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Die
Erfindung betrifft eine Windstopeinrichtung, insbesondere für
Cabrio-Fahrzeuge, mit einem sich in einer Gebrauchsstellung über
eine Gürtellinie einer Karosserie erhebenden Windschott
sowie mit einer mit dem Windschott verbundenen und in einer Gebrauchsstellung
abgelegten Abdeckung für einen bezogen auf eine Fahrtrichtung
hinter dem Windschott liegenden Teilbereich einer Fahrgastraumöffnung
der Karosserie, wobei das Windschott und die Abdeckung jeweils aus
zumindest einem äußeren Rahmen mit einem Bespannungsmaterial
gebildet sind, und wobei wenigstens das Bespannungsmaterial des
Windschotts über die durch den Rahmen definierte Fläche
des Windschotts eine sich ändernde Luftdurchlässigkeit
aufweist.
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Aus
der
DE 10 2004
032 380 A1 ist eine solche Windstopeinrichtung bekannt,
wobei das Windschott eine Luftdurchlässigkeit aufweist,
die größer ist als eine Luftdurchlässigkeit
der luftdurchlässigen Abdeckung. Hierzu sind demnach die
Materialbeschaffenheiten der Rahmeneinsätze für
das Windschott und die Abdeckung von unterschiedlichen Durchlässigkeiten.
Weiter wird mit dieser Druckschrift vorgeschlagen, dass die Abdeckung
und/oder das Windschott eine in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
Querrichtung variierende Luftdurchlässigkeit aufweisen,
wobei besagte Luftdurchlässigkeit symmetrisch zu einer
in Fahrtrichtung verlaufenden Längsmittelebene variiert.
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Im
Rahmen von Versuchen wurde jedoch gefunden, dass mittels insbesondere
eines derart ausgestalteten Windschotts noch nicht optimal nachteilige
Luftverwirbelungen und daraus resultierende Geräusche unterbunden
werden und ferner dieses Windschott nicht ausreichend mit einer
Durchsicht für den Fahrer bzw. Beifahrer bei beabsichtigter
Rückwärtssicht in Einklang zu bringen ist, da
sich das aufgeklappte Windschott im Blickfeld derselben befindet.
Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
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Aufgabe
der Erfindung ist es demnach, eine verbesserte Windstopeinrichtung
bereitzustellen, die bei guten Strömungseigenschaften eine
gute Durchsicht gewährleistet.
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Ausgehend
von einer Windstopeinrichtung, insbesondere für Cabrio-Fahrzeuge,
mit einem sich in einer Gebrauchsstellung über eine Gürtellinie
einer Karosserie erhebenden Windschott sowie mit einer mit dem Windschott
verbundenen und in einer Gebrauchsstellung abgelegten Abdeckung
für einen bezogen auf eine Fahrtrichtung hinter dem Windschott liegenden
Teilbereich einer Fahrgastraumöffnung der Karosserie, wobei
das Windschott und die Abdeckung jeweils aus zumindest einem äußeren
Rahmen mit einem Bespannungsmaterial gebildet sind, und wobei wenigstens
das Bespannungsmaterial des Windschotts über die durch
den Rahmen definierte Fläche des Windschotts eine sich ändernde
Luftdurchlässigkeit aufweist, wird die gestellte Aufgabe dadurch
gelöst, dass an dem in besagter Gebrauchsstellung befindlichen
Windschott das Bespannungsmaterial desselben in einem unteren, der
Karosserie zugewandten Materialbereich, eine geringere Luftdurchlässigkeit
aufweist, als in einem oberen, von der Karosserie wegweisenden Materialbereich.
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Durch
diese Maßnahme ist bei Gewährleistung guter Strömungseigenschaften
der Gebrauch des Fahrzeugs wesentlich komfortabler gestaltet, da über
die gesamte Breite des Windschotts eine Durchsicht für
den Fahrer bzw. Beifahrer nach hinten darstellbar ist.
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Die
Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder
Ausgestaltungen der Erfindung.
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Danach
kann ausgehend von einer in besagter Gebrauchsstellung abgelegten
Abdeckung das Bespannungsmaterial derselben im vorderen, einem Fahrer
zugewandten Materialbereich, eine geringere Luftdurchlässigkeit
aufweisen, als im hinteren, dem Fahrer abgewandten Materialbereich.
Demgegenüber kann es auch angezeigt sein, dass das Bespannungsmaterial
der Abdeckung im hinteren, einem Fahrer abgewandten Materialbereich,
eine geringere Luftdurchlässigkeit aufweist, als im vorderen,
dem Fahrer zugewandten Materialbereich. Wie die Erfindung weiter
vorsieht, kann das Bespannungsmaterial des Windschotts und/oder
der Abdeckung so ausgebildet sein, dass ein stufenweiser Übergang
von einem Materialbereich mit geringerer zu einem Materialbereich
mit höherer Luftdurchlässigkeit vorliegt. Ebenso
kann das Bespannungsmaterial des Windschotts und/oder der Abdeckung
auch so ausgebildet sein, dass ein in etwa gleichmäßiger Übergang
von einem Materialbereich mit geringerer zu einem Materialbereich
mit höherer Luftdurchlässigkeit vorliegt. Des
Weiteren kann vorgesehen sein, dass zumindest das Windschott um
eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Klappachse
verschwenkbar ist und die Übergänge der Luftdurchlässigkeit
im Windschott und/oder in der Abdeckung, seien es stufenweise oder
gleichmäßige Übergänge, gemäß einer
ersten Ausgestaltungsvariante parallel zu besagter Klappachse verlaufen
oder angeordnet sind.
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Gemäß einer
zweiten Ausgestaltungsvariante können die besagten Übergänge
der Luftdurchlässigkeit im Windschott und/oder in der Abdeckung, seien
es stufenweise oder gleichmäßige Übergänge, von
einem in etwa mittleren Schnitt- oder Ausgangspunkt an der Klappachse
ausgehend, strahlenförmig nach außen zum Rahmen
hin verlaufen. Im Hinblick darauf kann der strahlenförmige
Verlauf der Luftdurchlässigkeit von der geringeren zur
höheren innerhalb strahlenförmig ausgerichteter
segmentartiger Abschnitte des Bespannungsmaterials gebildet sein,
wobei überdies benachbarte strahlenförmig ausgerichtete
segmentartige Abschnitte des Bespannungsmaterials wenigstens abschnittsweise
unterschiedliche Luftdurchlässigkeit aufweisen können. Vorteilhaft
kann wenigstens in einem der Materialbereiche, vorzugsweise im oberen
Materialbereich des Windschotts zumindest ein begrenzter Bereich
vorgesehen sein, dessen Bespannungsmaterial eine im Verhältnis
derart hohe Luftdurchlässigkeit aufweist, dass eine besonders
gute Durchsicht gestattet ist. Denkbar ist es auch und demgemäß durch
die Erfindung mit erfasst, wenigstens in einem der Materialbereiche,
vorzugsweise im oberen Materialbereich des Windschotts zumindest
einen begrenzten Bereich vorzusehen, in welchem im Sinne einer Ausnehmung auf
Bespannungsmaterial verzichtet ist, so dass auch hier eine besonders
gute Durchsicht gestattet ist. Als Bespannungsmaterial bietet sich
insbesondere Maschen-, Web- oder Wirkware an, wobei die Luftdurchlässigkeit
des Bespannungsmaterials vorteilhaft durch die Wahl der Maschenweite
einstellbar ist. Weiterhin kann eine Materialbeschaffenheit des
Bespannungsmaterials gewählt sein, welche vorteilhaft einen
changierenden Effekt aufweist, wodurch zum einen die Anmutung einer
derartigen Windstopeinrichtung verbesserbar ist und zum anderen
Bereiche mit hoher und/oder niedriger Luftdurchlässigkeit
für einen Betrachter optisch hervorgehoben oder auch kaschiert
werden können.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Hierbei zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Windstopvorrichtung mit einem Windschott und einer Abdeckung,
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2 die
Draufsicht auf das Windschott nach 1 (Ausführungsbeispiel
1),
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3 die
Draufsicht auf das Windschott nach 1 (Ausführungsbeispiel
2),
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4 die
Draufsicht auf das Windschott nach 1 (Ausführungsbeispiel
3),
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5 die
Draufsicht auf das Windschott nach 1 (Ausführungsbeispiel
4), und
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6 die
Draufsicht auf das Windschott nach 1 (Ausführungsbeispiel
5).
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1 zeigt
zunächst eine Windstopvorrichtung 1 in Alleinstellung
für ein nicht näher gezeigtes, jedoch an sich
bekanntes Cabrio-Fahrzeug.
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Die
Windstopeinrichtung 1 ist vorliegend in ihrer Gebrauchsstellung
gezeigt und umfasst im Wesentlichen ein sich über eine
Gürtellinie der nicht näher gezeigten Karosserie
eines Cabrio-Fahrzeugs erhebendes, d. h., vertikal ausgerichtetes
und sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes Windschott 2 sowie
eine mit dem Windschott 2 verbundene und in der Gebrauchsstellung
in einer Horizontalebene abgelegte Abdeckung 3 für
einen bezogen auf die Fahrtrichtung (Fahrtrichtungspfeil 4)
des Cabrio-Fahrzeugs hinter dem Windschott 2 liegenden Teilbereich
einer Fahrgastraumöffnung der Karosserie.
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Das
Windschott 2 ist aus einem mit einem Bespannungsmaterial 2a bespannten äußeren
Rahmen 2b gebildet und innerhalb einer sich in Fahrzeugquerrichtung
erstreckenden Klappachse 5 mittels seitlich angeordneter
Lagerzapfen 6 an der Karosserie klappbar respektive schwenkbar,
jedoch arretierbar gelagert. Die Abdeckung 3 ist zwar ebenfalls aus
einem mit Bespannungsmaterial 3a bespannten Rahmen 3b gebildet,
jedoch ist dieser vorliegend in Fahrzeuglängsrichtung zweigeteilt
ausgebildet, um die Handhabung desselben zu erleichtern, wenn dieser
beispielsweise ebenfalls klappbar ausgebildet ist und zum Beladen
der hinteren Fahrgastraumöffnung lediglich ein Teil der
Abdeckung 3 umgeklappt werden soll.
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Die
Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf diese konkret
gezeigte Ausführungsform, sondern umfasst auch eine Abdeckung 3 mit
einem einteiligen Rahmen 3b und/oder ein zweigeteiltes
Windschott 2 (nicht näher dargestellt).
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In
Anlehnung an den eingangs beschriebenen Stand der Technik weisen
das Bespannungsmaterial 2a, 3a des Windschotts 2 und
der Abdeckung 3 jeweils eine sich über die durch
den Rahmen 2b, 3b definierte Fläche ändernde
Luftdurchlässigkeit auf.
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Insoweit
ist als Bespannungsmaterial 2a, 3a vorzugsweise
geeignete Maschen-, Web- oder Wirkware aus Kunststoff oder Metall
verwendet, wobei die Luftdurchlässigkeit des Bespannungsmaterials 2a, 3a durch
die Wahl der Maschenweite einstellbar ist.
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In
umfangreichen Versuchen wurde gefunden, dass bezogen auf das Windschott 2,
ausgehend von der Gebrauchsstellung desselben, das Bespannungsmaterial 2a in
einem unteren, der Karosserie zugewandten Materialbereich 7,
eine geringere Luftdurchlässigkeit aufweisen sollte, als
in einem oberen, von der Karosserie wegweisenden Materialbereich 8. Durch
diese Maßnahme sind zum einen vorteilhaft die Strömungseigenschaften
der Windstopeinrichtung 1 verbesserbar und zum anderen
die Voraussetzungen für eine komfortable Durchsicht des
Fahrers bzw. Beifahrers nach hinten geschaffen.
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Wie
den 1 und 2 im Detail zu entnehmen ist,
verfügt das Bespannungsmaterial 2a des Windschotts 2 vorliegend über
drei Materialbereiche 7, 8 und 9, wobei
zwischen einem unteren, der Karosserie zugewandten Materialbereich 7 und
einem oberen, von der Karosserie wegweisenden Materialbereich 8 noch
ein mittiger Materialbereich 9 angeordnet ist. Die Abgrenzung
besagter Materialbereiche 7, 8, 9 ist
vorliegend durch gestrichelte Linien angedeutet.
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Das
Bespannungsmaterial 2a des Windschotts 2 ist hierbei
so ausgebildet, dass ein stufenweiser Material-Übergang
(gekennzeichnet durch die gestrichelten Linien) vom Materialbereich 7 mit
geringerer zum Materialbereich 9 mit höherer und
weiter zum Materialbereich 8 mit noch höherer
Luftdurchlässigkeit gegeben ist. D. h., vorliegend steigt
die Luftdurchlässigkeit im Übergang vom Materialbereich 7 zum
Materialbereich 9 und nochmals vom Materialbereich 9 zum
Materialbereich 8 abrupt an.
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Denkbar
ist jedoch auch ein etwa gleichmäßiger Übergang
der Luftdurchlässigkeit zwischen den Materialbereichen 7, 9, 8 und
somit durch die Erfindung mit erfasst. So kann beispielsweise die
Luftdurchlässigkeit ausgehend vom karosserienahen unteren
Materialbereich 7 kontinuierlich bis zum karosseriefernsten
oberen Materialbereich 8 ansteigen (nicht näher
dargestellt).
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Wie
insbesondere aus 2 sehr gut ersichtlich, sind
die Übergänge der Luftdurchlässigkeit (hier
schematisch gezeigt durch besagte gestrichelte Linien) parallel
zur Klappachse 5 des Windschotts 2 angeordnet,
wodurch vorteilhaft gestattet ist, eine Durchsicht durch das Bespannungsmaterial 2a über die
gesamte Fahrzeugbreite im oberen Materialbereich 8 zu realisieren,
indem dieser Materialbereich 8 entsprechend luftdurchlässig,
d. h., mit einer entsprechend großen Maschenweite ausgebildet
wird.
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Das
Ausführungsbeispiel nach 3 unterscheidet
sich zum vorbeschriebenen dadurch, dass die Übergänge
der Luftdurchlässigkeit im Windschott 2 von einem
in etwa mittleren Schnitt- oder Ausgangspunkt 10 an der
Klappachse 5 ausgehend, strahlenförmig nach außen
zum Rahmen 2b hin verlaufen, wodurch sozusagen ein konvexer
Verlauf der Übergänge (gestrichelte Linien) der
Luftdurchlässigkeit realisiert ist. Der konvexe Verlauf
der einzelnen Übergänge kann dabei unabhängig
voneinander in weiten Grenzen durch die Wahl der Krümmung
beliebig gestaltet sein, so dass eine optimale Einstellung der Strömungseigenschaften
mit einer komfortablen Durchsicht für den Fahrer oder Beifahrer
vorzugsweise im oberen bzw. karosseriefernen Materialbereich 8 kombinierbar
ist. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei
dem in Anlehnung an das Ausführungsbeispiel nach 3 das
Bespannungsmaterial 2a sozusagen in eine Mehrzahl strahlenförmig
ausgerichteter segmentartiger Abschnitte 11a–n
aufgeteilt ist, wobei jeder segmentartiger Abschnitt 11a–n über
eine Mehrzahl, vorliegend drei Materialbereiche 7, 8, 9 der oben
beschriebenen Art verfügt.
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Um
weiter verbesserte Möglichkeiten der Einstellung der Strömungseigenschaften
zu eröffnen, sicherlich auch unter Realisierung einer komfortablen Durchsicht
für den Fahrer oder Beifahrer vorzugsweise in einem oberen
bzw. karosseriefernen Materialbereich 8 des Bespannungsmaterials 2a,
können benachbarte strahlenförmig ausgerichtete
segmentartige Abschnitte 11a–n in radialer Richtung
gesehen wenigstens abschnittsweise unterschiedliche Luftdurchlässigkeit
aufweisen (nicht näher dargestellt).
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Was
die gewünschte Durchsicht durch das Bespannungsmaterial 2a anbelangt,
kann es auch angezeigt sein, wenigstens in einem der Materialbereiche 7, 8, 9,
vorzugsweise im oberen Materialbereich 8 des Windschotts 2,
zumindest einen begrenzten Bereich 12a vorzusehen, dessen
Bespannungsmaterial 2a eine im Verhältnis derart
hohe Luftdurchlässigkeit aufweist, dass eine besonders
gute Durchsicht gestattet ist. 5 zeigt
in Anlehnung an das Ausführungsbeispiel nach 3 einen
solchen Bereich 12a mit sehr hoher Luftdurchlässigkeit
bzw. Maschenweite.
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Stattdessen
kann es auch vorteilhaft sein, zumindest einen begrenzten Bereich 12b vorzusehen,
bei dem im Sinne einer Ausnehmung auf Bespannungsmaterial verzichtet
ist, so dass eine besonders gute Durchsicht gestattet ist. 6 zeigt
einen solchen Bereich 12b in Bespannungsmaterial 2b eines
gemäß 2 ausgebildeten Windschotts 2.
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Vorstehende
Ausführungsbeispiele stellen im Wesentlichen auf das Windschott 2 der
Windstopeinrichtung 1 ab. In besagten umfangreichen Versuchen
hat es sich ebenfalls als vorteilhaft erwiesen, dass auch das Bespannungsmaterial 3a der
Abdeckung 3, sei es eine ein- oder mehrteilige Abdeckung 3,
eine sich über die durch den Rahmen 3b definierte Fläche ändernde
Luftdurchlässigkeit aufweist.
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So
kann gemäß 1 auch das
Bespannungsmaterial 3a der Abdeckung 3 in Übereinstimmung
mit dem Bespannungsmaterial 2a des Windschotts 2 über
mehrere parallel zueinander angeordnete Materialbereiche 13, 14, 15 verfügen,
wobei im vorderen, dem Fahrer zugewandten Materialbereich 13,
eine geringere Luftdurchlässigkeit zu verzeichnen ist,
als im hinteren, dem Fahrer abgewandten Materialbereich 14 und
zwischen denselben ein mittiger Materialbereich 15 vorgesehen
ist, der eine Luftdurchlässigkeit aufweist, die größer
dem Materialbereich 13, jedoch kleiner dem Materialbereich 14 ist.
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Auch
eine Ausbildung, bei der das Bespannungsmaterial 3a im
hinteren, einem Fahrer abgewandten Materialbereich 14,
eine geringere Luftdurchlässigkeit aufweist, als im vorderen,
dem Fahrer zugewandten Materialbereich 13, ist denkbar
und durch die Erfindung ebenfalls mit erfasst (nicht näher dargestellt).
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Ebenso
kann in Anlehnung an die Ausführungsbeispiele gemäß den 3 und 4 zum Windschott 2 auch
das Bespannungsmaterial 3a der Abdeckung 3 strahlenförmige Übergänge
der Luftdurchlässigkeit, seien es stufenweise oder gleichmäßige Übergänge,
aufweisen (nicht näher dargestellt).
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- 1
- Windstopeinrichtung
- 2
- Windschott
- 2a
- Bespannungsmaterial
(Windschott 2)
- 2b
- Rahmen
(Windschott 2)
- 3
- Abdeckung
- 3a
- Bespannungsmaterial
(Abdeckung 3)
- 3b
- Rahmen
(Abdeckung 3)
- 4
- Fahrtrichtung
- 5
- Klappachse
- 6
- Lagerzapfen
- 7
- unterer
Materialbereich (Bespannungsmaterial 2a)
- 8
- oberer
Materialbereich (Bespannungsmaterial 2a)
- 9
- mittiger
Materialbereich (Bespannungsmaterial 2a)
- 10
- Schnitt-
oder Ausgangspunkt
- 11a–n
- segmentartige
Abschnitte (Bespannungsmaterial 2a)
- 12a
- (Durchsicht-)Bereich
- 12b
- (Durchsicht-)Bereich
- 13
- vorderer
Materialbereich (Bespannungsmaterial 3a)
- 14
- hinterer
Materialbereich (Bespannungsmaterial 3a)
- 15
- mittiger
Materialbereich (Bespannungsmaterial 3a)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102004032380
A1 [0002]