DE102008016473A1 - Trockner mit gekühltem Motor sowie Verfahren zu seinem Betrieb - Google Patents

Trockner mit gekühltem Motor sowie Verfahren zu seinem Betrieb Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Trockner 1 mit einer Trocknungskammer 3 für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkanal 2, in dem sich eine Heizung 10 zur Erwärmung von Prozessluft und ein erstes Gebläse 6 befinden, einem Motor 7 für den Antrieb der Trocknungskammer 3, einem Wärmetauscher 5 und einem Kühlluftkanal 22, wobei sich der Motor 7 mindestens teilweise im Kühlluftkanal 22 befindet und Mittel 8 zum Ansaugen von Kühlluft aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Betrieb dieses Trockners.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trockner mit gekühltem Motor sowie ein bevorzugtes Verfahren zu seinem Betrieb.
  • Ein Wäschetrockner wird im Prinzip als Ablufttrockner oder als Umlufttrockner hergestellt und verwendet. In jedem Fall werden in einem solchen Wäschetrockner feuchte Wäschestücke dadurch getrocknet, dass trockene Luft als sogenannte Prozessluft zunächst erwärmt und dann über die in einer Trommel befindlichen Wäschestücke geleitet wird. Die in den Wäschestücken enthaltene Feuchtigkeit verdampft und wird in Form feuchtwarmer Prozessluft aus der Trommel geführt. Bei einem Umlufttrockner wird die feuchtwarme Prozessluft unter Abscheidung der Feuchtigkeit (Kondensationstrockner) zunächst in einem Wärmetauscher abgekühlt und nach erneutem Erhitzen wieder in die Trocknungskammer geleitet. Bei einem Ablufttrockner wird dagegen im Allgemeinen die nach dem Durchgang durch die Trommel mit Feuchtigkeit beladene Luft aus dem Trockner geleitet und durch neu angesaugte Luft aus der Umgebung des Trockners ersetzt. Hierbei kann ebenfalls die mit Feuchtigkeit beladene Prozessluft unter Abscheidung der in ihr enthaltenen Feuchtigkeit abgekühlt werden, wobei insbesondere eine Wärmerückgewinnung stattfinden kann.
  • Die Erwärmung eines zum Antrieb des Trockners verwendeten Motors während seines Betriebs bestimmt dessen Dimensionierung und sonstige Ausgestaltung. Unter den in einem Trockner üblicherweise herrschenden Bedingungen, insbesondere bei einer im Trockner bestehenden Innentemperatur von bis zu 60°C, ist die Wärmeabfuhr an die den Motor umgebende Luft erschwert. Bei einer Erhöhung der Innentemperatur verschlechtert sich der Abtransport von Wärme vom Motor, da der Motor im Allgemeinen durch die im Inneren des Trockners befindliche Luft gekühlt ist.
  • Aufgabe der Erfindung war es daher, einen Trockner bereitzustellen, der einen verbesserten Betrieb des Motors gestattet. Vorzugsweise sollen Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Motors und damit des Trockners verbessert werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird nach dieser Erfindung erreicht durch einen Trockner sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des jeweiligen unabhängigen Patentanspruchs. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Trockners sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstände entsprechender abhängiger Patentansprüche, wobei bevorzugten Ausgestaltungen des Trockners bevorzugte Ausgestaltungen des Verfahrens entsprechen und umgekehrt, und dies auch dann, wenn hierin darauf nicht speziell hingewiesen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Trockner mit einer Trocknungskammer für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkanal, in dem sich eine Heizung zur Erwärmung von Prozessluft und ein erstes Gebläse befinden, einem Motor für den Antrieb der Trocknungskammer, einem Wärmetauscher und einem Kühlluftkanal, wobei sich der Motor mindestens teilweise im Kühlluftkanal befindet und Mittel zum Ansaugen von Kühlluft aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trockners umfasst der Kühlluftkanal einen ersten Teilkühlluftkanal und einen zweiten Teilkühlluftkanal. Hierbei befindet sich der Motor vorzugsweise im ersten Teilkühlluftkanal.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Motor durch die abgezweigte Kühlluft im ersten Teilluftkanal gekühlt. Die sich dabei erwärmende Kühlluft kann, ggf. nach Vereinigung mit der Kühlluft im zweiten Teilkühlluftkanal, in den Aufstellraum des Trockners geleitet werden. Hierdurch würde allerdings die Abwärme des Motors verloren gehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verbindet daher der erste Teilkühlluftkanal den Prozessluftkanal zwischen dem ersten Gebläse und der Heizung mit dem Kühlluftkanal.
  • Die Anteile an Kühlluft, die im ersten Teilkühlluftkanal und im zweiten Teilkühlluftkanal fließen, können in weiten Bereichen variieren, wobei zur Einstellung der Anteile an Kühlluft verstellbare Ventile oder Klappen in einem oder beiden Teilkühlluftkanälen vorhanden sein können. Vorzugsweise beträgt eine Luftströmung im ersten Teilkühlluftkanal bis 30%, besonders bevorzugt bis 20% einer Gesamtströmung im ersten Teilkühlluftkanal und im zweiten Teilkühlluftkanal.
  • Der erfindungsgemäße Trockner weist bevorzugt mindestens einen Wärmetauscher auf, der im Allgemeinen als Luft-Luft-Wärmetauscher ausgestaltet ist.
  • Bei der Ausführungsform des Trockners mit einem ersten und einem zweiten Teilluftkühlkanal befindet sich vorzugsweise ein Wärmetauscher, insbesondere Luft-Luft-Wärmetauscher, im zweiten Teilkühlluftkanal.
  • Weitere Wärmetauscher können vorhanden sein. Beispielsweise kann als weiterer Wärmetauscher für die Erwärmung der Prozessluft eine Wärmequelle einer Wärmepumpe eingesetzt werden. Diese Wärmequelle kann ein Verflüssiger einer Wärmepumpe des bekannten Kompressor-Typs sein.
  • Bei einem mit einer Wärmepumpe ausgestatteten Trockner erfolgt die Kühlung der warmen, mit Feuchtigkeit beladenen Prozessluft im Wesentlichen in einer Wärmesenke der Wärmepumpe, insbesondere in einem Verdampfer einer Wärmepumpe des Kompressor-Typs, wo die übertragene Wärme zur Verdampfung eines in der Wärmepumpe eingesetzten Kältemittels verwendet wird. Das aufgrund der Erwärmung verdampfte Kältemittel der Wärmepumpe wird über einen Kompressor dem Verflüssiger der Wärmepumpe zugeführt, wo aufgrund der Kondensation des gasförmigen Kältemittels Wärme freigesetzt wird, die zum Aufheizen der Zuluft vor Eintritt in die Trocknungskammer (Trommel) verwendet wird. Hinter dem Verflüssiger gelangt das Kältemittel zu einer Drossel zwecks Entspannung, und gelangt danach zurück zum Verdampfer.
  • Der im erfindungsgemäßen Trockner vorhandene Motor umfasst als Mittel zum Ansaugen von Kühlluft einen geeignet geformten Rotor und/oder ein auf einer Motorwelle angeordnetes Gebläserad.
  • Die Bewegung von Kühlluft kann vorzugsweise durch ein zweites Gebläse im Kühlluftkanal unterstützt werden. Hierbei ist es bevorzugt, dass das erste Gebläse und das zweite Gebläse vom gleichen Motor angetrieben werden. Ganz besonders bevorzugt sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung das erste Gebläse und das zweite Gebläse auf entgegen gesetzten Seiten des Motors angeordnet.
  • Bei der Heizung zur Erwärmung der Prozessluft handelt es sich im Allgemeinen um eine elektrische Widerstandsheizung. Da mit fortschreitendem Trocknungsgrad der im Trockner zu trocknenden Wäsche die zum Trocknen erforderliche Energie abnimmt, wird zweckmäßig die Heizung entsprechend geregelt, d. h. mit fortschreitendem Trocknungsgrad deren Heizleistung vermindert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Motor vollständig im Kühlluftkanal. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Wärmetauscher im Kühlluftkanal zwischen einem Kühlluftzugang und dem Motor oder zwischen dem Motor und einem Kühlluftausgang.
  • Der erfindungsgemäße Trockner kann als Umlufttrockner oder auch als Ablufttrockner ausgestaltet sein.
  • Bei einem Umlufttrockner wird die Prozessluft als Umluft im Kreis geführt, sodass keine Zuluft zugeführt werden muss. Hierbei kann die erwärmte Kühlluft aus dem ersten Teilkühlluftkanal zum Ausgleich von Leckageverlusten verwendet werden. Vorzugsweise erfolgt die Einleitung der erwärmten Kühlluft in einem Bereich des Prozessluftkanals, in dem Umgebungsdruck oder Unterdruck vorhanden ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zum Betrieb eines Trockners mit einer Trocknungskammer für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkanal, in dem sich eine Heizung zur Erwärmung von Prozessluft und ein erstes Gebläse befinden, einem Motor für den Antrieb der Trocknungskammer, einem Wärmetauscher und einem Kühlluftkanal, wobei sich der Motor mindestens teilweise im Kühlluftkanal befindet und Mittel zum Ansaugen von Kühlluft aufweist. Bei diesem Verfahren saugt der Motor Kühlluft von einem Kühlluftzugang an und die angesaugte Kühlluft kühlt den Motor ab.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens wird die nach der Kühlung des Motors erwärmte Kühlluft zwischen dem ersten Gebläse und der Heizung in den Prozessluftkanal geleitet.
  • Der erfindungsgemäße Trockner und das erfindungsgemäße Verfahren zu seinem Betrieb haben den Vorteil, dass durch die verbesserte Kühlung der Motor des Trockners bei einer im Vergleich zu herkömmlichen Trocknern geringeren Temperatur betrieben werden kann. Die Gefahr eines Motorstillstands aufgrund von Erhitzung ist verringert und damit die Wahrscheinlichkeit für ein Ausfallen des Motors insgesamt. Schließlich kann die Motortemperatur selbst bei einem Einsatz von weniger Material (verringerte Paketlänge) auf dem gleichen Niveau gehalten werden. Durch die aktive Kühlung des Motors kann dieser nämlich bezüglich Blechpaket und Wicklung kleiner ausgelegt werden, sodass ein Kostenvorteil ohne Funktionsverlust erzielt werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen für den erfindungsgemäßen Trockner und das Verfahren zu seinem Betrieb unter Bezugnahme auf die 1 und 2 der beigefügten Zeichnung.
  • 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen als Umlufttrockner ausgestalteten Trockner gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen als Umlufttrockner ausgestalteten Trockner gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • In den 1 und 2 zeigen die durchgezogenen Pfeile die Fließrichtung von Prozessluft und die gestrichelten Pfeile die Fließrichtung von Kühlluft an.
  • 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen als Umlufttrockner ausgestalteten Trockner gemäß einer ersten Ausführungsform, bei der sich der Motor in einem ersten Teilkühlluftkanal befindet. Der in 1 dargestellte Trockner 1 weist eine um eine horizontale Achse drehbare Trommel 3 als Trocknungskammer 3 auf, innerhalb welcher Mitnehmer 4 zur Bewegung von Wäsche, während die Trommel sich dreht, befestigt sind. Prozessluft wird von einem ersten Gebläse 6 über eine Heizung 10 zur Erwärmung der Prozessluft geführt. Die erwärmte Prozessluft wird in die Trommel 3 geführt, wo sie in der feuchten Wäsche enthaltene Feuchtigkeit aufnimmt. Die dann warme und feuchte Prozessluft verlässt die Trommel 3 und wird durch einen Wärmetauscher 5 geleitet, wo die Prozessluft abkühlt und in ihr enthaltene Feuchtigkeit kondensiert. Insbesondere wird im Trockner 1 von der elektrischen Heizung 10 erwärmte Luft von hinten, d. h. von der einer Tür 14 gegenüberliegenden Seite der Trommel 3, durch deren gelochten Boden in die Trommel 3 geleitet, kommt dort mit der zu trocknenden Wäsche in Berührung und strömt durch die Befüllöffnung der Trommel 3 zu einem Flusensieb 15 innerhalb einer die Befüllöffnung verschließenden Tür 14. Anschließend wird der Luftstrom in der Tür 14 nach unten umgelenkt und im Prozessluftkanal 2 weiter zum Luft-Luft-Wärmetauscher 5 geleitet. Dort kondensiert infolge Abkühlung die von der Prozessluft aus den Wäschestücken aufgenommene Feuchtigkeit.
  • Das Kondensat wird in einem hier nicht gezeigten Kondensatbehälter aufgefangen und von dort durch Abpumpen oder manuelles Entsorgen entfernt. Die abgekühlte Prozessluft wird mittels des ersten Gebläses 6 wieder der Heizung 10 zugeführt und in die Trommel 3 geleitet, wodurch der Kreislauf geschlossen ist.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform umfasst der Kühlluftkanal 22 einen ersten Teilkühlluftkanal 23 und einen zweiten Teilkühlluftkanal 25. Der Motor 7 befindet sich hier im ersten Teilkühlluftkanal 23. Außerdem verbindet der erste Teilluftkühlkanal 23 den Prozessluftkanal 2 zwischen dem ersten Gebläse 6 und der Heizung 10 mit dem Kühlluftkanal 22. Im ersten und im zweiten Teilluftkanal sind zudem Ventile bzw. Klappen 10 und 11 vorhanden, mit denen die relativen Anteile der Luftströmung im ersten und im zweiten Teilluftkanal eingestellt werden können.
  • Der Trockner 1 in 1 weist einen Wärmetauscher 5 auf, der sich im zweiten Teilkühlluftkanal 25 befindet. Im zweiten Teilkühlluftkanal 25 befindet sich zudem zur verbesserten Beförderung der Kühlluft ein zweites Gebläse 24. Die Kühlluft tritt am Kühlluftzugang 20 in den Kühlluftkanal 22 ein. Ein Teil der Kühlluft wird im ersten Teilkühlluftkanal 23 zum Motor 7 geleitet, dort erwärmt und anschließend vor der Heizung 10 der Prozessluft im Prozessluftkanal 2 zugefügt. Da der Trockner 1 in 1 als Umlufttrockner ausgestaltet ist, dient diese Zufügung von erwärmter Kühlluft dem Ausgleich von Leckageverlusten. Der restliche Teil der Kühlluft wird im zweiten Teilkühlluftkanal 25 mit Hilfe des zweiten Gebläses 24 durch den Wärmetauscher 5 geführt, wo sie zur Abkühlung der warmen und feuchten Prozessluft verwendet wird. Die daraufhin erwärmte Kühlluft wird anschließend über einen Kühlluftausgang 21 in den Aufstellraum des Trockners geleitet.
  • Der Motor 7 weist Mittel 8 zum Ansaugen von Kühlluft auf. Dies sind beispielsweise ein geeignet geformter Motor-Rotor, der das Ansaugen und die Weiterbeförderung der Kühlluft ermöglicht, oder ein hierzu auf einer Motorwelle angeordnetes Gebläserad.
  • Die Trommel 3 wird in der in 1 gezeigten Ausführungsform am hinteren Boden mittels eines Drehlagers und vorne mittels eines Lagerschildes 16 gelagert, wobei die Trommel 3 mit einer Krempe auf einem Gleitstreifen 17 am Lagerschild 16 aufliegt und so am vorderen Ende gehalten wird. Die Steuerung des Trockners erfolgt über eine Steuereinrichtung 18, die vom Benutzer über eine Bedieneinheit 19 geregelt werden kann.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform werden das erste Gebläse 6, das zweite Gebläse 24 sowie die Trommel 3 durch den gleichen Motor 7 angetrieben, wobei sich das erste Gebläse 6 und das zweite Gebläse 24 auf entgegen gesetzten Seiten von Motor 7 befinden.
  • 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Trockner gemäß einer zweiten Ausführungsform, der ebenfalls als Umlufttrockner ausgestaltet ist. Die Kühlung der warmen, mit Feuchtigkeit beladenen Prozessluft aus der Trocknungskammer 3 erfolgt im Luft-Luft-Wärmetauscher 5 durch Wärmetausch mit Kühlluft in einem Kühlluftkanal 22, der sich von einem Kühllufteingang 20 über den Wärmetauscher 5 bis zum Kühlluftausgang 21 erstreckt.
  • Bei der in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform befindet sich der Motor 7 im Kühlluftkanal. Der Motor 7 lässt sich somit durch Zuleitung von kalter Kühlluft kühlen. Der Motor 7 weist Mittel 8 zum Ansaugen von Kühlluft auf. Dies sind beispielsweise ein geeignet geformter Motor-Rotor, der das Ansaugen und die Weiterbeförderung der Kühlluft ermöglicht, oder ein hierzu auf einer Motorwelle angeordnetes Gebläserad.
  • Die für 2 nicht gesondert erklärten Teile des Trockners entsprechen den für 1 beschriebenen Teilen und deren Funktionen.

Claims (14)

  1. Trockner (1) mit einer Trocknungskammer (3) für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkanal (2), in dem sich eine Heizung (10) zur Erwärmung von Prozessluft und ein erstes Gebläse (6) befinden, einem Motor (7) für den Antrieb der Trocknungskammer (3), einem Wärmetauscher (5) und einem Kühlluftkanal (22), dadurch gekennzeichnet, dass sich der Motor (7) mindestens teilweise im Kühlluftkanal (22) befindet und Mittel (8) zum Ansaugen von Kühlluft aufweist.
  2. Trockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftkanal (22) einen ersten Teilkühlluftkanal (23) und einen zweiten Teilkühlluftkanal (25) umfasst.
  3. Trockner (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Motor (7) im ersten Teilkühlluftkanal (23) befindet.
  4. Trockner (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilkühlluftkanal (23) den Prozessluftkanal (2) zwischen dem ersten Gebläse (6) und der Heizung (10) mit dem Kühlluftkanal (22) verbindet.
  5. Trockner (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wärmetauscher (5) im zweiten Teilkühlluftkanal (25) befindet.
  6. Trockner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8) zum Ansaugen von Kühlluft einen geeignet geformten Motor-Rotor und/oder ein auf einer Motorwelle angeordnetes Gebläserad umfassen.
  7. Trockner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Kühlluftkanal (22) ein zweites Gebläse (24) befindet.
  8. Trockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Motor (7) vollständig im Kühlluftkanal (22) befindet.
  9. Trockner (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wärmetauscher (5) im Kühlluftkanal (22) zwischen einem Kühlluftzugang (20) und dem Motor (7) befindet.
  10. Trockner (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wärmetauscher (5) im Kühlluftkanal (22) zwischen dem Motor (7) und einem Kühlluftausgang (21) befindet.
  11. Trockner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er als Umlufttrockner ausgestaltet ist.
  12. Trockner (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er als Ablufttrockner ausgestaltet ist.
  13. Verfahren zum Betrieb eines Trockners (1) mit einer Trocknungskammer (3) für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkanal (2), in dem sich eine Heizung (10) zur Erwärmung von Prozessluft und ein erstes Gebläse (6) befinden, einem Motor (7) für den Antrieb der Trocknungskammer (3), einem Wärmetauscher (5) und einem Kühlluftkanal (22), wobei sich der Motor (7) mindestens teilweise im Kühlluftkanal (22) befindet und Mittel (8) zum Ansaugen von Kühlluft aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (7) Kühlluft von einem Kühlluftzugang (20) ansaugt und die angesaugte Kühlluft den Motor (7) abkühlt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die nach Kühlung des Motors (7) erwärmte Kühlluft zwischen dem ersten Gebläse (6) und der Heizung (10) in den Prozessluftkanal (2) geleitet wird.
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