DE102008018259A1 - Elektronische Schaltgerät, insbesondere Kompaktwendestarter - Google Patents

Elektronische Schaltgerät, insbesondere Kompaktwendestarter Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/22Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for supplying energising current for relay coil
    • H01H47/32Energising current supplied by semiconductor device
    • H01H47/325Energising current supplied by semiconductor device by switching regulator

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Schaltgerät, aufweisend erste Steuerspeisespannungsanschlüsse (A1, A2), einen Mikrokontroller (2) und einen ersten Magnetantrieb (3), der über ein Schaltelement (4) getaktet von dem Mikrokontroller (2) ansteuerbar ist, wobei das elektronische Schaltgerät (1) zweite Steuerspeisespannungsanschlüsse (A1, A2) und einen zweiten Magnetantrieb (5) aufweist, der identisch zum ersten Magnetantrieb (3) ausgebildet ist, und wobei der zweite Magnetantrieb (5) über das Schaltelement (4) getaktet von dem Mikrokontroller (2) ansteuerbar ist. Ferner betrifufweisend erste Steuerspeisespannungsanschlüsse (A1, A2), einen Mikrokontroller (2) und einen ersten Magnetantrieb (3), der über ein Schaltelement (4) getaktet von dem Mikrokontroller (2) ansteuerbar ist, wobei das elektronische Schaltgerät (1) zweite Steuerspeisespannungsanschlüsse (B1, B2) und einen zweiten Magnetantrieb (5) aufweist, der identisch zum ersten Magnetantrieb (3) ausgebildet ist, wobei der zweite Magnetantrieb (5) über ein zweites Schaltelement (6) getaktet von dem Mikrokontroller (2) ansteuerbar ist, und wobei zwischen dem Mikrokontroller (2) und den beiden Schaltelementen (4, 6) ein Shunt (7) vorgesehen ist, um die beiden Schaltelemente (4, 6) zu begrenzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Schaltgerät, insbesondere einen Kompaktwendestarter.
  • Elektronische Schaltgeräte, insbesondere Kompaktwendestarter, sollen nach Möglichkeit in nur einem kompakten Gehäuse alle aktuellen Anforderungen im Aufbau von Verbraucherabzweigen erfüllen. Es sind jedoch bislang nur Kompaktwendestarter mit zwei extern aufgebauten Schützen mit Verriegelung zur Verhinderung eines Phasenkurzschlusses bekannt. Elektronische Schaltgeräte mit Weitbereichsspulenansteuerungen werden üblicherweise um Anzugs- und Halteerregung einzustellen mittels eines Schaltelements, insbesondere eines Transistors, getaktet. D. h., jeder einzelne Magnetantrieb der zwei Schütze wird über ein eigenes Schaltelement von einem Mikrokontroller angesteuert. Ferner werden elektronische Schaltgeräte mit Weitbereichsspulenansteuerungen üblicherweise im Anzugs- und Haltestrom begrenzt. Dies geschieht meist mittels eines Shunts. Über diesen wird das Schaltelement gesteuert, welches die Spule mit Strom versorgt. D. h., jedem Schaltelement ist ein eigener Shunt zuzuordnen.
  • Nachteilig bei derartigen bekannten Kompaktwendestartern mit zwei extern aufgebauten Schützen ist, dass für beide Magnetantriebe, d. h. den Rechtsantrieb und den Linksantrieb, jeweils ein Schaltelement und ein Shunt zugeordnet ist, was einen erhöhten Hardware-, Verkabelungs- und Platzaufwand bedeutet.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein kompaktes elektronisches Schaltgerät, insbesondere einen Kompaktwendestarter, zu schaffen, das/der mit möglichst wenig Hardware, Verkabelungs- und Platzaufwand realisiert werden kann und gleichzeitig eine hohe Funktionalität sowie Flexibilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein elektronisches Schaltgerät mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 sowie durch ein elektronisches Schaltgerät mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 3 gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Merkmale und Details die im Zusammenhang mit dem elektronischen Schaltgerät gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1m beschrieben sind gelten dabei selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem elektronisches Schaltgerät gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 3 und jeweils umgekehrt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein elektronisches Schaltgerät, aufweisend erste Steuerspeisespannungsanschlüsse, einen Mikrokontroller und einen ersten Magnetantrieb, der über ein Schaltelement von dem Mikrokontroller getaktet ansteuerbar ist, bei dem das elektronische Schaltgerät zweite Steuerspeisespannungsanschlüsse und einen zweiten Magnetantrieb aufweist, der identisch zum ersten Magnetantrieb ausgebildet ist, und bei dem der zweite Magnetantrieb über dasselbe Schaltelement getaktet von dem Mikrokontroller ansteuerbar ist, gelöst.
  • Kern der Erfindung ist ein kompaktes elektronisches Schaltgerät, welches zwei identische Magnetsysteme mit gleicher Spulenauslegung aufweist. Zur Vereinfachung des elektronischen Schaltgerätes werden beide Magnetantriebe durch ein und dasselbe Schaltelement getaktet von einem einzigen Mikrokontroller angesteuert. Der Wegfall eines zweiten Schaltelementes erspart neben der Hardwareeinsparung einen erhöhten Verdrahtungsaufwand und Platzbedarf.
  • Das kompakte elektronische Schaltgerät weist erste Steuerspeisespannungsanschlüsse auf, über die der erste Magnetantrieb mit einer ersten Spannung versorgt wird und zweite Steuerspeisespannungsanschlüsse auf, über die der zweite Magnetantrieb mit einer zweiten Spannung versorgt wird. Die beiden unterschiedlichen Spannungen für die beiden Magnetantrie be werden über den einen Mikrokontroller ausgewertet und dementsprechend das eine erforderliche Schaltelement angesteuert oder von dem Magnetantrieben getrennt. Vorteilhafterweise benötigt der Mikrokontroller nur einen Ausgang zur Ansteuerung des Schaltelementes.
  • Ein derartiges elektronisches Schaltgerät kann klein dimensioniert werden. D. h., der Platzbedarf auf der Leiterplatte des elektronischen Schaltgerätes ist minimiert. Ferner werden durch ein derartiges elektronisches Schaltgerät die Störeinkopplungsmöglichkeiten halbiert.
  • Bevorzugt ist ein elektronisches Schaltgerät, bei dem zwischen dem Mikrokontroller und dem Schaltelement ein Shunt vorgesehen ist, um das Schaltelement zu begrenzen. Durch den Shunt kann die elektronische Weitbereichsspulenansteuerung im Anzugs- und Haltestrom begrenzt werden. D. h., bei dem elektronischen Schaltgerät ist zur Vereinfachung der Schaltung das Regelelement ”Shunt” für beide Magnetantriebe gleich. Daher wird am Mikrokontroller nur ein Eingang für die Messgröße ”Shunt” benötigt. Über den einen Shunt können die Ansteuerströme der Magnetantriebe gemessen werden. Ein Shunt ist ein niederohmiger elektrischer Widerstand. Dieser dient zur Messung von Strömen bzw. zur Messbereichserweiterung bei Strommessungen.
  • Die Erfindung wird ebenfalls durch ein elektronisches Schaltgerät, aufweisend erste Steuerspeisespannungsanschlüsse, einen Mikrokontroller und einen ersten Magnetantrieb, der über ein Schaltelement getaktet von dem Mikrokontroller ansteuerbar ist, wobei das elektronische Schaltgerät zweite Steuerspeisespannungsanschlüsse und einen zweiten Magnetantrieb aufweist, der identisch zum ersten Magnetantrieb ausgebildet ist, wobei der zweite Magnetantrieb über ein zweites Schaltelement getaktet von dem Mikrokontroller ansteuerbar ist, und wobei zwischen dem Mikrokontroller und den beiden Schaltelementen ein Shunt vorgesehen ist, um die beiden Schaltelemente zu begrenzen, gelöst. Hier wird die Vereinfachung des elekt ronischen Schaltgerätes dadurch erzielt, dass nur ein einziger Shunt für beiden Schalttransistoren vorgesehen ist. Ganz besonders bevorzugt ist ein elektronisches Schaltgerät, das sowohl nur ein Schaltelement als auch nur einen Shunt ausweist.
  • Das Schaltelement bzw. die Schaltelemente des elektronischen Schaltgerätes ist/sind vorzugsweise als Transistor ausgebildet. Der Mikrokontroller weist nur einen Ausgang zur Ansteuerung des Transistors bzw. der Transistoren auf. Ferner weist der Mikrokontroller auch nur einen Eingang zur Aufnahme einer Messgröße des Shunts auf.
  • Ferner ist ein elektronisches Schaltgerät bevorzugt, bei dem den ersten Steuerspeisespannungsanschlüssen und den zweiten Steuerspeisespannungsanschlüssen wenigstens ein Gleichrichter nachgeschaltet ist. Der wenigstens eine Gleichrichter wandelt eine Wechselspannung in eine Gleichspannung um. Hierdurch kann das elektronische Schaltgerät aus dem mit einer Wechselspannung betriebenen Stromnetz mit einer Gleichspannung versorgt werden. Vorteilhafterweise kann sowohl den ersten als auch den zweiten Steuerspeisespannungsanschlüssen ein eigener Gleichrichter nachgeschaltet sein.
  • Des Weiteren ist ein elektronisches Schaltgerät bevorzugt, bei dem der Mikrokontroller zur Ansteuerung der wenigstens zwei Magnetantriebe Mittel zur Pulsweitenmodulation und/oder zur Stromregelung aufweist. D. h., um Verluste in den Magnetantrieben zu reduzieren, müssen die Spulen der Magnetantriebe getaktet, mit einer Pulsweitenmodulation (PWM), oder stromgeregelt angesteuert werden. Der Mikrokontroller steuert die wenigstens zwei Magnetantriebe bzw. Spulenantriebe mittels einer Pulsweitenmodulation und zweier Stromregelungen im Anzug an.
  • Die Pulsweitenmodulation ermöglicht die Anpassung des Pulsweitenverhältnisses mit der Regelgröße „Eingangsspannung” bei den Schätzantrieben. Der Mikrokontroller hat einen speziellen Pulsweitenmodulations-Ausgang integriert. Bei der Pulsweitenmodulation werden Impulse mit voller Spannung, aber variabler Breite an die Last gesendet. Ein Rechtecksignal mit konstanter Frequenz wird also mit einem bestimmten Tastverhältnis moduliert. Eine Pulsweitenmodulation ist also charakterisiert durch ihre Frequenz und ihr Tastverhältnis. Der Vorteil der Ansteuerung der Magnetantriebe mittels Pulsweitenmodulation ist, dass weniger Leistung verbraucht wird, da nicht permanent eine Eingangsspannung anliegt, die von einer Elektronik auf die gewünschte Magnetantriebesspannung heruntergeregelt wird, sondern die Magnetantriebe durch die Breite der Schaltimpulse gesteuert werden können.
  • Durch die Pulsweitenmodulation ist es möglich, dass auch Verbraucher mit niedrigeren Nennspannungen an weit höheren Spannungen betrieben werden können. Dadurch, dass man die Pulsweite reduziert, reduziert man die im Mittel am Verbraucher anliegende Spannung bzw. den durch den Verbraucher fließenden Strom bzw. die vom Verbraucher aufgenommene Leistung.
  • Der große Vorteil der Pulsweitenmodulation ist der gute Wirkungsgrad. Bei der Verwendung eines Digital-Analog-Wandler mit einem nachgeschalteten analogen Verstärker zur Ansteuerung der Magnetantriebe, würde im Verstärker eine sehr hohe Verlustleistung in Wärme umgewandelt werden. Das Erzeugen hoher Verlustleistungen wird dagegen durch einen einzigen Mikrokontroller mit einer Pulsweitenmodulationsfunktionalität deutlich reduziert.
  • Das elektronische Schaltgerät ist vorzugsweise als ein Kompaktwendestarter ausgebildet, bei dem der erste und der zweite Magnetantrieb als zwei identische Schätzantriebe ausgebildet sind. Ferner ist das elektronische Schaltgerät, insbesondere der Kompaktwendestarter, auf einer einzigen Leiterplatte angeordnet.
  • Die Erfindung wird nun anhand von nicht ausschließlichen Ausführungsbeispielen, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines elektronischen Schaltgerätes mit einem Transistor und zwei Magnetantrieben;
  • 2 eine schematische Darstellung eines elektronischen Schaltgerätes mit einem Shunt.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines elektronischen Schaltgerätes 1 mit zwei Magnetantrieben 3, 5. Jeder der beiden Magnetantriebe 3, 5 wird durch eine eigene Spannung, die über die ersten A1, A2 und zweiten Steuerspeisespannungsanschlüssen B1, B2 eingespeist wird betrieben. Zur Ansteuerung der beiden Magnetantriebe 3, 5 ist ein einziger Mikrokontroller 2 vorgesehen, der die beiden Magnetantriebe 3, 5 über den Schalttransistor 4 getaktet ansteuert. D. h., der eine Schalttransistor 4 ist zur Ansteuerung beider Magnetantriebe 3, 5 vorgesehen. Die beiden Magnetantriebe 3, 5 sind mit einer identischen Spulenauslegung ausgebildet, wobei einer einen Linksantrieb und einer einen Rechtsantrieb aufweist. Folgerichtig weist der Mikrokontroller 2 auch nur einen Ausgang zur Ansteuerung des Schalttransistors 4 auf. Dies spart zum einen Verkabelungsaufwand und zum anderen einen weiteren Schalttransistor, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Der Platzbedarf auf der Leiterplatte kann dadurch reduziert werden. Ferner werden die beiden unterschiedlichen Spannungen an den Steuerspeisespannungsanschlüssen A1, A2 bzw. B1, B2 für den ersten 3 und den zweiten Magnetantrieb 5 über den Mikrokontroller 2 ausgewertet und entsprechend der Transistor 4 angesteuert. Das elektronische Schaltgerät 1 weist zwischen dem Mikrokontroller 2 und dem Transistor 4 nur ein Shunt 7 auf, um den Transistor 4 zu begrenzen. Durch den Shunt 7 kann die elektronische Weitbereichsspulenansteuerung im Anzugs- und Haltestrom begrenzt werden. D. h., zur Vereinfachung der Schaltung ist das Regelelement „Shunt” 7 für beide Magnetantriebe 3, 5 gleich. Daher wird am Mikrokontroller 2 auch nur ein Eingang für die Messgröße „Shunt” benötigt. Über den einen Shunt 7 können die Ansteuerströme der Magnetantriebe 3, 5 gemessen werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines ähnlichen, etwas einfacheren, elektronischen Schaltgerätes 1. Das elektronische Schaltgerät 1 weist zwar zwei Transistoren 4, 6 auf, aber nur einen Shunt 7. D. h., auch hier werden beiden Transistoren 4, 6 durch den einen Shunt 7 geregelt.
  • Der in den 1 dargestellte Kompaktwendestarter 1 beinhaltet zwei identische Magnetsysteme 3, 5 mit gleicher Spulenauslegung. Zur Vereinfachung der Schaltung ist das Schaltelement 4, bevorzugt ein Transistor, und das Regelelement „Shunt” 7 für beide Magnetantriebe 3, 5 gleich. D. h., es wird am Mikrokontroller 2 nur ein Eingang für die Ansteuerung des Transistors 4 und für die Messgröße „Shunt” benötigt. Der Vorteil liegt zum einen in der Einsparung und Vereinfachung der Hardware durch die Reduzierung auf einen Schalttransistor 4 und durch die Ein-Shunt-Lösung. Ferner kann dadurch die Störeinkopplungsmöglichkeit halbiert werden. Der Platzbedarf auf Leiterplatte kann des Weiteren minimiert werden. Auch die Auswertefirmware bei Prozessorlösungen wird vereinfacht, wodurch der Einsatz einer kleineren CPU ermöglicht wird. Der Mikrokontroller 2 benötigt nur einen Ausgang zur Ansteuerung des Transistors 4. Die beiden unterschiedlichen Spannungen für den Magnetantrieb 3 (R1 u. R2) und den Magnetantrieb 5 (R3 u. R4) werden über nur eine Mikrokontroller 2 ausgewertet und dementsprechend der Transistor 4 angesteuert oder von den Magnetantrieben 3, 5 getrennt. Ferner benötigt der Mikrokontroller 2 nur einen Eingang zur Auswertung der zwei Magnetantriebe 3, 5.

Claims (10)

  1. Elektronisches Schaltgerät, aufweisend erste Steuerspeisespannungsanschlüsse (A1, A2), einen Mikrokontroller (2) und einen ersten Magnetantrieb (3), der über ein Schaltelement (4) getaktet von dem Mikrokontroller (2) ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Schaltgerät (1) zweite Steuerspeisespannungsanschlüsse (B1, B2) und einen zweiten Magnetantrieb (5) aufweist, der identisch zum ersten Magnetantrieb (3) ausgebildet ist, und dass der zweite Magnetantrieb (5) über das Schaltelement (4) getaktet von dem Mikrokontroller (2) ansteuerbar ist.
  2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mikrokontroller (2) und dem Schaltelement (4) ein Shunt (7) vorgesehen ist, um das Schaltelement (4) zu begrenzen.
  3. Elektronisches Schaltgerät, aufweisend erste Steuerspeisespannungsanschlüsse (A1, A2), einen Mikrokontroller (2) und einen ersten Magnetantrieb (3), der über ein Schaltelement (4) getaktet von dem Mikrokontroller (2) ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Schaltgerät (1) zweite Steuerspeisespannungsanschlüsse (31, 32) und einen zweiten Magnetantrieb (5) aufweist, der identisch zum ersten Magnetantrieb (3) ausgebildet ist, dass der zweite Magnetantrieb (5) über ein zweites Schaltelement (6) getaktet von dem Mikrokontroller (2) ansteuerbar ist, und dass zwischen dem Mikrokontroller (2) und den beiden Schaltelementen (4, 6) ein Shunt (7) vorgesehen ist, um die beiden Schaltelemente (4, 6) zu begrenzen.
  4. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Schaltelement(e) (4, 6) ein Transistor aufweist/aufweisen.
  5. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrokontroller (2) einen Ausgang zur Ansteuerung des Schaltelementes (4) bzw. der Schaltelemente (4, 6) aufweist.
  6. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrokontroller (2) einen Eingang zur Aufnahme einer Messgröße des Shunts (7) aufweist.
  7. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass den ersten Steuerspeisespannungsanschlüssen (A1, A2) und den zweiten Steuerspeisespannungsanschlüssen (B1, B2) wenigstens ein Gleichrichter (8, 9) nachgeschaltet ist.
  8. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrokontroller (2) zur Ansteuerung der wenigstens zwei Magnetantriebe (3, 5) Mittel zur Pulsweitenmodulation und/oder zur Stromregelung aufweist.
  9. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Schaltgerät (1) ein Kompaktwendestarter ist, bei dem der erste und der zweite Magnetantrieb (3, 5) als zwei identische Schätzantriebe ausgebildet sind.
  10. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieses auf einer Leiterplatte angeordnet ist.
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