DE102008019159A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einer Brennkraftmaschine (2), mit einem thermomechanischen Wandler (3) zum Generieren von mechanischer Antriebsleistung mittels im Betrieb der Brennkraftmaschine (2) anfallender Wärmeenergie und mit einer Steuereinrichtung (16) zum Betreiben des thermomechanischen Wandlers (3).
Eine ökologische und ökonomische Verbesserung lässt sich erreichen, wenn die Steuereinrichtung (16) mit einer Navigationseinrichtung (17) zur Positionsbestimmung des Fahrzeugs (1) gekoppelt ist und derart ausgestaltet ist, dass sie den thermomechanischen Wandler (3) in Abhängigkeit der Fahrzeugposition aktiviert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Kraftfahrzeug ist beispielsweise aus der DE 10 2006 055 921 A1 bekannt und weist eine Brennkraftmaschine sowie einen thermomechanischen Wandler auf, mit dessen Hilfe mechanische Antriebsleistung mittels Wärmeenergie generiert werden kann, wozu Wärmeenergie genutzt wird, die im Betrieb der Brennkraftmaschine anfällt. Ferner weist das Fahrzeug eine Steuereinrichtung zum Betreiben des thermoelektrischen Wandlers auf. Beim bekannten Fahrzeug dient der thermomechanische Wandler zum Antreiben eines elektrischen Generators, der aus mechanischer Antriebsleistung elektrischen Strom generiert. Der thermomechanische Wandler bildet dabei zusammen mit dem Generator einen thermoelektrischen Abwärme-Stromgenerator.
  • Ein derartiger thermomechanischer Wandler verwendet einen sogenannten Clausius-Rankine-Kreis, bei dem ein Arbeitsmedium in einem Verdampfer verdampft wird und über eine Turbine entspannt wird. Der entspannte Dampf wird in einem Kondensator wieder verflüssigt und kann über eine Pumpe wieder dem Verdampfer zugeführt werden. Über die Turbine kann mechanischer Antriebsleistung abgegeben werden, mit der z. B. ein Generator zur Stromerzeugung angetrieben werden kann.
  • Die Verwendung eines derartigen thermomechanischen Wandlers in einem Kraftfahrzeug zur Bereitstellung von mechanischer Antriebsleistung ist problematisch, da sich der Betrieb eines derartigen thermomechanischen Wandlers nur dann wirtschaftlich und ökologisch rechnet, wenn das Fahrzeug hinreichend lange so betrieben werden kann, dass die Brennkraftmaschine ausreichend Wärme zum Betreiben des Verdampfers erzeugt. Insbesondere bei Personenkraftwagen ist daher die Verwendung eines solchen thermomechanischen Wandlers ungünstig, wenn das Fahrzeug vorwiegend im Stadtverkehr betrieben wird.
  • Aus der US 5,000,003 ist ein weiteres Fahrzeug bekannt, das einen thermomechanischen Wandler dieser Art aufweist, wobei ein Verdampfer des thermomechanischern Wandlers außerdem mit einem Kühlkreis der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs wärmeübertragend gekoppelt ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass der thermomechanische Wandler mit erhöhter Wirtschaftlichkeit nutzbar ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf allgemeinen Gedanken, die Steuereinrichtung zum Betreiben des thermomechanischen Wandlers mit einer Navigationseinrichtung zu koppeln, um den thermomechanischen Wandler in Abhängigkeit der aktuellen Fahrzeugposition zu aktivieren. Derartige Navigationseinrichtungen, die zum Beispiel mit einem satellitengestützten GPS arbeiten, sind bei modernen Kraftfahrzeugen Standard und dienen zur Berechnung einer Route, welcher der Fahrzeugführer folgen muss, um an ein gewünschtes Ziel zu gelangen. Hierzu muss die Navigationseinrichtung die aktuelle Fahrzeugposition kennen. Diese Positionsdaten können der Steuereinrichtung zur Verfügung gestellt und von dieser für die Betätigung des thermomechanischen Wandlers berücksichtigt werden. Durch die Kenntnis der aktuellen Fahrzeugposition kann die Steuereinrichtung in Verbindung mit Umgebungsdaten, die ebenfalls von der Navigationseinrichtung bereitgestellt werden können, z. B. unterscheiden, ob sich das Fahrzeug innerhalb oder außerhalb einer geschlossenen Ortschaft befindet und ob sich das Fahrzeug auf einer Schnellstraße, auf einer Bundesstraße oder auf einer Autobahn befindet. Beispielweise kann nun vorgesehen sein, die Steuereinrichtung so auszugestalten, dass sie den thermomechanischen Wandler jedenfalls dann nicht aktiviert, solange sich das Fahrzeug in einer Stadt bzw. innerhalb einer geschlossenen Ortschaft befindet, da dann nicht mit einem wirtschaftlichen Betrieb des thermomechanischen Wandlers gerechnet werden kann.
  • Die Berücksichtigung der aktuellen Fahrzeugposition bei der Entscheidung darüber, ob der thermoelektrische Abwärme-Stromgenerator eingeschaltet werden soll oder nicht, kann die Wirtschaftlichkeit des thermomechanischen Wandlers sowie des damit ausgestatteten Fahrzeugs erheblich erhöhen.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform kann nun vorgesehen sein, die Steuereinrichtung so auszugestalten, dass sie den thermomechanischen Wandler dann aktiviert, wenn das Fahrzeug aufgrund seiner Position und/oder aufgrund einer von der Navigationseinrichtung berechneten Route voraussichtlich eine Strecke zurücklegen wird, die sich für einen wirtschaftlichen Betrieb des thermomechanischen Wandlers eignet. Strecken, die sich für einen wirtschaftlichen Betrieb des thermomechanischen Wandlers voraussichtlich eignen, sind beispielsweise längere Überlandfahrten und Autobahnfahrten. Erkennt die Steuereinrichtung, dass sich das Fahrzeug nunmehr auf einer Bundesstrasse oder auf einer Autobahn oder allgemein auf einer Schnellstraße befindet, kann es den thermomechanischen Wandler einschalten. Aller Voraussicht nach wird sich dann der Betrieb desselben wirtschaftlich lohnen. Des weiteren kann die Steuereinrichtung für den Fall, dass die Navigationseinrichtung eine Fahrroute für das Fahrzeug vorgibt, bereits anhand der Fahrroute in Verbindung mit der aktuellen Fahrzeugposition entscheiden, ab wann die Inbetriebnahme des thermomechanischen Wandlers wirtschaftlich sinnvoll sein könnte.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher der thermomechanische Wandler in Abhängigkeit der Fahrzeugposition schrittweise aktiviert wird. Beispielsweise kann ein Verdampfer des thermomechanischen Wandlers aktiviert werden, wenn das Fahrzeug einen vorbestimmten Zeitabstand bzw. einen vorbestimmten Wegabstand zu einer Position unterschreitet, ab welcher voraussichtlich die Aktivierung des thermomechanischen Wandlers wirtschaftlich sinnvoll ist. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung in Verbindung mit den Navigationsdaten erkennen, wenn sich das Fahrzeug einer Autobahnauffahrt nähert, so dass in Kürze mit einer Autobahnfahrt gerechnet werden kann. Sofern die Navigationseinrichtung ohnehin schon eine Autobahnfahrt vorgesehen hat, kann die Steuereinrichtung zu einem geeigneten Zeitpunkt den Verdampfer zuschalten, um diesen für die Aktivierung des thermomechanischen Wandlers rechtzeitig auf Betriebstemperatur zu bringen. Über die Navigationseinrichtung kennt die Steuereinrichtung sowohl den Zeitabstand als auch den Wegabstand zwischen der aktuellen Fahrzeugposition und einer Position, ab welcher die Inbetriebnahme des thermomechanischen Wandlers wirtschaftlich sinnvoll wird. Beispielsweise kann der vorbestimmte Zeitabstand bei etwa 5 min. liegen, während der vorbestimmte Wegabstand beispielsweise bei etwa 5 km liegen kann. Sobald die Steuereinrichtung aufgrund der aktuellen Fahrzeugposition erkennt, dass in weniger als 5 min. bzw. in weniger als 5 km eine Fahrzeugposition erreicht werden kann, ab der die Inbetriebnahme des thermomechanischen Wandlers wirtschaftlich sinnvoll sein kann, schaltet sie den Verdampfer an, um ihn rechtzeitig auf die gewünschte Betriebstemperatur bringen zu können. Sobald dann die zuvor genannte Position erreicht wird, kann die Steuereinrichtung eine Pumpe des thermomechanischen Wandlers einschalten, wodurch der Clausius-Rankine-Prozess gestartet werden kann. Durch diese zweistufige Vorgehensweise kann beispielsweise eine voreilige Inbetriebnahme des thermomechanischen Wandlers vermieden werden. Gleichzeitig kann der thermomechanische Wandler bei Erreichen der relevanten Fahrzeugposition unmittelbar eingeschaltet werden, wenn zuvor der Verdampfer bereits seine Betriebstemperatur besitzt. Die Zweistufigkeit erhöht somit die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung kann ein Verdampfer des thermomechanischen Wandlers mit einem Kühlkreis der Brennkraftmaschine wärmeübertragend gekoppelt sein. Hierdurch ist es insbesondere für einen Kaltstart der Brennkraftmaschine möglich, im Abgas transportierte Abwärme zum raschen Aufwärmen des im Kühlkreis zirkulierenden Kühlmittels und somit zum schnelleren Aufwärmen der Brennkraftmaschine zu nutzen.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung kann eine Steuereinrichtung zum Aktivieren der wärmeübertragenden Kopplung zwischen Verdampfer und Kühlkreis einen den Verdampfer umgehenden kühlmittelseitigen Bypass sperren. Bei geöffnetem Bypass ist der Verdampfer quasi vom Kühlkreis entkoppelt, wodurch ein Wärmeeintrag in den Kühlkreis vermieden werden kann, beispielsweise wenn die Brennkraftmaschine ihre Betriebstemperatur erreicht hat.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine stark vereinfachte, schaltplanartige Prinzipdarstellung eines Fahrzeugs mit einem thermomechanischen Wandler.
  • Entsprechend 1 umfasst ein Fahrzeug 1, das hier nur teilweise dargestellt ist und bei dem es sich um einen Personenkraftwagen oder um ein Nutzfahrzeug handeln kann, eine Brennkraftmaschine 2 und einen thermomechanischen Wandler 3, der hier durch einen mit unterbrochener Linie dargestellten Rahmen angedeutet ist. Die Brennkraftmaschine 2 verbrennt im Betrieb einen Kraftstoff, wobei heiße Abgase entstehen, die über einen Abgasstrang 4 von der Brennkraftmaschine 2 abgeführt werden. Üblicherweise ist die Brennkraftmaschine 2 in einen Kühlkreis 5 eingebunden, der üblicherweise einen mit Luft beaufschlagbaren Hauptwärmeübertrager 27 enthält, der auch als Kühler 27 bezeichnet werden kann. Im Kühlkreis 5 zirkuliert ein übliches Kühlmittel.
  • Der thermomechanische Wandler 3 arbeitet mit einem Arbeitsmediumkreis 6, der als Clausius-Rankine-Kreis aufgebaut ist. Beim Arbeitsmediumkreis 6 wird in einer Kreisleitung 7 ein Arbeitsmedium transportiert. Zum Antreiben des Arbeitsmediums enthält der Arbeitsmediumkreis 6 eine in die Leitung 7 eingebundene Pumpe 8. Die Pumpe 8 fördert flüssiges Arbeitsmedium zu einem Verdampfer 9, in dem das flüssige Arbeitsmedium verdampft wird. Zweckmäßig ist der Verdampfer 9 hierzu in den Abgasstrang 4 der Brennkraftmaschine 2 eingebunden. Der Verdampfer 9 kann nach Art eines Wärmeübertragers ausgestaltet sein, der dem Abgas der Brennkraftmaschine 2 Wärme entzieht, um damit das Arbeitsmedium zu verdampfen. Erkennbar weist der Abgasstrang 4 zweckmäßig einen abgasseitigen Bypass 10 auf, der innerhalb des Abgasstrangs 4 den Verdampfer 9 umgeht und der mit Hilfe eines Ventils 11 steuerbar ist, also insbesondere geöffnet und gesperrt werden kann.
  • Vom Verdampfer 9 gelang das nunmehr dampfförmige, erhitzte Arbeitsmedium, das außerdem unter einem erhöhten Druck stehen kann, über die Leitung 7 zu einer Turbine 12, die ebenfalls in die Leitung 7 eingebunden ist. In der Turbine 12 kann der heiße, gegebenenfalls unter erhöhtem Druck stehende Dampf entspannt werden, wobei ihm Energie entzogen wird. Die Turbine 12 stellt hierbei über eine Antriebswelle 25 mechanische Antriebsleistung zur Verfügung, die grundsätzlich auf beliebige Weise genutzt werden kann. Bevorzugt ist die hier gezeigte Ausführungsform, bei welcher die Turbine 12 einen Generator 13 antreibt, also einen elektromechanischen Wandler. Der thermomechanische Wandler 3 und der Generator 13 bilden zusammen einen des thermomelektrischen Abwärme-Stromgenerator 26, der hier durch einen mit strichpunktierter Linie gezeichneten Rahmen symbolisiert ist.
  • Der entspannte Dampf gelangt über die Leitung 7 von der Turbine 12 zu einem Kondensator 14, der hierzu in die Leitung 7 eingebunden ist. Im Kondensator 14 erfolgt eine Kondensation bzw. Verflüssigung des Dampfs, wodurch das Arbeitsmedium anschließend wieder in flüssigem Zustand über die Leitung 7 zur Pumpe 8 gelangen kann. Der Kondensator 14 kann als Wärmeübertrager ausgebildet sein, der in einen entsprechenden Kühlkreis 15 eingebunden ist. Vom Kühlkreis 15 sind hier nur ein Vorlauf sowie ein zugehöriger Rücklauf angedeutet. Grundsätzlich kann es sich bei diesem Kühlkreis 15, in den der Kondensator 14 eingebunden ist, um den Kühlkreis 5 der Brennkraftmaschine 2 handeln. In diesem Fall ist der Kondensator 14 zweckmäßig zwischen dem Kühler 27 und der Brennkraftmaschine 2 in den Kühlkreis 5 eingebunden. Alternativ kann der thermomechanische Wandler 3 für den Kondensator 14 auch über einen eigenen Kühlkreis 15 verfügen.
  • Das Fahrzeug 1 ist des weiteren mit einer Steuereinrichtung 16 ausgestattet, mit deren Hilfe der thermoelektrische Abwärme-Stromgenerator 26 bzw. der thermomechanische Wandler 3 betrieben werden kann. Außerdem ist das Fahrzeug 1 mit einer Navigationseinrichtung 17 ausgestattet, mit der insbesondere die aktuelle Fahrzeugposition ermittelt werden kann. Die Steuereinrichtung 16 kommuniziert entsprechend einem Pfeil 18 mit dem thermomechanischen Wandler 3, um diesen bzw. dessen Komponenten ansteuern zu können. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 16 die Pumpe 8 und das Ventil 11 Einschalten und Ausschalten bzw. Öffnen und Sperren. Insbesondere kann die Steuereinrichtung 16 z. B. die Pumpendrehzahl in Abhängigkeit der Abgastemperatur und/oder in Abhängigkeit des Abgasmassenstroms der Abgase der Brennkraftmaschine 2 regeln. Zu diesem Zweck kann beispielsweise wenigstens ein hier nicht dargestellter Temperatursensor vorgesehen sein, mit dessen Hilfe die aktuelle Abgastemperatur im Abgasstrang 4 ermittelt werden kann. Der Abgasmassenstrom kann beispielsweise anhand von Zustandsgrößen der Brennkraftmaschine 2, wie Drehzahl und Last, ermittelt und beispielsweise von einem hier nicht gezeigten Motorsteuergerät bereitgestellt werden. Die Regelung der Pumpendrehzahl erfolgt bevorzugt kennfeldbasiert, wozu die Steuereinrichtung 16 mit einem Kennfeld 19 kommuniziert, was durch einen Pfeil 20 angedeutet ist. Das Kennfeld 19 enthält als Eingangsgrößen im Beispiel die Abgastemperatur und den Abgasmassenstrom und liefert als Ausgangsgröße eine zugehörige Pumpendrehzahl.
  • Entsprechend einem Pfeil 21 kommuniziert die Steuereinrichtung 16 außerdem mit der Navigationseinrichtung 17, das heißt, die Steuereinrichtung 16 ist mit der Navigationseinrichtung 17 gekoppelt.
  • Das hier gezeigte Fahrzeug 1 ist außerdem rein exemplarisch als Hybridfahrzeug ausgestaltet bzw. mit einem Hybridantrieb ausgestattet. Zusätzlich zur Brennkraftmaschine 2 ist daher zumindest ein Elektromotor 22 vorgesehen, mit dem ebenfalls Antriebsleistung erzeugt werden kann. Der Elektromotor 22 ist hierzu mit wenigstens einer Batterie 23 verbunden, die elektrischen Strom zum Betreiben des Elektromotors 22 bereitstellt. Der Generator 13 ist im Beispiel über einen Wechselrichter 24 mit der Batterie 23 verbunden, wodurch der mit Hilfe des Generators 13 generierte elektrische Strom zum Aufladen der Batterie 23 verwendet werden kann.
  • Bei der hier vorgestellten bevorzugten Ausführungsform ist der Verdampfer 9 zusätzlich in den Kühlkreis 5 der Brennkraftmaschine 2 bzw. in eine das Kühlmittel transportierende Kühlmittelleitung 28 eingebunden. Auf diese Weise ist es möglich, im Bedarfsfall dem Kühlkreis 5 bzw. dessen Kühlmittel Wärme aus dem Abgas zuzuführen. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn die Wärme des Kühlkreises nicht ausreicht, einen Fahrgastraum zu beheizen. Ebenso ist es bei einem Kaltstart der Brennkraftmaschine 2 erwünscht, diese möglichst rasch auf ihre ökonomisch und ökologisch günstige Betriebstemperatur zu bringen. Durch die vorgeschlagene Verwendung des im Arbeitsmediumkreis 6 ohnehin bereits vorhandenen Verdampfers 9 kann auf einen zusätzlichen, separaten Wärmeübertrager zur wärmeübertragenden Kopplung des Kühlkreises 5 mit dem Abgasstrang 4 verzichtet werden.
  • Der Kühlkreis 5 weist zweckmäßig einen kühlkreisseitigen Bypass 29 auf, der im Kühlkreis 5 den Verdampfer 9 umgeht und der z. B. mit einem Ventil 30 zum Öffnen und Sperren gesteuert werden kann. Zum Aktivieren der Wärmeübertragung vom Abgasstrang 4 auf den Kühlkreis 5 wird das Ventil 30 von einer entsprechenden Steuereinrichtung zum Sperren des Bypasses 29 angesteuert. In der Folge strömt das Kühlmittel durch den Verdampfer 9. Sobald en solcher Wärmeeintrag in das Kühlmittel nicht mehr erwünscht ist, wird das Ventil 30 zum Öffnen des Bypasses 29 angesteuert. Folglich umgeht das Kühlmittel – dem geringsten Strömungswiderstand folgend – den Verdampfer 9.
  • Im dargestelltenbevorzugten Beispiel enthält der Verdampfer 9 für das Kühlmittel und für das Arbeitsmedium einen gemeinsamen Mediumpfad 31, wodurch sich der Aufbau des Verdampfers 9 und die Integration des Verdampfers 9 sowohl in den Arbeitsmediumkreis 6 als auch in den Kühlkreis 5 erheblich vereinfacht. Zu diesem Zweck arbeitet der Arbeitsmediumkreis vorteilhaft mit Kühlmittel als Arbeitsmedium, so dass eine Durchmischung der Medien im Verdampfer 9 ohne Folgen für den Betrieb des Arbeitsmediumkreises 6 und des Kühlkreises 5 ist.
  • Um Fehl- oder Falschströmungen des Kühlmediums bzw. des Arbeitsmediums zu vermeiden, enthalten die Kreisleitung 7 des Arbeitsmediumkreises 6 und die Kühlmittelleitung 28 des Kühlkreises 5 jeweils ein Rücklaufsperrventil 32, und zwar sowohl stromauf als auch stromab des Verdampfers 9.
  • Die Steuereinrichtung 16 ist so ausgestaltet, dass damit das nachfolgend näher beschriebene Betriebsverfahren realisierbar ist.
  • Die Steuereinrichtung 16 aktiviert den thermomechanischen Wandler 3 in Abhängigkeit der aktuellen Fahrzeugposition. Die aktuelle Fahrzeugposition erhält die Steuereinrichtung 16 dabei von der Navigationseinrichtung 17. Dabei kann zweckmäßig vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung 16 den thermomechanischen Wandler 3 bevorzugt dann aktiviert, wenn das Fahrzeug 1 aufgrund seiner aktuellen Position bzw. aufgrund einer von der Navigationseinrichtung 17 berechneten Route voraussichtlich eine Strecke zurücklegen wird, die einen wirtschaftlichen Betrieb des thermomechanischen Wandlers 3 ermöglicht. Anhand der Positionsdaten des Fahrzeugs 1 sowie anhand eines Umgebungsplans, den die Steuereinrichtung 16 ebenfalls von der Navigationseinrichtung 17 kennt, kann die Steuereinrichtung 16 entscheiden, ob der vorausliegende Streckenabschnitt dazu geeignet ist, einen wirtschaftlichen Betrieb des thermomechanischen Wandlers 3 zu realisieren.
  • Beispielsweise kann die Steuerung 16 den thermomechanischen Wandler 3 dann aktivieren, wenn das Fahrzeug 1 auf eine Schnellstraße, wie z. B. auf eine Bundesstraße oder eine Autobahn, auffährt. Hierbei unterstellt die Steuereinrichtung 16 bzw. deren Programmierung, dass beim Auffahren auf eine Schnellstraße damit zu rechnen ist, dass das Fahrzeug 1 hinreichend lange für einen wirtschaftlichen Betrieb des thermomechanischen Wandlers 3 mit erhöhter Geschwindigkeit bzw. Last und dementsprechend mit erhöhter Abgaswärme betrieben wird.
  • Alternativ kann die Steuereinrichtung 16 aus der mit Hilfe der Navigationseinrichtung 17 berechneten Route die beabsichtigte Strecke erkennen und dementsprechend beim Auffahren auf eine Schnellstraße entscheiden, ob sich die Aktivierung des thermomechanischen Wandlers 3 wirtschaftliche lohnt oder nicht.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform kann dabei vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung 16 zunächst den Verdampfer 9 aktiviert, wenn das Fahrzeug 1 einen vorbestimmten Zeitabstand, z. B. 5 min. oder 10 min., und/oder einen vorbestimmten Wegabstand, z. B. 5 km oder 10 km, zu einer Position unterschreitet, ab welcher dann unter Berücksichtigung der vermuteten Strecke mit einem wirtschaftlichen Betrieb des thermomechanischen Wandlers 3 gerechnet werden kann. Beispielsweise kann diese Position wie zuvor erläutert mit einer Auffahrt auf eine Schnellstraße zusammenfallen. Die frühere Position, bei welcher ein vorbestimmter Zeitabstand bzw. der vorbestimmte Wegabstand unterschritten wird, kann ebenfalls über die aktuelle Fahrzeugposition erkannt werden, beispielsweise wenn sich das Fahrzeug einer Autobahnauffahrt bis auf den vorbestimmten Zeitabstand bzw. den vorbestimmten Wegabstand nähert. Des weiteren kann die Steuereinrichtung 16 in Abhängigkeit der von der Navigationseinrichtung 17 berechneten Route erkennen, ab wann eine Inbetriebnahme des Verdampfers 9 empfehlenswert ist, um bei Erreichen der Position, zu welcher die Aktivierung des thermomechanischen Wandlers 3 wirtschaftlich wird, den thermomechanischen Wandler 3 sofort mit vorgeheiztem, auf Betriebstemperatur befindlichem Verdampfer 9 einschalten zu können. Diese Einschaltung oder Zuschaltung des thermomechanischen Wandlers 3 lässt sich besonders einfach durch das Einschalten der Pumpe 8 realisieren.
  • Das Einschalten des Verdampfers 9, um diesen rechtzeitig auf Betriebstemperatur zu bringen, lässt sich beispielsweise durch das Sperren des Ventils 11 realisieren, so dass die heißen Abgase im Abgasstrang 4 durch den Verdampfer 9 geführt werden.
  • Die Steuereinrichtung 16 kann außerdem beim Einschalten der Pumpe 8 die aktuelle Betriebstemperatur des Verdampfers 9 berücksichtigen. Dementsprechend wird sie die Pumpe 8 zweckmäßig erst dann Einschalten, wenn der Verdampfer 9 eine vorbestimmte Betriebstemperatur aufweist. Hierzu kann der Verdampfer 9 mit einem entsprechenden, hier nicht gezeigten Temperatursensor ausgestattet sein, der mit der Steuereinrichtung 16 verbunden ist.
  • Die Steuereinrichtung 16 oder eine andere Steuereinrichtung kann unabhängig von der Entscheidung, ob die Aktivierung des thermomechanischen Wandlers 3 sinnvoll sein kann oder nicht, den Verdampfer 9 aktivieren, also mit heißen Abgasen beaufschlagen, wenn ein entsprechender Wärmebedarf für den Kühlkreis 5 vorliegt. Dies ist insbesondere bei einem Kaltstart der Brennkraftmaschine 2 der Fall. Ebenso kann ein Wärmebedarf seitens des Kühlkreises 5 entstehen, wenn die Brennkraftmaschine 2 bei geringer Leistung zuwenig Wärme in den Kühlkreis 5 einbringt, um beispielsweise einen Fahrzeuginnenraum zu beheizen. Diese Aktivierung erfolgt wieder durch ein Ansteuern des Ventils 11 zum Sperren des abgasseitigen Bypasses 10. Außerdem kann die Steuereinrichtung 16 oder eine andere Steuereinrichtung das Ventil 30 zum Sperren des kühlmittelseitigen Bypasses 29 ansteuern, um den Verdampfer 9 auch mit dem Kühlmittel beaufschlagen zu können.
  • Dabei kann die Steuereinrichtung 16 auch in diesem Fall, wenn ein Betrieb des thermomechanischen Wandlers 3 wirtschaftlich sinnvoll erscheint, zusätzlich noch die Pumpe 8 einschalten, also den thermomechanischen Wandler 3 aktivieren. Dann wird über die Abwärme des Abgases gleichzeitig das Aufheizen des Kühlmittels des Kühlkreises 5 und das Generieren von mechanischer Antriebsleistung bzw. von elektrischem Strom ermöglicht.
  • Beim gezeigten Hybridfahrzeug 1 kann beispielsweise der thermoelektrische Abwärme-Stromgenerator 26 bei Fahrten mit ausreichend Abgaswärme zum Aufladen der Batterie 23 genutzt werden. Bei einem Fahrzeugbetrieb, bei dem in der Regel zu wenig Abgaswärme für einen wirtschaftlichen Betrieb des thermomechanischen Wandlers 3 anfällt, kann die Steuereinrichtung 16 oder eine andere Steuereinrichtung in Abhängigkeit anderer Kriterien entscheiden, ob das Fahrzeug 1 über die Brennkraftmaschine 2 und/oder über den Elektromotor 22 angetrieben werden soll.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006055921 A1 [0002]
    • - US 5000003 [0005]

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine (2), mit einem thermomechanischen Wandler (3) zum Generieren von mechanischer Antriebsleistung mittels im Betrieb der Brennkraftmaschine (2) anfallender Wärmeenergie und mit einer Steuereinrichtung (16) zum Betreiben des thermomechanischen Wandlers (3), gekennzeichnet durch eine Navigationseinrichtung (17) zur Positionsbestimmung des Fahrzeugs (1), wobei die Steuereinrichtung (16) mit der Navigationseinrichtung (17) gekoppelt ist und derart ausgestaltet ist, dass sie den thermomechanischen Wandler (3) in Abhängigkeit der Fahrzeugposition aktiviert.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) so ausgestaltet ist, dass sie den thermomechanischen Wandler (3) aktiviert, wenn das Fahrzeug (1) aufgrund seiner Position und/oder aufgrund einer von der Navigationseinrichtung (17) berechneten Route voraussichtlich eine Strecke zurücklegen wird, die sich für einen wirtschaftlichen Betrieb des thermomechanischen Wandlers (3) eignet.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) so ausgestaltet ist, dass sie den thermomechanischen Wandler (3) aktiviert, wenn das Fahrzeug (1) auf eine Schnellstraße oder auf eine Autobahn auffährt.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) so ausgestaltet ist, dass sie einen Verdampfer (9) des thermomechanischen Wandlers (3) aktiviert, wenn das Fahrzeug (1) einen vorbestimmten Zeitabstand und/oder Wegabstand zu einer Position unterschreitet, ab welcher es aufgrund dieser Position und/oder aufgrund einer von der Navigationseinrichtung (17) berechneten Route voraussichtlich eine Strecke zurücklegen wird, die sich für einen wirtschaftlichen Betrieb des thermomechanischen Wandlers (3) eignet.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) so ausgestaltet ist, dass sie nach dem Aktivieren des Verdampfers (9) eine Pumpe (8) des thermomechanischen Wandlers (3) zuschaltet, wenn das Fahrzeug (1) die genannte Position erreicht, ab welcher es aufgrund dieser Position und/oder aufgrund einer von der Navigationseinrichtung (17) berechneten Route voraussichtlich eine Strecke zurücklegen wird, die sich für einen wirtschaftlichen Betrieb des thermomechanischen Wandlers (3) eignet.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) 50 ausgestaltet ist, dass sie die Pumpe (8) erst dann zuschaltet, wenn der Verdampfer (9) eine vorbestimmte Betriebstemperatur erreicht hat.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) zum Aktivieren des Verdampfers (9) einen den Verdampfer (9) umgehenden abgasseitigen Bypass (10) sperrt.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdampfer (9) des thermomechanischen Wandlers (3) mit einem Abgasstrang (4) der Brennkraftmaschine (2) wärmeübertragend gekoppelt ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) als Hybridfahrzeug ausgestaltet ist und zusätzlich zur Brennkraftmaschine (2) zumindest einen Elektromotor (22) sowie wenigstens eine Batterie (23) zur Versorgung des wenigstens einen Elektromotors (22) mit elektrischer Energie aufweist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der thermomechanische Wandler (3) einen Generator (13) antreibt, der aus mechanischer Antriebsleistung elektrischen Strom generiert.
  11. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (16) so ausgestaltet ist, dass sie den thermomechanischen Wandler (3) zum Laden der wenigstens einen Batterie (23) aktiviert.
  12. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdampfer (9) des thermomechanischen Wandlers (3) mit einem Kühlkreis (5) der Brennkraftmaschine (2) wärmeübertragend gekoppelt ist.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (16) zum Aktivieren der wärmeübertragenden Kopplung zwischen Verdampfer (9) und Kühlkreis (5) einen den Verdampfer (9) umgehenden kühlmittelseitigen Bypass (29) sperrt.
  14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitsmediumkreis (6) des thermomechanischen Wandlers (3) mit dem Kühlkreis (5) der Brennkraftmaschine (2) gekoppelt ist, derart, dass das Kühlmittel des Kühlkreises als Arbeitmedium des Arbeitsmediumkreises (6) dient.
  15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsmediumkreis (6) und der Kühlkreis (5) auf einem gemeinsamen Mediumpfad (31) durch den Verdampfer (9) hindurchgeführt sind.
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