DE102008025731A1 - Verfahren zur Fertigung von Motoren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fertigung von Motoren, wobei jeder Motor an einem Montageträger eines Montagebands derart montiert bzw. gefertigt wird, dass der jeweilige Montageträger mit Hilfe des Montagebands durch mehrere Montagebereiche des Montagebands bewegt wird, wobei jeder Montagebereich jeweils mindestens eine Montagestation umfasst, und wobei dann, wenn ein Motor in eine erste Montagestation eines Montagebereichs gelangt, der jeweiligen ersten Montagestation des jeweiligen Montagebereichs eine Kommissioniereinrichtung bereitgestellt wird, an welcher die im jeweiligen Montagebereich für den jeweiligen Motor zu verbauenden Einzelteile bereitgehalten werden. Erfindungsgemäß wird dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs des Montagebands gelangt, für einen eine definierte Anzahl nach diesem Motor zukünftig zu fertigenden Motor die Bestückung von für diesen zukünftig zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen ausgelöst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fertigung von Motoren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 102 43 475 A1 ist die prinzipielle Vorgehensweise bei der Fertigung von Motoren für Kraftfahrzeuge, nämlich von Brennkraftmaschinen, bekannt. Nach diesem Stand der Technik wird bei der Fertigung von Motoren so vorgegangen, dass jeder zu fertigende bzw. montierende Motor an einem Montageträger eines Montagebands montiert wird, wobei der jeweilige Montageträger mit Hilfe des Montagebands durch unterschiedliche Montagebereiche des Montagebands bewegt wird. Dabei dient das Montageband weiterhin der Aufnahme und dem Transport von Kommissioniereinrichtungen, an welchen für den jeweiligen Motor zu verbauende Einzelteile bereitgehalten werden.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, dass das Montageband in mehrere Montagebereiche untergliedert ist, wobei jeder Montagebereich mindestens eine Montagestation umfasst. In einer ersten Montagestation des Montagebands wird ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors, ein sogenanntes Kugelgehäuse, an dem in der ersten Montagestation befindlichen Montageträger angeordnet, wobei diese erste Montagestation zu einem ersten Montagebereich gehört, welcher der Montage des sogenannten Rumpfmotors dient. An diesen ersten Montagebereich schließt sich ein zweiter Montagebereich für die Montage des sogenannten Grundmotors an. An den zweiten Montagebereich schließt sich ein dritter Montagebereich für die Montage des sogenannten Komplettmotors an. Jeder dieser Montagebereiche umfasst mindestens eine Montagestation.
  • Weiterhin ist es aus der Praxis bekannt, dass dann, wenn ein Motor in eine erste Montagestation eines dieser Montagebereiche gelangt, der jeweiligen ersten Montagestation des jeweiligen Montagebereichs eine Kommissioniereinrichtung bereitgestellt wird, an welcher die im jeweiligen Montagebereich für den jeweiligen Motor zu verbauenden Einzelteile bereitgehalten werden. Diese dem jeweiligen Montagebereich zugeordnete Kommissioniereinrichtung wird vom Montageband zusammen mit dem Montageträger durch die einzelnen Montagestationen des jeweiligen Montagebereichs bewegt.
  • Bislang bereitet es Schwierigkeiten, die Bestückung von für zukünftig zu fertigende Motoren benötigten Kommissioniereinrichtungen so auszulösen, dass eine effiziente Fertigung von Motoren möglich ist. Weiterhin bereitet es Schwierigkeiten, bereits bestückte Kommissioniereinrichtungen bei der Fertigung eines Motors den einzelnen Montagebereichen so bereitzustellen, dass eine effiziente Fertigung von Motoren möglich ist.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde ein neuartiges Verfahren zur Fertigung von Motoren zu schaffen, welches die Effizienz der Fertigung erhöht.
  • Dieses Problem wird durch ein Verfahren zur Fertigung von Motoren gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs des Montagebands gelangt, für einen eine definierte Anzahl nach diesem Motor zukünftig zu fertigenden Motor die Bestückung von für diesen zukünftig zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen ausgelöst.
  • Im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs des Montagebands gelangt, für einen eine definierte Anzahl nach diesem Motor zukünftig zu fertigenden Motor die Bestückung von für diesen zukünftig zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen ausgelöst. Ein aktuell zu fertigender Motor löst demnach die Bestückung von Kommissioniereinrichtungen für einen zukünftig zu fertigenden Motor aus. Hierdurch ist eine effiziente Bestückung von Kommissioniereinrichtungen und damit eine effiziente Fertigung von Motoren möglich.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs des Montagebands gelangt, weiterhin Bereitstellungszeitpunkte der für den zukünftig zu fertigenden Motor bestückten Kommissioniereinrichtungen in den jeweiligen ersten Montagestationen der jeweiligen Montagebereiche ausgelöst.
  • Nach dieser vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden demnach von einem aktuell zu fertigenden Motor, nämlich dann, wenn derselbe in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs gelangt, Bereitstellungszeitpunkte für bestückte Kommissioniereinrichtungen für einen zukünftig zu fertigenden Motor ausgelöst. Hiermit ist dann eine effiziente Bereitstellung der Kommissioniereinrichtungen am Montageband möglich, wodurch die Effizienz der Fertigung nochmals erhöht werden kann.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 ein Diagramm zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Fertigung von Motoren.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur effizienten Fertigung von Motoren von Kraftfahrzeugen, also ein Verfahren zur Fertigung von Brennkraftmaschinen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Diagramm der 1 beschrieben, wobei 1 schematisiert in einem ersten Abschnitt 10 die Montage eines Motors mit einer Reihenfolgeposition x und ein zweiter Abschnitt 11 des Diagramms der 1 die Montage eines Motors mit der Reihenfolgeposition x + n verdeutlicht.
  • Sowohl bei der Montage des Motors mit der Reihenfolgeposition x als auch bei der Montage des Motors mit der Reihenfolgeposition x + n wird jeder Motor an einem im Detail nicht gezeigten Montageträger eines Montagebands montiert und damit gefertigt, wobei vom Montageband drei Montagebereiche 12, 13 und 14 schematisiert dargestellt ist. Beim Montagebereich 12 handelt es sich um den ersten Montagebereich für eine Montage eines sogenannten Rumpfmotors. Beim Montagebereich 13 handelt es sich um einen zweiten Montagebereich für die Montage eines sogenannten Grundmotors. Beim Montagebereich 14 handelt es sich um einen dritten Montagebereich für die Montage des sogenannten Komplettmotors. Jeder dieser Montagebereiche 12, 13 und 14 des Montagebands umfasst jeweils mindestens eine Montagestation, vorzugsweise jeweils mehrere Montagestationen.
  • Jeder Montagebereich 12, 13 und 14 umfasst eine erste Montagestation des jeweiligen Montagebereichs, wobei dann, wenn ein zu montierender bzw. zu fertigender Motor in eine solche erste Montagestation eines jeden Montagebereichs 12, 13 und 14 gelangt, dem jeweiligen Montagebereich 12, 13 bzw. 14 im Sinne der Pfeile 15 eine Kommissioniereinrichtung 16 bereitgestellt wird, an welcher die im jeweiligen Montagebereich 12, 13 bzw. 14 für den jeweiligen Motor in den entsprechenden Montagestationen des jeweiligen Montagebereichs 12, 13 bzw. 14 zu verbauenden Einzelteile bereitgehalten werden. Diese Kommissioniereinrichtung 16 wird dann zusammen mit dem Montageträger durch die entsprechenden Montagestationen des jeweiligen Montagebereichs 12, 13 bzw. 14 bewegt.
  • Im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs 12 gelangt, für eine definierte Anzahl nach diesem aktuell zu fertigenden Motor zukünftig zu fertigenden Motor die Bestückung von für diesen zukünftig zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen ausgelöst.
  • In 1 wird demnach dann, wenn im Sinne des Abschnitts 10 das Basismodul des mit der Reihenfolgeposition x zu fertigenden Motors in die erste Station des ersten Montagebereichs 12 gelangt, ein entsprechender Meldepunkt 17 aktiviert, wobei dieser Meldepunkt 17 gemäß dem Abschnitt 11 für den mit der Reihenfolgeposition x + n zu fertigenden Motor einen Meldepunkt 18 auslöst, der dann die Bestückung von für den mit der Reihenfolgeposition x + n zukünftig zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen 16 auslöst. Die Bestückung von Kommissioniereinrichtungen 16 ist in 1 mit den Elementen 19 visualisiert.
  • Dann, wenn ein Basismodul eines zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs 12 des Montagebands gelangt, wird vorzugsweise die Bestückung aller für den zukünftig zu fertigenden Motor in allen Montagebereichen 12, 13 und 14 benötigten Kommissioniereinrichtungen ausgelöst.
  • Wie 1 entnommen werden kann, wird im Sinne von Meldepunkten 20, 21 die Bestückung von Kommissioniereinrichtungen 16 für die unterschiedlichen Montagebereiche 12, 13 und 14 zeitversetzt zueinander ausgelöst.
  • Die Bestückung von Kommissioniereinrichtungen für den zweiten Montagebereich 13 erfolgt dabei nach der Bestückung von Kommissioniereinrichtungen für den ersten Montagebereich 12 und die Bestückung von Kommissioniereinrichtungen für den dritten Montagebereich 14 erfolgt nach der Bestückung von Kommissioniereinrichtungen für den zweiten Montagebereich 13.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs 12 des Montagebands gelangt, nicht nur für einen zukünftig zu fertigenden Motor die Bestückung von für diesen zukünftig zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen 16 ausgelöst, vielmehr werden weiterhin Bereitstellungszeitpunkte der für den zukünftig zu fertigenden Motor bestückten Kommissioniereinrichtungen 16 in den jeweiligen ersten Montagestationen der jeweiligen Montagebereiche 12, 13 und 14 ausgelöst.
  • So müssen im Sinne der Elemente 19 nämlich nicht nur Kommissioniereinrichtungen 16 bestückt werden, sondern vielmehr auch im Sinne der Elemente 22 bestückte Kommissioniereinrichtungen 16 in Richtung auf die Montagebereiche 12, 13 und 14 transportiert werden.
  • Der Transport der Kommissioniereinrichtungen in Richtung auf die ersten Montagestationen der jeweiligen Montagebereiche 12, 13 und 14 schließt sich dabei gemäß der Abschnitte 10, 11 der 1 unmittelbar an die Bestückung 19 der Kommissioniereinrichtungen 16 an.
  • Kommissioniereinrichtungen 16 werden demnach dann den entsprechenden Montagebereichen 12, 13 und 14, nämlich den ersten Montagestationen derselben, zugeführt, wenn die Kommissioniereinrichtungen 16 für die Montage des entsprechenden Motors benötigt werden.
  • Dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs des Montagebands gelangt, wird die Bestückung aller Kommissioniereinrichtungen für einen zukünftig zu fertigenden Motor ausgelöst, weiterhin werden alle Bereitstellungszeitpunkte aller für den zukünftig zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen 16 ausgelöst.
  • Die Bereitstellungszeitpunkte der bestückten Kommissioniereinrichtungen 16 in den jeweiligen ersten Montagestationen der einzelnen Montagebereiche 12, 13 und 14 ist dabei, da gemäß 1 sich der Transport 22 von Kommissioniereinrichtungen 16 unmittelbar an die Bestückung 19 derselben anschließt, unmittelbar von der Auslösung der Bestückung der Kommissioniereinrichtungen 16 abhängig, wobei die Bereitstellungszeitpunkte von den Bestückungszeiten der Bestückung 19 der Kommissioniereinrichtungen 16, von den Transportzeiten des Transports 22 der Kommissioniereinrichtungen 16 sowie von Montagezeiten in den jeweiligen Montagebereichen 12, 13 und 14 abhängig sind.
  • Es liegt demnach im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens, dass dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs 12 gelangt, für einen eine definierte Anzahl nach diesem Motor zukünftig zu fertigenden Motor die Bestückung 19 sowie der Transport 22 von für diesen zukünftig zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen 16 ausgelöst wird. So löst in 1 der mit der Reihenfolgeposition x zu fertigende Motor (siehe Abschnitt 10) die Bestückung 19 und den Transport 22 der für die Montage des mit der Reihenfolgeposition x + n (siehe Abschnitt 11 der 1) benötigten Kommissioniereinrichtungen 16 aus. Hieraus folgt, dass der mit der Reihenfolgeposition x + n zu fertigende Motor, dann, wenn das Basismodul desselben in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs 12 gelangt, die Bestückung und den Transport von Kommissioniereinrichtungen auslöst, die zur Montage des Motors mit der Reihenfolgeposition x + 2n benötigt werden. Ebenso folgt hieraus, dass die Kommissioniereinrichtungen 16, die in Abschnitt 10 des Diagramms der 1 zur Montage des Motors mit der Reihenfolgeposition x benötigt werden, dann ausgelöst worden sind, wenn das Basismodul des mit der Reihenfolgeposition x – n zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs gelangt ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine effiziente Fertigung von Motoren eines Kraftfahrzeugs, nämlich von Brennkraftmaschinen, möglich. Eine aufwendige Zwischenpufferung von bestückten Kommissioniereinrichtungen am Montageband kann vermieden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10243475 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Fertigung von Motoren, wobei jeder Motor an einem Montageträger eines Montagebands derart montiert bzw. gefertigt wird, dass der jeweilige Montageträger mit Hilfe des Montagebands durch mehrere Montagebereiche des Montagebands bewegt wird, wobei jeder Montagebereich jeweils mindestens eine Montagestation umfasst, und wobei dann, wenn ein Motor in eine erste Montagestation eines Montagebereichs gelangt, der jeweiligen ersten Montagestation des jeweiligen Montagebereichs eine Kommissioniereinrichtung bereitgestellt wird, an welcher die im jeweiligen Monatgebereich für den jeweiligen Motor zu verbauenden Einzelteile bereitgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs des Montagebands gelangt, für einen eine definierte Anzahl nach diesem Motor zukünftig zu fertigenden Motor die Bestückung von für diesen zukünftig zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen ausgelöst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs gelangt, die Bestückung aller für den zukünftig zu fertigenden Motor in allen Montagebereichen benötigten Kommissioniereinrichtungen ausgelöst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs des Montagebands gelangt, weiterhin Bereitstellungszeitpunkte der für den zukünftig zu fertigenden Motor bestückten Kommissi oniereinrichtungen in den jeweiligen ersten Montagestationen der jeweiligen Montagebereiche ausgelöst werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Basismodul eines aktuell zu fertigenden Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs gelangt, für alle Montagebereiche alle Bereitstellungszeitpunkte aller für den zukünftig zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen ausgelöst wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungszeitpunkte der bestückten Kommissioniereinrichtungen in den jeweiligen ersten Montagestationen der einzelnen Montagebereiche von den Bestückungszeiten der Kommissioniereinrichtungen, von den Transportzeiten derselben zur jeweiligen ersten Montagestationen der einzelnen Montagebereiche und von Montagezeiten in den jeweiligen Montagebereichen abhängig sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für einen aktuell zu fertigenden Motor die Bestückung von für diesen aktuell zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen durch einen eine definierte Anzahl vor diesem aktuell zu fertigenden Motor gefertigten Motors ausgelöst worden ist, nämlich als das Basismodul des die definierte Anzahl vor diesem aktuell zu fertigenden Motor gefertigten Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs des Montagebands gelangt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestückung aller für den aktuell zu fertigenden Motor benötigten Kommissioniereinrichtungen durch den eine definierte Anzahl vor diesem aktuell zu fertigenden Motor gefertigten Motor ausgelöst worden ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungszeitpunkte der für den aktuell zu fertigenden Motor bestückten Kommissioniereinrichtungen in den jeweiligen ersten Montagestationen der jeweiligen Montagebereiche durch einen eine definierte Anzahl vor diesem aktuell zu fertigenden Motor gefertigten Motors ausgelöst worden ist, nämlich als das Basismodul des die definierte Anzahl vor diesem aktuell zu fertigenden Motor gefertigten Motors in die erste Montagestation des ersten Montagebereichs des Montagebands gelangt ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bereitstellungszeitpunkte aller für den aktuell zu fertigenden Motor bestückten Kommissioniereinrichtungen durch den eine definierte Anzahl vor diesem aktuell zu fertigenden Motor gefertigte Motors ausgelöst worden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102009710A (zh) * 2010-11-25 2011-04-13 吴佑之 汽车改造成电动车之方案

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10243475A1 (de) 2002-09-19 2004-04-01 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Einrichtung zur Montage von Geräten, vorzugsweise Brennkraftmaschinen

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