DE102008016538A1 - Überwachung der visuellen Qualität von in Druckprodukten eingebetteten Farbbildern - Google Patents

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    • G01N21/8915Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles characterised by the material examined non-woven textile material

Abstract

Es wird ein Verfahren und eine Anordnung beschrieben zur Erweiterung der aus der EP 1 642 098 bekannten Lehre für die Überwachung des visuellen Farbeindrucks bei mehrfarbig gemusterten Oberflächen auf die laufende Überwachung von üblichen Druckprodukten, welche aus einer Mischung von Textpassagen, Graphiken, Farbbildern sowie teilweise mit Texten überdruckten Farbbildern bestehen. Die Druckprodukte werden vorzugsweise nach der letzten Druckstufe mit einer n-kanaligen Farb- oder Multispektralkamera mit n>=3 abgetastet und einer Recheneinheit zugeführt, in welcher die Farbbilder und die text- und graphikfreien Regionen von überdruckten Farbbildern segmentiert werden. Für jedes dergestalt isoliertes reines Farbbild oder Farbteilbild werden statistische Abweichungsmaße wie beispielsweise n-kanalige Farbhistogramme sowie Abweichungsmaße für die Bildschärfe bezüglich gespeicherter Referenzen berechnet. Diese werden dem Drucker fortlaufend angezeigt zur Kontrolle der Stabilität des Farbeindrucks der Farbbilder auf dem Druckprodukt, zur Erkennung der physikalischen Ursache einer visuell erkennbaren Farbverschiebung sowie zur Ergreifung der korrekten Gegenmaßnahmen bei unzulässigen Abweichungen.

Description

  • Die Herstellung von Druckprodukten mit eingebetteten Farbbildern wie Prospekte, Kataloge, Magazine, Kunst- und Reisebücher, Plakate usw. ist auch heute noch eine anspruchsvolle, den erfahrenen Drucker stark fordernde Aufgabe. Das Einrichten eines neuen Druckauftrages und die kontinuierliche Überwachung der visuellen Qualität der gedruckten, in den Text eingebetteten Farbbildern wird kaum von der klassischen, nur für einfarbige Muster gültigen Kolorimetrie unterstützt. Dies gilt unabhängig von der eingesetzten Drucktechnologie wie beispeilsweise dem Tiefdruck, dem Offset Druck, den neueren digitale Druckverfahren auf der Grundlage von Tintenstrahl-, Xerographischen, Thermosublimations- und ähnlichen Technologien.
  • Die Druckindustrie behilft sich heute, indem beispielsweise. beim Rollendruck am rechten und linken Rand einfarbige Farbmarken mitgedruckt werden. Diese einfarbige Flächen können mit klassischen Kolorimetern und Fotospektrometern ausgemessen werden. Dies geschieht in der Regel stichprobenartig und Off-live, anhand von manuell entnommenen Proben aus dem laufenden Druckauftrag. Diese kolorimetrischen Kontrollmessungen ermitteln die Differenzen zwischen den Farben der Randmarken des laufenden Auftrags und denen einer Referenz ab. Die ermittelten Farbdifferenzen, ausgedrückt z. B. als ∆ .[L, a, b] Werte beschreiben aber lediglich die Übereinstimmung der Farben der Randmarken zwischen laufendem Druckauftrag und der Referenz. Sie sagen wenig aus über die Übereinstimmung des visuellen Farbeindrucks der gedruckten, zwangsläufig mehrfarbigen Farbbildern mit dem Farbeindruck von Referenzfarbbildern.
  • Zusammengefasst gilt, dass klassische Kolorimetrie wegen ihrer prinzipiellen Begrenzung auf die Einfarbigkeit daher nicht in der Lage ist, bei der Beurteilung von Farbbildern das erfahrene Auge des Druckers zu ersetzen. Ein Großteil der Arbeitsschritte beim Einrichten eines neuen Druckauftrags und während der laufenden Produktion besteht daher heute in dem rein visuellen Vergleich von Proben unter kontrolliertem Normlicht durch den Drucker. Diese rein visuelle Kontrolle ist zeitaufwendig und personalintensiv, subjektiv und stark variabel von Drucker zu Drucker. Dieser unbefriedigende Stand der Technik erklärt auch die niedrige Produktivität der sehr teueren Druckstrassen: oft werden 20–30% der Zeit mit dem Einrichten und dem Vergleich von Proben verbraucht. Fehldrucke und Streitigkeiten mit dem Endkunden sind wegen der rein subjektiven Kontrollen und Freigaben häufig und kostspielig.
  • Es ist aus EP 1 642 098 : „Verfahren und Anordnung zur messtechnischen Erfassung der Unterschiede in dem visuell wahrgenommenen Farbeindruck zwischen einer mehrfarbig gemusterten Oberfläche eine Referenz und einer mehrfarbig gemusterten Oberfläche eines Prüflings” bekannt, dass beim Dekordruck beispielsweise für Fußbodenlaminate und gemusterte Möbelfronten) der gute visuelle Farbeindruck eines Dekors nicht nur von der Übereinstimmung der Farbstatistiken der mehrfarbig gemusterten Dekore abhängt sondern dass auch leichte Veränderungen der Bildschärfe, welche als solche nicht vom Auge wahrgenommen werden, im menschlichen Sehsystem den Eindruck einer Farbverschiebung hervorrufen. Die EP 1 642 098 schlägt daher vor, fortlaufend mit Farbkameras sowohl die Farbstatistiken als auch die Bildschärfe des im Druck befindlichen Dekors zu messen und beide Messungen entweder getrennt oder zu einem kombinierten Messwert kombiniert dem Drucker als Maß für die Stabilität des visuellen Farbeindrucks des produzierten Dekors anzuzeigen (siehe auch: Massen, R.: „100% automatic monitoring of the consistency of appearance of décor papers in the printing and in the impregnating line". European Laminates Conference and Workshop, Prague, Czech Republic, 4–6 April 2006. organized by TCM, Austria, www.tcman.at)
  • Ein Dekorpapier oder eine Dekorfolie kann als ein einziges, wiederholtes grosses Farbbild angesehen werden. so dass sich die Lehre der EP 1 642 098 auf die Überwachung eines einzigen, durch keine weiteren Elemente wie Texte und Graphiken gestörten Farbbildes beschränkt.
  • Im Gegensatz zum diesem sehr speziellen Dekordruck ist Aufgabenstellung beim Drucken von mehrfarbig bebilderten Büchern, Prospekten, Magazinen usw. anders definiert: hier wechseln sich monochromatische Textregionen mit zahlreichen, unterschiedlichen Farbbildern und Graphiken ab. Oft sind auch die Farbbilder teilweise zusätzlich mit Texten überdruckt. Damit gelten die Lehren der EP1 642 098 nicht mehr für diese üblichen Druckprodukte:
    • a) Farbstatistiken sind keine geeignete Beschreibung für monochromatische Textregionen. Beim Sehen von monochromatischen Texten spielen die Probleme der Wahrnehmung von Farbverschiebungen keine Rolle
    • b) bei der Betrachtung von monochromatischen Texten und Graphiken tritt das spezielle Wahrnehmungsphänomen, dass kleine Änderungen der Bildschärfe den Eindruck einer Farbverschiebung beim menschlichen Betrachter hervorruft, nicht auf
    • c) Die Bildschärfe von mit Texten überdruckten Farbbildern wird wesentlich stärker durch die kontrastreichen Übergänge der Textzeichen beeinflusst als durch die Bildschärfe der eigentlich interessierenden Strukturen des Farbbildes selbst. Die integrale Bildschärfe eines mit Texten überdruckten Farbbildes beschreibt daher nicht die der EP 1 642 098 zugrundeliegenden Wahrnehmungseigenschaft des menschlichen Sehsystems, nämlich Farbverschiebungen wahrzunehmen, welche physikalisch nicht vorhanden sind, sondern durch kleine, in der vom Betrachter nicht als solche erkennbare Änderungen der Bildschärfe des Farbbildes bewirkt werden.
  • Aber auch bei diesen klassischen, vom Dekordruck stark unterschiedlichen Druckaufgaben von mehrfarbig bebilderten Büchern, Prospekten, Magazinen usw. ist es sehr wichtig, den Druckprozess so zu steuern und/oder zu regeln, dass die gedruckten Farbbilder inmitten der Text- und Graphikelemente bei allen gedruckten Exemplaren des Magazins gleich aussehen.
  • Es besteht daher ein hohes wirtschaftliches Interesse daran, über ein vorzugsweise in der Drucklinie arbeitendes Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens zu verfügen mit welchem das Einrichten neuer Druckaufträge und die Überwachung des visuellen Farbeindrucks von Druckprodukten mit in Texten eingebetteten Farbbildern erleichtert wird.
  • Dieses Verfahren muß daher im Gegensatz zu der auf die Einfarbigkeit begrenzten klassischen Kolorimetrie die menschliche Wahrnehmung von Farbbildern zumindest in den wichtigsten, für eine gleichmäßige visuelle Qualität von gedruckten Farbbildern verantwortlichen Seh- und Empfindungseigenschaften des Menschen nachbilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit mindestens folgenden Schritten gelöst:
    • a) die Druckprodukte bestehend aus Text- und/oder Graphik- Regionen mit eingebetteten mehrfarbigen Farbbildern, welche ihrerseits teilweise ebenfalls durch Texte und/oder Graphiken überdruckt sein können, werden fortlaufend in der Produktionslinie mit bildgebenden Sensoren, welche aus mindesten n = 3 spektralen Kanälen bestehenden, unter einer definierten Beleuchtung abgetastet und in digitale Bilddateien umgewandelt
    • b) die digitalen Bilddateien werden mit den bekannten Verfahren der optischen Zeichen-, Mustererkennung und automatischen Dokumentenanalyse zerlegt in diejenigen Teilregionen, welche aus Text- und oder Graphikelemente bestehen und in solche, welche aus mehrfarbigen Bildern bestehen
    • c) die mehrfarbigen Bilder werden mit den bekannten Verfahren der optischen Zeichen- und Mustererkennung weiter zerlegt in diejenigen Bildregionen, welche Text- und/oder Graphik-frei sind und diejenigen, bei welchen das Farbbild mit Texten und/oder Graphiken überdruckt ist
    • d) für jedes Farbbild werden aus dessen Text- und/oder Graphik-freien Bildregionen jeweils statistische Beschreibungsmerkmale sowie ein Maß für die Bildschärfe dieser Text- und Graphik-freien Bildregionen berechnet
    • e) die statistischen Beschreibungsmerkmale und die Bildschärfe werden mit den entsprechenden statistischen Beschreibungsmerkmalen und Bildschärfe-Maße von in einer Datenbank hinterlegten Referenzbilder verglichen und es werden entsprechende Abweichungsmaße dem Drucker zur Kontrolle des visuellen Farbeindrucks der gedruckten Farbbilder im Vergleich zu den Referenzbilder und zur Identifizierung der physikalischen Ursachen für evtl. Abweichungen angezeigt.
  • Der Erfindungsgedanke soll beispielhaft erklärt werden anhand der laufenden Kontrolle in der Drucklinie einer Magazinseite, welche aus mehreren s/w Textspalten und vier Farbbildern besteht, wobei eines dieser Farbbilder teilweise zusätzlich mit Text überdruckt ist. Wir verwenden hierzu folgende Abbildungen:
  • 1 zeigt die Seite eines Magazins mit vier Farbbildern -11- bis -14- (aus drucktechnischen Gründen in reiner s/w Darstellung gezeichnet), mit s/w Textpassagen -15- und mit graphischen Elementen -16-, wobei das Farbbild -13- teilweise mit Text -17- überdruckt ist
  • 2 zeigt eine beispielhafte Anordnung zur Abtastung der Magazinseite -21- in der Drucklinie -22- mit einer 3-kanaligen Farbzeilenkamera -23- unter einer linienhaften Weißlicht-Beleuchtung -24- sowie einer Recheneinheit -25- zur Digitalisierung, Speicherung und Auswertung der abgetasteten Magazinseiten
  • 3 zeigt die durch Verfahren der Zeichenerkennung, Mustererkennung und Dokumentenanalyse durchgeführte Segmentierung der abgetasteten Magazinseite in text-freie Bildregionen -31-, wobei die Bilder -11-, -12- und -14- als ganzes und bei dem teilweise mit Text überdruckten Bild -14- lediglich die textfreie Region -32- zur weiteren Verarbeitung übernommen werden
  • 4 zeigt am Beispiel des text-freien Teilbildes -32- den Vergleich -41- des aus den textfreien Bildregionen berechneten 3-dimensionalen Farb-Histogramms -42- und den Vergleich -43- der Bildschärfe -44- des text-freien Teilbildes -32- mit dem entsprechenden 3-dimensionalen Referenz-Farb-Histogramms -45- und dem entsprechenden Referenz-Bildschärfewert -46- des in einer Referenzdatenbank -47- gespeicherten Referenzfarbbildes
  • Eine Magazinseite nach 1 werde beispielhaft in der Drucklinie in hoher Stückzahl gedruckt. Diese Seite soll beispielhaft nach 1 aus Texten -15-, graphischen Elementen -16- sowie aus insgesamt vier Farbbildern -11-, -12-, -13- und -14- bestehen. Das Farbbild -13- ist im unteren Bereich mit Texten -17- überdruckt. Damit enthält diese beispielhafte Magazinseite alle diejenigen Elemente, welche bei üblichen, vom Erfindungsgedanken erfassten Druckprodukte zutreffen: Texte, Graphiken, reine Farbbilder sowie überdruckte Farbbilder. Der visuelle Farbeindruck der Farbbilder soll erfindungsgemäß in der laufenden Produktion dadurch überprüft werden, dass die Farbstatistiken der Farbbilder sowie die Bildschärfen der Farbbilder mit abgespeicherten Referenzbilder bzw. aus diesen Referenzbilder berechneten Farbstatistiken und Bildschärfen verglichen werden. Das Ergebnis dieses Vergleiches wird fortlaufend dem Drucker angezeigt und informiert ihn über die visuelle Konstanz des Farbeindrucks für einen menschlichen Beobachter sowie über die physikalischen Ursachen von Abweichungen, welche der Drucker visuell aufgrund der Besonderheiten der menschlichen Wahrnehmung und wie in der EP 1 642 098 gelehrt für das Beispiel mehrfarbig gemusterter Oberflächen, wie sie beim Dekordruck vorliegen.
  • Hierzu wird in einem ersten Schritt nach 2 in der Drucklinie -22-, vorzugsweise nach der letzten Druckstufe das Druckprodukt -21- von einer Farbzeilenkamera -23- mit beispielsweise n = 3 Farbkanälen unter einer definierten, linienhaften Beleuchtung -24- abgetastet und die digitalisierten Bildsignale in einer Recheneinheit -25- zur weiteren Verarbeitung abgelegt. Die Begrenzung auf n = 3 spektrale, üblicherweise den Farben ROT, GRÜN und BLAU zugeordneten spektralen Kanälen ist beispielhaft zu verstehen. Der Erfindungsgedanken gilt auch für bildgebende Sensoren, welche mit mehr als n = 3 spektralen Kanälen arbeiten, inklusive solcher, welche spektrale Kanäle verwenden, welche ausserhalb der menschlichen Wahrnehmung liegen, z. B. einen zusätzlichen NIR-Kanal (Nahes InfraRot) zur Abtastung der in diesem Wellenlängenbereich besonders gut erkennbaren Kohlenstoffhaltigen Pigmente, wie sie beim schwarzen Textdruck verwendet werden.
  • Es ist dem Fachmann der Bildverarbeitung bekannt, dass eine n-kanalige Farbinformation auch mit einer s/w Kamera und n spektral unterschiedlichen, schnell aufeinanderfolgender Beleuchtungen erzeugt werden kann, so dass auch eine solche Abtastung vom Erfindungsgedanken mit abgedeckt ist.
  • Ein bilgebender Sensor mit n > 3 Spektrakkanälen wird auch als „Multispektral-Kamera” bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß werden in der Recheneinheit -25- die in 3 gezeigten Verfahrensschritte auf die digitalisierte Bilddatei der beispielhaften Magazinseite angewandet:
    • 1. mit den dem Fachmann bekannten Verfahren der Zeichenerkennung, Mustererkennung und der automatischen Analyse von Dokumenten werden die Farbbilder -11- bis -14- segmentiert, d. h. im digitalisierten Bild der Magazinseite automatisch gefunden. Solche Verfahren der Dokumentenanalyse werden beispielsweise von der Firma Océ Document Technologies, Konstanz (www.captaris-dt.com) in Systemen zur automatischen Dokumentenerfassung und -Verwaltung eingesetzt. In den Konferenzbeiträgen des 10. ten Symposiums der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mustererkennung (DAGM) 1988, Zurich, Schweiz, werden in den folgenden Beiträgen die Grundlagen der automatischen Dokumentenanalyse publiziert: – Achim Luhn, Andreas Dengel: Modellgestützte Segmentierung und Hypothesengenerierung für die Analyse von Papierdokumenten, Seite 226–232N. Ebi: Objektorientierte Dokumentsegmentierung. Seite 233–239 Im Rahmen dieser Erfindungsanmeldung kann daher vorausgesetzt werden, dass diese Verfahren der automatischen Dokumentenanalyse einschließlich der automatischen Segmentierung von Farbbildern als dem Fachmann der Bildverarbeitung bekannt ist.
    • 2. bei den segmentierten Farbbildern werden, soweit vorhanden, mit den bekannten Verfahren der Zeichenerkennung, Mustererkennung und der automatischen Analyse von Dokumenten überdruckte Textpassagen erkannt und ausgeblendet, wie in 3 beispielhaft am Farbbild -13- in der unteren Bildhälfte gezeigt. Dieses von den Textpassagen befreite Teilbild wird als -32- in 3 bezeichnet
    • 3. von jedem segmentierten 3-kanaligen Farbbild werden als wahrnehmungsbestimmende Farbmerkmale wie in 4 gezeigt, die 3-dimensionalen Farbhistogramme -42- und ein Bildschärfemaß -44- mit der Recheneinheit -25- berechnet.
    • 4. für jedes Farbbild existiert in einer Referenzdatenbank -47- ein Referenzfarbhistogramm -45- und ein Referenzfarbildschärfe-Maß -46-. Die Zuordnung eines zu prüfenden Farbbildes zu der passenden Referenz geschieht beispielsweise aufgrund der bekannten Positionen der Farbbilder auf der Magazinseite. Die Zuordnung kann aber auch dynamisch erfolgen, indem jeweils alle Einträge in der Referenzdatenbank mit den Werten des aktuellen Prüflings verglichen werden und die am besten passende Paarung die Zuordnung bestimmt.
    • 5. für jedes Farbbild wird aus dem Vergleich -41- der Farbhistogramme -42- und -45- ein Farbabweichungsmaß ΔC bestimmt und aus dem Vergleich der Bildschärfen -44- und -46- ein Schärfeabweichungsmaß ΔS bestimmt und dem Drucker angezeigt. Da aus EP 04 740 103 bekannt ist, dass geringe Bildschärfeunterschiede ΔS vom menschlichen Sehsystem auch des professionellen Druckers nicht als solche erkannt werden sondern als Farbverschiebung wahrgenommen werden, ist es für den Drucker sehr wichtig, die physikalische Ursache der sichtbaren Farbverschiebung anhand der beiden Abweichungsmaße ΔC und ΔS zu identifizieren, damit er die richtigen Gegenmaßnahmen ergreifen kann: Änderung der Pigmenten und Farbdichten zur Korrektur von ΔC, Änderung der Registrierung, Zugspannung, Rheologie der Tinten usw. zur Korrektur von ΔS.
  • Erfindungsgemäß werden diese Abweichungsmaße fortlaufend ermittelt und als zwei Trendkurven angezeigt, so dass der Drucker rechtzeitig Instabilitäten erkennt und die richtigen Gegenmaßnahmen ergreifen kann.
  • Die statistischen Beschreibungsmerkmale der Farbbilder sind nicht auf die beispielhaft erwähnten n-dimensionale Farbhistogramme begrenzt. Auch andere dem Fachmann der Farbbildverarbeitung bekannte Maße wie:
    • – Co-Occurence Matrizen von Farbbilder und hieraus berechnete Merkmale
    • – Merkmale welche die geometrische Verteilung der verschiedenen Farben eines Farbbildes beschreiben
    • – Formmerkmale der jeweils zu einer Farbe gehörenden Formen der mehrfarbigen Muster eines Farbbildes
    • – Statistiken höhere Ordnung wie Autokorrelationsfunktionen
    • – aus dem Ortsfrequenzspektrum oder anderen Transformationen des Farbbildes berechneten statistische Merkmale
    können erfindungsgemäß die Merkmale für den Schritt 4 in der oben genannten Auflistung der Verfahrensschritte liefern.
  • Es ist sinnvoll, aber nicht zwingend, die Abtastung am Ende des Druckprozesses, d. h. nach der letzten Druckstufe durchzuführen. Es kann bei viel-stufigen Druckwerken, wie sie beispielsweise bei anspruchsvoll bebilderten Kunstbuch eingesetzt werden, die erfindungsgemäße Kontrolle auch nach wenigen Druckstufen, wenn hoch nicht alle Farbe gedruckt wurden einzusetzen, um einen schnelleren Hinweis auf die Instabilität eines bestimmten Druckwerks zu erhalten.
  • Die Erweiterung auf einen bildgebenden Farbsensor zur Abtastung der Druckprodukte mit mehr als den üblichen n = 3 spektralen Kanälen ist ebenfalls Teil des Erfindungsgedanken Zusammengefasst beschreibt der Erfindungsgedanke ein Verfahren und eine Anordnung, welches es erlaubt, bei üblichen aus Text-, Graphik und Farbbildern bestehenden Produkte die aus der EP 1 642 098 bekannten, aber lediglich für reine Farbbilder bzw. reine Dekore geltenden Lehren anzuwenden, um in der Drucklinie die Stabilität des visuellen Farbeindrucks der inmitten von Texten, Graphiken und teilweise überdruckten Farbbilder zu überwachen, die physikalische Ursache von vom menschlichen visuellen Sehsystem gesehene Farbverschiebungen zu identifizieren (Änderungen der Farbstatistiken oder Änderungen der Bildschärfe) und die korrekten Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
  • Der Erfindungsgedanke umfasst alle Drucktechnologien umfasst und alle bedruckbaren Flächen wie Rollenware, Bogenware, Oberflächen von 3-dimensionalen Produkten wie Dosen, usw. sowie alle bedruckbaren Materialien und alle für insgesamt alle Verfahren für die Erzeugung von Produkten, welche durch eine Kombination aus Texten, Graphiken, reine und teilweise mit Texten und/oder Graphiken überdruckte Farbbilder erzeugen.
  • Er umfasst ferner neben der Verwendung von n = 3 kanaligen bildgebenden Sensoren, i. d. R. Farbkameras die Verwendung von n > 3, sog. Multispektral-Kameras.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1642098 [0004, 0004, 0005, 0006, 0006, 0016, 0024]
    • - EP 04740103 [0020]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Massen, R.: „100% automatic monitoring of the consistency of appearance of décor papers in the printing and in the impregnating line”. European Laminates Conference and Workshop, Prague, Czech Republic, 4–6 April 2006 [0004]
    • - www.tcman.at [0004]
    • - (www.captaris-dt.com [0020]
    • - Achim Luhn, Andreas Dengel: Modellgestützte Segmentierung und Hypothesengenerierung für die Analyse von Papierdokumenten, Seite 226–232 [0020]
    • - N. Ebi: Objektorientierte Dokumentsegmentierung. Seite 233–239 [0020]

Claims (17)

  1. Verfahren zur Überprüfung, vorzugsweise in der Produktionslinie, des visuellen Farbeindrucks von Farbbildern in Druckprodukten, welche aus Text- und/oder Graphik-Elementen sowie aus Farbbildern bestehen, wobei die Farbbilder ihrerseits wieder teilweise mit Text- und/oder Graphikelementen überdruckt sein können, dadurch gekennzeichnet dass folgende Verfahrensschritte angewandt werden: a) die Druckprodukte werden mit bildgebenden Sensoren, welche aus mindesten n = 3 spektralen Kanälen bestehen, unter einer definierten Beleuchtung abgetastet und in digitale Bilddateien umgewandelt b) die digitalen Bilddateien werden mit den Verfahren der optischen Zeichen- und Mustererkennung und der automatischen Dokumentenanalyse zerlegt in diejenigen Teilregionen, welche aus Text- und oder Graphikelemente bestehen und in solche, welche aus mehrfarbigen Bildern bestehen c) die mehrfarbigen Bilder werden mit den bekannten Verfahren der optischen Zeichen- und Mustererkennung weiter zerlegt in diejenigen Bildregionen, welche Text- und Graphik-frei sind und diejenigen, bei welchen das Farbbild mit Texten und/oder Graphiken überdruckt ist d) für jedes Farbbild werden aus dessen Text- und Graphik-freien Bildregionen jeweils statistische Beschreibungsmerkmale der vorkommenden Farben sowie mindestens ein Maß für die Bildschärfe berechnet e) die statistischen Beschreibungsmerkmale und die Bildschärfe werden mit den entsprechenden statistischen Beschreibungsmerkmalen und Bildschärfe-Maße von in einer Datenbank hinterlegten Referenzbilder verglichen und es werden entsprechende Abweichungsmaße der statistischen Beschreibungsmerkmale und der Bildschärfe berechnet und angezeigt
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die statistischen Beschreibungsmerkmale n-dimensionale Farb- bzw. Multispektral-Histogramme sind
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die statistischen Beschreibungsmerkmale Co-Occurence Matrizen der Farbbilder und hieraus berechnete Merkmale sind
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die statistischen Beschreibungsmerkmale Formmerkmale der jeweils zu einer Farbe gehörenden Formen der mehrfarbigen Muster der Farbbilder sind
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die statistischen Beschreibungsmerkmale Statistiken höhere Ordnung wie die Autokorrelationsfunktion und hieraus berechnete Merkmale sind
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die statistischen Beschreibungsmerkmale aus dem Ortsfrequenzspektrum oder anderen Transformationen des Farbbildes berechnete Merkmale sind
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Bildschärfe aus einer Anzahl von spektralen Kanälen des Farbbildes berechnet wird, welche kleiner als n ist
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Bildschärfe aus einem transformierten Farbbild berechnet wird, wobei die Transformationsregel aus einer linearen oder nicht linearen Verknüpfunge aller n oder einer Untermenge der n spektralen Kanäle des Farbbildes besteht
  9. Verfahren nach Anspruch 1, 7 und 9 dadurch gekennzeichnet dass die Bildschärfe in einem im Vergleich zur Ortsfrequenzbandbreite des Farbbildes oder des transformierten Farbbildes eingeschränkten Ortsfrequenzbereich berechnet wird
  10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet dass die Abweichungen der statistischen Beschreibungsmerkmale und der Bildschärfe jeweils getrennt angezeigt werden
  11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet dass die Abweichungen der statistischen Beschreibungsmerkmale und der Bildschärfe als ein kombiniertes Abweichungsmaß angezeigt wird
  12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet dass die Abweichungen der statistischen Beschreibungsmerkmale und der Bildschärfe für jedes Farbbild getrennt angezeigt werden
  13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet dass pro Druckseite nur die grössten Abweichungen der statistischen Beschreibungsmerkmale und der Bildschärfe aller auf der Druckseite vorkommenden Farbbilder angezeigt werden
  14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet dass die Abweichungsmaße als Trendlinien über der Produktionszeit und/oder der Produktionsmenge angezeigt werden
  15. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass mit einer Farb- oder Multispektralkamera Druckprodukte, welche aus Texten, graphischen Elementen und Farbbilder bestehen wobei die Farbbilder teilweise mit Text- und/oder Graphikelementen überdruckt sein können, bildgebend unter einer Beleuchtungsquelle abgetastet werden, dass die digitalisierten Kamerasignale in einer Recheneinheit abgespeichert werden, dass mit Bildauswerteprogrammen die Text- und Graphik-freien Regionen der Farbbilder ermittelt werden, dass für diese Regionen mindestens ein Maß für die Statistik der vorkommenden Farben und für die Bildschärfe berechnet wird, dass diese Maße verglichen werden mit Referenzmaße, welcher in einer Datenbank abgelegt sind und dass diese Abweichungsmaße numerisch und/oder graphisch auf einer Anzeigeeinheit dargestellt werden
  16. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Farb- oder Multispektralkamera nach der letzten Druckstufe in der Produktionlinie die Druckprodukte abtastet
  17. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Farb- oder Multispektralkamera vor der letzten Druckstufe in der Produktionlinie die Druckprodukte abtastet
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