DE102008017098A1 - Schmierstoffspender mit Schmierfettvorrat und Vorrichtung zur selbsttätigen dosierten Abgabe von Schmierfett - Google Patents

Schmierstoffspender mit Schmierfettvorrat und Vorrichtung zur selbsttätigen dosierten Abgabe von Schmierfett Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft die Verwendung einer mit Schmierfett gefüllten Dose (1) als Schmierfettvorrat in Verbindung mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen, dosierten Abgabe von Schmierfett. Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird ein Deckel (2) der Dose (1) entfernt und ein Antriebskopf (3) zur Erzeugung eines auf den Schmierfettvorrat wirkenden Drucks an der geöffneten Dose (1) befestigt. An dem Boden der Dose wird ein Auslassstück (5) befestigt, welches einen den Dosenboden durchstoßenden Hohldorn (6) aufweist. Gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung wird an der Dose (1) ein Pumpaufsatz (13) befestigt, der einen batteriebetriebenen Motor mit zugeordneter Steuerungselektronik, ein Zuflussrohr für das Schmierfett, mindestens einen Schmierfettauslass (14) und eine Dosiereinrichtung mit einem von dem Motor angetriebenen Förderorgan aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schmierstoffspender mit einem Schmierfettvorrat und einer Vorrichtung zur selbsttätigen dosierten Abgabe von Schmierfett.
  • Aus DE 10 2005 004 456 A1 ist ein Schmierstoffspender bekannt, der ein Gehäuse mit einem Schmierfettvorrat und eine Gaszelle aufweist. In der Gaszelle wird elektrochemisch ein Gas erzeugt, welches einen auf den Schmierfettvorrat wirkenden Kolben beaufschlagt. Durch das sich entwickelnde Gas wird der Schmierfettvorrat über einen Zeitraum, der zumeist mehrere Monate beträgt, dosiert abgegeben. Nach dem Gebrauch wird der Schmierstoffspender als Sonderabfall entsorgt.
  • Ferner sind Schmierstoffspender bekannt, die einen mit Schmierfett befüllten Vorratsbehälter sowie eine elektromechanische Vorrichtung zur selbsttätigen, dosierten Abgabe von Schmierfett aufweisen. Die elektromechanische Vorrichtung kann unterschiedlich ausgebildet sein. Eine aus DE 92 14 096 U1 bekannte Ausführung weist einen Elektromotor mit einem Untersetzungsgetriebe auf, das einen auf den Schmierfettvorrat wirkenden Kolben antreibt. Die elektronische Vorrichtung kann auch nach Art einer Kolbenpumpe ausgebildet sein, die einen von einem Motor angetriebenen Pumpenstößel sowie saug- und druckseitig angeordnete Rückschlagventile aufweist ( DE 102 34 881 A1 ). Bekannt sind des Weiteren Anordnungen mit einem integrierten Verteiler zur Verteilung der Schmierstoffmenge auf mehrere Auslässe. Dem Elektromotor der elektromechanischen Vorrichtungen ist eine Steuerelektronik zugeordnet, die den Motor in vorgegebenen Intervallen kurzzeitig zur Abgabe einer kleinen Schmiermittelmenge in Betrieb setzt. Der elektromechanische Antrieb der bekannten Vorrichtung ist zumeist in einem Gehäuse angeordnet, das mit einem Schmierfettvorratsbehälter lösbar verbunden ist. Nach Entleerung des Vorratsbehälters kann dieser wieder mit Schmierfett befüllt werden.
  • In der Praxis werden Schmierfette überwiegend in Dosen in Verkehr gebracht. Für den weiteren Gebrauch wird das Schmierfett in geeignete Dosier- und Abgabeeinrichtungen umgefüllt. Als Dosenware stehen dem Anwender eine Vielzahl unterschiedlicher Schmierfette von unterschiedlichen Herstellern zur Verfügung. Die Handhabung der in Dosen abgefüllten Schmierfette ist allerdings unbefriedigend. Es ist nachteilig, dass die Schmierfette in geeignete Abgabevorrichtungen bzw. Schmierstoffspender umgefüllt werden müssen. Der Umfüllvorgang der Schmierfette ist eine zeitaufwendige und Schmutzige Tätigkeit.
  • Lediglich für die manuelle Fettschmierung z. B. von Wälzlagern ist aus der Praxis eine Handpumpe zur Entnahme von Schmierfett aus Dosen bekannt, die auf eine geöffnete Dose aufgesetzt werden kann. Sie weist einen von Hand betätigbaren Stößel sowie saug- und druckseitig angeordnete Rückschlagventile auf.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Arbeitsablauf bei der Verwendung von Schmierfetten, die in Dosen abgefüllt sind, zu vereinfachen.
  • Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist die Verwendung einer mit Schmierfett gefüllten Dose als Schmierfettvorrat in Verbindung mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen, dosierten Abgabe von Schmierfett. Eine erste Ausführung der Erfindung sieht vor, dass ein Deckel der Dose entfernt und ein Antriebskopf zur Erzeugung eines auf den Schmierfettvorrat wirkenden Drucks an der geöffneten Dose befestigt wird und dass an dem Boden der Dose ein Auslassstück befestigt wird, welches einen den Dosenboden durchstoßenden Hohldorn aufweist. Der Hohldorn des Auslassstücks bildet den Schmierfettauslass. Die austretende Schmierfettmenge ist abhängig von dem auf den Schmierfettvorrat wirkenden Druck, der mittels des Antriebskopfes erzeugt wird. Erfindungsgemäß unter Verwendung einer handelsüblichen Schmierfettdose durch Kombination mit Anbauteilen ein funktionstüchtiger, selbsttätig arbeitender Schmierstoffspender gebildet. Geeignet sind handelsübliche Blechdosen, die einen wiederverschließbaren Deckel aufweisen können oder alternativ mit einem Aufreißdeckel versehen sind. Die Dosen können eine Füllmenge von einem Kilogramm oder mehr aufweisen.
  • Der Antriebskopf ist zweckmäßig mit einer Gaszelle oder einer Gasgeneratoreinheit bestückt. Der Antriebskopf kann einen auf der Dose befestigbaren Grundkörper mit einem austauschbarem Einsatz, der mit einer Gaszelle bestückt ist, aufweisen. Um Gasverluste zu vermeiden, weist der Antriebskopf vorzugsweise einen Balg auf, der sich unter der Wirkung des von der Gaszelle oder der Gasgeneratoreinheit abgegebenen Gases ausdehnt und das Schmierfett aus der Schmierfettdose verdrängt. Die Befestigung des Antriebskopfes an der Dose erfolgt zweckmäßig mit Klammern und/oder Sicherungsstiften, welche einen Bördelrand der Dose unterfassen. Das am Boden der Dose angeordnete Auslassstück ist vorzugsweise als Kappe ausgebildet, welche den Boden und einen bodennahen Mantelbereich der Dose umfasst. Die Kappe weist zweckmäßig Rastelemente auf, welche einen Bördelrand der Dose umgreifen und durch einen über die Kappe geschobenen Ring lagefixiert werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine mit Schmierfett gefüllte Dose als Schmierfettvorrat in Verbindung mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen, dosierten Abgabe von Schmierfett verwendet, die auch als elektromechanische Vorrichtung ausgebildet sein kann. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung wird an der Dose ein Pumpaufsatz befestigt, der einen batteriebetriebenen Motor mit zugeordneter Steuerungselektronik, ein Zuflussrohr für das Schmierfett, mindestens einen Schmierfettauslass und eine Dosiereinrichtung mit einem von dem Motor angetriebenen Förderorgan aufweist. Zweckmäßig weist die Dosiereinrichtung einen von dem Motor angetriebenen Pumpenstößel sowie saug- und druckseitig angeordnete Rückschlagventile auf. Ferner kann in dem Pumpaufsatz ein Verteiler integriert sein, um die Schmierfettmenge auf mehrere Auslässe zu verteilen.
  • Zur Ausgestaltung des Pumpaufsatzes bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Pumpaufsatz als Fußteil ausgebildet ist, in welches die Dose eingesetzt wird. Das Fußteil weist einen nach oben vorstehenden Hohldorn auf. Beim Einsetzen der Dose in das Fußteil wird der Boden der Dose von dem Hohldorn durchstoßen, so dass das Schmierfett der Dosiereinrichtung durch den Hohldorn hindurch zufließen kann. Eine alternative konstruktive Ausgestaltung sieht vor, dass der Pumpaufsatz als Kopfstück ausgebildet ist, das nach Entfernen eines Dosendeckels auf die geöffnete Dose aufgesetzt wird und ein vorstehendes Rohr mit einem Förderorgan aufweist, welches in den Schmierfettvorrat eintaucht. Auf dem vorstehenden Rohr kann ein axial verschiebbarer Schleppkolben angeordnet sein, der den Dosenquerschnitt ausfüllt und den Zufluss des Schmierfetts zum Zuflussrohr unterstützt.
  • Der Pumpaufsatz kann mit Klammern und/oder Sicherungsstiften, welche einen Bördelrand der Dose unterfassen, an der Dose befestigt werden. Vorzugsweise ist der Pumpaufsatz ebenfalls mit einem Bördelrand versehen und mit einem bandförmigen Spannverschluss, welcher die Bördelränder des Pumpaufsatzes und der Dose gegeneinander verpresst, an der geöffneten Dose befestigt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 Teile und Montageschritte zur Bildung eines Schmierstoffspenders,
  • 2 einen Längsschnitt durch den gemäß 1 gebildeten Schmierstoffspender,
  • 3 eine Einrichtung zur Befestigung des Antriebskopfes des in 2 dargestellten Schmierstoffspenders an einer Blechdose,
  • 4 und 5 Explosionsdarstellungen von weiteren Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes,
  • 6 den in 5 dargestellten Schmierstoffspender in montiertem Zustand.
  • Die in den Figuren dargestellten Schmierstoffspender weisen jeweils eine mit Schmierfett gefüllte Dose als Schmierfettvorrat sowie eine Vorrichtung zur selbsttätigen, dosierten Abgabe von Schmierfett auf.
  • Gemäß der Darstellung in 1 werden als Schmierfettvorrat handelsübliche Blechdosen 1 verwendet. Hierbei handelt es sich um Blechdosen, die fabrikmäßig befüllt werden und einen wiederverschließbaren oder durch Abreißen abtrennbaren Deckel 2 aufweisen. Der Deckel 2 wird von der Dose 1 entfernt. Anschließend wird auf der geöffneten Dose 1 ein Antriebskopf 3 zur Erzeugung eines auf den Schmierfettvorrat wirkenden Drucks befestigt. Der Antriebskopf 3 enthält beispielsweise eine Gaszelle 4 oder eine Gasgeneratoreinheit, die durch chemische Reaktion ein Gas erzeugt. Als Gaszelle 4 kann beispielsweise eine kopfförmige, mit einer Auslassöffnung versehene Batterie verwendet werden, deren Pole an einen Stromkreis mit Stromquelle und veränderbarem Widerstand angeschlossen sind. Durch Einstellen des Widerstandes ist die Gaserzeugungsrate veränderbar. An dem Boden der Dose 1 wird ein Auslassstück 5 befestigt, welches einen den Dosenboden durchbohrenden Hohldorn 6 aufweist. Der in den Dosenboden eindringende Hohldorn 6 bildet den Schmierfettauslass. Das Anschlussstück 5 ist als Kappe ausgebildet, welche den Boden und einen bodennahen Mantelbereich der Dose umfasst. Die Kappe weist Rastelemente 7 auf, welche den Bördelrand 8 der Dose 1 umgreifen und durch einen über die Kappe geschobenen Ring 9 lagefixiert oder mittels des Rings 9 gegen die Dose 1 verspannt werden.
  • Der Schnittdarstellung in 2 entnimmt man, dass der Antriebskopf 3 mit einer Gaszelle 4 bestückt ist und einen Balg 10 aufweist, der sich unter Wirkung des von der Gaszelle 4 entwickelten Gases ausdehnt und das Schmierfett aus der Dose 1 verdrängt. Die Befestigung des Antriebskopfes 3 an der Blechdose 1 erfolgt mit Sicherungsstiften 11, welche den oberen Bördelrand 8' der Dose 1 unterfassen. Die Sicherungsstifte 11 sind federbelastet und werden durch Verdrehen eines äußeren Ringes 12 aus der in 3a dargestellten Position in die in 3b dargestellte Verriegelungsstellung bewegt.
  • Gemäß den in der 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen wird an der mit Schmierfett gefüllten Dose 1 jeweils ein Pumpaufsatz 13 befestigt, der einen batteriebetriebenen Motor mit zugeordneter Steuerungselektronik, ein Zuflussrohr für das Schmierfett, mindestens einen Schmierfettauslass und eine Dosiereinrichtung mit einem von dem Motor angetriebenen Förderorgan aufweist. Die Dosiereinrichtung weist beispielsweise einen von dem Motor angetriebenen Pumpenstößel sowie saug- und druckseitig angeordnete Rückschlagventile auf. Im Ausführungsbeispiel der 4 ist der Pumpaufsatz 13 als Fußteil ausgebildet, in welches die Dose 1 eingesetzt wird. Dabei wird die Dose 1 von einem Hohldorn 6 durchstoßen, durch welchen das Schmierfett der Dosiervorrichtung zufließt. Bei dieser Ausgestaltung ist es nicht notwendig, den Deckel 2 der Dose 1 zu entfernen. Der Pumpaufsatz 13 kann einen integrierten Verteiler zur Verteilung der Schmierfettmenge auf mehrere Auslässe 14 aufweisen.
  • Bei dem in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Pumpaufsatz 13 als Kopfstück ausgebildet, das nach Entfernen eines Deckels 2 auf die geöffnete Dose 1 aufgesetzt wird und ein vorstehendes Rohr 15 mit einem Förderorgan aufweist, welches in den Schmierfettvorrat eintaucht. Auf dem vorstehenden Rohr 15 ist ein axial verschiebbarer Schleppkolben 16 angeordnet, der den Dosenquerschnitt ausfüllt und den Zufluss des Schmierfetts zum Zuflussrohr 15 unterstützt. Auch bei dieser Ausgestaltung kann in dem Pumpaufsatz ein Verteiler integriert sein, der die Schmierfettmenge auf mehrere Auslässe 14 verteilt. Die Befestigung des Pumpaufsatzes 13 auf der geöffneten Fettdose erfolgt mittels eines Schnellverschlusses, der als bandförmiger Spannverschluss 17 ausgebildet ist. Der Spannverschluss 17 umgreift einen Bördelrand 18 des Pumpaufsatzes sowie den oberen Bördelrand 8' der geöffneten Dose und verpresst die beiden Bördelränder 8', 18 gegeneinander. Der 6 entnimmt man, dass der aus der Fettdose 1 und dem Pumpaufsatz gebildete Schmierstoffspender in einen Standfuß 19 eingesetzt werden kann, in dem die Dose 1 klemmend fixiert wird.
  • Es versteht sich, dass der in 5 dargestellte Pumpaufsatz 13 auch mit Klammern oder Sicherungsstiften an der Dose 1 befestigt werden kann, wie dies anhand von 1 erläutert wurde. So können zur Befestigung der in 1 dargestellten Teile auch Spannverschlüsse eingesetzt werden. Die konstruktiven Maßnahmen zur Befestigung der Teile an den Blechdosen sind beliebig austauschbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005004456 A1 [0002]
    • - DE 9214096 U1 [0003]
    • - DE 10234881 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Verwendung einer mit Schmierfett gefüllten Dose (1) als Schmierfettvorrat in Verbindung mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen, dosierten Abgabe von Schmierfett, wobei ein Deckel (2) der Dose (1) entfernt und ein Antriebskopf (3) zur Erzeugung eines auf den Schmierfettvorrat wirkenden Drucks an der geöffneten Dose (1) befestigt wird und wobei an dem Boden der Dose (1) ein Auslassstück (5) befestigt wird, welches einen den Dosenboden durchstoßenden Hohldorn (6) aufweist.
  2. Verwendung des Gegenstandes nach Anspruch 1, wobei der Antriebskopf (3) mit einer Gaszelle (4) oder einer Gasgeneratoreinheit bestückt ist.
  3. Verwendung des Gegenstandes nach Anspruch 2, wobei der Antriebskopf (3) einen Balg (10) aufweist, der sich unter der Wirkung des von der Gaszelle oder der Gasgeneratoreinheit entwickelten Gases ausdehnt und das Schmierfett aus der Dose (1) verdrängt.
  4. Verwendung des Gegenstandes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Antriebskopf (3) mit Klammern und/oder Sicherungsstiften (11), welche einen Bördelrand (8) der Dose (1) unterfassen, an der Dose (1) befestigt wird.
  5. Verwendung des Gegenstandes nach Anspruch 1, wobei das Auslassstück (5) als Kappe ausgebildet ist, welche den Boden und einen bodennahen Mantelbereich der Dose (1) umfasst, wobei die Kappe Rastelemente (7) aufweist, welche einen Bördelrand (8) der Dose (1) umgreifen und durch einen über die Kappe geschobenen Ring (9) lagefixiert werden.
  6. Verwendung einer mit Schmierfett gefüllten Dose (1) als Schmierfettvorrat in Verbindung mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen, dosierten Abgabe von Schmierfett, wobei an der Dose (1) ein Pumpaufsatz (13) befestigt wird, der einen batteriebetriebenen Motor mit zugeordneter Steuerungselektronik, ein Zuflussrohr für das Schmierfett, mindestens einen Schmierfettauslass (14) und eine Dosiereinrichtung mit einem von dem Motor angetriebenen Förderorgan aufweist.
  7. Verwendung des Gegenstandes nach Anspruch 6, wobei die Dosiereinrichtung einen von dem Motor angetriebenen Pumpenstößel sowie saug- und druckseitig angeordnete Rückschlagventile aufweist.
  8. Verwendung des Gegenstandes nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Pumpaufsatz (13) als Fußteil ausgebildet ist, in welches die Dose (1) eingesetzt wird, wobei der Boden der Dose (1) von einem Hohldorn (6) durchstoßen wird, durch welchen das Schmierfett der Dosiereinrichtung zufließt.
  9. Verwendung des Gegenstandes nach Anspruch 5, wobei der Pumpaufsatz (13) als Kopfstück ausgebildet ist, das nach Entfernen eines Dosendeckels (2) auf die geöffnete Dose (1) aufgesetzt wird und ein vorstehendes Rohr (15) mit einem Förderorgan aufweist, welches in den Schmierfettvorrat eintaucht.
  10. Verwendung des Gegenstandes nach Anspruch 9, wobei auf dem vorstehenden Rohr (15) ein axial verschiebbarer Schleppkolben (16) angeordnet ist, der den Dosenquerschnitt ausfüllt und den Zufluss des Schmierfetts zum Zuflussrohr unterstützt.
  11. Verwendung des Gegenstandes nach Anspruch 10, wobei der Pumpaufsatz (13) einen Bördelrand (18) aufweist und mit einem bandförmigen Spannverschluss (17), welcher die Bördelränder (18, 8') gegeneinander verpresst, an der geöffneten Dose (1) befestigt wird.
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