DE102008024178A1 - Anordnung und Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung Download PDF

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Abstract

Anordnung und Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung, bei denen mindestens eine quasistationäre Sende- und Empfangseinheit drahtlos Signale sendet und drahtlos gesendete Antwortsignale einer mobilen Sende- und Empfangseinheit empfängt. Dabei werden über Sendeantennen der quasistaionären Sende- und Empfangseinheit wiederholt Signale vorgegebenen Signalpegels in festgelegten Zeitabständen ausgesandt, die durch die mobile Sende- und Empfangseinheit empfangen werden können, wenn sich diese im Wirkungsbereich mindestens einer Sendeantenne befindet. Als Reaktion darauf sendet die mobile Sende- und Empfangseinheit sofort und automatisch ein Antwortsignal an die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit. Nach dem Empfang des Antwortsignals durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit werden die Schließanordnungen zur Entriegelung freigegeben, die demjenigen Wirkungsbereich der Sendeantennen zugeordnet sind, aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal der mobilen Sende- und Empfangseinheit empfangen wurde. Die Sendeantennen aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal empfangen wurde, werden bei oder nach Empfang des Antwortsignals deaktiviert. Eine Sendeantenne wird erneut aktiviert wenn eine Schließanordnung verriegelt wird, die dem Wirkungsbereich dieser Sendeantenne zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung und im Besonderen eine Anordnung und ein Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs eines Zugangskontrollsystems für ein Fahrzeug.
  • In einer Vielzahl von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, wird bereits heute eine Vielzahl von Funktionen über mobile, von Benutzern mitgeführte Sende- und Empfangseinheiten ausgelöst oder gesteuert. Üblicherweise wird dafür eine Funkstrecke in lizenzfreien Frequenzbändern für die hochfrequente Übertragung vom und zum Kraftfahrzeug genutzt. Für den Fahrzeugzugang und Motorstart sind dies zum Beispiel so genannte PASE-Systeme. PASS steht dabei für PAsive Start and Entry und beschreibt eine schlüsselloses Zugangs- und Startsystem. PASE-Systeme sind inzwischen die Standardlösung nicht nur für komfortables Ver- und Entriegeln eines Fahrzeuges, sondern auch für weitere Komfortfunktionen, die neben dem Ver- und Entriegeln der Türen und des Kofferraums auch zum Aktivieren und Deaktivieren der Wegfahrsperre verwendet werden.
  • Bei diesem schlüssellosen Fahrzeugzugangssystem muss der Fahrer lediglich einen Identifikationsgeber (eine mobile Sende- und Empfangseinheit) mit sich führen. Quasistationäre, im oder am Fahrzeug angebrachte Sende- und Empfangseinheiten suchen dabei durch Aussenden von Signalen über entsprechende im oder am Fahrzeug angeordnete Sendeantennen nach dem Vorhandenseins von mobilen Sende- und Empfangseinheiten. Solche von einem Benutzer mitgeführte mobile Sende- und Empfangseinheiten senden als Reaktion auf ein Sendesignal sofort ein Antwortsignal an die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit zurück, wenn sich der Benutzer in einem der Wirkungsbereiche der Sendeantennen der quasistationären Sende- und Empfangseinheit befindet. Betritt der Benutzer von außerhalb der Wirkungsbereiche kommend einen dieser Wirkungsbereiche, wird nach einem Zeitraum ohne empfangene Antwortsignale erstmalig erneut ein Antwortsignal von der mobilen Sende- und Empfangseinheit empfangen. Als Reaktion darauf wird zum Beispiel eine Entriegelung der Fahrzeugtüren des Fahrzeugs auf der Fahrzeugseite freigegeben, an der der Benutzer in einen Wirkungsbereich einer Sendeantenne eintritt. Eine nachfolgende Entriegelung solcher Fahrzeugtüren wird üblicherweise dann sofort ausgelöst, wenn der Benutzer einen entsprechenden Entriegelungstrigger auslöst. Ein solcher Entriegelsungstrigger wird beispielsweise durch die Betätigung eines entsprechenden Türgriffs ausgelöst, dessen Schließanordnung wie oben beschrieben zur Entriegelung freigegeben wurde.
  • Nachteilig wirkt sich dabei aus, dass nach dem Stand der Technik eine periodische Suche nach einer mobilen Sende- und Empfangseinheit erst dann abgebrochen wird, wenn alle Fahrzeugtüren entriegelt sind. Dies führt zu einem hohen Energieverbrauch der gesamten Anordnung.
  • Nach dem Stand der Technik werden die Sendesignale zur Überprüfung des Vorhandenseins einer mobilen Sende- und Empfangseinheit in den Wirkungsbereichen von Sendeantennen wiederholt in fest vorgegebenen Zeitabständen ausgesendet. Ein üblicher Wert für einen solchen Zeitabstand beträgt zum Beispiel eine Sekunde. Weiterhin wird eine Entriegelung von Fahrzeugtüren wie oben beschrieben dann freigegeben, wenn eine zum Beispiel von einem Benutzer mitgeführte mobile Sende- und Empfangseinheit in den Wirkungsbereich eines Zugangskontrollsystems gelangt. Sobald sich eine mobile Sende- und Empfangseinheit innerhalb der Reichweite des Wirkungsbereichs von Sendeantennen der Anordnung befindet, empfängt sie die entsprechenden Sendesignale der quasistationären Sende- und Empfangseinheit und sendet ein entsprechendes Antwortsignal an diese zurück. Als Reaktion auf dieses Antwortsignal veranlasst die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit die Freigabe der Entriegelung der Fahrzeugtüren beziehungsweise der diesen zugehörigen Schließanordnungen, die dem Wirkungsbereich der Sendeantenne zugeordnet sind, aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal empfangen wurde. Bei nachfolgendem Auslösen eines entsprechenden Entriegelungstriggers, beispielsweise durch Betätigen des Türgriffs einer zur Entriegelung freigegeben Fahrzeugtür, wird die entsprechende Tür sofort entriegelt.
  • Nachteilig wirkt sich dabei aus, dass nach dem Stand der Technik der Betrieb der Sendeantennen erst dann deaktiviert wird, wenn alle Fahrzeugtüren des Fahrzeugs entriegelt sind. Wenn zum Beispiel als Reaktion auf entsprechendes Feststellen des Vorhandenseins einer mobilen Sende- und Empfangseinheit auf der Beifahrerseite eines Fahrzeugs und durch Auslösen des entsprechenden Entriegelungstriggers die Fahrzeugtüren auf der Beifahrerseite entriegelt werden, verbleiben die Fahrzeugtüren auf der Fahrerseite weiterhin verriegelt. Gleichzeitig verbleibt die Anordnung aktiv, um wie oben beschrieben auch eine Freigabe der Entriegelung beispielsweise der Fahrzeugtüren auf der Fahrerseite oder des Kofferraums zu ermöglichen. Dies bedeutet, dass die Anordnung so lange mit entsprechendem Energieverbrauch betrieben werden muss, bis zum Beispiel sowohl die Fahrer- wie auch die Beifahrertüren entriegelt sind oder das Fahrzeug in Betrieb genommen wird. Es ist jedoch erwünscht, dass der Energieverbrauch der Anordnung bereits dann reduziert wird, wenn erst ein Teil der Schließanordnungen des Fahrzeugs zur Entriegelung freigegeben worden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anordnung und ein Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung anzugeben, bei denen der für den Betrieb der Anordnung notwendige Energiebedarf minimiert wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung gemäß Anspruch 11. Ausgestaltungen und Wei terbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst durch eine im oder am Fahrzeug angeordnete quasistationäre Sende- und Empfangseinheit mit mindestens einer Sendeantenne zum drahtlosen Senden von Signalen mit individuell fest vorgegebenen Sendepegeln zu mindestens einer mobilen Sende- und Empfangseinheit und zum Empfangen von Antwortsignalen von dieser. Die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit ist dabei dazu ausgebildet, bei oder nach Empfang eines Antwortsignals der mobilen Sende- und Empfangseinheit Schließanordnungen zur Entriegelung freizugeben, die dem jeweiligen Wirkungsbereich der Sendeantennen zugeordnet sind, aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal empfangen wurde. Weiterhin ist die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit dazu ausgebildet, bei oder nach Empfang des Antwortsignals der mobilen Sende- und Empfangseinheit den Betrieb der entsprechenden der Sendeantennen zu deaktivieren, aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal empfangen wurde. Die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit ist weiterhin dazu ausgebildet, den Betrieb einer deaktivierten Sendeantenne erneut zu aktivieren, wenn eine Schließanordnung verriegelt wird, die dem Wirkungsbereich dieser Sendeantenne zugeordnet ist.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung, bei dem mindestens eine quasistationäre Sende- und Empfangseinheit über mindestens zwei Sendeantennen drahtlos Signale sendet und über mindestens eine Empfangsantenne drahtlos gesendete Antwortsignale einer mobilen Sende- und Empfangseinheit empfängt. Dabei werden über die Sendeantennen der quasistationären Sende- und Empfangseinheit wiederholt Signale vorgegebenen Signalpegels in festgelegten Zeitabständen ausgesandt, die durch die mobile Sende- und Empfangseinheit über eine Empfangsantenne empfangen werden. Als Reaktion darauf sendet die mobile Sende- und Empfangseinheit sofort und automatisch ein Antwortsignal an die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit.
  • Nach dem Empfang des Antwortsignals durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit werden diejenigen Schließanordnungen zur Entriegelung freigegeben, die demjenigen Wirkungsbereich der Sendeantennen zugeordnet sind, aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal der mobilen Sende- und Empfangseinheit empfangen wurde. Die Sendeantennen aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal empfangen wurde, werden bei oder nach Empfang des Antwortsignals deaktiviert. Eine Sendeantenne wird erneut aktiviert wenn eine Schließanordnung verriegelt wird, die dem Wirkungsbereich dieser Sendeantenne zugeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigt:
  • 1 in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung;
  • 2 in einem Diagramm den zeitlichen Ablauf ausgesendeter Sendesignale beim Eintreten einer mobilen Sende- und Empfangseinheit in den Wirkungsbereich einer Sendeantenne;
  • 3 in einem Blockschaltbild die Anordnung gemäß 1 nach dem Feststellen des Vorhandenseins einer mobilen Sende- und Empfangseinheit im Wirkungsbereich einer Sendeantenne;
  • 4 in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel einer quasistationären und einer mobilen Sende- und Empfangseinheit der Anordnung gemäß 1, und
  • 5 in einem Ablaufdiagramm ein Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung.
  • 1 zeigt in einem Diagramm eine Ausführungsform einer Anordnung zur Feststellung des Vorhandenseins einer mobilen Sende- und Empfangseinheit im Wirkungsbereich einer Sendeantenne eines Zugangskontrollsystems. 1 umfasst ein Fahrzeug 1, eine quasistationäre Sende- und Empfangseinheit 2, drei Sendeantennen 3, 4 und 5, eine Empfangsantenne 18 sowie eine mobile Sende- und Empfangseinheit 10. Dabei sind die Sendeantennen 3, 4 und 5 elektrisch mit der quasistationären Sende- und Empfangseinheit 2 verbunden und werden durch diese angesteuert, um entsprechende Sendesignale 6, 7, und 8 auszusenden und über die Empfangsantenne 18 ein entsprechendes Antwortsignal von der mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 zu empfangen, wenn sich diese in mindestens einem der Wirkungsbereiche der Sendeantennen 3, 4 und 5 befindet.
  • Sowohl die quasistationäre Einheit 2, wie auch die damit verbundenen Sendeantennen 3, 4, und 5 sind dabei in oder an dem Fahrzeug 1 angebracht, wobei die gemäß 1 gewählte Darstellung, insbesondere der Sendeantennen 3, 4, und 5 und der Empfangsantenne 18 nur der Klarheit der Darstellung dient und die genannten Komponenten in einer tatsächlichen Realisierung gemäß dem Stand der Technik in den Fahrzeugaufbau integriert sind. Dabei können die Sendeantennen 3, 4, und 5 zum Beispiel in Türgriffen und für den Anwender typischerweise nicht sichtbar angeordnet sein. Sendesignale 6, 7 und 8 werden dabei üblicherweise im 100 kHz-Bereich (wie etwa 125 kHz) ausgesendet. Entsprechende Antwortsignale von der mobilen Sende- und Empfangseinheit werden über die Empfangsantenne 18 beispielsweise im MHz-Bereich (wie etwa 4,33 MHz) empfangen.
  • Um das Vorhandensein der mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 in einem der Wirkungsbereiche der Sendeantennen 3, 4 und 5 festzustellen, werden durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit 2 über die Sendeantennen 3, 4 und 5 wiederholt in zum Beispiel fest vorgegebenen Zeitabständen Sendesignale 6, 7 und 8 mit jeweils fest vorgegebenem Sendepegel ausgesandt (siehe auch 2 weiter unten). In 1 ist der jeweilige Wirkungsbereich dieser Sendesignale in der Draufsicht beispielhaft durch Ellipsen dargestellt. Eine solche näherungsweise elliptische Form des Wirkungsbereiches kann durch entsprechende Anordnung und entsprechende Ausgestaltung der Sendecharakteristik der Sendeantennen 3, 4 und 5 erreicht werden.
  • Die in 1 in einer Draufsicht dargestellten, durch die Sendeantennen 3, 4 und 5 ausgebildeten Wirkungsbereiche sind dabei als dreidimensionale Wirkungsbereiche zu verstehen, die sich jeweils näherungsweise in der Form eines Ellipsoids entlang des Fahrzeugs 1 erstrecken. Durch entsprechende Ausgestaltung der Sende- und Empfangscharakteristik der Sendeantennen 3, 4 und 5 können die Wirkungsbereiche in ihrer räumlichen Ausgestaltung auch abweichend von idealen Ellipsoiden optimal an das jeweilige Fahrzeug und die abzudeckenden Bereiche angepasst werden.
  • Diese räumlichen Wirkungsbereiche können sich dabei teilweise überlappen, wie in 1 durch die Überlappungen der Wirkungsbereiche der Sendeantenne 3 und 5 sowie der Wirkungsbereiche der Sendeantenne 4 und 5 dargestellt ist. Als Wirkungsbereich wird dabei derjenige räumliche Bereich verstanden, in den die jeweiligen Sendeantennen 3, 4 beziehungsweise 5 ein Sendesignal 6, 7 beziehungsweise 8 aussenden, das von einer mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 empfangbar und beantwortbar ist, wenn sich diese in einem der Wirkungsbereiche befindet. Die in 1 dargestellten Sendesignale 6, 7 und 8 bezeichnen dort die jeweiligen Grenzen des entsprechenden Wirkungsbereichs.
  • Dies bedeutet, dass mobile Sende- und Empfangseinheiten 10, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Entfernung zum Fahrzeug 1 befinden, die den jeweiligen Wirkungsbereich überschreitet, bei Aussenden eines entsprechenden Sendesignals dieses nicht mehr empfangen können und daher kein Antwortsignal zurücksenden. Dieser Fall ist beispielhaft in 1 dargestellt, wo sich die mobile Sende- und Empfangseinheit von außerhalb der Wirkungsbereiche der Sendeantennen 3, 4 und 5 dem Wirkungsbereich der Sendeantenne 3 auf der Fahrerseite des Fahrzeugs 1 nähert (angedeutet durch den gestrichelten Pfeil in 1).
  • 2 zeigt in einem Diagramm den zeitlichen Ablauf ausgesendeter Sendesignale beim Eintreten einer mobilen Sende- und Empfangseinheit in den Wirkungsbereich einer Sendeantenne. Dabei zeigt 2 den zeitlichen Verlauf des Sendesignals 6 der Sendeantenne 3, den zeitlichen Verlauf des Sendesignals 7 der Sendeantenne 4 und den zeitlichen Verlauf des Sendesignals 8 der Sendeantenne 5 der Anordnung gemäß 1. Gemäß 2 ist der zeitliche Verlauf der Sendesignale 6, 7 und 8 beispielhaft so gewählt, dass diese in jeweils gleichem zeitlichem Abstand und mit jeweils gleicher Dauer ausgesendet werden.
  • Außerdem werden die Sendesignale 6, 7 und 8 gemäß 2 zeitgleich ausgesandt. Dabei ist es jedoch auch möglich, dass diese Sendesignale 6, 7 und 8 zeitversetzt und/oder mit unterschiedlichen Dauern und/oder mit unterschiedlichen Zeitabständen ausgesendet werden, sofern dies für den jeweiligen Einsatzfall sinnvoll ist. Der Sendepegel der Sendesignale 6, 7 und 8 wird dabei jeweils so gewählt, dass sich zusammen mit der Sende- und Empfangscharakteristik der Sendeantennen 3, 4 und 5 die erwünschten räumlichen Wirkungsbereiche ergeben.
  • Wenn die mobile Sende- und Empfangseinheit 10 in den Wirkungsbereich der Sendeantenne 3 eintritt (siehe 1), wird das mit einem vorgegebenen Pegel ausgesandte Sendesignal 6 von der mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 empfangen. Die mobile Sende- und Empfangseinheit 10 ist dazu ausgebildet, sofort nach dem Empfang des Sendesignals 3 ein entsprechendes Antwortsignal an die quasistationäre Sende- und Emp fangseinheit zurückzusenden. Der Zeitpunkt des Eintretens der mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 in den Wirkungsbereich der Sendeantenne 3 ist in 2 durch den Graphen unterhalb der zeitlichen Verläufe der Sendesignale 6, 7 und 8 angezeigt.
  • Zu diesem Zeitpunkt empfängt die mobile Sende- und Empfangseinheit 10 erstmalig das Sendesignal 6 der Sendeantenne 3 und sendet als Reaktion darauf ihrerseits ein entsprechendes Antwortsignal aus, das von der Empfangsantenne 18 empfangen und an die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit 2 weitergeleitet wird. Nach dem Zurücksenden des Antwortsignals durch die mobile Sende- und Empfangseinheit 10 erfolgt in einem Zugangskontrollsystem für ein Fahrzeug nach dem Stand der Technik üblicherweise ein weiterer Schritt zur Authentifizierung der mobilen Sende- und Empfangseinheit. Solche Authentifizierungsverfahren sind in der Technik gut bekannt und werden daher hier nicht weiter ausgeführt. In 2 ist als unterster Graph zeitlich der Bereich dargestellt, ab dem diese Authentifizierung erfolgt und die mobile Sende- und Empfangseinheit als ein für das Zugangskontrollsystem berechtigter Schlüssel im Wirkungsbereich der Sendeantenne 3 erkannt worden ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit 2 die Schließanordnungen zur Entriegelung freigegeben, die dem Wirkungsbereich der Sendeantenne 3 zugeordnet sind, in den die mobile Sende- und Empfangseinheit 10 eingetreten ist. In der beispielhaften Ausführungsform gemäß 1 sind dies die Schließanordnungen für die Fahrzeugtüren des Fahrzeugs 1 auf der Fahrerseite. Weiterhin wird zu oder kurz nach diesem Zeitpunkt erfindungsgemäß die Sendeantenne 3 beziehungsweise das Aussenden von Sendesignalen 6 über diese deaktiviert. Dies ist aus dem zeitlichen Verlauf des Graphen für das Sendesignal 6 gemäß 2 zu ersehen. Auf diese Weise werden die gesamte Abstrahlung des Fahrzeugs 1 und der Energieverbrauch der Anordnung gemäß 1 vorteilhaft reduziert.
  • 3 veranschaulicht den Betriebszustand der Anordnung gemäß 1 nach erfolgtem Feststellen des Vorhandenseins der mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 im Wirkungsbereich der Sendeantenne 3 und nach Deaktivierung der Sendeantenne 3. Dabei entspricht die Darstellung der Anordnung gemäß 3 im Wesentlichen der Darstellung gemäß 1. Im Unterschied zu 1 befindet sich die mobile Sende- und Empfangseinheit 10 jedoch nahe der Fahrerseite des Fahrzeugs 1. Dementsprechend wurde das Vorhandensein der der mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 im Wirkungsbereich der Sendeantenne 3 zuvor bereits festgestellt und die Sendeantenne 3 beziehungsweise das Aussenden von Sendesignalen 6 über diese wurde deaktiviert (vergleiche 2). Der vor dem Eintreten der mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 in diesen noch wirksame Wirkungsbereich der Sendeantenne 3 ist in 3 durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
  • Gemäß 3 verbleiben die Wirkungsbereiche der Sendeantennen 4 und 5 weiterhin aktiv, das heißt die Sendesignale 7 und 8 werden weiterhin ausgesandt. Damit wird ermöglicht, dass auch die Schließanordnungen des Kofferraums und/oder der Fahrzeugtüren auf der Beifahrerseite zur Entriegelung freigegeben werden, wenn die zum Beispiel von einem Benutzer mitgeführte mobile Sende- und Empfangseinheit 10 in die entsprechenden Wirkungsbereiche bewegt wird. Gleichzeitig wurde durch das Deaktivieren der Sendeantenne 3 für den Wirkungsbereich der bereits zur Entriegelung freigegebenen Schließanordnungen (Fahrzeugtüren auf der Fahrerseite des Fahrzeugs 1) der Energieverbrauch der gesamten Anordnungen erfindungsgemäß reduziert.
  • Die bis hierher geschilderte Vorgehensweise gilt gleichermaßen auch für die Deaktivierung der Sendeantennen 4 und 5 beziehungsweise die Freigabe der Entriegelung der deren Wirkungsbereichen zugeordneten Schließanordnungen. Je nach Bewegung der mobilen Sende- und Empfangseinheit in einen, mehrere oder alle Wirkungsbereiche der Sendeantennen 3, 4 und 5 wer den eine, mehrere oder alle Sendeantennen entsprechend deaktiviert und die die zugehörigen Schließanordnungen zur Entriegelung freigegeben. Dabei kann eine Fernsteuerung in weiteren Ausführungsformen auch mehr als drei Sendeantennen und entsprechende Wirkungsbereiche aufweisen. Wir im weiteren Verlauf der Nutzung des Fahrzeugs 1 mindestens eine einem aktuell deaktivierten Wirkungsbereich zugeordnete Schließanordnung erneut verriegelt, wird die zugehörige Sendeantenne wieder aktiviert und durch Aussenden der entsprechenden Sendesignale wird gemäß dem beschriebenen Verfahren erneut nach des Vorhandenseins einer mobilen Sende- und Empfangseinheit in diesem Wirkungsbereich gesucht.
  • 4 zeigt in einem Blockschaltbild eine beispielhafte Ausführungsform einer quasistationären Sende- und Empfangseinheit 2 und einer mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 der Anordnung gemäß 1. Dabei weist die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit 2 gemäß 4 drei Sendeantennen 3, 4 und 5, eine Empfangsantenne 18, eine Signalsendeeinheit 17, eine Signalempfangseinheit 14 und eine Schließanordnungssteuereinheit 15 auf. Die mobile Sende- und Empfangseinheit 10 weist gemäß 4 eine Empfangsantenne 16, eine Signalempfangseinheit 11, eine Signalsendeeinheit 13 und eine Sendeantenne 19 auf.
  • Gemäß 4 sind die Sendeantennen 3, 4 und 5 mit der Signalsendeeinheit 17 der quasistationären Sende- und Empfangseinheit 2 verbunden. Weiterhin ist die Empfangsantenne 18 mit der Signalempfangseinheit 14 der quasistationären Sende- und Empfangseinheit 2 verbunden. Weiterhin ist die Signalempfangseinheit 14 gemäß 4 mit der Schließanordnungssteuereinheit 15 verbunden. Die Empfangsantenne 16 der mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 ist mit der Signalempfangseinheit 11 verbunden, die wiederum mit der Signalsendeeinheit 13 verbunden ist. Die Signalsendeeinheit 13 ist mit der Sendeantenne 19 verbunden ist.
  • Gemäß 4 werden die Sendeantennen 3, 4 und 5 durch die Signalsendeeinheit 17 angesteuert, um über die Sendeantenne 3 das Sendesignal 6, über die Sendeantenne 4 das Sendesignal 7 und über die Sendeantenne 5 das Sendesignal 8 auszusenden. Diese Sendesignale 6, 7 und 8 werden über Empfangsantenne 16 durch die Signalempfangseinheit 11 der mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 empfangen. Als Reaktion darauf wird von der Signalsendeeinheit 13 über die Sendeantenne 19 ein entsprechendes Antwortsignal 9 ausgesandt. In der in 4 gezeigten Ausführungsform wird das Antwortsignal 9 von der Empfangsantenne 18 der quasistationären Sende- und Empfangseinheit 2 empfangen und an die damit verbundene Signalempfangseinheit 14 weitergeleitet. Die Signalempfangseinheit 14 leitet die Information über den Empfang des Antwortsignals 9 an die Schließanordnungssteuereinheit 15 weiter.
  • In dieser Schließanordnungssteuereinheit 15 wird auf Basis der übermittelten Information des Antwortsignals 9 die Freigabe der Entriegelung derer der Schließanordnungen veranlasst, die dem Wirkungsbereich der Sendeantenne zugeordnet sind, in den die mobile Sende- und Empfangseinheit 10 eingetreten ist und die entsprechende Sendeantenne wird deaktiviert (siehe oben).
  • 5 zeigt in einem Ablaufdiagramm ein Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung. Das gezeigte Verfahren bezieht sich dabei auf die in den 1, 3 und 4 gezeigten beispielhaften Ausführungsformen der Anordnung und auf das Zeitdiagramm gemäß 2. Gemäß 5 weist ein erster Verfahrensschritt das wiederholte Aussenden von Signalen 6, 7 und 8 vorgegebenen Signalpegels in festgelegten Zeitabständen durch die mindestens eine quasistationäre Sende- und Empfangseinheit 2 über die Sendeantennen 3, 4 und 5 auf. Ein zweiter Verfahrensschritt weist das das Empfangen der Signale 6, 7 und 8 über die Empfangsantenne 16 durch die mobile Sende- und Empfangseinheit 10 auf. Ein dritter Verfahrensschritt weist das sofortige automatische Senden des Antwortsignals 9 an die quasistationäre Sende- und Emp fangseinheit 2 über die Sendeantenne 19 durch die mobile Sende- und Empfangseinheit 10 auf.
  • Ein vierter Verfahrensschritt weist das Empfangen des Antwortsignals 9 über die Empfangsantenne 18 durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit 2 auf. Ein fünfter Verfahrensschritt weist das Freigeben der Entriegelung von Schließanordnungen, durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit 2 auf, die demjenigen Wirkungsbereich der Sendeantennen 3, 4 und 5 zugeordnet sind, aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal 9 der mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 empfangen wurde.
  • Ein sechster Verfahrensschritt weist das Deaktivieren des Betriebs derer der Sendeantennen 3, 4 und 5 durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit 2 bei oder nach Empfang des Antwortsignals 9 der mobilen Sende- und Empfangseinheit 10 auf, aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal 9 empfangen wurde. Ein siebter Verfahrensschritt weist, wenn Schließanordnungen verriegelt werden, das erneute Aktivieren des Betriebs derer der deaktivierten Sendeantennen 3, 4 und 5 durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit 2 auf, die dem Wirkungsbereich der Sendeantennen 3, 4 und 5 zugeordnet sind, dessen zugehörige Schließanordnungen verriegelt wurden.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    quasistationäre Sende- und Empfangseinheit
    3
    Sendeantenne
    4
    Sendeantenne
    5
    Sendeantenne
    6
    Sendesignal beziehungsweise Wirkungsbereich
    7
    Sendesignal beziehungsweise Wirkungsbereich
    8
    Sendesignal beziehungsweise Wirkungsbereich
    9
    Antwortsignal
    10
    mobile Sende- und Empfangseinheit
    11
    Signalempfangseinheit
    13
    Signalsendeeinheit
    14
    Signalempfangseinheit
    15
    Schließanordnungssteuereinheit
    16
    Empfangsantenne
    17
    Signalsendeeinheit
    18
    Empfangsantenne
    19
    Sendeantenne

Claims (11)

  1. Anordnung zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung, mit mindestens einer quasistationären Sende- und Empfangseinheit (2) mit mindestens zwei Sendeantennen (3, 4, 5) zum drahtlosen Senden von Signalen (6, 7, 8) in unterschiedliche räumliche Wirkungsbereiche und mindestens einer Empfangsantenne 18 zum drahtlosen Empfangen von Signalen (9), und mindestens einer mobilen Sende- und Empfangseinheit (10) mit mindestens einer Empfangsantenne (16) zum drahtlosen Empfangen von Signalen (6, 7, 8) und mindestens einer Sendeantenne (19) zum drahtlosen Senden von Signalen (9), bei der die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2) dazu ausgebildet ist, Sendesignale (6, 7, 8) mit vorgegebenen Sendepegeln und in vorgegebenen Zeitabständen wiederholt über die Sendeantennen (3, 4, 5) zu senden und auf Antwortsignale (9) der mobilen Sende- und Empfangseinheit (10) zu horchen, die mobile Sende- und Empfangseinheit (10) dazu ausgebildet ist, bei oder nach Empfang von Sendesignalen (6, 7, 8) über die Empfangsantenne (16) sofort automatisch ein Antwortsignal (9) über die Sendeantenne (19) an die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2) zu senden, die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2) dazu ausgebildet ist, bei oder nach Empfang des Antwortsignals (9) der mobilen Sende- und Empfangseinheit (10) über die Empfangsantenne (18) Schließanordnungen zur Entriegelung freizugeben, die dem Wirkungsbereich der Sendeantennen (3, 4, 5) zugeordnet sind, aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal (9) empfangen wurde, die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2) dazu ausgebildet ist, bei oder nach Empfang des Antwortsignals (9) der mobilen Sende- und Empfangseinheit (10) den Betrieb der entsprechenden der Sendeantennen (3, 4, 5) zu deaktivieren, aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal (9) empfangen wurde, und die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2) dazu ausgebildet ist, den Betrieb einer deaktivierten Sendeantenne (3, 4, 5) erneut zu aktivieren, wenn eine Schließanordnung verriegelt wird, die dem Wirkungsbereich dieser Sendeantenne (3, 4, 5) zugeordnet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die räumlichen Wirkungsbereiche der Sendeantennen (3, 4, 5) teilweise überlappen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, bei der die räumlichen Wirkungsbereiche, in denen die Sendeantennen (3, 4, 5) wirksam sind, in einem und/oder um ein Fahrzeug (1) herum angeordnet sind.
  4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, bei der die räumlichen Wirkungsbereiche die Außenbereiche des Fahrzeugs (1) in den Bereichen Fahrerseite, Beifahrerseite und Kofferraum sind, in denen jeweils mindestens eine Sendeantenne (3, 4, 5) wirksam ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, bei der die dem räumlichen Wirkungsbereich auf der Fahrerseite zugeordneten Schließanordnungen die Schließanordnungen für Fahrzeugtüren auf der Fahrerseite sind, die dem räumlichen Wirkungsbereich auf der Beifahrerseite zugeordneten Schließanordnungen die Schließanordnungen für Fahrzeugtüren auf der Beifahrerseite sind und die dem räumlichen Wirkungsbereich im Bereich des Kofferraums zugeordneten Schließanordnungen die Schließanordnungen für den Kofferraum sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, bei der die Schließanordnungen des Fahrzeugs (1) automatisch sofort verriegelt wer den, wenn eine zuvor in den Wirkungsbereichen der Sendeantennen (3, 4, 5) ein Antwortsignal (9) zurücksendende mobile Sende- und Empfangseinheit (10) mehr als ein Mal aufeinander folgend kein Antwortsignal (9) als Reaktion auf entsprechende Sendesignale (6, 7, 8) zurücksendet.
  7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, bei der die Sendesignale (6, 7, 8) unterschiedlich und eindeutig kodiert sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, bei der die mobile Sende- und Empfangseinheit (10) nur dann ein Antwortsignal (9) sendet, wenn mindestens ein Teil der Sendesignale (6, 7, 8) einem aus einer Reihe von in der mobilen Sende- und Empfangseinheit (10) hinterlegten Referenzsignalen entspricht.
  9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, bei der die Antwortsignale (9) kodiert sind.
  10. Anordnung nach Anspruch 1 bis 9, bei der die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2) nur dann ein empfangenes Antwortsignal (9) weiterverarbeitet, wenn mindestens ein Teil des Antwortsignals (9) einem aus einer Reihe von in der quasistationären Sende- und Empfangseinheit (2) hinterlegten Referenzsignalen entspricht.
  11. Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs einer Fernsteuerung, bei dem mindestens eine quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2) über mindestens zwei Sendeantennen (3, 4, 5) drahtlos Signale (6, 7, 8) sendet und über mindestens eine Empfangsantenne (18) drahtlos gesendete Antwortsignale (9) einer mobilen Sende- und Empfangseinheit (10) empfängt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: wiederholtes Aussenden von Signalen (6, 7, 8) vorgegebenen Signalpegels in festgelegten Zeitabständen durch die mindestens eine quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2) über die Sendeantennen (3, 4, 5), Empfangen der Signale (6, 7, 8) durch die mobile Sende- und Empfangseinheit (10) über eine Empfangsantenne (16), sofortiges automatisches Senden des Antwortsignals (9) an die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2) durch die mobile Sende- und Empfangseinheit (10) über eine Sendeantenne (19), Empfangen des Antwortsignals (9) über die Empfangsantenne (18) durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2), Freigeben der Entriegelung von Schließanordnungen, durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2), die demjenigen Wirkungsbereich der Sendeantennen (3, 4, 5) zugeordnet sind, aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal (9) der mobilen Sende- und Empfangseinheit (10) empfangen wurde, Deaktivieren des Betriebs derer der Sendeantennen (3, 4, 5) durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2) bei oder nach Empfang des Antwortsignals (9) der mobilen Sende- und Empfangseinheit (10), aus deren Wirkungsbereich das Antwortsignal (9) empfangen wurde, und erneutes Aktivieren des Betriebs derer der deaktivierten Sendeantennen (3, 4, 5) durch die quasistationäre Sende- und Empfangseinheit (2), wenn eine Schließanordnung verriegelt wird, die dem Wirkungsbereich dieser Sendeantennen (3, 4, 5) zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10149343A1 (de) * 2001-10-06 2003-04-10 Kiekert Ag Schlüssellose Betätigungs- und/oder Schließeinrichtung für insbesondere Kraftfahrzeuge
EP1623893B1 (de) * 2004-08-05 2008-02-27 Marquardt GmbH Schliesssystem, insbesondere für ein Kratffahrzeug

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