DE102008018679B4 - Vorrichtung zum Filtern und Übertragen dynamischer Daten und Verfahren zum Filtern und Übertragen dynamischer Daten - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern und Übertragen dynamischer Daten und Verfahren zum Filtern und Übertragen dynamischer Daten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Filtern und zeitversetztem Übertragen dynamischer Daten (D) während des Übertragens als kontinuierlicher Datenstrom von einer Server-Vorrichtung (20) zu einer Client-Vorrichtung (30) mit:
a) einer Eingangs-Zwischenspeichereinheit (11) zum Zwischenspeichern zumindest eines Teils der von der Server-Vorrichtung (20) übertragenen dynamischen Daten (D);
b) einer Filtereinrichtung (12), welche dazu geeignet ist, zumindest einen Teil der in der Eingangs-Zwischenspeichereinheit (11) zwischengespeicherten dynamischen Daten (ZD) in Abhängigkeit von zumindest einem vorbestimmten Filterparameter (FP) zu filtern und abhängig davon gefilterte dynamische Daten (GD) bereitzustellen;
c) einer Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (13) zum Zwischenspeichern zumindest eines Teils der bereitgestellten gefilterten dynamischen Daten (GD); und
d) einem Übertragungsmittel (14), welches dazu geeignet ist, die in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (13) zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten (ZGD) an die Client-Vorrichtung (30) zu übertragen,
wobei das Zwischenspeichern durch die Eingangs-Zwischenspeichereinheit (11), das Filtern durch die Filtereinrichtung (12), das Zwischenspeichern durch die Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (13) und das Übertragen durch das...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern und Übertragen dynamischer Daten und ein Verfahren zum Filtern und Übertragen dynamischer Daten.
  • Dynamischen Daten sind solche Daten, für die zum Verarbeitungszeitpunkt kein statischer Speicherbereich zur Verfügung steht, sondern für die zum Verarbeitungszeitpunkt dynamisch Speicher bereitgestellt werden muss. Dynamische Daten, wie beispielsweise Streaming-Video-Daten oder Streaming-Audio-Daten, können als kontinuierlicher Datenstrom, als sogenannter „Media-Stream”, von einem Server oder einer Server-Vorrichtung an einen Client oder eine Client-Vorrichtung übertragen werden. Die Übertragung des kontinuierlichen Datenstroms erfolgt beispielsweise über eine Internetverbindung.
  • In vielen Ländern existieren gesetzliche Anforderungen, die vorschreiben, dass über das Internet bereitgestellte dynamische Daten zu klassifizieren sind, insbesondere um zu unterbinden, dass nicht berechtigte Personen Zugang zu diesen Daten haben. Ein Beispiel hierfür ist die bekannte Klassifizierung von Video-Daten oder Videofilmen in FSK12, FSK16 oder FSK18 und dergleichen.
  • Die Anforderung der Klassifizierung kann sich für den Service-Provider der dynamischen Daten auch daraus ergeben, dass er differenzierte Inhalte für seine unterschiedlichen Kunden oder Kundenkreise bereitstellen möchte oder bereitzustellen hat.
  • Herkömmlicherweise werden die zu filternden oder zu klassifizierenden dynamischen Daten auf der Server-Seite vor ihrer Übertragung offline gefiltert oder klassifiziert. Das bedeutet nachteiligerweise, dass der gesamte Inhalt der dynamischen Daten gefiltert oder klassifiziert werden muss, bevor er für eine Übertragung bereitgestellt werden kann, um festzustellen, für welchen Kundenkreis beziehungsweise für welche Clients einer bestimmten Berechtigung, zum Beispiel FSK16 oder FSK18, bestimmte dynamische Daten freigeschaltet sein sollen oder können.
  • Die Druckschrift WO 2005/001715 A1 beschreibt ein System zum Generieren einer Multimedia-Zusammenfassung aus Multimedia-Strömen. Dabei werden eingangsseitig die Multimedia-Ströme von dem System empfangen und nach einer Filterung dieser Multimedia-Ströme wird ausgangsseitig eine Multimedia-Zusammenfassung bereitgestellt, die von einer Client-Vorrichtung abrufbar ist.
  • Die Druckschrift DE 2002 03 098 B4 zeigt ein Verfahren zum Bereitstellen eines Video/Audio-On-Demand. Dabei wird eine vorgebbare Reihe von durch einen Benutzer anforderbaren Videofilm in formverschlüsselte Daten über wenigstens einen Sendekanal wiederholt ausgestrahlt. Die verschlüsselten Daten werden unter Zuordnung jeweils eines filmspezifischen Schlüssels zu jedem Videofilm erzeugt. Neben den verschlüsselten Daten werden Identifizierungsinformationen ausgestrahlt, die eine Identifikation der ausgestrahlten anforderbaren Videofilme ermöglichen. Dabei werden die Identifizierungsinformationen unter Verwendung eines in der Empfangseinrichtung bekannten Schlüssels verschlüsselt ausgestrahlt. Dabei wird auch eine Beschreibungsdateiwiederholung ausgestrahlt, welche eine Liste der Namen der Videofilme der vorgebbaren Reihe von durch den Benutzer anforderbaren Videofilm der die jeweils zugeordneten Informationen enthält, welche die Dateinamen der die verschlüsselten Daten enthaltenden Dateien einschließen.
  • Weiter beschreibt die Druckschrift US 2006/0,031,870 A1 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Filtern rückweisbarer Teile einer Multimediapräsentation.
  • Demnach ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dynamische Daten, welche als kontinuierlicher Datenstrom von einer Server-Vorrichtung zu einer Client-Vorrichtung übertragen werden, in Echtzeit zu filtern.
  • Erfindungsgemäß wird diese gestellte Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Filtern und Übertragen dynamischer Daten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch ein Verfahren zum Filtern und Übertragen dynamischer Daten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 gelöst.
  • Demgemäß wird eine Vorrichtung zum Filtern und zeitversetztem Übertragen dynamischer Daten während des Übertragens als kontinuierlicher Datenstrom von einer Server-Vorrichtung zu einer Client-Vorrichtung vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung aufweist:
    • a) eine Eingangs-Zwischenspeichereinheit zum Zwischenspeichern zumindest eines Teils der von der Servervorrichtung übertragenen dynamischen Daten;
    • b) eine Filter-Einrichtung, welche dazu geeignet ist, zumindest einen Teil der in der Eingangs-Zwischenspeichereinheit zwischengespeicherten dynamischen Daten in Abhängigkeit von zumindest einem vorbestimmten Filterparameter zu filtern und abhängig davon gefilterte dynamische Daten bereitzustellen;
    • c) eine Ausgangs-Zwischenspeichereinheit zum Zwischenspeichern zumindest eines Teils der bereitgestellten gefilterten dynamischen Daten; und
    • d) ein Übertragungsmittel, welches dazu geeignet ist, die in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten an die Client-Vorrichtung zu übertragen,
    wobei das Zwischenspeichern durch die Eingangs-Zwischenspeichereinheit, das Filtern durch die Filtereinrichtung, das Zwischenspeichern durch die Ausgangs-Zwischenspeichereinheit und das Übertragen durch das Übertragungsmittel parallel und zeitversetzt während des Übertragens der dynamischen Daten von der Server- Vorrichtung zu der Client-Vorrichtung (30) durchgeführt werden.
  • Des Weiteren wird ein Verfahren zum Filtern und zeitversetztem Übertragen dynamischer Daten während des Übertragens als kontinuierlicher Datenstrom von einer Server-Vorrichtung zu einer Client-Vorrichtung vorgeschlagen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • a) Zwischenspeichern zumindest eines Teils der von der Server-Vorrichtung übertragenen dynamischen Daten;
    • b) Filtern zumindest eines Teils der gespeicherten dynamischen Daten in Abhängigkeit von zumindest einem vorbestimmten Filter-Parameter und abhängig davon Bereitstellen gefilterter dynamischer Daten;
    • c) Zwischenspeichern zumindest eines Teils der gefilterten dynamischen Daten; und
    • d) Übertragen der in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten an die Client-Vorrichtung,
    wobei die Schritte a) bis d) parallel und zeitversetzt während des kontinuierlichen Übertragens der dynamischen Daten von der Server-Vorrichtung zu der Client-Vorrichtung durchgeführt werden.
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt darin, die dynamischen Daten während der Übertragung als kontinuierlicher Datenstrom online zu filtern und zeitversetzt zu übertragen. Hinsichtlich der Zeitversetzung („Time-Shifting”) gibt es – die relativ zur Gesamtübertragungszeit für die Übertragung der dynamischen Daten nicht ins Gewicht fallenden Anfangs- und Endzeitpunkte – zu jedem Übertragungszeitpunkt dynamische Daten, die noch nicht gefiltert sind, dynamische Daten, die gefiltert werden und gefilterte Daten, die schon an die Client-Vorrichtung übertragen werden können oder an diese übertragen sind. Dabei existiert zugleich mit der Filterein richtung ein Übertragungsmittel, das zeitversetzt zum Filtern der dynamischen Daten eine Übertragung der dynamischen Daten gewährleistet. Somit ermöglicht die Erfindung eine parallele, aber zeitversetzte Übertragung dynamischer Daten durch das Übertragungsmittel durch gemeinsame Nutzung des Zwischenspeichers bestehend aus Eingangs- und Ausgangs-Zwischenspeichereinheit.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass bestimmte dynamische Daten, für die die jeweilige Client-Vorrichtung keine Berechtigung besitzt, nicht vollständig gefiltert werden müssen, sondern nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem erstmals ein Inhalt in den dynamischen Daten auftritt, für den die Client-Vorrichtung keine Berechtigung besitzt. Schon zu diesem Zeitpunkt der Filterung kann die Übertragung an die Client-Vorrichtung unterbrochen werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist ein Analysemittel vorgesehen, welches dazu geeignet ist, ein Analyseergebnis in Abhängigkeit der Filterung durch die Filtereinrichtung und/oder in Abhängigkeit eines Vergleichs zwischen den in der Eingangs-Zwischenspeichereinheit zwischengespeicherten dynamischen Daten und den in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten bereitzustellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung in einer Client-Server-Architektur angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Vorrichtung in einer Unicast-Verbindung der Client-Server-Architektur zwischen der Server-Vorrichtung und der Client-Vorrichtung angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die dynamischen Daten als Streaming-Video-Daten oder als Streaming-Audio-Daten oder als zumindest ein Teil einer Szene eines Computerspiels ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird eine Größe der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit in Abhängigkeit der Menge der von der Client-Vorrichtung angefragten, zu übertragenden dynamischen Daten und/oder eines verwendeten Codecs, mittels dem die dynamischen Daten codiert sind, und/oder einer durchschnittlichen Verarbeitungszeit für das Filtern durch die Filtereinrichtung und/oder der aktuellen Belastung der Server-Vorrichtung gewählt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die Client-Vorrichtung ein Einstell-Mittel auf, welches dazu geeignet ist, einen Empfangszeitpunkt für das Empfangen der dynamischen Daten vorzugeben oder einzustellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Übertragungsmittel dazu eingerichtet, die in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten derart an die Client-Vorrichtung zu übertragen, dass diese von der Client-Vorrichtung ab dem Empfangszeitpunkt empfangbar sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Filtereinrichtung dazu eingerichtet, das Zwischenspeichern der gefilterten dynamischen Daten in die Ausgangs-Zwischenspeichereinheit zu stoppen und/oder die Übertragung der gefilterten dynamischen Daten an die Client-Vorrichtung zu unterbrechen, falls die Filterung ergibt, dass die gefilterten dynamischen Daten einen Inhalt aufweisen, für den die Client-Vorrichtung keine Berechtigung hat.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können die dynamischen Daten trotz fehlender Berechtigung des Clients in einer verschlüsselten Form zum Client übertragen werden. Hiermit wird ermöglicht, dass der Client beziehungsweise die Client-Vorrichtung die Daten speichern kann und zu einem späteren Zeitpunkt bei Vorliegen der dafür erforderlichen Berechtigung abspielen kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung arbeiten die Eingangs-Zwischenspeichereinheit, die Filtereinrichtung und die Ausgangs-Zwischenspeichereinheit parallel und zeitversetzt während des kontinuierlichen Übertragens der dynamischen Daten von der Server-Vorrichtung zu der Client-Vorrichtung.
  • Ferner wird eine Anordnung vorgeschlagen, welche eine Server-Vorrichtung zum Bereitstellen dynamischer Daten, eine Client-Vorrichtung zum Empfangen der dynamischen Daten und eine wie oben erläuterte Vorrichtung aufweist, welche vorzugsweise zwischen der Server-Vorrichtung und der Client-Vorrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Anordnung weist die Vorrichtung ein wie oben beschriebenes Analysemittel auf, wobei das Analysemittel dazu geeignet ist, das Analyseergebnis in einer Speichervorrichtung der Vorrichtung zu speichern und/oder an die Server-Vorrichtung zu übertragen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Anordnung weist die Server-Vorrichtung eine Speichereinrichtung auf, welche zum Speichern des von dem Analysemittel übertragenen Analyseergebnisses geeignet ist.
  • Weiter wird ein Computerprogramm-Produkt vorgeschlagen, welches auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung eines wie oben beschriebenen Verfahrens gemäß der Erfindung veranlasst.
  • Ein Computerprogramm-Produkt wie ein Computerprogramm-Mittel kann beispielsweise als Speichermedium, wie Speicherkarte, USB-Stick, Floppy, CD-Stick, CD-ROM, DVD oder auch in Form einer herunterladbaren Datei von einem Server in einem Netzwerk bereitgestellt oder geliefert werden. Dies kann zum Beispiel in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk durch die Übertragung einer entsprechenden Datei mit dem Computerprogramm-Produkt oder dem Computerprogramm-Mittel erfolgen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der, in den thematischen Figuren angegebenen Ausführungsbeispielen, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels einer Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Teils der dynamischen Daten in der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 5 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der dynamischen Daten, die von einer Server-Vorrichtung über die erfindungsgemäße Vorrichtung zu einer Client-Vorrichtung übertragen werden; und
  • 6 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In allen Figuren sind gleiche beziehungsweise funktionsgleiche Mittel und Einrichtungen – sofern nichts anderes angegeben ist – mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer Anordnung 1 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10.
  • Neben der Vorrichtung 10 weist die Anordnung 1 eine Server-Vorrichtung 20 und eine Client-Vorrichtung 30 auf. Die Vorrichtung 10 ist zwischen der Server-Vorrichtung 20 und der Client-Vorrichtung 30 angeordnet. Vorzugsweise ist die Vorrichtung 10 in einer Client-Server-Architektur angeordnet, insbesondere in einer Unicast-Verbindung zwischen der Server-Vorrichtung 20 und der Client-Vorrichtung 30.
  • Die Vorrichtung 10 ist zum Filtern und Übertragen dynamischer Daten D geeignet, welche als kontinuierlicher Datenstrom von der Server-Vorrichtung 20 zu der Client-Vorrichtung 30 übertragen werden. Beispiele für dynamische Daten D sind Streaming-Video-Daten, Streaming-Audio-Daten oder zumindest ein Teil einer Szene eines Computerspiels.
  • Die Vorrichtung 10 ist insbesondere zwischen der Server-Vorrichtung 20 und der Client-Vorrichtung 30 gekoppelt. Dabei ist die Vorrichtung 10 vorzugsweise Teil eines Netzwerkes, beispielsweise dem Internet. Insbesondere kann die Vorrichtung 10 Teil einer Proxy-Vorrichtung oder eines Proxy-Servers sein.
  • Die Vorrichtung 10 hat eine Eingangs-Zwischenspeichereinheit 11, eine Filtereinrichtung 12, eine Ausgangs-Zwischenspeichereinheit 13 und ein Übertragungsmittel 14. Dabei müssen die Eingangs-Zwischenspeichereinheit 11 und die Ausgangs-Zwischenspeichereinheit 13 nur logisch und nicht physikalisch getrennt sein. Sowohl die Filtereinrichtung 12 als auch das Übertragungsmittel 14 können gemeinsam auf diesen Zwischenspeicher 11, 13 zugreifen.
  • Die Eingangs-Zwischenspeichereinheit 11 ist zum Zwischenspeichern zumindest eines Teils der von der Server-Vorrichtung 20 übertragenen dynamischen Daten D geeignet.
  • Die Filtereinrichtung 12 ist dazu geeignet, zumindest einen Teil der in der Eingangs-Zwischenspeichereinheit 11 zwischengespeicherten dynamischen Daten ZD in Abhängigkeit von zumindest einem vorbestimmten Filterparameter FP zu filtern und abhängig davon gefilterte, dynamische Daten GD bereitzustellen.
  • Die Ausgangs-Zwischenspeichereinheit 13 ist zum Zwischenspeichern zumindest eines Teils der bereitgestellten gefilterten dynamischen Daten GD geeignet.
  • Das Übertragungsmittel 14 ist dazu eingerichtet ist, die in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit 13 zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten ZGD an die Client-Vorrichtung 30 zu übertragen.
  • Dazu zeigt 4 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Teils der dynamischen Daten D in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10. Dabei zeigt das Blockschaltbild gemäß 4 im Vergleich zu 5, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 nur einen Teil der Daten D zwischenspeichert oder filtert. Dabei speichert die Eingangs-Zwischenspeichereinheit 11 die zwischengespeicherten Daten ZD der dynamischen Daten D zwischen, die Filtereinrichtung 12 filtert den mit dem Bezugszeichen GD bezeichneten Teil der dynamischen Daten D und die Ausgangs-Zwischenspeichereinheit 13 speichert den mit dem Bezugszeichen ZGD, zwischengespeicherte gefilterte Daten, bezeichneten Teil der dynamischen Daten D zwischen.
  • Weiter zeigt 5 einschematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der dynamischen Daten D, die von der Server-Vorrichtung 20 über die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zu der Client-Vorrichtung 30 übertragen werden. Dabei unterstreicht die 5, dass die Vorrichtung 10 zu einem Übertragungszeitpunkt nur einen, insbesondere einen kleinen Teil der dynamischen Daten D zwischenspeichert oder filtert.
  • Ein erster Teil der dynamischen Daten D, bezeichnet mit dem Bezugszeichen ÜD für übertragene dynamische Daten, ist der Teil der dynamischen Daten D, der bereits von der Client-Vorrichtung empfangen ist. Ein zweiter Teil der dynamischen Daten D, bezeichnet mit ZGD, DD und ZD, wird von der Vorrichtung 10 zwischengespeichert oder gefiltert. Ein dritter Teil der dynamischen Daten D, bezeichnet mit dem Bezugszeichen ZÜD, für zu übertragende dynamische Daten, ist noch in der Server-Vorrichtung 20 für eine anschließende Übertragung bereitgestellt.
  • Ferner ist vorzugsweise eine Größe der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit 13 in Abhängigkeit der Menge der von der Client-Vorrichtung 30 angefragten, zu übertragenden dynamischen Daten D und/oder eines verwendeten Codecs, mittels dem die dynamischen Daten D codiert sind, und/oder einer durchschnittlichen Verarbeitungszeit für das Filtern durch die Vorrichtung 10 und/oder der aktuellen Belastung der Server-Vorrichtung 20 gewählt.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Anordnung 1 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10. Das zweite Ausführungsbeispiel nach 2 umfasst sämtliche Merkmale des ersten Ausführungsbeispiels nach 1.
  • Ferner hat die Vorrichtung 10 gemäß 2 ein Speichermittel 17, welches zur Speicherung der für die jeweilige Client-Vorrichtung 30 oder für die jeweiligen Client-Vorrichtungen 30 spezifischen Filterparameter FP geeignet ist.
  • In 3 ist ein schematisches Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels einer Anordnung 1 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dargestellt.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel nach 3 umfasst sämtliche Merkmale des zweiten Ausführungsbeispiels nach 2.
  • Weiter weist die Vorrichtung 10 nach 3 ein Analysemittel 15 auf, welches dazu eingerichtet ist, ein Analyseergebnis A bereitzustellen, das in Abhängigkeit der Filterung F durch die Filtereinrichtung 12 und/oder in Abhängigkeit eines Vergleichs zwischen den in der Eingangs-Zwischenspeichereinheit 11 zwischengespeicherten dynamischen Daten GD und den in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit 13 zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten ZGD gewonnen wurde.
  • Ferner kann die Client-Vorrichtung 30 mit einem Einstellmittel 31 ausgestattet sein, welches dazu eingerichtet ist, einen Empfangszeitpunkt T für das Empfangen der dynamischen Daten D vorzugeben oder einzustellen. Insbesondere kann dann das Übertragungsmittel 14 der Vorrichtung 10 dazu eingerichtet werden, die in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit 13 zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten ZGD derart an die Client-Vorrichtung 30 zu übertragen, dass diese von der Client-Vorrichtung 30 ab dem Empfangszeitpunkt T empfangbar sind. Beispielsweise kann ein Nutzer der Client-Vorrichtung 30 mittels des Einstellmittels 31 vorgeben, dass er ab einem bestimmten Empfangszeitpunkt T, beispielsweise 20.00 Uhr, einen von ihm gewählten Film D von einem Server 20 eines bestimmten Service-Providers empfangen möchte. Folglich wird das Übertragungsmittel 14 die zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten ZGD, die dem gewählten Film entsprechen, der Client-Vorrichtung 30 ab dem Empfangs-Zeitpunkt T = 20.00 Uhr, bereitstellen.
  • Ferner kann die Vorrichtung 10 mit einer Speichervorrichtung 16 ausgestattet werden. Dann kann das Analysemittel 15 dazu eingerichtet werden, das Analyseergebnis A in der Speichervorrichtung 16 der Vorrichtung 10 zu speichern. Zusätzlich oder alternativ kann das Analysemittel 15 auch das Analyseergebnis A an die Server-Vorrichtung 20 übertragen. Dazu kann die Server-Vorrichtung 20 mit einer Speichereinrichtung 21 ausgestattet werden, welche zum Speichern des von dem Analysemittel 15 übertragenen Analyseergebnisses A geeignet ist.
  • In 6 ist ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Filtern dynamischer Daten D, welche als kontinuierlicher Datenstrom von einer Server-Vorrichtung 20 zu einer Client-Vorrichtung 30 übertragen werden, dargestellt.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand des Blockschaltbildes in 6 mit Bezug auf das Blockschaltbild in 1 erläutert. Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß 6 weist die Verfahrensschritte S1 bis S4 auf:
  • Verfahrensschritt S1:
  • Zumindest ein Teil der von Server-Vorrichtung 20 zu übertragenden dynamischen Daten D wird in einer Vorrichtung 10 zwischengespeichert. Die Vorrichtung 10 ist zwischen der Server-Vorrichtung 20 und der Client-Vorrichtung 30 angeordnet.
  • Verfahrensschritt S2:
  • Zumindest ein Teil der zwischengespeicherten dynamischen Daten ZD wird in Abhängigkeit von zumindest einem vorbestimmten Filterparameter FP gefiltert. Abhängig von dieser Filterung werden gefilterte dynamische Daten ZGD bereitgestellt.
  • Verfahrensschritt S3:
  • Zumindest ein Teil der gefilterten dynamischen Daten GD wird zwischengespeichert für eine anschließende Übertragung der zwischengespeicherten gefilterten dynamischen Daten ZGD an die Client-Vorrichtung 30.
  • Verfahrensschritt S4:
  • Die in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit 13 zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten ZGD werden an die Client-Vorrichtung 30 übertragen.
  • Vorzugsweise werden obige Schritte S1 bis S4 parallel und zeitversetzt während des kontinuierlichen Übertragens der dy namischen Daten D von der Server-Vorrichtung 20 zu der Client-Vorrichtung 30 durchgeführt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Beispielsweise ist es denkbar, die von der Vorrichtung gefilterten dynamischen Daten nicht nur an eine einzige Client-Vorrichtung zu übertragen, sondern an eine vorbestimmte oder vorbestimmbare Anzahl von Client-Vorrichtungen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (10) zum Filtern und zeitversetztem Übertragen dynamischer Daten (D) während des Übertragens als kontinuierlicher Datenstrom von einer Server-Vorrichtung (20) zu einer Client-Vorrichtung (30) mit: a) einer Eingangs-Zwischenspeichereinheit (11) zum Zwischenspeichern zumindest eines Teils der von der Server-Vorrichtung (20) übertragenen dynamischen Daten (D); b) einer Filtereinrichtung (12), welche dazu geeignet ist, zumindest einen Teil der in der Eingangs-Zwischenspeichereinheit (11) zwischengespeicherten dynamischen Daten (ZD) in Abhängigkeit von zumindest einem vorbestimmten Filterparameter (FP) zu filtern und abhängig davon gefilterte dynamische Daten (GD) bereitzustellen; c) einer Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (13) zum Zwischenspeichern zumindest eines Teils der bereitgestellten gefilterten dynamischen Daten (GD); und d) einem Übertragungsmittel (14), welches dazu geeignet ist, die in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (13) zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten (ZGD) an die Client-Vorrichtung (30) zu übertragen, wobei das Zwischenspeichern durch die Eingangs-Zwischenspeichereinheit (11), das Filtern durch die Filtereinrichtung (12), das Zwischenspeichern durch die Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (13) und das Übertragen durch das Übertragungsmittel (14) parallel und zeitversetzt während des Übertragens der dynamischen Daten (D) von der Server-Vorrichtung (20) zu der Client-Vorrichtung (30) durchgeführt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Analysemittel (15) vorgesehen ist, welches dazu geeignet ist, ein Analyseergebnis (A) in Abhängigkeit der Filterung (F) durch die Filtereinrichtung (12) und/oder in Abhängigkeit eines Vergleichs zwischen den in der Eingangs- Zwischenspeichereinheit (11) zwischengespeicherten dynamischen Daten (GD) und den in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (13) zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten (ZGD) bereitzustellen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) in einer Client-Server-Architektur angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) in einer Unicast-Verbindung der Client-Server-Architektur zwischen der Server-Vorrichtung (20) und der Client-Vorrichtung (30) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dynamischen Daten (D) als Streaming-Video-Daten oder als Streaming-Audio-Daten oder als zumindest ein Teil einer Szene eines Computerspiels ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Größe der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (14) in Abhängigkeit der Menge der von der Client-Vorrichtung (30) angefragten, zu übertragenden dynamischen Daten (D) und/oder eines verwendeten Codecs, mittels dem die dynamischen Daten (D) codiert sind, und/oder einer durchschnittlichen Verarbeitungszeit für das Filtern durch die Vorrichtung (10) und/oder der aktuellen Belastung der Server-Vorrichtung (20) gewählt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Client-Vorrichtung (30) ein Einstell-Mittel (31) aufweist, welches dazu geeignet ist, einen Empfangs-Zeitpunkt (T) für das Empfangen der dynamischen Daten (D) vorzugeben.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (14) dazu eingerichtet ist, die in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (13) zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten (ZGD) derart an die Client-Vorrichtung (30) zu übertragen, dass diese von der Client-Vorrichtung (30) ab dem Empfangszeitpunkt (T) empfangbar sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (12) dazu eingerichtet ist, das Zwischenspeichern der gefilterten dynamischen Daten (GD) in die Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (13) zu stoppen und/oder die Übertragung der gefilterten dynamischen Daten (GD; ZGD) an die Client-Vorrichtung (30) zu unterbrechen, falls die Filterung ergibt, dass die gefilterten dynamischen Daten (GD; ZGD) einen Inhalt aufweisen, für den die Client-Vorrichtung (30) keine Berechtigung besitzt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangs-Zwischenspeichereinheit (11), die Filtereinrichtung (12) und die Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (13) parallel und zeitversetzt während des kontinuierlichen Übertragens der dynamischen Daten (D) von der Server-Vorrichtung (20) zu der Client-Vorrichtung (30) arbeiten.
  11. Anordnung (1) mit einer Server-Vorrichtung (20) zum Bereitstellen dynamischer Daten (D), einer Client-Vorrichtung (30) zum Empfangen der dynamischen Daten (ZGD) und mit einer zwischen der Server-Vorrichtung (20) und der Client- Vorrichtung (30) angeordneten Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) ein Analysemittel (15) nach Anspruch 3 aufweist, wobei das Analysemittel (15) dazu geeignet ist, das Analyseergebnis (A) in einer Speichervorrichtung (16) der Vorrichtung (10) zu speichern und/oder an die Server-Vorrichtung (20) zu übertragen.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Server-Vorrichtung (20) eine Speichereinrichtung (21) aufweist, welche zum Speichern des von dem Analysemittel (15) übertragenen Analyseergebnisses (A) geeignet ist.
  14. Verfahren zum Filtern und zeitversetztem Übertragen dynamischer Daten (D) während des Übertragens als kontinuierlicher Datenstrom von einer Server-Vorrichtung (20) zu einer Client-Vorrichtung (30), mit den Schritten: a) Zwischenspeichern zumindest eines Teils der von der Server-Vorrichtung (20) übertragenen dynamischen Daten (D); b) Filtern zumindest eines Teils der zwischengespeicherten dynamischen Daten in Abhängigkeit von zumindest einem vorbestimmten Filter-Parameter (FP) und abhängig davon Bereitstellen gefilterter dynamischer Daten (GD); c) Zwischenspeichern zumindest eines Teils der gefilterten dynamischen Daten (GD); und d) Übertragen der in der Ausgangs-Zwischenspeichereinheit (13) zwischengespeicherten, gefilterten dynamischen Daten (ZGD) an die Client-Vorrichtung (30), wobei die Schritte a) bis d) parallel und zeitversetzt während des kontinuierlichen Übertragens der dynamischen Daten (D) von der Server-Vorrichtung (20) zu der Client-Vorrichtung (30) durchgeführt werden.
  15. Computerprogramm-Produkt, welches auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 14 veranlasst.
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