DE102008020971A1 - Verbindungsmittel für elektrische Leiter - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Abstract

Ein Verbindungsmittel (1) zumindest teilweise aus elektrisch leitendem Material zum elektrischen Verbinden mindestens zweier elektrischer Leiter umfasst ein erstes, federndes Kontaktmittel (4), um einen Druckkontakt auf einen der zu kontaktierenden elektrischen Leiter auszuüben. Es weist ein Verrastmittel (5) zum Verrasten des Verbindungsmittels (1) innerhalb eines Verbindungsmittelhalters und ein zweites Kontaktmittel (7) zum Kontaktieren des zweiten elektrischen Leiters auf, wobei das Verrastmittel mindestens eine dreieckförmige Erhebung (8) aufweist und wobei die mit dem Verbindungsmittelhalter (6) in Kontakt tretenden Seiten (9, 10) der Erhebung (8) unterschiedlich lang sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Verbindungsmittel, zumindest teilweise aus elektrisch leitendem Material, zum elektrischen Verbinden mindestens zweier elektrischer Leiter, umfassend ein erstes, federndes Kontaktmittel um Druckkontakt auf einen zu kontaktierenden elektrischen Leiter, insbesondere auf eine Leiterplatte, auszuüben, ein Verrastmittel zum Verrasten des Verbindungsmittels innerhalb eines Verbindungsmittelhalters und ein zweites Kontaktmittel zum Kontaktieren zumindest eines zweiten elektrischen Leiters, nach dem Oberbegriff des ersten unabhängigen Anspruchs.
  • Verbindungen zum Verbinden elektrischer Leiter sind allgemein bekannt. So werden elektrische Leiter oftmals durch Schweißen und/oder Löten verbunden. Dies ist in der Regel aufwändig, insbesondere wenn an den zu verbindenden Leitern temperaturempfindliche Bauteile angeordnet sind.
  • Auch ist es aufgrund der geringen Größe und der Vielzahl der zu verbindenden Leiter erwünscht Kontaktstecker, zur Verbindung von Leitungen zu verwenden. Diese Kontaktstecker können vorkonfektioniert werden, so dass bei der Verbindung der Leiter dann lediglich die Stecker ineinander gesteckt werden und nicht mehr die einzelnen Verbindungen einzeln miteinander verbunden werden müssen. Dies spart Zeit und verhindert Verwechslungen.
  • Gerade bei der Verwendung von Steckern im Automobilbereich werden hohe Anforderungen gestellt. So sollen solche Stecker Erschütterungen und Vibrationen ertragen können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues und erfinderisches Verbindungsmittel bereitzustellen, das zumindest eines der oben genannten Nachteile zumindest teilweise lindert.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verbindungsmittel nach dem unabhängigen Anspruch 1.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch ein Verbindungsmittel, zumindest teilweise aus elektrisch leitendem Material, zum elektrischen Verbinden mindestens zweier elektrischer Leiter, umfassend ein erstes, federndes Kontaktmittel um Druckkontakt auf einen der zu kontaktierenden elektrischen Leiter, insbesondere auf eine Leiterbahn auf einer Leiterplatte, auszuüben, ein Verrastmittel zum Verrasten des Verbindungsmittels innerhalb eines Verbindungsmittelhalters und ein zweites Kontaktmittel zum Kontaktieren des zweiten elektrischen Leiters, insbesondere eines Kabels, wobei das Verrastmittel mindestens eine dreieckförmige Erhebung aufweist und die Seiten der Erhebung, die bestimmt sind, um mit dem Verbindungsmittelhalter in Kontakt zu treten, unterschiedlich lang sind.
  • Unter einem federnden Kontaktmittel wird hierbei ein Kontaktmittel verstanden, dessen Kontaktbereich auch bei einer starren Verbindung zu dem übrigen Verbindungsmittel aufgrund der Form und/oder den Materialeigenschaften des Kontaktmittels in der Position verändert werden kann.
  • Der Kontaktbereich ist dabei der Bereich des Kontaktmittels, der für den elektrischen Kontakt mit einem weiteren elektrischen Leiter vorgesehen ist.
  • Das federnde Kontaktmittel kann dabei als federnde Lasche ausgeformt sein, deren erstes Ende mit dem übrigen Verbindungsmittel in Eingriff steht.
  • Der Kontaktbereich des Kontaktmittels kann dabei von dem ersten Ende entfernt an dem Kontaktmittel angeordnet sein.
  • Das Verrastmittel ist ein Mittel, das geeignet ist, die Bewegung des Verbindungsmittels gegenüber einem Verbindungsmittelhalter zumindest in einer Richtung zu hemmen.
  • Da das Verratsmittel zumindest eine dreiecksförmige Erhebung aufweist, ist es geeignet, insbesondere, wenn der Verbindungsmittelhalter aus einem weichen Material wie Kunststoff und ähnlichem gebildet ist, sich in dem Verbindungsmittelhalter zu verzahnen und so das Verbindungsmittel in dem Verbindungsmittelhalter zu fixieren.
  • Durch die unterschiedlichen Längen der für den Kontakt mit dem Verbindungsmittelhalter vorgesehenen Seiten der Erhebungen des Verrastmittels kann insbesondere die kürzere Seite eine wesentlich größere Steilheit aufweisen. Dies bedeutet, dass die kürzere Seite mit der Richtung, in der die Bewegung des Verbindungsmittels gehemmt werden soll, einen Winkel nahe an 90° oder 90° einschließen kann. So wird gerade diese Bewegungsrichtung besonders gut gehemmt. Die andere Seite kann mit der entgegengesetzten Richtung einen Winkel einschließen, der kleiner ist als 90°. So kann das Verbindungsmittel in einen Verbindungsmittelhalter in dieser Richtung geschoben werden, z. B. bis es einen Anschlag erreicht.
  • So kann das Verbindungsmittel einerseits leicht, auch maschinell, in einen Verbindungsmittelhalter eingebracht werden und andererseits kann das Verbindungsmittel leicht gegenüber dem Verbindungsmittelhalter verrasten.
  • Insbesondere kann das Verrastmittel mindestens eine sägezahnförmige Erhebung aufweisen.
  • Die Sägezahnform besteht aus einem oder mehreren hintereinanderfolgenden, insbesondere rechtwinkligen Dreiecken, wobei die Grundseite mit einer weiteren Seite den rechten Winkel einschließt. Die Grundseiten kann bevorzugt bei mehreren Dreiecken auf einer Gerade liegen. Bei einer aus mehreren Dreiecken zusammengesetzten Sägezahnform wechseln die Seiten, welche einen rechten Winkel einschließen mit solchen ab, die einen kleineren Winkel mit der Grundseite einschließen.
  • Eine solche Verrastmittelform hat den Vorteil, dass die Bewegung des Verbindungsmittels in einer Richtung gesperrt werden kann, während das Verbindungsmittel in der anderen Richtung bewegt bzw. verschoben werden kann.
  • Das Verrastmittel kann zwei oder mehrere dreieckförmige Erhebungen aufweisen, die hintereinander angeordnet sind. Durch die Verwendung mehrerer Erhebungen, die insbesondere hintereinander in der Richtung der zu hemmenden Bewegung angeordnet sind, kann das Verbindungsmittel auch gegen größere Kräfte in einem Verbindungshaltemittel gehalten werden, da die Kraft auf das Verbindungshaltemittel über mehrere Verrastmittel übertragen wird.
  • Durch die Form des Verratsmittels kann das Verbindungsmittel in dem Verbindungsmittelhalter befestigt bzw. verrastet werden, ohne dass der Verbindungsmittelhalter eine größere Form aufweist. So können übliche Größen von Verbindungsmittelhalter beibehalten werden.
  • Auch können die Erhebungen unterschiedlich groß sein.
  • Durch das Einbringen der Verbindungsmittel in das Verbindungsmittelhaitemittel können verschieden große Erhebungen unterschiedlich tief in das Verbindungsmittelhaltemittel eindringen und so in unterschiedlichen Tiefen des Verbindungsmittelhaltemittels die zur Hemmung notwendigen Kräfte appliziert werden.
  • Die Erhebungen des Verrastmittels können eine Tannenbaumform bilden.
  • Unter einer Tannenbaumform wird hier eine Reihe von Sägezähnen verstanden, wobei die Sägezähne in der Größe ansteigen und so ausgerichtet sind, dass die Seiten der Sägezähne mit der geringsten Steigung zu dem kleinsten Sägezahn gerichtet sind.
  • So kann das Verbindungsmittel in der einen Richtung leicht in den Verbindungsmittelhalter eingebracht werden. In der anderen Richtung sperren jedoch die Sägezähne einerseits die Bewegung des Verbindungsmittels durch ihre steile Flanke, andererseits durch die verschiedenen, ansteigenden Größen zuverlässig auch bei hohen Kräften und/oder langandauernden Erschütterungen.
  • So kann die Kraft von dem Verbindungsmittel zumindest in einer Richtung durch die Mehrzahl an Sägezähnen an den Verbindungsmittelhalter über eine große Fläche übertragen werden, wodurch eine Beschädigung und/oder ein Ausbrechen des Verbindungsmittelhalters weitgehend vermieden wird.
  • Bevorzugt weist das zweite Kontaktmittel zu dem Kontaktbereich des ersten Kontaktmittels einen Winkel von ungefähr oder genau 90° auf.
  • So kann ein elektrische Leiter, wie ein Kabel, mit einem zweiten Leiter, wie einer Leiterbahn in einem rechten Winkel verbunden werden. Dies kann insbesondere erforderlich sein, wenn in einer Ebene die Ausdehnungsmöglichkeiten begrenzt sind. Auch muss das Kabel nicht geknickt werden, was zu einer Beschädigung des Kabels führen könnte.
  • Auch kann das zweite Kontaktmittel zu dem Kontaktbereich des ersten Kontaktmittels einen Winkel von ungefähr oder genau 180° bildet. So können beide mit dem Verbindungsmittel verbundenen elektrischen Leiter in der selben Ebene oder ähnlichen Ebenen geführt werden und so die durch das Verbindungsmittel beanspruchte Höhe klein gehalten werden.
  • Bevorzugt ist das federnde Kontaktmittel beabstandet von der oberen und der unteren Seite des Haltekörpers am Haltekörper angeordnet. Dadurch ist der Kontaktbereich des federnden Haltemittels in einer Ruheposition nicht auf der selben Höhe wie der Ansatzpunkt des Kontaktmittels an dem Haltekörper und es verlängert sich der Federarm des Kontaktmittels und die Kraft, die auf den kontaktierten Leiter wirkt, reduziert sich.
  • Insbesondere kann das Verbindungsmittel einen Haltekörper mit zwei gegenüberliegenden Seiten aufweisen, die in der Verrastposition an dem Verbindungsmittelhalter anliegen, wobei zumindest an einer der Seiten des Haltekörpers das Verrastmittel angeordnet ist.
  • Ein solcher Haltekörper kann ein massiver Körper aus einem festen, bevorzugt elektrisch leitenden Material sein, der in der Lage ist, die durch die Verrastung, oder durch die Kontakte übertragenen Kräfte aufzunehmen und über seine Seiten auf den Verbindungsmittelhalter abzugeben. Die bevorzugt oberen und unteren Seiten des Haltekörpers können parallel zueinander ausgestaltet sein, damit der Haltekörper einerseits in einen Verbindungsmittelhalter eingeführt werden kann und andererseits an den Wänden des Verbindungsmittelhalters anliegt. Durch das Anliegen der oberen und unteren Seite können Kräfte in dieser Richtung vom Haltekörper auf den Verbindungsmittelhalter übertragen werden.
  • Bevorzugt ist der Haltekörper mit dem Verrastmittel und den beiden Kontaktmittel einstückig ausgefertigt. Insbesondere wird das Verbindungsmittel einstückig aus einer Materiallage insbesondere aus CuSn4, besonders bevorzugt aus verzinnten CuSn4, gestanzt.
  • Bevorzugt ist der Haltekörper zwischen den Kontaktmitteln angeordnet. So können sich die Kontaktmittel nach verschiedenen Richtungen frei erstrecken und die an den Kontaktmitteln aufgenommenen Kräfte haben nur einen geringen Hebelarm.
  • Insbesondere weist das Verbindungsmittel mehrere Schneidkontakte auf zum Durchtrennen einer Isolation eines eingelegten elektrischen Leiters und der Kontaktierung des Leiters.
  • Ein Schneidkontakt weist zumindest eine Schneide, bevorzugt zwei gegenüberliegende Schneiden auf, an die ein Leiter angeordnet wird. Durch den Druck des Leiters auf die Schneide wird die Isolation, die den Leiter umgibt durchtrennt und die Schneide, die aus einem elektrisch leitenden Material besteht, kontaktiert den Leiter. Der Schneidkontakt ist mit den beiden Kontaktmitteln elektrisch verbunden. Bei gegenüberliegenden Schneiden kann der Druck des Leiters auf die Schneide durch Hineindrücken des Leiters in den Abstand zwischen den Schneiden bewerkstelligt werden.
  • Bevorzugt weist das Verbindungsmittel zwei oder mehrere hintereinander angeordnete Schneidkontakte auf. Durch diese Mehrzahl an Schneidkontakten wird auch bei einer maschinellen Bestückung der Verbindungsmittel mit einem Leiter erreicht, dass die Leiter zuverlässig kontaktiert werden.
  • Bevorzugt weist das Verbindungsmittel mindestens eine Lasche, bevorzugt zwei Laschen auf, die zum Halten des elektrischen Leiters um den eingelegten Leiter und/oder die Isolation des elektrischen Leiters gebogen werden kann. Die Lasche kann dabei um die Isolation des Leiters und/oder den Leiter selbst gebogen und/oder gecrimpt werden. Die Lasche hält dabei den Leiter in seiner vorbestimmten Form auf dem Verbindungsmittel.
  • Bevorzugt ist der Kontaktbereich des ersten Kontaktmittels mit Gold oder einer Legierung, die Gold beinhaltet, beschichtet.
  • Weiter bevorzugt ist ein Verbindungsmittelhalter zum Halten von Verbindungsmitteln, die mindestens zwei Kontaktmittel aufweisen, wobei der Verbindungsmittelhalter so ausgestaltet ist, dass wenn sich die Verbindungsmittel in dem Verbindungsmittelhalter befinden, ein Kontaktmittel von außen zugänglich ist.
  • Insbesondere ist der Verbindungsmittelhalter so ausgestaltet, dass ein Kontaktmittel entfernt von seinem freien Ende zugänglich ist, besonders bevorzugt so, dass eine Elektrode an das Kontaktmittel herangeführt werden kann, damit das Kontaktmittel mit einer Hülse oder einem Leiter verschweißt, bzw. widerstandsverschweißt werden kann.
  • Bevorzugt ist der Verbindungsmittelhalter aus einem elektrisch isolierenden Material.
  • Bevorzugt weist der Verbindungsmittelhalter einen Bereich auf, in dem die federnden Kontaktmittel platziert werden können. Ein solcher Bereich kann Seitenwände aufweisen, welche die einzelnen Kontaktmittel voneinander trennen.
  • Außerdem kann der Verbindungsmittelhalter Anschläge aufweisen, die oberhalb der federnden Kontaktmittel angeordnet sind und die Bewegung der Kontaktmittel in Federrichtung begrenzen.
  • Außerdem kann ein Leiter über Hülsen oder Steckverbindungen an ein oder beide Kontaktmittel angeordnet werden. Auch kann der Leiter direkt das eine oder beide Kontaktmittel kontaktieren. In diesem Fall kann der Leiter über ein Schweißverfahren an dem Kontaktmittel befestig werden. Bevorzugt kann er über Widerstandschweißen befestigt werden.
  • Bevorzugt weist der Verbindungsmittelhalter einen Bereich auf, in dem Leiter von oben und/oder von unten an die Kontaktmittel angelegt werden können. Dieser Bereich kann insbesondere durch Seitenwände so aufgeteilt werden, dass die Leiter separiert werden. Die Seitenwände sind insbesondere aus elektrisch isolierenden Material.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Verbindungsmittel paarweise gegenüberliegend in einem Verbindungsmittelhalter angeordnet.
  • Durch die paarweise Anordnung können die federnden Kontaktmittel paarweise eine V-Form bilden, wobei die Spitze des V durch die Kontaktbereiche der beiden Kontaktmittel gebildet ist.
  • Insbesondere bei der Kontaktierung von Leiterplatten kann nun die Leiterplatte zwischen den Kontaktmitteln eingeführt werden, wobei die Spitze des V in Richtung der Leiterplatte zeigt.
  • Durch die V-förmige Anordnung der Kontaktmittel können die Kontaktmittel von beiden Seiten gleichmäßigen Druck auf die Leiterplatte ausüben und so die Leiterplatte in eine Ruheposition zwischen den Kontaktmitteln drängen.
  • Weiter kann durch die V-förmige Anordnung der Kontaktmittel die Leiterplatte sicher zwischen den Kontaktmitteln in den Verbindungsmittelhalter geführt werden.
  • Beschreibung der Figuren
  • Im weiteren wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Ausführungsbeispiele beschränken dabei nicht den Schutzbereich der Erfindung.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein Verbindungsmittel,
  • 2 einen Verbindungsmittelhalter,
  • 3 einen Verbindungsmittelhalter von oben,
  • 4 einen Verbindungsmittelhalter mit eingelegten Verbindungsmitteln in der Schnittansicht,
  • 5 ein Detail aus 4,
  • 6 einen Verbindungsmittelhalter mit eingelegten weiterführenden elektrischen Leitern,
  • 7 einen Verbindungsmittelhalter mit eingelegten weiterführenden elektrischen Leitern und eingelegten Verbindungsmitteln mit hinzugefügten Isolationskörper,
  • 8 einen Verbindungsmittelhalter aus 7 mit eingelegten weiterführenden elektrischen Leitern und einem separaten Isolationskörper,
  • 9 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungsmittelhalters,
  • 10 einen Verbindungsmittelhalter mit eingelegten Verbindungsmitteln,
  • 11 ein Detail aus 10,
  • 12 einen Verbindungsmittelhalter mit einer zu verbindenden Leiterplatte,
  • 13 einen Verbindungsmittehalter mit eingefügter Leiterplatte,
  • 14 einen Verbindungsmittelhalter mit einer Leiterplatte in Schnittansicht,
  • 15 ein Detail aus 14,
  • 16 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungsmittels mit einem Verbindungsmittelhalter,
  • 17 ein Verbindungsmittelhalter mit eingelegten Verbindungsmitteln,
  • 18 einen Verbindungsmittelhalter mit eingefügten Verbindungsmitteln in einer Schnittansicht,
  • 19 ein Detail aus 18,
  • 20 einen Verbindungsmittelhalter mit entsprechenden Verbindungsmitteln und verbundenen weiteführenden elektrischen Leitungen und einem Isolationskörper,
  • 21 ein Verbindungsmittelhalter mit aufgestecktem Isolationskörper,
  • 22 einen Verbindungsmittelhalter mit Isolationskörper in der Schnittansicht,
  • 23 ein Detail aus 22,
  • 24 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungsmittels in einer Rohform,
  • 25 die Ausführungsform in fertiger Form,
  • 26 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungsmittels zeigt.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas Anderes deutlich macht.
  • 1 zeigt ein Verbindungsmittel 1 zum Verbinden zweier elektrischer Leiter umfassend ein erstes federndes Kontaktmittel 4 um Druckkontakt auf einen zu kontaktierenden elektrischen Leiter auszuüben, einen Verrastmittel 5 und ein zweites Kontaktmittel 7. Das erste, federnde Kontaktmittel 4 ist als gebogene Lasche ausgebildet, wobei das freie Ende 17 des Kontaktmittels 4 nach oben gebogen ist. Der Kontaktbereich 18 des Kontaktmittels 4 ist dabei der Bereich, der vorbestimmt ist, einen weiteren elektrischen Leiter zu kontaktieren. Dieser Kontaktbereich 18 ist in der Krümmung des Kontaktmittels 4 angeordnet.
  • Das Verbindungsmittel 1 weist weiter einen Haltekörper 11 auf, der fest mit dem Kontaktmittel 4 und dem zweiten Kontaktmittel 7 verbunden ist. Insbesondere ist das Verbindungsmittel einstückig ausgebildet. Das Verbindungsmittel kann zum Beispiel aus einem Metall, wie zum Beispiel Blech herausgestanzt werden.
  • An der Oberseite 12 des Haltekörpers 11 ist ein Verrastmittel 5 angeordnet, das zwei sägezahnförmigen Erhebungen 8, 8' aufweist. Diese Erhebungen weisen im Allgemeinen zwei Seiten 9, 9' und 10, 10' auf, wobei die eine Seite 9, 9' senkrecht aus dem Haltekörper 11 ragt. Die zweite Erhebung 8' ist dabei kleiner als die erste Erhebung 8. Diese Tannenbaumgeometrie der Erhebungen 8, 8' ist durch einen Stanzvorgang scharfkantig, wobei die Kanten durch Vernickelung des Tannenbaumsegments zusätzlich gehärtet werden können. Ferner kann auch das komplette Verbindungsmittels 1 mit Nickel überzogen bzw. vernickelt werden.
  • Auch ist es möglich die Erhebungen nach dem Stanzen zu bürsten und so evtl. Stanzgrade zu entfernen.
  • Übergangslos geht aus dem Haltekörper 11 das zweite Kontaktmittel 7 hervor. Das Kontaktmittel 7 ist dabei als Stift ausgeformt, sodass eine Hülse über den Stift geschoben werden kann, wobei an der Hülse ein Leiter befestigt ist.
  • 2 zeigt einen Verbindungsmittelhalter 6 umfassend einen Aufnahmebereich 19 für Leiterplatten und einen Aufnahmebereich 21 für Leiterkabel 2. Zwischen diesen beiden Bereichen 19 und 21 befindet sich ein Verbindungsbereich 20, um das Verbinden der Verbindungsmittel 1 mit weiteren elektrischen Leitern zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
  • Der Aufnahmebereich 19 wird von oben und unten durch eine isolierende Schicht 23 begrenzt. Weiter weist der Aufnahmebereich 19 mehrere Seitenwände 24 auf, welche die eingeführten Verbindungsmittel 1 gegeneinander isolieren. Die Verbindungsmittel 1 sind in dem Verbindungsmittelhalter 6 paarweise übereinander liegend angeordnet und bilden eine V-Form. An den Aufnahmebereich 19 schließt sich der Verbindungsbereich 20 an. Zwischen dem Aufnahmebereich und dem Verbindungsbereich 20 ist ein Anschlagmittel 25 in Form einer Rückwand vorgesehen, wie er in 4 gezeigt ist. Die Verbindungsmittel, insbesondere der Haltekörper 11, kann dabei so ausgeformt sein, dass er durch das Anschlagmittel 25 gehalten wird, während das Kontaktmittel 7 sich durch eine Öffnung 26 hindurch in den Verbindungsbereich 20 erstreckt. Der Verbindungsbereich 20 ist dabei so ausgestaltet, dass er von oben frei zugänglich ist, damit ein Schweißmittel, insbesondere zum Widerstandsschweißen, also z. B. eine Elektrode leicht an das Kontaktmittel 7 und eine eventuell darüber gestülpte Hülse gebracht werden kann. So kann im Verbindungsbereich 20 das Kontaktmittel mit einem weiteren elektrischen Leiter 3, insbesondere einem Kabel, verbunden werden.
  • Der elektrische Leiter 3 selbst wird durch die Seitenwände 22 seitlich gehalten. Der Führungsbereich 21 weist außerdem eine Grundplatte 27 auf, welche die gegenüberliegenden Leiter voneinander trennt und die Seitenwände hält. Der Verbindungsmittelhalter 6 ist als Ganzes aus einem isolierenden Material wie zum Beispiel Kunststoff geformt.
  • 3 zeigt dabei den Verbindungsmittelhalter 6, wobei die isolierende Schicht 23 des Aufnahmebereichs 19 und die Seitenwände 22 bzw. die Grundplatte 27 des Führungsbereichs 21 gezeigt ist.
  • 5 zeigt die Lage der Verbindungsmittel 1 in dem Verbindungsmittelhalter 6, wobei zu sehen ist, wie die Verrastmittel 5 in dem Verbindungsmittelhalter 6 verzahnt sind. Durch die besondere Form des Verrastmittels 5, insbesondere durch die Tannenbaumform, kann das Verbindungsmittel 1 von dem Führungsbereich 21 des Verbindungsmittelhalters 6 in den Verbindungsmittelhalter 6 hinein geschoben werden, bis der Haltekörper 11 an dem Anschlag 25 anschlägt. Die zweite Seite 13 des Haltekörpers 11 gleitet dabei auf der Grundplatte 27 des Verbindungsmittelhalters 6. So wird das Verbindungsmittel 1 einerseits durch den Anschlag 25, andererseits durch das Verrastmittel 5 gehalten, wobei die senkrecht stehenden Seiten 9 und 9' des Verrastmittels von dem Anschlag 25 abgewandt sind. So kann eine große Kraft auf das Verbindungsmittelhaltemittel übertragen werden, falls das Verbindungsmittel aus dem Einführbereich herausgezogen wird. Die Erhebungen 8 des Verrastmittels 5 kerben sich dann in das Material des Verbindungsmittelhaltemittel 6, insbesondere die isolierende Schicht 23 ein.
  • 6 zeigt ein Verbindungsmittelhaltemittel 6, wobei in den Führungsbereich 21 elektrische Leitungen 3 eingelegt sind. Im Aufnahmebereich 19 des Verbindungsmittelhalters 6 sieht man Verbindungsmittel 1, bzw. deren federnde Kontaktmittel 4. Die elektrischen Leiter 3 können dabei von oben und von unten in den Führungsbereich 21 und den Verbindungsbereich 20 eingelegt werden. Die Leiter 3, die in dem Verbindungsbereich 20 zu liegen kommen, weisen in diesem Bereich keine Isolation auf. Die so eingelegten Leiter 3 können nun entweder durch Hülsen und/oder Stecker mit dem Kontaktmittel 7, das in dem Verbindungsbereich 20 hineinragt verbunden werden und anschließend durch Widerstandsschweißen verschweißt werden oder direkt durch Widerstandsschweißen verschweißt werden. Über den Verbindungsbereich 20 und den Führungsbereich 21 kann anschließend eine Isolationshüllen 28 geschoben werden. Diese Isolationshülle 28 weist dabei ein Haltemittel 29 auf mit der die Isolationshülle 28 und damit auch der davon gehaltene Verbindungsmittelhalter 6 an einer weiten Vorrichtung (nicht gezeigt) befestigt werden kann. Weiter weist die Isolationshülle 28 auch Führungsschienen 30 auf, zur Führung der Isolationshülle 28 bzw. des Verbindungsmittelhaltemittels 6 an einer weiteren Vorrichtung.
  • 9, 10 und 11 zeigen einen weiteren Verbindungsmittelhalter 6, wobei auch hier die Verbindungsmittel 1 paarweise gegenüber anliegend angeordnet sich.
  • In diesem Verbindungsmittelhalter können jeweils 3 Gruppen von Verbindungsmitteln gehalten werden.
  • Das Verbindungsmittelhaltemittel 6 weist zwei Rastmittel, in Form von Haken 31 auf, sodass eine weitere Vorrichtung fest an dem Verbindungsmittelhalter 6 verrastet werden kann. Weiter weist der Verbindungsmittelhalter 6 noch eine Führungslasche auf, damit der Verbindungsmittelhalter 6 in der weiteren Vorrichtung (nicht gezeigt) in einer vorbestimmten Position gehalten werden kann.
  • Die 12, 13, 14 und 15 zeigen den Verbindungsmittelhalter 6, wie er mit einer Leiterplatte 32 verbunden wird. Die Leiterplatte 32 weist Einkerbungen 33 auf, in welche die Verrastmittel 31 einrasten können. Weiter weist die Leiterplatte 32 elektri sche Leiter 2 auf, die einen Kontaktbereich 34 am Rand der Leiterplatte 32 haben. Die Leiterplatte 32 wird nun in den Aufnahmebereich 19 des Verbindungsmittelhalters geschoben, sodass die federnden Kontaktmittel 4 des Verbindungsmittels mit den Kontaktbereichen 34 der elektrischen Leiter 2 der Leiterplatte 32 in Kontakt kommen. Dabei rasten die Rastmittel 31 in die Einkerbungen 33 ein. Führungsstifte 35, die zwischen den einzelnen Einführbereichen angeordnet sind, kommen dabei in Einkerbungen 36 der Leiterplatte zu liegen. Somit ist die Position der Leiterplatte vorbestimmt. Die Stifte 35 können dabei auch so gewählt werden, dass nur bestimmte Leiterplatten in den Einführbereich der Verbindungsmittelhalter eingeführt werden können und es so nicht zu Verwechslungen kommen kann.
  • Die isolierenden Schichten 23 haben dabei einen vorbestimmten Abstand von dem freien Ende 17 des Kontaktmittels 4, sodass ein Überdehnen des Kontaktmittels 4 nicht möglich ist, da das freie Ende 17 zuvor die isolierende Schicht 23 berührt und von dieser gehemmt wird.
  • 16 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Verbindungsmittels 1, wobei dieses Verbindungsmittel 1 ebenfalls ein erstes federndes Kontaktmittel 4 aufweist, das ein aufgebogenes freies Ende 17 aufweist. Anschießend an dieses erste Kontaktmittel 4 sind Schneidkontakte 14 seitlich am Verbindungsmittel 1 angeordnet. Diese Schneidkontakte 14 weisen zwei Schneidenkanten 40 auf, die scharfkantig sind.
  • Weiter weist das Verbindungsmittel 1 eine Verrastlasche 37 auf, die 90 Grad zur Ausbreitungsrichtung des Verbindungsmittels 1 angeordnet ist. Die Verrastlasche 37 weist an ihren Seiten Verrastmittel 5 auf, die tannenbaumförmig ausgebildet sind. Am Ende des Verbindungsmittels 1 ist mindestens eine Lasche 16 angeordnet, die um den Leiter 3 gebogen werden kann, sodass der Leiter 3 fest mit dem Verbindungsmittel verbunden ist. Diese Lasche bzw. diese Laschen können als Zugsicherung verwendet werden.
  • 17 zeigt dabei eine Mehrzahl an Verbindungsmitteln 1, wie sie in einem Verbindungsmittelhalter 6 angeordnet sind.
  • Der Verbindungsmittelhalter weist, wie in 18 und 19 gezeigt ist, eine Öffnung 38 auf, in welche die Verrastlasche 37 eingeführt werden kann. Die Öffnung 38 ist dabei ein wenig enger als die Verrastlasche 37, sodass die Verrastmittel 5 an den Seiten der Öffnung entlang schrammen.
  • Die 20, 21, 22, und 23 zeigen die Befestigung der Leiter 3 an den Verbindungsmitteln 1, wobei der Leiter 3 in das Schneidkontaktpaar 14 eingelegt wird. Die Schneidkontakte 14 durchtrennen dabei die Isolation 15, sodass der elektrische leitende Schneidkontakt 14 mit der elektrische leitenden Ader des Leiters 13 in Verbindung kommt. Anschließend wird die eine oder die beiden Laschen 16 um die Isolation des Leiters gebogen, sodass der Leiter auf dem Verbindungsmittel 1 gehalten wird.
  • Der Verbindungsmittelhalter 6 kann dann in eine Isolationshülle 28 geschoben werden, wobei die Isolationshülle 28 Führungsschienen 30 und Haltemittel 29 aufweist.
  • 26 zeigt die Ausführungsform des Verbindungsmittels 1, wie sie in den 16 bis 23 Verwendung findet.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Verbindungsmittels 1 zeigen die 24 und 25. Dabei ist in 25, das Verbindungsmittel so zurechtgebogen, dass es in den Verbindungsmittelhalter eingebracht werden kann. 24 zeigt das Verbindungsmittel 1, in dem Zustand, nachdem es aus einem Blech gestanzt worden ist. Dabei wird das Verbindungsmittel so aus dem Blech ausgestanzt, dass der Stanzgrat auf der Seite des Verbindungsmittels auftritt, der später der zu kontaktierenden Leiterplatte abgewandt ist. An dem Kontaktmittel 7 des Verbindungsmittels 1 kann nun ein Stecker oder eine Hülse angebracht, zum Beispiel aufgeschoben werden, die das Verbindungsmittel 1 mit einem elektrischen Leiter verbindet. Der elektrische Leiter kann auch durch Schweißen verbunden werden. Der Haltekörper 11 wird nach dem Stanzen um 90° gebogen. Der Haltekörper 11 kann in eine entsprechende Aussparung des Verbindungsmittelhalters eingebracht werden und so das Verbindungsmittel an dem Verbindungsmittelhalter fixiert werden.
  • 1
    Verbindungsmittel
    2
    erster elektrischer Leiter
    3
    zweiter elektrischer Leiter
    4
    erstes Kontaktmittel
    5
    Verrastmittel
    6
    Verbindungsmittelhalter
    7
    zweites Kontaktmittel
    8
    dreieckförmige Erhebung
    9
    erste Seite der Erhebung
    10
    zweite Seite der Erhebung
    11
    Haltekörper
    12
    erste Seite des Haltekörpers
    13
    zweite Seite des Haltekörpers
    14
    Schneidkontakt
    15
    Isolation
    16
    Lasche
    17
    freies Ende des ersten Kontaktmittels
    18
    Kontaktbereich
    19
    Aufnahmebereich
    20
    Verbindungsbereich
    21
    Führungsbereich
    22
    Seitenwände
    23
    isolierende Schicht
    24
    Seitenwände
    25
    Anschlagmittel
    26
    Öffnung
    27
    isolierende Schicht
    28
    Isolationshülle
    29
    Rastmittel
    30
    Gleitschienen
    31
    Rastmittel
    32
    Leiterplatte
    33
    Einkerbungen
    34
    Kontaktbereich
    35
    Führungsstift
    36
    Einkerbung
    37
    Verrastlasche
    38
    Führungsmittel
    39
    Führungsmittel
    40
    Schneidkante

Claims (14)

  1. Verbindungsmittel (1) zumindest teilweise aus elektrisch leitendem Material zum elektrischen Verbinden mindestens zweier elektrischer Leiter (2, 3) umfassend ein erstes, federndes Kontaktmittel (4) um Druckkontakt auf einen der zu kontaktierenden elektrischen Leiter (3) auszuüben, ein Verrastmittel (5) zum Verrasten des Verbindungsmittels (1) innerhalb eines Verbindungsmittelhalters (6) und ein zweites Kontaktmittel (7) zum Kontaktieren des zweiten elektrischen Leiters (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Verrastmittel mindestens eine dreieckförmige Erhebung (8) aufweist, wobei die mit dem Verbindungsmittelhalter (6) in Kontakt tretenden Seiten (9, 10) der Erhebung (8) unterschiedlich lang sind.
  2. Verbindungsmittel (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrastmittel (5) mindestens eine sägezahnförmige Erhebung (8) aufweist.
  3. Verbindungsmittel nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrastmittel (5) mindestens zwei dreieckförmige Erhebungen (8) aufweist, die hintereinander versetzt sind.
  4. Verbindungsmittel (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (8) unterschiedlich gross sind.
  5. Verbindungsmittel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (8) des Verrastmittels (5) eine Tannenbaumform bilden.
  6. Verbindungsmittel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kontaktmittel (7) zu dem Kontaktbereich des ersten Kontaktmittels (4) einen Winkel von ungefähr oder genau 90° bildet.
  7. Verbindungsmittel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kontaktmittel (7) zu dem Kontaktbereich des ersten Kontaktmittels (4) einen Winkel von ungefähr oder genau 180° bildet.
  8. Verbindungsmittel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (1) einen Haltekörper (11) mit zwei gegenüberliegenden Flächen (12, 13) aufweist, die in der Verrastposition an dem Verbindungsmittelhalter (6) anliegen und zumindest an eine der Flächen (12, 13) des Haltekörpers (11) das Verrastmittel (5) angeordnet ist.
  9. Verbindungsmittel (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (11) zwischen den Kontaktmitteln (4, 7) angeordnet ist.
  10. Verbindungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (1) mehrere Schneidkontakte (14) aufweist zum Durchtrennen einer Isolation (15) eines eingelegten elektrischen Leiters (3) und der Kontaktierung des Leiters (3).
  11. Verbindungsmittel nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (1) zwei hintereinander angeordnete Schneidkontakte (14) aufweist.
  12. Verbindungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (1) mindestes eine Lasche (15) aufweist, die zum Halten des elektrischen Leiters (3) um den eingelegten Leiter (3) und/oder die Isolation (15) des elektrischen Leiters (3) gebogen werden kann.
  13. Vorrichtung umfassend ein Verbindungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel paarweise in einem Verbindungsmittelhalter angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktmittel der paarweise angeordneten Verbindungsmittel paarweise jeweils eine V-Form bilden.
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