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Die
Erfindung betrifft ein Fixiersystem, das mit einer Werkzeugmaschine
verbunden werden kann, um mittels Unterdruck ein zu bearbeitendes Werkstück aus Holz
oder vergleichbaren Materialen zu fixieren.
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Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Fixiersystem, das eine
Ansaugarbeitsplatte, Saugkörper,
die auf der Ansaugarbeitsplatte mittels Unterdruck befestigt werden
können,
und eventuell einen Vakuumverteiler aufweist, der an einer Ansaugöffnung der
Ansaugarbeitsplatte befestigt und mit den oben genannten Saugkörpern verbunden werden
kann, um das Vakuum zu diesen zu verteilen.
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Es
sind Fixiersysteme bekannt, die eine Ansaugarbeitsplatte aufweisen,
die eine Auflagefläche zum
Auflegen der zu bearbeitenden Werkstücke und/oder Saugkörper aufweist,
in der mehrere Ansaugöffnungen
vorhanden sind, um die Luft anzusaugen, welche, wenn sie sich nicht
in Betriebskonfiguration befinden, verschließbar sind, zum Beispiel mit Stopfen.
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Diese
Fixiersysteme umfassen außerdem eine
Ansaugkammer, die auf der einen Seite mit der Auflagefläche über die
oben genannten Ansaugöffnungen
und auf der anderen Seite mit Ansaugvorrichtungen, zum Beispiel
mit einer Pumpe, in Verbindung steht, die vorgesehen sind, um die
Luft über
die Ansaugöffnungen
anzusaugen und ein Vakuum zu schaffen.
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Diese
Fixiersysteme sind außerdem
mit Saugkörpern
versehen, die mittels Unterdruck auf der Ansaugarbeitsplatte befestigt
werden können und
im Wesentlichen die Form eines Parallelepipeds aufweisen.
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Diese
Saugkörper
sind vorgesehen, um das Werkstück
in Bezug auf die Arbeitsfläche
zu fixieren und angehoben zu halten, um einer Werkzeugmaschine zu
ermöglichen,
an diesem Werkstück
besondere Fräs-,
Schneide-, Bohr- und ähnliche
Bearbeitungen durchzuführen.
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Diese
Saugkörper
umfassen eine erste und eine zweite Fläche, die einander gegenüberliegen und über eine
Ansaugleitung in Verbindung stehen und mit einer ersten beziehungsweise
einer zweiten Dichtung versehen sind.
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Insbesondere
ist während
des Betriebes die erste Fläche
vorgesehen, um das zu bearbeitende Werkstück zu halten und zu fixieren,
während
die zweite Fläche
im Wesentlichen in der Höhe
und oberhalb einer Ansaugöffnung
platziert ist.
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Während des
Betriebes sind die Saugkörper auf
der Ansaugarbeitsfläche
in der Höhe
der Ansaugöffnungen
in einer Anordnung positioniert, die von der Form des zu bearbeitenden
Werkstücks
und von den an Letzterem durchzuführenden Bearbeitungen abhängt.
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Insbesondere
wird im Betrieb, nachdem man die Stopfen von den Ansaugöffnungen
abgenommen hat, die mit einem Saugkörper in Wechselwirkung treten
sollen, jeden Saugkörper über einer
entsprechenden Ansaugöffnung
angeordnet hat und das zu bearbeitende Werkstück auf den Saugkörpern positioniert hat,
die Luft über
die oben genannten Ansaugöffnungen
und die entsprechenden Leitungen der Saugkörper angesaugt.
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Dies
führt zu
einem ersten Unterdruck zwischen den zweiten Flächen der Saugkörper und
Teilen der Auflagefläche,
die auf diese zeigen und von der zweiten Dichtung begrenzt sind,
und zu einem zweiten Unterdruck zwischen den ersten Flächen der Saugkörper und
weiteren Teilen des zu fixierenden Werkstücks, die auf diese zeigen und
von der ersten Dichtung begrenzt sind, wobei dieser erste und zweite
Unterdruck so beschaffen sind, dass die Saugkörper auf der Auflagefläche beziehungsweise
das zu bearbeitende Werkstück
auf den Saugkörpern
festgehalten werden.
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Ein
Mangel bei den bekannten Fixiersystemen ist die Tatsache, dass sie
nicht sehr flexibel sind.
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Damit
die Saugkörper
funktionieren, müssen sie
auf der Arbeitsfläche
in der Höhe
der Ansaugöffnungen
angeordnet werden.
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Dies
führt dazu,
dass es manchmal nicht möglich
ist, Werkstücke
mit besonders komplexen Formen und/oder Werkstücke, die besondere Bearbeitungen
erfordern, wirksam zu fixieren.
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Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, die Fixiersysteme zu verbessern,
die mit einer Werkzeugmaschine verbunden werden können, um
mittels Unterdruck ein Werkstück
aus Holz oder vergleichbaren Materialien zu fixieren.
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Ein
weiteres Ziel besteht darin, flexiblere Fixiersysteme im Vergleich
zu den bekannten Fixiersystemen zu bieten.
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In
einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Saugkörper vorgesehen, der an einer
Ansaugarbeitsplatte befestigt werden kann, um mittels Unterdruck ein
zu bearbeitendes Werkstück
aus Holz oder vergleichbaren Materialien zu halten und zu fixieren,
der erste Vorrichtungen in Leitungsform aufweist, um eine erste
Fläche
des Körpers
mit einer zweiten Fläche,
die gegenüber
von der ersten Fläche
des Körpers
liegt, über
die ersten Vorrichtungen in Leitungsform in Verbindung zu bringen,
wobei ein Fluid angesaugt werden kann, um das Werkstück auf der
ersten Fläche
zu fixieren, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Vorrichtungen in
Leitungsform vorgesehen sind, um die ersten Vorrichtungen in Leitungsform
mit Vorrichtungen in Form einer Wand des Körpers in Verbindung zu bringen.
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In
einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Vakuumverteiler vorgesehen,
um das Vakuum auf einen Saugkörper
zu verteilen, der, wie im ersten Aspekt beschrieben, auf einer Ansaugöffnung einer
Ansaugarbeitsplatte befestigt werden kann, wobei über diese
Ansaugöffnung
das Vakuum erzeugt wird, einen Ansaugkanal aufweist, der mit der
Ansaugöffnung
in Verbindung steht, und mit Vorrichtungen in Form einer Ausgangsöffnung versehen
ist, die mit dem Saugkörper
verbunden werden können.
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In
einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Fixiersystem vorgesehen,
um mittels Unterdruck ein Werkstück
aus Holz oder einem vergleichbaren Material zu fixieren, das eine
Ansaugarbeitsplatte mit mehreren Ansaugöffnungen aufweist, über die
ein Fluid angesaugt werden kann, um das Werkstück auf der Fläche zu fixieren,
dadurch gekennzeichnet, dass Saugkörper wie im ersten Aspekt beschrieben und
flexible Verbindungsvorrichtungen vorgesehen sind, um die Vorrichtungen
in Leitungsform der Saugkörper
untereinander zu verbinden. In einer Ausführungsform der Erfindung weist
das Fixiersystem einen Vakuumverteiler wie im oben genannten zweiten Aspekt
beschrieben auf.
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Dank
der oben genannten Aspekte ist es möglich, ein flexibleres Fixiersystem
im Vergleich zu den bekannten Fixiersystemen zu bieten.
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Es
ist nämlich
möglich,
den Saugkörper
in einer beliebigen Position oberhalb der Ansaugarbeitsplatte zu
positionieren.
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Dies
wird durch die zweiten Vorrichtungen in Leitungsform ermöglicht,
welche mit weiteren zweiten Vorrichtungen in Leitungsform eines
weiteren Saugkörpers
verbunden werden können,
der im Wesentlichen in der Höhe
der Ansaugöffnung
angeordnet ist, wodurch der weitere Saugkörper als Vakuumverteiler für den Saugkörper fungiert,
und/oder mit dem Vakuumverteiler, der in der Höhe der Ansaugöffnung befestigt
ist.
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Auf
diese Weise wird durch die zweiten Vorrichtungen in Leitungsform,
die mit den ersten Vorrichtungen in Leitungsform in Verbindung stehen,
das Fluid angesaugt, das zu einem ersten Unterdruck zwischen der
zweiten Fläche
und einem Teil der Platte führt,
der auf diese zeigt, welcher den Saugkörper auf der Platte fixiert,
und zu einem zweiten Unterdruck zwischen der ersten Fläche und
einem weiteren Teil des Werkstücks,
der auf sie zeigt, welcher das Werkstück auf der ersten Fläche fixiert.
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Die
Erfindung kann unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
einfacher verstanden und umgesetzt werden, die einige Ausführungsformen
davon darstellen, die als Beispiel dienen und nicht erschöpfend sind,
wobei:
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1 eine
schematische Ansicht von oben eines Fixiersystems in einer ersten
Betriebskonfiguration darstellt;
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2 einen
schematischen Aufriss eines Saugkörpers darstellt, der im Fixiersystem
von 1 beinhaltet ist;
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3 eine
Ansicht von oben des Saugkörpers
von 2 ist;
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4 ein
Querschnitt entlang der Ebene IV-IV des Saugkörpers von 2 ist;
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5 ein
schematischer Aufriss eines Saugkörpers ist, der gemäß einer
ersten Variante ausgeführt
ist;
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6 eine
Ansicht von oben des Saugkörpers
von 5 ist;
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7 eine
Seitenansicht des Saugkörpers von 5 ist;
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8 ein
schematischer Aufriss eines Saugkörpers ist, der gemäß einer
zweiten Variante ausgeführt
ist;
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9 eine
Ansicht von oben des Saugkörpers
von 8 ist;
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10 ein
Querschnitt entlang der Ebene X-X des Saugkörpers von 8 ist;
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11 ein
schematischer Aufriss eines Vakuumverteilers ist, der im Fixiersystem
von 1 beinhaltet ist;
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12 eine
Explosionsansicht von 11 darstellt;
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13 eine
Aufrissansicht eines Befestigungselements darstellt, das im Fixiersystem,
von 1 beinhaltet ist;
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14 eine
schematische Ansicht von oben eines Fixiersystems in einer zweiten
Betriebskonfiguration darstellt;
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15 eine
schematische Ansicht von oben eines Fixiersystems in einer dritten
Betriebskonfiguration darstellt;
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16 eine
schematische Ansicht von oben eines Fixiersystems in einer vierten
Betriebskonfiguration darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird ein Fixiersystem 1 dargestellt,
das mit einer nicht dargestellten Werkzeugmaschine verbunden werden
kann, um mittels Unterdruck ein zu bearbeitendes Werkstück 2 zu
fixieren, das mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist, insbesondere
eine Platte aus Holz oder vergleichbaren Materialien.
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Das
Fixiersystem 1 weist eine Ansaugarbeitsplatte 3 auf,
die mit einer Auflagefläche 4 versehen
ist, in der mehrere Ansaugöffnungen
zur Luftansaugung angebracht sind.
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Die
Ansaugöffnungen 6,
zum Beispiel sechzehn an der Zahl in Viererreihen verteilt, sind
außerhalb
des Betriebs mit hier nicht dargestellten Verschlussvorrichtungen
verschließbar,
wie beispielsweise mit Stopfen, Automatikventilen mit Fühler, Hähnen oder ähnlichen
Vorrichtungen.
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Das
Fixiersystem 1 beinhaltet außerdem eine nicht dargestellte
Ansaugkammer, die auf einer Seite über die Ansaugöffnungen 6 mit
der Auflagefläche 4 in
Verbindung steht und auf der anderen Seite mit nicht dargestellten
Ansaugvorrichtungen wie zum Beispiel einer Pumpe, die vorgesehen
sind, um die Luft durch die Ansaugöffnungen 6 anzusaugen
und das Vakuum zu erzeugen.
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Das
Fixiersystem 1 umfasst außerdem Saugkörper 5,
die mittels Unterdruck an der Ansaugarbeitsplatte 3 befestigt
werden können
und vorgesehen sind, um das zu bearbeitende Werkstück 2 zu
fixieren und in Bezug auf die Ansaugarbeitsplatte 3 angehoben
zu halten, um der Werkzeugmaschine zu ermöglichen, an dem Werkstück 2 besondere
Fräs-, Schneide-,
Bohr- und ähnliche
Bearbeitungen durchzuführen.
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Insbesondere
sind die Saugkörper 5 auf
der Ansaugarbeitsplatte 3 in einer beliebigen Anordnung positionierbar,
die von der Form des zu bearbeitenden Werkstücks 2 und von den
an Letzterem durchzuführenden
Bearbeitungen abhängt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 bis 4 ist ein
Saugkörper 5 dargestellt,
der im Wesentlichen die Form eines Parallelepipeds mit quadratischer
Basis aufweist.
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Der
Saugkörper 5 weist
zum Beispiel Abmessungen von 90 mm × 90 mm × 25 mm auf.
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Der
Saugkörper 5 umfasst
eine erste Fläche 7,
die mit einem Trägerelement 9 verkleidet
werden kann, das beispielsweise aus Gummi besteht.
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Der
Saugkörper 5 umfasst
außerdem
eine zweite Fläche 8,
die gegenüber
zur ersten Fläche 7 liegt,
wobei die erste Fläche 7 und
die zweite Fläche 8 im
Wesentlichen die Form eines Quadrats aufweisen.
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Bei
Verwendung ist die erste Fläche 7 vorgesehen,
um das zu bearbeitende Werkstück 2 zu
tragen, während
die zweite Fläche 8 auf
die Auflagefläche 4 der
Ansaugarbeitsplatte 3 zeigt.
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Mit
der ersten Fläche 7 und
der zweiten Fläche 8 sind
eine erste Dichtung 10, zum Beispiel in Lippenform, beziehungsweise
eine zweite Dichtung 11, zum Beispiel ebenfalls in Lippenform,
verbunden.
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Die
erste Dichtung 10 und die zweite Dichtung 11 sind
bei Gebrauch vorgesehen, um die Abdichtung zwischen der ersten Fläche 7 und
dem Werkstück 2 beziehungsweise
zwischen der zweiten Fläche 8 und
der Auflagefläche 4 zu
gewährleisten.
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Der
Saugkörper 5 weist
außerdem
eine Wand 12 auf, die zwischen der ersten Fläche 7 und der
zweiten Fläche 8 liegt
und diese verbindet.
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Die
Wand 12 weist eine dritte Fläche 23, eine vierte
Fläche 24,
eine fünfte
Fläche 25 und
eine sechste Fläche 26 auf,
die im Wesentlichen rechteckig sind.
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Insbesondere
liegt die dritte Fläche 23 gegenüber zur
fünften
Fläche 25,
während
die vierte Fläche 24 gegenüber zur
sechsten Fläche 26 liegt.
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In
einer nicht dargestellten Ausführungsform der
Erfindung hat der Saugkörper 5 im
Wesentlichen die Form eines Zylinders, und die Wand 12 umfasst eine
zylindrische Oberfläche.
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Der
Saugkörper 5 ist
außerdem
mit ersten Vorrichtungen in Leitungsform 14 versehen, die
eine erste durchgehende Öffnung 51 umfassen,
die sich im Wesentlichen parallel zu einer ersten Achse X erstreckt,
die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Fläche 7 und zur zweiten
Fläche 8 ist.
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Die
erste durchgehende Öffnung 51 bringt die
erste Fläche 7 mit
der zweiten Fläche 8 in
Verbindung, wodurch die Luft angesaugt werden kann, um den Saugkörper 5 auf
der Ansaugarbeitsplatte 3 und das zu bearbeitende Werkstück 2 auf
dem Saugkörper 5 zu
fixieren, wie dies genauer in der Folge beschrieben wird.
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Anders
ausgedrückt,
endet die erste durchgehende Öffnung 51 auf
der einen Seite in der ersten Fläche 7 und
auf der entgegengesetzten Seite in der zweiten Fläche 8.
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Die
erste durchgehende Öffnung 51 umfasst außerdem ein
erstes Ende 15, das im Wesentlichen in der Nähe der ersten
Fläche 7 positioniert
ist.
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Das
erste Ende 15 umfasst einen ersten Sitz 16, der
vorgesehen ist, um ein automatisches Ventil mit Fühler von
bekannter Bauart und hier nicht dargestellt aufzunehmen, das dazu
dient, um die erste durchgehende Öffnung 51 zu öffnen/schließen.
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Insbesondere öffnet das
automatische Ventil mit Fühler
die erste durchgehende Öffnung 51,
wenn das Werkstück 2 auf
die erste Fläche 7 gelegt
wird, und hält
umgekehrt die erste durchgehende Öffnung 51 geschlossen,
wenn kein Werkstück 2 auf
der ersten Fläche 7 liegt.
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In
einer nicht dargestellten Ausführungsform der
Erfindung ist der erste Sitz 16 vorgesehen, um ein stopfenförmiges Element
aufzunehmen.
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Der
Saugkörper 5 umfasst
außerdem
zweite Vorrichtungen in Leitungsform 17, die eine zweite durchgehende Öffnung 52 aufweisen,
die sich im Wesentlichen parallel zu einer zweiten Achse Y erstrecken,
die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Achse X verläuft.
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Die
zweite durchgehende Öffnung 52 ist
vorgesehen, um die erste durchgehende Öffnung 51 mit der
dritten Fläche 23 der
Wand 12 in Verbindung zu bringen.
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Anders
ausgedrückt,
endet die zweite durchgehende Öffnung
auf der einen Seite in der ersten durchgehenden Öffnung 51 und auf
der entgegengesetzten Seite in der dritten Fläche 23.
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Die
zweite durchgehende Öffnung 52 umfasst
außerdem
ein zweites Ende 18, das im Wesentlichen in der Nähe der dritten
Fläche 23 positioniert ist.
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Das
zweite Ende 18 umfasst einen zweiten Sitz 19,
der vorgesehen ist, um eine Schnellverbindung 20 aufzunehmen,
zum Beispiel in einer Ausführung
mit Sperre.
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Eine
Schnellverbindung 20 mit Sperre ist so beschaffen, dass
sie in einer Schließposition
bleibt, in der sie die Luft nicht durch die zweite durchgehende Öffnung 52 dringen
lässt,
bis sie sich mit einer weiteren Schnellverbindung verbindet.
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In
einer nicht dargestellten Ausführungsform der
Erfindung ist der zweite Sitz 19 vorgesehen, um eine Schnellverbindung
ohne Sperre aufzunehmen, die eventuell mit einem Stopfen verschließbar ist.
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In
einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung der Erfindung ist der
zweite Sitz 19 vorgesehen, um ein weiteres Element in Form
eines Stopfens aufzunehmen.
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Unter
Bezugnahme auf 5 bis 7 wird eine
erste Variante des Saugkörpers 5 dargestellt.
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Bei
dieser ersten Variante hat der Saugkörper im Wesentlichen die Form
eines Parallelepipeds mit rechteckiger Basis und beispielsweise
Abmessungen von 130 mm × 50
mm × 25
mm.
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Außerdem umfassen
bei dieser ersten Variante die zweiten Vorrichtungen in Leitungsform 17 eine
dritte durchgehende Öffnung 53 und
eine vierte durchgehende Öffnung 54,
die in 6 mit einer gestrichelten Linie dargestellt sind.
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Die
dritte durchgehende Öffnung 53 und
die vierte durchgehende Öffnung 54 sind
vorgesehen, um die erste durchgehende Öffnung 51 mit der
dritten Fläche 23 beziehungsweise
mit der vierten Fläche 24 in
Verbindung zu bringen, und erstrecken sich im Wesentlichen parallel
zu einer dritten Achse Z beziehungsweise einer vierten Achse T,
die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Achse X sind.
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Anders
ausgedrückt,
enden die dritte durchgehende Öffnung 53 und
die vierte durchgehende Öffnung 53 auf
der einen Seite in der ersten durchgehenden Öffnung 51 und auf
der entgegengesetzten Seite in der dritten Fläche 23 beziehungsweise
in der vierten Fläche 24.
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Außerdem sind
die dritte durchgehende Öffnung 53 und
die vierte durchgehende Öffnung 54 jeweils
mit einem zweiten, nicht dargestellten Sitz versehen, der vorgesehen
ist, um eine entsprechende Schnellverbindung 20 mit Sperre
oder eine Schnellverbindung ohne Sperre oder ein stopfenförmiges Element
aufzunehmen.
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Unter
Bezugnahme auf 8 bis 10 wird
eine zweite Variante des Saugkörpers 5 dargestellt.
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Bei
dieser zweiten Variante hat der Saugkörper im Wesentlichen die Form
eines Parallelepipeds mit quadratischer Basis und beispielsweise
Abmessungen von 130 mm × 130
mm × 60
mm.
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Außerdem umfassen
bei dieser zweiten Variante die ersten Vorrichtungen in Leitungsform 14 eine fünfte durchgehende Öffnung 55,
eine sechste durchgehende Öffnung 56,
eine siebente durchgehende Öffnung 57 und
eine achte durchgehende Öffnung 58,
die sich im Wesentlichen parallel zur ersten Achse X erstrecken,
um die erste Fläche 7 mit
der zweiten Fläche 8 in
Verbindung zu bringen.
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Bei
dieser zweiten Variante umfassen die zweiten Vorrichtungen in Leitungsform 17 die
dritte durchgehende Öffnung 53 und
die vierte durchgehende Öffnung 54,
die in 9 mit einer gestrichelten Linie dargestellt sind,
um die fünfte
durchgehende Öffnung 55 mit
der dritten Fläche 23 beziehungsweise
die sechste durchgehende Öffnung 56 mit
der vierten Fläche 24 in
Verbindung zu bringen.
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Bei
dieser zweiten Variante sind außerdem dritte
Vorrichtungen in Leitungsform 31 vorgesehen, die in 9 mit
einer gestrichelten Linie dargestellt sind und eine erste Leitung 32 und
eine zweite Leitung 33 umfassen.
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Die
erste Leitung 32 und die zweite Leitung 33, die
sich gegenseitig schneiden und in Verbindung stehen, sind jeweils
vorgesehen, um die fünfte
durchgehende Öffnung 55 mit
der siebenten durchgehenden Öffnung 57 und
die sechste durchgehende Öffnung 56 mit
der achten durchgehenden Öffnung 58 in Verbindung
zu bringen, und erstrecken sich im Wesentlichen parallel zur dritten
Achse Z und zur vierten Achse T.
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In
einer nicht dargestellten Version der Erfindung umfassen die zweiten
Vorrichtungen in Leitungsform 17 die dritte durchgehende Öffnung 53,
die vierte durchgehende Öffnung 54,
eine neunte durchgehende Öffnung
und eine zehnte durchgehende Öffnung,
die vorgesehen sind, um jeweils die fünfte durchgehende Öffnung 55 mit der
dritten Fläche 23, die
sechste durchgehende Öffnung 56 mit
der vierten Fläche 24,
die siebente durchgehende Öffnung 57 mit
der fünften
Fläche 25 und
die achte durchgehende Öffnung 58 mit
der sechsten Fläche 26 in
Verbindung zu bringen.
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Außerdem sind
die dritte durchgehende Öffnung 53,
die vierte durchgehende Öffnung 54,
die neunte durchgehende Öffnung
und die zehnte durchgehende Öffnung
jeweils mit einem zweiten Sitz versehen, der vorgesehen ist, um
eine entsprechende Schnellverbindung 20 mit Sperre oder
eine Schnellverbindung ohne Sperre oder ein stopfenförmiges Element
aufzunehmen.
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Auch
bei dieser Ausführung
können
die erste Leitung 32 und die zweite Leitung 33 vorgesehen sein,
um die fünfte
durchgehende Öffnung 55 mit
der siebenten durchgehenden Öffnung 57 und
die sechste durchgehende Öffnung 56 mit
der achten durchgehenden Öffnung 58 in
Verbindung zu bringen.
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Das
Fixiersystem 1 umfasst außerdem einen Vakuumverteiler 34,
der in 11 und 12 dargestellt
ist, um das Vakuum auf einen oder mehreren der Saugkörper 5 zu
verteilen.
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Der
Verteiler 34 umfasst einen Korpus 35, der mit
seinem eigenen Ende 37, das mit Dichtungen 60 versehen
ist, an einer Ansaugöffnung 6 der
Ansaugarbeitsplatte 3 befestigt werden kann.
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Der
Korpus 35 erstreckt sich entlang einer Längsachse
W und ist im Inneren mit einem Ansaugkanal 36 versehen,
der bei Gebrauch dazu dient, um mit einer Ansaugöffnung 6 in Verbindung
zu treten.
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Der
Ansaugkanal 36 umfasst mehrere Ausgangsöffnungen 38, die an
einem anderen Ende 39 geschaffen sind, das dem Ende 37 des
Korpus 35 gegenüberliegt,
wobei das andere Ende 39 im Wesentlichen die Form eines
Parallelepipeds mit achteckiger Basis hat.
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In
einer nicht dargestellten Version der Erfindung hat das andere Ende
im Wesentlichen eine zylindrische Form.
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Die
Ausgangsöffnungen 38,
zum Beispiel acht an der Zahl, erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht
zur Längsachse
W.
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Die
Ausgangsöffnungen 38 umfassen
jeweils hier nicht dargestellte Sitze zur Aufnahme einer entsprechenden
Schnellverbindung 20 in der Ausführung mit Sperre, ohne Sperre
oder in Form eines Stopfens.
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Das
Fixiersystem 1 umfasst außerdem Schläuche 40 (1, 14–16),
die an ihren Enden mit weiteren Schnellverbindungen 41 versehen
sind, die vorgesehen sind, um sich mit den Schnellverbindungen 20 des
Vakuumverteilers 34 und/oder des Saugkörpers 5 zu verbinden.
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Das
Fixiersystem 1 umfasst außerdem Befestigungsvorrichtungen 42,
um die Schläuche 40 an der
Ansaugarbeitsplatte 3 zu befestigen.
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Anders
ausgedrückt,
halten bei Betrieb die Befestigungsmittel 42 die Schläuche 40 in
der Nähe der
Auflagefläche 4 in
einem entsprechenden Abstand von dem zu bearbeitenden Werkstück 2,
sodass während
der Bearbeitungen die Schläuche 40 nicht
versehentlich von einem Werkzeug der Werkzeugmaschine beschädigt werden.
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Die
Befestigungsmittel 42 weisen ein elastisches Element 43 auf,
das in 13 dargestellt ist und im Wesentlichen
die Form eines Omega besitzt.
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Das
elastische Element 43 umfasst im Wesentlichen in der Höhe seiner
Enden 44 hervorspringende Elemente 45, die vorgesehen
sind, um sich mit weiteren Sitzen in der Auflagefläche 4 zu
verbinden.
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Bei
Betrieb ist es möglich,
einen Saugkörper 5 in
einer beliebigen Position auf der Ansaugarbeitsplatte 3 und
nicht unbedingt in der Höhe
einer Ansaugöffnung 6 zu
positionieren.
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Die
zweiten Vorrichtungen in Leitungsform 17, die mit den ersten
Vorrichtungen in Leitungsform 14 eines Saugkörpers 5 in
Verbindung stehen, der nicht auf der Höhe einer Ansaugöffnung 6 positioniert ist,
werden nämlich
mit Schläuchen 40 mit
dem Vakuumverteiler 34 oder mit einem weiteren Saugkörper 5,
der oberhalb einer Ansaugöffnung 6 positioniert
ist, sodass der weitere Saugkörper 5 als
Verteiler fungiert, verbunden.
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Auf
diese Weise führt
die über
die zweiten Vorrichtungen in Leitungsform 17 des Saugkörpers 5 angesaugte
Luft, der nicht in der Höhe
einer Ansaugöffnung 6 positioniert
ist, zu einem ersten Unterdruck zwischen der zweiten Fläche 8 und
einem Teil der Ansaugarbeitsplatte 3, der auf diese zeigt
und von der zweiten Dichtung 11 begrenzt wird, welcher
den Saugkörper 5 auf
der Ansaugarbeitsplatte 3 fixiert, und zu einem zweiten
Unterdruck zwischen der ersten Fläche 7 und einem weiteren
Teil des Werkstücks 2,
der auf diese zeigt und von der ersten Dichtung 10 begrenzt
wird, welcher das Werkstück 2 auf
der ersten Fläche 7 fixiert.
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Es
ist offensichtlich, dass dies ermöglicht, Fixiersysteme 1 zu
erhalten, bei denen die Saugkörper 5 auf
besonders flexible Weise positioniert werden können.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird das Fixiersystem 1 in
einer ersten Betriebskonfiguration A dargestellt.
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Bei
der ersten Betriebskonfiguration A sind die Saugkörper 5 kranzförmig angeordnet,
und der Verteiler 34 ist im Wesentlichen in der Mitte angeordnet.
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Der
Verteiler 34 ist mit den Saugkörpern 5 über die
Schläuche 40 verbunden,
die an der Ansaugarbeitsplatte 3 mit den elastischen Elementen 43 entsprechend
befestigt sind, und verteilt das Vakuum an die Saugkörper 5.
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Unter
Bezugnahme auf 14 wird eine Variante C der
ersten Betriebskonfiguration A dargestellt.
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Bei
dieser Variante C ist ein Saugkörper 5 mit einem
anderen Saugkörper 5 verbunden
und dient für
diesen als Verteiler.
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Unter
Bezugnahme auf 15 wird das Fixiersystem 1 in
einer zweiten Betriebskonfiguration B dargestellt.
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Bei
der zweiten Betriebskonfiguration B sind die Saugkörper 5 in
einer Reihe angeordnet und werden von einem Saugkörper 5 versorgt,
der im Wesentlichen in der Höhe
einer Ansaugöffnung 6 angeordnet
ist und als Vakuumverteiler fungiert.
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Unter
Bezugnahme auf 16 wird eine weitere Variante
D der zweiten Betriebskonfiguration B dargestellt.
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Man
beachte außerdem,
dass es möglich
ist, falls eine Bearbeitung es erfordert, mehrere Saugkörper zu
stapeln oder einen Saugkörper 5 und
einen Saugkörper,
wie er laut dem Stand der Technik beschrieben wird, zu stapeln.
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Wenn
man beispielsweise zwei Saugkörper 5 stapeln
möchte,
ist es dazu ausreichend, die erste Dichtung 10 vom Saugkörper 5 abzunehmen,
der als Basis dient, und auf Letzterem einen anderen Saugkörper 5 aufzusetzen,
wobei man darauf achten muss, dass die zweite Dichtung 11 von
Letzteren an der ersten Fläche 7 des
Saugkörpers 5,
der als Basis dient, entsprechend befestigt ist.
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Es
ist offensichtlich, dass ein Saugkörper in der Ausführung wie
in 8 bis 10 beschrieben eine große Flexibilität bei der
Positionierung ermöglicht.