DE102008023994A1 - Vorrichtung zum Lagern eines Bauteils - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung zum Lagern eines Bauteils, insbesondere eines Bauteils eines Beschlags eines Fahrzeugsitzes, wobei das Bauteil eine Lageröffnung aufweist. Es ist eine Lagerbuchse (185) vorgesehen, die lose in die Lageröffnung (180) des Bauteils (100) eingesetzt und über eine Clipsverbindung mit dem Bauteil (100) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern eines Bauteils gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, beispielsweise eines Bauteils eines Beschlags eines Fahrzeugsitzes.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Lagern eines Bauteils bereitzustellen, die sich durch eine gute Transportierbarkeit in einer Vorbaugruppe auszeichnet, bevor die Vorrichtung beispielsweise in einen Gesamtbeschlag eingebaut wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist eine Lagerbuchse vorgesehen, die lose in die Lageröffnung des Bauteils eingesetzt und über eine Clipsverbindung mit dem Bauteil verbunden ist. Die clipsbare Lagerbuchse ist geeignet, eine Vorbaugruppe zu komplettieren, wobei die lose eingesetzte Lagerbuchse aufgrund der Clipsverbindung nicht verloren gehen kann und daher eine gute Transportierbarkeit der Vorbaugruppe vorliegt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass die lose in das Bauteil eingesetzte Lagerbuchse ausreichend Spiel zum Bauelement aufweisen kann, so dass nicht die Gefahr besteht, dass eine Verdrehbarkeit des Bauteils an der Lagerstelle nicht gewährleistet ist.
  • In einer Ausgestaltung weist die Clipsverbindung einen Lagerdeckel auf, der clipsbar mit der Lagerbuchse verbindbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels beispielhaft erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Rastbeschlages, der ein mit einem Federelement verbundenes Pendel zum Blockieren eines Sperrstücks des Rastbeschlags im Crashfall aufweist;
  • 2A eine perspektivische Ansicht des Pendels der 1 einschließlich des Federelements;
  • 2B eine erste Seitenansicht des Pendels der 1;
  • 2C eine Stirnansicht des Pendels der 1;
  • 2D eine zweite Seitenansicht des Pendels der 1;
  • 3 eine Seitenansicht des Pendels der vorangehenden Figuren unter Darstellung der Funktionsflächen des Pendels;
  • 4 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Pendels unter Darstellung einer Lagerbuchse des Pendels; und
  • 5 eine Querschnittsansicht des Pendels durch die Lagerbuchse.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, bei dem das zu lagernde Bauteil 100 ein Pendel einer Vorrichtung zum direkten oder indirekten Blockieren der Bewegung eines Lehnenteils gegenüber einem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes im Falle eines Frontalaufpralls ist, wobei das Pendel im Falle eines Aufpralls aufgrund seiner Trägheit von einer Ruheposition in eine Verriegelungsposition schwenkt, in der es in Kontakt mit einem Sperrstück gelangt. Diese Ausgestaltung ist jedoch lediglich beispielhaft zu verstehen. Die Erfindung kann grundsätzlich zur Lagerung beliebiger Bauteile, insbesondere beliebiger Bauteile eines Beschlags eingesetzt werden.
  • Die in der 1 dargestellte Vorrichtung, die einen Teil eines Rastbeschlages eines Fahrzeugsitzes darstellt, umfasst ein als Pendel ausgebildetes schwenkbares Element 100, ein mit dem Pendel 100 verbundenes und als Drehfeder ausgebildetes Federelement 200, eine mit der Sitzstruktur verbundene Lagerstelle 300 des Pendels 100, eine in einem Gehäuseblech des Sitzes ausgebildete Wechselwirkungsfläche 400 (nachfolgend auch als Lauffläche bezeichnet), die in Kontakt mit einem Bereich des Federelementes 200 steht und an der sich das Federelement 200 abstützt, sowie ein Sperrstück 3, dessen Blockierung das Pendel 100 im Crashfall dient. Dabei weist das Sperrstück 3 eine Sperrfläche 36 auf, die im Crashfall mit einer Sperrkontur des Pendels 100 in Kontakt tritt, wie noch im Einzelnen beschrieben werden wird.
  • Die 2A bis 2D zeigen in verschiedenen Ansichten die Verbindung der Drehfeder 200 mit dem Pendel 100. Die Drehfeder 200 weist einen Federkörper 210 und zwei Federschenkel 220, 230 auf. Der Federkörper 210 ist in einer in Bezug auf die vertikale Ausdehnung des Pendels 100 in etwa mittig ausgebildeten seitlichen Ausformung 110 des Pendels 100 angeordnet. Der eine, obere Federschenkel 220 weist einen sich ausgehend von dem Federkörper 210 geradlinig nach oben erstreckenden Bereich 221 auf, an den sich ein vom Pendel 100 sich entfernender (und mit der Lauffläche 400 der 1 in Kontakt stehender) Kontaktbereich 222 anschließt. Der Kontaktbereich 222 kann näherungsweise U-förmig oder halbkreisförmig oder in anderer Weise konvex ausgebildet sein. An den Kontaktbereich 222 schließt sich ein Haltebereich an, der an seinem Ende ein abgewinkeltes Federende 223 ausbildet, das an einer Anschlagfläche 121 einer oberen Haltenase 120 des Pendels anliegt.
  • Der andere, untere Federschenkel 230 erstreckt sich in einem Bereich 231 zu der Seite des Pendels 100, die der Seite gegenüber liegt, die die Ausformung 110 für den Federkörper 210 bereitstellt. Er bildet an seinem Ende ein abgewinkeltes Federende 232 aus, das in einer seitlichen Einbuchtung 130 des Pendels 100 eingehängt ist. Die Drehfeder 200 ist demgemäß entsprechend der Feder einer Wäscheklammer ausgebildet. Sie hält dabei ohne Zusatzteile durch beidseitige Anlage ihrer Federschenkel 220, 230 am Pendel 100. Es liegt eine kompakte Bauweise vor und eine günstige Anordnung zur Verwendung in einer Vorbaugruppe.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Kontaktbereich 222 des einen Federschenkels 220 gemäß der 2D abhängig von dem Drehwinkel des Pendels 100 unterschiedliche Kontaktpunkte aufweist, an denen der Kontaktbereich 222 eine Struktur, an der sich der Federschenkel 220 abstützt, kontaktiert. Eine solche Struktur ist insbesondere die Lauffläche 400 im Gehäuseblech der 1. So wandert der Kontaktpunkt abhängig vom Drehwinkel des Pendels von dem Punkt a zum Punkt b. Dies geht einher mit einer Erhöhung des effektiven Hebelarms, wie noch erläutert werden wird.
  • In den 2A und 2C ist weiter zu erkennen, dass das Pendel 100 in einem oberen Bereich 107, der oberhalb des unteren Federschenkel 230 liegt, eine geringere Dicke d1 aufweist als in einem unteren Bereich 108, der unterhalb des Federschenkels 230 liegt. Dies führt zu einer vergrößerten Masse des unteren Bereichs 108. Der untere Bereich 108 des Drehpendels 100 stellt damit einen Masseanteil des Drehpendels 100 bereit, der im Crashfall aufgrund seiner trägen Masse ausschwenkt, um das Sperrstück 3 zu blockieren.
  • Die Gesamtmasse des Pendels 100 liegt beispielsweise im Bereich zwischen 3 g und 20 g, insbesondere im Bereich zwischen 5 g und 8 g.
  • Die 2A und 2B zeigen des weiteren eine Lagerbuchse 185 und die 2D einen Lagerdeckel 500. Diese Elemente werden anhand der 4 und 5 im einzelnen erläutert werden.
  • Die 3 zeigt in Seitenansicht erneut das Pendel 100 und die Drehfeder 200. Anhand dieser Figur werden die Funktionsflächen des Pendels 100 und die Elemente der Feder 200 im folgenden weitergehend beschrieben.
  • Das Pendel 100 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel, jedoch nicht notwendigerweise, näherungsweise rechteckig ausgebildet und weist eine vordere Stirnseite 101, eine hintere Stirnseite 102, eine obere Stirnseite 103, eine untere Stirnseite 104, eine dem Rastbeschlag abgewandte Seite 105 und eine dem Rastbeschlag zugewandte Seite 106 auf. Wie bereits ausgeführt, weist ein oberer Bereich 107 eine geringere Dicke auf als ein unterer Bereich 108. Die Bereiche 107, 108 sind mit jeweils im Wesentlichen konstanter Dicke ausgebildet. Bei dem Pendel 100 handelt es sich beispielsweise um ein Blechteil oder ein Sinterteil.
  • An der hinteren Stirnseite 102 ist die bereits erwähnte Ausformung 110 zur Aufnahme des Federkörpers 210 ausgebildet. An der vorderen Stirnseite 101 befindet sich die ebenfalls bereits erwähnte Ausbuchtung 130 zum Einhängen des abgewinkelten Federendes 232 des unteren Federbügels 230. An der oberen Stirnseite 103 befindet sich angrenzend an die hintere Stirnseite 102 der bereits erwähnte Vorsprung 120, der die Anschlagfläche 121 für das abgewinkelte Federende 223 des oberen Federschenkels 220 bereitstellt.
  • Das Pendel 100 weist des Weiteren an seiner oberen Stirnseite 103 und angrenzend an die vordere Stirnseite 101 eine Anschlagfläche 140 auf, die den Einschwenkwinkel des Pendels 100 im Schwenkfall begrenzt, indem sie an ein Schwenkwinkel begrenzendes Bauteil des Rastbeschlags stößt. Weiter ist an der hinteren Stirnseite 102 eine seitliche Abstützungsfläche 150 vorgesehen, die den hinten liegenden Bereich 221 des Federschenkels 220 abstützt und zusätzlich dafür sorgt, dass das Federelement 200 sich von einer Vorbaugruppe nicht lösen kann.
  • Weiter ist an der unteren Stirnseite 104 und angrenzend an die vordere Stirnseite 101 eine hinterschnittene Sperrfläche 160 ausgebildet, die im Zusammenspiel mit der Sperrfläche 36 des Sperrstücks 3 im Crashfall das Sperrstück 3 blockiert. Am unteren Ende der hinteren Stirnseite 102 ist ein unterer Anschlag 170 vorgesehen, mit dem das Pendel 100 in der Ruheposition am Gehäuse oder einem anderen sitzseitigen Element anliegt.
  • Weiter ist in der 3 der Kontaktbereich 222 des Federschenkels 220 zu erkennen, der in Kontakt mit der Lauffläche 400 des Gehäuseblechs steht und dafür sorgt, dass auf das Pendel ein Drehmoment wirkt. Der Kontaktpunkt des Kontaktbereichs wandert dabei abhängig vom Schwenkwinkel, wie in Bezug auf die 2D aufgezeigt.
  • Die 4 zeigt eine Lagerbuchse 185 mit einem zylindrischen Mantel, die in eine Lageröffnung 180 des Pendels 100 eingesetzt ist. Die Lagerbuchse 185 ist dabei lose im Pendel 100 angeordnet. Zur Verlustsicherung der lose im Pendel 100 liegenden Lagerbuchse 185 ist diese clipsbar ausgebildet und bildet hierzu einen Rastvorsprung 186 aus. Auf die Lagerbuchse ist ein Deckel 500 aufgesetzt, der einen mit dem Rastvorsprung 186 interagierende Rastring 510 aufweist. Der Rastvorsprung 186 der Lagerbuchse 185 ist dabei leicht zur Mittenachse der Lagerbuchse 185 geneigt, so dass eine Clipsverbindung mit dem Rastring 510 erfolgt.
  • Die verwendeten Rastmittel 186, 510 sind nur beispielhaft zu verstehen.
  • Die Lagerbuchse 185 bildet an einer Seite einen Kragen 187 aus, mit dem sie an der dem Rastbeschlag zugewandten Seite des Pendels 100 formschlüssig anliegt.
  • Die clipsbare Lagerbuchse 185 ist damit geeignet, eine Vorbaugruppe mit dem Pendel 100 zu komplettieren, ohne dass die Lagerbuchse 185 verloren gehen kann. Es erfolgt eine einfache Montage der Vorbaugruppe im Beschlag, indem sie auf einen Lagerbolzen aufgesteckt wird. Die Buchse 185 wird dabei auf den Lagerbolzen bevorzugt mit Festsitz aufgesetzt.
  • Das Clipslager ist so gestaltet, dass die Lagerbuchse 185 nach der Montage ausreichend Spiel relativ zum Pendel 100 aufweist. Dadurch ist sichergestellt, dass selbst nach einem Lackbad und einmaligem Freibrechen eine reibungsarme Lagerstelle realisiert ist.
  • Die 5 zeigt eine Querschnittsansicht durch die Lagerbuchse 185, wobei ebenfalls der Lagerbolzen 310 dargestellt ist.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Lagern eines Bauteils, insbesondere eines Bauteils eines Beschlags eines Fahrzeugsitzes, wobei das Bauteil eine Lageröffnung aufweist, gekennzeichnet durch eine Lagerbuchse (185), die lose in die Lageröffnung (180) des Bauteils (100) eingesetzt ist und die über eine Clipsverbindung mit dem Bauteil (100) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (185) an einer Seite einen Kragen (187) ausbildet, mit dem sie an einer Seite des Bauteils (100) formschlüssig anliegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Clipsverbindung einen Lagerdeckel (500) umfasst, der clipsbar mit der Lagerbuchse (185) verbindbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerdeckel (500) Rastmittel (510) ausbildet, die zwecks einer Clipsverbindung mit Rastmitteln (186) der Lagerbuchse (185) interagieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel des Lagerdeckels (500) einen Rastring (510) umfassen, der zumindest mit einem Rastvorsprung (186) der Lagerbuchse (185) interagiert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (186) der Lagerbuchse (185) zur Mittenachse der Lagerbuchse (185) geneigt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (185) einen zylindrischen Mantel ausbildet.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (185) dazu ausgelegt ist, mittels eines Festsitzes auf einem Lagerbolzen montiert zu werden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Clipsverbindung so gestaltet ist, dass die Lagerbuchse (185) nach der Montage ein definiertes Spiel relativ zum Bauteil (100) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel derart ausgelegt ist, dass auch nach einem Lackbad der Lagerbuchse (185) und des Bauteils (100) und einmaligem Freibrechen eine reibungsarme Lagerung realisiert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bauteil (100) ein Pendel (100) einer Vorrichtung zum direkten oder indirekten Blockieren der Bewegung eines Lehnenteils gegenüber einem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes im Falle eines Frontalaufpralls ist, das im Falle eines Aufpralls aufgrund seiner Trägheit von einer Ruheposition in eine Verriegelungsposition schwenkt.
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