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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Steckverbindervorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
sind bereits Steckverbindervorrichtungen mit einer Kabeldichteinheit
bekannt, die Aufnahmeausnehmungen aufweisen, durch die Kabel mit
ihren Steckern hindurchzuführen
sind.
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Vorteile der Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Steckverbindervorrichtung mit einer
Dichteinheit, die wenigstens eine Aufnahmeausnehmung zur Aufnahme
eines Kontakts und/oder eines Kabels aufweist.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Steckverbindervorrichtung einen Schließmechanismus
aufweist, der dazu vorgesehen ist, einen Querschnitt der Aufnahmeausnehmung
nach einer Einführung
des Kontakts und/oder des Kabels auf einen Dichtungsquer schnitt
zu verkleinern. Unter einem „Kontakt” soll insbesondere
ein Mittel verstanden werden, an dem ein Kabel zur Kontaktierung
mit einem weiteren Kabel angebracht ist. Unter „vorgesehen” soll insbesondere
speziell ausgestattet und/oder ausgebildet verstanden werden. Unter
einer „Dichteinheit” soll insbesondere
eine Einheit mit einem vorzugsweise speziell für eine Dichtfunktion ausgelegten
Werkstoff verstanden werden, wie insbesondere einem gummiartigen
Werkstoff oder besonders vorteilhaft aus einem Silikonwerkstoff.
Ferner soll unter einem „Schließmechanismus” insbesondere
ein Mechanismus verstanden werden, mittels dessen nach einem Einführen des
Kontakts und/oder des Kabels, insbesondere nach einem Durchführen eines
Kontakts und einem Einführen
des an dem Kontakt befestigten Kabels, der das Kabel umgebende Querschnitt
der Aufnahmeausnehmung durch eine manuelle Betätigung eines Schließmittels
auf den Dichtungsquerschnitt verkleinert werden kann, der zumindest
im Wesentlichen einem Querschnitt des abzudichtenden Kabels entspricht,
so dass die Kabeldichteinheit abdichtend an dem Kontakt und/oder
dem Kabel anliegt.
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Durch
eine entsprechende erfindungsgemäße Ausgestaltung
kann eine Beschädigung
der Dichteinheit beim Einführen
des Kontakts und/oder des Kabels in die Aufnahmeausnehmung sowie
insbesondere bei einer Durchführung
des Kontakts durch die Aufnahmeausnehmung vermieden werden.
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Ist
der Schließmechanismus
zumindest teilweise durch wenigstens zwei zueinander bewegbare Teile
der Dichteinheit gebildet, kann eine vorteilhaft große Aufnahmeausnehmung
konstruktiv einfach realisiert werden.
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Sind
die beiden Teile über
wenigstens ein Gelenk schwenkbar miteinander verbunden, kann eine
vorteilhaft einfache Bedienbarkeit erreicht und eine Klemmneigung
kann auf ein Minimum reduziert werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die beiden
Teile einstückig
ausgeführt sind,
wodurch zusätzliche
Bauteile, Montageaufwand und Kosten eingespart werden können.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die beiden Teile über wenigstens ein Filmscharnier
verbunden sind, wodurch das Gelenk besonders einfach und kostengünstig realisiert
werden kann. Dabei soll unter einem „Filmscharnier” insbesondere
ein Bauteilbereich verstanden werden, der vorzugsweise eine gezielt
auf einen Biegevorgang ausgelegte, vorzugsweise relativ zu anderen
Bauteilbereichen geringe Materialstärke aufweist und besonders
bevorzugt zumindest an eines der beiden Teile angeformt ist.
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Weist
die Steckverbindervorrichtung wenigstens eine Gehäuseeinheit
auf, an die die Dichteinheit zumindest teilweise angeformt ist,
können
zusätzliche
Montageabläufe
vermieden werden.
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Grundsätzlich sind
verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anformvorgänge denkbar,
besonders vorteilhaft ist die Dichteinheit jedoch an die Gehäuseeinheit
angespritzt, wodurch die Dichteinheit vorteilhaft in einen Herstellprozess
der Gehäuseeinheit
mit eingebunden werden kann. Ist die Dichteinheit in einem Mehrkomponentenspritzverfahren
an die Gehäuseeinheit
angeformt, können vorteilhaft
die Ge häuseeinheit
und die Dichteinheit aus unterschiedlichen, auf ihre Funktion ausgerichteten
Materialien hergestellt werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Steckverbindervorrichtung
eine Gehäuseeinheit
aufweist, die zumindest teilweise einstückig mit dem Schließmechanismus
ausgeführt ist,
wodurch eine vorteilhafte Führung
der Dichteinheit und ein vorteilhafter Schließmechanismus erreicht werden
können,
und zwar insbesondere wenn der Schließmechanismus zumindest teilweise
durch wenigstens zwei zueinander bewegbare Teile der Gehäuseeinheit
gebildet ist.
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Sind
die beiden Teile der Gehäuseeinheit über wenigstens
ein Gelenk schwenkbar miteinander verbunden, kann eine vorteilhaft
einfache Bedienbarkeit erreicht und eine Klemmneigung kann auf ein
Minimum reduziert werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die beiden
Teile der Gehäuseeinheit einstückig ausgebildet
sind, wodurch zusätzliche Bauteile,
Montageaufwand und Kosten eingespart werden können.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die beiden Teile der Gehäuseeinheit über wenigstens
ein Filmscharnier verbunden sind, wodurch das Gelenk besonders einfach
und kostengünstig
realisiert werden kann. Dabei ist das Filmscharnier vorzugsweise
zumindest an eines der Teile und besonders bevorzugt an beide Teile
der Gehäuseeinheit
angeformt, wie beispielsweise in einem Spritzvorgang.
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Weist
die Gehäuseeinheit
eine Rastverbindung auf, die dazu vorgesehen ist, Teile der Gehäuseeinheit
miteinander zu verbinden, kann eine einfache Bedienbarkeit erreicht
werden.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise
auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer Steckverbindervorrichtung und
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2 einen
Ausschnitt einer räumlichen Darstellung
der Steckverbindervorrichtung mit einer Dichteinheit.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt
eine Steckverbindervorrichtung mit einer Gehäuseeinheit 30 eines
Buchsenkontaktsteckverbinders und einer Gehäuseeinheit 32 eines Stiftkontaktsteckverbinders.
Jeder der beiden Steckverbinder weist acht, in zwei Reihen angeordnete Kontaktkanäle auf,
in die Kontakte, mit daran ange schlossenen Kabeln eingeführt werden
können. Grundsätzlich sind
auch mehr oder weniger Kontaktkanäle denkbar, die insbesondere
auch nur in einer Reihe angeordnet sein können. Ferner weist jeder der
beiden Steckverbinder eine Dichteinheit 10, 12 und
eine Verriegelungseinheit 54, 56 mit jeweils einer Primärverriegelung
und einer Sekundärverriegelung auf
(1 und 2).
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Die
Dichteinheiten 10, 12 sind aus Silikon und weisen
jeweils ein Kammerdichtelement 58, 60 und ein
Kabeldichtelement 62, 64 auf, die an die Gehäuseeinheiten 30, 32 angeformt,
und zwar in einem Mehrkomponentenspritzverfahren an die Gehäuseeinheiten 30, 32 angespritzt
sind. Die Dichteinheiten könnten
jedoch auch aus einem anderen Elastomer gebildet sein. Das bundförmige Kammerdichtelement 58 des
Buchsenkontaktsteckverbinders ist als Radialdichtung ausgebildet,
welches drei radiale Dichtlamellen 66, 68, 70 aufweist,
die radial nach außen ausgerichtet
sind (1). Beim Zusammenführen der Gehäuseeinheiten 30, 32 in
Steckrichtungen 72, 74 wird die Gehäuseeinheit 32 in
die Gehäuseeinheit 30 eingeführt. Sind
der Buchsenkontaktsteckverbinder und der Stiftkontaktsteckverbinder
zusammengeführt,
dichtet das Kammerdichtelement 58 eine zwei zusammengeführte Stirnseiten 76, 78 der
Gehäuseeinheiten 30, 32 umgebende
Kammer ab, indem die Dichtlamellen 66, 68, 70 an
einem Innenumfang eines an die Gehäuseeinheit 32 des
Stiftkontaktsteckverbinders einstückig angeformten, bundförmigen Stiftschutz 80 anliegen.
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Das
Kammerdichtelement 60 des Stiftkontaktsteckverbinders weist
zwei sich gegenüberliegende,
schalenförmige
Dichtwände
auf, die mit zwei Stegen verbunden sind. An den Dichtwänden sind
jeweils zwei Verschlussmittel 82, 84 einstückig angeformt,
die dazu vorgesehen sind, vier Fertigungsöffnungen 86, 88 der
Gehäuseeinheit 32 des
Stiftkontaktsteckverbinders dicht zu verschließen, wobei in 1 nur
eine Seite des Stiftkontaktsteckverbinders mit zwei Verschlussmittel 82, 84 und
zwei Fertigungsöffnungen 86, 88 sichtbar
ist. In dem Mehrkomponentenspritzverfahren werden die Fertigungsöffnungen 86, 88 mit
Silikon ausgespritzt nachdem Schiebekerne zur Formgebung von Rasthaken 90, 92 der
Verriegelungseinheit 56, und zwar der Sekundärverriegelung,
aus den Fertigungsöffnungen 86, 88 gezogen sind.
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Das
Kammerdichtelement 58 und das Kabeldichtelement 62 des
Buchsenkontaktsteckverbinders sowie das Kammerdichtelement 60 und
das Kabeldichteelement 64 des Stiftkontaktsteckverbinders sind
jeweils einstückig
ausgeführt.
Die Kabeldichtelemente 62, 64 weisen jeweils acht
Aufnahmeausnehmungen 14–20, 14'–20' zur Durchführung von
Kontakten und Aufnahme von an den Kontakten befestigten Kabeln auf.
Die Kabeldichtelemente 60, 62 entsprechen sich,
ferner sind die Gehäuseeinheiten 30, 32 im
Bereich der Kabeldichteelemente 60, 62 zumindest
im Wesentlichen entsprechend ausgebildet, so dass bezüglich nicht
dargestellter Elemente des Kabeldichtelements 64 und der
Gehäuseeinheit 32 auf
die Beschreibung und die Darstellung in 2 des Kabeldichtelements 62 und
der Gehäuseeinheit 30 verwiesen
werden kann. Die Kabeldichtelemente 62, 64 weisen
jeweils zwei Schließmechanismen 22, 22', 34, 34' auf, die dazu
vorgesehen sind, Querschnitte der Aufnahmeausnehmungen 14–20, 14'–20' nach der Durchführung der
Kontakte und der Einführung
der Kabel auf einen Dichtungsquerschnitt zu verkleinern, wobei die
Gehäuseeinheiten 30, 32 teilweise
einstü ckig
mit den Schließmechanismen 22, 22', 34, 34' ausgeführt sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Schließmechanismen 22, 22' als auch die
Schießmechanismen 34, 34' zur Veranschaulichung
verschieden ausgeführt.
Vorzugsweise werden jedoch je Kabeldichtelement 62, 64 und
je Gehäuseeinheit 30, 32 die
gleichen Schließmechanismen 22 oder 22' bzw. 34 oder 34' verwendet.
Die Schließmechanismen 22, 22', 34, 34' werden jeweils
durch zwei zueinander bewegbare Teile 24, 26, 24', 26' der Kabeldichtelemente 62, 64 sowie durch
zwei zueinander bewegbare Teile 36, 38, 52, 40, 42, 44 der
Gehäuseeinheiten 30, 32 gebildet.
Dabei sind die Teile 24, 26, 24', 26' der Kabeldichtelemente 62, 64 an
die Teile 36, 38, 52, 40, 42, 44 der Gehäuseeinheiten 30, 32 angespritzt.
Die Teile 24, 26 des Kabeldichtelements 62 und
entsprechende Teile des Kabeldichtelements 64 sind jeweils
einstückig
ausgebildet und sind jeweils über
ein von einem Filmscharnier gebildetes, angeformtes Gelenk 28 schwenkbar
miteinander verbunden. Ferner sind die Teile 36, 38 der
Gehäuseeinheit 30 und
die Teile 40, 42 der Gehäuseeinheit 32 jeweils
einstückig
ausgebildet und jeweils über
ein von einem Filmscharnier gebildetes, angeformtes Gelenk 46 schwenkbar
miteinander verbunden.
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Das
Teil 52 der Gehäuseeinheit 30 und
das daran angespritzte Teil 24' des Kabeldichtelements 62 werden
von einer von einem Grundkörper
der Gehäuseeinheit 32 und
einem Grundkörper
des Kabeldichtelements 62 getrennt ausgebildeten, abnehmbaren
Einheit gebildet, wobei dieselbe translatorisch verschiebbar zum
Grundkörper
der Gehäuseeinheit 32 und
zum Grundkörper
des Kabeldichtelements 62 verschiebbar geführt ist.
Dasselbe gilt für
das Teil 44 der Gehäuseeinheit 32 und
das daran angespritzte Teil des Kabeldichtelements 64.
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Sind
die Kabel in das Kabeldichtelement 62 eingeführt, wird
eine von dem Teil 24 des Kabeldichtelements 62 und
von dem Teil 36 der Gehäuseeinheit 30 gebildete
Einheit in Richtung einer von dem Teil 26 des Kabeldichtelements 62 und
von dem Teil 38 der Gehäuseeinheit 30 gebildeten
Einheit geschwenkt und die Querschnitte der Aufnahmeausnehmungen 14–20 auf
ihre Dichtungsquerschnitte verkleinert, so dass das Kabeldichtelement 62 mit mehreren
in axialer Richtung der Kabel hintereinander angeordneter Dichtlammellen
abdichtend an den Kabeln zum Liegen kommt. Im zusammengeführten Zustand
sind die Einheiten mittels einer Rastverbindung 48 miteinander
verbunden, die einen an das Teil 36 der Gehäuseeinheit 30 einstückig angeformten Rasthaken 94 und
eine an das Teil 38 der Gehäuseeinheit 30 einstückig angeformte
Rasterhöhung 96 aufweist.
Die Teile 40, 42 werden mit den daran angespritzten
Teilen des Kabeldichtelements 64 entsprechend zusammengeführt und
mittels einer entsprechenden Rastverbindung 50 verbunden.
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Zur
Reduzierung der Querschnitte der Aufnahmeausnehmungen 14'–20' auf die zum
Abdichten erforderlichen Dichtungsquerschnitte wird eine von dem
Teil 52 der Gehäuseeinheit 30 und
dem daran angespritzten Teil 24' des Kabeldichtelements 62 gebildete
Einheit translatorisch in Richtung einer vom Teil 38 der
Gehäuseeinheit 30 und
dem daran angespritzten Teil 26' des Kabeldichtelements 62 gebildete
Einheit verschoben. Im zusammengeführten Zustand sind die Einheiten
mittels einer Rastverbindung 48' miteinander verbunden, die zwei
an das Teil 52 der Gehäuseeinheit 30 einstückig angeformte
Rasthaken 98, 100 und zwei an das Teil 38 der
Gehäuseeinheit 30 einstückig angeformte
Rasterhöhungen 102, 104 aufweist.
Die Teile 42, 44 werden mit den daran angespritzten
Teilen des Kabeldichtelements 64 entsprechend zusammengeführt und
mittels einer entsprechenden Rastverbindung 50' verbunden.
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Die
Primärverriegelungen
dienen zur ersten Befestigung von Kontakten innerhalb der Gehäuseeinheiten 30, 32 und
werden von an die Gehäuseeinheiten 30, 32 angeformten,
nicht näher
dargestellten Ausnehmungen gebildet, in die an den Kontakten angeformte,
nicht näher
dargestellte Rasthaken beim Einführen
derselben einrasten.
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Die
Sekundärverriegelung
ist dazu vorgesehen, von einem Bediener betätigt zu werden nachdem die
Kontakte in die Gehäuseeinheiten 30, 32 eingesteckt
sind und dienen zur dauerhaften Sicherung der Kontakte in den Gehäuseeinheiten 30, 32. Die
Sekundärverriegelung
weist einstückig
an die Gehäuseeinheiten 30, 32 angeformte
Rasthaken 90, 92, 106, 108 auf,
die jeweils über
Filmscharniere 110, 112, 114, 116 an
die Gehäuseeinheiten 30, 32 angebunden
sind. Die Rasthaken 90, 92, 106, 108 sind
jeweils an einer einer Kontaktseite, auf der die Kontakte der Gehäuseeinheiten 30, 32 miteinander
kontaktiert werden, zugewandten Seite mittels der Filmscharniere 110, 112, 114, 116 angeformt
und erstrecken sich ausgehend von den Filmscharnieren 110, 112, 114, 116 jeweils
entgegen die Steckrichtungen 72, 74, in die die
beiden Gehäuseeinheiten 30, 32 bei einer
Kontaktierung zusammengeführt
werden.
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Die
Gehäuseeinheiten 30, 32 sind
aus einem glasfaserverstärkten
Thermoplast gebildet, wobei der Glasfaseranteil vorzugs weise zwischen
10% und 30% und besonders bevorzugt ca. 20% beträgt.
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Zur
Verriegelung der Gehäuseeinheiten 30, 32 miteinander
weisen die Gehäuseeinheiten 30, 32 eine
weitere Verriegelungseinheit 118 auf. Die Verriegelungseinheit 118 weist
einen an die Gehäuseeinheit 30 einstückig angeformten,
und zwar über
einen Biegebalken an einen Grundkörper der Gehäuseeinheit 30 angebundenen
Rasthaken 120 und eine an die Gehäuseeinheit 32 einstückig angeformte
Rasterhöhung 122 auf,
hinter der der Rasthaken 120 nach einem Zusammenführen der
Gehäuseeinheiten 30, 32 einrastet.
Der Rasthaken 120 ist im Wesentlichen von einem U-förmigen Bügel gebildet
und weist mit seinem freien Ende in Steckrichtung 72. An
einem dem in Steckrichtung 72 weisenden Ende gegenüberliegenden
Ende des Rasthakens 120 ist ein plattenförmiger Betätiger 124 angeformt,
mittels dessen ein Bediener den Rasthaken 120 aus seiner
Raststellung lösen
kann.
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Zum
Schutz des Rasthakens 120 ist an die Gehäuseeinheit 30 eine
halbschalenförmige
Schutzwandung 126 einstückig
angeformt, die den Rasthaken 120 an seinem in Steckrichtung 72 weisenden freien
Ende radial nach außen
umgibt. Die Schutzwandung 126 bildet zudem einen ersten
Teil einer Verdrehsicherung, die dazu vorgesehen ist, eine verdrehte
Montage der Gehäuseeinheiten 30, 32 zu
vermeiden. Ein zweiter, von in Steckrichtung 74 betrachtet
parallel nebeneinander angeordneten Längsstegen 128 gebildeter
Teil der Verdrehsicherung ist einstückig an die Gehäuseeinheit 32 angeformt.
Die Längsstege 128 werden
beim Zusammenführen
der Gehäuseeinheiten 30, 32 an
Innenflächen
der Schutzwandung 126 entlang geführt. Zu dem sind seitlich neben
dem Rasthaken 120 in Steckrichtung 72 betrachtet
parallel nebeneinander angeordneten Stege 130 zum Schutz
des Betätigers 124 angeformt.
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- 10
- Dichteinheit
- 12
- Dichteinheit
- 14
- Aufnahmeausnehmung
- 16
- Aufnahmeausnehmung
- 18
- Aufnahmeausnehmung
- 20
- Aufnahmeausnehmung
- 22
- Schließmechanismus
- 24
- Teil
- 26
- Teil
- 28
- Gelenk
- 30
- Gehäuseeinheit
- 32
- Gehäuseeinheit
- 34
- Schließmechanismus
- 36
- Teil
- 38
- Teil
- 40
- Teil
- 42
- Teil
- 44
- Teil
- 46
- Gelenk
- 48
- Rastverbindung
- 50
- Rastverbindung
- 52
- Teil
- 54
- Verriegelungseinheit
- 56
- Verriegelungseinheit
- 58
- Kammerdichtelement
- 60
- Kammerdichtelement
- 62
- Kabeldichtelement
- 64
- Kabeldichtelement
- 66
- Dichtlamelle
- 68
- Dichtlamelle
- 70
- Dichtlamelle
- 72
- Steckrichtung
- 74
- Steckrichtung
- 76
- Stirnseite
- 78
- Stirnseite
- 80
- Stiftschutz
- 82
- Verschlussmittel
- 84
- Verschlussmittel
- 86
- Fertigungsöffnung
- 88
- Fertigungsöffnung
- 90
- Rasthaken
- 92
- Rasthaken
- 94
- Rasthaken
- 96
- Rasterhöhung
- 98
- Rasthaken
- 100
- Rasthaken
- 102
- Rasterhöhung
- 104
- Rasterhöhung
- 106
- Rasthaken
- 108
- Rasthaken
- 110
- Filmscharnier
- 112
- Filmscharnier
- 114
- Filmscharnier
- 116
- Filmscharnier
- 118
- Verriegelungseinheit
- 120
- Rasthaken
- 122
- Rasterhöhung
- 124
- Betätiger
- 126
- Schutzwandung
- 128
- Längssteg
- 130
- Steg