DE102008022482B3 - Etagenbackofen und Verfahren zum Heizen eines Etagenbackofens - Google Patents

Etagenbackofen und Verfahren zum Heizen eines Etagenbackofens Download PDF

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Uwe Keßelhut
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Wachtel & Co Backereimaschinen-Backofen GmbH
Wachtel & Co Baeckereimas GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/40Bakers' ovens characterised by the means for regulating the temperature
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/06Ovens heated by radiators
    • A21B1/14Arrangement of radiators

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Etagenbackofen (1) mit einer Mehrzahl von Backkammern (2, 3, 4) und mit einem gemeinsamen Heizsystem. Die Steuerung der Temperatur und der Temperaturverteilung innerhalb der einzelnen Backkammern (2, 3, 4) erfolgt durch die Ausrüstung der Backkammern mit Temperatursteuervorrichtungen (14), durch die das Abstrahlen der Hitze von dem Heizsystem reduziert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Etagenbackofen mit einer Mehrzahl von Backkammern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ferner ein Verfahren zum Heizen eines solchen Etagenbackofens.
  • Derartige Etagenbacköfen sind als gas- oder ölbeheizte Etagenbacköfen bzw. als elektrisch beheizte Etagenbacköfen bekannt.
  • Die elektrisch beheizbaren Backöfen haben den Vorteil, dass in jeder Backkammer nicht nur eine andere Temperatur, sondern auch die Ober- und Unterhitze jeweils verschieden eingestellt werden können. Dadurch können in den einzelnen Backkammern Backwaren, die unterschiedliche Temperaturen und Temperaturverteilungen erfordern, gebacken werden. Der Nachteil der elektrisch betriebenen Öfen ist ein höherer Energiebedarf, was sich in erheblich höheren Energiekosten und auch beim Bereitstellen der Infrastruktur, da diese Öfen einen Anschlusswert von bis zu 120 kW besitzen können, negativ auswirkt.
  • Die öl- bzw. gasbeheizten Öfen haben den Vorteil, dass die Energiekosten wesentlich geringer sind, aber den Nachteil, dass die Temperaturregelung in den Öfen für die einzelnen Backkammern aufwändig, bzw. individuelle Regelung unmöglich ist.
  • Es sind öl- bzw. gasbeheizte Öfen bekannt, bei denen, mit Hilfe einer Heizklappensteuerung, die Heizgase auf zwei oder drei Heizgruppen verteilt werden, womit dann eine jeweilige Anzahl von Backkammern auf die gleiche Temperatur beheizt werden. Diese Heizklappensteuerung ist sehr aufwändig und für die, zum Erzielen eines guten Backergebnisses erforderliche, sehr genaue Temperaturverteilung zu ungenau, da die Verhältnis von Ober- und Unterhitze einmalig eingestellt wird und vom Anwender nicht verändert werden kann.
  • Des Weiteren sind Öfen bekannt, die mit mehreren Energiearten, z. B. elektrischer Energie und Öl oder Gas betrieben werden, um die jeweiligen Nachteile zu verringern.
  • In der Auslegeschrift DE 25 28 435 B2 wird beispielsweise ein Combi-Backofen mit mehreren übereinander angeordneten Backräumen offenbart, deren Boden und Decke jeweils von einer Heizgasführung gebildet werden. Im Heizgasbetrieb werden die Heizgase durch einen Heizgaserzeuger aufgeheizt und in den Heizgaskreislauf gebracht. Durch Stellschieber kann die Durchströmung der einzelnen Heizgasführungen reguliert werden und bei einer entsprechenden Stellschiebereinrichtung auch die Backkammern unabhängig voneinander geregelt werden. Zum elektrischen Betrieb sind im Deckenbereich und im Bodenbereich der Backkammern elektrische Heizelemente angeordnet, die die Unterhitze und Oberhitze für jede Backkammer einzeln gesteuert erzeugen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Etagenbackofen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der mit niedrigen Betriebskosten betreibbar ist und die Einstellung der Temperatur in der Backkammer separat für jede Backkammer ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den in Patentanspruch 1 beschriebenen Etagenbackofen und das in Patentanspruch 19 beschriebene Verfahren gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass bei einem Etagenbackofen mit einer Mehrzahl von Backkammern, der mit einem gemeinsamen Heizsystem ausgerüstet ist, mindestens eine Backkammer mit min destens einer Temperatursteuervorrichtung zum Steuern der Ober- oder der Unterhitze ausgerüstet ist.
  • Durch den Einsatz der Temperatursteuervorrichtung kann die Ober- oder Unterhitze, also die Temperatur in einer Backkammer, unabhängig von den Temperaturen in den anderen Backkammern separat gesteuert werden, obwohl ein gemeinsames Heizsystem verwendet wird, das für alle Backkammern die selbe Temperatur zur Verfügung stellt. Die Steuerung der Ober- oder Unterhitze für die einzelnen Backkammern kann also einfach und kostengünstig realisiert werden und die Temperaturen einzeln genau gesteuert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zusätzlich zu der ersten Temperatursteuervorrichtung in der Backkammer eine zweite Temperatursteuervorrichtung vorgesehen, was die separate Steuerung der Ober- und Unterhitze ermöglicht. So ist beispielsweise die erste Temperatursteuervorrichtung der Oberhitze zugeordnet und die zweite Temperatursteuervorrichtung der Unterhitze zugeordnet. Auf diese Weise lässt sich zusätzlich zur absoluten Temperatur in der Backkammer auch die Temperaturverteilung über die Höhe der Backkammer steuern.
  • Vorteilhafterweise ist auf der Unterseite mindestens einer Backkammer und/oder auf der Oberseite mindestens einer Backkammer ein, im Ausführungsbeispiel genauer beschriebener, Radiator angebracht. Die Wärmeabstrahlung des Radiators, die zum Beheizen der Backkammer verwendet wird, kommt somit von oben als Oberhitze und/oder von unten als Unterhitze und kann mit Hilfe der Temperatursteuervorrichtung gesteuert werden.
  • Zweckmäßig ist die Anbringung des Radiators in der Weise, dass zwei jeweils übereinander liegende Backkammern einen gemeinsamen Radiator haben, der für die darüber liegende Backkammer die Unterhitze und für die darunter liegende Backkammer die Oberhitze liefert.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Temperatursteuervorrichtung zum Steuern der Oberhitze und/oder der Unterhitze mit mehreren verstellbaren Lamellen ausgerüstet. Damit kann, abhängig vom Verstellgrad der Lamellen die Wärmeabstrahlung des Radiators gesteuert werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Lamellen auf der dem Radiator zugewandten Seite mit einer reflektierenden Oberfläche versehen. Dies verstärkt den Effekt der Steuerbarkeit der Wärmestrahlung, da sich die Lamellen selbst nicht so stark erwärmen und somit nicht selbst Strahlungswärme in die Backkammer abgeben.
  • Vorzugsweise besteht die Temperatursteuervorrichtung, neben den verstellbaren Lamellen, aus einem festen Teil und einem beweglichen Teil, wobei die Lamellen jeweils mit dem festen und dem beweglichen Teil verbunden sind. Das feste Teil ist lagefest zu dem Radiator in der Backkammer verbunden. Der bewegliche Teil dient zum Verstellen der Lamellen, wobei sichergestellt werden kann, dass der Öffnungsgrad sämtlicher Lamellen gleich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform besteht die Temperatursteuervorrichtung, neben den verstellbaren Lamellen, aus zwei beweglichen Teilen, wobei die Lamellen mit beiden beweglichen Teilen verbunden sind. Dies ermöglicht eine Verminderung einer Bewegung eines Verstellelements zum Verstellen der Lamellen, da über ein geeignetes Getriebe beide Teile an denen die Lamellen gelagert sind gleichzeitig so verstellt werden können, dass sich die Verstellbewegungen hinsichtlich des Verstellgrads der Lamellen addieren.
  • Zweckmäßig ist das Ausrüsten jeder Temperatursteuervorrichtung mit einer separaten, manuell betätigbaren Betätigungsvorrichtung zum Verstellen der Temperatursteuervorrichtung. Somit kann jede Temperatursteuervorrichtung separat verstellt werden und die Temperatur oder Temperaturverteilung in den Backkammern genau eingestellt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine manuell betätigbare Betätigungsvorrichtung für die Verstellung von Temperatursteuervorrichtungen von mindestens zwei Backkammern vorgesehen. Dies ermöglich die gleichzeitige, gleiche Einstellung der Temperatur und/oder der Temperaturverteilung in mehreren Backkammern.
  • Vorteilhafterweise ist eine erste manuell betätigbare Betätigungsvorrichtung zum Verstellen einer ersten, insbesondere oberen Temperatursteuervorrichtung zum Steuern der Oberhitze und eine zweite manuell betätigbare Betätigungsvorrichtung zum Verstellen einer zweiten, insbesondere unteren Temperatursteuervorrichtung zum Steuern der Unterhitze, vorgesehen. Dies ermöglicht die gleichzeitige, gleiche Einstellung der Temperatur und der Temperaturverteilung in mehreren Backkammern.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist jede Temperatursteuervorrichtung mit einem Stellmotor ausgerüstet, der eine komfortable Steuerung und weiter Funktionsmöglichkeiten, insbesondere eine Regelung, der Temperatursteuervorrichtung ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in mindestens einer Backkammer ein Temperatursensor vorhanden. Die Information des Temperatursensors kann zur Anzeige oder zu einer weiteren Verarbeitung verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist jeweils mindestens ein Temperatursensor für die Erfassung der Temperatur der Oberhitze und ein Temperatursensor für die Erfassung der Temperatur der Unterhitze vorhanden. Damit besteht die Möglichkeit die Informationen über die Temperatur der Oberhitze und der Unterhitze separat anzuzeigen oder ggf. zu einer weiteren Verarbeitung zu verwenden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist mindestens ein Anzeigemittel für die Anzeige der Temperatur der Backkammer oder der Temperatur der Oberhitze und/oder der Temperatur der Unterhitze vorhanden, um von außen die Temperatur zu kontrollieren.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist für mindestens eine Backkammer eine, im Ausführungsbeispiel beschriebene, Regeleinrichtung für deren Temperatur mit einer Eingabevorrichtung zur Eingabe eines Sollwerts für die Temperatur vorgesehen. Damit wird die Temperatur in der Backkammer auf den eingegebenen Sollwert für die Temperatur in der Backkammer gebracht und gehalten.
  • Vorteilhafterweise ist für mindestens eine Backkammer eine Regeleinrichtung für die Oberhitze mit einer Eingabevorrichtung zur Eingabe eines Sollwerts und eine Regeleinrichtung für die Unterhitze mit einer Eingabevorrichtung zur Eingabe eines Sollwerts vorgesehen. Damit wird die Temperatur der Oberhitze und die Temperatur der Unterhitze auf den jeweils eingegebene Sollwert gebracht und gehalten.
  • Zweckmäßigerweise weist die Regeleinrichtung eine Bimetallfeder auf. Die Bimetallfeder bietet eine einfache, kostengünstige Lösung zur Ausführung der Regelung der Temperatur.
  • Vorteilhafterweise weist die Regeleinrichtung eine elektronische Steuerung auf. Damit kann ein Regelalgorithmus für die optimale Regelung der Temperatur verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird das Heizsystem auf einen Temperatursollwert geheizt, der zumindest dem höchsten aller Temperatursollwerte aus einer Mehrzahl von Temperatursollwerten entspricht, die der Mehrzahl von Backkammern zugeordnet sind und in jeder Backkammer das Abstrahlen der Hitze von dem Heizsystem durch Temperatursteuervorrichtungen einstellbar, von einem Maximalwert aus, reduziert werden kann. Somit ist möglich, ein kostengünstiges gemeinsames Heizsystem zu verwenden, wobei keine aufwändige, ungenaue und träge Steuerung der Temperatur des Heizsystems für die einzelnen Backkammern erforderlich ist, da die Temperatur des Heizsystems nur auf dem erforderlichen Maximalwert gehalten werden muss. Die Steuerung der Temperatur erfolgt in jeder Backkammer und kann somit einfach, schnell und genau, individuell für jede Backkammer durchgeführt werden.
  • Zweckmäßigerweise entsprechen die Temperatursollwerte Temperatursollwerten für die Ober- und Unterhitze. Damit kann für jede Backkammer nicht nur die Temperatur, sondern auch die Temperaturverteilung gesteuert werden.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Etagenbackofens;
  • 2 eine seitliche Querschnittsdarstellung des Bereichs des Etagenbackofens, in dem das Backgut gebacken wird;
  • 3 eine schematische Ansicht einer Temperatursteuervorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird eine beispielhafte Gesamtanordnung eines Etagenbackofens 1, bei dem die erfindungsgemäße Temperatursteuervorrichtung 14 einsetzbar ist, beschrieben.
  • Der in 1 gezeigte, mit Gas oder Öl beheizbare, Etagenbackofen 1 weist eine oberste Backkammer 2, eine unterste Backkammer 4 und drei dazwischen liegende Backkammern 3 auf, die etagenartig übereinander angeordnet sind.
  • Im Bereich 7 des Etagenbackofens 1 befindet sich hinter der Verkleidung ein Brenner, mit dessen Hilfe Öl oder Gas zum Erhitzen des Heizgases des gemeinsamen Heizsystems verbrannt wird. Das Heizsystem ist hier so ausgeführt, dass die Brennkammer unter dem Ofen angeordnet ist, sie kann aber auch seitlich, oder über dem Ofen angeordnet sein. Die Heizgase werden über ein seitliches oder hinteres Kanalsystem an später beschriebene Radiatoren verteilt.
  • Ein Bedien- und Anzeigenfeld 5 einer Steuerung dient zum Ausführen sämtlicher Bedienfunktionen des Etagenbackofens 1, z. B. zum Erstellen und der Auswahl von Programmen und Änderungen von Betriebsparametern, wie z. B. der Solltemperatur, und zum Anzeigen der Soll- und Ist-Temperaturen, der eingestellten Programme, sowie weiterer Betriebsparameter. Die Anzeigenfelder 6 dienen zur umschaltbaren Anzeige der Betriebsparameter der jeweiligen Backkammer 2, 3, 4.
  • 2 zeigt eine seitliche Querschnittsdarstellung des Bereichs des Etagenbackofens 1, in dem das Backgut gebacken wird. Ein oberster Radiator 10 gibt nur Oberhitze an die oberste Backkammer 2 ab. Ein unterster Radiator 12 gibt nur Unterhitze an die unterste Backkammer 4 ab. Sämtliche weitere Radiatoren 11, die zwischen zwei Backkammern 2, 3, 4 liegen, geben ihre Hitze über Wärmestrahlung an die darüber liegende Backkammer 2, 3 in Form von Unterhitze und an die darunter liegende Backkammer 3, 4 in Form von Oberhitze ab.
  • Die Radiatoren 10, 11, 12 sind hohle, plattenförmige Körper, die sich über die komplette Breite und Tiefe der Backkammern erstrecken. Sie werden von einem Heizgas durchströmt, das durch den nicht gezeigten Brenner auf einen Temperatursollwert erhitzt wird, der zumindest dem höchsten aller Temperatursollwerte aller Backkammern 2, 3, 4 für die Oberhitze und die Unterhitze entspricht.
  • An der Oberseite und der Unterseite der Backkammern 2, 3, 4 ist, direkt an die Radiatoren 10, 11, 12 angrenzend, jeweils eine Temperatursteuervorrichtung 14 zum separaten Steuern einer Oberhitze und zum separaten Steuern einer Unterhitze angebracht. Die Temperatursteuervorrichtung 14 wird mittels eines Hebels 15 verstellt, der durch einen nicht gezeigten Antriebsmechanismus betätigt wird. Dieser Antrieb verstellt die nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 näher beschriebene Temperatursteuervorrichtung 14 in einem Bereich, von einer geöffneten Endstellung, in dem die Wärmestrahlung durch die Temperatursteuervorrichtung 14 nahezu ungehindert durch die Temperatursteuervorrichtung 14 durchtreten kann, bis zu der geschlossenen Endstellung, in der die Wärmestrahlung durch die Temperatursteuervorrichtung 14 verhindert wird. Jede beliebige Zwischenstellung kann eingestellt werden.
  • Eine Regeleinrichtung zur Regelung der Temperatursteuervorrichtung 14, besteht aus einer nicht gezeigten elektronischen Steue rung, dem nicht gezeigten Antrieb, nicht gezeigten Temperatursensoren für jeweils die Ober- und Unterhitze und dem Bedien- und Anzeigenfeld 5 der Steuerung. Die von den Temperatursensoren aufgenommenen Temperaturen werden in elektrische Signale umgesetzt, durch das Bedien- und Anzeigefeld an der Außenseite des Etagenbackofens angezeigt und durch die Steuerung verarbeitet. Die Regeleinrichtung steuert die Temperatursteuervorrichtung 14 über einen bestimmten Algorithmus so, dass beim Vorliegen einer von den Temperatursensoren erfassten Temperatur in der jeweiligen Backkammer 2, 3, 4, die nicht der Solltemperatur entspricht, der Öffnungszustand der Temperatursteuervorrichtung 14 so gesteuert wird, dass die Solltemperatur erreicht wird. Damit wird die Strahlungswärme von der Oberseite (Oberhitze) geregelt. Die Regelung der Unterhitze, die über Kontaktwärme von unten erzeugt wird, erfolgt so, dass eine Backplatte 13 oberhalb von einer Temperatursteuervorrichtung 14 so angebracht ist, dass sie einen Abstand zum Radiator 11, 12 von ca. 20 mm bis 35 mm hat. Durch den Radiator 11, 12 wird die Backplatte 13 über Wärmestrahlung aufgeheizt und über Kontaktwärme wird die Wärme dann an das Backgut weitergegeben. Die Temperatur der Backplatte 13 wird über die Temperatursteuervorrichtung 14 gemäß dem oben beschriebenen Prinzip geregelt.
  • Die elektronische Steuerung wird eingesetzt, um sämtliche Backkammern des Etagenbackofens anzusteuern. Als Eingabe bekommt die elektronische Steuerung u. a. Informationen von dem Bedien- und Anzeigenfeld 5, an dem für jede einzelne Backkammer die Solltemperatur und die Temperaturverteilung zwischen Ober- und Unterhitze, oder die Solltemperatur für die Oberhitze und die Solltemperatur für die Unterhitze eingestellt werden kann. Aus diesen Informationen bestimmt die elektronische Steuerung die erforderliche Temperatur des Heizgases und regelt den Brenner so, dass diese Temperatur erreicht wird. Gleichzeitig werden in den einzelnen Backkammern die Solltemperaturen der Ober- bzw. Unterhitze mit den jeweiligen Istwerten von den Temperatursensoren verglichen und bei Bedarf der Öffnungsgrad der Temperatursteuervorrichtung 14 so verändert, dass die jeweilige Solltemperatur erreicht wird. Bei einem Unterschreiten der Solltemperatur wird die Temperatursteuervorrichtung 14 weiter geöffnet, um die Wärmestrahlung zum Backgut bzw. der Backplatte zu erhöhen und bei einem Erreichen der Solltemperatur wird die Temperatursteuervorrichtung 14 wieder geschlossen. Die Regelstrategie (Algorithmus) wird empirisch ermittelt, um ein Überschwingen der Temperaturen zu vermeiden und somit ein optimales Backergebnis zu erzielen.
  • In der 3 wird der Aufbau der Temperatursteuervorrichtung 14 in einer schematischen seitlichen Ansicht gezeigt. Die Temperatursteuervorrichtung 14 besteht, ähnlich einer verstellbaren Jalousie, die sich über annähernd die gesamte Fläche der Backkammer erstreckt, aus einer Mehrzahl von Lamellen 20, die in ihrer Neigung verstellbar sind. Die Lamellen sind quer zur Einschubrichtung des Backguts angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform, insbesondere bei schmalen Backkammern, sind die Lamellen längs der Einschubrichtung angeordnet, um die Anzahl der Teile zu verringern. Der Antrieb zur Verstellung der Lamellen erfolgt über eine nicht gezeigte Antriebsvorrichtung, deren Bewegung über den Hebel 15 in die Temperatursteuervorrichtung 14 eingeleitet wird. Da sich die Temperatursteuervorrichtung 14 über die gesamte innere Breite der Backkammern 2, 3, 4, erstreckt, ergibt sich somit eine Länge der Lamellen 20 der Temperatursteuervorrichtung 14, die geringfügig kürzer als die Breite der Backkammer 2, 3, 4 ist. Die Lamellen 20 haben alle eine selbe Breite b und dieselbe Länge. An den Enden in Längsrichtung der Lamelle 20 befindet sich jeweils an ihren oberen Ecken eine obere Vorrichtung 21 zum drehbaren Lagern in einem festen Teil 22, das fest mit der jeweiligen Backkammer 2, 3, 4 verbunden ist, an dortigen oberen Lagerstellen 23. An den unteren Ecken ist eine untere Vorrichtung 24 zum drehbaren Lagern in einem beweglichen Teil 25, das mit dem Hebel 15 über ein Gelenk 16 gelenkig verbunden ist, in einer dortigen unteren Lagerstelle 26. Die obere und untere Vorrichtung 21, 24 zum drehbaren Lagern bestehen aus zylindrischen Bolzen, die jeweils von dem Blech aus dem die Lamellen 20 bestehen, in der Ansicht der 3 mit einem positiven Krümmungsradius, an dem oberen und unteren Ende der Lamelle 20 umschlungen sind. Die Lagerstellen 23, 26 im festen Teil 22 und im beweglichen Teil 25 sind als Bohrungen mit einem Durchmesser, der mit dem Durchmesser der zylindrischen Bolzen abgestimmt ist, ausgeführt. Die Abmessungen der Bauteile und die deren Toleranzfelder sind so gewählt, dass trotz der Ausdehnung des Materials auf Grund der Temperaturschwankungen keine Funktionsprobleme auftreten. Die Teile sind aus nichtrostenden Stählen 1.4016, bzw. 1.4301 gefertigt. Ein Abstand 11 zwischen den einzelnen Lagerstellen 23 in dem festen Teil 22 entspricht einem Abstand l2 zwischen den einzelnen Lagerstellen 26 des beweglichen Teils 25 und einem Abstand l3 der Vorrichtungen 21, 24 zum drehbaren Lagern der Lamellen 20. Dadurch, dass der Abstand l1 gleich dem Abstand l2 ist, und dass der Abstand 13 der Vorrichtungen 21, 24, zum drehbaren Lagern, aller Lamellen 20 gleich ist, ist gewährleistet, dass die Lamellen 20 parallel verstellt werden. Durch die Wahl der Abstände l1, l2 so, dass sie identisch sind, und da die Breite b größer als der Abstand l3 ist, überlappen sich die Lamellen 20 in ihrer nahezu waagrechten Endstellung und somit ist gewährleistet, dass sich die Lamellen 20 in ihrer nahezu waagrechten Endstellung berühren und damit die Temperatursteuervorrichtung 14 vollständig schließen. Dabei ist die Verminderung der Wärmestrahlung am größten, da eine geschlossenen Fläche zwischen dem Radiator 11 und den Backwaren, bzw. der Backplatte 13 entsteht und die Abstrahlung des Radiators 11 zum Backgut bzw. Backplatte 13 am geringsten ist. In der senkrechten Endstellung ist die Verminderung der Wärmestrahlung am geringsten, da die Dicke der Lamellen 20 sehr gering ist, so dass für die Wärmestrahlung zum Backgut bzw. zur Backplatte 13 kaum ein Hindernis entsteht. Jede beliebige Zwischenstellung ist möglich. Das bewegliche Teil 25 führt zur Verstellung der Lamellen 20 eine kreisbogenförmige Bewegung um die Lagerstellen 23 in dem festen Teil 22 aus. Es ist jedoch auch eine Lagerung in zwei beweglichen Teilen denkbar, die so gelagert sind, dass sie zueinander eine kreisbogenförmige Bewegung ausführen. Die kreisbogenförmige Bewegung wird durch die Antriebsvorrichtung, einen nicht gezeigten Stellmotor, durchgeführt.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass diese kreisbogenförmige Bewegung mit einer nicht gezeigten Betätigungsvorrichtung ausgeführt wird. Diese besteht aus einem Schraubgetriebe, wobei die Mutter des Schraubgetriebes axial fest, aber verdrehbar in der Vorderseite des Etagenbackofens 1 gelagert ist und ein Betätigungsknopf mit einer Skala, die die Stellung der Lamellen 20 anzeigt, daran befestigt ist. Die axial bewegbare Gewindespindel ist über einen Umlenkhebel mit dem beweglichen Teil der Temperatursteuervorrichtung 14 verbunden. Dadurch wird eine Drehbewegung am Betätigungsknopf in eine lineare Bewegung der Gewindespindel und über den Umlenkhebel in die kreisbogenförmige Bewegung umgesetzt. Somit ist der Öffnungswinkel der Lamellen 20 der Temperatursteuervorrichtung 14 direkt einstellbar und kann am Betätigungsknopf abgelesen werden. Diese Betätigungsvorrichtung ist für jede Temperatursteuervorrichtung 14, also für jede Backkammer für die Oberhitze und die Unterhitze erforderlich. Es ist jedoch denkbar, dass mehrere Backkammern durch gemeinsame Betätigungsvorrichtungen gesteuert werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Verstellung der Lamellen 20 ist eine getrennte Regeleinrichtung für die Oberhitze und die Unter hitze in Form einer geregelten Verstellung mit Hilfe mechanischer Mittel. In einer Mechanik, wie oben bei der direkten Einstellung des Öffnungswinkels beschrieben, kann ein temperatursensitives Bauteil, beispielsweise eine Bimetallfeder eingebaut werden, die den Öffnungswinkel der Lamellen regelt. Mit Hilfe eines Betätigungsknopfs kann in diesem Fall eine Solltemperatur eingestellt werden, die die Bimetallfeder in eine gewisse Grundposition bringt. Bei einer Erhöhung der Temperatur bewegt die Bimetallfeder das bewegliche Teil der Temperatursteuervorrichtung 14 so, dass sich die Lamellen 20 in Richtung „waagrechte Position” bewegen und somit die Wärmestrahlung zum Backgut, bzw. Backplatte 13 verringert wird. Bei einer Reduzierung der Temperatur erfolgt die Verstellung in Richtung „senkrechte Position”, wobei die Wärmestrahlung in zum Backgut, bzw. Backplatte 13 erhöht wird. Die Bewegungen der Bimetallfeder sind so abgestimmt, dass die Solltemperatur in einer festgelegten Bandbreite eingehalten werden.
  • Die Oberfläche der Lamellen 20 ist auf beiden Seiten reflektierend, um damit den Effekt, dass die Wärmestrahlung durch die Temperatursteuervorrichtung 14 reduziert, bzw. verhindert wird, zu verstärken. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass zumindest die Seite der Lamellen 20, die dem Radiator 11 zugewandt ist, eine reflektierende Oberfläche aufweist.
  • Es können aber auch andere Mittel, wie zum Beispiel einschiebbare Platten zwischen die Radiatoren 11 und das Backgut bzw. die Backplatte 13 eingebracht werden, um die Wärmestrahlung zwischen den Radiatoren 11 und dem Backgut, bzw. der Backplatte 13 zu verringern.

Claims (20)

  1. Etagenbackofen (1) mit einer Mehrzahl von Backkammern (2, 3, 4) und mit einem gemeinsamen Heizsystem, bei dem mindestens eine Backkammer (2, 3, 4) mit mindestens einer Temperatursteuervorrichtung (14) zum Steuern einer Oberhitze oder einer Unterhitze ausgerüstet ist, wobei auf der Unterseite mindestens einer Backkammer (2, 3, 4) ein Radiator (11, 12) angebracht ist und/oder auf der Oberseite mindestens einer Backkammer (2, 3, 4) ein Radiator (10, 11) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursteuervorrichtung (14) angrenzend an den Radiator angebracht ist, und die Temperatursteuervorrichtung (14) verstellbar ist und eine Wärmestrahlung des/der Radiator(s/en) (11, 12) an die Backkammer (2, 3, 4) innerhalb eines Bereichs, in dem in einer Endstellung der Temperatursteuervorrichtung (14) die Wärmestrahlung durch die Temperatursteuervorrichtung (14) ungehindert durchtreten kann, bis zu einer anderen Endstellung der Temperatursteuervorrichtung (14), in der die Wärmestrahlung durch die Temperatursteuervorrichtung (14) hindurch verhindert wird, einstellbar ist.
  2. Etagenbackofen (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Temperatursteuervorrichtung (14) zum separaten Steuern einer Oberhitze und eine zweite Temperatursteuervorrichtung (14) zum separaten Steuern einer Unterhitze vorgesehen ist.
  3. Etagenbackofen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei übereinander liegende Backkammern (2, 3, 4) einen gemeinsamen Radiator (11) haben.
  4. Etagenbackofen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursteuervorrichtung (14) zum Steuern der Oberhitze und/oder der Unterhitze mit mehreren verstellbaren Lamellen (20) ausgerüstet ist.
  5. Etagenbackofen (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (20) auf der dem Radiator (10, 11, 12) zugewandten Seite mit einer reflektierenden Oberfläche versehen sind.
  6. Etagenbackofen (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursteuervorrichtung (14) des Weiteren aus einem festen Teil (22) und einem beweglichen Teil (25) besteht, und die Lamellen (20) mit dem festen Teil (22) und dem beweglichen Teil (25) jeweils verbunden sind.
  7. Etagenbackofen (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursteuervorrichtung (14) des Weiteren aus zwei beweglichen Teilen besteht, und die Lamellen (20) mit den beweglichen Teilen jeweils verbunden sind.
  8. Etagenbackofen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Temperatursteuervorrichtung (14) mit einer separaten, manuell betätigbaren Betätigungsvorrichtung zum Einstellen der Temperatursteuervorrichtung (14) ausgerüstet ist.
  9. Etagenbackofen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine manuell betätigbare Betäti gungsvorrichtung zum Einstellen der Temperatursteuervorrichtung (14) für mindestens zwei Backkammern (2, 3, 4) gemeinsam vorgesehen ist.
  10. Etagenbackofen (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste manuell betätigbare Betätigungsvorrichtung zum Verstellen der ersten, insbesondere oberen, Temperatursteuervorrichtung (14) und eine zweite manuell betätigbare Betätigungsvorrichtung zum Verstellen der zweiten, insbesondere unteren, Temperatursteuervorrichtung (14), für mindestens zwei Backkammern (2, 3, 4) gemeinsam vorgesehen ist.
  11. Etagenbackofen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Temperatursteuervorrichtung (14) mit einem Stellmotor ausgerüstet ist.
  12. Etagenbackofen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Backkammer (2, 3, 4) jeweils mindestens ein Temperatursensor vorgesehen ist.
  13. Etagenbackofen (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens ein Temperatursensor für die Erfassung der Temperatur der Oberhitze und mindestens ein Temperatursensor für die Erfassung der Temperatur der Unterhitze vorgesehen sind.
  14. Etagenbackofen (1) gemäß einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeigemittel für die Anzeige der Temperatur der Oberhitze und/oder der Unterhitze an der Außenseite des Etagenbackofens (1) vorgesehen sind.
  15. Etagenbackofen (1) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens eine Backkammer (2, 3, 4) eine Regeleinrichtung für deren Temperatur mit einer Eingabevorrichtung zur Eingabe eines Sollwerts für die Temperatur vorgesehen ist.
  16. Etagenbackofen (1) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regeleinrichtung für die Oberhitze mit einer Eingabevorrichtung zur Eingabe eines Sollwerts für die Oberhitze und eine Regeleinrichtung für die Unterhitze mit einer Eingabevorrichtung zur Eingabe eines Sollwerts für die Unterhitze vorgesehen ist.
  17. Etagenbackofen (1) gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung eine Bimetallfeder aufweist.
  18. Etagenbackofen (1) gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung eine elektronische Steuerung aufweist.
  19. Verfahren zum Heizen eines Etagenbackofens (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18: Heizen des Heizsystems auf einen Temperatursollwert, der zumindest dem höchsten aller Temperatursollwerte aus einer Mehrzahl von Temperatursollwerten entspricht, die der Mehrzahl der Backkammern (2, 3, 4) zugeordnet sind, wobei pro Backkammer das Abstrahlen der Hitze von dem Heizsystem durch Temperatursteuervorrichtungen (14) einstellbar, von einem Maximalwert aus, reduziert werden kann.
  20. Verfahren zum Heizen eines Etagenbackofens (1) gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursollwerte, die der Mehrzahl der Backkammern (2, 3, 4) zugeordnet sind, einer Mehrzahl von Temperatursollwerten für die Ober- oder Unterhitze entsprechen.
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