DE102008024076A1 - Kraftfahrzeug, insbesondere Cabrio, mit aktiver Torsionsstabilisierung - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere Cabrio, mit aktiver Torsionsstabilisierung Download PDF

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Abstract

Bei einem Kraftfahrzeug weist die Karosserie (2) mindestens ein Paar von Torsionsstabilisatoren (3, 4) in Form von einen Längsverlauf aufweisenden Streben (10) und eine Torsionsstabilisierungseinrichtung zum aktiven Ansteuern der Torsionsstabilisatoren (3, 4) auf. Die Torsionsstabilisatoren (3, 4) greifen einerseits an einem gemeinsamen Abstützelement (7) im Bereich einer Längsmittelebene (8) des Kraftfahrzeugs und andererseits an einander entsprechenden Karosserieteilen (6) auf beiden Seiten der Längsmittelebene (8) an, und die Torsionsstabilisierungseinrichtung weist mindestens einen Linearaktuator (11) auf, mit dem das Abstützelement (7) in Richtung normal zu der Längsmittelebene (8) verschieblich ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Cabrio, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich deshalb insbesondere auf ein Cabrio, weil insbesondere Cabrios aufgrund des fehlenden festen Dachs eine relativ torsionsweiche Karosserie aufweisen. Bei relativ torsionsweichen Karosserien treten neben statischen Torsionsdeformationen auch leicht Torsionsschwingungen während der Fahrt auf.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der EP 0 955 228 A ist ein erstes Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1 bekannt. Hier sind in beide ein Paar von V-förmig angeordneten Torsionsstabilisatoren ausbildenden Streben Aktuatoren integriert, mit denen die Länge der Streben zwischen ihren Angriffspunkten an der Karosserie, d. h. dem Abstützelement einerseits und den Karosserieteilen auf beiden Seiten der Längsmittelebene der Karosserie andererseits veränderbar ist. Die Aktuatoren sollen dabei Spannungs-Druck-Wandler, d. h. Piezoaktuatoren sein. Mit diesen lassen sich jedoch ohne extremen Zusatzaufwand nur kleine Längenänderungen der Torsionsstabilisatoren erreichen und damit nur geringe Einflüsse auf den Torsionszustand der Karosserie ausüben.
  • Aus der EP 1 225 119 A ist ein zweites Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1 bekannt, bei dem die die Torsionsstabilisatoren ausbildenden Streben ebenfalls zwischen ihren Angriffspunkten an der Karosserie längenveränderlich sind, bei dem aber jeder Torsionsstabilisator einen hydraulischen Aktuator aufweist, der im Grundzustand des Kraftfahrzeugs soweit mit Hydraulikmedium beaufschlagt ist, dass eine Zugvorspannung zwischen seinen Angriffspunkten an der Karosserie vorliegt. Diese Zugvorspannung ist zur aktiven Torsionsunterdrückung verringerbar und vergrößerbar. Der Einsatz hydraulischer Aktuatoren ermöglicht größere Längenveränderungen der Torsionsstabilisatoren als mit Piezoaktuatoren. Der Aufwand für Hydraulikaktuatoren in beiden Torsionsstabilisatoren eines Paars ist jedoch ebenfalls vergleichsweise groß. Deshalb ist es gemäß der EP 1 225 119 B1 vorgesehen, statt Hydraulikzylindern vorzugsweise hydraulische Schlauchaktuatoren einzusetzen. Bei deren Verwendung sind die Torsionsstabilisatoren aber keine auf Druck belastbaren Streben mehr, sondern nur noch für eine reine auf Zug beanspruchte Verspannung geeignet.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufzuzeigen, bei dem eine aktive Unterdrückung statischer und dynamischer Torsinnen der Karosserie mit Hilfe der Torsionsstabilisierungseinrichtung einen möglichst geringen Aufwand erfordert.
  • LÖSUNG
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des neuen Kraftfahrzeugs sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 11 definiert.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem neuen Kraftfahrzeug ist das Abstützelement, an dem beide Torsionsstabilisatoren angreifen, mit dem Linearaktuator der Torsionsstabilisierungseinrichtung in Richtung normal zu der Längsmittelebene verschieblich. Dabei ist diese Verschiebung im Wesentlichen gleichwirkend mit einer gleichzeitigen Verlängerung des einen und Verkürzung des anderen Torsionsstabilisators. Das heißt, mittels des verschiebbaren Abstützelements kann auf Linearaktuatoren in beiden Torsionsstabilisatoren verzichtet werden. Diese können vielmehr im Wesentlichen als herkömmliche starre Streben ausgebildet werden. So kommt ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug mit einem einzigen Linearaktuator für das Abstützelement aus, der zudem nicht direkt in seiner Arbeitsrichtung normal zu der Längsmittelebene von den einen Längsverlauf aufweisenden Torsionsstabilisatoren belastet wird und unter günstigen Hebelverhältnissen an den Torsionsstabilisatoren angreift.
  • Die Angabe ”Richtung normal zu der Längsmittelebene” ist hier so zu verstehen, dass sie nicht auf Richtungen beschränkt ist, die exakt senkrecht, d. h. unter einem rechten Winkel zu der Längsmittelebene verlaufen. Vielmehr ist es ausreichend, dass die Richtung irgendwie quer zu der Längsmittelebene orientiert ist und nicht mit der Richtung eines der beiden Torsionsstabilisatoren zusammenfällt. Möglichst sollten die Winkel beider Torsionsstabilisatoren zu der Richtung der Verschiebung des Abstützelements etwa gleich groß und jeweils ungleich 90° sein.
  • Damit bei dem neuen Kraftfahrzeug keine unerwünschte Querkraft auf den Linearaktuator einwirkt, ist vorzugsweise eine in Richtung normal zu der Längsmittelebene verlaufende Linearführung für das Anschlusselement gegenüber der angrenzenden Karosserie vorgesehen.
  • Für die Verwendung bei dem neuen Kraftfahrzeug ist insbesondere ein hydraulischer Aktuator als Linearaktuator geeignet, da durchaus Verschiebungen von einigen Milltimetern bei dem Abstützelement realisiert werden müssen, um den bei einem Kraftfahrzeug mit weicher Karosserie auftretenden Torsinnen begegnen zu können. Es sind aber ohne Weiteres kompakte hydraulische Aktuatoren kommerziell verfügbar, die für derartige Stellwege im ausreichend hochfrequenten Bereich ausgelegt sind.
  • Konkret kann der hydraulische Aktuator bei dem neuen Kraftfahrzeug einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder aufweisen, der hydraulisch verspannt sein kann, um eine gute Grund steifigkeit für die Abstützung des Abstützelements an der angrenzenden Karosserie in der Richtung normal zu der Längsmittelebene des Kraftfahrzeugs bereitzustellen. In allen anderen Richtungen wird die notwendige Steifigkeit für die Abstützung des Abstützelements an den angrenzenden Bereichen der Karosserie durch dessen Linearführung bewirkt.
  • Vorzugsweise ist aufgrund der dort günstigeren Platzverhältnisse das Paar der aktiv angesteuerten Torsionsstabilisatoren im Heck des neuen Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Konkret kann das Abstützelement dabei im Bereich einer Reserveradmulde der Karosserie vorgesehen sein. Hierbei wird von einer herkömmlichen Kraftfahrzeugkarosserie mit einer solchen Reserveradmulde ausgegangen, in der dann die weiteren Einrichtungen der Torsionsstabilisierungseinrichtung untergebracht sein können. Wichtig ist aber in jedem Fall eine steife Abstützung des Linearaktuators und der Linearführung für das Abstützelement an den angrenzenden Bereichen der Karosserie. Hierfür sind in der Nähe der Hinterachse und der Vorderseite der hieran angrenzenden Reserveradmulde jedoch üblicherweise gute Voraussetzungen vorhanden.
  • Die Karosserieteile, an denen die Torsionsstabilisatoren auf beiden Seiten der Längsmittelebene des Kraftfahrzeugs angreifen, können z. B. die Schweller der jeweiligen Karosserie sein. Konkret können die Torsionsstabilisatoren in Wagenheberangriffspunkten an den Schwellern angreifen.
  • Die Haupterstreckungsrichtung der Torsionsstabilisatoren bei dem neuen Kraftfahrzeug kann ganz oder nahezu horizontal verlaufen, wobei die Gesamtkonfiguration des Paars der Torsionsstabilisatoren, die einen Längsverlauf aufweisen, V-förmig ist. Diese V-förmige Konfiguration muss nicht spiegelsymmetrisch zu der Längsmittelebene des Kraftfahrzeugs verlaufen. Vielmehr kann das im Bereich der Längsmittelebene angeordnete Abstützelement für die Torsionsstabilisatoren auch in seiner Grundstellung einen durchaus deutlichen Versatz zu der Längsmittelebene aufweisen, der dann z. B. durch unterschiedliche Längen der Torsionsstabilisatoren zu kompensieren ist.
  • Wie bereits angesprochen wurde, ist das neue Kraftfahrzeug insbesondere ein Cabrio, d. h. ein Kraftfahrzeug mit einer torsionsweichen Karosserie ohne festes Dach. Bei einem Cabrio weist die Torsionsstabilisierungseinrichtung vorzugsweise eine Quelle für ein Hydraulikmedium auf, die auch zur Versorgung von hydraulischen Aktuatoren zum Öffnen und Schließen eines Dachs des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Dabei sind wechselseitige Störungen bei der Funktion der Torsionsstabilisierungseinrichtung und des Dachs nicht zu erwarten, da die Torsionsstabilisierungseinrichtung typischerweise dann nicht aktiv ist, wenn das Dach eines Cabrios geöffnet oder geschlossen wird und umgekehrt. D. h. die Quelle für das Hydraulikmedium muss nicht mehrere Verbraucherkreise zugleich bedienen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind der Zeichnung – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur näher erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine Ansicht von unten auf ein Bodenblech einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, wobei der heckseitige Teil des Bodenblechs zusammen mit daran angreifenden Torsionsstabilisatoren dargestellt ist.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt den Heckbereich eines Bodenblechs 1 einer Karosserie 2 eines hier ansonsten nicht dargestellten Kraftfahrzeugs. An dem Bodenblech 1 greifen zwei Torsionsstabilisatoren 3 und 4 an. Die Torsionsstabilisatoren 3 und 4 greifen dabei einerseits an Wagenheberangriffspunkten 5 an der Unterseite von Schwellern 6 der Karosserie 2 und andererseits an einem gemeinsamen Abstützelement 7 an. Das Abstützelement 7 ist seinerseits im Bereich einer Längsmittelebene 8 des Kraftfahrzeugs an dem Bodenblech 1 abgestützt und zwar an der Unterseite einer Reserveradmulde 9, in deren Inneren sich Bestandteile einer Torsionsstabilisierungseinrichtung zum aktiven Ansteuern der Torsionsstabilisatoren 3 und 4 befinden. Die Torsionsstabilisatoren 3 und 4 selbst sind jedoch passive starre Streben 10, die sich von herkömmlichen passiven Torsionsstabilisatoren nur durch biegeweiche Anbindungen in den Wagenheberangriffspunkten und an dem Abstützelement 7 unterscheiden können. Aber auch dieser Unterschied muss nicht gegeben sein. Die aktive Ansteuerung der Torsionselemente 3 und 4 erfolgt über eine Verschiebung des Abstützelements 7 normal zu der Längsmittelebene 8 mittels eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders 11. Neben dem Hydraulikzylinder 11 ist für das Abstützelement 7 eine hier aus zwei Führungsstangen 12 und ausgebildete Linearführung 13 vorgesehen, die ihrerseits starr an dem Bodenblech 1 gelagert ist. Bei Verschiebung des Abstützelements 7 mit dem Hydraulikzylinder 11 normal zu der Längsmittelebene 8 beispielsweise nach oben in 1 verkürzt sich die effektive Länge des Torsionsstabilisators 4, während die effektive Länge des Torsionsstabilisators 3 verlängert wird. Hierdurch werden Torsionskräfte auf die Karosserie 2 ausgeübt, mit denen externe statische oder dynamische Torsinnen kompensierbar sind. Zu einer nennenswerten passiven Längung oder Stauchung der Torsionsstabilisatoren 3 und 4 kommt es dabei nicht. Die in 1 unterschiedlichen Längen der Torsionsstabilisatoren 3 und 4 beruhen ausschließlich auf der gegenüber der Längsmittelebene 8 versetzten Ausgangsposition des Abstützelements 7. Die Ansteuerung des Hydraulikzylinders 11 durch die hier nicht weiter dargestellte Torsionsstabilisierungseinrichtung kann Prinzipien folgen, die dem Fachmann bekannt sind. Die dabei von dem Abstützelement 7 zurück zu legenden Wege normal zu der Längsmittelebene 8 sind vergleichsweise groß und betragen typischerweise einige Millimeter, die jedoch mittels des Hydraulikzylinders 11 leicht realisierbar sind.
  • 1
    Bodenblech
    2
    Karosserie
    3
    Torsionsstabilisator
    4
    Torsionsstabilisator
    5
    Wagenheberangriffspunkt
    6
    Schweller
    7
    Abstützelement
    8
    Längsmittelebene
    9
    Reserveradmulde
    10
    Strebe
    11
    Hydraulikzylinder
    12
    Führungsstange
    13
    Linearführung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0955228 A [0003]
    • - EP 1225119 A [0004]
    • - EP 1225119 B1 [0004]

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Karosserie, die mindestens ein Paar von Torsionsstabilisatoren in Form von einen Längsverlauf aufweisenden Streben und eine Torsionsstabilisierungseinrichtung zum aktiven Ansteuern der Torsionsstabilisatoren aufweist, wobei die Torsionsstabilisatoren einerseits an einem gemeinsamen Abstützelement im Bereich einer Längsmittelebene des Kraftfahrzeugs und andererseits an einander entsprechenden Karosserieteilen auf beiden Seiten der Längsmittelebene angreifen und wobei die Torsionsstabilisierungseinrichtung mindestens einen Linearaktuator aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (7) mit dem Linearaktuator in Richtung normal zu der Längsmittelebene (8) verschieblich ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Richtung normal zu der Längsmittelebene (8) verlaufende Linearführung (13) für das Anschlusselement (7) vorgesehen ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearaktuator ein hydraulischer Aktuator ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Aktuator einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder (11) aufweist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (7) im Heck des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (7) im Bereich einer Reserveradmulde (9) der Karosserie (2) vorgesehen ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserieteile, an denen die Torsionsstabilisatoren (3, 4) angreifen, Schweller (6) der Karosserie (2) sind.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsstabilisatoren (3, 4) in Wagenheberangriffspunkten (5) an der Karosserie (2) angreifen.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsstabilisatoren (3, 4) horizontal ausgerichtet sind.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserie (2) kein festes Dach aufweist.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsstabilisierungseinrichtung eine Quelle für ein Hydraulikmedium aufweist, die auch zur Versorgung von hydraulischen Aktuatoren zum Öffnen und Schließen eines Dachs des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist.
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