DE102008023748A1 - Steuerkopf und Dichtung für einen pneumatischen Antrieb - Google Patents

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Abstract

Steuerkopf mit einer schaltbaren Druckleitung zu einem anschließbaren Antrieb und mit einem Steuerkopfgehäuseunterteil, das gegenüber einem Gehäuseteil des Antriebs durch einen ersten Dichtkörper abdichtbar ist, wobei der erste Dichtkörper als eine Formdichtung mit einer an seiner dem Antrieb zugewandten Unterseite angeformten Dichtlippe ausgebildet ist, wobei die Formdichtung über mindestens drei Abstandshalter in eine vorbestimmte Dichtspannung bringbar ist, die beim Überschreiten eines Grenzdruckes zwischen Steuerkopfgehäuseunterteil und dem Gehäuseteil des Antriebs durch Deformation der Dichtlippe eine Druckentweichung ermöglicht. Dichtung mit einem ersten Dichtkörper zur Abdichtung eineegenüber einem Gehäuseteil eines druckbeaufschlagten Antriebs, wobei der erste Dichtkörper als eine Formdichtung ausgebildet ist, die auf ihrer dem Antrieb zugewandten Unterseite einen Innenabsatz mit einer planen Absatzfläche bildet, die von einer als Dichtlippe ausgebildeten Außenwandung umrahmt wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Steuerkopf mit einer schaltbaren Druckleitung zu einem anschließbaren Antrieb und mit einem Steuerkopfgehäuseunterteil, das gegenüber einem Gehäuseteil des Antriebs durch einen ersten Dichtkörper abdichtbar ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Dichtung mit einem ersten Dichtkörper zur Abdichtung eines Steuerkopfgehäuseunterteils eines Steuerkopfes gegenüber einem Gehäuseteil eines druckbeaufschlagten Antriebs.
  • Stand der Technik
  • In der industriellen Prozesssteuerung werden zum Herstellen keimempfindlicher Produkte wie Lebensmittel, Getränke oder Pharmazeutika, Rohrverteilungssysteme mit Ventilen eingesetzt, die von Steuerköpfen in Verbindung mit Ventilantrieben gesteuert werden. Dazu ist beispielsweise die Stellachse eines Ventils, z. B. eines Klappenventils, mit einem pneumatischen Antrieb verbunden, der zur Steuerung einen aufgesetzten Steuerkopf mit einem Magnetventil zur Steuerung einer Druckleitung des pneumatischen Antriebs aufweist. Um die geforderten hygienisch einwandfreien Zustände einhalten zu können, ist es wichtig, den Steuerkopf gegenüber dem Antrieb abzudichten, um ein Eindringen von Schmutz und Flüssigkeit, insbesondere beim Reinigen zu vermeiden. Bei den bekannten Steuerköpfen erfolgt eine Abdichtung zwischen Steuerkopfgehäuseunterteil und Antrieb meist durch eine Schnurringdichtung bzw. einen O-Ring.
  • Nachteilig bei den bekannten Steuerköpfen ist, dass insbesondere bei Undichtigkeiten in der Druckleitung zum Antrieb der auf den Steuerkopfgehäuseunterteil sitzende Steuerkopfgehäusedeckel unerwünscht unter einem Innendruck stehen kann. Dabei kann es passieren, dass durch den hohen Druck, der Steuerkopfgehäusedeckel wegfliegt. Auch kann es bei einer Demontage dadurch zu Verletzungen kommen.
  • Ein pneumatischer Ventilantrieb mit einem aufgesetzten Steuerkopf ist beispielsweise aus der DE 103 36 065 A1 bekannt. Der bekannte Steuerkopf weist die oben beschriebenen Nachteile auf.
  • Aufgabenstellung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Steuerkopf gegenüber dem Antrieb einfach und sicher abzudichten und zu vermeiden, dass der Steuerkopfgehäusedeckel und das Steuerkopfgehäuseunterteil in unerwünschter Weise unter Druck stehen können.
  • Weiterhin soll eine einfache und effektive Dichtung zwischen Steuerkopf und Antrieb geschaffen werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass der erste Dichtkörper als eine Formdichtung mit einer an seiner dem Antrieb zugewandten Unterseite angeformten Dichtlippe ausgebildet ist, dass die Formdichtung über mindestens einen Abstandshalter in eine vorbestimmte Dichtspannung bringbar ist, die beim Überschreiten eines Grenzdruckes zwischen Steuerkopfgehäuseunterteil und dem Gehäuseteil des Antriebs durch Deformation der Dichtlippe eine Druckentweichung ermöglicht.
  • Dadurch, dass der erste Dichtkörper als eine Formdichtung mit einer seiner dem Antrieb zugewandten Unterseite angeformten Dichtlippe ausgebildet ist, kann diese über den mindestens einen Abstandshalter bzw. Abstandsstück in eine vorbestimmte Dichtspannung gebracht werden. Dies hat den Vorteil, dass der Steuerkopf gegenüber dem Antrieb gegen Eindringen von Schmutz und Flüssigkeit einerseits abgedichtet ist und dass andererseits bei einem unerwünschten Ansteigen des Innendruckes die Dichtlippe einfach nach außen weggedrückt wird, so dass der unerwünschte Überdruck entweichen kann. Dadurch kann im Inneren des Steuergehäuseunterteils und Steuergehäusedeckels kein Überdruck mehr aufgebaut werden, der zu einem Absprengen des Steuerkopfgehäusedeckels oder bei einer Demontage zu einem Sicherheitsrisiko führen könnte. Die Dichtlippe wirkt dabei wie ein Sicherheitsventil. Ein kostenintensives Sicherheitsventil kann somit gespart werden.
  • Da ein Abstandshalter c-förmig ausgebildet sein müsste, hat es sich als günstig erwiesen, drei oder mehr Abstandshalter mit entsprechenden Zwischenräumen zum Entweichen eines eventuellen Überdrucks anzuordnen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Formdichtung auf ihrer der Dichtlippe abgewandten Oberseite einen angeformten Klemmring auf, der in eine korrespondierende Aufnahmenut des Steuerkopfgehäuseunterteils klemmend einsteckbar ist. Hierzu kann der Klemmring an seiner Innenwandung und/oder Außenwandung ein sägezahnartiges Profil aufweisen. Durch den angeformten Klemmring lässt sich die Formdichtung vor der Montage des Steuerkopfgehäusedeckels einfach in dessen Aufnahmenut einstecken und festklemmen, so dass die Montage des Steuerkopfgehäuseunterteils vereinfacht wird. Das sägezahnartige Profil an der Wandung des Klemmrings unterstützt dabei vorteilhaft die Klemmwirkung.
  • Die Abstandshalter sind vorzugsweise an dem Antrieb angeformt und gewährleisten die Deformation bzw. das mindestens teilweise Wegklappen der Dichtlippe nach außen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die schaltbare Druckleitung gegenüber dem Antrieb durch einen zweiten Dichtkörper abdichtbar, wobei der erste Dichtkörper und der zweite Dichtkörper über einen Steg miteinander verbunden sind. Dadurch, dass der erste und der zweite Dichtkörper miteinander verbunden sind, wird bei der Montage die sichere Positionierung des zweiten Dichtkörpers gewährleistet und die Montage wird erheblich vereinfacht, da nur ein Teil für zwei unterschiedliche Abdichtfunktionen am Steuerkopf zu montieren ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der der zweite Dichtkörper an den ersten Dichtkörper angeformt, sodass die beiden Dichtkörper der Dichtung in einem Arbeitsgang hergestellt werden können.
  • Der Antrieb ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als ein pneumatischer Ventilantrieb ausgebildet. Er könnte aber auch grundsätzlich als ein hydraulischer Antrieb ausgebildet sein.
  • Die die Dichtung betreffende Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 7 dadurch gelöst, dass der erste Dichtkörper als eine Formdichtung ausgebildet ist, die auf ihrer dem Antrieb zugewandten Unterseite einen Innenabsatz mit einer planen Absatzfläche bildet, die von einer als Dichtlippe ausgebildeten Außenwandung umrahmt wird.
  • Eine solche Dichtung weist die oben beschriebenen Vorteile auf und ist zu einer sicheren und einfachen Abdichtung eines Steuerkopfgehäuseunterteils eines Steuerkopfes gegenüber einem Gehäuseteil eines druckbeaufschlagten Antriebs geeignet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Dichtlippe schräg nach außen gerichtet.
  • Dadurch, dass die Dichtlippe schräg nach außen gerichtet ist, wird sie bei einem von außen wirkenden Druck gegen ihre Anschlagfläche gepresst, während sie bei einem von innen wirkenden Druck von ihrer Anschlagfläche weggedrückt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft veranschaulicht sind.
  • Kurzbeschreibungen der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Vorderansicht eines Steuerkopfes mit Antrieb im Ausriss und teilweise im Schnitt,
  • 2: eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II von 1,
  • 3: eine vergrößere Draufsicht auf die Dichtung von 1 in vergrößerter Darstellung mit gestrichelt dargestellten Abstandshaltern,
  • 4: eine Seitenansicht der Dichtung von 3 entlang der Linie IV-IV geschnitten,
  • 5: eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit V von 4 und
  • 6: eine Vorderansicht des Antriebs von 1 im Ausriss.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Ein Steuerkopf 1 mit einer schaltbaren Druckleitung 2 besteht im Wesentlichen aus einem Steuerkopfgehäuseunterteil 3, einer Dichtung 4 und einem Steuerkopfgehäusedeckel 27.
  • Die Druckleitung 2 wird über ein Magnetventil 5 geschaltet und ist über einen zweiten Dichtkörper 6 der Dichtung 4 mit einer korrespondierenden Druckleitung 7 eines Antriebs 8 verbunden. Der Antrieb 8 stellt, geregelt von dem Steuerkopf 1, ein nicht dargestelltes Ventil über dessen Stellachse.
  • Der Steuerkopf 1 ist mit seinem Steuerkopfgehäuseunterteil 3 an einer Stirnfläche 9 eines Gehäuseteils 10 des Antriebs 8 befestigt. Auf seiner dem Gehäuseteil 10 des Antriebs 8 abgewandten Seite wird das Steuerkopfgehäuseunterteil 3 von dem Steuerkopfgehäusedeckel 27 abgedeckt. Das Steuerkopfgehäuseunterteil 3 ist gegenüber dem Gehäuseteil 10 durch einen ersten Dichtkörper 11 der Dichtung 4 abgedichtet. Der erste Dichtkörper 11 und der zweite Dichtkörper 6 sind über einen Steg 12 miteinander verbunden und bilden die Dichtung 4, die als eine Kombinationsdichtung ausgebildet ist.
  • Der erste Dichtkörper 11 ist als eine Formdichtung ausgebildet und weist auf seiner dem Antrieb 8 zugewandten Unterseite 13 einen Innenabsatz 14 mit einer planen Absatzfläche 15 auf, die von einer Außenwandung 16 umrahmt wird. Dabei ist die Außenwandung 16 als eine Dichtlippe 17 ausgebildet, die schräg nach außen gerichtet ist.
  • An seiner Stirnfläche 9 weist das Gehäuseteil 10 des Antriebs 8 fünf Abstandshalter 18, 19 auf, auf deren freien Stirnflächen 20, 21 die Dichtung 4 bzw. der erste Dichtkörper 11 mit seiner planen Absatzfläche 15 im montierten Zustand so aufsitzt, dass die Dichtlippe 17 mit einer vorbestimmten Dichtspannung an der Stirnfläche 9 des Gehäuseteils 10 anliegt.
  • An seiner der Unterseite 13 abgewandten Oberseite 22 weist der als Formdichtung ausgebildete erste Dichtkörper 11 einen angeformten Klemmring 23 auf, der im Ausführungsbeispiel an seiner Innenwandung 24 ein sägezahnartiges Profil 25 aufweist. Der Klemmring 23 ist auf eine korrespondierende Aufnahmenut 26 des Steuerkopfgehäusedeckels 3 abgestimmt, die die Dichtung 4 mit dem Klemmring 23 klemmend einsteckbar ist und an dem Steuerkopfgehäuseunterteil 3 auch im demontierten Zustand fixiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10336065 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Steuerkopf mit einer schaltbaren Druckleitung (2) zu einem anschließbaren Antrieb (8) und mit einem Steuerkopfgehäuseunterteil (3), das gegenüber einem Gehäuseteil (10) des Antriebs (8) durch einen ersten Dichtkörper (11) abdichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Dichtkörper (11) als eine Formdichtung mit einer an seiner dem Antrieb (8) zugewandten Unterseite (13) angeformten Dichtlippe (17) ausgebildet ist, dass die Formdichtung über mindestens einem Abstandshalter (18, 19) in eine vorbestimmte Dichtspannung bringbar ist, die beim Überschreiten eines Grenzdruckes zwischen Steuerkopfgehäuseunterteil (3) und dem Gehäuseteil (10) des Antriebs (8) durch Deformation der Dichtlippe (17) eine Druckentweichung ermöglicht.
  2. Steuerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formdichtung auf ihrer der Dichtlippe (17) abgewandten Oberseite (22) einen angeformten Klemmring (23) aufweist, der in eine korrespondierende Aufnahmenut (26) des Steuerkopfgehäuseunterteils (3) klemmend einsteckbar ist.
  3. Steuerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (23) an seiner Innenwandung (24) und/oder Außenwandung ein sägezahnartiges Profil (25) aufweist.
  4. Steuerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die schaltbare Druckleitung (2) gegenüber dem Antrieb (8) durch einen zweiten Dichtkörper (6) abdichtbar ist und dass der erste Dichtkörper (11) und der zweite Dichtkörper (6) über einen Steg (12) miteinander verbunden sind.
  5. Steuerkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Dichtkörper (6) an den ersten Dichtkörper (11) angeformt ist.
  6. Steuerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (8) als ein pneumatischer Ventilantrieb ausgebildet ist.
  7. Dichtung mit einem ersten Dichtkörper (11) zur Abdichtung eines Steuerkopfgehäuseunterteils (3) eines Steuerkopfes (1) gegenüber einem Gehäuseteil (10) eines druckbeaufschlagten Antriebs (8), dadurch gekennzeichnet, dass der erste Dichtkörper (11) als eine Formdichtung ausgebildet ist, die auf ihrer dem Antrieb (8) zugewandten Unterseite (13) einen Innenabsatz (14) mit einer planen Absatzfläche (15) bildet, die von einer als Dichtlippe (17) ausgebildeten Außenwandung (16) umrahmt wird.
  8. Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (17) schräg nach außen gerichtet ist.
  9. Dichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Formdichtung auf ihrer dem Antrieb (8) abgewandten Oberseite (22) einen angeformten Klemmring (23) mit einem sägezahnartigen Profil (25) an seiner Innenwandung (24) und/oder Außenwandung aufweist.
  10. Dichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Dichtkörper (6) zur Abdichtung einer druckbeaufschlagten Steuerleitungsverbindung zwischen Steuerkopf (1) und Antrieb (8) als eine Flachdichtung ausgebildet ist, die über einen Steg (12) an den ersten Dichtkörper (11) angeformt ist.
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