtsensor oder aus einem Wärmesensor kommen, geregelt wird.
  3. Flache Nachlaufvorrichtung für Photovoltaikanlagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Schräglage der Solarmodule zur Sonne über eine Hydraulik mit Stellmotor zusätzlich zur Drehbewegung verändert werden kann.
  4. Flache Nachlaufvorrichtung für Photovoltaikanlagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Solarmodule und ihre Halterung so angeordnet sind, dass der Schwerpunkt aller Teile sich im Zentrum des drehbaren Teils befindet, so dass die Nachlaufvorrichtung auch auf einer schiefen Eben mit geringer Neigung betrieben werden kann
  5. Flache Nachlaufvorrichtung für Photovoltaikanlagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Nachlaufvorrichtung aus möglichst vielen Gleichteilen z. B. alle Streben zwischen Zentrallager und Außenring gleich sowie die Teile der äußeren Ringe materialtechnisch so gewählt, sodass diese vorgebohrt und in geradem Zustand an der Baustelle um die Streben herum gelegt werden können und so die gewünschten Außenringe entstehen. Außerdem auch alle übrigen Teile einfach und leicht montierbar konstruiert, sodass der Gesamtpreis der Drehvorrichtung nicht wesentlich höher wird als eine starre Aufständerung und vom Betreiber selbst zusammengebaut werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112010003683B4 (de) * 2009-09-17 2020-02-27 Daido Metal Company Ltd. Solargenerator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE112010003683B4 (de) * 2009-09-17 2020-02-27 Daido Metal Company Ltd. Solargenerator

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