DE102008025127A1 - Zustandssensor - Google Patents

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Abstract

Ein Zustandssensor (2) umfasst ein Sensorgehäuse (4), ein teilweise in dem Sensorgehäuse (4) angeordnetes Schwingungselement (6) und ein in dem Sensorgehäuse (4) angeordnetes Massenelement (8), das mit dem Schwingungselement (6) fest gekoppelt ist. Das Massenelement weist eine bezüglich des Schwingungselements (6) große Massenträgheit auf zur Fixierung des in dem Sensorgehäuse (4) angeordneten Endes des Schwingungselements (6). Ferner umfasst der Zustandssensor (2) einen zumindest teilweise in dem Sensorgehäuse (4) angeordneten Verguss (10) zur Festlegung des Massenelements (8) in dem Sensorgehäuse (4) sowie mindestens ein Sensorelement (12). Das Sensorelement (12) ist an dem Schwingungselement (6) extern zu dem Verguss (10) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zustandssensor.
  • Aus der Technik in dem Bereich von Brennkraftmaschinen ist die Notwendigkeit bekannt, die Qualität von Motorenöl zu überwachen. Weiterhin ist bekannt, dass die Qualität des Motorenöls insbesondere durch Verschmutzung mit der Zeit nachlässt. Aus diesem Grund wird üblicherweise bei regelmäßigen Wartungsarbeiten am Kraftfahrzeug das Motorenöl ausgewechselt. Da der Verschleiß des Motorenöls unter anderem auch von dem Fahrstil des Kraftfahrzeugbenutzers abhängt, wird in der Praxis angestrebt, die Ölqualität gesondert zu überwachen und den Benutzer darauf hinzuweisen, wann ein Ölwechsel stattzufinden hat. Zur Bestimmung der Qualität des Motorenöls kann die Viskosität des Motorenöls herangezogen werden.
  • Aus der DE 103 45 253 A1 ist ein Zustandssensor für Flüssigkeiten bekannt, der einen Schwingkörper aufweist, der mit einer Haltevorrichtung gehalten wird. Der Schwingkörper weist ein Piezoelement auf, das an dem Schwingkörper angeordnet ist und über einen Betriebsanschluss betrieben wird. Abhängig von mechanischen Bewegungen der Haltevorrichtung, beispielsweise hervorgerufen durch Vibrationen einer Brennkraftmaschine, kann der Schwingkörper diese mechanischen Bewegungen aufnehmen und es kommt infolgedessen zu einer Störung der Messergebnisse.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen Zustandssensor zu schaffen, mit dem die Viskosität eines Fluids zuverlässig ermittelt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch einen Zustandssensor, der ein Sensorgehäuse und ein teilweise in dem Sensorgehäuse angeordnetes Schwingungselement umfasst. Ein in dem Sensorgehäuse angeordnetes Massenelement ist mit dem Schwingungselement fest gekoppelt und weist eine bezüglich des Schwingungselements große Massenträgheit auf zur Fixierung des in dem Sensorgehäuse angeordneten Endes des Schwingungselementes. Der Zustandssensor umfasst ferner einen zumindest teilweise in dem Sensorgehäuse angeordneten Verguss zur Festlegung des Massenelements in dem Sensorgehäuse. Es ist mindestens ein Sensorelement an dem Schwingungselement extern zu dem Verguss angeordnet. Dies ermöglicht eine zuverlässige Ermittlung der Viskosität von Fluiden. Ermöglicht wird dies durch die Kombination des Massenelements mit dem Verguss. Das Massenelement weist eine Massenträgheit auf, die so groß ist, dass sich das Massenelement bei bestimmungsgemäßem Betrieb nicht oder nur unwesentlich bewegt und damit das in dem Sensorgehäuse angeordnete Ende des Schwingungselementes gegenüber dem Gehäuse fixiert. Der Verguss sorgt für eine Dämpfung von externen mechanischen Störsignalen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Material des Vergusses elastisch ausgebildet im Vergleich zu dem Material des Massenelements. Der Verguss ist durch seine elastische Ausbildung mit dem Massenelement derart gekoppelt, dass externe mechanische Störsignale wie die Vibrationen einer Brennkraftmaschine von dem elastischen Verguss abgedämpft werden und allenfalls abgeschwächt das Schwingungselement über das Massenelement erreichen. Dies ermöglicht eine einfache Entkopplung des Schwingungselements gegenüber mechanischen Störsignalen und vermindert damit wirksam eine Störung der mittels des Schwingungselements vorgenommenen Viskositätsmessung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Material des Vergusses aus Silikon ausgebildet.
  • Die sehr hohe chemische Beständigkeit des Silikons ermöglicht eine sehr lange Lebensdauer des Vergusses.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dichtet der Verguss das Sensorgehäuse und die Kopplung des Schwingungselements mit dem Massenelement fluiddicht ab. Dies ermöglicht einen reproduzierbar und zuverlässig arbeitenden Zustandssensor dadurch, dass ein Eindringen von Fluid in das Sensorgehäuse wirksam vermieden werden kann und beispielsweise das Massenelement zuverlässig vor Korrosion geschützt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Verguss temperaturstabil ausgebildet bis zu einer Temperatur von mindestens 160°C. Dies ermöglicht es die Viskosität von Motorenöl bis zu einer Temperatur von mindestens 90°C zuverlässig zu ermitteln und auch deutlich höhere Temperaturen bis über 160°C zu überstehen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Sensorelement einseitig an dem Schwingungselement angeordnet. Dies ermöglicht eine kostengünstige Anordnung des Sensorelements an dem Schwingungselement.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Signalgenerator vorgesehen, der dem Sensorelement ein Steuersignal zuführt, das das Schwingungselement zu einer mechanischen Schwingung anregt und das Schwingverhalten des Schwingungselements bestimmt. Das Schwingverhalten des Schwingungselements ist charakteristisch für die Viskosität des Fluids, von dem der Zustandssensor umgeben ist. Eine genaue und reproduzierbare Vorgabe einer Anregungsschwingung ist die Voraussetzung für eine Ermittlung der Viskosität. Dies wird ermöglicht durch die Anregung des Sensorelements mit dem Steuersignal und eine entsprechende feste Kopplung des Schwingungselements in dem Sensorgehäuse.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Sensorelement an dem Schwingungselement angeordnet und so ausgebildet, dass abhängig von dem weiteren Sensorelement das Schwingverhalten des Schwingungselements ermittelt wird. Durch einen Vergleich des ermittelten Schwingverhaltens mit dem vorgegebenen Schwingverhalten kann ein vorgegebener Wert einfach mit einem Istwert verglichen werden. Dies ermöglicht eine Ermittlung der Viskosität abhängig von dem Vergleich zwischen dem vorgegebenen und dem tatsächlichen Schwingverhalten des Schwingungselements.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zustandssensors,
  • 2 einen Zustandssensor in einem Fluid,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zustandssensors.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zustandssensors 2 in einem Längsschnitt. In einem Sensorgehäuse 4 des Zustandssensors 2 ist teilweise ein Schwingungselement 6 angeordnet. Das in dem Sensorgehäuse 4 angeordnete Ende des Schwingungselements 6 ist gekoppelt mit einem in dem Sensorgehäuse 4 angeordneten Massenelement 8. Das Schwingungselement 6 kann beispielsweise kraftschlüssig oder formschlüssig mit dem Massenelement 8 gekoppelt sein. Ein zumindest teilweise in dem Sensorgehäuse 4 angeordneter Verguss 10 koppelt das Massenelement 8 mit dem Sensorgehäuse 4. Ein Sensorelement 12 und ein weiteres Sensorelement 13 sind an dem Schwingungselement 6 extern zu dem Verguss 10 angeordnet. Im norma len Betrieb soll der Zustandssensor 2 vollständig in ein Fluid 20 eingetaucht sein, dessen Viskosität V zu ermitteln ist.
  • Bei dem Sensorelement 12 kann es sich beispielsweise um ein Piezoelement handeln. Der Zustandssensor 2 ist über das Sensorelement 12 gekoppelt mit einem Signalgenerator 14, der das Sensorelement 12 mittels eines Steuersignals 16 mit einer Anregungsspannung Uin beaufschlagt. Die Anregungsspannung Uin kann beispielsweise sinusförmig verlaufen und weist beispielsweise eine Frequenz von einigen Kilohertz auf. Eine derartige Anregung bewirkt eine sinusförmig Ausdehnungsänderung des Sensorelements 12, so dass das Schwingungselement 6 in eine sinusförmige Schwingung versetzt wird. Diese sinusförmige Schwingung wiederum bewirkt eine Krafteinwirkung auf das weitere Sensorelement 13, das an dem Schwingungselement 6 gegenüber liegend zu dem Sensorelement 12 angeordnet ist. Zusätzlich zu dem Sensorelement 12 und dem weiteren Sensorelement 13 können beispielsweise weitere Sensorelemente an dem Schwingungselement 6 angeordnet sein. Hierfür sind beispielsweise auch so genannte Piezolaminate geeignet. Durch die Krafteinwirkung auf das weitere Sensorelement 13 wird in diesem eine elektrische Ausgangsspannung Uout erzeugt, die einer Signalmesseinrichtung 18 zugeführt wird. Bei konstanter Viskosität V weist die in dem weiteren Sensorelement 13 generierte Ausgangsspannung Uout zu der Anregungsspannung Uin ein bezogen auf einen Temperaturwert charakteristisches Verhältnis auf. Bevorzugt wird die Ausgangsspannung Uout bei einer Frequenz der sinusförmigen Anregungsspannung Uin erfasst, die einer Resonanzfrequenz des Schwingungselements 6 entspricht. Dies ermöglicht eine große Sensitivität des Messergebnisses.
  • Das in dem Sensorgehäuse 4 angeordnete Massenelement 8 ist ausgebildet zur Fixierung des in dem Sensorgehäuse 4 angeordneten Endes des Schwingungselements 6 und weist aus diesem Grund eine bezüglich des Schwingungselements 6 große Massenträgheit auf. Je niedriger die Resonanzfrequenz des Schwingungselements 6 ist, bei der die Ausgangsspannung Uout von der Signalmesseinrichtung 18 erfasst wird, desto größer ist die Massenträgheit des Massenelements 8 zu wählen. Das Massenelement 8 weist beispielsweise eine Masse von 30 g auf. Das Schwingungselement 6 kann beispielsweise eine Masse von 2 bis 3 g aufweisen. Damit ist die Masse des Massenelements 8 in etwa zehn Mal so groß wie die Masse des Schwingungselements 6. Dies ermöglicht es, dass das Massenelement 8 bei einem schwingenden Schwingungselement 6 mechanisch in Ruhe bleibt und verhindert auf diese Weise zuverlässig eine ungewollte Dämpfung des schwingenden Schwingungselements 6 beispielsweise durch den Verguss 10 in dem Sensorgehäuse 4. Bevorzugt ist das Massenelement 8 aus einem Material großer Härte ausgebildet. Beispielsweise kann das Massenelement 8 aus Stahl ausgebildet sein. Gekoppelt ist das Massenelement 8 mit dem Verguss 10, der elastisch ausgebildet ist. Der Verguss 10 kann beispielsweise aus Silikon ausgebildet sein und weist beispielsweise eine Härte in einem Bereich von 45 bis 80 der Shore-Härte auf. Die Anordnung des aus dem harten Material ausgebildeten Massenelements 8 mit großer Massenträgheit in dem elastischen Verguss 10 ermöglicht eine feste Einspannung des Schwingungselements 6 bei gleichzeitig guter Unterdrückung von Störeinflüssen. Bei den Störeinflüssen kann es sich beispielsweise um Körperschall handeln, beispielsweise um Vibrationen einer Brennkraftmaschine.
  • Durch eine temperaturstabile Ausbildung des Vergusses 10 bis zu einer Temperatur von mindestens 90°C ist die Ermittlung der Viskosität V des Fluids 20 bis zu einer Temperatur von mindestens 90°C zuverlässig möglich. Bei dem Fluid 20 kann es sich beispielsweise um Motorenöl handeln, welches sich bei dem Betrieb der Brennkraftmaschine bis auf mindestens 90°C erwärmt. In einer bevorzugten Ausgestaltung dichtet der Verguss 10 das Sensorgehäuse und die Kopplung des Schwingungselements 6 mit dem Massenelement 8 fluiddicht ab.
  • Die Ermittlung der Viskosität V des Fluids 20 kann für eine zuverlässige und reproduzierbare Genauigkeit beispielsweise bei mehreren definierten, möglichst konstanten Temperaturen erfolgen. Dies kann beispielsweise beim Warmlaufen eines Motors der Brennkraftmaschine erfolgen. Beim Überschreiten einer Temperatur von beispielsweise 80°C kann exakt an diesem Arbeitspunkt die Viskosität V ermittelt werden. Beispielsweise können Messpunkte bei vorgegebenen Temperaturstufen alle 10 K oder in anderen vorgegebenen Temperaturbereichen ermittelt werden.
  • 2 zeigt den Zustandssensor 2 in einem Längsschnitt in dem Fluid 20, das eine Füllstandhöhe h aufweist. Beispielsweise kann mit dem Zustandssensor 2 eine sich mit der Zeit einstellende Viskositätsänderung ΔV ermittelt werden. Die Viskositätsänderung ΔV macht sich beispielsweise bemerkbar in einem Amplitudenunterschied ΔUa der für eine konstant vorgegebene Anregungsspannung Uin bezogen auf einen Temperaturwert auftretenden Veränderung der Ausgangsspannung Uout.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Zustandssensors 2 in einem Längsschnitt. Das in 3 gezeigte Massenelement 8 weist auf einer Länge von 17 mm einen Durchmesser von 16 mm auf. Das Massenelement 8 und das Schwingungselement 6 weisen dort, wo sie miteinander gekoppelt sind, einen Durchmesser von 6 mm auf. Der Verguss 10 hat einen Durchmesser von 20 mm. Das Massenelement 8 und der Verguss 10 können zylinderförmig ausgebildet sein, sie können jedoch auch quaderförmig ausgebildet sein. Ein Bereich des Schwingungselements 6, der zur Anregung mechanischer Schwingungen vorgesehen ist, hat eine Länge von 30 mm. Ebenfalls eine Länge von 30 mm weist die Summe der Länge des Massenelements 8 mit dem Bereich auf, in dem das Massenelement 8 und das Schwingungselement 6 miteinander gekoppelt sind. Das Sensorelement 12 weist eine Breite von 6 mm und eine Länge von 20 mm auf und ist in einem Abstand von 2 mm zu dem Ende des Schwingungselements 6 über eine gesamte Breite des Schwingungselements 6 angeordnet. Zwischen dem Sensorelement 12 und dem Bereich, an dem das Schwingungselement 6 mit dem Massenelement 8 gekop pelt ist, weist das Schwingungselement 6 eine Verjüngung seines Querschnitts auf.
  • 2
    Zustandssensor
    4
    Sensorgehäuse
    6
    Schwingungselement
    8
    Massenelement
    10
    Verguss
    12
    Sensorelement
    13
    weiteres Sensorelement
    14
    Signalgenerator
    16
    Steuersignal
    18
    Signalmesseinrichtung
    20
    Fluid
    Uin
    Anregungsspannung
    Uout
    Ausgangsspannung
    h
    Füllstandshöhe des Fluids
    V
    Viskosität
    ΔV
    Viskositätsänderung
    ΔUa
    Amplitudenunterschied der Anregungsspannung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10345253 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Zustandssensor (2), der umfasst – ein Sensorgehäuse (4), – ein teilweise in dem Sensorgehäuse (4) angeordnetes Schwingungselement (6), – ein in dem Sensorgehäuse (4) angeordnetes Massenelement (8), das mit dem Schwingungselement (6) fest gekoppelt ist und eine bezüglich des Schwingungselements (6) große Massenträgheit aufweist zur Fixierung des in dem Sensorgehäuse (4) angeordneten Endes des Schwingungselements (6), – einen zumindest teilweise in dem Sensorgehäuse (4) angeordneten Verguss (10) zur Festlegung des Massenelements (8) in dem Sensorgehäuse (4), – mindestens ein Sensorelement (12) an dem Schwingungselement (6) extern zu dem Verguss (10) angeordnet ist.
  2. Zustandssensor (2) nach Anspruch 1, bei dem das Material des Vergusses (10) elastisch ausgebildet ist im Vergleich zu dem Material des Massenelements (8).
  3. Zustandssensor (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Material des Vergusses (10) aus Silikon ausgebildet ist.
  4. Zustandssensor (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Verguss (10) das Sensorgehäuse (4) und die Kopplung des Schwingungselements (6) mit dem Massenelement (8) fluiddicht abdichtet.
  5. Zustandssensor (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Verguss (10) temperaturstabil ausgebildet ist bis zu einer Temperatur von mindestens 160°C.
  6. Zustandssensor (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Sensorelement (12) einseitig an dem Schwingungselement (6) angeordnet ist.
  7. Zustandssensor (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem ein Signalgenerator (14) vorgesehen ist, der dem Sensorelement (12) ein Steuersignal (16) zuführt, das das Schwingungselement (6) zu einer mechanischen Schwingung anregt und das Schwingverhalten des Schwingungselements (6) bestimmt.
  8. Zustandssensor (2) nach Anspruch 7, bei dem ein weiteres Sensorelement (13) an dem Schwingungselement (6) angeordnet und so ausgebildet ist, dass abhängig von dem weiteren Sensorelement (13) das Schwingverhalten des Schwingungselements (6) ermittelt wird.
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