DE102008022546B4

DE102008022546B4 - Apparatus and method for optimizing means for detecting imminent collisions of a vehicle

Info

Publication number: DE102008022546B4
Application number: DE200810022546
Authority: DE
Inventors: Peter Burkhardt; Michael Lacher; Benedikt Schonlau; Lutz Seltner
Original assignee: IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr
Current assignee: IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr
Priority date: 2008-05-07
Filing date: 2008-05-07
Publication date: 2010-04-22
Anticipated expiration: 2028-05-08
Also published as: DE102008022546A1

Abstract

Vorrichtung zur Optimierung von Mitteln zur Erfassung unmittelbar bevorstehender Kollisionen eines Fahrzeuges, mit einem zu erprobenden Fahrzeug (4), einem Trägerfahrzeug (1) und einem Kollisionskörper (3), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerfahrzeug (1) ein Schienensystem (5) angeordnet ist und der Kollisionskörper (3) derart mit dem Schienensystem (5) verbunden ist, dass der Kollisionskörper (3) auf dem Schienensystem (5) verschoben werden kann.Device for optimizing means for detecting imminent collisions of a vehicle, comprising a vehicle (4) to be tested, a carrier vehicle (1) and a collision body (3), characterized in that arranged on the carrier vehicle (1) is a rail system (5) is and the collision body (3) is connected to the rail system (5) such that the collision body (3) on the rail system (5) can be moved.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Optimierung von Mitteln zur Erfassung unmittelbar bevorstehender Kollisionen eines Fahrzeuges gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.The The present invention relates to an apparatus and a method to optimize funds for imminent detection Collisions of a vehicle according to the features the independent one Claims.

Es ist vorbekannt, bei Fahrzeugen Mittel zur Erfassung unmittelbar bevorstehender Kollisionen vorzusehen. Der Erfassung unmittelbar bevorstehender Kollisionen werden beispielsweise Sensoren zu Grunde gelegt, die das Umfeld des Fahrzeuges überwachen. Ergibt die Auswertung der Signale dieser Sensoren, dass eine Kollision des Fahrzeuges unmittelbar bevorsteht, können aktive Vorrichtungen des Fahrzeuges gezielt im Sinne der Verringerung des Verletzungsrisikos der Insassen vorpositioniert werden. Insbesondere werden Rückhaltesysteme und Sitzelemente aktiviert, um den jeweiligen Insassen frühzeitig in eine für die nahende Kollision günstige Position zu bringen. Ferner ist es dadurch möglich, dafür relativ träge und auch reversible Vorrichtungen einzusetzen, da verhältnismäßig frühzeitig und nicht erst während der eigentlichen Kollision auswertbare Informationen über eine Kollision vorliegen.It is already known, in vehicles means for recording directly to provide for impending collisions. Immediately For example, upcoming collisions will be based on sensors which monitor the environment of the vehicle. Returns the evaluation the signals of these sensors that a collision of the vehicle imminent, can active devices of the vehicle targeted in terms of reduction the risk of injury to the occupants. Especially become restraint systems and seat elements activated to the respective occupants early in one for the approaching collision favorable position bring to. Furthermore, it is thereby possible, for relatively sluggish and also use reversible devices since relatively early and not only during the actual collision evaluable information about a Collision.

Im Rahmen der Entwicklung und Erprobung von Fahrzeugen ist es grundsätzlich von Bedeutung, möglichst realitätsnahe Bedingungen zu schaffen. So ist es bei der Entwicklung und Erprobung von Fahrzeugen, die Mittel zur Erfassung unmittelbar bevorstehender Kollisionen umfassen, günstig, nicht nur stehende, sondern auch bewegte Hindernisse vorzusehen. Beispielsweise ist es zweckmäßig, einen so genannten Heck- und Frontaufprall von zwei fahrenden Fahrzeugen möglichst realitätsnah nachzubilden, um die Mittel zur Erfassung unmittelbar bevorstehender Kollisionen abzustimmen und zu überprüfen.in the Framework of the development and testing of vehicles is basically of Meaning, if possible realistic Create conditions. So it is in the development and testing of vehicles, the means of capture imminent Collisions include, favorably, to provide not only stationary but also moving obstacles. For example, it is appropriate to a So-called rear and front impact of two moving vehicles preferably realistically to replicate the means for capturing imminent Coordinate and check collisions.

Zu diesem Zweck ist es möglich, wie in einer Ansicht von oben in 1 dargestellt, ein Trägerfahrzeug 1 mit einem Ausleger 2 auszurüsten. Der Ausleger 2 ist beispielsweise an dem Dach des Trägerfahrzeuges 1 angebracht. Der Ausleger 2 erstreckt sich quer zur Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges 1. An dem Ausleger 2 ist ein Kollisionskörper 3 angeordnet, welcher aus einem leichten und widerstandsfähigen Material besteht. Der Kollisionskörper 3 ist derart am Ausleger 2 angeordnet, dass er bei Einwirkung von äußeren Kräften, die einen bestimmten Betrag aufweisen, von dem Ausleger 2 gelöst wird. Der Kollisionskörper 3 stellt bei dieser Vorgehensweise die Front oder das Heck eines Fahrzeuges dar. Bei der Entwicklung und Erprobung von Fahrzeugen mit Mitteln zur Erfassung unmittelbar bevorstehender Kollisionen ist es beispielsweise möglich, dass sich das zu erprobende Fahrzeug 4 und das Trägerfahrzeug 1 auf zwei Spuren A, B einer Fahrbahn mit verschiedenen Geschwindigkeiten V1, V2 bewegen. Ein Frontalaufprall des zu erprobenden Fahrzeuges 4 kann beispielsweise dadurch simuliert werden, dass sich das zu erprobende Fahrzeug 4 relativ zu der Geschwindigkeit V2 des Trägerfahrzeuges 1 mit einer höheren Geschwindigkeit V1 bewegt, so dass das zu erprobende Fahrzeug 4 mit seiner Front den Kollisionskörper 3 berührt, wie in 2 dargestellt. Auf diese Weise wird eine sehr realitätsnahe Situation eines Frontalaufpralls geschaffen, da die Möglichkeit besteht, dass sich das zu erprobende Fahrzeug 4 und das Trägerfahrzeug 1 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten V1, V2 bewegen.For this purpose it is possible, as in a view from above in 1 shown, a carrier vehicle 1 with a boom 2 equip. The boom 2 is for example on the roof of the carrier vehicle 1 appropriate. The boom 2 extends transversely to the direction of travel of the carrier vehicle 1 , On the boom 2 is a collision body 3 arranged, which consists of a lightweight and durable material. The collision body 3 is so on the boom 2 arranged to be under the action of external forces having a certain amount of the boom 2 is solved. The collision body 3 In this procedure, the front or the rear of a vehicle. In the development and testing of vehicles with means for detecting imminent collisions, it is possible, for example, that the vehicle to be tested 4 and the carrier vehicle 1 to move on two lanes A, B of a carriageway with different speeds V1, V2. A frontal collision of the vehicle to be tested 4 can be simulated, for example, that the vehicle to be tested 4 relative to the speed V2 of the host vehicle 1 moving at a higher speed V1, leaving the vehicle to be tested 4 with its front the collision body 3 touches, as in 2 shown. In this way, a very realistic situation of a frontal collision is created because of the possibility that the vehicle to be tested 4 and the carrier vehicle 1 move at different speeds V1, V2.

Außerdem ist es mit der beschriebenen Anordnung möglich, einen Heckaufprall zu simulieren. Zu diesem Zweck bewegt sich beispielsweise das Trägerfahrzeug 1 mit einer Geschwindigkeit V2, die relativ zu der Geschwindigkeit V1 des zu erprobenden Fahrzeuges 4 größer ist, so dass der Kollisionskörper 3 das Heck des zu erprobenden Fahrzeuges 4 berührt, wie in 3 dargestellt.In addition, it is possible with the described arrangement to simulate a rear impact. For example, the carrier vehicle moves for this purpose 1 at a speed V2 which is relative to the speed V1 of the vehicle to be tested 4 is larger, so the collision body 3 the rear of the vehicle to be tested 4 touches, as in 3 shown.

Nachteilig bei den beschriebenen Möglichkeiten ist es, dass bei der Berührung des Kollisionskörpers 3 mit der Front oder dem Heck des zu erprobenden Fahrzeuges 4 der Kollisionskörper 3 von dem Ausleger 2 gelöst wird. Mit anderen Worten ist es ungünstig, dass nach jeder Kollision der Kollisionskörper 3 manuell wieder am Ausleger 2 angeordnet werden muss. Angenommen der Kollisionskörper 3 wurde durch eine Kollision von dem Ausleger 2 gelöst, ist es für weitere Erprobungen erforderlich, zumindest das Trägerfahrzeug 1 bis zum Stillstand abzubremsen. Eine zeitsparende Serie von Erprobungen oder Abstimmungen ist folglich nicht möglich. Ferner ist es ungünstig, dass der Kollisionskörper 3 bei einer Kollision insofern Schaden nehmen kann, dass er, nachdem er von dem Ausleger 2 gelöst wurde, auf die Spuren A, B der Fahrbahn fallen kann.A disadvantage of the possibilities described is that when touching the collision body 3 with the front or the rear of the vehicle to be tested 4 the collision body 3 from the boom 2 is solved. In other words, it is unfavorable that after each collision the collision body 3 Manually back on the boom 2 must be arranged. Suppose the collision body 3 was due to a collision from the boom 2 solved, it is necessary for further testing, at least the carrier vehicle 1 decelerate to a standstill. A time-saving series of trials or votes is therefore not possible. Furthermore, it is unfavorable that the collision body 3 in case of a collision, it can be damaged in that he, after being hit by the boom 2 has been resolved, can fall on the tracks A, B of the roadway.

Die gleichen Nachteile treten bei dem Einsatz einer Vorrichtung gemäß der US2005/0155441A1 auf. Dort ist es vorgesehen, eine Testpuppe bei einer Kollision von einem an einem Trägerfahrzeug angeordneten Querträger zu lösen und auf den Boden stürzen zu lassen.The same disadvantages occur when using a device according to the US2005 / 0155441A1 on. There it is provided to release a dummy in a collision of a arranged on a carrier vehicle cross member and to let fall on the ground.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Optimierung von Mitteln zur Erfassung unmittelbar bevorstehender Kollisionen eines zu erprobenden Fahrzeuges 4 bereitzustellen, welche es erlauben, Serien von Erprobungen durchführen zu können, ohne das Trägerfahrzeug 1 abbremsen und einen Kollisionskörper 3 wieder an dem Ausleger 2 des Trägerfahrzeuges 1 manuell anordnen zu müssen.It is therefore an object of the present invention, an apparatus and a method for optimizing means for detecting imminent collisions of a vehicle to be tested 4 be provided, which allow to carry out series of trials without the carrier vehicle 1 decelerate and a collision body 3 again on the boom 2 of the carrier vehicle 1 to arrange manually.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 15 gelöst.This object is achieved by the features of the claims 1 and 15 solved.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel sowie den abhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.Further advantageous embodiments of the present invention are the following embodiment as well as the dependent ones claims refer to.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass an dem Trägerfahrzeug 1 ein Schienensystem 5 angeordnet ist und der Kollisionskörper 3 derart mit dem Schienensystem 5 verbunden ist, dass der Kollisionskörper 3 auf dem Schienensystem 5 verschoben werden kann, wie in 4 dargestellt. Dadurch, dass der Kollisionskörper 3 mit dem Schienensystem 5 verschieblich verbunden ist, kann erfindungsgemäß vorteilhaft der Kollisionskörper 3 nicht auf die Spuren A, B der Fahrbahn fallen. Ferner ist es von Vorteil, dass durch die Verbindung des Kollisionskörpers 3 mit dem Schienensystem 5 das Trägerfahrzeug 1 nicht abgebremst werden muss, um den Kollisionskörper 3 wieder zu befestigen. Insbesondere ist es von Vorteil, dass Serien von Erprobungen zur Optimierung von Mitteln zur Erfassung unmittelbar bevorstehender Kollisionen eines zu erprobenden Fahrzeuges 4 durchgeführt werden können, da das Trägerfahrzeug 1 nicht abgebremst werden muss und die Möglichkeit besteht, durch geeignete Mittel, beispielsweise mittels einer Seilwinde, den Kollisionskörper 3 wieder in eine Ausgangslage zurückzuführen und/oder zu positionieren. Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß die Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kollisionen verringert. Die verschiebliche Verbindung zwischen dem Kollisionskörper 3 und dem Schienensystem 5 kann beliebig ausgeführt werden, beispielsweise mittels zwei einander zugewandten, in ihrem Querschnitt C-förmigen Schienen, so dass eine stabile Verbindung zwischen dem Kollisionskörper 3 und dem Schienensystem 5 entsteht.According to the invention the object is achieved in that on the carrier vehicle 1 a rail system 5 is arranged and the collision body 3 such with the rail system 5 connected is that the collision body 3 on the rail system 5 can be moved, as in 4 shown. Because of the collision body 3 with the rail system 5 slidably connected, according to the invention advantageously the collision body 3 do not fall on the lanes A, B of the roadway. Furthermore, it is advantageous that by the connection of the collision body 3 with the rail system 5 the carrier vehicle 1 does not have to be braked to the collision body 3 to fix again. In particular, it is advantageous that series of trials to optimize means for detecting imminent collisions of a vehicle to be tested 4 can be performed as the carrier vehicle 1 does not have to be braked and there is the possibility by suitable means, for example by means of a winch, the collision body 3 return to a starting position and / or position. In other words, according to the invention, the time span between two successive collisions is reduced. The slidable connection between the collision body 3 and the rail system 5 can be performed arbitrarily, for example by means of two mutually facing, in its cross-section C-shaped rails, so that a stable connection between the collision body 3 and the rail system 5 arises.

Bevorzugt ist das Schienensystem 5 für den Fall der Simulation eines Frontalaufpralls derart ausgeführt, dass bevor das zu erprobende Fahrzeug 4 mit seiner Front den Kollisionskörper 3 berührt, der Kollisionskörper 3 seitlich neben dem Trägerfahrzeug 1 positioniert ist, wie in 4 dargestellt, und wenn das zu erprobende Fahrzeug 4 mit seiner Front den Kollisionskörper 3 berührt, der Kollisionskörper 3 in Richtung der Bewegung des zu erprobenden Fahrzeuges 4 verschoben wird, wie in den 5 bis 7 dargestellt. Gemäß der Darstellung in 5 hat das zu erprobende Fahrzeug 4 ein höhere Geschwindigkeit V1, als das Trägerfahrzeug 1, wie durch die unterschiedlichen Längen der Pfeile angedeutet. Gemäß den Darstellungen in den 6 und 7 wird davon ausgegangen, dass das zu erprobende Fahrzeug 4 nach dem Kontakt mit dem Kollisionskörper 3 um einen bestimmten Betrag verzögert wird, beispielsweise auf eine Geschwindigkeit V1, die der Geschwindigkeit V2 des Trägerfahrzeuges 1 entspricht, wie durch die gleichen Längen der Pfeile angedeutet, so dass der Kollisionskörper 3 wieder seitlich neben dem Trägerfahrzeug 1 positioniert werden kann.The rail system is preferred 5 in the case of the simulation of a head-on collision executed such that before the vehicle to be tested 4 with its front the collision body 3 touched, the collision body 3 laterally next to the carrier vehicle 1 is positioned as in 4 shown, and if the vehicle to be tested 4 with its front the collision body 3 touched, the collision body 3 in the direction of the movement of the vehicle to be tested 4 is moved, as in the 5 to 7 shown. As shown in 5 has the vehicle to be tested 4 a higher speed V1 than the host vehicle 1 as indicated by the different lengths of the arrows. According to the representations in the 6 and 7 It is assumed that the vehicle to be tested 4 after contact with the collision body 3 is delayed by a certain amount, for example, to a speed V1, the speed V2 of the host vehicle 1 corresponds, as indicated by the same lengths of the arrows, so that the collision body 3 again laterally next to the carrier vehicle 1 can be positioned.

Bevorzugt ist das Schienensystem 5 für den Fall der Simulation eines Heckaufpralls derart ausgeführt, dass bevor das zu erprobende Fahrzeug 4 mit seinem Heck den Kollisionskörper 3 berührt, der Kollisionskörper 3 in Richtung der Bewegung des Trägerfahrzeuges 1 vor dem Trägerfahrzeug 1 positioniert ist und wenn das zu erprobende Fahrzeug 4 mit seinem Heck den Kollisionskörper 3 berührt, der Kollisionskörper 3 entgegen der Richtung der Bewegung des Trägerfahrzeuges 1 und/oder des zu erprobenden Fahrzeuges 4 verschoben wird, wie in 8 dargestellt. Das Trägerfahrzeug 1 weist dabei eine Geschwindigkeit V2 auf, die größer ist, als die Geschwindigkeit V1 des zu erprobenden Fahrzeuges 4, wie durch die unterschiedlichen Längen der Pfeile angedeutet. Jedoch ist es ebenfalls möglich, dass das Schienensystem 5 für den Fall der Simulation eines Heckaufpralls derart ausgeführt ist, dass bevor das zu erprobende Fahrzeug 4 mit seinem Heck den Kollisionskörper 3 be rührt, der Kollisionskörper 3 seitlich neben dem Trägerfahrzeug 1 positioniert ist und wenn das zu erprobende Fahrzeug 4 mit seinem Heck den Kollisionskörper 3 berührt, der Kollisionskörper 3 entgegen der Richtung der Bewegung des Trägerfahrzeuges 1 verschoben wird, wie in 9 dargestellt.The rail system is preferred 5 in the event of the simulation of a rear impact such that before the vehicle to be tested 4 with his tail the collision body 3 touched, the collision body 3 in the direction of the movement of the carrier vehicle 1 in front of the carrier vehicle 1 is positioned and if the vehicle to be tested 4 with his tail the collision body 3 touched, the collision body 3 contrary to the direction of movement of the carrier vehicle 1 and / or the vehicle to be tested 4 is moved, as in 8th shown. The carrier vehicle 1 in this case has a speed V2 which is greater than the speed V1 of the vehicle to be tested 4 as indicated by the different lengths of the arrows. However, it is also possible that the rail system 5 in the case of the simulation of a rear impact is carried out such that before the vehicle to be tested 4 with his tail the collision body 3 be touched, the collision body 3 laterally next to the carrier vehicle 1 is positioned and if the vehicle to be tested 4 with his tail the collision body 3 touched, the collision body 3 contrary to the direction of movement of the carrier vehicle 1 is moved, as in 9 shown.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Schienensystem 5 derart ausgeführt, dass das Schienensystem 5 drei Abschnitte 5a bis 5c aufweist, wie in 10 dargestellt. Der erste Abschnitt 5a verläuft in Richtung der Längserstreckung des Trägerfahrzeuges 1 seitlich neben dem Trägerfahrzeug 1. Der Abschnitt 5a verläuft bevorzugt parallel entlang der Längserstreckung des Trägerfahrzeuges 1 mit einem Abstand x, der eine Berührung des Kollisionskörpers 3 mit dem Trägerfahrzeug 1 sicher vermeidet. Der zweite Abschnitt 5b verläuft ausgehend von dem ersten Abschnitt 5a in einem Winkel alpha zu dem ersten Abschnitt 5a in Richtung der Längserstreckung des Trägerfahrzeuges 1. Der Winkel alpha beträgt beispielsweise 45 Grad. Der dritte Abschnitt 5c verläuft ausgehend von dem zweiten Abschnitt 5b in einem Winkel phi zu dem zweiten Abschnitt 5b in Richtung der Längserstreckung des Trägerfahrzeuges 1. Der Winkel phi beträgt beispielsweise 45 Grad. Bevorzugt verläuft der dritte Abschnitt 5c parallel zu dem ersten Abschnitt 5a. Mit anderen Worten ist das aus drei Abschnitten 5a bis 5c bestehende Schienensystem 5 derart ausgeführt, dass ein erster Abschnitt 5a über einen zweiten Abschnitt 5b mit einem dritten Abschnitt 5c verbunden ist, wobei der erste Abschnitt 5a und der dritte Abschnitt 5c mit einem Abstand y in einer gemeinsamen Ausrichtung zur Längserstreckung des Trägerfahrzeuges 1 verlaufen und der zweite Abschnitt 5b den ersten Abschnitt 5a und den dritten Abschnitt 5c miteinander verbindet, wobei der zweite Abschnitt 5b in einem Winkel alpha zu dem ersten Abschnitt 5a und in einem Winkel phi zu dem dritten Abschnitt 5c verläuft, wobei die Winkel alpha und phi von der Längserstreckung/Längsachse des Trägerfahrzeuges 1 abweichen. Das Schienensystem 5 ist bevorzugt auf dem Dach des Trägerfahrzeuges 1 mittels eines Auslegers 2 angeordnet. Der erste Abschnitt 5a und der dritte Abschnitt 5c verlaufen bevorzugt parallel zueinander. Durch diese Ausführung des Schienensystems 5 ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, sowohl Front- als auch Heckkollisionen für Erprobungszwecke durchführen zu können.In a particularly preferred embodiment, the rail system 5 designed such that the rail system 5 three sections 5a to 5c has, as in 10 shown. The first paragraph 5a runs in the direction of the longitudinal extension of the carrier vehicle 1 laterally next to the carrier vehicle 1 , The section 5a preferably runs parallel along the longitudinal extension of the carrier vehicle 1 with a distance x, which is a touch of the collision body 3 with the carrier vehicle 1 safely avoids. The second section 5b proceeds from the first section 5a at an angle alpha to the first section 5a in the direction of the longitudinal extension of the carrier vehicle 1 , The angle alpha is for example 45 degrees. The third section 5c proceeds from the second section 5b at an angle phi to the second section 5b in the direction of the longitudinal extension of the carrier vehicle 1 , The angle phi is, for example, 45 degrees. Preferably, the third section runs 5c parallel to the first section 5a , In other words, that's three sections 5a to 5c existing rail system 5 executed such that a first section 5a over a second section 5b with a third section 5c is connected, the first section 5a and the third section 5c with a distance y in a common orientation to the longitudinal extent of the carrier vehicle 1 run and the second section 5b the first section 5a and the third section 5c connects to each other, the second section 5b at an angle alpha to the first section 5a and at an angle phi to the third section 5c runs, wherein the angles alpha and phi of the longitudinal extent / longitudinal axis of the carrier vehicle 1 differ. The rail system 5 is preferred on the roof of the carrier vehicle 1 by means of a jib 2 arranged. The first paragraph 5a and the third section 5c preferably run parallel to each other. Through this version of the rail system 5 It is advantageously possible according to the invention to be able to carry out both front and rear collisions for testing purposes.

In einer noch weiteren Ausführungsform ist das Zusammenwirken des Schienensystems 5 und dem damit verbundenen Kollisionskörper 3 von dem Trägerfahrzeug 1 aus steuerbar, so dass der Fahrer des Trägerfahrzeuges 1 zu keinem Zeitpunkt einer Erprobung aussteigen muss. Insbesondere ist eine auf den Kollisionskörper 3 wirkende Haltekraft von dem Trägerfahrzeug 1 aus steuerbar, welche dazu dient, den mit dem Schienensystem 5 verbundenen Kollisionskörper 3 in einer Ausgangsposition AP zu halten. Weiterhin ist eine Rückbewegung des mit dem Schienensystem 5 verbundenen Kollisionskörpers 3 in einer Ausgangsposition AP von dem Trägerfahrzeug 1 aus steuerbar. Dazu wird bevorzugt der mit dem Schienensystem 5 verbundene Kollisionskörper 3 in einer Ausgangsposition AP mittels eines Elektromagneten EM fixiert, wie in 11 dargestellt. Die zur Fixierung des Kollisionskörpers 3 durch den Elektromagneten EM zur Verfügung stehende Kraft ist bevorzugt einstellbar. Auf diese Weise ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, die Geschwindigkeitsverhältnisse des zu erprobenden Fahrzeuges 4 und des Trägerfahrzeuges 1 beim Aufprall anpassen zu können. Beispielsweise kann die durch den Elektromagneten EM zur Verfügung stehende Kraft so eingestellt werden, dass bei dem Aufprall des zu erprobenden Fahrzeuges 4 auf den Kollisionskörper 3 auch ein so genannter Crashsensor anspricht, der ebenfalls in dem zu erprobenden Fahrzeug 4 angeordnet sein kann. Auf diese Weise ist es vorteilhaft zum einen möglich, die Wirksamkeit der Mittel zur Erfassung unmittelbar bevorstehender Kollisionen zu überprüfen und zum anderen das Auslösen aktiver und passiver Vorrichtungen in dem zu erprobenden Fahrzeug 4 zu beurteilen. Um den Kollisionskörper 3 wieder in die Ausgangsposition AP zurückzubewegen, kann beispielsweise ein Seil eingesetzt werden, welches auf einer Seilwinde aufgewickelt wird, wobei die Seilwinde durch einen Elektromotor angetrieben wird.In yet another embodiment, the interaction of the rail system 5 and the associated collision body 3 from the host vehicle 1 out controllable, allowing the driver of the carrier vehicle 1 at no time must get out of testing. In particular, one is on the collision body 3 acting holding force of the carrier vehicle 1 out controllable, which serves, with the rail system 5 connected collision body 3 to hold in a starting position AP. Furthermore, a return movement of the with the rail system 5 connected collision body 3 in a home position AP from the host vehicle 1 off controllable. This is preferred with the rail system 5 connected collision bodies 3 fixed in an initial position AP by means of an electromagnet EM, as in FIG 11 shown. The for fixing the collision body 3 by the electromagnet EM available force is preferably adjustable. In this way, it is advantageously possible according to the speed ratios of the vehicle to be tested 4 and the carrier vehicle 1 to be able to adjust during the impact. For example, the force available by the electromagnet EM can be adjusted so that the impact of the vehicle to be tested 4 on the collision body 3 also addresses a so-called crash sensor, which also in the vehicle to be tested 4 can be arranged. In this way, it is advantageously possible, on the one hand, to check the effectiveness of the means for detecting imminent collisions and, on the other hand, to trigger active and passive devices in the vehicle to be tested 4 to judge. Around the collision body 3 can move back to the starting position AP, for example, a rope can be used, which is wound on a winch, the winch is driven by an electric motor.

Der Kollisionskörper 3 entspricht an seiner dem zu erprobenden Fahrzeug 4 zugewandten Seite der optischen Silhouette eines realen Fahrzeugteils. Dadurch ist es vorteilhaft möglich, bei der Verwendung einer Kamera mit Objekterkennung als Mittel zur Erfassung ummittelbar bevorstehender Kollisionen Fehlinterpretationen durch die Bilderkennungssoftware zu vermeiden. Bei der Anwendung eines Radar- oder Lidar-Erkennungssystems als Mittel zur Erfassung ummittelbar bevorstehender Kollisionen kann das beispielsweise nichtmetallische Material des Kollisionskörpers 3 mit Metallfolie beklebt oder mit metallhaltiger Farbe bedampft oder bestrichen werden.The collision body 3 corresponds to his to be tested vehicle 4 facing side of the optical silhouette of a real vehicle part. As a result, it is advantageously possible to avoid misinterpretations by the image recognition software when using a camera with object recognition as a means for detecting immediately imminent collisions. In the application of a radar or lidar detection system as a means for detecting immediately imminent collisions, for example, the non-metallic material of the collision body 3 glued with metal foil or vapor-coated or painted with metal-containing paint.

Außerdem wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Optimierung von Mitteln zur Erfassung ummittelbar bevorstehender Kollisionen eines zu erprobenden Fahrzeuges 4 bereitgestellt. Bevorzugt umfasst dieses Verfahren die folgenden Schritte:

– Anordnen des Schienensystems 5 an dem Trägerfahrzeug 1 mittels eines Auslegers 2,
– Positionieren des Kollisionskörpers 3 in einer Ausgangsposition AP an dem Schienensystem 5,
– Fixieren des Kollisionskörpers 3 mittels eines Elektromagneten EM,
– Beschleunigen des Trägerfahrzeuges 1, so dass das Trägerfahrzeug 1 mit einer Geschwindigkeit V2 bewegt wird,
– Beschleunigen des zu erprobenden Fahrzeuges 4 entweder auf eine Geschwindigkeit V1, die größer ist, als die Geschwindigkeit V2 des Trägerfahrzeuges 1, aber die gleiche Richtung aufweist, oder
– Beschleunigen des zu erprobenden Fahrzeuges 4 auf eine Geschwindigkeit V1, die kleiner ist, als die Geschwindigkeit V2 des Trägerfahrzeuges 1, aber die gleiche Richtung aufweist, oder
– Stillstand des zu erprobenden Fahrzeuges 4 gegenüber dem Trägerfahrzeug 1,
– Ausrichtung des Trägerfahrzeuges 1 und des zu erprobenden Fahrzeuges 4, so dass das zu erprobende Fahrzeug 4 und der Kollisionskörper 3 sich einander zumindest teilweise überdecken,
– Kollision des zu erprobenden Fahrzeuges 4 mit dem Kollisionskörper 3,
– Verzögern des Trägerfahrzeuges 1 oder des zu erprobenden Fahrzeuges 4, so dass der Kollisionskörper 3 wieder in einer Ausgangsposition AP an dem Schienensystem 5 positioniert werden kann,
– Positionieren des Kollisionskörpers 3 in einer Ausgangsposition AP an dem Schienensystem 5.

In addition, according to the invention, a method for optimizing means for detecting immediately imminent collisions of a vehicle to be tested 4 provided. Preferably, this method comprises the following steps:

- Arrange the rail system 5 on the carrier vehicle 1 by means of a jib 2 .
- Positioning the collision body 3 in a home position AP on the rail system 5 .
- Fixing the collision body 3 by means of an electromagnet EM,
- accelerating the carrier vehicle 1 so that the carrier vehicle 1 is moved at a speed V2,
- Accelerating the vehicle to be tested 4 either to a speed V1 that is greater than the speed V2 of the host vehicle 1 but has the same direction, or
- Accelerating the vehicle to be tested 4 to a speed V1 which is less than the speed V2 of the host vehicle 1 but has the same direction, or
- Standstill of the vehicle to be tested 4 opposite the carrier vehicle 1 .
- Alignment of the carrier vehicle 1 and the vehicle to be tested 4 so that the vehicle to be tested 4 and the collision body 3 at least partially overlapping each other,
- Collision of the vehicle to be tested 4 with the collision body 3 .
- Delay the carrier vehicle 1 or the vehicle to be tested 4 so that the collision body 3 again in a starting position AP on the rail system 5 can be positioned
- Positioning the collision body 3 in a home position AP on the rail system 5 ,

AA: Spur einer Fahrbahntrack a roadway
alphaalpha: Winkelangle
APAP: Ausgangspositionstarting position
BB: Spur einer Fahrbahntrack a roadway
EMEM: Elektromagnetelectromagnet
11: Trägerfahrzeugcarrier vehicle
22: Auslegerboom
33: Kollisionskörpercollision body
44: zu erprobendes Fahrzeugto testing vehicle
55: Schienensystemrail system
5a–5c5a-5c: Abschnitte des Schienensystemssections of the rail system
phiphi: Winkelangle
xx: Abstanddistance
yy: Abstanddistance
V1V1: Geschwindigkeitspeed
V2V2: Geschwindigkeitspeed

Claims

Device for optimizing means for detecting imminent collisions of a vehicle with a vehicle to be tested ( 4 ), a host vehicle ( 1 ) and a collision body ( 3 ), characterized in that on the carrier vehicle ( 1 ) a rail system ( 5 ) is arranged and the collision body ( 3 ) in such a way with the rail system ( 5 ), that the collision body ( 3 ) on the rail system ( 5 ) can be moved.

Device according to claim 1, characterized in that the rail system ( 5 ) is carried out in the case of the simulation of a frontal impact such that before the vehicle to be tested ( 4 ) with its front the collision body ( 3 ), the collision body ( 3 ) laterally next to the carrier vehicle ( 1 ) and if the vehicle to be tested ( 4 ) with its front the collision body ( 3 ), the collision body ( 3 ) in the direction of movement of the vehicle to be tested ( 4 ) is moved.

Device according to claim 1, characterized in that the rail system ( 5 ) is carried out in the case of the simulation of a rear impact such that before the vehicle to be tested ( 4 ) with its rear the collision body ( 3 ), the collision body ( 3 ) in the direction of the movement of the carrier vehicle ( 1 ) in front of the carrier vehicle ( 1 ) and if the vehicle to be tested ( 4 ) with its rear the collision body ( 3 ), the collision body ( 3 ) against the direction of movement of the carrier vehicle ( 1 ) and / or the vehicle to be tested ( 4 ) is moved.

Device according to claim 1, characterized in that the rail system ( 5 ) is carried out in the case of the simulation of a rear impact such that before the vehicle to be tested ( 4 ) with its rear the collision body ( 3 ), the collision body ( 3 ) laterally next to the carrier vehicle ( 1 ) and if the vehicle to be tested ( 4 ) with its rear the collision body ( 3 ), the collision body ( 3 ) against the direction of movement of the carrier vehicle ( 1 ) is moved.

Device according to claim 1, characterized in that the rail system ( 5 ) three sections ( 5a ) to ( 5c ), the first section ( 5a ) in the direction of the longitudinal extent of the carrier vehicle ( 1 ) laterally next to the carrier vehicle ( 1 ), the second section ( 5b ) starting from the first section ( 5a ) at an angle (alpha) to the first section ( 5a ) in the direction of the longitudinal extent of the carrier vehicle ( 1 ), the third section ( 5c ) starting from the second section ( 5b ) at an angle (phi) to the second section ( 5b ) in the direction of the longitudinal extent of the carrier vehicle ( 1 ) runs.

Device according to claim 5, characterized in that the section ( 5a ) parallel along the longitudinal extent of the carrier vehicle ( 1 ) runs at a distance (x), so that a contact of the collision body ( 3 ) with the carrier vehicle ( 1 ) is safely avoided.

Device according to claim 5 or 6, characterized in that the angle (phi) is 45 degrees is.

Device according to claim 5, 6 or 7, characterized in that the third section ( 5c ) parallel to the first section ( 5a ) runs.

Device according to claim 5, 6 or 7, characterized in that the angle (alpha) 45 Degree is.

Device according to claim 1, characterized in that the rail system ( 5 ) on the roof of the carrier vehicle ( 1 ) by means of a cantilever ( 2 ) is arranged.

Device according to claim 1 to 10, characterized in that the interaction between the rail system ( 5 ) and the collision body ( 3 ) from the host vehicle ( 1 ) is controllable.

Device according to claim 11, characterized in that one on the collision body ( 3 ) holding force from the carrier vehicle ( 1 ) from tax bar and a return movement of the rail system ( 5 ) collision body ( 3 ) to an initial position (AP) of the host vehicle ( 1 ) is controllable.

Device according to claim 12, characterized in that the rail system ( 5 ) collision bodies ( 3 ) is fixed in an initial position (AP) by means of an electromagnet (EM).

Device according to claim 13, characterized in that the force available through the electromagnet (EM) is turned on can be made.

Method for optimizing means for detecting imminent collisions of a vehicle with a vehicle to be tested ( 4 ), a host vehicle ( 1 ) and a collision body ( 3 ), characterized in that on the carrier vehicle ( 1 ) a rail system ( 5 ) is arranged and the collision body ( 3 ) in such a way with the rail system ( 5 ), that the collision body ( 3 ) on the rail system ( 5 ), the method comprising the following steps: - arranging the rail system ( 5 ) on the carrier vehicle ( 1 ) by means of a cantilever ( 2 ), - positioning the collision body ( 3 ) in an initial position (AP) on the rail system ( 5 ), - fixing the collision body ( 3 ) by means of an electromagnet (EM), - accelerating the carrier vehicle ( 1 ), so that the carrier vehicle ( 1 ) is moved at a speed (V2), - accelerating the vehicle to be tested ( 4 ) either to a speed (V1) which is greater than the speed (V2) of the carrier vehicle ( 1 ), but has the same direction, or - accelerating the vehicle to be tested ( 4 ) to a speed (V1) which is less than the speed (V2) of the carrier vehicle ( 1 ), but has the same direction, or - standstill of the vehicle to be tested ( 4 ) relative to the carrier vehicle ( 1 ), - alignment of the carrier vehicle ( 1 ) and the vehicle to be tested ( 4 ), so that the vehicle to be tested ( 4 ) and the collision body ( 3 ) overlap each other at least partially, - collision of the vehicle to be tested ( 4 ) with the collision body ( 3 ), - delaying the carrier vehicle ( 1 ) or the vehicle to be tested ( 4 ), so that the collision body ( 3 ) again in a starting position (AP) on the rail system ( 5 ), - positioning the collision body ( 3 ) in an initial position (AP) on the rail system ( 5 ).