DE102008018450A1 - LC-Display und Verfahren zur Herstellung eines LC-Displays - Google Patents

LC-Display und Verfahren zur Herstellung eines LC-Displays Download PDF

Info

Publication number
DE102008018450A1
DE102008018450A1 DE200810018450 DE102008018450A DE102008018450A1 DE 102008018450 A1 DE102008018450 A1 DE 102008018450A1 DE 200810018450 DE200810018450 DE 200810018450 DE 102008018450 A DE102008018450 A DE 102008018450A DE 102008018450 A1 DE102008018450 A1 DE 102008018450A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display
upper glass
discharge electrode
display according
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810018450
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Fink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EGO Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
EGO Control Systems GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EGO Control Systems GmbH and Co KG filed Critical EGO Control Systems GmbH and Co KG
Priority to DE200810018450 priority Critical patent/DE102008018450A1/de
Publication of DE102008018450A1 publication Critical patent/DE102008018450A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)

Abstract

Ein LC-Display für eine Rückseite einer Blende eines Elektrogerätes als Anzeige weist zwei Glasscheiben auf, die als Verbund ausgebildet sind. Das LC-Display ist an der Rückseite der Blende derart angebracht, dass eine obere Glasscheibe zu der Rückseite hin weist. An dieser oberen Glasscheibe ist eine elektrisch leitfähige Ableitelektrode vorgesehen, die gegen Masse angeschlossen und flächig ausgebildet ist bzw. eine Fläche überdeckt. Sie kann als Beschichtung oder separate Klebefolie ausgebildet sein. Dadurch kann das Entstehen von unschönen oder störenden kurzzeitigen Mustern auf dem LC-Display vermieden werden sowie eine ESD-Prüfung bestanden werden.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein LC-Display für den Einsatz an einer Blende eines Elektrogerätes, insbesondere an einer Rückseite, als Anzeige sowie eine solche Blende für ein Elektrogerät mit einem derartigen LC-Display und Verfahren zur Herstellung eines solchen LC-Displays.
  • Aus der DE 299 02 522 U1 ist es bekannt, ein LC-Display als Anzeige samt Berührungsschaltern an einem Haushaltsgerät anzuordnen. Hier wird die Anzeige hinter einem Kunststoff-Sichtfenster an einer Blende des Haushaltsgerätes angeordnet.
  • Zur Hochspannungsprüfung des Elektrogerätes wird sozusagen die Vorderseite bzw. Blende des Elektrogerätes mit einer Prüfeinrichtung mit 16 kV beschossen. Dabei können sich Ladungen an dem LC-Display aufbauen, die entweder dauerhaft störende Muster auf dem LC-Display erzeugen oder jedenfalls selbst bei kurzzeitigem Auftreten unerwünscht sind. Des weiteren wird eine solche Blende bei einem auslieferungsfertigen Elektrogerät mit einer Schutzfolie abgedeckt. Bei deren Abziehen können sich ebenfalls elektrische Ladungen aufbauen und vom Kunden unerwünschte, wenngleich kurzzeitige zufällige Muster auf dem LC-Display ergeben. Weitere unerwünschte Ladungen können sich durch eine elektrostatisch aufgeladene Bedienperson ergeben, die Berührsensoren an der Anzeige bedient und dadurch das LC-Display beeinflusst.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes LC-Display, eine damit versehene Blende für ein Elektrogerät sowie Herstellungsverfahren dafür zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere die genannten störenden Effekte an einem LC-Display an der Blende eines Elektrogerätes wie beispielsweise störende Muster am LC-Display vermieden werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein LC-Display mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine damit versehene Blende mit den Merkmalen des Anspruchs 15 sowie Verfahren zur Herstellung eines LC-Displays mit den Merkmalen der Ansprüche 17 oder 18. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der vorliegenden Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass das LC-Display als Anzeige an einer Blende eines Elektrogerätes wie beispielsweise eines vorgenannten Kühlgerätes angeordnet wird, insbesondere an deren Rückseite. Das LC-Display weist dabei zwei Glasscheiben auf, die aneinander befestigt sind und einen Verbund bilden. Des weiteren ist das LC-Display zur Anbringung an der Rückseite der Blende ausgebildet derart, dass dann eine obere Glasscheibe zu der Rückseite der Blende hin weist. Erfindungsgemäß ist an der oberen Glasscheibe eine Ableitelektrode vorgesehen, die ge gen Masse angeschlossen ist. Diese Ableitelektrode ist flächig ausgebildet bzw. überdeckt eine Fläche, was nachfolgend noch genauer im Detail erläutert wird. Des weiteren ist die Ableitelektrode gegen Masse angeschlossen, vorteilhaft sogar geerdet, wenn das Elektrogerät einen Erdungsanschluss aufweist. Auf diese Art und Weise kann die vorgenannte Entstehung von elektrischen Feldern und die Einwirkung bei der ESD-Prüfung vermieden werden bzw. das LC-Display kann gegen solche elektrischen Felder durch die an die Masse angeschlossene Ableitelektrode geschützt werden.
  • In einer grundsätzlichen Ausbildung der Erfindung kann die Ableitelektrode an der Oberseite der oberen Glasscheibe zu der Rückseite der Blende hin vorgesehen sein, also außerhalb des elektrisch-funktionalen Innenbereichs des LC-Displays. Dabei weist das LC-Display vorteilhaft an der Oberseite der oberen Glasscheibe eine Polarisationsschicht auf. Diese ist üblicherweise in Form einer Polarisationsfolie ausgebildet, die auf der Oberseite befestigt bzw. aufgeklebt ist.
  • Einerseits kann die Ableitelektrode über dieser Polarisationsschicht bzw. direkt darauf vorgesehen sein. Hier bietet sich neben einer elektrisch leitfähigen durchsichtigen Beschichtung der Polarisationsfolie vor allem eine weitere Folie an, die elektrisch leitfähig und durchsichtig. ist. Dazu kann diese Folie aufgrund der Materialwahl diese Eigenschaften aufweisen oder mit einer separaten entsprechenden Beschichtung versehen sein. Sie kann bevorzugt als aufklebbare Folie auf die Polarisationsschicht aufgebracht werden.
  • Andererseits kann die Ableitelektrode unter der Polarisationsschicht vorgesehen sein, also zwischen Oberseite der oberen Glasscheibe und der Polarisationsschicht. Neben einer möglichen, vorgenannten Folie als Ableitelektrode ist hier vorteilhaft die Möglichkeit gegeben, die Ableitelektrode als Beschichtung direkt auf die Oberseite der oberen Glasscheibe aufzubringen. Hierfür bieten sich entsprechende elektrisch leitfähige durchsichtige Beschichtungsmaterialien wie ITO oder dergleichen an. Ein solcher Beschichtungsprozess kann vorteilhaft großserientechnisch einfacher und genauer in der Fertigung umgesetzt werden als ein vorgenanntes Aufkleben einer Folie.
  • Gemäß einer anderen grundsätzlichen Ausbildung der Erfindung ist die Ableitelektrode an der Unterseite der oberen Glasscheibe bzw. zwischen den beiden Glasscheiben vorgesehen, also im funktionalen Innenbereich des LC-Displays. Zwar ist auch hier grundsätzlich eine Beschichtung der Unterseite der oberen Glasscheibe möglich, beispielsweise mit einer vorgenannten ITO-Schicht. Darauf muss dann jedoch eine Isolationsschicht und darauf wiederum eine zur Ansteuerung des LC-Displays dienende obere Funktionsschicht aufgebracht werden. Dies wird jedoch als sehr aufwendig angesehen.
  • Bevorzugt wird eher eine Lösung, bei der die Ableitelektrode in der Ebene der genannten oberen Funktionsschicht ausgebildet ist. Insbesondere wird sozusagen die Ableitelektrode durch Bereiche der Beschichtung gebildet, die später die obere Funktionsschicht bilden, und die elektrisch davon getrennt bzw. anders angeschlossen werden, nämlich an Masse. Dies bedeutet also, dass bei der Beschichtung zur Herstellung der Funktionsschicht die entsprechenden, für die Anzeige benötigten Symbole aufgebracht werden. Mit der selben Maske werden jedoch weitere, von der Funktionsschicht nicht bedeckte Bereiche des LC-Displays bzw. der oberen Glasscheibe ebenfalls beschichtet, selbstverständlich jeweils mit elektrischer Trennung zu der Funktionsschicht. Diese weiteren Bereiche der Beschichtung bilden dann die Ableitelektrode.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Ableitelektrode zumindest den größten Teil des Außenrandbereiches bzw. den nicht mit Anzeigesymbolen oder dergleichen versehenen Außenbereich des LC-Displays bedeckt. Dies kann also sozusagen der optisch bzw. für die Anzeige nicht genutz te Bereich des LC-Displays sein. Vorteilhaft umrandet die Ableitelektrode sozusagen das LC-Display bzw. umgibt es.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Ableitelektrode mehr als die Hälfte, vorzugsweise sogar einen überwiegenden Teil, der Fläche des LC-Displays bedecken. Ist gemäß der vorbeschriebenen Möglichkeit eine auf der Oberseite Ableitelektrode auf die obere Glasscheibe aufgebracht, so kann sie das gesamte LC-Display als geschlossene Fläche überdecken. Weitere Möglichkeiten sind Überdeckungen nach Art eines Gitternetzes. Diese können unter Umständen sogar, zumindest mit feinen Gitterlinien, einen großen Bereich des LC-Displays in dem Fall bedecken, dass die Ableitelektrode von der Beschichtung gebildet wird, die auch die Funktionsschicht bildet. Dabei können im Vergleich zu den eingeschlossenen Gitterflächen die Gitteräste relativ dünn ausgebildet sein.
  • Bei nicht vollflächigen Ausbildungen der Ableitelektrode kann sie im mittleren Bereich des LC-Displays nach Art von langgestreckten Fingern oder Abschnitten ausgebildet sein. Dabei können auch Verzweigungen oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, eine auf der Oberseite des LC-Displays vorgesehene Polarisationsschicht selber elektrisch leitfähig auszubilden und als Ableitelektrode zu verwenden sowie an Masse anzuschließen. Vorteilhaft ist eine solche Polarisationsschicht dann als Polarisationsfolie ausgebildet.
  • Zum elektrischen Anschluss der Ableitelektrode beispielsweise an einen Masseanschluss des Elektrogerätes auf einer das LC-Display tragenden Leiterplatte gibt es mehrere Möglichkeiten. Einerseits kann die Ableitelektrode über eine elektrische Kontaktierung an einen Masseanschluss des Elektrogerätes geführt sein, wobei diese elektrische Kontaktierung anders ausgebildet ist als die sonstigen elektrischen Anschlüsse an das LC-Display sowie separat davon. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Ableitelektrode auf der Oberseite der oberen Glasscheibe angebracht ist und elektrische Kontaktierungen an das LC-Display an der unteren Glasscheibe angebracht sind. Dann kann eine elektrische Kontaktierung an die Ableitelektrode über metallische Klammern erfolgen, die zumindest mit einem oberen Schenkel auf die Oberseite der oberen Glasscheibe drücken. Mit einem Anschlussbein der Klammer kann die Kontaktierung an eine vorgenannte Leiterplatte erfolgen. Alternativ können Anschlussdrähte mit leitfähigem Kleber direkt auf die Ableitelektrode geklebt werden und eben mit dem anderen Ende ebenfalls an eine Leiterplatte geführt sein.
  • Als Alternative zu den vorgenannten Möglichkeiten kann ein elektrischer Anschluss der Ableitelektrode an einen Masseanschluss des Elektrogerätes auf grundsätzlich gleiche Art und Weise erfolgen wie bei den sonstigen elektrischen Anschlüssen des LC-Displays. Auch hierfür gibt es wieder grundsätzliche Möglichkeiten wie Metallklammern mit Anschlussbeinen, die auf die obere oder untere Glasscheibe aufgeschoben werden, oder elektrisch leitfähige aufgeklebte Anschlussdrähte, insbesondere in Form von sogenannten Folienleitern mit Mehrfach-Leitern. Dabei kann als mögliche Ausbildung die Ableitelektrode auf der Oberseite des oberen Glases angeordnet sein und eine frei liegende bzw. frei zugängliche Kontaktfläche aufweisen, vorteilhaft am Randbereich des oberen Glases. Auf diese Kontaktfläche ist eine U-artige, elektrisch leitfähige Klammer, insbesondere als Metallklammer, seitlich aufgesteckt und liegt mit einem oberen U-Schenkel an der Kontaktfläche an. Der andere U-Schenkel liegt an der Unterseite der oberen Glasscheibe an auf einem Kontaktfeld und verbindet so die Ableitelektrode an das Kontaktfeld. Ein elektrischer Kontakt des Kontaktfeldes an den Masseanschluss erfolgt vorteilhaft auf die selbe Art und Weise mit elektrischen Leitern an eine Leiterplatte wie beim sonstigen LC-Display, insbesondere über einen genannten Folienleiter mit mehreren Leiterbahnen. Mindestens eine dieser Leiterbahnen bildet dann den Masseanschluss.
  • Eine erfindungsgemäße Blende weist in dem Bereich, in dem das LC-Display daran angebracht ist, ein durchsichtiges Sichtfenster auf. Dieses kann beispielsweise nachträglich eingebaut sein oder während des Herstellungsvorganges eingespritzt sein. Die Befestigung des LC-Displays dahinter kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine seitliche Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Blende mit einem dahinter angeordneten erfindungsgemäßen LC-Display,
  • 2, 3 und 5 Abwandlungen des LC-Displays aus 1 und
  • 4 eine Draufsicht auf das LC-Display gemäß 3.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Blende 11 in seitlicher Schnittdarstellung gezeigt. Die Blende 11 weist als Kunststoffteil eine Blendenfläche 12 aus lichtundurchlässigem sowie stabilem Material auf mit einem durchsichtigen Sichtfenster 13 darin, welches auf beliebige Art und Weise darin angeordnet bzw. vorgesehen sein kann.
  • Hinter einer Blendenrückseite 14 ist ein LC-Display 15 als Anzeige angeordnet. Es kann einen Abstand zu der Blendenrückseite 14 aufweisen oder zumindest teilweise daran anliegen. Das LC-Display 15 ist grundsätzlich ähnlich einem bekannten LC-Display aufgebaut und funktioniert bezüglich der Anzeigefunktion nach dem gleichen Prinzip. Es weist eine obere Glasscheibe 17 mit einer Oberseite 18 und einer Unterseite 19 auf sowie eine untere Glasscheibe 20 mit einer Oberseite 21. In einem Zwischenraum 23 zwischen den Glasscheiben 17 und 20 befindet sich wie üblich das Flüssigkristall-Material. Des weiteren ist auf der Unterseite 19 der oberen Glasscheibe 17 eine obere Funktionsschicht 25 in einer bestimmten Struktur, die Symbole gemäß 4 bilden kann, vorgesehen. Auf der Oberseite 21 der unteren Glasscheibe 20 ist eine untere Funktionsschicht 26 vorgesehen.
  • Des weiteren ist auf der Oberseite 18 der oberen Glasscheibe 17 eine Polarisationsfolie 29 aufgebracht, insbesondere als Klebefolie aufgeklebt. Eine weitere Polarisationsfolie, die hier allerdings nicht dargestellt ist, ist wie üblich unter der unteren Glasscheibe 20 vorgesehen.
  • Auf der Oberseite 21 der unteren Glasscheibe 20 ist noch eine Zuleitung 31 schematisch dargestellt, die von der unteren Funktionsschicht 26 zu dem rechten Außenrand der unteren Glasscheibe 20 reicht. Dort kann sie ein Feld bilden und mit einer gestrichelt dargestellten Klammer 33, die seitlich über die untere Glasscheibe 20 geschoben wird, elektrisch nach unten an eine Leiterplatte 35 kontaktiert werden. Diese Leiterplatte kann das gesamte LC-Display tragen und für dessen elektrische Ansteuerung sorgen, wozu sie eine Steuerung sowie weitere Bauteile wie beispielsweise auch Bedienelemente tragen kann. Für sämtliche Symbole 27, die durch die Funktionsschichten 25 und 26 gebildet sind, ist jeweils eine solche elektrische Zuleitung und eine entsprechende Klam mer vorgesehen. Dies entspricht dem Stand der Technik, ebenso wie die Herstellung eines bis hier beschriebenen LC-Displays, insbesondere auch bezüglich der Funktionsschichten.
  • Auf der oberen Glasscheibe 17 bzw. auf die Polarisationsfolie 29 ist eine Ableitelektrode 40 aufgebracht. In diesem Fall ist es eine elektrisch leitfähige durchsichtige Folie, die die obere Glasscheibe 17 bzw. die Polarisationsfolie 29 im wesentlichen ganzflächig bis zu den Rändern überdeckt. Elektrisch kontaktiert wird sie über eine von rechts über das LC-Display 15 geschobene Klammer 41 aus Metalldraht oder Metallblech. Ein davon abgehendes Klammerbein 42 ist nach unten zu der Leiterplatte 35 geführt und elektrisch kontaktiert bzw. fest gelötet an einen nicht weiter dargestellten Masseanschluss der Leiterplatte 35 bzw. des Elektrogerätes, zu dem die Blende 11 gehört. Dieser Masseanschluss ist vorteilhaft ein vorgenannter Anschluss an Erde, wenn das entsprechende Elektrogerät geerdet ist über ein Anschlusskabel oder dergleichen.
  • Die Ableitelektrode in Form einer selbstklebenden, elektrisch leitfähigen Folie wird einfach bei Herstellung des LC-Displays 15 auf die Polarisationsfolie 29 aufgeklebt. Die Klammer 41 kann an einer Stelle aufgeschoben werden zur elektrischen Kontaktierung, wobei dies noch nicht einmal an der gleichen Seite sein muss wie die sonstigen Klammern 33 für den elektrischen Anschluss an die Funktionsschichten 25 und 26. Da mit der Klammer 41 beispielsweise auch eine Befestigungsfunktion für das LC-Display 15 an der Leiterplatte erreicht werden kann, können auch mehrere davon an mehreren Stellen am Außenrand aufgeschoben werden und durch Anlöten 35 das LC-Display halten und sichern. Betrachtet man angesichts der 1 die Draufsicht auf ein LC-Display entsprechend 4, so ist leicht vorstellbar, wie beispielsweise rechts oben die Klammer 41 zur elektrischen Kontaktierung an eine oben auf das LC-Display aufgeklebte Ableitelektrode 40 erfolgen kann. Dabei kann die Ableitelektrode 40 das gesamte LC-Display 15 bedecken und vollflächig ausgebildet sein. Gerade dadurch, dass die Ableitelektrode 40 die o berste Schicht des LC-Displays 15 bildet, ist ein besonders gutes Ableiten von Ladungen an Masse möglich. Besteht die Ableitelektrode 40 aus einer normalen durchsichtigen Klebefolie mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung darauf, so ist diese Beschichtung vorteilhaft an der Oberseite vorgesehen. Dies ist zum Einen wegen der besseren Kontaktierung über die Klammer 41 und zum Anderen um eben wiederum die Funktion der elektrischen Leitfähigkeit ganz oben zu haben.
  • Eine Abwandlung eines LC-Displays 115 gemäß 2 sieht vor, dass eine Ableitelektrode 140 direkt auf eine Oberseite 118 einer oberen Glasscheibe 117 aufgebracht ist. Eine solche Beschichtung kann beispielsweise eine ITO-Schicht sein, die technisch gut beherrschbar großflächig auf die obere Glasscheibe 17 aufgebracht werden kann, eventuell sogar bereits vor Zerkleinerung der Glasscheibe aus einer größeren Scheibe. Auf die Ableitelektrode 140 kann dann die funktional notwendige Polarisationsfolie 129 wie üblich aufgeklebt werden, ohne die Funktion der Ableitelektrode 140 zu beeinflussen. Ein elektrischer Kontakt bzw. der Masseanschluss der Ableitelektrode 140 erfolgt über ein Anschlusskabel 143, welches in dem frei liegenden Bereich auf die Ableitelektrode 140 aufgeklebt ist mittels eines elektrisch leitfähigen Klebers oder auf sonstige, für einen Fachmann leicht zu realisierende, Art. Anstelle eines relativ flexiblen Anschlusskabels 143 kann natürlich wiederum ein Formteil aus Metall wie eine Klammer oder dergleichen verwendet werden. Ansonsten ist aus 2 in etwas besserer Darstellung eine Klammer 133 zu erkennen, mit der die Funktionsschichten 125 und 126 auf übliche Art und Weise kontaktiert werden.
  • In einer weiteren grundsätzlichen Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Ableitelektrode über der oberen Glasscheibe 117 vorgesehen ist, kann die Polarisationsfolie 129 selber elektrisch leitfähig sein. Dies kann entweder durch das die Folie bildende Material erfolgen oder eine vorgenannte Beschichtung der Polarisationsfolie, vorteilhaft auf ihrer Oberseite wegen des besseren Masseanschlusses bzw. wegen besserer elektrischer Kontaktierung. Diese Ausbildung ist jedoch anhand der 1 leicht vorstellbar und deswegen nicht separat dargestellt.
  • Eine weitere anhand von 2 leicht herleitbare Ausführung ähnlich 3 kann vorsehen, dass die Ableitelektrode unterhalb der oberen Glasscheibe vorgesehen ist, und zwar als Beschichtung auf die Unterseite der oberen Glasscheibe, beispielsweise wiederum als ITO-Schicht. Darauf sollte dann eine elektrische Isolationsschicht aufgebracht werden, auf welche wiederum die obere Funktionsschicht mit der gewünschten Struktur für die anzuzeigenden Symbole aufgebracht wird. Da dies jedoch leicht anhand der 1 und 2 vorstellbar ist, braucht es ebenfalls nicht dargestellt zu werden.
  • Eine nochmals weitere grundsätzliche Ausgestaltung der Erfindung ist in 3 dargestellt. Hier ist auf der Oberseite 218 der oberen Glasscheibe 217 lediglich eine übliche Polarisationsfolie 229 vorgesehen. Bei dem LC-Display 215 gemäß 3 liegt die Besonderheit darin, dass keine zusätzliche bzw. separat aufgebrachte Ableitelektrode vorgesehen ist. Eine Ableitelektrode 240 ist im gleichen Verfahrensschritt wie eine obere Funktionsschicht 225 auf eine Unterseite 219 der oberen Glasscheibe 217 aufgebracht. Die Ausbildung dieser oberen Funktionsschicht 225, bei der bestimmte Bereiche eben als Ableitelektrode 240 ausgebildet sind, kann auch aus der Draufsicht auf 4 auf das LC-Display 215 nachvollzogen werden. Daraus ist zu ersehen, dass die leicht schraffiert dargestellte Ableitelektrode 240 die obere Kante, die linke Kante und die untere Kante des LC-Displays 215 als eine Art breiterer Streifen umgibt und somit eine gewisse flächige Überdeckung schafft.
  • Dies bedeutet also, dass die Ableitelektrode 240 in vielen Bereichen an der Unterseite 219 der oberen Glasscheibe 217 verläuft, an der die obere Funktionsschicht 225 nicht vorhanden bzw. nötig ist. Insbesondere sind dies die Bereiche der oberen Funktionsschicht 225, die sowohl für die Form der Symbole 227 benötigt werden als auch für elektrische Zu leitungen in Form von Bahnen von dem rechten Außenrand des LC-Displays 215, an dem wiederum Klammern zur Kontaktierung der Funktionsschichten ähnlich 1 und 2 vorgesehen sind. Dies bedeutet also, dass die Ableitelektrode 240 in der selben Ebene verläuft wie die obere Funktionsschicht 225 und insbesondere im gleichen Verfahrensschritt aufgebracht wird, nur eben in getrennten Bereichen davon. Dies bedeutet zwar eine etwas kompliziertere Maske für die Aufbringung der oberen Funktionsschicht 225, was jedoch nur ein einmaliger Aufwand ist. Ansonsten wird dadurch aber der Zusammenbau des LC-Displays 250 kaum komplizierter und es kann auch von der Höhe her genau gleich wie bisher ausgebildet sein. Hier kann die Ableitelektrode 240 entsprechend 4 insgesamt zusammenhängend ausgebildet sein, sodass auch grundsätzlich eine einzige elektrische Kontaktierung ausreicht. Diese elektrische Kontaktierung kann entweder wie oben rechts dargestellt über eine aufgeschobene Klammer 241 erfolgen oder aber, wie unten rechts dargestellt, über ein angeklebtes Anschlusskabel 243.
  • Da insbesondere im rechten Randbereich des LC-Displays 215 durch die zu den einzelnen Symbolen 227 laufenden Kontaktbahnen eine großflächige Ableitelektrode in vertikaler Richtung nicht realisierbar ist, könnten hier einzelne, in horizontaler Richtung verlaufende Finger oder längliche Abschnitte vorgesehen sein. Diese sind jeweils einzeln elektrisch kontaktiert und an Masse angeschlossen. Dies hängt aber ganz stark von der Anzahl und Ausbildung der Symbole 227 sowie ihrer Ansteuerung ab. Insofern ist diese Ausbildung der Ableitelektrode 240 in der selben elektrischen Schicht wie die obere Funktionsschicht 225 zwar mit dem geringsten Herstellungsaufwand verbunden. Diese Lösung eignet sich jedoch zugegebenermaßen, anders als eine vollflächig aufgeklebte Polarisationsfolie gemäß 1 oder eine Beschichtung gemäß 2, nicht grundsätzlich für alle Arten von LC-Displays. Die Ableitfunktion bzw. Abschirmfunktion einer solchen Ableitelektrode 240, die in der selben Ebene wie die obere Funktionsschicht 225 ist, wird als ausreichend angesehen. Eine solche Ableitelektrode 240 bietet sich eben vor allem bei solchen LC-Displays an, die relativ wenige Symbole 227 aufweisen und anzeigen.
  • In 5 ist eine weitere Abwandlung eines LC-Displays 315 ähnlich 1 dargestellt. Bei diesem LC-Display 315 ist ähnlich dem Aufbau des LC-Displays aus 2 eine Ableitelektrode 340 als Beschichtung auf der Oberseite 318 der oberen Glasscheibe 317 vorgesehen. Etwas zurückgesetzt vom rechten Außenrand der oberen Glasscheibe 317 ist eine Polarisationsfolie 329 aufgeklebt. Auf den dadurch freiliegenden, rechten äußeren Bereich der Ableitelektrode 340, der dann eine Kontaktfläche bildet, ist eine U-förmige Metallklammer 341 seitlich aufgesteckt, die ähnlich ausgebildet ist wie diejenige der 1, 3 und 4, nur ohne das abstehende Klammerbein. Der untere U-Schenkel der Klammer 341 liegt an der Unterseite 319 der oberen Glasscheibe 317 auf bzw. auf einem dort aufgebrachten Kontaktfeld 345. Dieses Kontaktfeld 345 kann beispielsweise, ähnlich wie vorstehend zu 3 beschrieben, aus der selben Schicht und mit der selben Maske hergestellt sein wie die obere Funktionsschicht 325.
  • Das Kontaktfeld 345 verläuft auf nicht dargestellte Art und Weise in die Zeichenebene hinein oder aus der Zeichenebene hinaus zu einem Kontaktierfeld, welches neben weiteren Kontaktierfeldern für zumindest die obere Funktionsschicht 325 liegt. An dieses Kontaktierfeld wiederum, welches auch einfach eine Verbreiterung des Kontaktfeldes 345 in die Zeichenebene hinein oder daraus hinaus sein kann, wird dann ein sogenannter Mehrfach-Folienleiter angeschlossen, wie er auch für die sonstige elektrische Kontaktierung an die Funktionsschichten 325 und 326 bzw. für ein übliches LC-Display verwendet werden kann. Mindestens einer der Leiter dieses Folienleiters ist dann eben durch Anliegen an dem Kontaktierfeld und somit die elektrische Verbindung über das Kontaktfeld 345 und die Klammer 341 an die Ableitelektrode 340 der elektrische Anschluss dieser Ableitelektrode 340 an einen Masseanschluss.
  • Der Vorteil bei dieser Ausbildung liegt darin, dass ein elektrischer Anschluss des LC-Displays mit dem Folienleiter wie bisher erfolgen kann mit bekannter und beherrschbarer Technologie. Der Folienleiter ist dabei im Schnitt als Folienleiter 346 gestrichelt dargestellt und reicht entsprechend 1 an die Leiterplatte darunter.
  • Um hier eine elektrische Kontaktierung von einer Ableitelektrode 340 oberhalb der oberen Glasscheibe 317 an ihre Unterseite 319 zu erreichen, an der alle sonstigen Kontaktierungen des Folienleiters 346 liegen, wird eben die metallische Klammer 341 aufgeschoben. Wie aus einem Vergleich mit 1 zu ersehen ist, ist diese Art der Kontaktierung an die Ableitelektrode auch in dem Fall möglich, dass die Ableitelektrode oben auf der Polarisationsfolie aufgebracht ist, da dann deren gesamte Oberfläche zugänglich ist.
  • In nochmals weiterer Abwandlung der Erfindung könnte, falls ein solcher Folienleiter zur elektrischen Kontaktierung an das LC-Display auf der Oberseite der unteren Glasscheibe aufgebracht werden soll, eine etwas aufwendiger geformte metallische Klammer verwendet werden, die sowohl von oben an der Ableitelektrode auf dem LC-Display anliegt als auch von unten gegen eine Unterseite der unteren Glasscheibe anliegt entsprechend 1 unten. Anstelle beispielsweise des in 1 nach unten reichenden Klammerbeins kann dann ein weiterer U-förmiger Klammerabschnitt so ausgebildet sein, dass er auf der Oberseite der unteren Glasscheibe aufliegt. Dort kann dann die Klammer wiederum ähnlich 5 ein Kontaktfeld bzw. ein Kontaktierfeld elektrisch leitfähig mit der Ableitelektrode verbinden, an welches Feld dann wiederum einer der Leiter eines vorgenannten Folienleiters angeschlossen werden kann. Die Ausbildung einer solchen sozusagen Mehrfach-Klammer ist für den Fachmann kein Problem.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29902522 U1 [0002]

Claims (19)

  1. LC-Display für den Einsatz an einer Rückseite einer Blende eines Elektrogerätes als Anzeige, wobei das LC-Display zwei Glasscheiben aufweist, die als Verbund ausgebildet sind zur Anbringung des LC-Displays an der Rückseite der Blende derart, dass eine obere Glasscheibe zu der Rückseite hin weist, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Glasscheibe eine Ableitelektrode vorgesehen ist, die gegen Masse angeschlossen und flächig ausgebildet ist bzw. eine Fläche überdeckt.
  2. LC-Display nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode an der Oberseite der oberen Glasscheibe zu der Rückseite der Blende hin vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die obere Glasscheibe an ihrer Oberseite eine Polarisationsschicht aufweist, insbesondere in Form einer darauf befestigten Polarisationsfolie.
  3. LC-Display nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode über der Polarisationsschicht vorgesehen ist, vorzugsweise als darauf aufgebrachte elektrisch leitfähige durchsichtige Folie.
  4. LC-Display nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode unter der Polarisationsschicht vorgesehen ist, insbesondere als nach Art einer Beschichtung direkt auf die Oberseite der oberen Glasscheibe aufgebrachte Ableitelektrode.
  5. LC-Display nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode an der Unterseite der oberen Glasscheibe zwischen den beiden Glasscheiben vorgesehen ist.
  6. LC-Display nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode in einer Ebene mit einer zur Ansteuerung des LC-Displays dienenden Funktionsschicht vorgesehen ist, wobei sie vorzugsweise aus der selben Schicht bzw. im selben Beschichtungsschritt aufgebracht bzw. ausgebildet ist wie die Funktionsschicht, wobei Abschnitte der Ableitelektrode elektrisch getrennt sind von der Funktionsschicht.
  7. LC-Display nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode zumindest den größten Teil des Außenrandbereichs bzw. den nicht mit Anzeigesymbolen versehenen Außenbereich bzw. den nicht optisch genutzten Bereich des LC-Displays bedeckt, insbesondere das LC-Display umschließt.
  8. LC-Display nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode mehr als die Hälfte, vorzugsweise zumindest den größten Teil, der Fläche des LC-Displays, insbesondere das gesamte LC-Display, als eine einzige geschlossene Fläche überdeckt.
  9. LC-Display nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode im Flächenbereich des LC-Displays innerhalb eines Außenrandbereichs nach Art von langgestreckten Fingern oder Abschnitten ausgebildet ist, insbesondere mit Verzweigungen.
  10. LC-Display nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode im Flächenbereich des LC-Displays innerhalb eines Außenrandbereichs nach Art eines Gitters ausgebildet ist, insbesondere mit relative dünnen Gitterästen im Vergleich zu den eingeschlossenen Gitterflächen.
  11. LC-Display nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode eine elektrisch leitfähige durchsichtige Folie ist, die auf das LC-Display bzw. die obere Glasscheibe aufgeklebt ist.
  12. LC-Display nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode nach Art einer flächigen Beschichtung auf das LC-Display aufgebracht ist, insbesondere direkt auf die obere Glasscheibe aufgebracht ist.
  13. LC-Display nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf der Oberseite des LC-Displays vorgesehene Polarisationsschicht, insbesondere als Polarisationsfolie, elektrisch leitfähig ist und eine Ableitelektrode bildet.
  14. LC-Display nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode über eine von sonstigen elektrischen Kontakten des LC-Displays getrennte elektrische Kontaktierung mit grundsätzlich anderer Ausbildung als elektrische Kontakte an das LC-Display an einen Masseanschluss des Elektrogerätes geführt ist, insbesondere an einen Masseanschluss auf einer das LC-Display tragenden Leiterplatte.
  15. LC-Display nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Anschluss der Ableitelektrode an einen Masseanschluss des Elektrogerätes auf grundsätzlich gleiche Art und Weise erfolgt wie bei den sonstigen elektrischen Anschlüssen des LC-Displays, insbesondere über seitlich aufgesteckte metallische Klammern.
  16. LC-Display nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitelektrode auf der Oberseite des oberen Glases angeordnet ist und eine freiliegende Kontaktfläche aufweist am Randbereich des oberen Glases, wobei auf die Kontaktfläche eine U-artige elektrisch leitfähige Klammer seitlich aufgesteckt ist und mit einem oberen U-Schenkel daran anliegt, wobei der andere U-Schenkel an der Unterseite der oberen Glasscheibe anliegt auf einem Kontaktfeld, wobei vorzugsweise das Kontaktfeld an den Masseanschluss auf die selbe Art und Weise elektrisch kontaktiert ist mit elektrischen Leitern an eine Leiterplatte wie das sonstige LC-Display, insbesondere über einen daran anliegenden und befestigten Folienleiter mit mehreren Leiterbahnen.
  17. Blende für ein Elektrogerät mit einer an der Blende vorgesehenen Anzeige, wobei die Blende als Anzeige ein LC-Display nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, das an der Rückseite der Blende angeordnet ist, insbesondere hinter einem durchsichtigen Sichtfenster in der Blende angeordnet ist.
  18. Verfahren zur Herstellung eines LC-Displays nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nachträglich auf ein betriebsfertiges LC-Display eine flächige Ableitelektrode auf die oberste Seite des LC-Displays aufgebracht wird, insbesondere als elektrisch leitfähige durchsichtige Klebefolie, und elektrisch an einen Masseanschluss des Elektrogerätes kontaktiert wird.
  19. Verfahren zur Herstellung eines LC-Displays nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass direkt auf eine obere Glasscheibe für ein LC-Display eine flächige Ableitelektrode nach Art einer Beschichtung aufgebracht wird, und beim fertigen LC-Display die Ableitelektrode elektrisch an einen Masseanschluss des Elektrogerätes kontaktiert wird.
DE200810018450 2008-04-04 2008-04-04 LC-Display und Verfahren zur Herstellung eines LC-Displays Withdrawn DE102008018450A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810018450 DE102008018450A1 (de) 2008-04-04 2008-04-04 LC-Display und Verfahren zur Herstellung eines LC-Displays

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810018450 DE102008018450A1 (de) 2008-04-04 2008-04-04 LC-Display und Verfahren zur Herstellung eines LC-Displays

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008018450A1 true DE102008018450A1 (de) 2009-10-15

Family

ID=41060587

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810018450 Withdrawn DE102008018450A1 (de) 2008-04-04 2008-04-04 LC-Display und Verfahren zur Herstellung eines LC-Displays

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008018450A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010032713A1 (de) * 2010-07-29 2012-02-02 Johnson Controls Automotive Electronics Gmbh Anzeigevorrichtung

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0273226A (ja) * 1988-09-09 1990-03-13 Mitsubishi Electric Corp 液晶表示装置
US5148299A (en) * 1990-08-20 1992-09-15 Stanley Electric Co., Ltd. Liquid crystal display device having connecting means for connecting the transparent electrode of the compensating cell to ground potential for preventing exterior static electricity
US5870160A (en) * 1995-10-12 1999-02-09 Hitachi, Ltd. In-plane field type liquid crystal display device comprising a structure which is prevented from charging with electricity
DE29902522U1 (de) 1999-02-16 1999-11-04 E G O Control Systems Gmbh & C Bedien-/Anzeigevorrichtung für Haushaltsgeräte
US6177969B1 (en) * 1997-03-21 2001-01-23 Canon Kabushiki Kaisha Matrix substrate and liquid crystal display device utilizing the same in which a conductive film in an aperture region opposes the side the switching elements are on
JP2001108958A (ja) * 1999-10-01 2001-04-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd 液晶表示装置
DE10106498C1 (de) * 2001-02-13 2002-09-05 Behr Hella Thermocontrol Gmbh Anzeigevorrichtung insbesondere für ein Fahrzeug
JP2002341372A (ja) * 2001-05-21 2002-11-27 Kyocera Corp 液晶表示装置および携帯端末機器
US6597414B1 (en) * 1999-02-26 2003-07-22 Nec Lcd Technologies, Ltd. Horizontal electric-field type LCD device
US20070200968A1 (en) * 2006-02-24 2007-08-30 Chyh-Yih Chang Display panel structure for improving electrostatic discharge immunity

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0273226A (ja) * 1988-09-09 1990-03-13 Mitsubishi Electric Corp 液晶表示装置
US5148299A (en) * 1990-08-20 1992-09-15 Stanley Electric Co., Ltd. Liquid crystal display device having connecting means for connecting the transparent electrode of the compensating cell to ground potential for preventing exterior static electricity
US5870160A (en) * 1995-10-12 1999-02-09 Hitachi, Ltd. In-plane field type liquid crystal display device comprising a structure which is prevented from charging with electricity
US6177969B1 (en) * 1997-03-21 2001-01-23 Canon Kabushiki Kaisha Matrix substrate and liquid crystal display device utilizing the same in which a conductive film in an aperture region opposes the side the switching elements are on
DE29902522U1 (de) 1999-02-16 1999-11-04 E G O Control Systems Gmbh & C Bedien-/Anzeigevorrichtung für Haushaltsgeräte
US6597414B1 (en) * 1999-02-26 2003-07-22 Nec Lcd Technologies, Ltd. Horizontal electric-field type LCD device
JP2001108958A (ja) * 1999-10-01 2001-04-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd 液晶表示装置
DE10106498C1 (de) * 2001-02-13 2002-09-05 Behr Hella Thermocontrol Gmbh Anzeigevorrichtung insbesondere für ein Fahrzeug
JP2002341372A (ja) * 2001-05-21 2002-11-27 Kyocera Corp 液晶表示装置および携帯端末機器
US20070200968A1 (en) * 2006-02-24 2007-08-30 Chyh-Yih Chang Display panel structure for improving electrostatic discharge immunity

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010032713A1 (de) * 2010-07-29 2012-02-02 Johnson Controls Automotive Electronics Gmbh Anzeigevorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1629330B1 (de) Kapazitiver berührungsschalter
EP1030536B1 (de) Berührungsschalter für ein Elektro-Gerät
DE102012010321B4 (de) Sensorelementeinrichtung für einen kapazitiven Berührungsschalter einer Bedieneinrichtung,Bedieneinrichtung und Kochfeld
EP1731841B1 (de) Kochfeld mit Bedieneinrichtung
DE10123633A1 (de) Sensorelement
DE102017218243B3 (de) Verfahren zum Herstellen zumindest eines Teils einer berührungssensitiven Bedieneinrichtung, berührungssensitive Bedieneinrichtung und Kraftfahrzeug
DE102009021033A1 (de) Bedieneinrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Bedieneinrichtung
EP2748369B1 (de) Haushaltsgerät mit einer berührungssensitiven bedien- und anzeigeeinrichtung
EP2759060B1 (de) Bedienvorrichtung, beispielsweise ein mensch-maschine-interface, insbesondere für eine fahrzeugkomponente
DE202012104599U1 (de) Berührungselektrodengerät
DE202007017432U1 (de) In-Mould-Touchmodul
DE102011006021A1 (de) Bedieneinrichtung für ein Elektrogerät
DE102008052816B4 (de) Bedieneinrichtung
EP2959585B1 (de) Bedieneinheit für eine kaffeemaschine
DE2907697C2 (de) Tastatur für ein elektronisches Gerät
DE102013214162B4 (de) Bedienteil für eine Bedieneinrichtung und Bedieneinrichtung
DE102004011734A1 (de) Elektrisches Haushaltsgerät
DE102008018450A1 (de) LC-Display und Verfahren zur Herstellung eines LC-Displays
DE102004038872A1 (de) Kapazitiver Berührungsschalter für eine Bedieneinrichtung eines Elektrogeräts, Bedieneinrichtung sowie Verfahren zur Auswertung
DE102008021943A1 (de) Elektrogerät mit großflächiger, transparenter Platte sowie kapazitiver Bedieneinrichtung
DE102013213034A1 (de) Bedienelement, Bedieneinrichtung und Elektrogerät
DE102008014463A1 (de) Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente, insbesondere für eine Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Fahrzeuges
DE102013213033A1 (de) Bedienelement, Bedieneinrichtung mit einem solchen Bedienelement und Elektrogerät
EP3145082A1 (de) Bedieneinrichtung für ein elektrogerät, elektrogerät und verfahren zur herstellung einer bedieneinrichtung
DE102011008509A1 (de) Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal