DE102008026050A1 - Pivotpoint Verstellung einer Verbundlenkerachse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbundlenkerachse (1), die zwei Längslenker (2, 3) und ein die beiden Längslenker (2, 3) verbindenes Torsionsprofil (4) aufweist, wobei die Längslenker (2, 3) mit ihrem Anbindungsenede (5) an einem Anbindungselement (7) eines Fahrzeugaufbaus (6) angebunden sind. Um verbesserte Fahreigenschaften insbesondere bei Kurvenfahrt zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass das Anbindungselemenet (7) relativ zum Fahrzeugaufbau (6) verschiebbar an diesem gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbundlenkerachse, die zwei Längslenker und ein die beiden Längslenker verbindendes Torsionsprofil aufweist, wobei die Längslenker mit ihrem Anbindungsende an einem Anbindungselement eines Fahrzeugaufbaus angebunden sind.
  • Bekannte Verbundlenkerachsen sind zum Beispiel in den 1 und 2 dargestellt. 1 zeigt eine Verbundlenkerachse 1, die zwei Längslenker 2, 3 und ein die beiden Längslenker 2, 3 verbindendes Torsionsprofil 4 aufweist. Das Torsionsprofil 4 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als im Querschnitt gesehen V-förmiges Profil ausgeführt (2). Die Längslenker 2, 3 sind jeweils mit ihrem Anbindungsende 5 fest an einem Fahrzeugaufbau 6 bzw. der Karosserie angebunden. Hierzu ist jeweils ein Anbindungselement 7 vorgesehen, welches an dem Fahrzeugaufbau befestigt ist. Mittels Lagerelementen 8 sind die jeweiligen Längslenker 2, 3 und das jeweilige Anbindungselement 7 miteinander verbunden. Die Lagerelemente 8 sind als Gummi-Metall-Lager ausgeführt. Mittels der Lagerelemente 8, bzw. der Gummi-Metall-Lager werden Lasten von der Strasse zu einem gewissen Teil abgedämpft in die Karosserie übertragen. Gegenüberliegend zum jeweiligen Anbindungsende 5 weist der Längslenker 2, 3 jeweils ein Aufnahmeende 9 auf, welches jeweils mit geeigneten Mitteln zur Aufnahme eines Rades 10 versehen ist. Weiter können an den Längslenkern 2, 3 Vorrichtungen zur Anbindung von Stoßdämpfern und/oder ein Federteller zur Aufnahme einer entsprechenden Feder angeordnet sein.
  • Aufgrund der relativ steifen Karosserieanbindung über die Lagerelemente bzw. über die Gummi-Metall-Lager werden wirkende Kräfte nur zum Teil gedämpft in die Karosserie eingeleitet. Außerdem kompensieren derzeit bekannte Spurkorrekturmaßnahmen, wie zum Beispiel ein Verlegen des Anbindungspunktes nach hinten die Spuränderungen bei Kurvenfahrt oder kritischen Fahrmanövern nicht vollständig.
  • Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbundlenkerachse zur Verfügung zu stellen, bei der die Fahreigenschaften mit einfachen Mitteln, insbesondere bei Kurvenfahrt oder anderen kritischen Manövern, verbessert sind, und gleichzeitig der Fahrkomfort erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbundlenkerachse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei das Anbindungselement relativ zum Fahrzeugaufbau verschiebbar an diesem gelagert ist.
  • Zweckmäßiger Weise ist vorgesehen, dass das Anbindungselement in einer Längsrichtung, also entlang einer Fahrzeuglängsachse verschiebbar gelagert ist. In bevorzugter Ausgestaltung ist günstiger Weise vorgesehen, dass das Anbindungselement an einer schiefen Ebene so gelagert ist, dass eine Bewegung des Anbindungselementes sowohl entlang der Fahrzeuglängsachse als auch entlang einer Hochachse des Fahrzeugs ermöglicht wird. Die schiefe Ebene kann bevorzugt so ausgeführt sein, dass deren Steigungswinkel, bezogen auf den Fahrzeugaufbau vom Anbindungsende in Richtung zum Aufnahmeende zunimmt, wobei die Oberfläche der schiefen Ebene bevorzugt in Richtung zu einer Aufstandfläche orientiert ist.
  • Günstig im Sinne der Erfindung ist, wenn das Anbindungselement mit einem Linearlager verbunden ist. Das Linearlager weist in bevorzugter Ausgestaltung eine Führungsschiene und einen Führungsschlitten auf. Die Führungsschiene hat seitlich jeweils Führungsnuten, in welche der Führungsschlitten mit entsprechenden Führungsbacken eingreift. Das Linearlager kann über die Führungsschiene parallel zur Fahrzeuglängsachse mit dem Fahrzeugaufbau verbunden sein, um eine entsprechende Verschiebung entlang der Fahrzeuglängsachse zu ermöglichen. Das Linearlager kann aber auch an einer an dem Fahrzeugaufbau befestigten schiefen Ebene angeordnet sein, um zusätzlich eine Bewegung entlang der Hochachse zu ermöglichen. Die Führungsschiene ist vorzugsweise unbeweglich mit dem Fahrzeugaufbau bzw. der schiefen Ebene verbunden.
  • Zweckmäßig im Sinne der Erfindung ist, wenn das Anbindungselement mit dem Linearlager bzw. dem Führungsschlitten verbunden ist.
  • Um eine Verschiebung des Anbindungspunktes zu ermöglichen ist vorteilhaft ein Linearaktor vorgesehen, welcher einerseits an dem Fahrzeugaufbau befestigt ist und andererseits mit seinem Wirkende auf das Anbindungselement und/oder den Führungsschlitten einwirkt. Selbstverständlich ist das Wirkende fest mit dem Anbindungselement und/oder dem Führungsschlitten verbunden. Natürlich liegt es im Sinne der Erfindung, wenn jedem Anbindungselement bzw. Führungsschlitten ein Linearaktor zugeordnet ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist der Linearaktor mit seinem Wirkende bzw. mit seiner Kolbenstange parallel zur Führungsschiene verlaufend, bzw. mit seiner Kolbenstangenachse vorzugsweise deckungsgleich zu einer Mittelachse der Führungsschiene angeordnet. Ist das Linearlager an der schiefen Ebene angeordnet, ist zweckmäßiger Weise vorgesehen, dass der Linearaktor bzw. dessen Gehäuse mit einem dem Steigungswinkel der schiefen Ebene entsprechenden Gegenwinkel an dem Fahrzeugaufbau befestigt, so dass die Kolbenstangeachse bevorzugt deckungsgleich zu der Mittelachse der Führungsschiene verlauft.
  • Um eine jeweils gewünschte Verschiebung des Anbindungselementes zu erreichen, ist der Linearaktor zweckmäßiger Weise entsprechend ansteuerbar. In bevorzugter Ausführung ist der Linearaktor mit einem Steuergerät des Fahrzeugs so verbunden, dass entsprechende Signale betreffend das jeweilige Fahrverhalten des Fahrzeugs an den Linearaktor geleitet werden. Je nach Anforderungen, kann der Linearaktor das Anbindungselement über sein Wirkende bzw. über seine Kolbenstange auslenken, also zu sich ziehen oder von sich wegdrücken, oder in einer bestimmten Position halten. Natürlich sind beide Linearaktoren getrennt von einander steuerbar, so dass durch gezielte, gegenseitige Auslenkung der Anbindungselemente bei Kurvenfahrt oder bei kritischen Fahrmanövern die Fahreigenschaften insgesamt verbessert werden. Mittels geeigneter Regelungstechnik der Linearaktoren zur Abdämpfung von Längskräften (Anfahren, Bremsmanöver) sind sogar verbesserte Komforteigenschaften erreichbar.
  • Es ist sogar möglich, den Schubmittelpunkt des Torsionsprofils oder auch die Drehachse der Verbundlenkerachse bei wechselseitiger Radauslenkung indirekt zu verstellen, und so das Fahrverhalten (z. B. in Richtung eines Untersteuerns) positiv zu beeinflussen. Als zweckmäßig wird hierbei angesehen, das Linearlager an einer schiefen Ebene zu befestigen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 3 eine Verbundlenkerachse in einer Aufsicht;
  • 4 die Verbundlenkerachse aus 1 in einer Seitenansicht und
  • 5 eine Linearlagerung als Einzelheit, in einer perspektivischen Ansicht.
  • 3 zeigt eine Verbundlenkerachse 1, die zwei Längslenker 2, 3 und ein die beiden Längslenker 2, 3 verbindendes Torsionsprofil 4 aufweist. Das Torsionsprofil 4 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als im Querschnitt gesehen V-förmiges Profil ausgeführt (4). Die Längslenker 2, 3 sind jeweils mit ihrem Anbindungsende 5 an einem Fahrzeugaufbau 6 bzw. der Karosserie angebunden. Hierzu ist jeweils ein Anbindungselement 7 vorgesehen, welches an dem Fahrzeugaufbau 6 befestigt ist. Mittels Lagerelementen 8 sind die jeweiligen Längslenker 2, 3 und das jeweilige Anbindungselement 7 miteinander verbunden. Die Lagerelemente 8 sind als Gummi-Metall-Lager ausgeführt. Gegenüberliegend zum jeweiligen Anbindungsende 5 weist der Längslenker 2, 3 jeweils ein Aufnahmeende 9 auf, welches jeweils mit geeigneten Mitteln zur Aufnahme eines Rades 10 versehen ist.
  • Weiter ist 3 eine Aufnahme 11 beispielsweise für einen Stoßdämpfer 12 (4) entnehmbar.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die jeweiligen Anbindungselemente 7 relativ zum Fahrzeugaufbau 6 verschiebbar an diesem gelagert sind, wobei dies zunächst anhand der 5 beschrieben wird.
  • Das Anbindungselement 7 ist bevorzugt U-förmig mit einem Basissteg 13 und zwei senkrecht dazu angeordneten U-Schenkeln 14 ausgestaltet. Zwischen den U-Schenkeln 14 ist das Lagerelement 8 aufgenommen, an welchem einer Längslenker 2 oder 3 mit seinem jeweiligen Anbindungsende 5 in bekannter Weise gelagert ist.
  • Wie der 5 zu entnehmen ist, ist das Anbindungselement 7 mit einem Linearlager 15 verbunden. Das Linearlager 15 weist eine Führungsschiene 16 und einen Führungsschlitten 17 auf. Die Führungsschiene 16 hat seitlich jeweils Führungsnuten 18, in welche der Führungsschlitten 17 mit korrespondierenden Führungsbacken 19 eingreift. Der Führungsschlitten 17 ist so entlang der Führungsschiene 16 beweglich gelagert. Das Anbindungselement 7 ist fest mit dem Führungsschlitten 17, bevorzugt über den Basissteg 13 des Anbindungselementes 7 verbunden.
  • Dem Führungsschlitten 17 bzw. dem Anbindungselement 7 ist ein Linearaktor 20 zugeordnet. Der Linearaktor 20 weist ein Gehäuse 21 und eine Kolbenstange 22 auf. Mit dem Gehäuse 21 ist der Linearaktor 20 fest mit dem Fahrzeugaufbau 6 verbunden. Die Kolbenstange 22 bzw. deren Wirkende ist mit dem Führungsschlitten 17 und wie dargestellt auch mit dem Anbindungselement 7, bzw. dessen Basissteg 13 fest verbunden. Der Linearaktor 20 kann eine Verschiebung des Führungsschlittens 17 und somit des damit verbundenen Anbindungselementes 7 entlang der Führungsschiene 16 bewirken, was mittels des Doppelpfeils 23 angedeutet ist. Natürlich kann der Linearaktor den Führungsschlitten 16 und somit das damit verbundene Anbindungselement 7 auch in einer bestimmten Position auf der Führungsschiene 16 halten.
  • Das Linearlager 15 ist über die Führungsschiene 16 mit dem Fahrzeugaufbau 6 verbunden.
  • 5 zeigt lediglich einen Längslenker 2 oder 3, wobei die Anbindung des jeweils anderen Längslenkers 2 oder 3 an den Fahrzeugaufbau 6 identisch ist, wie in 3 gezeigt.
  • Wie dem Ausführungsbeispiel zu 4 entnehmbar ist, kann das Linearlager 15 bevorzugt über die Führungsschiene 16 an einer schiefen Ebene 24 befestigt sein, welche mit dem Fahrzeugaufbau 6 verbunden ist. Die schiefe Ebene 24 weist einen Steigungswinkel auf, der vom Anbindungsende 5 in Richtung zum Aufnahmeende 9 zunimmt, wobei eine mit dem Linearlager 15 verbundene Oberfläche der schiefen Ebene 24 in Richtung zu einer Aufstandfläche 25 orientiert ist. Aufgrund der schiefen Ebene 24 weist das Anbindungselement 7 bei seiner Verschiebung mittels des Linearaktors 19 einen Bewegungsvektoranteil entlang der Längsachse X des Fahrzeugaufbaus 6 und einen Bewegungsvektoranteil entlang seiner Hochachse Y auf.
  • Wie beispielhaft in 5 dargestellt, ist der Linearaktor 20 mit seinem Wirkende bzw. mit seiner Kolbenstange 22 parallel zur Führungsschiene 16 verlaufend, bzw. mit seiner Kolbenstangenachse X1 vorzugsweise deckungsgleich zu einer Mittelachse X2 der Führungsschiene 16 angeordnet. Ist das Linearlager 15 an der schiefen Ebene 24 angeordnet (4), ist zweckmäßiger Weise vorgesehen, dass der Linearaktor 20 bzw. dessen Gehäuse 21 mit einem dem Steigungswinkel der schiefen Ebene 24 entsprechenden Gegenwinkel α an dem Fahrzeugaufbau 6 befestigt ist, so dass die Kolbenstangeachse X1 bevorzugt deckungsgleich zu der Mittelachse X2 der Führungsschiene 16 verläuft, wie beispielhaft in 4 dargestellt.
  • Natürlich kann das Linearlager 15 aber auch unter Verzicht auf eine schiefen Ebene so an dem Fahrzeugaufbau 6 befestigt werden, dass das Anbindungselement 7 nur entlang der Längsachse X des Fahrzeugaufbaus 6 verschiebbar ist, in dem das Linearlager 15 über die Führungsschiene 16 unter Verzicht auf die schiefe Ebene direkt an dem Fahrzeugaufbau 6 befestigt wird.
  • 1
    Verbundlenkerachse
    2
    Längslenker
    3
    Längslenker
    4
    Torsionsprofil
    5
    Anbindungsende
    6
    Fahrzeugaufbau
    7
    Anbindungselement
    8
    Lagerelement
    9
    Aufnahmeende
    10
    Rad
    11
    Aufnahme
    12
    Stoßdämpfer
    13
    Basissteg von 7
    14
    U-Schenkel von 7
    15
    Linearlager
    16
    Führungsschiene
    17
    Führungsschlitten
    18
    Führungsnuten
    19
    Führungsbacken
    20
    Linearaktor
    21
    Gehäuse
    22
    Kolbenstange
    23
    Doppelpfeil
    24
    Schiefe Ebene
    25
    Aufstandsfläche
    X
    Längsachse
    Y
    Hochachse
    X1
    Kolbenstangenachse
    X2
    Mittelachse von 16

Claims (7)

  1. Verbundlenkerachse, die zwei Längslenker (2, 3) und ein die beiden Längslenker (2, 3) verbindendes Torsionsprofil (4) aufweist, wobei die Längslenker (2, 3) mit ihrem Anbindungsende (5) an einem Anbindungselement (7) eines Fahrzeugaufbaus (6) angebunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement (7) relativ zum Fahrzeugaufbau (6) verschiebbar an diesem gelagert ist.
  2. Verbundlenkerachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement (7) in einer Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus (6) verschiebbar gelagert ist.
  3. Verbundlenkerachse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement (7) an einer schiefen Ebene (24) verschiebbar gelagert ist.
  4. Verbundlenkerachse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement (7) mit einem Linearlager (15) verbunden ist.
  5. Verbundlenkerachse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearlager (15) eine Führungsschiene (16) und einen Führungsschlitten (17) aufweist, wobei die Führungsschiene (15) seitlich jeweils Führungsnuten (18) aufweist, in welche korrespondierende Führungsbacken (19) des Führungsschlittens (17) eingreifen, wobei das Anbindungselement (7) mit dem Führungsschlitten (17) verbunden ist.
  6. Verbundlenkerachse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Linearaktor (20), der mit seinem Wirkende so auf das Anbindungselement (7) einwirkt, dass das Anbindungselement (7) relativ zum Fahrzeugaufbau (6) verschoben oder gehalten wird.
  7. Verbundlenkerachse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearaktor (20) steuerbar bzw. regelbar ist.
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