DE102008018560A1 - Lenksystem eines Kraftfahrzeugs mit einer Lenkhandhabe und einem Aktuator - Google Patents

Lenksystem eines Kraftfahrzeugs mit einer Lenkhandhabe und einem Aktuator Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
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Abstract

Ein Lenksystem eines Kraftfahrzeugs mit einer Lenkhandhabe insbesondere in Form eines Lenkrades, zum Einstellen eines Handwinkels und einem Aktuator zum Überlagern eines Überlagerungswinkels auf den Handwinkel ist derart gestaltet, dass der Aktuator eine Aktuatorbremse zum Verzögern und/oder Blockieren der Aktuatorbewegung aufweist und der Aktuator mit seiner Aktuatorbremse dazu eingerichtet ist, aus Gründen der Diebstahlsicherung bei einem Stillstand des zugehörigen Kraftfahrzeugs ein Lenken des Kraftfahrzeugs zu sperren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lenksystem eines Kraftfahrzeugs mit einer Lenkhandhabe und einem Aktuator sowie einen Aktuator eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs.
  • Bei heutigen Kraftfahrzeugen sind neben einfachen Lenksystemen und Servo-Lenksystemen so genannte aktive Lenksysteme mit einer Lenkwinkelüberlagerung bekannt. Während bei Servo-Lenksystemen ein von einem Fahrer an einer Lenkhandhabe vorgegebener Lenkwinkel mit einer Momenten- bzw. Kraftunterstützung auf lenkbare Fahrzeugräder übertragen wird, wird bei einer aktiven Lenkung der Fahrer des Kraftfahrzeugs durch Bereitstellen eines bedarfsorientierten Lenkwinkels unterstützt.
  • Die Lenkwinkelüberlagerung wird mit sogenannten Aktuatoren vorgenommen, mit denen an einem Lenkgestänge bzw. Lenkgetriebe des Lenksystems ein zusätzlicher Überlagerungswinkel eingeleitet wird. Ziel ist es dabei insbesondere zum einen den Lenkwinkel des Fahrzeugs in Abhängigkeit von dessen Geschwindigkeit zu variieren und zum anderen das Fahrzeug in bestimmten Fahrsituationen hinsichtlich seiner Drehsituation um die Hochachse zu stabilisieren (Gierratenregelung, Giermomentenkompensation).
  • Bekannte Aktuator-Systeme zum derartigen Überlagern eines Überlagerungswinkels auf den mit einer Lenkhandhabe eingestellten Lenkhandhabewinkel müssen schnelle Überlagerungsbewegungen realisieren können und benötigen dazu eine Aktuatorbremse zum Verzögern und/oder Blockieren der Aktuatorbewegung. Die Aktuatorbremse ist insbesondere für einen schnellen Richtungswechsel und ein zügiges Stoppen des Aktuatormotors notwendig. Die Aktuatorbremse kann gegebenenfalls auch als Sperre gestaltet sein, um eine schleichende Bewegung des Aktuators bei passivem Lenksystem zu unterbinden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Lenksystem eines Kraftfahrzeuges mit einer Lenkhandhabe und einem Aktuator bereitzustellen, welches im Hinblick auf derzeit bekannte Lenksysteme insgesamt kostengünstiger herstellbar ist.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Lenksystem eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1 und einem Aktuator eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Lenksystem eines Kraftfahrzeugs mit einer Lenkhandhabe, insbesondere in Form eines Lenkrads, zum Einstellen eines Lenkhandhabewinkels und einem Aktuator zum Überlagern eines Überlagerungswinkels auf den mit der Lenkhandhabe eingestellten Lenkhandhabewinkel geschaffen, bei dem der Aktuator eine Aktuatorbremse zum Verzögern und/oder Blockieren der Aktuatorbewegung aufweist und der Aktuator mit seiner Aktuatorbremse dazu eingerichtet ist, aus Gründen der Diebstahlsicherung bei einem Stillstand des zugehörigen Kraftfahrzeugs ein Lenken des Kraftfahrzeugs bzw. ein Bewegen der Lenkhandhabe zu sperren.
  • Ferner ist die Aufgabe gemäß der Erfindung mit einem Aktuator eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs zum Überlagern eines Überlagerungswinkels auf einen mit einer Lenkhandhabe des Lenksystems eingestellten Lenkhandhabewinkel gelöst, der eine Aktuatorbremse zum Verzögern und/oder Blockieren der Aktuatorbewegung aufweist, bei dem die Aktuatorbremse dazu eingerichtet ist, aus Gründen der Diebstahlsicherung bei einem Stillstand des zugehörigen Kraftfahrzeugs ein Lenken des Kraftfahrzeugs bzw. ein Bewegen der Lenkhandhabe zu sperren.
  • Die erfindungsgemäße Lösung basiert auf der Erkenntnis, dass die mit einer Aktuatorbremse eines Aktuators eines aktiven Lenksystems bereitgestellte Verzögerungs- und/oder Blockier-Funktionalität umfangreicher genutzt werden kann, als nur während der Funktion des Überlagers eines Überlagerungswinkels bei aktiver Lenkung. Gerade für den Fall, dass sich ein mit einem derartigen Aktuator ausgestattetes Lenksystem in einer passiven Betriebssituation des Stillstands des zugehörigen Kraftfahrzeugs befindet, kann gemäß der Erfindung der Aktuator eine zusätzliche Aufgabe übernehmen. Die Aktuatorbremse wird erfindungsgemäß in einer solchen Situation zum Sperren der Bewegung der Lenkhandhabe genutzt. Aus Gründen des Diebstahlschutzes ist es gemäß den gesetzlichen Anforderungen (in Europa gemäß ECE-R 18) erforderlich, das mögliche Bewegen der Lenkhandhabe zu sperren. Diese Sperrfunktion wird bei bekannten Lenksystemen mittels einer so genannten Lenksäulenverriegelung oder ähnlichem bereitgestellt, die als separate Sperre bzw. Verriegelungseinrichtung an der der Lenkhandhabe zugeordneten Lenksäule ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist auf eine derartige Lenksäulenverriegelung oder ähnliches in Form einer separaten Sperre jedoch verzichtet und diese Funktion durch den im aktiven Lenksystem vorhandenen Aktuator ersetzt. Auf diese Weise ist ein insgesamt kostengünstigeres Lenksystem geschafften. Darüber hinaus benötigt das erfindungsgemäße Lenksystem auf Grund der „fehlenden” Lenksäulenverriegelungssperre weniger Bauraum und ist insgesamt leichter als vergleichbare bekannte Lenksysteme.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist der Aktuator als ein Überlagerungsgetriebe gestaltet, welches insbesondere in dem Lenksystem integriert sein kann. Der Aktuator ist dabei ferner bevorzugt als ein in das Lenkgetriebe integriertes Planentengetriebe gestaltet. Alternativ ist ein Aktuator bevorzugt, welcher in die Lenksäule des Lenksystems integriert ist. Es werden dabei zwei Systeme einer aktiven Lenkwinkelüberlagerung in der Lenksäule unterschieden. Bei einem System ist ein rotierender Aktuator in die Lenksäule integriert, während bei dem anderen System der Aktuator ortsfest an der Karosserie des zugehörigen Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Ferner ist bevorzugt der Aktuator dazu eingerichtet, dass bei einem betriebsbedingten Ausfall des Aktuators ein Bewegen der Lenkhandhabe weiterhin möglich ist. Mit dieser Weiterbildung ist bei ausgefallenem Aktuator eines aktiven Lenksystems die Weiterfahrt möglich.
  • Schließlich ist der erfindungsgemäße Aktuator bevorzugt dazu eingerichtet, ein Lenken des Kraftfahrzeugs bzw. ein Bewegen der Lenkhandhabe zu sperren, wenn an dem Aktuator ein Zündung-Aus-Signal bereitgestellt ist. Ein derartiges Zündung-Aus-Signal wird dem Aktuator bevorzugt mittels einer Steuergeräts angezeigt und gibt an, dass ein dem Kraftfahrzeug zugeordnetes Antriebsaggregat außer Betrieb ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Aktuator ist ferner sichergestellt, dass die Aktuatorbremse dann wenn die Funktion einer Diebstahlsicherung übernimmt, an der Lenkhandhabe des zugehörigen Kraftfahrzeugs ein so genanntes „Missbrauchsmoment” gewährleistet.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutet. Es zeigt:
  • 1 eine stark vereinfachte Darstellung der wesentlichen Komponenten eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Lenksystems und
  • 2 eine stark vereinfachte Darstellung der wesentlichen Komponenten eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Lenksystems.
  • In 1 ist ein Lenksystem 10 eines weiter nicht dargestellten Kraftfahrzeugs veranschaulicht, bei dem ein Fahrer des Kraftfahrzeugs an einer Lenkhandhabe 12 in Form eines Lenkrads einen Lenkwinkel β und ein Lenkmoment M vorgeben kann.
  • Der Lenkwinkel β und das Lenkmoment M werden auf eine Lenkwinkelmesseinrichtung 14 und eine Lenkmomentmesseinrichtung 16 übertragen, welche zu einer sich unter der Lenkhandhabe 12 befindlichen Lenksäule 18 gehören. Von den genannten Messeinrichtungen aus werden der Lenkwinkel β und das Lenkmoment M auf ein Kardangelenk 20 und weiter über eine Rutschkupplung 22 zu einer Überlagerungslenkeinrichtung 24 übertragen. Von dort erfolgt die Weiterleitung auf ein Lenkgetriebe 26, welches die an der Lenkhandhabe 12 eingeleitete Drehbewegung auf eine Längsbewegung eines Lenkgestänges 28 umsetzt. An dem Lenkgestänge 28 greift ferner eine Servolenkeinrichtung 30 an. Das Lenkgestänge 28 bewegt entsprechend seiner Längsbewegung nicht dargestellte Fahrzeugräder und stellt an diesen einen gewünschten Radwinkel ein.
  • Damit während des Betriebs des Kraftfahrzeugs an diesem insbesondere eine geschwindigkeitsabhängige Lenkübersetzung und ferner eine entsprechend der Fahrsituation angepasste Stabilisierungsfunktion realisiert werden können, überlagert die Überlagerungslenkeinrichtung 24 im Bedarfsfall einen Überlagerungswinkel δ an der Lenksäule 18. Die Überlagerungslenkeinrichtung 24 ist dazu mit einem Planetengetriebe 32 oder Ähnlichem (z. B. einem Kronradgetriebe oder HD-Getriebe) gestaltet, dessen Außengehäuse bzw. Käfig 33 mittels eines Schneckenantrieb 34 als Aktuator verdreht werden kann. Es wird dabei eine Überlagerungswinkeländerung δ' in Abhängigkeit einer Geschwindigkeit v des zugehörigen Kraftfahrzeuges erzeugt.
  • Die Servolenkeinrichtung 30 dient zum Unterstützen des Fahrers beim Lenken mit einem variablen Servo-Moment, wofür ein Elektromotor 36 ein Kugelspindelgetriebe 38 an dem Lenkgestänge 28 antreibt, um einen so genannten achsparallelen Antrieb für die Servolenkeinrichtung 30 bereit zu stellen.
  • Das Lenksystem 10 ist ferner derart gestaltet, dass der Schneckenantrieb 34 bzw. Aktuator eine Aktuatorbremse 35 aufweist, mittels der die Bewegung des Schneckenantriebs 34 schnell abgebremst werden kann. Das Abbremsen erfolgt, indem die Aktuatorbremse 35 mittels einer ersten Klemmbacke 37 den Käfig 33 bremst.
  • Mit der Aktuatorbremse 35 kann ferner ein Bewegen der Lenkhandhabe 12 gesperrt werden, indem mittels einer zweiten Klemmbacke 39 ein Planet 41 des Planetengetriebes 32 in seiner Umlaufbewegung gesperrt wird. Dieses Sperren erfolgt, wenn das zugehörige Kraftfahrzeug sich im Stillstand befindet und eine Diebstahlsicherung an dem Lenksystem 10 bereitgestellt werden soll.
  • Die Aktuatorbremse 35 ist also derart konzipiert, dass sie zum einen eine Winkel- bzw. Momentenüberlagerung des Aktuators unterbindet und zum Anderen bei einem Zündung-Aus-Signal (Klemme 15) die Lenksäule 18 verrastet.
  • Bei ausgefallener Überlagerungslenkeinrichtung 24 ist allerdings die Weiterfahrt dadurch ermöglicht, dass die Aktuatorbremse 35 gelöst ist.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Lenksystems 10 veranschaulicht, welches im Hinblick auf die Lenkhandhabe 12, die Lenkwinkelmesseinrichtung 14, die Lenkmomentmesseinrichtung 16, die Lenksäule 18, das Kardangelenk 20, die Rutschkupplung 22, die Überlagerungslenkeinrichtung 24, das Lenkgetriebe 26 und das Lenkgestänge 28 wie das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel gestaltet ist.
  • Bei dem Lenksystem 10 gemäß 2 ist lediglich die Servolenkeinrichtung 30 anders gestaltet, nämlich mittels eines Schneckengetriebes 40, das von einem Elektromotor 36 angetrieben ist und dabei ein Servo-Moment auf den von der Lenkhandhabe 12 abgewandten Endbereich der Lenksäule 18 überträgt.
  • Die Überlagerungslenkeinrichtung 24 und das damit erzeugte Sperren der Lenksäule 18 im Falle eines Stillstands des zugehörigen Fahrzeugs, sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 gleich gestaltet, wie es oben bereits zur 1 erläutert worden ist.
  • 10
    Lenksystem
    12
    Lenkhandhabe
    14
    Lenkwinkelmesseinrichtung
    16
    Lenkmomentmesseinrichtung
    18
    Lenksäule
    20
    Kardangelenk
    22
    Rutschkupplung
    24
    Überlagerungslenkeinrichtung
    26
    Lenkgetriebe
    28
    Lenkgestänge
    30
    Servolenkeinrichtung
    32
    Planetengetriebe
    33
    Außengehäuse/Käfig
    34
    Schneckenantrieb/Aktuator
    35
    Aktuatorbremse
    36
    Elektromotor
    37
    erste Klemmbacke
    38
    Kugelspindelgetriebe
    39
    zweite Klemmbacke
    40
    Schneckengetriebe
    41
    Planet
    β
    Lenkwinkel
    M
    Lenkmoment
    δ
    Überlagerungswinkel
    δ'
    Überlagerungswinkeländerung
    v
    Geschwindigkeit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ECE-R 18 [0009]

Claims (5)

  1. Lenksystem (10) eines Kraftfahrzeugs mit einer Lenkhandhabe (12), insbesondere in Form eines Lenkrades, zum Einstellen eines Handwinkels und einem Aktuator (34) zum Überlagern eines Überlagerungswinkels auf den Handwinkel, bei dem der Aktuator (34) eine Aktuatorbremse (35) zum Verzögern und/oder Blockieren der Aktuatorbewegung aufweist und der Aktuator (34) mit seiner Aktuatorbremse (35) dazu eingerichtet ist, aus Gründen der Diebstahlsicherung bei einem Stillstand des zugehörigen Kraftfahrzeugs ein Lenken des Kraftfahrzeugs zu sperren.
  2. Lenksystem nach Anspruch 1, bei dem der Aktuator (34) als ein Überlagerungsgetriebe (24) gestaltet ist.
  3. Lenksystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Aktuator (34) dazu eingerichtet ist, dass bei einem betriebsbedingten Ausfall des Aktuators (34) ein Bewegen der Lenkhandhabe (12) weiterhin möglich ist.
  4. Lenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Aktuator (34) dazu eingerichtet ist, ein Lenken des Kraftfahrzeugs zu sperren, wenn an dem Aktuator (34) ein Zündung-aus-Signal bereitgestellt ist.
  5. Aktuator (34) eines Lenksystems (10) eines Kraftfahrzeugs zum Überlagern eines Überlagerungswinkels auf einen mit einer Lenkhandhabe (12) des Lenksystems (10) eingestellten Handwinkel, der eine Aktuatorbremse (35) zum Verzögern und/oder Blockieren der Aktuatorbewegung aufweist und bei dem die Aktuatorbremse (35) dazu eingerichtet ist, aus Gründen der Diebstahlsicherung bei einem Stillstand des zugehörigen Kraftfahrzeugs ein Lenken des Kraftfahrzeugs zu sperren.
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