DE102008026030A1 - Informations- und Assistenzsystem sowie ein Verfahren zu dessen Steuerung - Google Patents

Informations- und Assistenzsystem sowie ein Verfahren zu dessen Steuerung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Informations- und Assistenzsystem (1) und ein Verfahren zu dessen Steuerung, insbesondere für Automobile, wobei das System eine Anzeigevorrichtung (2) zur Darstellung eines Avatars (3) zur Datenausgabe und zur Steuerung durch einen Nutzer aufweist. Das System (1) ist so ausgebildet, dass durch benutzerbestimmtes Ändern einer Position (4) und/oder Größe (5) des Avatars (3) der Informationsgehalt sowie die Qualität und Quantität der ausgegebenen Informationen durch das System (1) angepasst werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Informations- und Assistenzsystem, insbesondere für Automobile, und ein Verfahren zur Steuerung des Systems, wobei das System eine virtuelle Figur (Avatar) aufweist, die durch einen Nutzer steuerbar ist.
  • Bei der Interaktion eines Anwenders mit Informations- und Assistenzsystemen kann der Anwender mit Hilfestellungen, die über einen Avatar vermittelt werden, interagieren. Zur Unterstützung des Interaktionsverlaufs zwischen Nutzer und Informationssystem sind Avatare mit unterschiedlichen Steuermöglichkeiten bekannt.
  • Aus der Druckschrift WO 2007/041223 A2 ist ein automatisiertes Dialogsystem bekannt, welches einen virtuellen Dialogpartner (Avatar) enthält. Der Nutzer kann mittels verschiedener Sensoren, Audio-, Druck-, Temperatur- oder chemischer Sensor, mit dem Avatar kommunizieren. Dabei ist der Avatar auf die Attribute des Nutzers abstimmbar. DE 601 22 298 T2 zeigt eine technische Umsetzung zur Eingabe von Daten in ein Informationssystem. Dabei stützt sich das Verfahren auf eine virtuelle Umgebung in der ein Anwender durch einen Avatar präsentiert, diesen mittels Berührvorgänge durch die Umgebung führen kann. In WO 99/19788 wird ein Avatar in Echtzeit durch Gesten gesteuert.
  • Die bekannten Vorrichtungen und Verfahren haben den Nachteil, dass die Avatare oft nicht genügend auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt sind. Versierte Nutzer von Informations- und Assistenzsystemen könnten so beispielsweise von zu großen oder häufig auftretenden Avataren genervt sein, während ungeübte Nutzer eine zu geringe Informationsmenge als wenig hilfreich empfinden könnten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuerungseinrichtung zu schaffen, die den Informationsgehalt und die Informationsausgabe an den Nutzer anpasst, wobei Qualität und Quantität dabei von der Benutzung des Systems abhängig sind. Dabei sollen dem Nutzer in Abhängigkeit von der Nutzungssituation, dem Fahrkontext, den persönlichen Vorlieben und dem individuellem Übungsgrad durch eine Avatar Hilfestellungen und Informationen zur jeweiligen Bediensituation vermittelt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche in Verbindung mit den Merkmalen der Oberbegriffe gelöst.
  • Die beanspruchte Steuerungseinrichtung für Informations- und Assistenzsysteme weist eine Anzeigevorrichtung zur Darstellung eines Avatars zur Datenausgabe insbesondere für Touch-Screen-Anwendungen auf. Der Avatar ist durch einen Nutzer steuerbar. Durch Änderung der Größe und/oder der Position des Avatars durch einen Nutzer wird der Informationsgehalt bestimmt und angepasst. Dieses Verhalten nennt man adaptiv. Es ändern sich Qualität und Quantität der ausgegebenen Informationen je nach Nutzung. Wird der Avatar zu einer Position auf einem Monitor geführt, so gibt er die Informationen für diese Position aus. Je nach Größe des Avatars sind die Informationen im Expertenmodus, d. h. wenig und präzise, oder im Anfängermodus, d. h. ausführlich, verfügbar.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhaft Weiterbildungen und Verbesserungen möglich.
  • Erfindungsgemäß kann der Nutzer über verschiedene Eingabemodalitäten die Art und Weise der Hilfestellungen unmittelbar beeinflussen. Das Ändern der Position und/oder Größe kann durch akustische, visuelle und/oder mechanische Signale erfolgen. Das System ist somit multimodal. Die multimodale Be dienmöglichkeit erlaubt eine ergonomisch besonders vorteilhafte und intuitive Dialogsteuerung.
  • Erfindungsgemäß kann die Steuerung des Systems über einen Touch-Screen erfolgen, der in ein Assistenzsystem in der Armaturentafel eines Automobils integriert sein kann. Ein Steuern über andere Monitore ist ebenfalls möglich. Dabei bezieht sich die Anwendung des beanspruchten Systems nicht nur auf Automobile. Anwendungen in anderen Bereichen wie z. B. bei der Benutzung von behindertengerechten Geräten, im Bereich des Handels und im Tourismus sind ebenfalls denkbar. Ein je nach Bereich angepasster Monitor kann mit dem System so verbunden sein, dass eine Steuerung über Maus, Tastatur oder andere Sensoren möglich ist. Der Nutzer hat die Möglichkeit, beispielsweise mittels Hand- und Fingergestik sowie mittels Spracheingabe oder Berührungsvorgänge die Interaktion mit dem Avatar zu steuern und damit unmittelbar die formale und inhaltliche Repräsentation des Avatars und seiner vermittelten Inhalte zu beeinflussen.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführung sieht vor, den Abstand des Nutzers vom Display für die Interaktion zu nutzen.
  • Erfindungsgemäß verfügt das System über eine Annäherungsdeteketion und kann so die Entfernung z. B. der Hand des Nutzers detektieren. Dabei erscheint der Avatars bei Annäherung zum Display zunächst verkleinert, mit geringer werdender Distanz wird der Avatar vergrößert dargestellt. Wahlweise lässt sich der Avatar auch über Spracheingabe oder andere Bedienelemente im Fahrzeug, beispielsweise durch im Lenkrad integrierte Tasten bedienen.
  • In Abhängigkeit von Nutzungssituation, Übungsgrad und persönlichen Vorlieben gibt der Avatar intuitive Hilfestellungen und Informationen zur jeweiligen Bediensituation. Dabei erfolgt die Steuerung des Avatar adaptiv und multimodal. Die Art und Weise, die Position und das Verhalten des Avatars werden von der Art der Interaktion des Nutzers mit dem Avatar bestimmt. Die Position und/oder Größe des Avatars wird erfindungsgemäß mittels Fingerdruck oder -zug auf dem Touch-Screen geändert.
  • Eine Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Informationen während der gesamten System-Benutzer-Interaktion aktualisiert werden und der Position und/oder Größe des Avatars automatisch angepasst werden. Wird der Avatar beispielsweise über einem Bereich, der das Wetter angibt positioniert, so erhält der Nutzer die entsprechenden Wetterinformationen. Bei einem Verschieben des Avatars in einen anderen Bildschirmbereich, werden die entsprechenden Informationen ausgegeben, die in diesem Bereich hinterlegt sind. Die Größe des Avatars bestimmt dabei die Menge der ausgegebenen Informationen oder die Qualität der Hilfestellungen. Wird der Avatar vom Nutzer verkleinert, so wird die Anzahl der Informationen minimiert. Wird er vergrößert, so erfolgen die Informationen ausführlich. Dies hat den Vorteil, dass der Nutzer die Informationsmenge je nach Kenntnisstand frei wählen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die graphische Repräsentation des Avatars, z. B. die Darstellung von Geschlecht oder Haarfarbe, durch den Nutzer ebenfalls wählbar.
  • Erfindungsgemäß kann das System über eine Nutzererkennung verfügen. Bedient ein Nutzer das System zum ersten Mal, so wird dies erkannt und der Avatar hält andere, umfassendere Informationen und Hilfestellungen bereit als bei wiederholter Nutzung. Durch eine Speicherung von benutzerbasierten Informationen ist eine anwenderbasierte Wiedererkennung möglich. Die auszugebenden Informationen werden angepasst, dass heißt, der Avatar ist benutzerdefiniert steuerbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Aktivierung des Avatars in Abhängigkeit vom Fahrkontext, d. h. vorzugsweise im Stillstand oder in Situationen mit geringer Beanspru chung. Zur Detektion einer Beanspruchung oder einer Ablenkung können entsprechende Systeme, beispielsweise Kameras im Fahrzeug verbaut sein. Der Avatar vermittelt abhängig vom jeweiligen Nutzungskontext Hilfestellungen. Befindet sich ein Nutzer beispielsweise in einem Navigationsmenü, so erhält der Nutzer Informationen zur Zielwunscheingabe. Befindet sich der Nutzer in einem Multimedia Menü, erhält der Nutzer beispielsweise Informationen zum Abrufen von Musiktiteln aus einem mobilen Endgerät.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der Avatar durch das System selbst, beispielsweise bei Neustart oder Benutzerwechsel, oder direkt durch den Nutzer, beispielsweise durch Druck auf einen Touch-Screen, aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Datenausgabe des Avatars multimedial, sodass der Nutzer, den für ihn passenden Kanal auswählen kann. Beispielsweise ist es während einer Autofahrt sinnvoll, den Audiokanal zu wählen, während es im Parkzustand vorteilhaft sein kann, Informationen, wie z. B. Reiseinformationen zu lesen. Eine weitere Möglichkeit ist eine optische Ausgabe der Informationen z. B. in Form von Blinken oder Farbwechsel.
  • Das Informations- und Assistenzsystem soll anhand von einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 Informations- und Assistenzsystem eingefügt in die Armaturentafel eines Automobils. Auf Knopfdruck (i) erscheint ein Avatar.
  • 2 Positionsänderung eines Avatars
  • 3 Größenänderung eines Avatars
  • 4 Abhängigkeit des Informationsgehaltes von der Position eines Avatars
  • 1 zeigt ein in die Armaturentafel 6 eines Automobils eingebautes Informations- und Assistenzsystem 1, insbesondere für Automobile, wobei das System eine Anzeigevorrichtung 2 zur Darstellung eines Avatars 3 zur Datenausgabe und Steuerung des Avatars 3 durch den Nutzer aufweist. Durch Berühren des markierten Eingabebereiches (i-Feld) 7 auf dem Touch-Screen 2 erscheint der Avatar 3. Ein Erscheinen des Avatars 3 kann auch durch Annäherung eines Nutzers an das System 1, einen Sprachbefehl (z. B. ”Information”) oder eine Handgeste erfolgen.
  • Der Avatar kann durch das System selbst, beispielsweise bei Neustart oder durch einen Nutzer direkt aktiviert oder deaktiviert werden. Die Steuerung des Avatars 3 umfasst neben dem Aktivieren und Deaktivieren auch die Änderung der Position 4 und/oder Größe 5 auf dem Monitor 2. 2 zeigt als eine Methode der Systemsteuerung eine Positionsveränderung 4 des Avatars 3 auf dem Monitor 2 mittels Fingerdruck und -zug auf dem Touch-Screen 2. 3 zeigt als weitere Methode zur Systemsteuerung eine Größenveränderung 5 des Avatars 3. Dies kann ebenfalls mittels Fingerdruck auf den Touch-Screen 2 ausgeführt werden. Positions- 4 und Größenveränderungen 5 können alternativ kombiniert eingesetzt werden. Der Avatar 3 kann diesbezüglich mittels Hand- oder Fingergestik über eine Gestikerkennung oder über eine direkte Touch-Screen-Berührung gesteuert werden. Die Steuerung kann durch akustische, visuelle oder mechanische Signale oder durch Kombination der Signale untereinander erfolgen.
  • Das Informations- und Assistenzsystem weist eine zentrale Steuereinheit auf, die einerseits unterschiedliche Sensoren zur Steuerung und andererseits multimodale Ausgabekanäle enthält. Sensoren und Ausgabekanäle können akustisch, optisch und/oder mechanisch arbeiten.
  • Das System ist so ausgebildet, dass die Informationen während der gesamten System-Benutzer-Interaktion aktualisiert werden. Dabei passen sich die Informationen adaptiv im Kontext zur Position und/oder Größe des Avatars an. Ist der Avatar klein, so ist auch die Informationsmenge gering, bei vergrößertem Avatar steigt die Quantität der Informationen.
  • Das System weist eine Steuerungseinrichtung mit Vorrichtung zur Speicherung von benutzerbasierten Informationen auf. Dadurch ist eine Wiedererkennung des Nutzers möglich, sodass der im System gespeicherte Kenntnisstand und die Benutzungsvorlieben nicht erneut eingegeben werden müssen. Das System arbeitet somit mit einer anwendungsbasierten Wiedererkennung.
  • Die Datenausgabe durch den Avatar erfolgt multimedial und erfolgt beispielsweise mittels akustischer, schriftlicher und optischer Signale.
  • Möchte ein Nutzer die Hilfestellungen beenden, so kann er dazu den auf dem Touch-Screen 2 dargestellten Avatar 3 an den Rand 8 des Bildschirms 2 ”schieben”.
  • Die ausgegebenen Informationen und Hilfestellungen ändern sich in Abhängigkeit von der durch den Nutzer vorgenommenen Positionsveränderung 4 des Avatars. So führt beispielsweise wie in 4 dargestellt, eine Position am Randbereich 8 zur Reduktion von Informationen und Hilfestellungen. Eine Position im zentralen Displaybereich 9 führt zu einem Quantitätsanstieg der Informationen. Im zentralen Bereich 9 erscheint der Avatar 3 teiltransparent, so dass dahinter liegenden Schaltflächen und Informationen nicht unkenntlich verdeckt sind.
  • Das Erscheinungsbild und/oder die Größe des Avatars kann durch den Nutzer mittels Intensität des Fingerdrucks über den Touch-Screen auf die Position des Avatars manipuliert werden. So kann ein fester Fingerdruck auf den Avatar dazu führen, dass der Avatar ausgeschalten wird oder aber dazu, dass sich das Erscheinungsbild ändert und der Avatar beispielsweise vergrößert oder verkleinert dargestellt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/041223 A2 [0003]
    • - DE 60122298 T2 [0003]
    • - WO 99/19788 [0003]

Claims (16)

  1. Informations- und Assistenzsystem (1), insbesondere für Automobile, wobei das System (1) eine Anzeigevorrichtung (2) zur Darstellung einer virtuellen Figur (Avatar) (3) zur Datenausgabe und zur Steuerung des Avatars (3) durch einen Nutzer aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) so ausgebildet ist, dass durch benutzerbestimmtes Ändern einer Position (4) und/oder einer Größe (5) des Avatars (3) Informationsgehalt, Quantität und Qualität der vom System (1) ausgegebenen Informationen anpassbar sind.
  2. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ändern der Position (4) und/oder Größe (5) durch akustische, visuelle oder mechanische Signale oder durch Kombinationen der Signale untereinander möglich ist.
  3. System (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Informations- oder Assistenzsystems (1) über einen Touch-Screen (2) erfolgt.
  4. System (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das System (1) als Assistenzsystem in die Armaturentafel (6) eines Automobiles integriert ist.
  5. System (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) so ausgebildet ist, dass die Informationen während der gesamten System-Benutzer-Interaktion aktualisiert werden und adaptiv im Kontext zur Position (4) und/oder Größe (5) des Avatars (3) angepasst werden.
  6. System (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Avatar (3) durch das System (1) selbst oder durch einen Nutzer aktiviert oder deaktiviert werden kann.
  7. System (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung eine Vorrichtung zur Speicherung von benutzerbasierten Informationen zur anwendungsbasierten Wiedererkennung enthält.
  8. System (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenausgabe des Avatars (3) multimedial erfolgt.
  9. System (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Multimedialität durch die Ausgabe akustischer, schriftlicher oder optischer Signale gegeben ist.
  10. Verfahren zur Steuerung eines Informations- oder Assistenzsystems (1), insbesondere für Automobile, wobei das System (1) eine Anzeigenvorrichtung (2) zur Darstellung eines Avatars (3) zur Datenausgabe und zur Steuerung des Avatars (3) durch einen Nutzer, dadurch gekennzeichnet, dass durch benutzerbestimmtes Ändern einer Position (4) und/oder einer Größe (5) des Avatars (3) Informationsgehalt, Quantität und Qualität der vom System (1) ausgegebenen Informationen angepasst werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Systems (1) über einen Monitor (2) erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Monitor (2) als Touch-Screen (2) ausgebildet ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung des Avatars (3) durch Druck auf einen Touch-Screen (2) erfolgt.
  14. Verfahren nach einem Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Avatar (3) mittels Fingerdruck- und -zug auf den Touch-Screen (2) verschiebbar und positionierbar ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des Avatars (3) mittels Fingerdruck auf diesen über den Touch-Screen (2) veränderbar ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Avatar (3) benutzerbasiert steuerbar ist.
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