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Die
Erfindung betrifft eine regelbare Kupplungsanordnung, insbesondere
für den
Einsatz im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. Derartige regelbare
Kupplungsanordnungen werden beispielsweise zum Zuschalten einer
bedarfsweise antreibbaren sekundären
Antriebsachse an eine permanent angetriebene primäre Antriebsachse
verwendet. Sie werden aber auch als Achssperre für Differentialgetriebe eingesetzt.
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Es
sind bereits Kupplungsanordnungen für den Einsatz im Antriebsstrang
eines Kraftfahrzeugs bekannt, die eine Hauptkupplung und eine Steuerkupplung
umfassen. Die Steuerkupplung, die auch als Pilotkupplung bezeichnet
wird, wird mittels eines Elektromagneten angesteuert. Die Magnetspule
ist in einem ortsfesten Gehäuse
gehalten und erzeugt beim Betätigen
ein Magnetfeld, das die Ankerplatte anzieht, so daß die Steuerkupplung
beaufschlagt wird. Durch Schließen
der Steuerkupplung wird eine Kugelrampenanordnung betätigt, welche
wiederum die Hauptkupplung beaufschlagt. Derartige Kupplungsanordnungen
werden von der Anmelderin unter der Bezeichnung EMCD® vertrieben,
was für „Electro-Magnetic
Control Device” steht.
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Aus
der
EP 0 409 610 A1 ist
ebenfalls eine Kupplungsanordnung mit einer Hauptkupplung und einer
elektromagnetisch ansteuerbaren Steuerkupplung bekannt. Die Magnetspule,
die in einem ortsfesten Gehäuse
axial benachbart zur Steuerkupplung gehalten ist, erzeugt bei Betätigung ein
Magnetfeld, das die Steuerkupplung beaufschlagt, so daß ein Drehmoment
in der Steuerkupplung erzeugt wird.
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Auch
die
DE 198 47 621
A1 zeigt eine derartige Kupplungsanordnung, bei der die
Pilotkupplung radial innerhalb der Hauptkupplung angeordnet ist. Bei
betätigter
Pilot kupplung wird über
eine Kugelrampenanordnung die Hauptkupplung zugestellt. Der Elektromagnet
zur Betätigung
der Pilotkupplung ist vollständig
von dem einen Kupplungsteil der Hauptkupplung aufgenommen.
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Bei
den genannten Kupplungsanordnungen sind zwischen dem stationären und
dem rotierenden Teil des Elektromagneten Radialspalte vorhanden, die
eine genaue Lagerung des Magnetgehäuses relativ zum Kupplungsgehäuse erfordern.
Dabei haben die radialen Spalte einen großen Einfluß auf den magnetischen Fluß und folglich
auch auf die Drehmoment-Strom-Charakteristik der Kupplungsanordnung.
Um die Spaltmaße
und damit Leckageverluste des Magnetflusses klein zu halten, ist
der Aufbau von Magnetgehäuse
und Lagerung aufwendig und komplex.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine regelbare Kupplungsanordnung vorzuschlagen, die einen einfachen
Aufbau aufweist und eine hohe Leistungsdichte bei kurzen Aktivierungszeiten
gewährleistet.
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Die
Lösung
besteht in einer steuerbare Kupplungsanordnung, insbesondere für den Einsatz im
Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend
eine axial betätigbare
Hauptkupplung mit einem ersten Kupplungsteil und einem zweiten Kupplungsteil, die
relativ zueinander um eine Drehachse A drehbar sind und zur Übertragung
eines Drehmoments aneinander koppelbar sind; eine Axialverstellvorrichtung, die
eine Drehbewegung in eine Axialbewegung zum Betätigen der Hauptkupplung umsetzen
kann; eine axial betätigbare
Steuerkupplung zur Übertragung
einer Drehbewegung auf die Axialverstellvorrichtung; einen Elektromagneten,
der ein Magnetgehäuse, eine
mit dem Magnetgehäuse
fest verbundene Magnetspule und eine mit der Magnetspule zusammenwirkende
Ankerplatte zum Beaufschlagen der Steuerkupplung aufweist; wobei
das Magnetgehäuse
zumindest mittelbar drehfest und axial fest mit einem Außenteil
der Steuerkupplung verbunden ist und gemeinsam mit dieser um die
Drehachse A umläuft,
wobei das Magnetgehäuse
relativ zum zweiten Kupplungsteil mittels Lagermitteln drehbar gelagert
ist.
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Die
erfindungsgemäße Kupplungsanordnung
hat den Vorteil, daß sie
einen einfachen Aufbau hat, da die Magnetspule integraler Bestandteil
der Steuerkupplung ist.
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Auf
diese Weise ist der Magnetfluß durch
die an der Betätigung
der Steuerkupplung beteiligten Bauteilen optimiert und es ergibt
sich eine hohe Leistungsdichte bei kurzen Aktivierungszeiten.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Steuerkupplung
neben dem äußeren Kupplungsteil
ein relativ hierzu drehbares inneres Kupplungsteil, die zur Übertragung
eines Drehmoments aneinander koppelbar sind. Vorzugsweise ist die
Steuerkupplung in Form einer Reiblamellenkupplung gestaltet, die
mit dem inneren Kupplungsteil drehfest verbundene Innenlamellen
und mit dem äußeren Kupplungsteil
drehfest verbundene Außenlamellen
umfaßt,
die axial abwechselnd angeordnet sind und gemeinsam ein Lamellenpaket
bilden. Das zweite Kupplungsteil ist gegenüber dem ersten Kupplungsteil
mittels erster und zweiter Lagermittel um die Drehachse drehbar
gelagert, wobei als Lagermittel Wälzlager oder Gleitlager eingesetzt
werden können.
Dabei befinden sich die ersten Lagermittel vorzugsweise im Bereich
des Bodens des ersten Kupplungsteils und die zweiten Lagermittel
im Bereich des Elektromagneten.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform weist
der Elektromagnet ein Magnetgehäuse
auf, mit dem die Magnetspule fest verbunden ist, wobei das Magnetgehäuse zumindest
mittelbar mit einem der Kupplungsteile der Steuerkupplung, nämlich dem Außenteil
oder dem Innenteil, fest verbunden ist. Dadurch, daß das Magnetgehäuse mit
einem der Kupplungsteile zumindest mittelbar fest verbunden ist,
ergibt sich eine kompakte Baueinheit, die einfach zu montieren ist.
Außerdem
weist das von der Magnetspule erzeugte Magnetfeld eine hohe Leistungsdichte
auf, da der Magnetfluß unmittelbar
in das Magnetgehäuse
und von dort zur Ankerplatte verläuft. Die zumindest mittelbare
Verbindung zwischen dem Magnetgehäuse und dem Kupplungsteil bedeutet
in diesem Zusammenhang, daß das
Magnetgehäuse
sowohl direkt, als auch indirekt über ein weiteres Bauteil mit
dem Kupplungsteil verbunden sein kann.
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Vorzugsweise
ist das Magnetgehäuse
drehfest und axial fest mit dem Außenteil der Steuerkupplung
verbunden, und relativ zum Innenteil mittels Lagermitteln drehbar
gelagert. Es ist jedoch prinzipiell eine umgekehrte Anordnung denkbar,
bei der das Magnetgehäuse
mit dem Innenteil der Steuerkupplung fest verbunden und relativ zum
Außenteil
drehbar gelagert ist. Zur Verbindung mit dem jeweiligen Kupplungsteil
kann das Magnetgehäuse
ein Gewinde aufweisen, mit dem es in ein entsprechendes Gegengewinde
am Kupplungsteil eingeschraubt ist.
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Für eine kompakte
Anordnung ist es günstig, wenn
das Magnetgehäuse
in Form eines Deckels gestaltet ist, der einen zwischen dem äußeren Kupplungsteil
und dem inneren Kupplungsteil gebildeten Ringraum schließt. So hat
der Deckel zum einen die Funktion, die Kupplung nach außen hin
abzuschließen;
zum anderen unterstützt der
Deckel die Ausbildung des Magnetfelds um die Magnetspule. Vorzugsweise
hat das Magnetgehäuse
im Halblängsschnitt betrachtet
ein U-förmiges
Profil mit einem Außenring und
einem hierzu koaxialen Innenring, wobei die Magnetspule in dem zwischen
dem Außenring
und dem Innenring gebildeten Ringraum aufgenommen ist. Zur Abdichtung
der Kupplung sind vorzugsweise Dichtmittel zwischen dem Magnetgehäuse und
dem zweiten Kupplungsteil vorgesehen, die beispielsweise in Form
eines Dichtrings gestaltet sein können.
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Es
ist vorgesehen, daß die
Steuerkupplung axial zwischen der Ankerplatte und der Magnetspule angeordnet
ist. Ein minimaler Abstand zwischen Magnetspule und Ankerplatte
und damit geringe Verluste der Magnetleistung werden erreicht, wenn
die Magnetspule unmittelbar axial benachbart zu der Steuerkupplung
angeordnet ist. Die Ankerplatte ist vorzugsweise drehfest mit dem äußeren Kupplungsteil verbunden.
Bei Betätigen
der Magnetspule bildet sich ein torusförmiges Magnetfeld um diese
aus, wobei die Ankerplatte in Richtung Magnetspule angezogen wird.
Auf diese Weise wird die Steuerkupplung mit einer Axialkraft beaufschlagt,
so daß das äußere Kupplungsteil
relativ zum inneren Kupplungsteil verdreht wird und ein Drehmoment
auf die Axialverstellvorrichtung übertragen wird.
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Die
Axialverstellvorrichtung ist derart gestaltet, daß sie eine
Drehbewegung in eine Axialbewegung zum Betätigen der Hauptkupplung umsetzen kann.
Hierfür
weist die Axialverstellvorrichtung einen Stützring auf, der axial abgestützt ist,
sowie einen Stellring. Einer der beiden Ringe ist mit der Steuerkupplung
antriebsverbunden und kann gegenüber dem
anderen verdreht werden, wobei sich der Stellring vom Stützring axial
entfernt. Für
einen axial kompakten Aufbau ist vorgesehen, daß zumindest einer der Ringe
der Axialverstellvorrichtung koaxial innerhalb oder außerhalb
der Steuerkupplung angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist die Axialverstellvorrichtung in Form einer Kugelrampenanordnung
gestaltet, wobei der Stützring
und der Stellring in einander zugewandten Stirnflächen mehrere
in Umfangsrichtung tiefenveränderliche
Kugelrillen aufweisen, wobei in jeweils einem Paar von einander
gegenüberliegenden
Kugelrillen jeweils eine Kugel geführt ist. Bei Verdrehen der
beiden Ringe relativ zueinander wandern die Kugeln in Bereiche geringerer
Rillentiefe, so daß der
Stellring axial in Richtung Hauptkupplung bewegt wird und diese
im Schließsinne
beaufschlagt. Die Kugelrampenanordnung bietet den Vorteil einer
präzisen
Ansteuerbarkeit und einer hohen Kraftübertragungsfähigkeit
bei geringem Bauraum. Anstelle der Kugelrampenanordnung kann die
Axialverstellvorrichtung auch als Nockenanordnung, ohne Verwendung
von Kugeln, gestaltet sein.
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Zur
Ansteuerung der Magnetspule sind Übertragungsmittel vorgesehen,
die elektrische Energie von einem ortsfesten Bauteil zum drehenden Elektromagneten übertragen.
Die Übertragungsmittel umfassen
mit dem ortsfesten Bauteil verbundene stehende Elemente und mit
dem Magnetgehäuse verbundene
drehende Elemente. Nach einer ersten Lösung sind die Übertragungsmittel
als Schleifringübertrager
gestaltet, die einen mit dem Magnetgehäuse verbundenen Rotor als drehendes
Element und einen mit dem stehenden Bauteil verbundenen Stator als
stehendes Element aufweisen. Zwischen dem Rotor und dem Stator besteht
ein berührender
bzw. schleifender Kontakt, über
den elektrische Energie vom stehenden Element auf die Magnetspule übertragen
werden kann. Die Schleifringübertrager
können
sowohl in radialer Bauweise oder in axialer Bauweise ausgebildet
sein. Nach einer zweiten Lösung umfassen
die Übertragungsmittel
zwei Lager, die jeweils einen mit dem stehenden Gehäuse verbindbaren
ersten Lagerring und einen mit dem Magnetgehäuse verbundenen zweiten Lagerring
aufweisen, zwischen denen Wälzkörper aufgenommen
sind. An dem stehenden Bauteil, das beispielsweise ein Getriebegehäuse sein
kann, ist vorzugsweise eine elektronische Steuereinheit angeordnet,
die mit den Übertragungsmitteln
elektrisch verbunden ist und zum Ansteuern der Magnetspule und damit
zum Betätigen
der Hauptkupplung dient. Vorzugsweise wird in den Lagereinheiten
ein elektrisch leitendes Fett verwendet, was sich günstig auf
die Ausbildung des Magnetfeldes auswirkt.
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Die
elektrische Leistung wird vorzugsweise über ein Trägerelement auf die Magnetspule übertragen,
das aus einem elektrisch nicht-leitenden Grundwerkstoff besteht
und mit dem Magnetgehäuse
fest verbunden ist. Auf dem Trägerelement
sind die drehenden Elemente der Übertragungsmittel
angeordnet sowie, hiervon ausgehend, elektrische Leitungen zum Magneten.
Vorzugsweise ist das Trägerelement in
Form einer Hülse
gestaltet, die mit dem Magnetgehäuse
fest verbunden ist. Um zu vermeiden, daß Schmutz in den Spalt zwischen
dem Elektromagnet und dem stehenden Bauteil eindringt, sind hier
vorzugsweise Dichtmittel vorgesehen, die beispielsweise ein berührungsloses
Grobschmutzblech und/oder eine berührende Dichtung umfassen können.
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Für einen
kompakten Aufbau mit wenigen Teilen ist es besonders günstig, wenn
das erste Kupplungsteil der Hauptkupplung und das äußere Kupplungsteil
der Steuerkupplung fest miteinander verbunden sind, insbesondere
einteilig gestaltet sind. Vorzugsweise sind auch das zweite Kupplungsteil der
Hauptkupplung und das innere Kupplungsteil der Steuerkupplung fest
miteinander verbunden, insbesondere einteilig gestaltet. Nach einer
bevorzugten Ausgestaltung ist die Hauptkupplung in Form einer Reiblamellenkupplung
gestaltet, wobei das erste Kupplungsteil einen Außenlamellenträger umfaßt, in dem
Außenlamellen
drehfest und axial beweglich gehalten sind, und wobei das zweite
Kupplungsteil einen Innenlamellenträger umfaßt, auf dem Innenlamellen drehfest
und axial beweglich gehalten sind. Dabei kann der Außenlamellenträger der
Hauptkupplung gleichzeitig den Außenlamellenträger der
Steuerkupplung bilden.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Hierin
zeigt
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1 eine
erfindungsgemäße steuerbare Kupplungsanordnung
in einer ersten Ausführungsform
im Halblängsschnitt;
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2 eine
erfindungsgemäße steuerbare Kupplungsanordnung
in einer zweiten Ausführungsform
im Halblängsschnitt,
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3 eine
erfindungsgemäße steuerbare Kupplungsanordnung
in einer dritten Ausführungsform
mit radialen Schleifringübertragern
im Halblängsschnitt;
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4 die
Anordnung aus Magnetgehäuse und Übertragungsmitteln
aus 3 in einer ersten perspektivischen Ansicht;
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5 die
Anordnung aus Magnetgehäuse und Übertragungsmitteln
aus 3 in einer zweiten perspektivischen Ansicht;
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6 eine
erfindungsgemäße steuerbare Kupplungsanordnung
in einer vierten Ausführungsform
mit radialen Schleifringübertragern
im Halblängsschnitt;
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7 eine
erfindungsgemäße steuerbare Kupplungsanordnung
in einer fünften
Ausführungsform
mit radialen Schleifringübertragern
im Halblängsschnitt;
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8 eine
erfindungsgemäße steuerbare Kupplungsanordnung
in einer sechsten Ausführungsform
mit axialen Schleifringübertragern
im Halblängsschnitt;
und
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9 eine
erfindungsgemäße steuerbare Kupplungsanordnung
in einer siebten Ausführungsform
mit Wälzlagern
als Übertragungsmitteln
im Halblängsschnitt.
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Die 1 bis 2 werden
im folgenden gemeinsam beschrieben, wobei die Bauteile der Ausführungsform
aus 2 mit um 100 hochgesetzten Bezugsziffern versehen
sind, die nachstehend zur besseren Lesbarkeit nicht gesondert aufgeführt sind. Es
ist eine aktiv steuerbare Kupplungsanordnung 2 erkennbar,
die eine axial betätigbare
Hauptkupplung 3, eine Axialverstellvorrichtung 4,
die eine Drehbewegung in eine Axialbewegung zum Betätigen der Hauptkupplung 3 umsetzen
kann, eine Steuerkupplung 5 zur Übertragung einer Drehbewegung
auf die Axialverstellvorrichtung 4 sowie einen extern ansteuerbaren
Elektromagneten 6 zum Betätigen der Steuerkupplung 5 aufweist.
Die Hauptkupplung 3 ist in Form einer Reiblamellenkupplung
gestaltet und umfaßt
ein erstes Kupplungsteil 7 und ein zweites Kupplungsteil 8,
die relativ zueinander um die Drehachse A drehbar sind. Das erste
Kupplungsteil 7, das insbesondere als Eingangsteil zum
Einleiten eines Drehmoments in die Kupplungsanordnung 2 dient,
ist topfförmig
gestaltet und weist einen Boden 12 mit einem daran angeformten
Antriebszapfen 13 auf. Das zweite Kupplungsteil 8,
das insbesondere als Ausgangsteil der Kupplung dient, ist mittels
erster und zweiter Lagermittel 9, 10 gegenüber dem
ersten Kupplungsteil 7 um die Drehachse A drehbar gelagert.
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Es
ist ersichtlich, daß das
erste Kupplungsteil 7 einen Außenlamellenträger umfaßt, mit
dem Außenlamellen 16 drehfest
und axial verschieblich verbunden sind. Das zweite Kupplungsteil 8 umfaßt einen
Innenlamellenträger,
der im Bereich des Bodens 12 mittels des Wälzlagers 9 gegenüber dem
ersten Kupplungsteil 7 drehbar gelagert ist, und mit dem
Innenlamellen 18 drehfest und axial beweglich verbunden
sind. Die Außenlamellen 16 und
die Innenlamellen 18 sind axial abwechselnd angeordnet
und bilden gemeinsam ein Lamellenpaket, das axial gegen den Boden 12 abgestützt ist.
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Die
Axialverstellvorrichtung 4 ist in Form einer Kugelrampenanordnung
gestaltet und umfaßt
einen Stützring 19,
der mittelbar gegenüber
dem ersten Kupplungsteil 7 axial abgestützt ist, sowie einen hierzu
koaxialen Stellring 20, der bei Verdrehung der beiden Ringe
zueinander axial verschieblich ist. Der Stützring 19 und der
Stellring 20 haben in ihren einander zugewandten Stirnflächen mehrere
sich in Umfangsrichtung erstreckende tiefenveränderliche Kugelrillen 22, 23,
wobei in jeweils einem Paar von einander gegenüberliegenden Kugelrillen 22, 23 eine Kugel 24 geführt ist.
Bei Verdrehen des einen Ringes gegenüber dem anderen Ring wandern
die Kugeln 24 in den Kugelrillen 22, 23 in
Umfangsbereiche geringerer Rillentiefe, so daß der Stellring 20 axial
in Richtung Hauptkupplung 3 wandert und diese im Schließsinn beaufschlagt.
Der Stellring 20 ist einteilig mit einer Druckplatte 25 ausgebildet,
die das Lamellenpaket der Hauptkupplung 3 mit einer Axialkraft
beaufschlagt. Der Stellring 20 bzw. die Druckplatte 25 sind
drehfest und axial beweglich mit dem als Innenlamellenträger ausgebildeten
zweiten Kupplungsteil 8 verbunden. Der Stützring 19 ist
gegenüber
dem zweiten Kupplungsteil 8 frei drehbar gehalten und mittels
eines Axiallagers 32 gegenüber dem ersten Kupplungsteil 7 bzw.
einem hiermit verbundenen Bauteil axial abgestützt.
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Die
Steuerkupplung 5, die auch als Pilotkupplung bezeichnet
wird, ist ebenfalls in Form einer Reiblamellenkupplung gestaltet
und umfaßt
als solche ein Innenteil 26, mit dem Innenlamellen drehfest und
axial verschieblich verbunden sind, sowie ein Außenteil 27, mit dem
Außenlamellen
drehfest und axial verschieblich verbunden sind. Es ist ersichtlich,
daß das
Außenteil 27 der
Steuerkupplung 5 und das erste Kupplungsteil 7 der
Hauptkupplung 3 fest miteinander verbunden sind und insbeson dere
einteilig gestaltet sind. Das Innenteil 26 der Steuerkupplung 5 ist gegenüber dem
Außenteil 27 der
Steuerkupplung 5 und gegenüber dem zweiten Kupplungsteil 8 der Hauptkupplung 3 frei
drehbar gehalten. Es ist ersichtlich, daß das Innenteil 26 der
Steuerkupplung 5 und der Stützring 19 der Axialverstellvorrichtung 4 einteilig
gestaltet sind. Dabei sitzt der Stützring 19 mit einer inneren
Zylinderfläche
drehbar auf einer zylindrischen Außenfläche des zweiten Kupplungsteils 8, das
auch als Kupplungsnabe bezeichnet werden kann. Zur axialen Abstützung ist
das Axiallager 32 vorgesehen, das über den Elektromagneten 6 am ersten
Kupplungsteil 7 axial abgestützt ist.
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Der
Elektromagnet 6, der zum Betätigen der Steuerkupplung 5 dient,
umfaßt
eine Magnetspule 21, ein Magnetgehäuse 29, in dem die
Magnetspule 21 aufgenommen und befestigt ist, sowie eine
Ankerplatte 28, die mit der Magnetspule 21 zusammenwirkt.
Die Ankerplatte 28 ist in Form eines Rings gestaltet, der
koaxial zur Drehachse A unmittelbar axial benachbart zum Lamellenpaket
der Steuerkupplung 5 angeordnet ist. Das Magnetgehäuse 29 ist
drehfest und axial fest mit dem Außenteil 27 der Steuerkupplung 5 verbunden,
und relativ zum zweiten Kupplungsteil 8 mittels der Lagermittel 10 drehbar
gelagert. Zur Verbindung hat das Magnetgehäuse 29 an seiner Außenfläche ein
Außengewinde 30,
das in ein entsprechendes Innengewinde 31 des Außenteils 27 eingeschraubt
ist. Nach dem Einschrauben kann das Innengewinde zur Verdrehsicherung
verstemmt werden. Es ist ersichtlich, daß das Magnetgehäuse 29 in Form
eines Deckels gestaltet ist, der einen zwischen dem ersten Kupplungsteil 7 und
dem zweiten Kupplungsteil 8 gebildeten Ringraum nach außen hin
abschließt.
Zur Abdichtung hat das Magnetgehäuse 29 in
seiner Außenfläche und
in seiner Innenfläche
jeweils eine Ringnut, in der Dichtmittel 14, 15 einsitzen. Außen ist
ein O-Ring als Dichtmittel 14 vorgesehen, während innen
eine Mehrlippen-Drehdichtung 15 zum
Einsatz kommt.
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Das
Magnetgehäuse 29 ist
im Halblängsschnitt
betrachtet U-förmig
gestaltet und umfaßt
einen äußeren Steg 33,
einen hierzu koaxialen inneren Steg 34, sowie einen Boden 35.
Die Magnetspule 21 ist in dem zwischen dem äußeren und
inneren Steg 33, 34 gebildeten Ringraum aufgenommen.
Durch diese Ausgestaltung dient das Magnetgehäuse 29 zur Ausbildung
des Magnetfeldes, das sich bei Betätigung der Magnetspule torusförmigen um
diese ausbildet. Dadurch, daß das
Magnetgehäuse 29 bzw.
die Magnetspule 21 Teil der Kupplungsanordnung 2 sind, ergibt
sich eine kompakte Baueinheit, die sich einfach montieren und als
Gesamtheit einbauen läßt. Dabei
sind bei der Endmontage keinerlei Einstellung von Spaltmaßen des
Elektromagnets 6 vorzunehmen, was die Montagezeit herabsetzt.
Das erste Kupplungsteil 7 und das Außenteil 27 der Steuerkupplung
sind einteilig gestaltet sind und können gemeinsam als Kupplungskorb
bezeichnet werden.
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Die
Funktionsweise der Kupplungsanordnung 2 ist folgendermaßen. Durch
Betätigen
der Magnetspule 21 wird ein magnetisches Feld erzeugt, das
die Ankerplatte 28 in Richtung zur Steuerkupplung 5 zieht.
Dabei wird das Lamellenpaket der Steuerkupplung 5 beaufschlagt
und es erfolgt eine Angleichung der Drehbewegung des mit dem Innenteil 26 der
Steuerkupplung 5 verbundenen Stützrings 19 und dem
mit dem ersten Kupplungsteil 7 der Hauptkupplung fest verbundenen
Außenteil 27 der
Steuerkupplung 5. Hierdurch erfolgt eine relative Verdrehung
des Stützrings 19 relativ
zum Stellring 20 der Axialverstellvorrichtung 4,
so daß der
Stellring 20 bzw. die Druckplatte 25 in Richtung
Hauptkupplung 3 axial beaufschlagt wird. Auf diese Weise
wird die Hauptkupplung 3 geschlossen, so daß das zweite Kupplungsteil 8,
das auch als Kupplungsnabe bezeichnet werden kann, an das erste
Kupplungsteil 7 antriebsmäßig angekoppelt wird.
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Die
Besonderheit der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Elektromagnet 6 integraler
Bestandteil der Kupplungsanordnung 2 ist und gemeinsam
mit dieser um die Drehachse A rotiert. Auf diese Weise können Spaltmaße zwischen
den an der Erzeugung des Magnetfeldes beteiligten Bauteile gering
gehalten werden, so daß eine
hohe Leistungsdichte und kurze Aktivierungszeiten erreicht werden. Zur Übertragung
eines elektrischen Stroms auf die Magnetspule 21 sind hier
nicht dargestellte Übertragungsmittel
erforderlich, welche die Magnetspule 21 mit einer elektrischen
Steuereinheit verbinden.
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Der
einzige Unterschied zwischen der Ausführungsform gemäß 1 und
der Ausführungsform
gemäß 2 besteht
darin, daß in 1 ein Kugellager 10 als
Lagermittel zwischen dem Magnetgehäuse 29 und dem zweiten
Kupplungsteil 8 vorge sehen ist, das in einer Ausnehmung
des Magnetgehäuses 29 einsitzt
und mittels eines Sicherungsrings axial fixiert ist. Bei der Ausführungsform
gemäß 2 ist
eine radial wirksame Gleitbuchse 110 aus nicht ferromagnetischem
Werkstoff als Lagermittel zwischen dem Magnetgehäuse 129 und dem zweiten Kupplungsteil 108 vorgesehen,
die in einer Ausnehmung axial benachbart zum Axiallager 132 angeordnet
ist. Alternativ zur Gleitbuchse könnte auch ein radial wirksames
Nadellager eingesetzt werden. Im übrigen sind die Kupplungsanordnungen
gemäß 1 und 2 gleich
aufgebaut.
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3 zeigt
die Kupplungsanordnung gemäß 2 mit Übertragungsmitteln 236 zum
Ansteuern des Elektromagneten 206. Im übrigen entspricht die Ausführungsform
gemäß 3 derjenigen
aus 2, so daß auf
die obige Beschreibung Bezug genommen werden kann. Gleiche bzw.
einander entsprechende Bauteile sind mit nochmals um 100 hochgesetzten
Bezugsziffern versehen. Vorliegend umfassen die Übertragungsmittel 236 zwei
Schleifringübertrager
in radialer Bauweise, welche elektrische Energie von einem ortsfesten
Bauteil 237 zum drehenden Elektromagneten 236 übertragen.
Für den
Pluspol und den Minuspol ist jeweils ein Schleifringübertrager
vorgesehen, der jeweils ein mit dem ortsfesten Bauteil 237 verbundenes
stehendes Element 238 und ein gemeinsam mit dem Magnetgehäuse 229 verbundenes
drehendes Element 239 umfaßt. Das stehende Element 238 ist
vorliegend als ringförmiger
Stator gestaltet, der an einer inneren Umfangsfläche des stehenden Bauteils 237 angeordnet
ist, und das drehende Element 239 ist als ringförmiger Rotor
gestaltet, der an einem Trägerelement 240 befestigt
ist. Jeweils ein Rotor und ein Stator bilden gemeinsam ein Paar
und sind in berührendem
bzw. schleifenden Kontakt miteinander, um elektrische Energie vom
stehenden Bauteil 237 auf die Magnetspule 221 zu übertragen.
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Das
Trägerelement 240 ist
mit dem Magnetgehäuse 229 fest
verbunden und besteht aus einem elektrisch nicht-leitenden Grundwerkstoff.
Es ist ersichtlich, daß das
Trägerelement 240 einen
Flanschabschnitt 241 zum Befestigen mit dem Magnetgehäuse 229 aufweist
sowie einen Hülsenabschnitt 242,
auf dem die Rotoren 239 auf einer äußeren Umfangsfläche gegenüberliegend
zu den Statoren 238 angeordnet sind. Von den Rotoren 239 führen hier nicht
gezeigte elektrische Leitungen durch das Trä gerelement 240 zur
Magnetspule 221. Das stehende Bauteil 237, das
beispielsweise mit einem Getriebegehäuse verbunden werden kann,
umfaßt
eine scheibenförmige
Platine mit einer Durchgangsbohrung sowie eine elektronische Steuereinheit 243 zur
bedarfsweisen Ansteuerung der Magnetspule 212. Das Bauteil 237 bzw.
die elektronische Steuereinheit 243 wird in einem ortsfesten
Gehäuse
(nicht dargestellt) axial und radial fixiert.
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Die 4 und 5 zeigen
das Magnetgehäuse 229,
das damit verbundene Trägerelement 240 sowie
das stehende Bauteil 237 in Explosionsdarstellung aus zwei
unterschiedlichen Perspektiven. In 4 ist insbesondere
der Ringraum zur Aufnahme der hier nicht dargestellten Magnetspule
erkennbar. In 5 sind insbesondere die axial
nebeneinander auf dem Trägerelement 240 angeordneten
Rotoren 239 der Schleifringübertrager ersichtlich. Ferner
ist das stehende Bauteil 237 mit seiner scheibenförmigen Platine
mit Durchgangsbohrung sowie der elektronischen Steuereinheit 243 erkennbar.
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6 zeigt
eine erfindungsgemäße Kupplungsanordnung
in einer weiteren Ausführungsform. Diese
entspricht weitestgehend derjenigen aus 3, so daß hinsichtlich
der Gemeinsamkeiten auf die obige Beschreibung Bezug genommen werden kann.
Dabei sind gleiche bzw. einander entsprechende Bauteile mit nochmals
um 100 erhöhten
Bezugsziffern versehen. Der einzige Unterschied zur Ausführungsform
nach 3 besteht darin, daß vorliegend zwischen dem stehenden
Bauteil 337 und dem Trägerelement 340 Lagermittel 344 in
Form eines Radiallagers vorgesehen sind. Die Lagermittel 344 dienen
zum genauen Positionieren der Rotoren 339 koaxial zu den
Statoren 338, so daß eine
zuverlässige
Stromübertragung
bei geringen Reibungsverlusten gewährleistet ist. Die Lagermittel 344 sind
zwischen einer innenzylindrischen Umfangsfläche des Trägerelements 340 und
einer außenzylindrischen Umfangsfläche eines
Hülsenansatzes 345 des
stehenden Bauteils 337 angeordnet.
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In 7 ist
eine erfindungsgemäße Kupplungsanordnung
in einer weiteren Ausführungsform dargestellt,
die weitestgehend derjenigen aus 3 entspricht,
so daß hinsichtlich
der Gemeinsamkeiten auf die obige Beschreibung Bezug genommen werden
kann. Gleiche bzw. einander entsprechende Bauteile sind mit nochmals
um 100 erhöhten
Bezugsziffern versehen. Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen
dem stehenden Bauteil 437 und dem Trägerelement 440 erste
und zweite Dichtmittel 446, 447 vorgesehen sind. Hierfür weist
das stehende Bauteil 437 eine stirnseitige Wandung 448 auf,
an der die ersten und zweiten Dichtmittel 446, 447 befestigt
sind. Die ersten Dichtmittel 446 sind berührungslos
in Form eines Grobschmutzblechs gestaltet, das im Halblängsschnitt
betrachtet etwa L-förmig gestaltet
ist und den Radialspalt zwischen dem Magnetgehäuse 429 und dem stehenden
Bauteil 437 weitestgehend überdeckt. Die zweiten Dichtmittel 447 sind
in Form eines Radialwellendichtrings gestaltet, der an dem radial
inneren Ende der Wandung 448 aufgenommen ist und dichtend
gegen die Außenfläche des
Hülsenabschnitts 442 des
Trägerelements 440 anliegt.
Die ersten und zweiten Dichtmittel 446, 447 verhindern,
daß Schmutz
zu den Übertragungsmitteln 436 gelangt,
so daß die
Stromübertragung
von den Statoren auf die Rotoren zuverlässig sichergestellt ist. Im übrigen entspricht
die vorliegende Ausführungsform
derjenigen aus 3.
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8 zeigt
eine erfindungsgemäße Kupplungsanordnung
in einer weiteren Ausführungsform. Diese
entspricht ebenfalls weitestgehend derjenigen aus 3,
so daß hinsichtlich
der Gemeinsamkeiten auf die obige Beschreibung Bezug genommen werden
kann. Dabei sind gleiche bzw. einander entsprechende Bauteile mit
nochmals um 100 erhöhten
Bezugsziffern versehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind die Übertragungsmittel
nicht als radiale Schleifringübertrager,
sondern als axiale Schleifringübertrager 536 gestaltet.
Die beiden Schleifringübertrager
liegen koaxial ineinander, wobei jeweils ein Statur 538 und
ein Rotor 539 einander axial gegenüberliegen. Das Trägerelement 540 ist
vorliegend in Form einer Scheibe gestaltet, die mit dem Magnetgehäuse 529 fest
verbunden ist. Der Vorteil der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, daß der axiale
Bauraum verkürzt
ist.
-
In 9 ist
eine erfindungsgemäße Kupplungsanordnung
in einer weiteren Ausführungsform dargestellt,
die weitestgehend derjenigen aus 7 entspricht,
so daß hinsichtlich
der Gemeinsamkeiten auf die obige Beschreibung Bezug genommen werden
kann. Gleiche bzw. einander entsprechende Bauteile sind mit nochmals
um 100 erhöhten
Bezugsziffern versehen. Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsmittel 636 durch
zwei Lager gebildet sind. Die Lager, die insbesondere als Wälzlager
gestaltet sind, umfassen jeweils einen mit dem stehenden Bauteil
verbundenen Lageraußenring 638,
einen mit dem Trägerelement 640 verbundenen
Lagerinnenring 639, sowie zwischen dem Lageraußenring 638 und
dem Lagerinnenring 639 gehaltene Kugeln 649 als
Wälzkörper. Eines
der Wälzlager
dient dabei als Pluspol, während
das andere als Minuspol dient. Die vorliegende Ausführungsform
hat den Vorteil besonders geringer Reibung. Außerdem gewährleisten die Wälzlager,
neben ihrer Funktion der Stromübertragung
vom stehenden Bauteil auf den Elektromagneten, gleichzeitig eine
zuverlässige
Zentrierung des Trägerelements 640 gegenüber dem
stehenden Bauteil 637. Bei der vorliegenden Kupplungsanordnung 602 sind
ebenfalls erste und zweite Dichtmittel 646, 647 vorgesehen,
die ein Eindringen von Schmutz in den zwischen dem stehenden Bauteil
und dem Magnetgehäuse
gebildeten Spalt verhindern.
-
Alle
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben als Gemeinsamkeit,
daß der Elektromagnet
integraler Bestandteil der Kupplungsanordnung ist. Der Magnetfluß wird bei
Betätigung der
Magnetspule innerhalb der Kupplung erzeugt, so daß eine hohe
Leistungsdichte bei kurzen Aktivierungszeiten erreicht wird. Dabei
bildet sich das Magnetfeld torusförmig um die Magnetspule aus,
das heißt
der Magnetfluß verläuft vom
inneren Steg des Magnetgehäuses,
durch einen inneren Abschnitt des Lamellenpakets der Steuerkupplung
zur Ankerplatte, und von dort zurück durch einen äußeren Abschnitt des
Lamellenpakets, über
den äußeren Steg
des Magnetgehäuses
zum Boden, wo der Kreis geschlossen wird. Das Magnetgehäuse und
die Ankerplatte sind aus ferromagnetischem Material gestaltet, während der
Kupplungskorb auch aus para-magnetischem Material, beispielsweise
Aluminium, hergestellt sein kann.
-
- 2,
102, ...
- Kupplungsanordnung
- 3,
103, ...
- Hauptkupplung
- 4,
104, ...
- Axialverstellvorrichtung
- 5,
105, ...
- Steuerkupplung
- 6,
106, ...
- Elektromagnet
- 7,
107, ...
- erstes
Kupplungsteil
- 8,
108, ...
- zweites
Kupplungsteil
- 9,
109, ...
- Lagermittel
- 10,
110, ...
- Lagermittel
- 12,
112, ...
- Boden
- 13,
113, ...
- Antriebszapfen
- 14,
114, ...
- Dichtmittel
- 15,
115, ...
- Dichtmittel
- 16,
116, ...
- Außenlamellen
- 18,
118, ...
- Innenlamellen
- 19,
119, ...
- Stützring
- 20,
120, ...
- Stellring
- 21,
121, ...
- Magnetspule
- 22,
122, ...
- Kugelrille
- 23,
123, ...
- Kugelrille
- 24,
124, ...
- Kugel
- 25,
125, ...
- Druckplatte
- 26,
126, ...
- Innenteil
- 27,
127, ...
- Außenteil
- 28,
128, ...
- Ankerplatte
- 29,
129, ...
- Magnetgehäuse
- 30,
130, ...
- Außengewinde
- 31,
131, ...
- Innengewinde
- 32,
132, ...
- Axiallager
- 33,
133, ...
- äußerer Steg
- 34,
134, ...
- innerer
Steg
- 35,
135, ...
- Boden
- 236,
336, ...
- Übertragungsmittel
- 237,
437, ...
- ortsfestes
Bauteil
- 238,
438, ...
- stehendes
Element
- 239,
439, ...
- drehendes
Element
- 240,
340, ...
- Trägerelement
- 241,
341, ...
- Flanschabschnitt
- 242,
342, ...
- Hülsenabschnitt
- 243,
343, ...
- elektronische
Steuereinheit
- 344
- Lagermittel
- 345
- Hülsenansatz
- 446,
646
- erste
Dichtmittel
- 447,
647
- zweite
Dichtmittel
- 448
- Wandung
- 649
- Kugel
- A
- Drehachse