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Vorliegend
werden ein Strahlung emittierender Dünnfilm-Halbleiterchip
und ein Verfahren zur Herstellung eines Strahlung emittierenden
Dünnfilm-Halbleiterchips angegeben.
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In
der Offenlegungsschrift
WO
2005/055379 ist ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement
beschrieben, das eine Halbleiterschichtenfolge mit einem Bereich
p-dotierter Halbleiterschichten und n-dotierter Halbleiterschichten
enthält, zwischen denen ein erster pn-Übergang
ausgebildet ist. Der pn-Übergang ist in lateraler Richtung
von einem isolierenden Abschnitt in einen lichtemittierenden Abschnitt
und einen Schutzdiodenabschnitt unterteilt. Im Bereich des Schutzdiodenabschnitts
ist auf dem p-dotierten Bereich eine n-dotierte Schicht aufgebracht,
die mit dem p-dotierten Bereich einen als Schutzdiode fungierenden
zweiten pn-Übergang ausbildet. Bei diesem Halbleiterbauelement
sind also im Schutzdiodenabschnitt zwei pn-Übergänge
erforderlich. Außerdem muss der erste pn-Übergang
im Schutzdiodenabschnitt eine größere Fläche
als der erste pn-Übergang im lichtemittierenden Abschnitt aufweisen.
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Eine
zu lösende Aufgabe besteht vorliegend darin, einen strukturell
einfach gestalteten Dünnfilm-Halbleiterchip mit verschiedenen
funktionellen Bereichen anzugeben. Weiterhin soll ein Verfahren angegeben
werden, wodurch ein Strahlung emittierender Dünnfilm-Halbleiterchip
mit verschiedenen funktionellen Bereichen auf einfache Weise hergestellt
werden kann.
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Diese
Aufgaben werden durch einen Dünnfilm-Halbleiterchip gemäß Patentanspruch
1 beziehungsweise durch ein Verfahren zur Herstellung eines Dünnfilm-Halbleiterchips
gemäß Patentanspruch 10 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Dünnfilm-Halbleiterchips
oder des Verfahrens zur Herstellung eines Dünnfilm-Halbleiterchips
sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfasst der Strahlung emittierende
Dünnfilm-Halbleiterchip einen ersten Bereich mit einer
ersten aktiven Zone, einen durch einen Zwischenraum von dem ersten
Bereich lateral getrennten zweiten Bereich mit einer zweiten aktiven
Zone, die sich parallel zu der ersten aktiven Zone in einer unterschiedlichen
Ebene erstreckt, und eine Ausgleichsschicht, die sich im zweiten
Bereich auf Höhe der ersten aktiven Zone befindet, wobei
die Ausgleichsschicht kein Halbleitermaterial enthält.
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Lateral
meint hierbei eine Richtung, die parallel zu den Ebenen verläuft,
in welchen sich die aktiven Zonen erstrecken.
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Mittels
der Ausgleichsschicht kann die Höhendifferenz zwischen
der Oberseite des zweiten Bereichs und der Oberseite des ersten
Bereichs in geeigneter Weise eingestellt werden. Insbesondere kann
die Höhendifferenz ausgeglichen werden. Hierzu ist kein
aufwändiges Wachstum einer Halbleiterschicht erforderlich.
Vielmehr kann die Ausgleichsschicht durch die Verwendung eines von
einem Halbleitermaterial verschiedenen Materials beispielsweise
aufgedampft oder aufgesputtert werden. Vorzugsweise grenzen die
zweite aktive Zone und die Ausgleichsschicht unmittelbar aneinander.
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Die
beiden lateral getrennten Bereiche können sich mit Vorteil
hinsichtlich ihrer technischen Funktionen voneinander unterscheiden,
so dass vorteilhafterweise die Integrationsdichte – mehr
Funktionen auf weniger Fläche – im Bauelement
erhöht werden kann. Denn im Gegensatz zu einem herkömmlichen
Bauelement, das für verschiedene Funktionen mehrere Chips
aufweist, kann vorliegend ein einzelner Chip für mehrere
Funktionen verwendet werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform entspricht die Dicke der Ausgleichsschicht
der Dicke der ersten aktiven Zone. Durch die Ausgleichsschicht befinden
sich die beiden Bereiche auf einer ersten Seite des Dünnfilm-Halbleiterchips
auf demselben Niveau. Dies hat den Vorteil, dass die beiden Bereiche
in einfacher Weise auf einen gemeinsamen ebenen Träger
angeordnet werden können.
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Bei
einer vorteilhaften Variante des Strahlung emittierenden Dünnfilm-Halbleiterchips
ist der erste Bereich ein Strahlung erzeugender Bereich, wobei die
erste aktive Zone zur Erzeugung von Strahlung einer ersten Wellenlänge
vorgesehen ist. Vorzugsweise liegt die erste Wellenlänge
innerhalb des sichtbaren Spektrums.
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Die
aktive Zone weist einen pn-Übergang auf, der im einfachsten
Falle aus einer p-leitenden und einer n-leitenden Halbleiterschicht
gebildet ist, die unmittelbar aneinandergrenzen. Bevorzugt ist zwischen
der p-leitenden und der n-leitenden Halbleiterschicht die eigentliche
Strahlung erzeugende Schicht, etwa in Form einer dotierten oder
undotierten Quantenschicht, ausgebildet. Die Quantenschicht kann
als Einfachquantentopfstruktur (SQW, Single Quantum Well) oder Mehrfachquantentopfstruktur
(MQW, Multiple Quantum Well) oder auch als Quantendraht oder Quantenpunktstruktur
ausgeformt sein.
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Ferner
kann auch der zweite Bereich ein Strahlung erzeugender Bereich sein,
wobei die zweite aktive Zone zur Erzeugung von Strahlung einer zweiten
Wellenlänge vorgesehen sein kann. Vorzugsweise liegt auch
die zweite Wellenlänge innerhalb des sichtbaren Spektrums.
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Mit
Vorteil kann durch einen Dünnfilm-Halbleiterchip mit zwei
Bereichen, die verschieden farbige Strahlung erzeugen, eine Fläche
entsprechend verschieden farbig beleuchtet werden, wenn die beiden Bereiche
gleichzeitig betrieben werden. Der hierbei auftretende Farbkontrast
kann beispielsweise zur Anzeige von Symbolen genutzt werden.
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Alternativ
können die Bereiche nacheinander betrieben werden, so dass
bei Betreiben des ersten Bereichs eine erste Leuchtfarbe und bei
Betreiben des zweiten Bereichs eine zweite Leuchtfarbe ausgestrahlt
wird. Ein derartiger Halbleiterchip kann beispielsweise in einer
Blinklichtanzeige im Innenraum eines Fahrzeugs verwendet werden,
so dass bei Betätigung des Blinklichts die erste Leuchtfarbe
und bei Betätigung der Warnblinkanlage die zweite Leuchtfarbe
ausgestrahlt wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann der zweite Bereich ein Schutzbereich
zum Schutz des ersten Bereichs vor Überspannungen oder
unerlaubten Spannungen sein. Insbesondere kann die zweite aktive
Zone einen pn-Übergang aufweisen, bei welchem die Reihenfolge
der p-leitenden und der n-leitenden Halbleiterschicht gegenüber
der Reihenfolge in der ersten aktiven Zone vertauscht ist.
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Eine
andere Variante sieht vor, den zweiten Bereich als einen Strahlung
empfangenden Bereich zur Detektion von Strahlung auszubilden. Dadurch besteht
die Möglichkeit, die Strahlungsleistung des ersten Bereichs
zu überwachen und gegebenenfalls entsprechend zu regulieren.
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Die
auf Höhe der ersten aktiven Zone angeordnete Ausgleichsschicht
enthält bevorzugter Weise ein elektrisch leitendes Material,
so dass die zweite aktive Zone mittels der Ausgleichsschicht elektrisch kontaktierbar
ist.
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Insbesondere
kann die Ausgleichsschicht ein Metall oder ein TCO (transparent
conductive Oxide) enthalten. Das TCO ist ein transparentes, leitendes
Material, insbesondere ein Metalloxid wie beispielsweise Zinkoxid,
Zinnoxid, Cadmiumoxid, Titanoxid, Indiumoxid oder Indiumzinnoxid
(ITO). Neben binären Metallsauerstoffverbindungen, wie
beispielsweise ZnO, SnO2 oder In2O3 gehören
auch ternäre Metallsauerstoffverbindungen, wie beispielsweise Zn2SnO4, CdSnO3, ZnSnO3, MgIn2O4, GaInO3, Zn2In2O5 oder In4Sn3O12 oder Mischungen
unterschiedlicher transparenter leitender Oxide zu der Gruppe der
TCOs. Weiterhin entsprechen die TCOs nicht zwingend einer stöchiometrischen
Zusammensetzung und können auch p- oder n-dotiert sein.
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Die
auf Höhe der ersten aktiven Zone angeordnete Ausgleichsschicht
kann durch eine Kontaktschicht mit der ersten aktiven Zone verbunden
werden, so dass die beiden Bereiche auf einer Seite des Dünnfilm-Halbleiterchips
gemeinsam elektrisch kontaktiert werden können.
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Der
zweite Bereich kann auf einer der Ausgleichsschicht zugewandten
Seite der zweiten aktiven Zone eine Ätzstoppschicht aufweisen.
Die Ätzstoppschicht verhindert bei der Strukturierung der zweiten
aktiven Zone, dass die erste aktive Zone angegriffen wird. Vorteilhafterweise
ist die Ätzstoppschicht elektrisch leitend ausgebildet,
so dass sie nach der Strukturierung nicht entfernt werden muss, sondern
im fertigen Halbleiterchip verbleiben kann.
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Der
Zwischenraum zwischen den beiden Bereichen kann mit einem dielektrischen
Material versehen sein, so dass die erste aktive Zone von der zweiten
aktiven Zone elektrisch isoliert ist. Somit können Fehlströme
zwischen den beiden aktiven Zonen verhindert werden. Geeignete dielektrische
Materialien sind beispielsweise Siliziumnitride, Siliziumoxinitride und
Siliziumoxide.
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Bei
einer bevorzugten Variante eines Verfahrens zur Herstellung eines
Strahlung emittierenden Dünnfilm-Halbleiterchips wird zunächst
die zweite aktive Zone auf einem Aufwachssubstrat aufgewachsen.
Dann wird die erste aktive Zone auf der zweiten aktiven Zone aufgewachsen.
Es folgen das Entfernen der ersten aktiven Zone in dem zweiten Bereich und
das Ablösen des Aufwachssubstrats. Schließlich wird
die zweite aktive Zone in dem ersten Bereich derart entfernt, dass
die beiden Bereiche durch einen Zwischenraum lateral voneinander
getrennt sind.
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Zur
Herstellung der beiden aktiven Zonen sind also keine separat geführten
Wachstumsprozesse erforderlich. Die beiden aktiven Zonen können
in einem gemeinsamen Wachstumsprozess übereinander aufgewachsen
und anschließend derart strukturiert werden, dass zwei
getrennte funktionelle Bereiche mit jeweils einer aktiven Zone entstehen.
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Vorzugsweise
wird die zweite aktive Zone in dem ersten Bereich durch Ätzen
selektiv entfernt. Entsprechend kann die erste aktive Zone in dem zweiten
Bereich durch Ätzen selektiv entfernt werden. Hierbei ist
es vorteilhaft, zwischen der ersten und der zweiten aktiven Zone
eine Ätzstoppschicht anzuordnen, bis zu welcher die erste
aktive Zone im zweiten Bereich und die zweite aktive Zone im ersten Bereich
weggeätzt werden. Somit kann verhindert werden, dass der Ätzvorgang
bis in Schichten fortgesetzt wird, die nicht geätzt werden
sollen.
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Bei
einer bevorzugten Variante des Verfahrens wird nach dem Entfernen
der ersten aktiven Zone im zweiten Bereich eine Ausgleichsschicht
auf der zweiten aktiven Zone angeordnet. Wie bereits weiter oben
erwähnt, kann mittels der Ausgleichsschicht die Höhendifferenz
zwischen der Oberseite des zweiten Bereichs und der Oberseite des
ersten Bereichs in geeigneter Weise eingestellt werden. Insbesondere
kann die Höhendifferenz ausgeglichen werden.
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Mit
Vorteil wird vor dem Ablösen des Aufwachssubstrats auf
einer dem Aufwachssubstrat gegenüber liegenden Seite des
Dünnfilm-Halbleiterchips ein Träger angeordnet.
Dadurch können der erste und zweite Bereich bei fehlendem
Aufwachssubstrat stabilisiert werden.
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Im
folgenden werden anhand der 1 bis 6 verschiedene
vorteilhafte Varianten eines Dünnfilm-Halbleiterchips und
eines Verfahrens zur Herstellung eines Dünnfilm-Halbleiterchips
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1A bis 1F eine
schematische Darstellung verschiedener Verfahrensschritte einer
ersten Variante eines Verfahrens zur Herstellung eines Dünnfilm-Halbleiterchips,
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2A bis 2I eine
schematische Darstellung verschiedener Verfahrensschritte einer
zweiten Variante eines Verfahrens zur Herstellung eines Dünnfilm-Halbleiterchips,
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3 bis 6 schematische
Draufsichten verschiedener Ausführungsbeispiele eines Dünnfilm-Halbleiterchips.
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Gleiche
oder gleichwirkende Elemente sind in den Figuren mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
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1A zeigt
einen ersten Verfahrensschritt einer bevorzugten Variante eines
Verfahrens zur Herstellung eines Strahlung emittierenden Dünnfilm-Halbleiterchips.
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Auf
ein Aufwachssubstrat 3 wird eine zweite aktive Zone 2 epitaktisch
aufgewachsen. Die zweite aktive Zone 2 weist einen pn-Übergang
auf, der im einfachsten Fall durch eine gleitende und eine n-leitende
Halbleiterschicht gebildet ist, die aneinandergrenzen. Auf die zweite
aktive Zone 2 wird eine erste aktive Zone 1 epitaktisch
aufgewachsen, die wie die zweite aktive Zone 2 einen pn-Übergang
aufweist, der im einfachsten Fall durch eine p-leitende und eine n-leitende
Halbleiterschicht gebildet ist, die aneinandergrenzen.
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Vorzugsweise
werden die erste aktive Zone 1 und die zweite aktive Zone 2 aus
einem auf einem Phosphid-Verbindungshalbleiter basierenden Material
hergestellt, was in diesem Zusammenhang bedeutet, dass die aktiven
Zonen 1 und 2 vorzugsweise AlnGamIn1-n-mP umfassen,
wobei 0 ≤ n ≤ 1, 0 ≤ m ≤ 1 und
n + m ≤ 1. Dabei muss dieses Material nicht zwingend eine
mathematisch exakte Zusammensetzung nach obiger Formel aufweisen.
Vielmehr kann es einen oder mehrere Dotierstoffe sowie zusätzliche
Bestandteile aufweisen, die die physikalischen Eigenschaften des
Materials im Wesentlichen nicht ändern. Der Einfachheit
halber beinhaltet obige Formel jedoch nur die wesentlichen Bestandteile
des Kristallgitters (Al, Ga, In, P), auch wenn diese teilweise durch
geringe Mengen weiterer Stoffe ersetzt sein können. Beosnders
bevorzugt enthalten die erste aktive Zone 1 und die zweite
aktive Zone 2 InGaAlP.
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Bei
Verwendung eines auf einem Phosphid-Verbindungshalbleiter basierenden
Materials für die beiden aktiven Zonen 1 und 2 kann
für das Aufwachssubstrat 3 mit Vorteil ein auf
einem Arsenid-Verbindungshalbleiter basierendes Material wie GaAs
verwendet werden.
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In
einem weiteren Verfahrensschritt wird die erste aktive Zone 1 strukturiert.
Insbesondere wird die erste aktive Zone 1 in einem zweiten
Bereich II entfernt, so dass nur noch der erste Bereich I die erste
aktive Zone 1 aufweist (1B).
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Beispielsweise
kann die erste aktive Zone 1 im zweiten Bereich II weggeätzt
werden. Hierbei ist vorteilhafterweise zwischen der ersten aktiven
Zone 1 und der zweiten aktiven Zone 2 eine Ätzstoppschicht 4 vorgesehen,
die verhindert, dass beim Ätzen der ersten aktiven Zone 1 die
zweite aktive Zone 2 mitgeätzt wird. Bei Verwendung
eines auf einem Phosphid-Verbindungshalbleiter basierenden Materials
für die beiden aktiven Zonen 1 und 2 ist
für die Ätzstoppschicht 4 ein auf einem
Arsenid-Verbindungshalbleiter basierendes Material wie AlGaAs geeignet.
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Die
freigelegte Fläche, die durch Entfernen der ersten aktiven
Zone 1 im zweiten Bereich II entsteht, kann von einer Ausgleichsschicht 5 bedeckt werden
(1C). Die Ausgleichsschicht 5 ist im zweiten
Bereich II auf Höhe der ersten aktiven Zone 1 angeordnet.
Vorzugsweise entspricht die Dicke der Ausgleichsschicht 5 der
Dicke der ersten aktiven Zone 1, so dass sich der erste
Bereich I und der zweite Bereich II auf einer dem Aufwachssubstrat 3 gegenüber
liegenden Seite auf demselben Niveau befinden.
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Vorzugsweise
ist die Ausgleichsschicht 5 elektrisch leitend, so dass
die zweite aktive Zone 2 mittels der Ausgleichsschicht 5 elektrisch
kontaktiert werden kann. Die Ausgleichsschicht 5 kann ein
Metall wie Au oder Al enthalten oder eine Metalllegierung wie AuZn
oder AuSn. Beispielsweise kann die Ausgleichsschicht 5 auf
die zweite aktive Zone 2 aufgedampft oder aufgesputtert
werden.
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Damit
auch die zweite aktive Zone 2 strukturiert werden kann,
werden der Verbund aus Aufwachssubstrat 3, zweiter aktiver
Zone 2, strukturierter erster aktiver Zone 1 und
Ausgleichsschicht 5 auf der dem Aufwachssubstrat 3 gegenüber liegenden Seite
auf einem Träger 7 angeordnet und das Aufwachssubstrat 3 entfernt
(1D).
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Der
Verbund kann mittels einer Kontaktschicht 6 auf den Träger 7 gebondet
werden. Die Kontaktschicht 6 kann beispielsweise eine Metalllegierung
wie AuZn enthalten, die nicht nur zum Bonden geeignet ist, sondern
auch hinsichtlich Reflektivität und elektrischer Leitfähigkeit
vorteilhafte Eigenschaften aufweist.
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1E zeigt
einen nächsten Verfahrensschritt, bei dem die zweite aktive
Zone 2 strukturiert wird. Insbesondere wird die zweite
aktive Zone 2 im ersten Bereich I entfernt, so dass nur
noch der zweite Bereich II die zweite aktive Zone aufweist. Die
zweite aktive Zone 2 wird vorzugsweise im ersten Bereich
I weggeätzt. Die Ätzstoppschicht 4 kann
hierbei verhinderen, dass die erste aktive Zone 1 mitgeätzt
wird.
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Für
die Ätzstoppschicht 4 wird vorteilhafterweise
ein elektrisch leitendes Material verwendet, so dass die Ätzstoppschicht 4 im
fertigen Dünnfilm-Halbleiterchip 10 verbleiben
kann (1F). Abschließend werden
auf die erste aktive Zone 1 eine Kontaktmetallisierung 9 und
auf die zweite aktive Zone 2 eine Kontaktmetallisierung 8 aufgebracht, wodurch
der erste Bereich I und der zweite Bereich II auf einer dem Träger 7 gegenüber
liegenden Seite separat voneinander elektrisch kontaktierbar sind.
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Die
beiden Bereiche I und II sind durch einen Zwischenraum 11 lateral
voneinander getrennt, so dass Fehlströme zwischen den beiden
Bereichen I und II verhindert werden können.
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Vorteilhafterweise
können bei dem wie in den 1A bis 1F beschriebenen
Verfahren durch Anwendung der Dünnfilmtechnik, das heißt
Ablösen des Aufwachssubstrats 3 und Übertragen
des Verbunds auf den Träger 7, beide aktiven Zonen 1 und 2 strukturiert
werden, so dass am Ende zwei separate Bereiche I und II mit separaten
aktiven Zonen 1 und 2 vorliegen.
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Durch
das in den 1A bis 1F dargestellte
Verfahren kann ein wie in 1F dargestellter Strahlung
emittierender Dünnfilm-Halbleiterchip 10 hergestellt
werden aufweisend einen ersten Bereich I mit einer ersten aktiven
Zone 1, einen durch einen Zwischenraum 11 von
dem ersten Bereich I lateral getrennten zweiten Bereich II mit einer
zweiten aktiven Zone 2, die sich parallel zu der ersten
aktiven Zone 1 in einer unterschiedlichen Ebene erstreckt, und
eine Ausgleichsschicht 5, die sich im zweiten Bereich II
auf Höhe der ersten aktiven Zone 1 befindet, wobei
die Ausgleichsschicht 5 kein Halbleitermaterial enthält.
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Die
beiden Bereiche I und II können insbesondere derart ausgebildet
werden, dass die aktiven Zonen 1 und 2 Strahlung
verschiedener Wellenlänge innerhalb des sichtbaren Spektrums
emittieren. Der Dünnfilm-Halbleiterchip 10 emittiert
dann verschieden farbiges Licht, wodurch eine Fläche verschieden farbig
beleuchtet werden kann (vgl. auch 3 bis 5).
Vorzugsweise ist die dem Träger 7 gegenüber
liegende Seite die Strahlungsauskoppelseite.
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Es
ist ferner möglich, dass der erste Bereich I als ein Strahlung
emittierender Bereich und der zweite Bereich II als ein Schutzbereich
zum Schutz des ersten Bereichs I vor Überspannungen oder
unerlaubten Spannungen ausgebildet werden (vgl. auch 6).
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Bei
einer weiteren Variante ist der erste Bereich I ein Strahlung emittierender
Bereich und der zweite Bereich II ein Strahlung empfangender Bereich
zur Detektion von Strahlung.
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In
den 2A bis 2I ist
eine weitere Variante eines Verfahrens gemäß der
vorliegenden Anmeldung dargestellt.
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Zunächst
wird auf ein Aufwachssubstrat 3 eine zweite aktive Zone 2 aufgewachsen,
auf die wiederum eine erste aktive Zone 1 aufgewachsen
wird (2A).
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Anschließend
wird die erste aktive Zone 1 auf der dem Aufwachssubstrat 3 gegenüber
liegenden Seite strukturiert. Dies kann wie im Zusammenhang mit 1B bereits
beschrieben erfolgen.
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Nach
dem Entfernen der ersten aktiven Zone 1 im zweiten Bereich
II (2B) kann auf der dem Aufwachssubstrat 3 gegenüber
liegenden Seite ganzflächig eine Ausgleichsschicht 5 aufgebracht werden,
so dass auf dieser Seite sowohl die erste aktive Zone 1 als
auch die zweite aktive Zone 2 von der Ausgleichsschicht 5 bedeckt
sind (2C). Vorzugsweise enthält
oder besteht die Ausgleichsschicht 5 aus einem TCO. Beispielsweise
kann die Ausgleichsschicht 5 aufgesputtert werden.
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Die
Ausgleichsschicht 5 kann in einem nächsten Schritt
strukturiert werden (2D), so dass bei Verwendung
eines TCOs keine elektrische Verbindung zwischen der ersten aktiven
Zone 1 und der zweiten aktiven Zone 2 besteht.
Die Ausgleichsschicht 5 kann im ersten Bereich I mit Vorteil
als Stromaufweitungsschicht verwendet werden. Ebenso kann die Ausgleichsschicht 5,
die sich im zweiten Bereich II auf Höhe der ersten aktiven
Zone 1 befindet, als Stromaufweitungsschicht dienen.
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Als
weitere Maßnahme zur elektrischen Isolierung des ersten
Bereichs I vom zweiten Bereich II kann der Zwischenraum 11 zwischen
dem ersten Bereich I und dem zweiten Bereich II mit einem dielektrischen
Material 12 wie einem Siliziumnitrid, einem Siliziumoxid
oder einem Siliziumoxinitrid versehen werden. Weiterhin kann das
dielektrische Material 12 derart aufgebracht werden, dass
die Ausgleichsschicht 5 im ersten Bereich I und im zweiten
Bereich II an den Seitenflanken von dem dielektrischen Material
(12) bedeckt ist (2E).
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Um
ein Übertragen des in der 2E dargestellten
Verbunds auf einen Träger 7 zu erleichtern, wird
auf der dem Aufwachssubstrat gegenüber liegenden Seite
eine einebnende Kontaktschicht 6 aufgebracht. Diese kann
zugleich als Lotschicht zur Befestigung des Verbunds auf dem Träger 7 dienen.
Sobald der Verbund auf dem Träger 7 befestigt
ist, kann das Aufwachssubstrat 3 abgelöst werden
(2F).
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Auf
der Seite des abgelösten Aufwachssubstrats 3 ist
die zweite aktive Zone 2 nun unbedeckt und kann daher von
der Seite des ursprünglichen Aufwachssubstrats aus problemlos
strukturiert werden (2G). Die zweite aktive Zone 2 und
die erste aktive Zone 1 werden also auf zwei einander gegenüber liegenden
Seiten strukturiert.
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Wie
in 2H dargestellt ist, können auch die beiden
aktiven Zonen 1 und 2 auf der dem Träger 7 gegenüberliegenden Seite
an den Seitenflanken in das dielektrische Material 12 eingebettet
werden, so dass diese an den Seitenflächen und teilweise
auf den dem Träger 7 gegenüber liegenden
Hauptflächen 13 von dem dielektrischen Material 12 bedeckt sind.
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Schließlich
können auf den unbedeckten Hauptflächen 13 der
beiden aktiven Zonen 1 und 2 Stromaufweitungsschichten 14 aufgebracht
werden, die für eine homogene Stromverteilung über
die beiden aktiven Zonen 1 und 2 hinweg sorgen.
Vorzugsweise enthalten oder bestehen die beiden Stromaufweitungsschichten 14 aus
einem TCO. Mittels Kontaktmetallisierungen 8 und 9 sind
die beiden Stromaufweitungsschichten 14 und damit die beiden
aktiven Zonen 1 und 2 auf einer dem Träger
gegenüber liegenden Seite jeweils elektrisch kontaktierbar (2I).
Ein gemeinsamer elektrischer Kontakt ist auf der Trägerseite
durch die Kontaktschicht 6 ausgebildet.
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Der
durch das Verfahren gemäß den 2A bis 2I hergestellte
Strahlung emittierende Dünnfilm-Halbleiterchip 10 umfasst
somit einen ersten Bereich I mit einer ersten aktiven Zone 1,
einen durch einen Zwischenraum 11 von dem ersten Bereich
I lateral getrennten zweiten Bereich II mit einer zweiten aktiven
Zone 2, die sich parallel zu der ersten aktiven Zone 1 in
einer unterschiedlichen Ebene erstreckt, und eine Ausgleichsschicht 5,
die sich im zweiten Bereich II auf Höhe der ersten aktiven
Zone 1 befindet, wobei die Ausgleichsschicht 5 kein
Halbleitermaterial enthält.
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Die
Bereiche I und II sind verschiendene funktionelle Bereiche und können
die im Zusammenhang mit 1F erläuterten
Eigenschaften aufweisen. Ferner können die im Zusammenhang
mit den 1A bis 1F erwähnten
Materialien auch bei dem Verfahren gemäß den 2A bis 2I verwendet
werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der Strahlung emittierende Dünnfilm-Halbleiterchip
vorliegend auch mehr als zwei Bereiche beziehungsweise mehr als
zwei aktive Zonen aufweisen kann. Es werden dann entsprechend viele
aktive Zonen übereinander aufgewachsen und derart strukturiert,
dass jeweils ein Bereich eine aktive Zone aufweist, die von den anderen
aktiven Zonen getrennt ist. Mit Vorteil werden jeweils zwei aufeinander
folgende aktive Zonen ausgehend von zwei verschiedenen Seiten strukturiert.
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3 zeigt
in Draufsicht eine vorteilhafte Ausführungsform eines Dünnfilm-Halbleiterchips 10, der
vorzugsweise gemäß einem der vorausgehend beschriebenen
Verfahren hergestellt ist. Der Dünnfilm-Halbleiterchip 10 weist
einen ersten Bereich I und einen zweiten Bereich II auf, die durch
einen Zwischenraum 11 lateral voneinander getrennt sind.
Der erste Bereich I ist insbesondere dafür vorgesehen, Strahlung
einer ersten Wellenlänge innerhalb des sichtbaren Spektrums
zu emittieren, während der zweite Bereich II dafür
vorgesehen sein kann, Strahlung einer zweiten Wellenlänge
innerhalb des sichtbaren Spektrums zu emittieren. So werden durch
die beiden Bereiche I und II im Betrieb des Dünnfilm-Halbleiterchips 10 zwei
verschiedene Leuchtflächen erzeugt. Diese können
durch eine dem Halbleiterchip 10 nachgeordnete Optik in
geeigneter Weise abgebildet werden. Ein derartiger Dünnfilm-Halbleiterchip 10 kann
beispielsweise als Blinklichtanzeige Im Innenraum eines Fahrzeugs
verwendet werden.
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Die 4 und 5 zeigen
weitere vorteilhafte Ausführungsformen eines Dünnfilm-Halbleiterchips 10,
der gemäß einem der vorausgehend beschriebenen
Verfahren hergestellt sein kann. Bei diesen Ausführungsformen
sind die ersten Bereiche I als Symbole in Form einer kreisförmigen
Fläche (4) oder eines Pfeils (5)
ausgebildet. Durch den Farbkontrast zwischen dem ersten Bereich
I und dem zweiten Bereich II treten die Symbole bei entsprechender
Abbildung für einen Beobachter sichtbar hervor und können
beispielsweise als Orientierungshilfen in Gebäuden Verwendung
finden.
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Bei
dem in 6 dargestellten Strahlung emittierenden Dünnfilm-Halbleiterchip 10 ist
der erste Bereich I ein Strahlung erzeugender Bereich und der zweite
Bereich II ein Schutzbereich. Die beiden Bereiche I und II weisen
keine separaten Kontaktmetallisierungen auf, sondern sind mittels
einer die beiden Bereiche I und II elektrisch verbindenden Kontaktstruktur 15 auf
einer dem Träger gegenüber liegenden Seite gemeinsam
elektrisch kontaktierbar. Da vorzugsweise eine Kontaktschicht (nicht
dargestellt) die beiden Bereiche I und II auf der Trägerseite
elektrisch verbindet, sind die beiden Bereiche I und II parallel
geschaltet.
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Die
Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele
beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie
jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination
von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch
wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit
in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben
ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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