DE102008017798B4 - Sicherungshalter - Google Patents

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    • H01H85/202Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with ferrule type end contacts

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Abstract

Sicherungshaltermit zwei beabstandet zueinander angeordneten, aus einem stromleitenden Material bestehenden massiven Kontaktarmen (3, 5), wobei an einem ersten Endbereich des ersten Kontaktarms (3) eine erste Klemmfeder (9) und an einem ersten Endbereich des zweiten Kontaktarm (5) eine zweite Klemmfeder (11) angeordnet ist,die erste Klemmfeder (9) und die zweite Klemmfeder (11) einander derart gegenüberstehen, dass zwischen ihnen ein Anschlusskontakt einer ersten Sicherung einklemmbar ist,der andere Endbereich des ersten Kontaktarms (3) und der andere Endbereich des zweiten Kontaktarms (5) elektrisch leitend mit einer dritten Klemmfeder (15) verbunden sind, an der ein Anschlusskontakt einer zweiten Sicherung einklemmbar ist, undwobei die erste, zweite und dritte Klemmfeder (9, 11, 15) eine höhere Elastizität aufweisen als die Kontaktarme (3, 5), dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endbereich des ersten Kontaktarms (3) und der erste Endbereich des zweiten Kontaktarms (11) mit einem Spannbügel (19) verbunden sind, der im gespannten Zustand den ersten Endbereich des ersten Kontaktarms (3) in Richtung des ersten Endbereichs des zweiten Kontaktarms (5) drückt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherungshalter, insbesondere zum Halten von zwei elektrisch parallel zu schaltenden zylinderförmigen Hochspannungs-Hochstromsicherungen.
  • Unter Hochstromsicherungen sollen im Rahmen dieser Beschreibung Sicherungen verstanden werden, welche zum Absichern von Stromstärken größer als oder gleich 10 Ampere und für Spannungen ab 1000 V geeignet sind. Damit unterscheiden sie sich von sogenannten Feingerätesicherungen, welche zum Absichern von Stromstärken im Milliamperebereich bzw. im höchstens einstelligen Amperebereich eingesetzt werden und von Niederspannungssicherungen.
  • Wenn die maximal zulässige Stromstärke (Nennstromstärke) einer Hochstromsicherung für eine bestimmte Anwendung nicht ausreichend ist, werden gelegentlich zwei von ihren Nennstromstärken her identische Hochstromsicherungen elektrisch parallel geschaltet. Hochstromsicherungen mit geringen Nennstromstärken weisen bezüglich ihres Auslöseverhaltens oftmals Vorteile gegenüber Hochstromsicherungen mit höheren Nennstromstärken auf. Beispielsweise weisen Hochstromsicherungen mit geringen Nennstromstärken oftmals eine kürzere Reaktionszeit auf Kurzschlussströme auf als Hochstromsicherungen mit höheren Nennstromstärken. Daher ist es oftmals vorteilhaft, für einen bestimmten abzusichernden Strom anstelle einer einzigen Hochstromsicherung zwei parallel geschaltete Hochstromsicherungen jeweils geringerer Nennstromstärke einzusetzen.
  • Zur sicheren Kontaktierung werden solche parallel zu schaltende Hochstromsicherungen oftmals an ihren Anschlusskontakten miteinander verschweißt. Dabei ist nachteilig, dass solche miteinander verschweißten Hochstromsicherungen eine große Masse aufweisen und nur gemeinsam ausgewechselt werden können.
  • Weiterhin ist allgemein bekannt, dass bei Sicherungshaltern für Hochstromsicherungen die stromführenden Teile nahezu vollständig aus dünnem elastischem Federblech bestehen, in das die Hochstromsicherungen unter elastischem Zurückbiegen des Federblechs eingeklemmt werden. Dabei besteht das Problem, dass das vergleichsweise dünne Federblech sich aufgrund der erheblichen Stromstärken stark erwärmt, wodurch zum einen eine unerwünschte Wärmeentwicklung auftritt und zum anderen unnötige Energieverluste auftreten. Weiterhin können die erheblichen ohmschen Widerstände dieser dünnen Federbleche dazu führen, dass elektrisch parallel geschaltete, unverschweißte Hochstromsicherungen ungleichmäßig vom elektrischen Strom durchflossen werden. Dieses ist unerwünscht, weil sich dadurch die Auslösecharakteristik der beiden Sicherungen voneinander unterscheiden kann.
    Aus der US 2 259 142 A ist ein Sicherungshalter bekannt, der parallel zwei Sicherungen in jeweils eigenen Klammern, Federn, aufnehmen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungshalter anzugeben, bei dem die beiden Hochstromsicherungen bequem jeweils einzeln ersetzt werden können und der sich im Betrieb nur wenig erwärmt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Sicherungshalter gemäß dem Anspruch 1 und den von diesem abhängigen Ansprüchen.
  • Eine Ausführung bezieht sich auf einen Sicherunggshalter, insbesondere für zwei elektrisch parallel zu schaltende zylinderförmige Hochstromsicherungen,
    mit zwei beabstandet zueinander angeordneten, aus einem stromleitenden Material bestehenden massiven Kontaktarmen, wobei an einem ersten Endbereich des ersten Kontaktarms eine erste Klemmfeder und an einem ersten Endbereich des zweiten Kontaktarm eine zweite Klemmfeder angeordnet ist,
    die erste und die zweite Klemmfeder einander derart gegenüberstehen, dass zwischen ihnen ein Anschlusskontakt einer ersten Sicherung einklemmbar ist,
    der andere Endbereich des ersten Kontaktarms und der andere Endbereich des zweiten Kontaktarms elektrisch leitend mit einer dritten Klemmfeder verbunden sind, an der ein Anschlusskontakt einer zweiten Sicherung einklemmbar ist, und wobei die erste, zweite und dritte Klemmfeder eine höhere Elastizität aufweisen als die Kontaktarme.
    Der Sicherungshalter ist so ausgestaltet, dass der erste Endbereich des ersten Kontaktarms und der erste Endbereich des zweiten Kontaktarms mit einem Spannbügel verbunden sind, der im gespannten Zustand den ersten Endbereich des ersten Kontaktarms in Richtung des ersten Endbereichs des zweiten Kontaktarms drückt. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Anpresskraft der an dem ersten Endbereich des ersten Kontaktarms und dem ersten Endbereich des zweiten Kontaktarms angeordneten Klemmfedern auf den eingeklemmten Anschlusskontakt der ersten Sicherung. Diese zusätzliche Anpresskraft (die sich zu der von den Klemmfedern aufgrund deren Elastizität auf die Anschlusskontakte der Sicherungen ausgeübten Kraft addiert), führt zu einer besonders guten elektrischen Verbindung zwischen den Klemmfedern und der Sicherung, wodurch die Übergangswiderstände zwischen Klemmfeder und Sicherung minimiert werden. Auch dadurch ergibt sich eine nur geringe Erwärmung der Hochstromsicherung und des Sicherungshalters.
  • Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass der Sicherungshalter zwei aus massivem stromleitenden Material bestehende Kontaktarme aufweist, die an ihrem einen (ersten) Endbereich eine erste Klemmfeder zum Einklemmen einer ersten Sicherung und an ihrem anderen (zweiten) Endbereich eine weitere Klemmfeder zum Einklemmen der Anschlusskontakte einer zweiten Sicherung aufweisen. Aufgrund des massiven ersten Kontaktarmes und der daher großen stromdurchflossenen Querschnittsfläche des Kontaktarms erwärmt sich dieser Kontaktarm auch bei hohen Strömen nur vergleichsweise gering. Insgesamt bleibt die Erwärmung dieses Sicherungshalters deutlich geringer als die Erwärmung eines vergleichbaren Sicherungshalters, bei dem die stromführenden Teile nahezu vollständig aus dünnem elastischem Federblech bestehen. Da der massive Kontaktarm eine sehr gute Stromleitung zu den an seinen Endbereichen angeordneten Klemmfedern ermöglicht, ist die Verwendung von verschweißten Doppelsicherungen nicht notwendig. Daher können die Sicherungen im Bedarfsfall auch einzeln ausgewechselt werden.
  • Der Sicherungshalter kann so ausgestaltet sein, dass die Kontaktarme pro Längeneinheit einen geringeren ohmschen Widerstand aufweisen als die erste und die zweite Klemmfeder. Dadurch ergibt sich vorteilhafterweise eine nur geringe Erwärmung der Kontaktarme im Vergleich zu den Klemmfedern.
  • Der Sicherungshalter kann so ausgestaltet sein, dass die Kontaktarme eine größere Querschnittsfläche aufweisen als die Klemmfedern. Dadurch weisen die Kontaktarme eine hohe Steifigkeit auf.
  • Der Sicherungshalter kann auch so ausgestaltet sein, dass die dritte Klemmfeder U-förmig ausgebildet ist und von einer U-förmigen vierten Klemmfeder umgriffen wird. Hierbei ist vorteilhaft, dass die vierte Klemmfeder die Anpresskraft der dritten Klemmfeder verstärkt. Auch dadurch wird eine gute elektrische Verbindung zwischen der dritten Klemmfeder und dem Anschlusskontakt der zweiten Sicherung und daher nur geringe Übergangswiderstände erzielt, welche zu einer lediglich geringen Erwärmung führen.
  • Der Sicherungshalter kann so realisiert werden, dass die dritte Klemmfeder mit einem Metallblock verbunden ist, welcher die beiden Kontaktarme trägt. Dieser massive Metallblock ermöglicht vorteilhafterweise eine gute Stromzuführung sowohl zu den Kontaktarmen als auch zu der dritten Klemmfeder. Aufgrund des massiven Materials des Metallblocks treten nur geringe ohmsche Widerstände und daher nur eine geringe Erwärmung auf.
  • Der Sicherungshalter kann so ausgestaltet sein, dass die dritte Klemmfeder mit dem Metallblock verschraubt ist, und die beiden Kontaktarme mit dem Metallblock verschraubt sind. Hierbei ist vorteilhaft, dass aufgrund der lösbaren Schraubverbindung bei Bedarf einer der beiden Kontaktarme und/oder der Metallblock einfach ausgewechselt werden kann, so dass im Reparaturfall die aus massivem Material bestehenden Kontaktarme bzw. der Metallblock mit geringem Aufwand ersetzt werden können. Dies ermöglicht kostengünstigere Reparaturen.
  • Der Sicherungshalter kann auch so ausgestaltet sein, dass die erste und/oder die zweite Klemmfeder mit den Kontaktarmen vernietet ist. Mittels Vernietung lassen sich vorteilhafterweise die erste und/oder die zweite Klemmfeder einfach, preisgünstig und langzeitstabil mit den Kontaktarmen verbinden.
  • Dabei kann der Sicherungshalter so ausgestaltet sein, dass der mit dem Kontaktarm zu vernietende Teil der ersten und/oder der zweiten Klemmfeder gewölbte Flächen und/oder scharfe Kanten aufweist. Die zu vernietenden Flächen der Klemmfedern sind gewölbt, daher stellt sich beim Vernieten eine Spannkraft ein, die eine besonders feste Verbindung der Klemmfedern mit dem Kontaktarm sicherstellt. Weiterhin können die Klemmfedern an ihren den Kontaktarm berührenden Stellen scharfe Kanten aufweisen. Durch diese scharfen Kanten werden beim Vernieten ggf. vorhandene Fremdschichten auf den Oberflächen der Kontaktarme und/oder der Federbleche durchdrungen und zerstört.
  • Der Sicherungshalter kann auch so aufgebaut sein, dass die erste und/oder die zweite Klemmfeder eine Biegekante aufweist, die ohne eingeklemmte Sicherung und bei eingeklemmter Sicherung von dem jeweiligen Kontaktarm beabstandet angeordnet ist und die sich lediglich beim Vorgang des Einsetzens der Sicherung in die Klemmfeder des Sicherungshalters und/oder beim Herausnehmen der Sicherung aus der Klemmfeder des Sicherungshalters bei der dabei erfolgenden elastischen Verformung der Klemmfeder an den Kontaktarm anlegt. Diese Ausgestaltung der Biegekante ermöglicht es u.a., die hohe Steifigkeit der massiven Kontaktarme zur Erzeugung einer zusätzlichen Klemmkraft für das Halten der Sicherung auszunutzen. Wenn sich nämlich die Biegekante beim Einsetzen der Sicherung an den Kontaktarm anlegt, dann werden über die Biegekante Kräfte auf den Kontaktarm übertragen, welche den Kontaktarm - zumindest in geringem Umfang - zum elastischen Zurückweichen zwingen. Dadurch wird das Einsetzen der Sicherung in die Klemmfeder bzw. das Herausnehmen der Sicherung aus der Klemmfeder erleichtert und bei eingesetzter Sicherung hohe Klemmkräfte erzeugt.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dazu ist in der
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Sicherungshalters, in
    • 2 der Sicherungshalter in einer Ansicht von vorn, in
    • 3 eine Seitenansicht des Sicherungshalters, in
    • 4 eine Klemmfeder, und in
    • 5 ein Detail der Klemmfeder
    dargestellt.
  • In 1 ist ein Sicherungshalter 1 dargestellt, der einen ersten Kontaktarm 3 und einen zweiten Kontaktarm 5 aufweist. Der erste Kontaktarm 3 und der zweite Kontaktarm 5 bestehen aus massivem Metall. Im Ausführungsbeispiel bestehen der erste Kontaktarm 3 und der zweite Kontaktarm 5 aus nur wenig elastischem, hartem und steifen Kupfer (oder einer Kupferlegierung), welches eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit aufweist. Die Kontaktarme haben eine langgestreckte quader- bzw. bandförmige Gestalt und weisen eine rechteckförmige Querschnittsfläche auf. Die massiv ausgeführten Kontaktarme ermöglichen eine hohe Grundsteifigkeit des Sicherungshalters. Die Kontaktarme sind beabstandet zueinander angeordnet, wobei der Abstand bestimmt wird durch einen Metallblock 7, der die beiden Kontaktarme trägt. Der erste Kontaktarm 3 und der zweite Kontaktarm 5 sind mit dem massiven Metallblock 7 verschraubt. Im Ausführungsbeispiel besteht der Metallblock aus Messing.
  • An einem ersten Endbereich des ersten Kontaktarms 3 ist eine erste Klemmfeder 9 angeordnet. Die erste Klemmfeder 9 besteht aus hochelastischem und flexiblem Federblech und ist mit dem ersten Kontaktarm 3 vernietet. An einem ersten Endbereich des zweiten Kontaktarmes 5 ist in gleicher Weise eine zweite Klemmfeder 11 angeordnet, die Form der zweiten Klemmfeder 11 entspricht im Wesentlichen der Form der ersten Klemmfeder 9. Im Ausführungsbeispiel bestehen die erste Klemmfeder 9 und die zweite Klemmfeder 11 aus Federbronze.
  • Die erste Klemmfeder 9 und die zweite Klemmfeder 11 stehen einander derart gegenüber, dass zwischen ihnen ein Anschlusskontakt einer ersten Sicherung einklemmbar ist (die zylinderförmigen Hochstromsicherungen sind in der Figur nicht dargestellt).
  • Der andere Endbereich des ersten Kontaktarms 3 ist mittels einer Verschraubung elektrisch leitend mit dem Metallblock 7 verbunden; der andere Endbereich des zweiten Kontaktarms 5 ist ebenfalls mittels einer Verschraubung elektrisch leitend mit diesem Metallblock verbunden. Ebenfalls mittels einer Verschraubung ist elektrisch leitend eine dritte Klemmfeder 15 mit dem Metallblock 7 verbunden. Diese dritte Klemmfeder 15 weist eine U-förmige Gestalt auf, an ihr kann ein Anschlusskontakt einer zweiten Sicherung eingeklemmt werden. Dabei wird der Anschlusskontakt der zweiten Sicherung zwischen die beiden Schenkel der dritten Klemmfeder 15 eingeklemmt. Die dritte Klemmfeder 15 besteht aus hochelastischem, aber gut leitfähigem Federblech.
  • Ein Stromanschluss 16 des Sicherungshalters befindet sich am Metallblock 7. Der Strom fließt zum einen über den Metallblock 7, die Kontaktarme 3 und 5 und über die erste Klemmfeder 9 bzw. die zweite Klemmfeder 11 zum (nicht dargestellten) Anschlusskontakt der ersten Sicherung. Zum anderen fließt der Strom über den Metallblock 7, eine vierte Klemmfeder 17 und die dritte Klemmfeder 15 zum Anschlusskontakt der zweiten Sicherung. Die Kontaktarme 3, 5 ermöglichen also sowohl das mechanische Halten der Sicherung als auch die Stromzuführung zu den Anschlusskontakten.
  • Die erste Klemmfeder 9, die zweite Klemmfeder 11 und die dritte Klemmfeder 15 weisen eine wesentlich geringere Materialdicke auf als der erste Kontaktarm 3 und der zweite Kontaktarm 5. Aus diesem Grunde hat der erste Kontaktarm 3 und der zweite Kontaktarm 5 eine wesentlich bessere elektrische Leitfähigkeit (geringerer ohmscher Widerstand) als die Klemmfedern 9, 11 und 15. Allerdings weisen die erste Klemmfeder 9, die zweite Klemmfeder 11 und die dritte Klemmfeder 15 eine wesentlich höhere Elastizität auf als die Kontaktarme 3 und 5. Die Kombination von Kontaktarmen mit einer außerordentlich guten elektrischen Leitfähigkeit (die darüber hinaus mechanisch sehr stabil sind) und Klemmfedern, die bei etwas geringerer elektrischer Leitfähigkeit eine wesentlich höhere Elastizität aufweisen als die Kontaktarme und darüber hinaus den Strom nur auf vergleichsweise kurzen Strecken leiten müssen, führt vorteilhafterweise zu einem Sicherungshalter, in den in sehr bequemer Art und Weise die Sicherungen einzeln eingesetzt bzw. herausgenommen werden können und der sich darüber hinaus im Betrieb nur vergleichsweise wenig erwärmt. Weiterhin ist der Sicherungshalter aufgrund des Vorliegens der massiven Kontaktarme 3 und 5 mechanisch sehr stabil.
  • Im Einzelnen weisen die Kontaktarme 3 und 5 pro Längeneinheit einen geringeren ohmschen Widerstand auf, als ihn die erste Klemmfeder 9, die zweite Klemmfeder 11 und die dritte Klemmfeder 15 pro Längeneinheit aufweisen. Da der erste Kontaktarm 3 und der zweite Kontaktarm 5 den elektrischen Strom über wesentlich längere Strecken leiten als die erste Klemmfeder 9, die zweite Klemmfeder 11 oder die dritte Klemmfeder 15, findet daher insgesamt betrachtet aufgrund des Vorliegens der massiven Kontaktarme eine nur vergleichsweise geringe Erwärmung des Sicherungshalters aufgrund des ihn durchfließenden Stroms statt.
  • Die U-förmig ausgebildete dritte Klemmfeder 15 wird von der U-förmig ausgebildeten vierten Klemmfeder 17 umgriffen. Durch die vierte Klemmfeder 17 wird die Anpresskraft der dritten Klemmfeder 15 auf den in ihr eingeklemmten Anschlusskontakt der Sicherung verstärkt. Im Ausführungsbeispiel besteht die vierte Klemmfeder 17 aus sehr steifem Federblech, z.B. aus Federbronze. Dadurch wird eine zusätzliche Klemmkraft auf den eingeklemmten Anschlusskontakt der Sicherung erzeugt.
  • Der erste Endbereich des ersten Kontaktarms 3 ist mit dem ersten Endbereich des zweiten Kontaktarms 5 durch einen Spannbügel 19 verbunden. Dieser Spannbügel ist drehbar im ersten Kontaktarm 3 und im zweiten Kontaktarm 5 gelagert drückt im (in der Figur dargestellten) gespannten Zustand die erste Kontaktfeder 9 in Richtung der zweiten Kontaktfeder 11 , d.h. der elastische Spannbügel 19 drückt die erste Kontaktfeder 9 und die zweite Kontaktfeder 11 zusammen. Dadurch erzeugt der Spannbügel 19 über die Kontaktarme 3 und 5 eine zusätzliche Anpresskraft der ersten Klemmfeder 9 und der zweiten Klemmfeder 11 auf die eingeklemmte Sicherung. Im nicht gespannten Zustand ist der Spannbügel 19 um jeweils einen Drehpunkt im ersten Kontaktarm 3 und im zweiten Kontaktarm 5 so vom ersten Ende der Kontaktarme weggedreht, dass der Spannbügel an die seitlichen Schmalseiten des ersten Kontaktarms 3 bzw. des zweiten Kontaktarms 5 anschlägt.
  • Die erste Klemmfeder 9 weist eine erste Biegekante 21 auf, welche im entspannten Zustand der ersten Klemmfeder 9 (und auch wenn zwischen die erste Klemmfeder 9 und die zweite Klemmfeder 11 die erste Sicherung eingeklemmt ist) beabstandet zu dem ersten Kontaktarm 3 angeordnet ist. In gleicher Weise weist auch die zweite Klemmfeder 11 eine zweite Biegekante 23 auf, welche ebenfalls im entspannten Zustand der zweiten Klemmfeder und bei eingeklemmter Sicherung nicht an dem zweiten Kontaktarm anliegt, sondern beabstandet angeordnet ist, d. h. es besteht ein Luftspalt zwischen zweiter Biegekante 23 und der innen liegenden Längsfläche des zweiten Kontaktarms 5.
  • Um die erste (obere) Sicherung in den Sicherungshalter einzusetzen, wird zunächst der Spannbügel 19 von dem dargestellten gespannten Zustand in den ungespannten Zustand versetzt, indem er - wie oben beschrieben - gegenüber der Darstellung in der Figur um einen Winkel um seinen Drehpunkt herum verdreht wird. Danach wird der jeweilige Anschlusskontakt der zylinderförmigen Hochstromsicherung von oben her senkrecht in die Öffnung des U-förmigen Sicherungshalters eingeschoben. Dabei berührt der Anschlusskontakt der Sicherung zunächst die oberen freien elastischen Enden der ersten Klemmfeder 9 und der zweiten Klemmfeder 11 und drückt diese mit vergleichsweise geringer Kraft nach außen in Richtung des ersten Kontaktarms 3 bzw. des zweiten Kontaktarms 5. Dabei wird auch die erste Biegekante 21 der ersten Klemmfeder 9 und die zweite Biegekante 23 der zweiten Klemmfeder 11 so lange nach außen gedrückt, bis sowohl die erste Biegekante 21 an dem ersten Kontaktarm 3 anliegt als auch die zweite Biegekante 23 an dem zweiten Kontaktarm 5 anliegt.
  • Daraufhin wird durch die von der ersten Biegekante 21 und der zweiten Biegekante 23 übertragene Druckkraft sowohl der erste Kontaktarm 3 als auch der zweite Kontaktarm 5 nach außen weggebogen, wobei die zwar geringe, doch vorhandene Elastizität des ersten Kontaktarms 3 sowie des zweiten Kontaktarms 5 ausgenutzt wird. Nachdem der erste Anschlusskontakt der ersten Sicherung in die zackenförmige Aufnahmeöffnung (an deren tiefster Stelle die erste Biegekante 21 und die zweite Biegekante 23 angeordnet ist) der Klemmfedern 9, 11 eingeführt ist, schnappen sowohl die Klemmfedern 9, 11 als auch die Kontaktarme 3, 5 zurück und klemmen aufgrund ihrer Elastizität den Anschlusskontakt fest ein. Das Herausnehmen der Sicherung aus den Klemmfedern 9, 11 läuft im Wesentlichen gleichartig, bloß umgekehrt ab. Also wird sowohl beim Einsetzen der Sicherung in die Klemmfedern 9, 11 als auch beim Herausnehmen der Sicherung aus den Klemmfedern 9, 11 die Elastizität der hochelastischen Klemmfedern 9 und 11 in Verbindung mit der hohen Steifigkeit des ersten Kontaktarms 3 und des zweiten Kontaktarms 5 ausgenutzt, um die Hochstromsicherung durch die verhältnismäßig schmale freie Öffnung des im Wesentlichen U-förmigen Sicherungshalters einzuführen.
  • In 2 ist der Sicherungshalter in einer Ansicht von vorn dargestellt, 3 zeigt eine Seitenansicht des Sicherungshalters 1.
  • In 4 ist die erste Klemmfeder 9 einzeln dargestellt. Dabei ist besonders deutlich die Biegekante 21 zu erkennen. Im unteren Teil der 3 ist der mit dem Kontaktarm 3 zu vernietende Teil der Klemmfeder 9 dargestellt, wobei die Bohrung für den Niet erkennbar ist. Die zweite Klemmfeder 11 entspricht der ersten Klemmfeder 9.
  • In 5 ist dieser mit dem Kontaktarm 3 bzw. 5 zu vernietende Teil der Klemmfeder 9, 11 noch einmal vergrößert dargestellt. Dabei ist gut zu erkennen, dass dieser Teil der Klemmfeder gewölbt ist: die Klemmfeder weist hier ein gewölbtes Federblech auf, dass optional an seinen Rändern scharfe Kanten aufweist.
  • Es wurde ein Sicherungshalter beschrieben, der insbesondere zum Haltern von zwei elektrisch parallel zu schaltenden zylinderförmigen Hochstromsicherungen geeignet ist. Ein solcher Sicherungshalter kann mit Vorteil beispielsweise bei sogenannten Schütz-Sicherungs-Kombinationen, aber auch bei einer Vielzahl von anderen Schaltanlagen und Geräten der Hoch- und Mittelspannungstechnik eingesetzt werden. Dieser Sicherungshalter weist zwei aus massivem stromleitenden Metall bestehende Kontaktarme auf, welche mechanisch sehr stabil sind sowie den elektrischen Strom aufgrund ihrer großen stromdurchflossenen Querschnittsfläche sehr gut leiten, jedoch nur eine geringe Elastizität aufweisen. An diesen Kontaktarmen sind hochelastische Klemmfedern befestigt bzw. elektrisch mit diesen verbunden, welche aufgrund ihrer geringen Querschnittsfläche jedoch einen relativ großen ohmschen Widerstand für die fließenden elektrischen Ströme darstellen. Die massiven Kontaktarme leiten den elektrischen Strom über eine Länge, welche um ein Vielfaches größer ist als die Länge, über die der elektrische Strom von den Klemmfedern 9 und 11 geleitet wird. Dadurch ergibt sich insgesamt betrachtet für den Sicherungshalter ein nur geringer ohmscher Widerstand, ein nur geringes Auftreten elektrischer Verlustleistung und eine nur geringe Erwärmung.
    Aufgrund der nur geringen ohmschen Widerstände werden gleichartige parallel geschaltete Hochstromsicherungen gleichmäßig vom elektrischen Strom durchflossen, was vorteilhafterweise zu einer ähnlichen Erwärmung und einem ähnlichen Auslöseverhalten der beiden Sicherungen führt. Die Sicherungen können aufgrund des hochelastischen Materials der Klemmfedern und des Zusammenwirkens der Klemmfedern mit den eine hohe Steifigkeit aufweisenden Kontaktarmen einfach und bequem in den Sicherungshalter eingesetzt bzw. aus dem Sicherungshalter entnommen werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Sicherungshalter aufgrund des massiv ausgeführten ersten Kontaktarms 3 und des zweiten Kontaktarms 5 sowie des massiven Metallblocks 7 eine große Oberfläche aufweist, aufgrund der die entstehende Verlustleistung schnell an die Umgebung abgegeben werden kann. Die sich erwärmende, an den beiden Kontaktarmen emporsteigende Luft kann aufgrund der schlanken U-förmigen Gestalt des Sicherungshalters ungehindert nach oben abziehen, wodurch sich eine gute Luftkonvektion und daher auch eine gute Kühlung des Sicherungshalters ergibt. Auch dies sorgt dafür, dass nur eine geringe Erwärmung des Sicherungshalters stattfindet.

Claims (9)

  1. Sicherungshalter mit zwei beabstandet zueinander angeordneten, aus einem stromleitenden Material bestehenden massiven Kontaktarmen (3, 5), wobei an einem ersten Endbereich des ersten Kontaktarms (3) eine erste Klemmfeder (9) und an einem ersten Endbereich des zweiten Kontaktarm (5) eine zweite Klemmfeder (11) angeordnet ist, die erste Klemmfeder (9) und die zweite Klemmfeder (11) einander derart gegenüberstehen, dass zwischen ihnen ein Anschlusskontakt einer ersten Sicherung einklemmbar ist, der andere Endbereich des ersten Kontaktarms (3) und der andere Endbereich des zweiten Kontaktarms (5) elektrisch leitend mit einer dritten Klemmfeder (15) verbunden sind, an der ein Anschlusskontakt einer zweiten Sicherung einklemmbar ist, und wobei die erste, zweite und dritte Klemmfeder (9, 11, 15) eine höhere Elastizität aufweisen als die Kontaktarme (3, 5), dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endbereich des ersten Kontaktarms (3) und der erste Endbereich des zweiten Kontaktarms (11) mit einem Spannbügel (19) verbunden sind, der im gespannten Zustand den ersten Endbereich des ersten Kontaktarms (3) in Richtung des ersten Endbereichs des zweiten Kontaktarms (5) drückt.
  2. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktarme (3, 5) einen geringeren ohmschen Widerstand pro Längeneinheit aufweisen als die erste und die zweite Klemmfeder (9, 11).
  3. Sicherungshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktarme (3, 5) eine größere Querschnittsfläche aufweisen als die Klemmfedern (9, 11, 15).
  4. Sicherungshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Klemmfeder (15) U-förmig ausgebildet ist und von einer U-förmigen vierten Klemmfeder (17) umgriffen ist.
  5. Sicherungshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Klemmfeder (15) mit einem Metallblock (7) verbunden ist, welcher die beiden Kontaktarme (3, 5) trägt.
  6. Sicherungshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Klemmfeder (15) mit dem Metallblock (7) verschraubt ist, und die beiden Kontaktarme (3, 5) mit dem Metallblock (7) verschraubt sind.
  7. Sicherungshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Klemmfeder (9, 11) mit dem Kontaktarm (3, 5) vernietet ist.
  8. Sicherungshalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Kontaktarm (3, 5) zu vernietende Teil der ersten und/oder der zweiten Klemmfeder (9, 11) gewölbte Flächen und/oder scharfe Kanten aufweist.
  9. Sicherungshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Klemmfeder (9, 11) eine Biegekante (21, 23) aufweist, die ohne eingeklemmte Sicherung und bei eingeklemmter Sicherung von dem jeweiligen Kontaktarm (3, 5) beabstandet angeordnet ist und die sich lediglich beim elastischen Verformen der Klemmfeder (9, 11) beim Einsetzen der Sicherung in den Sicherungshalter und/oder beim Herausnehmen der Sicherung aus dem Sicherungshalter an den Kontaktarm (3, 5) anlegt.
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